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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken! – Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Alexandra Helga Munir-Muuß | V-Partei³
„Wir achten alle Lebewesen mit Respekt!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja! Es kann nicht sein, dass Unternehmen und Banken nicht für ihre Fehler die Konsequenz tragen.

Jeder Kleinunternehmer muss vernünftig wirtschaften.
Norman Jutrowska | Die PARTEI
„Bis einer heult.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja! Wegens der Heuschrecken und so.
David Wade | SPD
„Zeit für mehr Gerechtigkeit! “
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 37.
Unentschieden Hier ist zu differenzieren:



Es ist richtig, wenn der Staat unter bestimmten Voraussetzungen Unternehmen hilft, einen Konsolidierungskurs zu ermöglichen, der betroffene Arbeitsplätze sichert.



Falsch ist es, wenn der Staat, wie nach der Finanzkrise von 2008, die Spekulationsverluste von Banken und anderen Finanzinstituten übernimmt.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja Unternehmen, die wirtschaftlich nicht überlebensfähig sind, sollen nicht auf Dauer "am Tropf" des Staates über Wasser gehalten werden.
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Ja! schlechte Unternehmen müssen vom Markt!
Dr. Carola Reimann | SPD
„Stark für Braunschweig.“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Unentschieden Die SPD setzt sich für eine Sicherstellung ein, dass die von Banken für Staaten und ebenso die von Staaten für Banken ausgehenden Risiken weiter nachhaltig verringert werden. Hierzu ist es insbesondere erforderlich, den Abbau von Staatsrisiken in Bankbilanzen zu erreichen und hierfür die regulatorische Behandlung von Staatsanleihen auf europäischer Ebene zu verändern. Auf internationaler und auf EU-Ebene gibt es Bestrebungen, eine klare und angemes¬sene Verschuldungsquote für Banken einzuführen. Das unterstützen wir. Wenn eine Bank in Schieflage gerät, sollen vorrangig ihre Anteileigentümer und deren vermö¬gende Gläubiger haften (Bail-in-Prinzip). Wir setzen uns für eine klare Trennung von Investment- und Geschäftsbanking und eine deutliche Einschränkung des Eigenhandels von Banken ein. Damit werden hochriskante Spekulationen und die von ihnen ausgehende Gefahr für die Stabilität von Geschäftsbanken eingedämmt.
Anka Ingrid Willms | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Staatshilfen für angeschlagene Großunternehmen und Banken sind nichts anderes als Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren (auf die Bürger umzuwälzen). Genau diese Praxis verführt Unternehmen wie Banken zu ausufernd risikofreudigem Verhalten wie massiver Spekulation. Deswegen KEINE Staatshilfen!
Christian Bartelt | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Ralf Kauer | GRÜNE
„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Unentschieden Bei Banken, diemit Geld arbeiten istdiesetwasanderes als bei produzierenden Unternehmen, die echte Werte schaffen.
Manuela Forster | ÖDP
„Gemeinwohlökonomie jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Unentschieden Ich glaube das ist nicht pauschal zu beantworten, da es sehr schwierige Situationen geben kann, wo Unterstützung durch den Staat tatsächlich notwendig ist um Schaden vom Volk oder dem Land zu nehmen.
Peter Uldahl | GRÜNE
„Umweltpolitik nur vom Original“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Keine Angabe Dies ist zu plakativ und verallgemeindernd formuliert, nicht mit 2 Worten zu beantworten. Ich stehe dem Thema kritisch gegenüber.
Michael Nothdurft | BGE
„Einsatz für einen neuen Gesellschaftsvertrag. Bedingungsloses Grundeinkommen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden Die Frage muss differenzierter beantwortet werden.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Das kommt auf den Einzelfall an.
Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Unentschieden Das kann man nicht so pauschal beantworten. Mit der Hilfe kommt aber eine Verpflichtung, das ist bei der "großen Bankenrettung" eindeutig zu kurz gekommen.
Claudia Haydt | DIE LINKE
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Unentschieden Staatshilfen können sinnvoll sein, es muss jedoch dann auch an öffentliche Kontrolle gekoppelt sein und das Geld darf nicht in Bonuszahlungen für Manager fließen.
Markus Ulrich Dürr | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Michael Bruns | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Unentschieden Dabei kommt es darauf an ob Arbeitsplätze oder Profite gesichert werden. Es ist sinnvoller Arbeitsplätze zu erhalten (und ökologisch umzubauen) als Arbeitslosengeld und Hartz IV zu zahlen. Ich bin für eine aktive Industriepolitik.
Markus Walter | NPD
„ich will nicht, daß Sie wie ich denken. Ich will, daß Sie denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja! Banken verstaatlichen.
Roman Archner | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 68.
Keine Angabe Der Kapitalismus sagt ganz klar: Was sich auf dem Markt nicht durchsetzt muss sterben um Platz für Nachkommen zu schaffen, wenn das Unternehmen sich nicht rentiert geht es halt pleite.
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Nein! Geldschöpfung oder Herstellung und Verwaltung sollte in öffentlicher und nicht privater Hand liegen. Das System kann und sollte dahingehend verändert werden, dass das Thema völlig irrelevant wird.
Gregory Engels | PIRATEN
„Make Democracy Great Again!“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Unentschieden Das muss man immer im Einzelfall bewerten.
Klaus-Dieter Schlottmann | Bündnis C
„Ich will "In Verantwortung vor Gott und Menschen" für sie tätig sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Eher nicht Das darf nicht die Regel sein sondern die Ausnahme.
Grog Grogsen | Kennwort: GROG
„Visafreiheit für Zeitreisende“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja! Das Einzige, was ein angeschlagenes Unternehmen noch toppt, ist ein angeschlagener Unternehmer !
Ulrich Lechte | FDP
„Freiheit und Bürgerrechte bewahren!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Ja! Die Marktwirtschaft ist darauf ausgerichtet, dass Unternehmen auch scheitern. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang an die 250 Millionen Hermesbürgschaften für die Bauunternehmung Holzmann. Diese hat lediglich zu weiterer Wettbewerbsverzerrung geführt, kleinere Konkurrenten in Schieflage getrieben und schlussendlich den Konkurs nur aufgeschoben.
Florian Philipp Ott | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf. Blicken wir ihr optimistisch entgegen.“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 31.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Jérôme Blandin | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Bestes Beispiel DMK. Milch ist kein konkurrenzfähiges Produkt. Warum werden also Millionen EURO investiert bei so vielen Alternativen. Politik darf den Fortschritt nicht aufhalten.
Michael Gläser | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Eher ja Kein Geld für private Banken und Konzerne, jedoch für kleine und mittlere Unternehmen! Islandländisches System für überall, korrupte BÄNKER UND Bosse in den Knast!
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Eher ja Wohlbegründete Ausnahmen müssen aber möglich sein.
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Ja! Die Wirtschaft fordert immer gern, daß sich der Staat aus ihren Geschäften heraushält. Diesen Gedanken sollten wir konsequent zu Ende denken. Die Finanzhilfen für die Unternehmen sollten besser zu Hilfen für die Beschäftigten dort umgewidmet werden.
Christoph Meyer | FDP
„Für ein Berlin, das funktioniert.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Christian Walbe | FREIE WÄHLER
„Mehr Direktbeteiligung der Bürger durch Volksentscheide, Bürgerentscheide. “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher ja Wir leben nicht in einer Planwirtschaft / Zentralwirtschaft. Dem "einfachen" Bürger hilt auch keiner wenn dieser überschuldet ist.
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja! Man kann nciht den Gewinn privatisieren und den Verlust aus Steuern begleichen, die diese Menschen und Unternehmen im Allgemeinen eh nicht zahlen - so wie aktuell üblich.

Das muß aufhören!
Martin Schmeding | GRÜNE
„Die Schöpfung bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Unentschieden Bei Banken stimmt das, bei Unternehmen ist der Einzelfall zu betrachten. Die Schleckerinsolvenz beispielsweise hätten wir verhindern können und viele Frauen hätten somit ihre Arbeit behalten können.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Unentschieden Dies kommt sehr auf die jeweilige Situation an. Pauschale Aussagen hierzu wären unseriös.
Jörn Leunert | GRÜNE
„Gerechtigkeit gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Eher ja Der Staat darf nicht zu lasten der Steuerzahler, Unternehmen retten, die Misswirtschaft geleistet haben, oder versäumt haben Ihr Geschäftsmodell zukunftsorientiert auszurichten.
Dr. Axel Ritter | PIRATEN
„Ich freue mich, wenn ich etwas bewegen kann!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Unentschieden Würde ich vom Einzelfall abhängig machen!
Gönül Eğlence | GRÜNE
„Mut ist stärker als Angst!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Eher ja Ich glaube nur, dass man diese Frage nicht pauschal beantworten kann. Bei den Banken bspw. hat es nach der europäischen Finanzkrise keine wirksamen Mittel gegen Hochrisikospekulationen gegeben. Das müssen wir ändern. Auch müssen Banken und Unternehmen für eigene Fehler eintreten. Es kann nicht sein, dass die Gewinne von Unternehmen und Banken einkassiert werden, die Verluste aber den Steuerzahler*innen untergeschoben werden.
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden öffentliche Daseinsvorsorge - Gesundheit, Mobilität, Bildung - gehört in 100% in öffentliche Hand und damit gesellschaftliche Verfügung. Mit Steuergeldern können Unternehmen, die gesellschaftlich wichtige Güter oder Dienstleistungen produzieren, subventioniert werden (Solarenergie, Handwerk etc.). Steuergelder dürfen aber nicht zur "Rettung" von Banken und Unternehmen missbraucht werden, deren Vermögen vorher in private Taschen abgezweigt worden ist! Da sollen die Manager haften.
Andreas Beier | UNABHÄNGIGE
„Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Ja! Das ist das Dogma der Freien Marktwirtschaft.



In die deutschen Solarunternehmen wurden 120 Milliarden Euro an staatlichen Zuschüssen gepumpt (trotzdem wurden fast alle insolvent).



Diejenigen Unternehmen, die keine staatlichen Hilfsmittel nehmen, arbeiten solide (da sie mit "jedem Cent" rechnen).
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Unentschieden Das käme für mich ganz auf die konkrete Situation an. Wenn Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen oder Verbraucherinteressen massiv bedroht sind, können Stützungen sinnvoll sein. Allerdings sollten sie nicht ohne Gegenleistung erfolgen.
Gerhard Dieter Anton Bruckner | Die PARTEI
„ADIA statt Altenheim“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Ja! Solange Intransparenz herrscht, hat der Staat, also die Gesellschaft sich aus dem Privatsektor mit Staatshilfen herauszuhalten. Mikrokredite sind allerdings sehr wohl wünschenswert.
Heinz-Dieter Kempka | DIE LINKE
„Sozial.Gerecht.Frieden.“
Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Ja! Nicht Banken sind wichtig, sondern Menschen.

Unternehmen sind selbst für Ihre Gewinne oder Verluste verantwortlich.
Ekin Deligöz | GRÜNE
„ZUKUNFT WIRD AUS MUT GEMACHT“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.
Bettina Kubiak | DIE LINKE
„Am Ende wird alles Gut sonst ist es nicht das Ende“
Kandidiert im Wahlkreis Unterems.
Ja! Wir können das Geld besser einsetzen.
Laura Schieritz | FDP
„Schauen wir nicht länger zu!“
Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Jörg Rupp | DiB
„Menschenrechte sind nicht verhandelbar“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja Darlehen sollten möglich sein, um Unternehmen zu retten
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es ist nicht einzusehen, warum kranke Unternehmen mittels staatlicher Garatieen Insolvenzverschleppung begehen (und das auch noch staatlich legitimiert).
Ronny Meier | Kennwort: sozial gerecht
„Wenn alternativ, dann richtig!“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher ja Zum Arbeitsplatzerhalt ja, aber nur bei gleichzeitiger Deckelung der Managergehälter!
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Unentschieden Ich denke, es ist keine gute Option, nicht zu versuchen, Hunderte oder Tausende von Arbeitsplätzen zu retten. Aber das hängt natürlich immer vom einzelnen Fall ab.
Klaus Wirthwein | FREIE WÄHLER
„Das Gewissen der Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dieses Geld kann sinnvoller eingestzt werden
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher ja Während das Kardinalproblem bei Banken oft die Verquickung unterschiedlicher Geschäftsbereiche (Privatkunden und Investment) ist, sollte der Staat bei bankrotten Unternehmen nicht sehr zimperlich sein. Es stellt sich jedoch immer die Frage, welchen Einfluss eine Pleite hätte. Sobald ein beträchtlicher Schock zu erwarten ist, der die gesamte Volkswirtschaft bedroht, müssen in Ausnahmefällen Geldmittel eingesetzt werden dürfen, um diese Schocks einzugrenzen.
Katrin Werner | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja! Statt Milliarden in Bankenrettungen zu investieren, muss dieses Geld für eine Verbesserung der sozialen Infrastruktur eingesetzt werden, die allen zu gute kommt.
Sascha Mattern | FREIE WÄHLER
„Mehr soziale Gerechtigkeit und Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Unser System ist leider vom Bankensystem und das Vertrauen in diesem abhängig, daher werden auch weiterhin Staatshilfen nötig sein. Allerdings sollten diese Banken dann stark staatlich reguliert werden, um weiteren Missbrauch von Geldern zu verhindern.
Alexander Grupe | Die PARTEI
„Too big to fail“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Warum nicht mal betteln gehen wie andere auch?
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher ja Die Staatshilfen sollten lieber auf die betroffene Bevölkerung verteilt werden.
Martin Klaus Bochmann | Die PARTEI
„Mir is alles egal.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Häßlich ist es durchaus, wenn der Staat selbst etwas verbockt und dann beispielsweise ehemaligen Staatsbetrieben Kredite geben muß. Als Überbrückungskredit (auch mit dem Ziel, das Unternehmen wirklich wieder zu verstaatlichen, das ist nicht immer schlecht) ist das ok.
Manuel Hummel | GRÜNE
„Ehrlich. Echt. Grün.“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher ja Es wäre schön und richtig, diese Forderung durchzuhalten. Die Realität ist aber, dass manche Unternehmen so groß sind, dass sie ganze Volkswirtschaften mit in den Abgrund reißen können. Deshalb müssen bereits vorher solche Unternehmen auf eine Größe reduziert werden, die ein Scheitern möglich macht.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Unverschuldet in Schieflage geratene Unternehmen müssen - schon wegen der Arbeitsplätze - zunächst einmal subventioniert werden. Daraus darf aber keine Dauerpfründe werden. Die Subventionen müssen in angemessener Höhe erfolgen und linear z.B. über 5 Jahre auslaufen. Dann stellt sich heraus, ob das Unternehmen noch marktgerecht ist.
Olesja Rudi | CDU
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 39.
Eher nicht es stehen zu viele Arbeitsplätze auf dem Spiel, die ohne Staatshilfen verloren gehen würden. Aber es wäre wichtig die "Verantwortlichen" vor allem durch unüberlegte Handlungen, bzw. Investitionen zur Verantwortung zu ziehen und nicht nur Bonuszahlungen zu streichen.
Dr. Wolfgang Marc Dörner | AfD
„Einigkeit. Recht. Freiheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Ja! Keine Verzerrung wirtschaftlichen Handelns durch Lobbyismus und Einflussnahme auf politische Entscheidungen. Haftung für Politiker, die sich an so etwas beteiligen. Transparenzgesetze für jegliche Form von Lobbyismus müssen Aufgabe des kommenden Bundestages sein.
Karsten Werner | BüSo
„Nicht meckern, besser machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Hier ist eine Differenzierung notwendig: wichtige Bankgeschäfte (Geschäftsbanken) gehören unbedingt geschützt, während das spekulative Investmentbanking über den Jordan geschickt gehört. Das Stichwort heißt hier Glass-Steagall (Trennbankensystem)!
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Während sogenannte "systemrelevante" Unternehmen und Banken gerettet werden, um in die nächste Pleite zu rennen, wird bei den ärmsten Bürgern gekürzt.
Arno Treiber | AfD
„Man soll nicht mehr Glück verbrauchen, als man erzeugt“
Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Ja! Macht eine Bank Gewinn durch risikoreiche Geschäfte gibt sie davon ja auch nichts an die Kunden weiter. Warum sollen dann die Kunde bzw. die Steuerzahler deren Verluste ausgleichen?
Bernd | PIRATEN
„Planlose Politik? Nicht mit mir!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Generell muss die Wirtschaft ihre Fehler selbst bezahlen. Jedoch ist es nicht möglich, pauschal Staatshilfen auszuschließen. Beispielsweise wurden viel zu viele Bereiche der Grundversorgung privatisiert, obwohl sie derart notwendig sind, dass mit einer Unterstützung der Fortbestand gesichert werden muss.
Reinhard Prüllage | GRÜNE
„Mit der Umwelt und nicht gegen sie!“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Unentschieden Ist situativ und nicht global zu entscheiden. Grundsätzlich muß dabei aber beachtet werden, daß Verluste nicht sozialisiert werden sollen und die Entscheidung sozial und volkswirtschaftlich gewichtet erfolgen muss. D.h. wenn Staatshilfen unumgänglich sind, muß dies auch zu Umstrukturierungen in den Besitzverhältnissen führen. Schluss mit dem Casino Finanzwirtschaft.
Michael Knödler | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja "Too big to fail" darf es nicht mehr geben. Es darf nicht sein, dass bei Verlusten der Steuerzahler einspringen muss. Wenn in einer Region wegen Konkurs viele Arbeitsplätze in Gefahr sind, dann sollte der Betrieb verstaatlicht werden, anstatt ihn zu subventionieren. Dann könnten Manager Boni gestrichen werden.
Marcus Lieder | ÖDP
„ Marcus Lieder – Ihr Kandidat für Dresden *Mensch vor Profit!* Firmenspendenfrei“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja Eine Zahlung von Geldern an Banken (und andere Konzerne), welche dennoch in Vor- und Folgejahren gewinne erwirtschaften ist unzumutbar für die Gemeinschaft.
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Die Rettung von Banken ist immer auch eine Rettung dahinterstehender, investierter Großvermögen. Wenn die politischen Rahmenbedingungen so sind wie heute, dass z.B. die gesetzliche Rente rasiert wurde und oftmals nicht mehr zum Schutz vor Altersarmut reicht, dafür in private, Kapitalmarktgedeckte Altersvorsorgeinstrumente investiert wurde, ist der Staat erpressbar weil er Banken und ihre teilweise riskanten Anlagen retten MUSS um nicht die privaten Altersvorsorgen verfallen zu lassen und das gesamte Wirtschaftssystem kaputt gehen zu lassen. Daher muss zuerst die Abhängigkeit von diesen großen Investitionsbanken beendet werden, bevor solche Staatshilfen ausgeschlossen werden können. Dafür sollen z.B. größte Banken in kleinere Einheiten überführt werden, damit keine Bank mehr "too big to fail" ist. Darum sagen wir: Sparkassen statt Großbanken.
Maxim Smirnow | DIE LINKE
„Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Eher ja In Einzelfällen muss geprüft und darf nicht ausgeschlossen werden, dass große Unternehmen mit sehr vielen Beschäftigten Übergangskredite gewährt bekommen. Jedoch ist und bleibt die gesamte Bankenrettung, wie sie stattfand, ein großer Fehler.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden Das muss individuell entschieden werden. Sollte die Staatshilfe dem Allgemeinwohl dienlich sein, dann ist eine Unterstützung sinnvoll.
Ghalia El Boustami | GRÜNE
„"Die Würde des Menschen ist unantastbar."“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 15.
Eher ja Bei Banken und Großkonzernen: definitiv ja. Allerdings wollen wir Klein- und Mittelständige Unternehmen stärken.
Koegel MBA | AfD
„Unser Land - unsere Werte, Besonderer Schutz für Ehe und Familie“
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Ja! Wurde vertraglich in Maastricht geregelt. Warum hält man sich nicht an gemeinsame Gesetze?

Warum darf Italien eine Ausnahme machen?
Christian Schuh | Die Humanisten
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Eher ja Wirtschaftsunternehmen handeln in großer Verantwortung und diese müssen sie auch übernehmen. Sollte kein fahrlässiges Handeln vorliegen und ein relevantes Unternehmen aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse in Schwierigkeiten geraten, kann über Staatshilfen diskutiert werden.
Dr. Henrik Jacobs | FDP
„Bildung rauf, Rente stabil, Steuern runter“
Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 13.
Ja! Bei kleinen Unternehmen kommt der Gerichtsvollzieher bei Großen der Finanzminister. Das ist ungerecht.
Johannes Alexander Müller | GRÜNE
„Ändern wir die Welt, bevor es andere tun!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Eher nicht Der Staat hat die Märkte so zu regulieren, dass sie eine faires Spielfeld unter Einbeziehung des Umwelt- und Verbraucherschutzes sind. Nur dann ist Marktwirtschaft effizient!
Wolfgang Strengmann-Kuhn | GRÜNE
„garantiert sozial ökologisch“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Eher nicht Wir müssen das Bankensystem so verändern, dass der Staat nicht helfen muss.
Andreas Lutz Richter | Kennwort: Bürgerkandidat - für ein Deutschland - neutral+souverän+sozial
„für ein Deutschland: neutral-souverän-sozial “
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Ja! Wenn ein Unternehmen für die Existenz der Gesellschaft entscheidend ist, dann eventuell entpr. GG verstaatlichen. ABER z.B. "Air Berlin"

Wenn durch ein Unglück 10 Flugzeuge verbrannt wären, dann Hilfe.

Wenn aber durch Missmanagement (so ein Unternehmen ist nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen flugunfähig!!) keine so umfangreiche "Abfederung" und schon gar nicht das (mehr als 3 x so hohe wie die Kanzlerin) Chefgehalt von 4,5 Mio.€ bis zum Vertragsende 2020 aus Steuergeldern sichern !!!


Dr. Ophelia Nick | GRÜNE
„Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Eher ja Es kann nicht sein, dass der kleine Steuerzahler für die Fehler der Banken und Unternehmensführung aufkommt. Jedoch kann so ein größerer Schaden für unsere Volkswirtschaft abgewendet werden. Umso mehr müssen Banken klare Regeln gegen Zocken am Finanzmarkt auferlegt bekommen! Diese zu lockern, was immer wieder versucht wird, beobachten wir GRÜNE aufmerksam und stellen uns entschieden gegen Lockerung. Ganz im Gegenteil wir sind für klare und transparente Regeln am Finanzmarkt.
Patrick Ziegler | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja! Die Banken und Konzerne beteiligen sich an den Spekulationen die für die Weltwirtschaftskrise verantwortlich sind. Die Verluste sollen dann versichert sein. Die rücksichtlose Spekulation kostet tausende Menschen die Lebensgrundlage. Die Verantwortung für die Folgen tragen dann wiederum die Steuerzahler. Das kann nicht sein.
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher nicht Es kann Einzelfälle geben, wo es sinnvoll ist staatliche Hilfen zu gewähren, wenn das eine realistische Möglichkeit bietet Arbeitsplätze zu sichern.
Martin Heilig | GRÜNE
„KLIMA IST UNS HEILIG“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Unentschieden Wünschenswert aber bei der augenblicklichen Wirtschaftsstruktur wohl unrealistisch.
Sandra Gabriel | Die PARTEI
„Häschen endlich ernst nehmen!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher nicht Die Steuergelder müssen im Sinne des Kapitals einer vernünftigen Verwendung zugeführt werden! Ich kann mich aber auch irren. Fragen Sie mich später noch einmal.
Rhavin Grobert | Die PARTEI
„Wahlversprechen vorher brechen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Ja!
Ist mir wichtig!
Einführung eines BGE macht Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen obsolet. Wer das Geld der kleinen Sparer verzockt, wird zum Organhandel freigegeben.
Michael Theurer | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
André Walther | DIE LINKE
„Einer von uns. Einer von hier. Einfach anders.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher nicht Der Staat muss die Banken pleite gehen lassen und sie in einer öffentlichen Gesellschaft auffangen. Insgesamt muss der Bankensektor verkleinert werden. Gleiches gilt für große Unternehmen. Wenn der Steuerzahler das Risiko tragen soll, dann soll er über Belegschaftsbeteiligungen auch an der Wertschöpfung beteiligt werden.
Jörg Heimbeck | FDP
„Neu denken“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher ja Es ist Aufgabe der Unternehmensführung den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern, nicht der des Staates. Systemrelvanz oder to big to fail halte ich für Unsinn. Staatshilfen tragen eher zu Risikobereitschaft bei deren Herr man nicht ist.
Anett Polzin | DiB
„politik.anders.machen“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja! Wenn die Klempnerfirma pleite geht, ist das auch so. Dieser "Wirtschaftsbereich" ist schamlos im abzocken und zugreifen. Sie produzieren nicht mal was für die Gesellschaft.
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Ja! Solche Hilfen werden eh nur gewährt, wenn das Unternehmen groß genug ist um aufzufallen.
Olaf Lengner | PIRATEN
„Politiker aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Hilfe nur in Ausnahmesituationen die nicht selbst verschuldet sind.

Die Bankenkrise gehört definitiv nicht zu diesen Ausnahmesituationen!
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Ja! Wer die wirtschaftlichen Vorteile uneingeschränkt genießen will, sollte auch die Nachteile akzeptieren.
Yenni Kellermann | DIE LINKE
„Leiharbeit verbieten “
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Unentschieden Um Arbeitsplätze nicht zu gefährden, sollte der Staat in Einzelfällen einspringen. Jedoch sollte anders als bisher dies an Bedingungen geknüpft werden wie: eine Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter und wenn sich das Unternehmen wieder erholt hat, sollten die Gelder zinslos wieder zurückgezahlt werden.
Clemens Rostock | GRÜNE
„Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher ja Es darf nicht sein, dass Gewinne privat eingeheimst werden und bei Verlusten der Staat einspringt.
Sandra Peschke | DIE LINKE
„Die Kraft der Unterschiedlichkeit macht die Gesellschaft reich... “
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Eher nicht Die Finanzhilfen der Banken haben der Bevölkerung nichts gebracht... Bei großen Unternehmen, die viele Arbeitsplätze beinhalten, muss man individuell betrachten.
Margit Stumpp | GRÜNE
„Mehr GRÜN nach Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Staatliche Hilfen sind nur in Ausnahmefällen, um besonders gravierende Auswirkungen einzudämmen, denkbar.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sie selbst in solchen Fällen oft wenig Erfolg haben.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Es gibt Fälle, in welchen vor allem wegen der Arbeitsplätze ein sehr differenziertes Vorgehen notwendig ist. Bei Banken ist doppelte Vorsicht geboten.
Ralf E. Henze | FDP
„Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Ist ordnungspolitisch falsch und führt zu Verzerrungen (die Ehrlichen sind dann die Dummen)
Dr. Katharina Ziolkowski | FDP
„Frau. Cyber. Chancen. Sicherheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher ja Ausnahmen könnten für Betreiber von kritischen Infrastrukturen unseres Staates bestehen, die die Grundversorgung der Bürger leisten.
Samantha Edsen | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Trennung von Kirche und Staat! Klappt bis heute noch nicht so richtig...
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Unentschieden Zockerbanken sollten keinen einzigen Cent mehr vom Steuerzahler erhalten. Anders sieht es bei Schlüsselindustrien aus, von denen zehntausende Arbeitsplätze abhängen. Von daher hier ein Unentschieden. Allerdings sollten Konzerne nicht einfach so gerettet werden. Wenn die Allgemeinheit für sie aufkommen muss, sollten sie dementsprechend vergesellschaftet werden.
Florian Voß | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Eher ja Die noble Geste der Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen hat sich in der Vergangenheit als reines Protegieren von Konzernen und Banken entpuppt, während kleineren Betrieben in Notsituationen nichts dergleichen zuteil wurde. Zudem hat man die Verluste der Konzerne und Banken sozialisiert, die Gewinne allerdings blieben weiterhin privat.



Damit sollten die Verluste von Unternehmen und Banken auf keinen Fall durch die Steuern und Abgaben der Bürgerinnen und Bürger aufgefangen werden.
Otto Fricke | FDP
„Ich bin ein Zahlenmensch. Ich setze mich für einen Staat ein, der rechnen kann.“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Dr. Anna-Tina Pannes | FDP
„Politik muss man lieben. Weniger? Muss nicht sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Eher ja Grundsätzlich sollte sich die Politik raushalten, die Eigentümer/Aktionäre stehen in der Verantwortung. Ausnahmen nur in Einzelfällen.
Roland Gorsleben | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut. Aber hier zu nichts zu gebrauchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Ja! Nun ja, so gut wie alle Gesetze dieses Staates sind Staatshilfen für Unternehmen. Die werden wir in den nächsten 1000 Jahren auch abschaffen.
Julius Flinks | GRÜNE
„Jung. Aktiv. Echt Grün. “
Kandidiert im Wahlkreis Cloppenburg – Vechta.
Unentschieden Es ist ungerecht das oft die Gewinne von Banken und Unternehmen privatisiert werden und die Verluste nach der Pleite dann vom Staat übernommen werden (müssen). Leider ist es heute so, dass Banken "to big to fail" sind. Sie zu retten kostet Milliarden Euro, genauso wie sie pleite gehen zu lassen. Unternehmen und Banken dürfen nicht so groß werden, dass ohne ihre Rettung eine Wirtschaftskrise entsteht. In der Übergangsphase sollte dies jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Ja! Im Jahr 2008 haben wir dadurch viele Milliarden verloren (z.B. bei der HRE-Bank)
Helmut Clemens Kersting | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit ist ohne ökologisch nachhaltigem Handeln nicht möglich.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Keine Angabe Unternehmen und Banken die der Daseinsvorsorge dienen, müssen entprivatisiert werden.
Michael Hans Krebühl | FREIE WÄHLER
„Gutes Bewahren, Neues wagen.“
Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Eher nicht Wir sind alle von einer erfolgreichen Witschaft abhängig. Die Folgen einer Insolvenz kann keiner bis zum Schluß vorhersagen.
Dr. Anja Weisgerber | CSU
„Wer nicht anpackt, kann nichts bewegen. “
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Arbeitsplätze müssen immer im Blick behalten werden.
Harold Amann | BP
„Freiheit für Bayern!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Ja! Staatliche Hilfen bringen nur kurzfristig etwas!
Michel Brandt | DIE LINKE
„Konsequent für eine soziale und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher ja Bei Unternehmen muss man sich die Sachlage angucken. Banken düfen nicht vom Staat gerettet werden.
Ralf Preuß | ÖDP
„Mensch vor Profit---die Politik muss uns Bürgern dienen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder Handwerksbetrieb, jedes kleine Familienunternehmen, jede GmbH unterliegen einem strengen Insolvenzrecht und können Pleite gehen, das muss für alle gelten!!!
Beatrice Manowski | B*
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Ja! JA wenn sie ne freie Marktwirtschaft wollen ...dann ist das wohl logisch ...EInen Staat der es sich" leisten kann transparent zu sein könnte natürlich als Geschäftspartner aktionieren oder mitbeteidigt sein...siehe auch Volksabstimmungen ))
Robert Bläsing | FDP
„Für den starken, schlanken und fairen Rechtsstaat“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Ja! Schulden dürfen nicht verstaatlicht werden.
Karl-Martin Schröter | FDP
„Werte sind die Pfeiler unserer Gesellschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Ja! Jeder mittelständische Geschäftsinhaber, jeder Handwerke, jede Familie muß mit dem wirtschaften, was sie besitzen und erarbeiten. Im Notfall gibt es keine staatliche Unterstützung. Warum sollen also für Großbanken oder Konzerne Ausnahmen gemacht werden? Der Staat muß den Rahmen für die soziale Marktwirtschaft setzen: Das heißt: Die Großkonzerne müssen ausreichend Eigenkapital vorhalten, um nicht "systemisch" zu werden, also um nicht durch Steuergelder aufgefangen werden zu müssen.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher nicht Der Staat hat die Aufgabe, für eine gute Wirtschaft zu sorgen. Deshalb kann es wichtig sein, einzelnen Unternehmen im Interesse des Gemeinwohls zu helfen. Das gilt aber nicht für Banken, die sich verspekuliert haben. Nur reine Geschäftsbanken (Kontoführung, Kreditvergabe) dürfen vom Staat geschützt werden. Deshalb brauchen wir dringend eine strikte Bankentrennung zwischen Geschäftsbanken und Investmentbanken.
Benjamin Wildenauer | PIRATEN
„Freu dich aufs Neuland“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Es hängt natürlich immer etwas vom Einzelfall ab. Wenn aber beispielsweise Banken wegen ihrer Systemrelevanz gerettet werden müssen, weil sie sich - ohne ausreichende Reserven anzulegen - verspekulierten, muss man sich Gedanken darüber machen, ob so etwas überhaupt systemrelevant und damit rettungsbedürftig sein darf. Zudem müssen die Verursacher der Probleme zur Rechenschaft gezogen und nicht mit Bonuszahlungen abgefunden werden.
Katharina Schreiner | FDP
„Digitalisierung als Chance nutzen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher nicht Wir brauchen ein Finanz- und Bankensystem, das sicher und verlässlich ist. Deutschland ist in der Lage, international die treibende Kraft bei der Kontrolle und Aufsicht der Finanzmärkte zu werden. Das wird aber nicht möglich sein, wenn der Finanzmarkt künftig ohne Regulierung und ohne Kontrolle bleibt.
Siegfried Nowak | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN. FÜR ALLE“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Eher ja Banken nein, Unternehmen einzeln zu betrachten um was es sich dabei handelt.
Werner Zuse | BüSo
„Den Menschen und der Zukunft verpflichtet“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Solche Unternehmen, die dem Gemeinwohl dienen, solten gerettet werden. Deshalb Trennbankensystem und geordnete Konkursverwaltung.
Mario Hennig | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Eher nicht Sollte der Erhalt eines insolventen Unternehmens von Bedeutung sein, halte ich eine Verstaatlichung für die bessere Alternative.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Eine solche Maßnahme kann nicht pauschal entschieden werden. Wirtschaft unterliegt gesetzmäßigen Formeln, ist aber nicht komplett berechenbar.
Gabriela Johanna Schimmer-Göresz | ÖDP
„Ihre Stimme für die Zukunft unserer Kinder!“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Ja! Lieber Familien als Banken und Unternehmen retten.
David Grade | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Unentschieden Der Staat sollte im Vorfeld durch Kartellämter verhindern, dass Unternehmenskonglomerate entstehen, die "To-Big-To-Fail" sind und deren Scheitern eine ernsthafte Bedrohung unserer wirtschaftlichen Lage bedeuten würden. Multikultur statt Monokultur.
Michael Hohenadler | DiB
„Demokratie muss sich endlich bewegen“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Wenn z.B. eine Bank besonders riskant spekuliert, sind die damit verbundenen Risiken bekannt und diese müssen dann selbst getragen werden.
Karsten Hilse | AfD
„Sicherheit für Land und Leute“
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Diese Frage lässt sich nicht mit ein paar Worten beantworten. Sicherlich muss man hier differenzieren, wie viele Arbeitsplätze gefährdet sind und vor allem, ob die Hilfe dazu führen wird, dass sich das Unternehmen wieder konsolidiert. Die Hilfe muss an Forderungen gebunden sein. Es ist absurd, wie in der Bankenkrise geschehen, dass Manager, die eine Bank fast in die Pleite treiben, Millionen Boni ausgezahlt bekommen.
Richard Böhringer | FDP
„Für eine starke Mitte - liberal und sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 51.
Unentschieden Es kommt auf die Ursachen der Schwierigkeiten an. Allerdings muss die Bankenaufsicht verstärkt werden.
Heike Brehmer | CDU
„Wirtschaftlich uns Sozial handeln!“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja In der Sozialen Marktwirtschaft soll sich der Staat auf die Festlegung von Rahmenbedingungen beschränken und sich nur in Ausnahmefällen an Unternehmen oder Banken beteiligen. In der Finanzkrise war ein staatliches Eingreifen allerdings notwendig.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Steuerzahler dürfen nicht für private Banken haften, die sich verkalkuliert haben. Dennoch sollte der Staat sich nicht vollständig aus der Wirtschaft heraushalten, sondern mit Richtlinien und Gesetzen in einem gewissen Maße steuern.
Giera-Bay | ÖDP
„Der Mensch ist kein Wirtschaftssubjekt!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Ja!
Ist mir wichtig!
Bisher hat die Bankenrettung von 2008 den Steuerzahler 236 Milliarden € gekostet!

Wer Kacke baut, muss sie auch auslöffeln! So was nennt man Verantwortung!!!

Umgekehrt erlässt mir die Bank ja auch nicht den Dispokredit.
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja! wenn der Markt doch alles selbst richtet, sind derartige Eingriffe ein Paradoxon.

Ich bevorzuge hier eindeutig den isländischen Weg.
Günther Bittel | MLPD
„Macht mit, damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Eher ja Fangfrage! Keine Subventionen für die internationalen Monopole, aber Unterstützung in Not geratener Kleinbetriebe (die oft von Kommunen und Staat ihre Rechnungen nicht bezahlt bekommen!)
Martin Schauerte | ÖDP
„"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Unentschieden Es gibt relevante Banken, deren Erhaltung wichtig ist. Das muss im Einzelfall geprüft werden.
David Karol Bauch | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Ja! Es ist kontraproduktiv, Gewinne zu privatisieren, aber Verluste von der Allgemeinheit bezahlen zu lassen. Der Privatisierungswahn sollte allerdings beendet und eher ins Gegenteil gekehrt werden - d.h. Bereiche der Grundversorgung wie Energie- und Wasserwirtschaft oder Infrastruktur möglichst in staatliche Hand.
Dr. Marco Buschmann | FDP
„Lösungen finden statt Ausreden!“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Irmgard Freihoffer | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profiten – wir haben nur diese eine Welt“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden Im Grunde genommen bin ich dagegen, aber es gibt Fälle, bei denen es nötig sein könnte. Und bei systemrelevanten Banken wäre es zu gefährlich, sie nicht zu retten, weil sie die Wirtschaft in einen Abwärtsstrudel reißen können. Da ist es besser, Banken überhaupt nicht so groß werden zu lassen. Zudem müssten Banken unter öffentliche Kontrolle.
Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP
„Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Es könnte sicherlich auch mal eine Ausnahme geben.
Ingo Voht | FREIE WÄHLER
„Machen statt meckern“
Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Unentschieden Hier kommt es auf eine Einzelfall-Entscheidung an.
Kerstin Schnapp | GRÜNE
„Politik die Mensch und Umwelt schütz“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher ja Wohlbegründete Ausnahmen müssen möglich sein. Wo bei ich mir eher Hilfe für Unternehmen wie Altenheime und Krankenhäuser wünsche als für Banken die ihre Misere selbst verschuldet haben.
Ina Schumann | Die PARTEI
„Wähl Die PARTEI, denn sie lacht sehr gut!“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja! Heißt das Marktwirtschaft oder Sozialismus?
Gregor Voht | FREIE WÄHLER
„Positionen statt Populismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Es darf zukünftig keine systemrelevanten Banken mehr geben - es muss Schluss mit der Bankenrettung sein. Einzelne Unternehmen (z.B. große Arbeitgeber) können durchaus im gut begründeten Einzelfall Hilfe erhalten.
Brigitte Wolf | DIE LINKE
„Für eine solidarische Gesellschaft - weltweit“
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Unentschieden Übergangsweise können Staatshilfen erforderlich sein - vor allem zum Schutz der Beschäftigten
Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Bei Banken stimme ich zu, aber nicht grundsätzlich bei allen Unternehmen, zB wenn die Hilfe beim Strukturwandel einer Region oder Branche unterstützt
Matthias Seestern-Pauly | FDP
„Denken wir neu.“
Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Christina-Johanne Schröder | GRÜNE
„Politik mit Kompetenz & Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Unentschieden Nun, das wäre wünschenswert. Aber wir sind von freien Märkten durch hohe wirtschaftliche Subventionen entfernt. Entsprechend muss man den Einzelfall abwägen.
Bernhard Loos | CSU
„Klar für Sicherheit - Klar für berufliche Bildung - Näher am Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher nicht Auch dies muß man von Fall zu Fall sehr differeziert betrachten
Birgit Wenzel | PIRATEN
„Politik ist dazu da dem Menschen zu dienen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher ja Wirtschaft und Banken haben der Bevölkerung zu dienen und nicht umgekehrt.
Kathrin Vogler | DIE LINKE
„Frieden durch Solidarität und Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher nicht Allerdings sollten solche Hilfszahlungen auch mit Gegenleistungen verbunden sein: Dem Erhalt von Arbeitsplätzen, mehr Mitsprache für die Beschäftigten und Eigentumsrechte des Staates. Einfach Steuergeld z.B. in marode Banken zu pumpen, halte ich für falsch.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Der Staat muss eingreifen dürfen, wenn dies dem Allgemeinwohl dient. In der Regel müssen die Finanzkartelle, wenigstens aber die unmittelbar Verantwortlichen ggf. zur Rechenschaft gezogen werden, wenn Vorsatz nachweisbar ist. Entweder übernimmt der Staat dann auch Anteile an den Firmen oder bereitet die Übernahme durch die Belegschaft vor.


Marcel Duda | GRÜNE
„So geht Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Eher ja In manchen Fällen, etwa bei Systemrelevanten Banken, können Staatshilfen notwendig sein. Wir sollten jedoch darauf hinarbeiten, dass Banken in Zukunft nicht mehr "too big to fail" werden und Pleite gehen können.
Manfred Krönauer | FDP
„Leben und leben lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Ja! Der Staat ist eben nicht der bessere Unternehmer.
Heiko Wundram | GRÜNE
„Zukunft gestalten.“
Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht Staatshilfen für Unternehmen dürfen nur unter sehr begrenzten Rahmenbedingungen eingesetzt werden. Grundsätzlich muss in jedem Fall hinterfragt werden, wie Regulierung umgestaltet werden muss, so dass "too-big-to-fail"-Unternehmen überhaupt nicht entstehen.
Andrej Hunko | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. - Für Alle. Für Aachen“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Unentschieden Der Staat muss eine wichtige Lenkungsfunktion der Wirtschaft einnehmen. Aber die Risiken von Spekulationsgeschäften von Banken dürfen nicht mit öffentlichen Geldern bezuschusst werden, wie es bei den diversen Bankenrettungen der Fall war.
Karen Haltaufderheide | GRÜNE
„Jetzt für soziale Gerechtigkeit und umweltgerechtes Wirtschaften in Zukunft. “
Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 38.
Eher ja Staatshilfen können sinnvoll sein, um Arbeitsplätze zu sichern. Aber ein sehr vorsichtiger Umgang mit diesem Instrument ist geboten. Zocker-Banken sollten nicht unterstützt werden.
Gabriele Hiller-Ohm | SPD
„Gemeinsam. Gerecht. Gabi!“
Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5.
Eher nicht Wenn der Staat Menschen helfen kann, indem er Arbeitsplätze rettet, ist eine vorübergehende Finanzierung meines Erachtens gerechtfertigt. Die Unternehmen müssen das Geld selbstverständlich zurückzahlen.
Christian Winklmeier | SPD
„Anpacken statt granteln!“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 46.
Eher ja In wenigen begründeten Ausnahmefällen muss es die Möglichkeit für Staatshilfen geben. Es ist aber der Job der Politik, die Gesamtwirtschaft von Großkonzernen unabhängig zu machen, damit diese nicht als systemrelevant eingestuft und im Notfall gerettet werden müssen.
Kerstin Kassner | DIE LINKE
„Gutes und sicheres Leben für Alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Eher ja Es darf keine Bankenrettung auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger geben. Unter bestimmten Umständen können Hilfen für kleinere und mittlere Unternehmen jedoch sinnvoll sein.
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Der Staat wird oft missbraucht und Steuergelder benutzt, um die Profitinteressen von einigen Wenigen zu schützen. Banker die ein Fiasko verursachen, sollten nicht mit einer Abfindung belohnt werden. Für ein paar Euro Fehlbetrag an der Kasse verliert manch eine Servickraft sofort ihren Job!
Dr. Marc Piazolo | GRÜNE
„Alternativen Denken für mehr Generationengerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Eher ja Nur in Ausnahmesituationen und Staatsbeteiligungen sind schnell wieder abzubauen bzw. Finanzhilfen zurückzuzahlen.
Simon Rottloff | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15.
Unentschieden Staatshilfen für systemrelevante Unternehmen und Banken müssen die Ausnahme bleiben und dürfen nur nach eingehender Prüfung erfolgen.
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Eher ja Keine Bankenrettung auf Kosten der Gesellschaft! Die Eigentümer und Gläubiger müssen für die Banken haften. Allerdings kann es sein, dass ein kleineres Unternehmen durch Unterstützung Arbeitskräfte erhalten kann. Hier muss es klare Regeln geben und alle müssen gleich behandelt werden.
Bendrick Arnold | MLPD
„Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Nein! Das ist illusorisch. Die großen Konzerne und Banken haben sich den Staat doch vollkommen untergeordnet (Siehe Diesel-Abgas-Betrug) und sie formulieren mit ihren "Experten" in Ausschüssen usw. die meisten Gesetze.
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Vor allem nicht, wenn es sich um ausländische Banken usw. handelt (was gemäß Gesetzgebung sowieso verboten ist, leider aber praktiziert wird).
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher nicht Wäre die Welt eine Bank hätten wir sie längst gerettet. Aber im Einzellfall muss über Unterstützungen für angeschlagene Unternehmen (z.B. im Sinne der beschäftigten) natürlich gesprochen werden.
Dr. Kappmeier | DIE LINKE
„sozial, gerecht, Frieden für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Unentschieden Firmenpleiten gehören zu unserem Wirtschaftssystem, lassen sich daher nicht vermeiden. Leidtragende sind die Arbeitnehmer. Zu ihren Gunsten muss der Staat eingreifen, schon um einer Verelendung entgegenzuwirken. Dies darf jedoch nicht zur Risikoabwälzung auf den Staat führen. Eine Lösung wäre die Verstaatlichung.
Roland Mauden | GRÜNE
„Das weiche Wasser bricht den Stein“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Eher nicht Das ist im Einzelfall zu prüfen. Durch Verflechtungen kann die Verweigerung von Hilfen zu Wirtschaftskrisen und Massenarbeitslosigkeit führen. Deshalb ist zu prüfen, ob das im konkreten Fall in Kauf zu nehmen ist.
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Ja! Wer eine freie Marktwirtschaft will, darf nicht nach dem Staat oder Steuerzahler rufen, wenn Unternehmen oder Banken Misswirtschaft betreiben. Diese dürfen auf keine Fall so groß werden, dass jemand auf die Idee kommt, solche Unternehmen oder Banken als "systemrelevant" erklären zu wollen.
Harald Hermann Frenzel | Kennwort: Harald Frenzel
„Nicht Worte "sondern" Taten Zählen“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Nein! Bei Unternehmen ist zu prüfen ob sie Hilfe vom Staat bekommen sollten um einen Eingriff oder Übernahme von außen zu verhindern.



Aber bei Banken absolut keine Staatshilfe.
Jens Bolm | Die PARTEI
„Dings“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 17.
Ja! Sollen sie halt einen Kredit aufnehmen
Falk Neubert | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelsachsen.
Unentschieden Dies kommt immer auf den Einzelfall an. Natürlich sollte man Banken, die durch eigenverantwortliche Spekulation in Schieflage geraten sind, nicht helfen. Aber wenn es - wie bspw. bei solardworld - um Tausende von Arbeitsplätzen geht, darf der Staat nicht wegschauen.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Eher ja Tendenziell keine Staatshilfen – außer, es entstände ein zu hoher volkswirtschaftlicher Schaden.
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für die Erneuerung. Daher möchte ich der damit verbundenen Diskussion nicht vorgreifen. Grundsätzlich haben wir aber in diesem Bereich offene Flanken, die unsere Gesellschaft gefährden. Wir müssen dafür sorgen, dass der Staat nicht planmäßig in die Verlegenheit kommt, Banken oder Unternehmen in bestimmten Situationen retten zu müssen, um schlimmeres zu verhindern.
Thomas Marc Göbel | PIRATEN
„Menschen sind der Grund für Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Ja! Vor allem weil jedes mal in Deutschland für die Unternehmen keine Konsequenzen dran waren, und dann zum Bilanzverbessern wieder Menschen entlassen wurden.
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Ja! Marktgesetze gelten für ALLE!!!
Dr. Guido Hoyer | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Keine Haftung der Steuerzahler für Finanzgaunereien der Großbanken und Konzerne ("Bankenrettung") aber durchaus Finanzhilfen, wenn volkswirtschaftlich sinnvoll, z. B. Aufrechterhaltung regionaler Versorgung.
Tassilo Richter | FDP
„Berlin braucht ein Update!“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Dr. Matthias Wucherer | CSU
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 54.
Eher ja Die Wirtschaft fordert immer Freiheit und ein Heraushalten der Politik. Zum Kaputalismus gehört aber auch, dass versagende Unternehmen aus dem System fallen. Statt hier das gute Geld dem Schlechten hinterher zu werfen, sollte vielmehr die Wirtschaftsstruktur so zukunftsgerichtet gehalten werden (Diversität, Gründungen ...), dass verlorene Arbeitsplätze eines versagenden Unternehmens dynamisch woanders aufgefangen werden.
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Ja! Unternehmerisches Risiko auf allen Ebenen!

Der Kleinunternehmer bekommt solche Geschenke auch nicht aus dem öffentlichen Topf.
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Nein! Das Geld brauchen wir für unsere PARTEI wenn wir an der Macht sind.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Grundsätzlich ist das richtig. Natürlich kann es punktuelle Ausnahmen geben. Eine Ausnahme heißt so, weil es nicht die Regel ist. Für den Regelfall gilt: Steuergelder dienen nicht dazu, Managementfehler oder nicht tragfähige Geschäftsmodelle zu stützen.
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Der Staat darf nur eingreifen, wenn der Staat bedroht ist. Eine rettung von Banken nützt z.B. in erster Linie den Banken. Wie kann man z.B. den Verantwortlichen Boni zahlen und gleichzeitig Verluste machen oder sogar staatliche Hilfen beanspruchen!?
Tobias Volz | SPD
„Soziale Verantwortung leben.“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Eher nicht Wenn große Unernehmen oder Banken durch Managementfehler in Probleme geraten, geht dies immer auf Kosten der Arbeitnehmer. Staatshilfen können im Einzelfall wirtschaftlich geboten sein.
Jennifer Jasberg | GRÜNE
„Digitalisierung und Globalisierung sozial und ressourcenschonend gestalten!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Das darf kein Regelfall sein. Die Konsequenzen für Arbeitnehmer*innen ist aber nicht auszublenden in einigen Fällen.
Jan-Friedrich Ludwig | V-Partei³
„Vielfalt statt Leitkultur!“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja Bei selbst verschuldeten Schieflagen von Unternehmen darf kein Steuergeld eingesetzt werden, um diese Unternehmen zu retten. In absoluten Ausnahmefällen sind höchstens Staatskredite in eng gesetzten Rahmen denkbar.
Michael Haase | DiB
„Trage die Verantwortung für Dein Handeln, nimm Deine Zukunft selbst in die Hand“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Keine Staatshilfen für Banken. Bei Unternehmen muss es gleiche Richtlinien geben, egal ob es sich um einen Konzern oder ein kleines Unternehmen handelt. Wer Steuern zahlt und für den Staat da ist, für den sollte auch der Staat da sein.
Anke Domscheit-Berg | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit gibt es nicht als Geschenk, deshalb will ich dafür kämpfen“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Das hängt vom Einzelfall ab. Aber was gar nicht geht, ist die Sozialisierung von Verlusten bei gleichzeitiger Privatisierung von Gewinnen. Die Bankenrettung ist ein solches abschreckendes Beispiel. Jahrzehntelang riesige Profite und Millionenschwere Boni, dann plötzlich Pleitedrohung und die ganze Gesellschaft soll das mit Rettungsfonds ausbaden. Ein paar Jahre später werden wieder privat Profite gemacht... solche Systematiken darf es nicht geben. Ein Überbrückungskredit - zeitlich streng befristet - wie für Airberlin, kann jedoch sinnvoll sein, weil sonst Arbeitnehmer*innen und Reisende von den Folgen stark betroffen wären.
Katharina Kloke | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Ja! Wir Freien Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Silvia Stoffels | Tierschutzpartei
„Tierrechte in die Parlmente“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher ja Wenn es solche Hilfen geben soll, dann nur ganz wenigen Ausnahmen.
Hannes Gräbner | SPD
„Soziale Gerechtigkeit zu schaffen ist meine wichtigste Motivation“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Unentschieden Das kann man alles nicht über einen Kamm scheren. Der Staat muss angeschlagene Unternehmen stützen, die unverschuldet in Notsituationen geraten - schließlich geht es hier immer auch um sehr viele Arbeitsplätze. Wenn es hingegen darum geht, Fehlentscheidungen von hoch risikofreudigen Investmentbankern zu decken, da hört für mich der Spaß auf.
Walter Schwäbsch | AfD
„Deutschland bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Eher nicht Nur in Ausnahmefällen
Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Ja! Es kann nicht sein, dass die Gewinne stets in den privaten Profit gehen und die Verluste vom Steuerzahler übernommen werden. diese neoliberale Politik lehne ich entschieden ab.
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Generell ist hier die Einzelfallbetrachtung vorzunehmen, die insbesondere berücksichtigt, wie es zu der Finanzsituation gekommen ist, aber auch, was ein Unternehmen für Staat und Gesellschaft geleistet hat. Hier ist ein Kriterienkatalog zu erarbeiten, der diese Punkte bewertet und anhand dessen entschieden wird, ob Beihilfen geleistet werden.
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Subventionen aller Art sind zu prüfen und i.d.R. abzuschaffen. Subventionen (z.B. im ÖPNV oder bei der Bahn) können entfallen, in dem sie zu Staatsbetrieben werden, da sie ja ohnehin der Gesellschaft und Allgemeinheit dienen sollen. Dann können sie auch unter öffentlicher Leitung entsprechend preisgünstig angeboten werden. Eine Ausnahme stellt die Unterstützung neuer Betriebe und Betriebsideen dar, auch die öffentliche Forschung und Wissenschaft.
Anja König | SPD
„Mit Chancengleichheit und Leistungsgerechtigkeit für soziale Balance sorgen!“
Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Eher ja Die Verursacher von solchen Pleiten müssen zur Kasse gebeten werden, generell kann ich aber solchen Staatshilfen keine Absage erteilen, wenn es darum geht Arbeitsplätze zu erhalten. Aber dann sollten die Investitionen auch für diese ArbeitnehmerInnen direkt benutzt werden und nicht einfach an die Unternehmen gehen.
Dagmar Schmidt | SPD
„Gerechtigkeit schaffen!“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Unentschieden Das muss im Einzelfall betrachtet werden.
Dietmar Grahl | NPD
„Für ein souveränes Deutschland.“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Ja! Banken dienen dem Bänker und Politiker lassen sie pleite gehen.
Manfred Grund | CDU
„Deutschland. Weiter. Denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Staatshilfen dürfen nur ausnahmsweise gewährt werden, wenn ansonsten das Marktausscheiden der betreffenden Unternehmen massiv weitere Unternehmen und die Sicherheit der Bürger gefährden würde. Die Entscheidungen müssen transparent fallen und nachvollziehbar sein.
Bruno Walter | DIE VIOLETTEN
„Merkel muss weg!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein gesunder Reinigungsprozess ist besser als ein subventioniertes Unternhemen.
Siegfried Verdonk | Kennwort: SIGGI
„Vereinte Kraft, Großes schafft!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Ja! Steuergelder dürfen auf diese Weise nicht verbrannt werden. Bisher haben alle Firmen, die eine staatliche Hilfe bekommen haben, nicht überlebt.
Andreas Niklaus | SGP
„Nie wieder Krieg!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Keine Angabe Alle großen Unternehmen insbesondere Amazon, Siemens, die Autobranche etc. sollen wie die Banken unter demokratische Kontrolle der Arbeiterklasse gestellt werden.
Marco Bedrich | SPD
„Für starke Zukunftsperspektiven in der Lausitz!“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 16.
Nein! Wenn es zum Wohle der Mitarbeiter eines Unternehmens nötig ist sollte der Staat auch helfen können.
Ina Mecke | Die PARTEI
„Warum nicht mal ein Ossi?“
Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Nein! Wie früher bei mir im Osten sollten Unternehmen und Banken komplett verstaatlicht werden. Wenn dann alle Pleite sind, lassen wir uns einfach als Gesamtpaket von anderen Staaten aufkaufen.
Jan Ruppert | DM
„Interessen der Menschen vertreten und nicht der Kartelle.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher ja Hilfen für Unternehmen mit Perspektiven, aber nicht für Banken
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Eher ja Für Banken: Niemals wieder!

Für angeschlagene Unternehmen: Nur, wenn die Staatshilfe zur Schaffung von Belegschaftseigentum führt.
Angela Ramona Binder | ÖDP
„Geht nicht gibt's nicht!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Wenn es Staatsunternehmen wären, kurzfristig/einmalig, ja.

Gleichzeitig muss allerdings die Angeschlagenheit analysiert, die Gründe durchschaut, abgestellt und ein zukunftstauglicher Kurs eingeschlagen werden.
Dr. Jens Brandenburg | FDP
„Abwarten ist keine Lösung.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher ja Soziale Marktwirtschaft funktioniert nur, wenn Gewinne wieder mit Haftung und Risiko verbunden ist. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer und darf das Risiko nicht den Steuerzahlern aufbürden.
Bijan Djir-Sarai | FDP
„Jetzt wieder verfügbar: Wirtschaftspolitik.“
Kandidiert im Wahlkreis Neuss I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.


Leni Breymaier | SPD
„SozialDemokratin“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Mit einer Brürgschaft für eine Transfergesellschaft für Schlecker hätten 13.000 Arbeitsplätze gerettet werden können.
Katja Hessel | FDP
„Machen statt Verhindern“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Der Staat ist nicht der bessere Banker und auch nicht der bessere Unternehmer, es gibt dennoch Situationen, in denen der Staat zeitlich befristet helfen sollte
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Geht es um die Regulierung der Märkte gilt meistens die Aussage „Der Markt wird es schon selbst regeln“, was in den seltensten Fällen dann aber zum Wohl der Kunden eintritt. Sobald die Unternehmen in Schieflage geraten, kommt der Ruf nach Staatshilfen. Gleichzeitig wird aber alles daran gesetzt, die eigenen Einnahmen über Auslandsbeteiligungen am Staat vorbei zu führen. Das Motto „Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren“ gilt als allgemeines Credo. Wer nicht in der Lage ist, sein Unternehmen langfristig erfolgreich zu halten, sollte nicht noch durch Staatshilfen künstlich am Leben gehalten werden.

Das Beispiel Air Berlin zeigt allerdings, dass es auch Ausnahmen geben muss. Durch den Staatskredit konnte der Flugbetrieb aufrechterhalten werden. Das hat verhindert, dass tausende Reisende während der Haupturlaubszeit irgendwo auf der Welt gestrandet wären. Hier war die Hilfe zum Wohl der Bürger gut angelegt, zumal die Geldmittel gut abgesichert sind und ein Ausfall unwahrscheinlich ist.

Eine Rettung von Banken, die sich verzockt haben, steht allerdings nicht zur Debatte. Hier muss die Politik vielmehr dafür sorgen, dass Geschäfs- und Investitionsbanken wieder – wie früher – getrennt bleiben. Zudem müssen die Geschäftsbanken ihre Einlagen wieder entsprechend mit Realwerten absichern. Mit diesen Maßnahmen kann eine Bank auch nicht mehr systemkritisch sein.


Christiane Fuchs | FDP
„Denken wir neu. Ländlicher Raum - Zukunft gestalten jetzt! “
Kandidiert im Wahlkreis Börde – Jerichower Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Eine gemeinschaftliche Haftung für Schulden sowohl für Unternehmen als auch Banken darf nicht zum Dauerzustand gemacht werden. Dies gilt für Deutschland ebenso wie für die EU.
Dr. Harald Herget | FREIE WÄHLER
„Anwalt Ihrer Interessen in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Unentschieden Es ist nicht allein der Blick auf den Wettbewerb zwischen Unternehmen maßgebend. Die betroffenen Menschen sind in den Vordergrund zu stellen. Doch darf der Staat nicht als Mitbewerber auftreten, wo ein Wettbewerb funktioniert. Bei Banken und sogenannten systemrelevanten Organisationen sind ie volkswirtschaftlichen Interessen unseres Landes zu berücksichtigen.
Stephan Christoph Weiß | V-Partei³
„Die Vernunft MUSS zurück in die Politik.“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Ja! Banken sind Firmen und Unternehmungen - wenn diese falsch wirtschaften, dann müssen sie die gleichen Folgen erleiden wie Kapitalgesellschaften und sonstige GmbH, die von Insolvenz oder Liquiditätsengpässen bedroht sind. Entweder man rettet ALLE oder niemanden.
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Hängt davon ab, aus welchen Gründen ein Unternehmen in Schieflage geriet, wie aussichtsreich seine weitere Zukunft ist und wie wichtig für die Gesamtwirtschaft. Bei Banken können üblicherweise andere Geldhäuser einspringen. Daher sollte man ihnen nicht helfen.
Bernhard Schmitt | ÖDP
„Konzernspenden an Parteien verbieten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Vom Prinzip her richtig, aber nicht durchhaltbar, wenn der Gesamtkollaps auf dem Spiel steht.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher ja Nur in Ausnahmefällen darf der Staat einspringen, sonst wird es erpressbar.
Hermann Gebauer | PIRATEN
„Bürger-Macht statt Parteien-Macht“
Kandidiert im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden.
Ja! Jedoch müssen fuer die Beschäftigten Ausgleichs-Lösungen gefunden und die Verantwortlichen der Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden.
Beatrice Behrens | DiB
„Gerecht.Weltoffen.Zukunftsgewandt“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Darlehn sollten möglich sein um Unternehmen zu retten und Arbeitsplätze zu erhalten.
Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Eher ja nur im Ausnahmefall und bei erheblichen sozialen Gefahren sollte der Staat diesen Eingriff wagen.
Thomas L. Kemmerich | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja! Die Insolvenz des kleinen Handwerkers interessiert beim Staat doch auch niemand. Der haftet mit Haus und Hof und gesamten Vermögen. Bei Air Berlin (Holzmann u.v.a.) soll dann plötzlich der Staat für Missmanagement einspringen. Gewinne privatisieren für die Anteilseigner, Verluste sozialisieren wir zu Lasten des Steuerzahlers? Das lehne ich ab.
Oliver Schitthelm | DiB
„Politik muss Bürgern das Ohr leihen statt Konzernen das Portemonaie zu reichen“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht Staatshilfen dürfen nie der Regelfall werden. Wenn eine Insolvenz einer Bank oder Unternehmen jedoch Gesamtwirtschaftliche Konsequenzen hat, die vor allem auch Bürger und nicht nur Investoren trifft, muss es die Möglichkeit weiterhin geben. Ein Beispiel ist da die vorrübergehende Finanzierung von Air Berlin.
Tino Sorge | CDU
„Ihre Stimme vor Ort und in Berlin - verlässlich, verbindlich, engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher nicht Systemrelevante Institutionen brauchen Unterstützung und Steuerung, um größere Auswirkungen verhindern zu können. Das Eingreifen in der Bankenkrise war richtig und brachte Stabilität und Vertrauen in das Finanzsystem. Daher steht Deutschland heute so gut dar.
Holger Dirk Pangritz | V-Partei³
„Visionäre statt Reaktionäre - Politik mit Zukunft für alle Lebewesen!“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Es kommt hier auf den Blick auf das Große und Ganze an. In guten Zeiten könnte die Wirtschaft doch einen Anteil in einen Fond einzahlen (der vom Staat unabhängig verwaltet wird) und der in schlechten Zeiten den angeschlagenen Unternehmen hilft. Bei Banken darf es in Zukunft keine Staatshilfe mehr geben.
Stephan Protschka | AfD
„Heimat, Tradition, Kultur“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Ja! Es müssen auch Banken Insolvenz anmelden können oder müssen wenn diese schlecht Gewirtschaftet haben, wie jeder mittelständische Betrieb auch.
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Das hängt immer vom Einzelfall ab.
Marilyn Heib | DIE LINKE
„ZUHÖREN. HANDELN. FÜR ALLE. “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Eher ja wenn, dann müssen alle Zugriff haben, auch kleine und mittlere Unternehmen
Christian Stöhr | DM
„Lasst uns unsere Stimme gegen die Kriegstreiber erheben Gemeinwohlökonomie hilft“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja! Die Aktionäre gehören in die Pflicht genommen (Eigentümerverantwortung), es muss Schluss sein mit dem Verstaatlichen der Verluste und dem Privatisieren der Gewinne.
Torsten Felstehausen | DIE LINKE
„sozial | gerecht | Frieden | für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Eher nicht Es kann sinnvoll sein angeschlagene Unternehmen durch staatliche Unterstützung zu helfen. Dann muss der Staat aber auch aktiv die Unternehmenspolitik in Sinner der Beschäftigten beeinflussen.
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher nicht Solange wir unser Wirtschaftssystem nicht so umgestellt haben, dass Banken und Firmen nur eine gewisse Größe haben dürfen, sodass sie der Wirtschaft insgesamt nicht gefährlich werden können, brauchen wir leider noch Staatshilfen, um die schlimmsten Auswirkungen von Krisen auf die Wirtschaft insgesamt und die Beschäftigten abzumildern.
Maximilian Wolfgang Stocker | BP
„Freiheit für Bayern “
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Eher ja Nur wenn viele Arbeitsplätze gefährdet sind, soll der Staat einschreiten dürfen.
Karlheinz Grabmann | FREIE WÄHLER
„Deutschland bist Du. Misch Dich ein. Einfach, Offen und klar in der Sache. “
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 26.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ausnahmen bestätigt die Regel, evtl. durch Volksentscheid!
Stephan Ossenkopp | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja! Keine Rettungspakete für Zocker! Das sagt die BüSo schon seit eh und je. Trennbankensystem einführen. Spekulationsverluste müssen von den Zockern selbst getragen werden. Wer das nicht kann: Insolvenzverwalter gibt es genug.
Harald Alfred Petzold | DIE LINKE
„Politik ist für Menschen da. Nicht umgekehrt. Dafür stehe ich. Direkt. Konkret. “
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Eher nicht Der Staat sollte in Ausnahmefällen Staatshilfen gewähren können, sich dabei aber auch gleichzeitig Mitbestimmungsmöglichkeiten sichern.
Björn Heuschkel | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Ja! Wenn eine Institution nicht staatlich ist, die Allgemeinheit also nichts von ihren Gewinnen hat, warum sollte die Allgemeinheit dann für diese bezahlen, wenn sie, statt Gewinn zu machen, plötzlich kostet?
Jürgen Repschläger | DIE LINKE
„Für eine starke und soziale Opposition im Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Widesprüchliche Frage! Der Staat soll durchaus die Wirtschaft lenken.Angeschlagene Unternehmen und Banken sollen aber keine Saatshilfen zum weiterwurschteln bekommen. Banken sollen verstaatlcht werden.
Sebastian Schäfer | FDP
„Zu streben, zu suchen und niemals zu ruhen“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Friedemann Georg Klein | FREIE WÄHLER
„Politik mit Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Ja! Ob Autokonzern oder Bank - die Manager haben mit ihren schamlosen Gehaltsforderungen private Vermögen angehäuft-sollen sie in Zukunft für Ihre Fehlleistungen bezahlen !

Die Manager von Air Berlin haben das Desaster wissentlich herbeigeführt warum sollen sie jetzt nicht zur Kasse gebeten werden?Und juristisch belangt ? Die Nähe zur Politik ist ungut und kontraproduktiv.
Roman Schmitt | PIRATEN
„Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitermachen.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Hätte man zur Bankenkriese die Gelder genutzt, um Gelder der Anleger und Sparkonten zu sichern und die Bank selbst pleite gehen lassen, wäre dies auch eine indirekte Staatshilfe für die Bank gewesen. Ganz ohne geht es nicht.
Lorenz Gösta Beutin | DIE LINKE
„Für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität.“
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Unentschieden Kommt auf die Situation an. In der Notsituation der Finanzkriese war es sicher notwendig. Damit einhergehen sollte aber langfrsitig eine Regulierung der Banken und vor allem eine Stärkung von Genossenschaften. Miot Hilfen sollte automatisch auch Eigentum auf den Staat übergehen.
Dr. Stefan Ruppert | FDP
„Die Menschen können mehr, als der Staat Ihnen zutraut.“
Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Dr. Jörg-Diether Wilhelm Dehm-Desoi | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Konzerne und Großbanken dürfen ihr Risiko nicht auf den Steuerzahler abwälzen können. Beim Mittelständler kann staatliche Hilfe durchaus sinnvoll sein. Ansonsten hat der Staat natürlich eine Steuerungsfunktion und soll für faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer sorgen.
Susann Rüthrich | SPD
„Gerecht. Echt. Rüthrich“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Wenn eine Bank in Schieflage gerät, sollen vorrangig ihre Anteileigentümer und deren vermögende Gläubiger haften (Bail-In-Prinzip). Durch die Umsetzung und konsequente Anwendung des einheitlichen europäischen Abwicklungsmechanismus werden die

Steuerzahler geschützt, wenn eine Bank in Schieflage gerät.
Renata Alt | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Sebastian Rave | DIE LINKE
„Menschen statt Profite, Solidarität statt Rassismus“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Unentschieden Die Verluste von angeschlagenen Banken und Konzernen sollten nicht durch die Allgemeinheit getragen werden. Um die Arbeitsplätze zu retten, sollten angeschlagene Unternehmen aber verstaatlicht und unter die demokratische Kontrolle durch die Belegschaft gestellt werden.
Nelson Janßen | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Keine Angabe Wenn der Staat einspringt muss er die Banken verstaatlichen.
Heinrich Brinker | DIE LINKE
„Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Gleiche Chancen für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Ja! Hilf ja, aber auch Mitsprache.
Thomas Ney | PIRATEN
„Freie Menschen, freie Meinung!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Eher ja Die Gemeinschaft sollte nicht für das Versagen von Unternehmen haften. Ausnahmen müssen die ultima ratio bleiben.
Felix Werth | Gesundheitsforschung
„Beschleunigung der Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Keine Angabe Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei. Wir wollen die Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Diabetes Typ 2 beschleunigen, weil über 90 Prozent von uns im Alter an mindestens einer Alterskrankheit leiden und wir mit den heutigen Technologien nun endlich die Chance haben, wirksame Medizin dagegen zu entwickeln.

In alle anderen politischen Themen will sich die Partei für Gesundheitsforschung nicht einmischen, da diese bereits ausreichend von den grossen Parteien behandelt werden.
Gabriele Perera | V-Partei³
„Verantworungsvolle Politik für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Eher ja Der Staat sollte nur eingreifen, wenn der Staat massiv bedroht ist. Den Verantwortlichen darf auf gar keinen Fall noch eine Abfindung oder Boni gezahlt werden.
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher nicht Stastshilfe nur bei öffentlicher Kontrolle. Trennung von Investmentbanking und klassischen Banken, um Banken auch kontrolliert abzuwickeln.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja Banken, die an den Finanzmärkten spekuliert haben (also die meisten), dürfen auf gar keinen Fall vom Steuerzahler gerettet werden! Too Big to fail darf es in einem Markt eigentlich nicht geben. Trotzdem sind die betroffenen Menschen in einem Unternehmen manchmal wichtiger als das Prinzip.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Bankenrettung hat einen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen, denn sie sendete das Signal: "Selbst wenn ich verantwortungslos handele bleibt die Strafe aus". Diese Lektion haben die Banken gelernt und handeln so verantwortungslos wie eh und je. Statt Banken und die Vermögen von skrupellosen Investoren zu retten, sollte man bei einer Pleite lieber die Kleinsparer und Angestellten durch Sozialprogramme und Umschulungen retten als die Vermögen der wenigen, denn die jetzige Regelung ist Sozialismus für die Reichen und Eigenverantwortung und Kapitalismus für die Armen. Entweder die Spielregeln der Marktwirtschaft gelten für alle oder für niemanden.
Sandra Weeser | FDP
„Vorankommen durch eigene Leistung.“
Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Philipp Thalmann | CDU
„Zuhören, Abwiegen, Durchsetzen“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 57.
Keine Angabe Too Big to fail, kostet uns viel Geld und nützt eigentlich nur einem den Anlegern. Jede Sicherung einer Blase erzeugt nur eine neue Blase. Manchmal ist es notwendig, eine andere Lösung zu finden.
Michael Bienek | PDV
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir lehnen jede Subvention ab. Das umfaßt Unternehmen, Banken, jede andere Firma und jede einzelne Person.
Steffen Schuldis | Kennwort: Unsere Zukunft
„Für eine lebendige Zivilgesellschaft. Für Politik uns einbindet und begeistert.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Ja! Wer nach freien Märkten schreit wenn es ih gut geht und nach dem Staat wenn es ihm schlecht geht, pickt sich die Kirschen raus. Es kann nicht sein, dass Gewinne in die eigene Tasche gesteckt werden und die Verluste von allen BürgerInnen zu tragen sind!
Jutta Paulus | GRÜNE
„Klimaschutz jetzt - Lebensgrundlagen bewahren!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher ja Wenn Verwerfungen im System zu befürchten sind oder sehr viele Menschen von einer Insolvenz betroffen wären, muss im Einzelfall abgewogen werden. Jedoch müssen IMMER auch die Anteilseigner und die unternehmerisch Verantwortlichen in die Pflicht genommen werden!
Peter Paul Petzold | Die PARTEI
„Ja zu Peter, Nein zu Peter!“
Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Eher nicht helfen und übernehmen
Heiko Kremer-Bläser | V-Partei³
„Mehr Altruismus in der Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Sollte immer eine Einzelfallentscheidung sein. Die Konsequenzen von Bankenschließungen müssen genau berechnet werden und Kleinanleger davon verschont bleiben.
Christine Rustler | V-Partei³
„Verwenden statt verschwenden #Steuern #Lebensmittel“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht An Staatshilfen muss man gemeinwohlorientierte Bedingungen knüpfen.
Friedrich Herrmann | FREIE WÄHLER
„Ehrlichkeit, Freiheit, Familie, Schule“
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 30.
Eher nicht Die Kosten werden dann nur auf die Bürger umgelegt.
Bettina Hagedorn | SPD
„Für die Region - einfach besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Eine staatliche Unterstützung von den privaten Betreibern der Autobahn A1 lehne ich streng ab!
Kevin Hönicke | SPD
„#EinfachMachen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden Bei dieser Allgemeinen Frage kann weder ja noch nein gesagt werden!
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Ja!
Ist mir wichtig!
Keine Finanzierung von gescheiterten Konzernen und Banken durch den Steuerzahler!
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Ja! Keine - selektive - Unterstützung für angeschlagene Unternehmen. Kurzfristige Bürgschaften zur Absicherung von Schäden Dritter (Kunden) müssen demokratisch bestätigt werden.


Sebastian Misselhorn | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit fordern - Fachkräfte fördern.“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher nicht Hilfen für Unternehmen sollen nur gewährleistet werden, wenn damit ein Erhalt der Arbeitsplätze sichergestellt werden kann.
Beate Christine Lippmann | DiB
„Für unsere Kinder: Demokratie muss in Bewegung bleiben“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Sehr komplexes Thema, aber auch hier sollte der Bürger mitentscheiden dürfen wann und wo und wie geholfen wird.
Sören T. Hinze | Die PARTEI
„Inhalte überwinden“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Nein! Hier gilt die Schulhofsregel: Gewalt ist keine Lösung. Wer sich zu Schlägereien jeglicher Art einlässt, hat die Kosten für seine Niederlage selbst zu tragen.
Sascha Schnelle | BGE
„Kinderarmut ist Dummheit, Altersarmut Undankbarkeit. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Diese versteckten Subventionen Schaden vor allem den Mittelstand und den Kleinunternehmern!
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher nicht Wir müssen verhindern, dass Banken wieder "too big to fail" - also "zu groß zum Scheitern" - werden. Misswirtschaften durch Investmentbanker dürfen nie mehr einen Staat und seiner Bürger in wirtschaftliche und finanzielle Gefahr bringen.

Deshalb brauchen wir eine Trennung zwischen Einlagen- und Kreditgeschäft und dem Wertpapiergeschäft.
Wolf-Dieter Liese | AfD
„Für eine echte Alternative im Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Ja! Unbedingt!
Pierre Kurth | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Niema Movassat | DIE LINKE
„Für ein starkes soziales Netz!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Unentschieden Es kommt darauf an. Wenn die öffentliche Hand hilft, um zB Arbeitsplätze zu retten, so muss klar sein, dass in Zukunft das Unternehmen gemeinwohlorientiert ist.
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Staatshilfen nur im Ausnahmefall als vorübergehende Überbrückungsmaßnahme zur Abwendung einer Wirtschaftskrise.
Dr. Cliff Gatzweiler | FDP
„Freiheit und Sicherheit sind kein Gegensatz.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 45.
Ja! Banken und Unternehmen müssen wie - alle anderen auch - das Haftungsrisiko tragen. Steuergelder sind nicht dafür da, Privatunternehmen zu helfen.
Dr. Eberhard Brecht | SPD
„Starke Wirtschaft + mehr Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Wenn der Bund bei der Bankenkrise nicht eingegriffen hätte, wären Millionen Sparer die Verlierer gewesen. Man solltre vielmehr die Verantwortlichen der Krise zur Rechenschaft ziehen und die Mechanismen verbessern, um solche Finanzkatastrophen zu verhindern.
Roland Meier | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN.FÜR ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, keine Staatshilfen mehr für Banken und Konzerne!
amira | DIE LINKE
„Politik für Alle, nicht für die Wenigen“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Eher nicht Es kommt darauf an, dass Arbeitsplätze mit einer solchen Maßnahme gerettet werden
Britta Hundesrügge | FDP
„Denken wir neu.“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Ja! Der Staat hat die Aufgabe eines Schiedsrichters. Er muss die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen, darf aber nicht zum Mitspieler der Wirtschaft werden.
Artur Auernhammer | CSU
„Aus der Heimat für uns in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Unentschieden Staatshilfen sollen nur gewährt werden, wenn ein übergeordnetes gesellschaftliches Interesse dies erfordert.
Jens Bitzka | GRÜNE
„Wichtig ist, was nach der Kohle kommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Unentschieden Kommt auf den konkreten Fall an.
Susanne Berghoff | Tierschutzpartei
„Empathie entgegenbringen, für Menschen, Umwelt und allen Tieren“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Auf jeden Fall. Die Allgemeinheit darf nicht für wirtschaftliche Fehler einiger Weniger Lobbyisten zur Rechenschaft gezogen werden.
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Ja! Wenn sie Gelder bekommen können sie die leihen und später zurückzahlen. Den Menschen die hier arm sind wird auch nichts geschenkt. Ein Rettungsschirm für Menschen und nicht für Banken und Konzerne.
Franka Kretschmer | DiB
„Eine herausfordernde Weltlage braucht eine lösungsungsorientierte humane Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Für KMUs sollte die Beantragung von Übergangsfinanzierungen möglich sein aber nicht für Konzerne und Banken.
Timo Jeguschke | FDP
„Politik auf Augenhöhe.“
Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 9.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Reginald Hanke | FDP
„Werden wir das Land in dem sich die Zukunft am wohlsten fühlt.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Gerald Ullrich | FDP
„Wer sich in der Zukunft Wohlfühlen will muss die Gegenwart gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Ja! Es darf nur Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Hermann Schulenburg | FDP
„Zeit, dass sich was bewegt!“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Ja! Scheitern gehört zur Marktwirtschaft dazu. Banken, die sich verzocken, dürfen nicht mit Steuergeldern gerettet werden. Der Kleinanleger und Sparer wird durch den Einlagensicherungsfond geschützt.
Martin Hofmann | FDP
„Zukunft gestalten, um Heimat zu bewahren!“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 54.
Ja! Das ist Kernbestandteil unserer sozialen Marktwirtschaft - außerdem hilft das nur unfairerweise Großunternehmen. Die dadurch frei werdenden Steuermittel sollten lieber für einen Abbau der Bürokratie oder Steuersenkungen verwendet werden.
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Ja! Auf der einen Seite, wenn überhaupt, viel zu niedrige Steuern zahlen - aber wenn sie sich verzockt haben nach dem Staat schreien! Das geht überhaupt nicht!
Ellen Gause | GRÜNE
„Möglichst wenig Schaden anrichten und trotzdem Spaß am Leben haben.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Eher ja Die Gewinnmaximierung von Unternehmern oder Bankern, darf nicht auf Kosten der Gesellschaft stattfinden.
Fritz Stavenhagen | V-Partei³
„TEILEN !“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher ja Von wenigen Ausnahmen abgesehen bedeutet staatliche Hilfen, dass die erzielten Gewinne privatisiert, die eingetretenen Verluste aber "vergesellschaftet", also vom Steuerzahler getragen werden, so geschehen in der Finanzkrise 2008, die zur massiven Verschuldung der öffentlichen Haushalte geführt hat.
Stephan Rauhut | DIE LINKE
„Mit Euch! So geht's. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Das Prinzip, dass krisenbetroffene Banken und Unternehmen verantwortungslos ihre Gewinne behalten und ihre Verluste sozialisieren, muss enden. In letzter Konsequenz müssen aber die Beschäftigen geschützt werden. Es muss ein schärferes Aufsichtssystem geschaffen werden, das Unternehmensverantwortlichkeit durchsetzen kann.
Magdalena Zenglein | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Eher ja Ein staatliches Eingreifen sollte kein reines Geschenk zum Erhalt eines Unternehmens sein, sondern auch weitere Vorteile bieten, z.B. indem durch einen Teilaufkauf zukünftige Gewinne zu Staatseinnahmen werden.
Christian Hufgard | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Unentschieden In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, Unternehmen zu retten bzw. zumindest so lange "am laufen" zu halten, bis für deren Kunden kein Schaden mehr entsteht. Der Kredit für Air Berlin ist ein Fall, in dem ich den Schutz der Kunden, die schon Reisen gebucht haben, für wichtig genug halte, um den Kredit zu gewähren.
Julia-Fatima Probst | DiB
„Inklusion ist ein Grundpfeiler einer solidarischen Gesellschaft, die bunt ist. “
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Ja! Warum fällt meine Begründung so aus, obwohl zum Bankensektor auch Arbeitsplätze gehören?



Ich fand es gut, wie Island damals in der Bankenkrise mit den Banken umgegangen ist. Heute merkt man dort nichts mehr von der Bankenkrise.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Wenn es eine Zwischenfinanzierung ist, die kurzfristig wieder zurückgezahlt wird ... kann man darüber nachdenken. Die 'Bankenrettung' war jedoch eine gigantische Umverteilung von privaten Gewinnen aus verkollektivierten Verlusten.
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Situationen wie bei den großen Bankenrettungen, wo Spekulation, Gier und Erpressung zu einer enormen Erhöhung der Staatsverschuldung,, also der finanziellen Belastung jedes Bürgers, geführt haben, dürfen sich nicht wiederholen. In Einzelfällen, wenn eine Firma ohne Not in Schieflage gerät, aber erkennbar ist, dass sie sich erholen kann, halte ich Kredite für denkbar, allerdings muss sichergestellt werden, dass geleistete Hilfen zurückerstattet werden.
Mehdi Ebrahimi Zadeh | PIRATEN
„Machen statt Labern, Digitalisierung aber Gerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Ja! Liquiditätsprobleme von Banken und Unternehmen dürfen nicht zu Lasten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gehen. Eigentümer und Gläubiger müssen in Krisen oberhalb der Einlagensicherung voll an Verlusten beteiligt werden.
Doreen Siegemund | FDP
„Für weltbeste Bildung“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Prof. Dr. Joachim Schulze | GRÜNE
„Für saubere Verhältnisse. Im Essen und in der Umwelt.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Unentschieden Es gibt Fälle, in denen eine Staatshilfe im Interesse der Beschäftigten oder einer Region ist. Zockertum darf aber nicht mehr belohnt werden.
Matthias Gottfried | Tierschutzpartei
„Politik im Sinne von Mensch, Tier und Umwelt!“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Für Banken und Unternehmen soll der Staat keine Staatshilfen gewähren. Jedoch darf der Staat sich nicht ganz aus der Wirtschaft heraushalten, da sonst eine soziale Marktwirtschaft nicht garantiert werden kann.
Dennis Nusser | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Ja! Ich setze mich dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in absoluten Ausnahmefällen geben.
Sabine Leidig | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja staatliche Hilfen sollen direkt zur Unterstützung der Beschäftigten eingesetzt werden.
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Firmenrettung muß in der Gemeinwohlwirtschaft durch die Bürger entschieden werden. Der Nutzen für die Gemeinschaft ist das ausschlaggebende Kriterium
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Der Staat sollte vor allem immer erst einmal prüfen, ob man den Betroffenen (Anleger, Angestellte) einer Banken- oder Unternehmenspleite nicht direkt und persönlich besser helfen kann, als über die pauschale Finanzhilfe an Unternehmen und Banken, die ihre Unfähigkeit bereits unter Beweis gestellt haben. Es stellt sich auch die Frage, ob Banken, die sich dermaßen verspekuliert haben, nicht eher verstaatlicht werden sollten, statt finanzielle Zuschüsse aus dem Steuertopf zu erhalten, vorausgesetzt, ich halte sie tatsächlich für "systemrelevant".
Michael Musil | GRÜNE
„Menschenwürde statt Wachstumswahnsinn“
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Ja! Die Manager und Aktionäre persönlich für die Folgen haftbar machen!
Jimmy Schulz | FDP
„Bildung, Breitband, Bürgerrechte“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein! Im Regelfall sollte sich der Staat hier heraushalten.
Martina Renner | DIE LINKE
„Mein Ziel: Ein Leben in Würde und Frieden für Alle“
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Statt Banken zu retten und die Kosten der Allgemeinheit aufzubürden, sollte der Fokus darauf liegen, kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, die oft unverschuldet in finantzielle Zwangslagen geraten.
Timo Müller | GRÜNE
„Die Zukunft ist Grün!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher nicht Die Rettungsgeschenke für Zockerbanken der letzten Jahre lehne ich zwar ab. Ich bin aber nicht der Meinung, dass es der Gesellschaft generell nützen würde, wenn der Staat der Wirtschaft völlig freie Hand ließe - eher im Gegenteil. Entfesselter Kapitalismus ist tödlich!
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Nun ja, einerseits schreien die Banken und die Großkonzerne nach freiem Wettbewerb und wenn sie wieder einmal Milliarden verzockt haben, dann soll Vater Staat und die Allgemeinheit dafür aufkommen. Man sollte staatliche Banken schaffen, die nicht "zocken" dürfen. Wer sein Geld dann immer noch woanders anlegen will, muss dann eben auch mit Verlusten rechnen. Ganz einfach!
Jochen Lobnig | PIRATEN
„Ehrlich währt am längsten. Polizist und Politiker aus Notwehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Die Abkommen Basel II und III stärken die Sicherheit der Banken und sollten in Zukunft nicht zum Bankrott führen. Banken dürfen m.E.n. in die Pleite gehen. Auch im Unternehmensbereich sind die meisten Probleme hausgemacht. Hier sehe ich allerdings den Erhalt von Arbeitsplätzen im Vordergrund. Es gilt abzuwägen. Der Steuerzahler sollte jedoch nicht belastet werden.
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja! Es ist nicht die Aufgabe eines Staates Wirtschaftsunternehmen mit Steuergeldern zu subventionieren
Sepp Müller | CDU
„Familie, Heimat Ehrlichkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher ja Für relevante Unternehmen kann dies notwendig sein
Dr. Philip Zeschmann | FREIE WÄHLER
„Die vernünftige Alternative“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Wieder so eine populistische Forderung, der Vielen zuerst einmal zustimmen. Aber so einfach ist es leider nicht. Einerseits sollte natürlich Banken und anderen privaten Unternehmen nicht unser Steuergeld in den Rachen geworfen werden, denn das bedeutete Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste und Risiken. Andererseits kann es gut sein, dass ohne staatliche Rettungsmaßnahmen Banken oder Pensionkassen zusmmenbrechen würden und evtl. Millionen von Menschen ihre Ersparnisse oder Pensionsansprüche verlieren würden. Was würden Sie sagen, wenn es Ihnen so ergehen würde?
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Eher nicht Banken- und Unternehmensrettung ist manchmal notwendig. Es darf aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit spekuliert und missgewirtschaftet werden!
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Bankenrettung nach der Lehman-Pleite hat massiv die öffentlichen Kassen geplündert, um genau die Banken zu retten, die die Weltwirtschaft an den Abgrund gesteuert haben. Wir lehnen derlei Rettungspakete ab! Der Einfluss, den der Staat auf die Wirtschaft nehmen soll, ist allerdings abhängig davon, um was für einen Staat es sich dreht. Der Arbeiterstaat wird den entschiedensten Einfluss auf den Gang der Wirtschaft nehmen müssen, um die gewaltigen Ressourcen der Gesellschaft dem privaten Interesse zu entreißen und einer vernünftigen Planung zuführen zu können.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Ja! Es mag abzuwägende Grenzfälle geben, bei denen eine "Zwischenfinanzierung" Sinn machen kann, insbesondere unter der Maßgabe einer positiven Weiterführungserwartung. Generell wird durch "massive" staatliche Eingriffe eine Wettbewerbsverzerrung zu Lasten gesunder Unternehmen herbeigeführt. Ein Klassiker ist die italienische Fluglinie ALITALIA.

Einen Zusammenbruch des Bankensystems muss auch in Zukunft durch entsprechende Risikoauflagen vermieden werden. Die Ausbildung von Blasen, beispielsweise am Immobilienmarkt und bei Konsumentenkrediten, muss vermieden werden.
Bettina Stark-Watzinger | FDP
„Bildung ist die Supermacht des 21. Jahrhunderts.“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Verantwortung und Haftung gehören zusammen. Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
André Grote | FDP
„Selbstbestimmt in Freiheit leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 22.
Ja! Der Markt sortiert schlechte Unternehmen aus, auch Banken.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Abhängig vom Verursacher. Grundsätzlich soll die Wirtschaft für eigene Fehler haften und nicht wie aktuell noch beim 'Diesel-Gate', mit Steuergeldern unterstützt werden.
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja Bevor der Staat den Banken und Unternehmen hilft, soll er sich zunächst um das Leid vieler Bürgerinnen und Bürger kümmen. Menschen vor Profite.
Paul Bunjes | GRÜNE
„Zukunft gestalten. Heute für morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Eher ja Unternehmen und Banken sollen verantwortlich wirtschaften und arbeiten. Wer zockt und sich ins Risiko stürzt, darf nicht automatisch mit staatlicher HIlfe rechnen.
Frank Michael Giebel | Kennwort: liberal – ökologisch – sozial
„Erststimme partei-unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Ja! Viele Politiker neigen dazu sich in Sachen einzumischen, wovon sie nichts verstehen. In einer Marktwirtschaft ist es ein normaler Prozess wenn Unternehmen, die nicht gut wirtschaften, vom Markt verschwinden und durch bessere ersetzt werden und auch wenn ganze Branchen verschwinden (wie der Kohleabbau) und durch neue, sinnvollere (wie Windkraft und Photovoltaik) ersetzt werden.
Matthias Ebner | Tierschutzpartei
„Mitgefühl wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Keine Steuergelder zur Rettung von Banken und Unternehmen! Dass sich der Staat komplett aus der Wirtschaft heraushalten soll, unterstütze ich aber nicht. Wir müssen die Marktwirtschaft dringend wieder sozialer und nachhaltiger machen.
Steffi Lemke | GRÜNE
„Klar für Klimaschutz.“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja In Ausnahmefällen halte ich Staatshilfen für sinnvoll.


Uwe Andreas Kammer | FREIE WÄHLER
„Anpacken statt abwarten!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Für sogenannte systemrelevante Unternehemn/Banken müssen jedoch entsprechende Regeln und Mechanismen geschaffen werden, um schwere Folgen für die Volkswirtschaft zu verhindern.
Marianne Arens | SGP
„Nie wieder Krieg! Milliarden für Bildung und Jobs statt für Aufrüstung und Krieg“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Eher ja Stattdessen Enteignung unter Arbeiterkontrolle.
Monika Göpper | GRÜNE
„Weil Leben schön ist!“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.
Unentschieden Ich denke das muss im Einzelfall entschieden werden, aber zugunsten der Menschen nicht der Unternehmen!
Andreas Mrosek | AfD
„Für unsere Heimat, Werte und Kultur!“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Schluss mit der Bankenrettungspolitik!
Benjamin Krohn | ÖDP
„Für eine echte Gerechtigkeit zwischen den Generationen“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Ja! Der Staat kann nicht wirtschaften.
Sylvia Pantel | CDU
„Mit Herz und Verstand“
Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 44.
Unentschieden Das kommt auf den Fall an.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja! Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Dr. Hermann Otto Solms | FDP
„Engagement ist keine Frage des Alters“
Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung

genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Oliver Snelinski | Kennwort: parteifrei und bürgerbestimmt
„Erststimme parteifrei - für eine bürgerbestimmte Politik im Bundestag.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Staatshilfen könnten an die Mitarbeiter geleistet werden, so dass diese das Unternehmen in neuer Form (z.B. Genossensschaft) weiter führen können, sofern die Belegschaft das möchte.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja ... außer, mensch hat das Recht SICH als BANK und eine Aufstocker-Selbständigkeit als "angeschlagenes Unternehmen" zu deklarieren!

Dann stimme ich natürlich für nein ;-)
Karin Most | FDP
„Beste Bildung von Anfang an für Jeden unabhängig von Herkunft und Umfeld“
Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 44.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Josef Erwin Ilsanker | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Eher nicht nur in Ausnahmen und nur nach genauer Prüfung
Dr. Ilse Ertl | FREIE WÄHLER
„Wir möchten den Bürger schützen und Schaden von ihm abwenden.“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Ja! Unternehmen und Banken bedürfen leider einer neuen Ethik bzw. Moral. Sie müssen genauso wie jeder Unternehmer für ihre Fehler haften und zur Verantwortung gezogen werden. Nach jedem Zusammenbruch kommt etwas besseres Neues nach.
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Unentschieden DIE LINKE unterstützt Belegschaften, die ihre in die Krise geratenen Betriebe in Eigenregie weiterführen wollen: Staatliche Subventionen an Unternehmen und Hilfen in wirtschaftlichen Krisen müssen, wo die Belegschaften dieses befürworten, in Form von kollektiven Belegschaftsanteilen vergeben werden. Beim Verkauf von Unternehmen müssen die Belegschaften ein Vorinformations- und Vorkaufsrecht erhalten.

Keine Bankenrettung auf Kosten der Gesellschaft! Die Eigentümer und Gläubiger müssen für die Banken haften. Die Einlagen von Kleinsparerinnen und Kleinsparern müssen öffentlich abgesichert werden. Sparkassen und Genossenschaftsbanken dürfen nicht für Mega-Banken haften.
Adrian Assenmacher | FDP
„Für die nächste Generation. Für dich.“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 14.
Ja! Die FDP steht für einen freien Wettbewerb im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft. Die Rettung von Unternehmen durch den Staat stellt daher einen großen Eingriff in den Mark dar, den ich ablehne.
Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher nicht Generell ist es Sache der Unternehmen für die eigene finanzielle Sicherheit. Dennoch gibt es Bereiche, die durch einen Strukturwandel staatliche Unterstützung für den Übergang benötigen.
Hannes Stockert | MLPD
„Für Arbeitsplätze UND Umweltschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Eher ja Das sollte auf jeden Fall für Großkonzerne und Banken gelten - nicht jedoch für kleine und mittlere Unternehmen.
Paulo Silva | Die PARTEI
„Endlich einer für uns...“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Unentschieden Kommt drauf an.
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Wenn Verluste sozialisiert werden, ist etwas faul in unserem Staat. Staatshilfen nur dann, wenn sie ausschließlich den Beschäftigten zugute kommen.
Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Eher ja "To big to fail" darf kein Freibrief für hochspekulatives Handeln in der Wirtschaft sein. Die Verantwortung, die heute vom Geschäftsführer eines inhabergeführten Unternehmens gezeigt wird, sollte auch für die Vorstände und Aufsichtsräte der Großkonzerne gelten. Der alleinige Blick auf die Quartalszahlen und den shareholder-value ohne Rücksicht auf die Sicherheit der Arbeitsplätze und die soziale Verantwortung darf nicht zur Maxime unserer Wirtschaftspolitik werden.
Dr. Manuela Rottmann | GRÜNE
„Wichtig ist, was hinten rauskommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja Die zeitweise Verhinderung von Arbeitsplatzverlusten etwa durch Kurzarbeitergeld in der Finanzmarktkrise war richtig. Aber die Eigentümer von Banken und Unternehmen müssen ihre Risiken grundsätzlich selbst tragen.
Vesna Buljevic | MLPD
„Nur organisiert kann man was verändern.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Ja! Es ist jedoch eine Illusion zu glauben, dass der Staat sich aus der Wirtschaft heraushält, weil er mit dieser verschmolzen ist und ihr Dienstleister ist.
Christian Dürr | FDP
„Denken wir neu.“
Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Christian Steffen-Stiehl | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher ja Es gibt bereits jetzt über 60 Unternehmen und mehrere hundert an denen der Staat unmittelbar und mittelbar beteiligt ist. Weitere Subventionierung unterminiert das Haftungsprinzip. Unsere Insolvenzordnung ist bisher ausreichend.
Peter Wittenhorst | GRÜNE
„Für eine ökologische und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Eher ja Das sollte auf jeden Fall auf besondere Einzelfälle beschränkt bleiben. Wer Gewinne gerne einstreicht und Steuern als etwas betrachtet, das es zu vermeiden gilt, sollte im Krisenfall dann auch nicht mit der Hilfe des Staates rechnen können. Freie Marktwirtschaft sollte bitte in beide Richtungen praktiziert werden.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Der Staat hat eine Fürsorgepflicht für seine Bevölkerung, also auch für die Beschäftigten in Unternehmen und Banken.

Nichtsdestotrotz muß er sich durch ein wirksames Trennbankensystem vor künftigen Exzessen im spekulativen Investmentbereich schützen.
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Da der Staat aber auf der anderen Seite Regeln für die Unternehmensfinanzierung aufstellt (z.B. Basel I-IV) muss es auch möglich sein, in begründeten Einzelfällen einem in wirtschaftliche Schieflage geratenen Unternehmen vorübergehend zu helfen, insbesondere um Arbeitsplätze zu sichern (z.B. Werften, Karstadt o.ä.) Diese Hilfen müssen jedoch an konkrete und nachprüfbare Bedingungen geknüpft sein und dürfen nicht zur Vergesellschaftlichung von Unternehmensverlusten führen. Hier sollten Vorstände und Gesellschafter besondere Verpflichtungen zugewiesen werden.
Dr. Florian Toncar | FDP
„Erfahren. Kompetent. Unabhängig. “
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden.
Petra Hey | SPD
„Chancengleichheit und gerechter Lohn für gute Arbeit muss für Alle möglich sein!“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 15.
Unentschieden Hier geht es ja nicht nur um die Unternehmen sondern eben auch um die Mitarbeiter. Unternehmen retten, ja....dann noch Boni für die Manager: entschieden nein.
Helen Hass | DiB
„Es gibt viel zu tun - Lasst uns in Bewegung kommen... “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Für Banken, die durch waghalsige Spekulationen in Schwierigkeiten kommen, wie in der Vergangenheit - Ja
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden Eigentlich sollte sich nach den "Gesetzen" des Marktes das selbst klären, aber als Zwischenfianzierung wäre eine solche Hilfe durchaus denkbar, sofern es ein transparenter Prozess ist auf denen alle Unternehmen Anspruch haben und nicht der Umverteilung von Vermögen dient, wie bei der "Bankenrettung" wo Gewinne privatisiert, Verluste solidarisiert wurden.
Alexander Reich | FDP
„Lösungen statt Ausreden.“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 30.
Ja! Die Einheit von Risiko und Haftung muss gewahrt bleiben, das ist der Kern der sozialen Marktwirtschaft. Durch das Aussetzen dieser Regelungen durch die Bundesregierung gerät unser Wirtschaftssystem nicht nur in Misskredit, sondern schafft auch falsche Anreize auf der Bankseite. Ich setze mich dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in (begründeten) absoluten Ausnahmefällen geben.
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Eher ja Es kommt darauf an, wodurch das Unternehmen/die Bank angeschlagen wurden. War der Auslöser beispielsweise eine Staatssanktion, kann das Unternehmen also selbst nichts dafür, so sollte der Staat dem angeschlagenen Unternehmen helfen. Geschah die Pleite jedoch durch Zocken an der Börse (Stickwort Zockerbanken), sollte der Staat nicht dem Unternehmen, sondern den Mitarbeitern helfen, einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
Eleonore Lubitz | DIE LINKE
„Die politische Freiheit hat das Volk nicht vor sozialer Ungerechtigkeit bewahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Ja! Ich bin zwar gegen Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken, allerdings soll sich der Staat nicht aus der Wirtschaft heraushalten und ist verpflichtet diese zu kontrollieren. Nur so können falsche Staatshilfen vermieden werden.
Konrad Dippel | Kennwort: Unabhängig, bürgernah, transparent - für humane Marktwirtschaft, Frieden und Menschenwürde global. Vielen Dank für Ihre Stimme und Ihr Vertrauen!
„Mit Herz und Verstand als Erster parteifrei in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Ja! Profite privat - risiken staatlich, das geht gar nicht. Nichts ist zu groß, um nicht scheitern zu können. Island ist ein Positivbeispiel.
Thomas Neudert | FDP
„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen (Cicero)“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Eher ja Ausnahme, wenn es sonst zu extremen Kollateralschäden führen würde
Regina Gisela Ochotzki | V-Partei³
„Ein würdiges Leben für alle Lebewesen ohne Angst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Ja! Für Kleinunternehmer gibt es meines Wissens auch keine Staatshilfen. Ich sehe nicht, warum hier für Banken und Großunternehmer eine Ausnahme gemacht werden soll. Wir leben in einem kapitalistischem System und da ist es meiner Meinung nach nicht in Ordnung, wenn sich die Vorstände Abfindungen in Millionenhöhe bekommen und bei einem Fehler aber die Allgemeinheit haften muss.
Florian Reinhart | ÖDP
„Gemeinsam entscheiden wir besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Unentschieden Der Staat darf eingreifen, wenn er ein großes Risiko für unsere Wirtschaft sieht. Aber der Staat hat danach Anteile an der Bank oder dem Unternehmen und muss Gelder von den verantwortlichen Managern zurück fordern.
Gregor Wilkenloh | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Unentschieden Ja zur Wirtschaft, Nein zur Wirtschaft
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Ja! Wenn wirtschaftliche Fehlentscheidungen bei Banken und Unternehmen getroffen werden, sollen die dafür Verantwortlichen zur Rechnung gezogen werden. Sollten sie nicht fähig sein, angemessen zu agieren, müssen sie durch kompetente Fachkräfte ersetzt werden.
Dirk Klaus Driesang | AfD
„Weil es ums Ganze geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Ja! Von den 211 Milliarden Euro der ersten Griechenlandhilfe kamen ganze 9 Milliarden den griechischen Bürgern zugute. Der Rest ging an die Gläubiger, die man damit (größter Sündernfall der FDP!!!) aus dem Risiko entlassen hatte. Das ist kein Wunschkonzert, wer griechische Staatsanleihen glaubt kaufen zu müssen, der soll auch im Risikofall haften. Ähnluiches gilt für verwandte Fälle: Oft wird das Risiko bzw der Verlust verstaatlicht, der Gewinn aber privat gerne genommen. So nicht.
Martin Johannes Sichert | AfD
„Der erarbeitete Wohlstand muss wieder bei den Menschen in Deutschland ankommen “
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Ja! Freie Marktwirtschaft bedeutet, dass Unternehmen für Risiken haften und nicht risikolos den Gewinn einstreichen dürfen. Dies gilt insbesondere auch für Banken. Es kann nicht sein, dass Steuerzahler die Risiken tragen, wenn es schief läuft und die Banken die Gewinne einstreichen, wenn es gut läuft.
Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Eher ja Ausnahmen könnte es für Kleinunternehmen geben.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die bisherige Praxis von Statshilfen bei defizitären Unternehmen wurde nur zugunsten Großunternehmen durchgeführt. Dadurch wurden kleinere und mittlere Betriebe benachteiligt. Unternehmen, die der öffentlichen Daseinsvorsorge dienen, wie Elektrizitäts- und Wasserwerke, Verkehr, Gesundheitswesen, etc., müssen in staatliche oder gemeinnützige Träger überführt werden.
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Eher ja Unser Wirtschaftssystem beruht auch darauf, dass unprofitable Unternehmen pleite gehen. Wenn eine Bank keine ordentliche Risikobewertung hinbekommt, dann kann es nicht sein, dass die Allgemeinheit für den entstandenen Schaden aufkommt.
Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP
„Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Eher nicht Arbeitsplätze zu erhalten ist wichtig und der Staat sollte da, wo es sinnvoll ist, helfen dürfen. Zockereien von Banken sind aber sicherlich nicht staatlich zu schützen.
Thomas Utz | SPD
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 38.
Unentschieden In gut begründeten Ausnahmefällen kann eine staatliche Intervention zum Wohle der Allgemeinheit angemessen sein,
Gunnar Langer | PIRATEN
„Ich wähle die Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 28.
Unentschieden Hier bedarf es Fallentscheidungen. Die Option der Insolvenz von Unternehmen muss immer gegeben sein. Nichts ist alternativlos.
Sören Pellmann | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Bärenstark.“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Unentschieden Für die Banken gilt das uneingeschränkt. So lange nur der Verlust verstaatlicht, der Gewinn aber privat bleibt, darf es keine Förderung geben. Kleineren Unternehmen aus einer Notlage zu helfen, muss aber möglich sein.
Karl Holmeier | CSU
Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Eher ja Die Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers markierte vor gut acht Jahren den Ausbruch der Finanzkrise und führte zu einem Umdenken in der Finanzmarktregulierung. Seitdem wurden viele Maßnahmen ergriffen, um diejenigen zur Haftung heranzuziehen, die auch die Vorteile des Bankgeschäfts hatten. Zuerst haften also die Eigentümer gefolgt von den Gläubigern und dem europäischen Rettungsfonds. Erst im allerletzten Notfall werden auch die Nationalstaaten und damit die Steuerzahler zur Haftung herangezogen.


Parsa Marvi | SPD
„Weltoffen. Europabegeistert. Kümmerer.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Im Falle einer Gesamtschwächung der Volkswirtschaft muss im Einzelfall entschieden werden.
Peter Meiwald | GRÜNE
„Versuch, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen als Du sie vorgefunden hast“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja! Der Staat (Bund, Länder, Kommunen) sollte sich um die Daseinsvorsorge kümmern und über das Kartellrecht und entsprechende Gesetze dafür sorgen, dass kein Unternehmen (auch keine Bank) "too big to fail" wird.
LangJ | MIETERPARTEI
„Nachbarn behalten - Miethaie verdrängen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Eher ja "Im Prinzip" sollte der Staat sich tatsächlich aus solchen wirtschaftlichen Verwerfungen heraushalten, in der Realität wird es immer Ausnahmefälle geben, in denen es rechtfertigbar ist, die Zerstörung einer erhaltenswerten Unternehmensstruktur abzuwenden, indem der Staat (übergangsweise) auf der Eigentümerseite einspringt, bis das Unternehmen wieder aus der staatlichen "Obhut" in geordnete wirtschaftliche Verhältnisse wechseln kann. Aber es müssen Ausnahmen in besonders zu rechtfertigenden Situationen bleiben.
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja! Die Ansage, etwas sei wirtschaftlich relevant, sollte die entsprechenden Banken und Unternehmen davon abhalten, riskante Dinge zu tun, gerade auch, weil Arbeitsplätze betroffen sein könnten.

Der Steuerzahler kann nicht finanziell für Fehlverhalten herangezogen werden.
Jörg Kloppenburg | FDP
„Denken wir neu“
Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Ja! Die Aktionäre und die Gläubiger sollen zunächst haften.
Heike Engelhardt | SPD
„Gleiche Chancen für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 31.
Eher ja Schwierige Frage - der Staat greift ein über Subventionen in der Kohleindustrie oder in der Landwirtschaft - andererseits darf es nicht Aufgabe des Staates sein, Spekulationen und Fehlinvestitionen im Bankenwesen und in der freien Wirtschaft zu kompensieren
Martina Broschei | PIRATEN
„Für echte soziale Gerechtigkeit - deshalb für ein BGE“
Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Private Banken als Bsp. teilen ja ihre Gewinne auch nicht mit uns - nur in oft durch allzugrosse Gier selbstgeschaffenen "Notzeiten" sollen wir mit unseren Steuergeldern helfen, und das Banken und Geschäften, die privaten Menschen gehören. Oder Banken, die in den letzten Jahren nur dadurch aufgefallen sind, weil sie durch ungesetzliche Geschäftspraktiken einen Prozess nach dem anderen vor den internationalen Gerichten verlieren.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Strengste Einzelfallprüfung, möglichst anhand vorher festgelegter, öffentlich bekannter Kriterien.

Rückzahlungspflicht!
Volker Weil | FDP
„Mut zur Freiheit. Packen wir's an.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen

geben.
Dr. Matthias Bartke | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher nicht Ich halte ein Finanz- und Bankensystem, das sicher und verlässlich ist, für nötig. Deutschland ist in der Lage, international die treibende Kraft bei der Kontrolle und Aufsicht der Finanzmärkte zu werden. Das wird aber nicht möglich sein, wenn der Finanzmarkt künftig ohne Regulierung und ohne Kontrolle bleibt.
Hannelore Fackler-Plump | BüSo
„Das Gemeinwohl stärken“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher ja Vorallem für Banken, die mit den

Spareinlagen spekulieren.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja! "Too big to fail" darf es nicht mehr geben. Es darf nicht sein, dass bei Verlusten der Steuerzahler einspringen muss. Wenn in einer Region wegen Konkurs viele Arbeitsplätze in Gefahr sind, dann sollte der Betrieb verstaatlicht werden, anstatt ihn zu subventionieren. Dann könnten Managern Boni gestrichen werden.
Georg Boroviczény | PIRATEN
„ich höre zu, ich antworte, ich setze mich ein“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden das ist mir zu pauschal, ich will jeweils im Einzelfall sorgfältig abwägen und entscheiden können
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Keine Angabe Realitätsfremde und unsinnige These: Die Organe der Riesenkonzerne und des Staats sind verschmolzen und die Monopole haben sich den Staat untergeordnet. "Heraushalten" geht da nicht. Siehe VW. Was nötig ist, das ganze Gesellschaftssystem zu beseitigen, wo sich der Staat und die Regierung(en) als Dienstleister des Finanzkapitals betätigen.
Simon Rock | GRÜNE
„ökologisch und sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Eher ja Staatliche Hilfen sollten die absolute Ausnahme sein.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Ja! Volle Zustimmung!
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Ja! Wenn die Wirtschaft frei sein will, dann muss sie das auch auf der Soll-Seite sein und nicht nur auf der Haben-Seite. Klein- und mittelständische Unternehmer haben schließlich auch das volle Unternehmerrisiko; das sollte auch für Großunternehmen gelten. Manager begründen ja auch ihr um's bis zu hundertfach höhere Gehalt mit ihrem Risiko - dann sollen sie das auch tragen! Ich bin entschieden gegen eine Sozialisierung der Schulden bei der gängigen Privatisierung der Gewinne!
Mirko Dachroth | FDP
„Weitsicht ist keine Sehschwäche!“
Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Eher ja Zu wirtschaftlichem Handeln gehört auch Scheitern von Ideen, die sich nicht durchsetzen. Allerdings muss man die volkswirtschaftlichen Auswirkungen mit betrachten.
Rico Kerstan | FDP
„Machen wir das Beste aus unserer Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Ja! Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass zuerst die Aktionäre und Gläubiger in Haftung genommen werden. Staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen darf es allenfalls nur in Ausnahmefällen geben.
Therese Lehnen | PIRATEN
„Würde ist unantastbar, Teilhabe durch Mündigkeit, Freiheit und Transparenz“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher ja Menschen die wirtschaftlich straucheln, wird mit der Privatinsolvenz eine Möglichkeit gegeben schuldenfrei zu werden. Es gibt auch bei den Unternehmen die Möglichkeit der Insolvenz.

Die Rettung eines insolventen Betriebes mit Staatsmitteln ist hingegen unfair, denn die Arbeitsplätze werden damit nicht sicherer. Wirtschaftsförderung kann sinnvoll sein, insbesondere Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen und Subventionen sollten besser evaluiert werden und auf den Prüfstand.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Ja! Im Kapitalismus schadet man durch Rettung maroder Unternehmen mehr als man nützt. Banken sollen bei Konkurs nicht verkauft werden dürfen, da Banken keine normalen Unternehmen sind. Bankenvernichtung schafft positives Geld und regt die Wirtschaft an.
Jochen Rube | FDP
„Mit moderner Bildung fängt die Zukunft an.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja! Beim Großkonzern steht bei einer Pleite der Finanzminister vor der Tür, beim Mittelständler der Insolvenzverwalter - diese Ungleichbehandlung ist nicht nachvollziehbar. In unserem marktwirtschaftlichen System sollte der Staat lediglich den Rahmen setzen und nicht selbst eingreifen.
Lisa | GRÜNE
„Neue Energie aus Franken!“
Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja So pauschal kann man es nicht sagen, wichtig wäre dass Banken gar nicht so stark werden, dass sie systemrelevant sind. Wichtig wäre dass die Politik VORHER handelt bspw. mit höheren Quoten für Eigenkapital in den Banken. Leider ist im Bereich Finanzmarkregulierung in der Ära Merkel nichts passiert.
Sebastian Merkens | DIE LINKE
„Gerechtigkeit - mehr als ein Wahlversprechen“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Eher ja es gilt abzuwägen aber grundsätzlich ist dem zuzustimmen
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja In Fällen einer Systemrelevanz soll eine Aufschub ermöglicht werden um Privatleue zu schonen.
Dr. Herbert Sirois | GRÜNE
„"Leidenschaft und Augenmaß"“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Ja! Ja, dennoch muss eine gewisse Steuerungsfunktion beim Staat verbleiben, insbesondere um Arbeitnehmerinteressen und -rechte zu schützen.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Steuerzahler dürfen nicht für private Banken haften, die sich verkalkuliert haben. Dennoch sollte der Staat sich nicht vollständig aus der Wirtschaft heraushalten, sondern mit Richtlinien und Gesetzen in einem gewissen Maße steuern.
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Millionen von der Regierung sorgen stets für den Weiterbetrieb defizitärer Unternehmen, die meist später ohnehin in den Konkurs gehen. Es ist Verschwendung von Steuergeld, welches sinnvoller eingesetzt werden muß. Für Banken, die sich verzockt haben, müssen die Aktionäre gerade stehen, nicht die Steuerzahler.
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Der Staat soll aufhören mit Bankenrettung und Unternehmensfinanzierung. Er soll aber kleine und Mittelständische Unternehmen fördern, damit diese im Konkurrenzkampf mit den großen Mithalten können und kein Monopol entsteht. Derzeit finanziert der Staat aber die Zockerei der Banken - das muss in jedem Fall beendet werden! Der Steuerzahler sollte sowas nicht bezahlen müssen!