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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken! – Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Eher ja Unser Wirtschaftssystem beruht auch darauf, dass unprofitable Unternehmen pleite gehen. Wenn eine Bank keine ordentliche Risikobewertung hinbekommt, dann kann es nicht sein, dass die Allgemeinheit für den entstandenen Schaden aufkommt.
Sebastian Alscher | PIRATEN
„Freu Dich aufs Neuland“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher nicht
Carsten Baums | PIRATEN
„Mitfühlend, unangepasst und tolerant - für Freiheit, Privatheit & Mitbestimmung“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 25.
Eher nicht
Oliver Bayer | PIRATEN
„Freiheit, Freies Wissen und Fortschritt für alle“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Eher nicht
Georg Boroviczény | PIRATEN
„ich höre zu, ich antworte, ich setze mich ein“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden das ist mir zu pauschal, ich will jeweils im Einzelfall sorgfältig abwägen und entscheiden können
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja In Fällen einer Systemrelevanz soll eine Aufschub ermöglicht werden um Privatleue zu schonen.
Klaus Brand | PIRATEN
„Es geht nicht um ein Stück vom Kuchen, es geht um die ganze Bäckerei.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Eher ja
Martina Broschei | PIRATEN
„Für echte soziale Gerechtigkeit - deshalb für ein BGE“
Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Private Banken als Bsp. teilen ja ihre Gewinne auch nicht mit uns - nur in oft durch allzugrosse Gier selbstgeschaffenen "Notzeiten" sollen wir mit unseren Steuergeldern helfen, und das Banken und Geschäften, die privaten Menschen gehören. Oder Banken, die in den letzten Jahren nur dadurch aufgefallen sind, weil sie durch ungesetzliche Geschäftspraktiken einen Prozess nach dem anderen vor den internationalen Gerichten verlieren.
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher ja
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Situationen wie bei den großen Bankenrettungen, wo Spekulation, Gier und Erpressung zu einer enormen Erhöhung der Staatsverschuldung,, also der finanziellen Belastung jedes Bürgers, geführt haben, dürfen sich nicht wiederholen. In Einzelfällen, wenn eine Firma ohne Not in Schieflage gerät, aber erkennbar ist, dass sie sich erholen kann, halte ich Kredite für denkbar, allerdings muss sichergestellt werden, dass geleistete Hilfen zurückerstattet werden.
Marcel Stephan Clostermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Ja!
Daniel Düngel | PIRATEN
„Geile Politik statt #KrankesSystem“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden
Mehdi Ebrahimi Zadeh | PIRATEN
„Machen statt Labern, Digitalisierung aber Gerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Ja! Liquiditätsprobleme von Banken und Unternehmen dürfen nicht zu Lasten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gehen. Eigentümer und Gläubiger müssen in Krisen oberhalb der Einlagensicherung voll an Verlusten beteiligt werden.
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Geht es um die Regulierung der Märkte gilt meistens die Aussage „Der Markt wird es schon selbst regeln“, was in den seltensten Fällen dann aber zum Wohl der Kunden eintritt. Sobald die Unternehmen in Schieflage geraten, kommt der Ruf nach Staatshilfen. Gleichzeitig wird aber alles daran gesetzt, die eigenen Einnahmen über Auslandsbeteiligungen am Staat vorbei zu führen. Das Motto „Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren“ gilt als allgemeines Credo. Wer nicht in der Lage ist, sein Unternehmen langfristig erfolgreich zu halten, sollte nicht noch durch Staatshilfen künstlich am Leben gehalten werden.

Das Beispiel Air Berlin zeigt allerdings, dass es auch Ausnahmen geben muss. Durch den Staatskredit konnte der Flugbetrieb aufrechterhalten werden. Das hat verhindert, dass tausende Reisende während der Haupturlaubszeit irgendwo auf der Welt gestrandet wären. Hier war die Hilfe zum Wohl der Bürger gut angelegt, zumal die Geldmittel gut abgesichert sind und ein Ausfall unwahrscheinlich ist.

Eine Rettung von Banken, die sich verzockt haben, steht allerdings nicht zur Debatte. Hier muss die Politik vielmehr dafür sorgen, dass Geschäfs- und Investitionsbanken wieder – wie früher – getrennt bleiben. Zudem müssen die Geschäftsbanken ihre Einlagen wieder entsprechend mit Realwerten absichern. Mit diesen Maßnahmen kann eine Bank auch nicht mehr systemkritisch sein.


Heiko Eisenbrückner | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher ja
Gregory Engels | PIRATEN
„Make Democracy Great Again!“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Unentschieden Das muss man immer im Einzelfall bewerten.
Ernst-Dietrich Färber | PIRATEN
„Transparenz statt Hinterzimmerpolitik“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 7.
Ja!
Chris | PIRATEN
„Freiheit ist Sicherheit!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja!
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Ja! Die Wirtschaft fordert immer gern, daß sich der Staat aus ihren Geschäften heraushält. Diesen Gedanken sollten wir konsequent zu Ende denken. Die Finanzhilfen für die Unternehmen sollten besser zu Hilfen für die Beschäftigten dort umgewidmet werden.
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Generell ist hier die Einzelfallbetrachtung vorzunehmen, die insbesondere berücksichtigt, wie es zu der Finanzsituation gekommen ist, aber auch, was ein Unternehmen für Staat und Gesellschaft geleistet hat. Hier ist ein Kriterienkatalog zu erarbeiten, der diese Punkte bewertet und anhand dessen entschieden wird, ob Beihilfen geleistet werden.
Hermann Gebauer | PIRATEN
„Bürger-Macht statt Parteien-Macht“
Kandidiert im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden.
Ja! Jedoch müssen fuer die Beschäftigten Ausgleichs-Lösungen gefunden und die Verantwortlichen der Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden.
Holger Gier | PIRATEN
„Für eine liberalere, sozialere, modernere, gerechtere und smartere Gesellschaft“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden
Thomas Marc Göbel | PIRATEN
„Menschen sind der Grund für Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Ja! Vor allem weil jedes mal in Deutschland für die Unternehmen keine Konsequenzen dran waren, und dann zum Bilanzverbessern wieder Menschen entlassen wurden.
Jens Bruno Golland | PIRATEN
„Änderungen erreicht man, indem man anfängt!“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Unentschieden
David Grade | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Unentschieden Der Staat sollte im Vorfeld durch Kartellämter verhindern, dass Unternehmenskonglomerate entstehen, die "To-Big-To-Fail" sind und deren Scheitern eine ernsthafte Bedrohung unserer wirtschaftlichen Lage bedeuten würden. Multikultur statt Monokultur.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Steuerzahler dürfen nicht für private Banken haften, die sich verkalkuliert haben. Dennoch sollte der Staat sich nicht vollständig aus der Wirtschaft heraushalten, sondern mit Richtlinien und Gesetzen in einem gewissen Maße steuern.
Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Ja!
Dr. Martin Haase | PIRATEN
„Demokratie, Transparenz, Menschenrechte“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher ja
Christian Hachmann | PIRATEN
„Grundrechte, Teilhabe, Transparenz“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher ja
Kai Hamacher | PIRATEN
„Freiheit 4.0“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Ja!
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja! "Too big to fail" darf es nicht mehr geben. Es darf nicht sein, dass bei Verlusten der Steuerzahler einspringen muss. Wenn in einer Region wegen Konkurs viele Arbeitsplätze in Gefahr sind, dann sollte der Betrieb verstaatlicht werden, anstatt ihn zu subventionieren. Dann könnten Managern Boni gestrichen werden.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Abhängig vom Verursacher. Grundsätzlich soll die Wirtschaft für eigene Fehler haften und nicht wie aktuell noch beim 'Diesel-Gate', mit Steuergeldern unterstützt werden.
Susanne Holzgraefe | PIRATEN
„Freiheit statt Massenüberwachung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Ja!
Christian Horn | PIRATEN
„sozialliberal“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Unentschieden
Christian Hufgard | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Unentschieden In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, Unternehmen zu retten bzw. zumindest so lange "am laufen" zu halten, bis für deren Kunden kein Schaden mehr entsteht. Der Kredit für Air Berlin ist ein Fall, in dem ich den Schutz der Kunden, die schon Reisen gebucht haben, für wichtig genug halte, um den Kredit zu gewähren.
Martin Kesztyüs | PIRATEN
„Anpacken, nicht labern!“
Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Eher ja
Kurt Klein | PIRATEN
„Gleichberechtigter Zugang zu den gesellschaftlichen Ressourcen“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Eher ja
Michael Knödler | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja "Too big to fail" darf es nicht mehr geben. Es darf nicht sein, dass bei Verlusten der Steuerzahler einspringen muss. Wenn in einer Region wegen Konkurs viele Arbeitsplätze in Gefahr sind, dann sollte der Betrieb verstaatlicht werden, anstatt ihn zu subventionieren. Dann könnten Manager Boni gestrichen werden.
Alexander Kohler | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja
Bernhard Reinhold Koim | PIRATEN
„Schluss mit sinnloser Überwachung “
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Ja!
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Ja! Solche Hilfen werden eh nur gewährt, wenn das Unternehmen groß genug ist um aufzufallen.
Stefan Kottas | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Eher ja
Simon Kowalewski | PIRATEN
„Demokratie retten!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja!
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher ja Während das Kardinalproblem bei Banken oft die Verquickung unterschiedlicher Geschäftsbereiche (Privatkunden und Investment) ist, sollte der Staat bei bankrotten Unternehmen nicht sehr zimperlich sein. Es stellt sich jedoch immer die Frage, welchen Einfluss eine Pleite hätte. Sobald ein beträchtlicher Schock zu erwarten ist, der die gesamte Volkswirtschaft bedroht, müssen in Ausnahmefällen Geldmittel eingesetzt werden dürfen, um diese Schocks einzugrenzen.
Ute Laack | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Ja!
Gunnar Langer | PIRATEN
„Ich wähle die Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 28.
Unentschieden Hier bedarf es Fallentscheidungen. Die Option der Insolvenz von Unternehmen muss immer gegeben sein. Nichts ist alternativlos.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Steuerzahler dürfen nicht für private Banken haften, die sich verkalkuliert haben. Dennoch sollte der Staat sich nicht vollständig aus der Wirtschaft heraushalten, sondern mit Richtlinien und Gesetzen in einem gewissen Maße steuern.
Therese Lehnen | PIRATEN
„Würde ist unantastbar, Teilhabe durch Mündigkeit, Freiheit und Transparenz“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher ja Menschen die wirtschaftlich straucheln, wird mit der Privatinsolvenz eine Möglichkeit gegeben schuldenfrei zu werden. Es gibt auch bei den Unternehmen die Möglichkeit der Insolvenz.

Die Rettung eines insolventen Betriebes mit Staatsmitteln ist hingegen unfair, denn die Arbeitsplätze werden damit nicht sicherer. Wirtschaftsförderung kann sinnvoll sein, insbesondere Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen und Subventionen sollten besser evaluiert werden und auf den Prüfstand.
Olaf Lengner | PIRATEN
„Politiker aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Hilfe nur in Ausnahmesituationen die nicht selbst verschuldet sind.

Die Bankenkrise gehört definitiv nicht zu diesen Ausnahmesituationen!
Frank Werner Lerche | PIRATEN
„Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja
Sandra Leurs | PIRATEN
„Wieder mehr Menschenwürde in der Pflege“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher ja
Jochen Lobnig | PIRATEN
„Ehrlich währt am längsten. Polizist und Politiker aus Notwehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Die Abkommen Basel II und III stärken die Sicherheit der Banken und sollten in Zukunft nicht zum Bankrott führen. Banken dürfen m.E.n. in die Pleite gehen. Auch im Unternehmensbereich sind die meisten Probleme hausgemacht. Hier sehe ich allerdings den Erhalt von Arbeitsplätzen im Vordergrund. Es gilt abzuwägen. Der Steuerzahler sollte jedoch nicht belastet werden.
Janine Michele Lorenz | PIRATEN
„Freiheit schützt man nicht in dem man sie abschafft.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Ja!
Robert Lutz | PIRATEN
„Den jüngeren Bewohnern von Neuland eine Stimme geben!“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja! Die Ansage, etwas sei wirtschaftlich relevant, sollte die entsprechenden Banken und Unternehmen davon abhalten, riskante Dinge zu tun, gerade auch, weil Arbeitsplätze betroffen sein könnten.

Der Steuerzahler kann nicht finanziell für Fehlverhalten herangezogen werden.
Thomas Mayer | PIRATEN
„Digitalen Wandel für alle positiv gestalten.“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Ja!
Ingo Mörl | PIRATEN
„Politik für alle“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein!
Thomas Ney | PIRATEN
„Freie Menschen, freie Meinung!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Eher ja Die Gemeinschaft sollte nicht für das Versagen von Unternehmen haften. Ausnahmen müssen die ultima ratio bleiben.
Carsten Jens Nyga | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Unentschieden
Gerhard Posywio | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum auch für alle, BGE jetzt, Datenschutz jetzt“
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Eher ja
Jürgen Georg Purzner | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Ja!
Rudolf Felix Ristl | PIRATEN
„Transparent und Kompetent“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Ja!
Dr. Axel Ritter | PIRATEN
„Ich freue mich, wenn ich etwas bewegen kann!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Unentschieden Würde ich vom Einzelfall abhängig machen!
Dana Rotter | PIRATEN
„Bedingungsloses Grundeinkommen, Transparente Politik, Datenschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Göttingen.
Ja!
Ist mir wichtig!

Toni Rotter | PIRATEN
„Ich will Beteiligung, Digitalisierung, Jugend fördern!“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja
Marieluise Charlotte Salm | PIRATEN
„Wer kämpft, kann verlieren.Wer nicht kämpft, hat schon verloren (Brecht)“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher ja
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Während sogenannte "systemrelevante" Unternehmen und Banken gerettet werden, um in die nächste Pleite zu rennen, wird bei den ärmsten Bürgern gekürzt.
Patrick Schiffer | PIRATEN
„Die Zukunft zu gestalten, ist der beste Weg, sie vorauszusagen.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Ja!
Oliver Roy Schmidt | PIRATEN
„Politik Mitgestallten, Infomiere Dich!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher ja
Dr. Franz Josef Schmitt | PIRATEN
„Teilen ist das neue Haben“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja!
Roman Schmitt | PIRATEN
„Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitermachen.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Hätte man zur Bankenkriese die Gelder genutzt, um Gelder der Anleger und Sparkonten zu sichern und die Bank selbst pleite gehen lassen, wäre dies auch eine indirekte Staatshilfe für die Bank gewesen. Ganz ohne geht es nicht.
Klaus Frank Andreas Schramm | PIRATEN
„Freu dich aufs Neuland“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Eher ja
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Ja! Keine - selektive - Unterstützung für angeschlagene Unternehmen. Kurzfristige Bürgschaften zur Absicherung von Schäden Dritter (Kunden) müssen demokratisch bestätigt werden.


Bernd | PIRATEN
„Planlose Politik? Nicht mit mir!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Generell muss die Wirtschaft ihre Fehler selbst bezahlen. Jedoch ist es nicht möglich, pauschal Staatshilfen auszuschließen. Beispielsweise wurden viel zu viele Bereiche der Grundversorgung privatisiert, obwohl sie derart notwendig sind, dass mit einer Unterstützung der Fortbestand gesichert werden muss.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Wenn es eine Zwischenfinanzierung ist, die kurzfristig wieder zurückgezahlt wird ... kann man darüber nachdenken. Die 'Bankenrettung' war jedoch eine gigantische Umverteilung von privaten Gewinnen aus verkollektivierten Verlusten.
Sabine Schumacher | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Keine Angabe
Jonas Richard Schwemmer | PIRATEN
„Akzeptiere oder verändere.“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher ja
Martin Siebig | PIRATEN
„Gläserner Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden Eigentlich sollte sich nach den "Gesetzen" des Marktes das selbst klären, aber als Zwischenfianzierung wäre eine solche Hilfe durchaus denkbar, sofern es ein transparenter Prozess ist auf denen alle Unternehmen Anspruch haben und nicht der Umverteilung von Vermögen dient, wie bei der "Bankenrettung" wo Gewinne privatisiert, Verluste solidarisiert wurden.
Torsten Sommer | PIRATEN
„Mut zu Neuem! Digital uns Sozial schaffen wir.“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Wenn Verluste sozialisiert werden, ist etwas faul in unserem Staat. Staatshilfen nur dann, wenn sie ausschließlich den Beschäftigten zugute kommen.
Peter Städter | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Ja!
Uwe Stein | PIRATEN
„Wir dürfen die Chancen der Digitalisierung nicht verschlafen.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja
Erich Walter Sturm | PIRATEN
„Wähle Dich Selbst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher ja
Mathias Täge | PIRATEN
„"Wenn alle sagen, dass das nicht klappt, dann einfach mal machen!"“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Eher ja
Dajana Unverzagt | PIRATEN
„Ich werde von da weiter, wo ich bin .. ッ“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 20.
Eher ja
Christian Vey | PIRATEN
„Mehr direkte Demokratie, weniger Lobbyismus“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Eher nicht
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja! wenn der Markt doch alles selbst richtet, sind derartige Eingriffe ein Paradoxon.

Ich bevorzuge hier eindeutig den isländischen Weg.
Markus Walloschek | PIRATEN
„Teilhabe für alle Menschen in allen Gesellschaftlichen Bereichen“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Ja!
Birgit Wenzel | PIRATEN
„Politik ist dazu da dem Menschen zu dienen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher ja Wirtschaft und Banken haben der Bevölkerung zu dienen und nicht umgekehrt.
Markus Wetzler | PIRATEN
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Ja!
Benjamin Wildenauer | PIRATEN
„Freu dich aufs Neuland“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Es hängt natürlich immer etwas vom Einzelfall ab. Wenn aber beispielsweise Banken wegen ihrer Systemrelevanz gerettet werden müssen, weil sie sich - ohne ausreichende Reserven anzulegen - verspekulierten, muss man sich Gedanken darüber machen, ob so etwas überhaupt systemrelevant und damit rettungsbedürftig sein darf. Zudem müssen die Verursacher der Probleme zur Rechenschaft gezogen und nicht mit Bonuszahlungen abgefunden werden.
Magdalena Zenglein | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Eher ja Ein staatliches Eingreifen sollte kein reines Geschenk zum Erhalt eines Unternehmens sein, sondern auch weitere Vorteile bieten, z.B. indem durch einen Teilaufkauf zukünftige Gewinne zu Staatseinnahmen werden.