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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken! – Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Georg Boroviczény | PIRATEN
„ich höre zu, ich antworte, ich setze mich ein“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden das ist mir zu pauschal, ich will jeweils im Einzelfall sorgfältig abwägen und entscheiden können
Daniel Düngel | PIRATEN
„Geile Politik statt #KrankesSystem“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden
Gregory Engels | PIRATEN
„Make Democracy Great Again!“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Unentschieden Das muss man immer im Einzelfall bewerten.
Holger Gier | PIRATEN
„Für eine liberalere, sozialere, modernere, gerechtere und smartere Gesellschaft“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden
Jens Bruno Golland | PIRATEN
„Änderungen erreicht man, indem man anfängt!“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Unentschieden
David Grade | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Unentschieden Der Staat sollte im Vorfeld durch Kartellämter verhindern, dass Unternehmenskonglomerate entstehen, die "To-Big-To-Fail" sind und deren Scheitern eine ernsthafte Bedrohung unserer wirtschaftlichen Lage bedeuten würden. Multikultur statt Monokultur.
Christian Horn | PIRATEN
„sozialliberal“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Unentschieden
Christian Hufgard | PIRATEN
„Klarmachen zum Ändern!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Unentschieden In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, Unternehmen zu retten bzw. zumindest so lange "am laufen" zu halten, bis für deren Kunden kein Schaden mehr entsteht. Der Kredit für Air Berlin ist ein Fall, in dem ich den Schutz der Kunden, die schon Reisen gebucht haben, für wichtig genug halte, um den Kredit zu gewähren.
Gunnar Langer | PIRATEN
„Ich wähle die Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 28.
Unentschieden Hier bedarf es Fallentscheidungen. Die Option der Insolvenz von Unternehmen muss immer gegeben sein. Nichts ist alternativlos.
Jochen Lobnig | PIRATEN
„Ehrlich währt am längsten. Polizist und Politiker aus Notwehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Die Abkommen Basel II und III stärken die Sicherheit der Banken und sollten in Zukunft nicht zum Bankrott führen. Banken dürfen m.E.n. in die Pleite gehen. Auch im Unternehmensbereich sind die meisten Probleme hausgemacht. Hier sehe ich allerdings den Erhalt von Arbeitsplätzen im Vordergrund. Es gilt abzuwägen. Der Steuerzahler sollte jedoch nicht belastet werden.
Carsten Jens Nyga | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Unentschieden
Dr. Axel Ritter | PIRATEN
„Ich freue mich, wenn ich etwas bewegen kann!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Unentschieden Würde ich vom Einzelfall abhängig machen!
Bernd | PIRATEN
„Planlose Politik? Nicht mit mir!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Generell muss die Wirtschaft ihre Fehler selbst bezahlen. Jedoch ist es nicht möglich, pauschal Staatshilfen auszuschließen. Beispielsweise wurden viel zu viele Bereiche der Grundversorgung privatisiert, obwohl sie derart notwendig sind, dass mit einer Unterstützung der Fortbestand gesichert werden muss.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Wenn es eine Zwischenfinanzierung ist, die kurzfristig wieder zurückgezahlt wird ... kann man darüber nachdenken. Die 'Bankenrettung' war jedoch eine gigantische Umverteilung von privaten Gewinnen aus verkollektivierten Verlusten.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden Eigentlich sollte sich nach den "Gesetzen" des Marktes das selbst klären, aber als Zwischenfianzierung wäre eine solche Hilfe durchaus denkbar, sofern es ein transparenter Prozess ist auf denen alle Unternehmen Anspruch haben und nicht der Umverteilung von Vermögen dient, wie bei der "Bankenrettung" wo Gewinne privatisiert, Verluste solidarisiert wurden.