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Antworten von BüSo-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken! – Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Hannelore Fackler-Plump | BüSo
„Das Gemeinwohl stärken“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher ja Vorallem für Banken, die mit den

Spareinlagen spekulieren.
Alexander Hartmann | BüSo
„Deutschlands Zukunft ist die Neue Seidenstraße“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Der Staat hat eine Fürsorgepflicht für seine Bevölkerung, also auch für die Beschäftigten in Unternehmen und Banken.

Nichtsdestotrotz muß er sich durch ein wirksames Trennbankensystem vor künftigen Exzessen im spekulativen Investmentbereich schützen.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher nicht Der Staat hat die Aufgabe, für eine gute Wirtschaft zu sorgen. Deshalb kann es wichtig sein, einzelnen Unternehmen im Interesse des Gemeinwohls zu helfen. Das gilt aber nicht für Banken, die sich verspekuliert haben. Nur reine Geschäftsbanken (Kontoführung, Kreditvergabe) dürfen vom Staat geschützt werden. Deshalb brauchen wir dringend eine strikte Bankentrennung zwischen Geschäftsbanken und Investmentbanken.
Stephan Ossenkopp | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja! Keine Rettungspakete für Zocker! Das sagt die BüSo schon seit eh und je. Trennbankensystem einführen. Spekulationsverluste müssen von den Zockern selbst getragen werden. Wer das nicht kann: Insolvenzverwalter gibt es genug.
Karsten Werner | BüSo
„Nicht meckern, besser machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Hier ist eine Differenzierung notwendig: wichtige Bankgeschäfte (Geschäftsbanken) gehören unbedingt geschützt, während das spekulative Investmentbanking über den Jordan geschickt gehört. Das Stichwort heißt hier Glass-Steagall (Trennbankensystem)!
Werner Zuse | BüSo
„Den Menschen und der Zukunft verpflichtet“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Solche Unternehmen, die dem Gemeinwohl dienen, solten gerettet werden. Deshalb Trennbankensystem und geordnete Konkursverwaltung.