Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Britta Maria Haßelmann | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Werner Fischer | UNABHÄNGIGE

„Mitbestimmung einfordern - für UNABHÄNGIGE kandidieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein! Wir stehen für Freiheit und Eigenverantwortung - auch in der Kultur.

Jan Andreas Hinderks | FDP

„Zukunft gestalten muss man auch wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Eher nicht Sprache ist immer im Wandel. Ob Gendern aber allgemein von der Gesellschaft akzeptiert wird, bezweifle ich.

Salimatou Jome | du.

„Bildungsgerechtigkeit verwirklichen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Veränderungen in der Sprache hat es schon immer gegeben.

Sprache formt die Realität und diese ist Divers. Es ist entsprechend wichtig diese Diversität auch spraachlich ab zu bilden.

Bettina Franke | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Nein! Wir sind keine Verbotspartei wie z.B. die AfD eine ist. Jede*r soll schreiben und sprechen dürfen, wie sie es mag.

Stefan Ackermann | Team Todenhöfer

„Haltung zeigen, Rassismus bekämpfen, Spaltung verhindern.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Unentschieden Man darf es nicht übertreiben. Wertschätzen ja, aber nicht vor jedem Satz überlegen müssen, ob man ein *innen vergessen oder eine kleine Sprechpause verpasst hat.

Tina Prietz | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Nein! Einige Menschen fühlen sich von Sprache diskriminiert. Um hier sensibel vorzugehen sollten Bundesbehörden eher dazu übergehen, genderneutrale Sprache zu verwenden oder mit ":" oder "*" zu signalisieren, dass sie anerkennen, dass es nicht nur Frauen und Männer gibt auf dieser Welt.

Timmy Schwarz | ÖDP

„Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Eher nicht Sprache verändert sich und ist u.a. von den Vorstellungen und Werten der Gesellschaft geprägt, die sie spricht. Da dies jedoch auch andersherum funktioniert, also beispielsweise bestimmte archaische Stereotypen über die Sprache weiterhin manifestiert bleiben, muss es hier einen offenen Dialog geben, wie die Sprache - ohne Zwänge, Verbote und dergleichen - "gelebt" werden kann. Sie ist schließlich für alle Menschen zum Gebrauch gedacht und soll weder ausgrenzen, noch verletzen aber genausowenig "unaussprechlich" werden, nur um auf keinen Fall Fehler zu machen. Menschen sind nicht perfekt, die Sprache ist es auch nicht.

Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Eher nicht Ich denke, das soll jede Behörde und jeder für sich selbst entscheiden, wie sie Menschen ansprechen möchte.

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Unentschieden Was ist das denn für eine Forderung? Genauso könnte man fordern, dass das Denglisch aufhört. Ich persönlich finde Gendern echt überzogen. Es gibt auch die Möglichkeit der Nutzung von Allgemeinbegriffen. Auf oben bezogen wäre das z.B. die Belegschaft. Aber vielen Menschen ist es wichtig - weil es für sie eine Wertschätzung und/oder Gleichberechtigung bedeutet.

Michael Ruf | ÖDP

„Mehr Chancen für Familien!“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Unentschieden Das Gendern zu verbieten wäre der falsche Ansatz, genauso wie dazu eine Pflicht einzuführen. Eine Sprache ist lebendig, hier wird es zu Änderungen kommen. Wichtiger ist es, dass alle gleich behandelt werden und keine Nachteile aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung o.ä. haben.

Evelyne Görlinger | Die PARTEI

„FEMINISMUS, BIER UND MÄNNERHASS“

Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Ja! Ich bin für das generische Femininum! Männer dürfen sich gerne mitgenannt fühlen

Alexander Witte | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Ja! Warum muss das gemacht werden? Die deutsche Sprache ist einer der schwersten Sprachen in Wort und Schrift jetzt soll das auch noch * eingeführt werden. Mir soll bitte einer von dem betroffenen Kreis erklären, ob das wichtig ist. Müssen wir unsere Sprache noch weiter verbiegen damit wir es allem recht machen können? Allein was das für Resourcen in Anspruch nimmt und der ganze Änderungsdienst.

Eva-Maria Schmidt | FDP

„Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Nein! Die Forderung finde ich genauso absurd, wie die Forderung, das in allen Behörden in jedweder Kommunikation gegendert werden muss. Das ist meiner Einschätzung nach ein gesellschaftlicher Veränderungsprozess. Ja, Sprache prägt. Nein, weder ein Verbot noch eine Verpflichtung. Jedenfalls nicht, solange wir nicht andere dringende und wichtige Dinge für unseren wirtschaftlichen und gesundheitlichen Wohlstand umgesetzt haben.

Jochen Lipproß | FDP

„Öko-Ziele ökonomisch erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Unentschieden Ein Verbot schließe ich aus - aber genauso auch ein Gebot diese Schreibweise zwingend zu nutzen!

Dr. Konstantin Notz | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Diese "Vergewaltigung" der deutschen Sprache ist unbedingt zu unterlassen, nicht nur in Behörden, auch die Medien sollten endlich diesen Irrsinn wieder unterlassen. Wer nicht in der Lage ist zu verstehen, dass das sprachliche Geschlecht nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat, sollte im Zweifel lieber nochmal die Schulbank drücken. Aber lasst endlich unsere Sprache in Ruhe! Schiller, Goethe und Co. rotieren in ihren Gräbern!!

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Solange kein Mensch benachteiligt bzw. diskriminiert, sehe keine Veranlassung die Sprache zu verändern.



Des weiteren wird durch die Veränderung der Sprache eine Sprachbarriere geschaffen für Migranten, die gerade die deutsche Sprache gelernt haben, die auf einmal anders ist als die gelernte.



Auch Kinder und Jugendliche die bisher eine andere Sprache gelernt haben, werden durch die Veränderung Probleme in der Schule haben.

Saskia Graupe | dieBasis

„Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Eher nicht Ich würde Gendern weder verbieten noch vorschreiben. Dann wird sich am Ende das durchsetzen, was die Menschen als passend empfinden.

Die Thematik erhält viel zu viel Aufmerksamkeit.

Lisa Hildegard Badum | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Matthias Gottfried | Tierschutzpartei

„Für eine Politik im Sinne von Mensch, Tier und Umwelt“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! Das Gegenteil sollte der Fall sein: Behörden sollten generell Gendern. Dies trägt auch zum Bewusstsein der Menschen bei, dass eine gleiche Wertschätzung alles Geschlechter wichtig ist.

Samuel Knewitz | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Nein! Ich verweise auf die Floskel im Wahlprogramm.

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Ja! Schluss mit dem Genderwahnsinn!

Für den Erhalt der deutschen Sprache.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Nein! Diejenigen, die am lautesten "Vebotspartei" schreien (über die Grünen) wollen das Gendern verbieten. Sprache verändert sich und ist ein Spiegel der Gesellschaft. Menschen, die sich nicht dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugehörig fühlen, werden durch das Gendern als Teil der Gesellschaft wahrgenommen. Das finde ich persönlich gut. Es sollte jedem Menschen frei gestellt sein, ob er gendert oder nicht.

Meysam Ehtemai | AfD

„Von der Idee bis zur Vollendung!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Sprache entwickelt sich ständig. Das Gendern ist nicht logisch, sondern ideologisch begründet und deshalb zum Scheitern verurteilt.

Flora Gessner | PIRATEN

„Queer, progressiv, unbequem“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gesetzlich vorgeschriebene Diskriminierung von (je nach Formulierung) einem Teil bis mehr als der Hälfte der Bevölkerung. Allein die Idee ist absurd...

Marius Brehm | EB: Brehm

„Mit Euch die Zukunft gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Nein! Gendern soll weder Gebot noch Verbot werden. Lasst die Leute so reden, wie sie möchten...

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Gendern löst das Problem von sexistischer Diskriminierung nicht wirklich, sondern steht durch eine Betonung von Geschlechtsunterschieden der eigentlichen Lösung des Problems entgegen: Im Optimalfall sind Merkmale wie Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder Religion schlicht irrelevant, und jeder Mensch wird als Individuum betrachtet. Trotzdem kann ich das Argument, dass Frauen auch in der Sprache mitgedacht werden sollen, verstehen. Letztlich sollte jeder Mensch und jede Institution selbst entscheiden, welche Sprache sie verwenden. Eine Vorschrift in die eine oder andere Richtung lehne ich ab.

Christian Burkhard Beßler | AfD

„Treue zur Heimat“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Gleichberechtigung der Geschlechter im gesellschaftlichen Leben ist richtig, doch wird dies nicht dadurch erreicht, in dem wir uns einen gewissen „Sprachterror“ hingeben und unsere deutsche Muttersprache „verunstalten“. 65 Prozent der Deutschen lehnen die „Gendersprache ab“!

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Eher nicht Nicht verbieten, aber auch nicht vorschreiben.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Gendern sorgt zwar für Sichtbarkeit, aber auch für eine ggf schwerere Lesbarkeit. Daher soll die Möglichkeit, nicht jedoch die Pflicht zum Gendern gegeben werden.

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
unwichtig
Wichiger ist die faktische Anerkennung/Gleichberechtigung, als sich angesichts verbaler Innovationen zurückzulehnen...

Felix Mangen | du.

„Strebe die Utopie an, um das bestmögliche zu erreichen “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Der Staat und alle ihm unterstellen Behörden sollten in ihrer Sprache alle Geschlechteridentitäten berücksichtigen.

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein! Wir sind eine vielfältige Gesellschaft und sollten diese nicht durch ein "traditionelles" Bild von Mann und Frau einschränken.

Dr. Michael Kunte | GRÜNE

„Mut zur Veränderung.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Nein! Sprachverbote lehnen wir ab. ;-)

Felix Engelke | dieBasis

„Freiheit bedeutet selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Ja! Ja, weil etliche Studien ergeben haben, dass die Mehrheit in Deutschland gegen die Verwendung der Gendersprache ist. Unternehmen hingegen können, basierend auf ihrer unternehmerischen Freiheit, selbst entscheiden, ob sie Gendersprache verwenden möchten oder nicht.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher ja Eine Anredeform etabliert weder einen materiellen Vorteil noch einen Schaden. Daher sollten Ansprüche auf bestimmte Formulierungen hinter dem wichtigsten Element von Kommunikation, der Verständlichkeit, zurückstehen.

WO aber weitergehend die unsinnige Gelder Mainstreaming-Kampagne zur Dekonstruktion des Geschlechtsbegriffs führen soll, ist diesem Unsinn wirksam zu begegnen.

Dagmar Maria Heil | Volt

„Mach mit bei Europa, Klimaschutz und Bildungsgerechtigkeit!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein! Gendern bedeutet für mich, dass alle Geschlechter in gleicher Weise erfasst werden. Deshalb finde ich es richtig. Man sollte nich zwanghaft gendern, manchmal passt es eben nicht.

Christian Wesemann | AfD

„Bildung statt Ideologie“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gendern ist ehrlich gesagt "krank".

Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer

„Nur der Mutige bewirkt Veränderung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja! Meine persönliche Meinung ist, dass Gendern ein künstlich geschaffenes Problem ist, das der deutschen Sprache unnötig Gewalt antut.

Das Gendern führt keinesfalls zu einer höheren Achtsamkeit, sondern eher zu Aversion gegenüber dem Sprecher.

Christian Gerlin | DIE LINKE

„Jede*r hat ein gutes Leben, einen faires Gehalt und gesellschaftliche Teilhabe verdient.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Nein! Sprachverbote sind absurd. Gendern ist richtig. Im privaten und in Bildungseinrichtungen muss das jeder und jede selbst entscheiden. Behörden sollten aber gendern, da hier ganz bewusst alle Bürgerinnen und Bürger mit angesprochen werden sollten.

Dietmar Ferger | dieBasis

„Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Ja! Die deutsche Sprache kennt das generische Maskulinum. Gendersternchen & Co zerstören die deutsche Sprache, behindern den Lesefluss und die Verständlichkeit.

Wichtiger ist eine wirkliche Gleichberechtigung!

Sophie Griesbacher | Volt

„Wir machen Politik über Grenzen hinweg.“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein! Volt tritt für eine Gesellschaft ein, in der alle Menschen in angemessener Weise repräsentiert sind. Dazu gehört für uns auch die sprachliche Einbeziehung aller Geschlechter. Denn Sprache prägt auch die Gesellschaft und wird durch sie geprägt. Dadurch wollen wir die Sichtbarkeit und Ansprache aller Menschen gewährleisten. Dazu gehört für uns auch die sprachliche Einbeziehung aller Geschlechter. Dadurch wollen wir die Sichtbarkeit und Ansprache aller Menschen gewährleisten.

Rainer Martin Staib | CDU

„Zukunft gestalten - liebgewonnenes erhalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Nein! Ich bin dagegen, Gendern vorzuschreiben. Verbieten muss nicht sein. Soll jeder halten, wie er das will.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Ja! Sprache sollte nicht durch Vorgaben von oben verändert werden. Wenn Gendern von den Menschen angenommen wird, kann man irgendwann die Rechtschreibung anpassen.

Marcus Dirk Otto | DIE LINKE

„Die Natur verhandelt nicht!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Nein! Gendern ist nicht alles und sicher nicht die Formel die gesamte Welt zu ändern. Trotzdem macht sie auch gesellschaftliche Verhältnisse sichtbar. Es ist albern, sich darüber zu echaufieren.

Uwe Kekeritz | GRÜNE

„Gemeinsam Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Sprache befindet sich im stetigen Wandel. Dem muss Rechnung getragen werden. Allerdings gibt es noch nicht einmal ansatzweise eine Regelung nach einem einheitlichen Gendern, welches die Barrierefreiheit sicherstellt. Dies sollte Voraussetzung für eine gesetzliche Regelung sein.

Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher ja Ich nehme mir die Freiheit, aufs Gendern zu verzichten, weil ich unsere schöne Sprache nicht verhunzen will.

Ich kann niemandem verbieten zu gendern, aber ich merke, dass ich das Gespräch mit Menschen meide, die mir diese Sprechweise aufdrücken wollen.

Es sollte klar sein, dass jeder Mensch gleich viel wert ist. Egal, ob er sich als Mann Frau oder sonstwie fühlt.

Meines Erachtens wird durch das Gendern die Spaltung zementiert.


Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Nein! Jede:r soll so reden und schreiben dürfen, dass alle Geschlechter angemessen adressiert werden.

Gregor Voht | FREIE WÄHLER

„Die Kraft der Mitte stärken!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein! Die Meinungsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Grundgesetz umfasst nicht nur den Inhalt, sondern auch Form, Art und Weise der Äußerung. Und damit ist eigentlich schon alles gesagt: Schluss mit Verbotsforderungen auf der einen und Zwangsandrohungen auf der anderen Seite in der Debatte um geschlechtergerechte Sprache. Ich mag Meinungen mit und ohne Sternchen - auf den Inhalt kommt es an!

Jürgen Trittin | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Göttingen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine

diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache

ein.

Alexandra Pichl | GRÜNE

„Veränderung geht nur gemeinsam. Bereit, weil Ihr es seid.“

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns neben Gleichberechtigung für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Lydia Riesterer | PIRATEN

„Möglichst viel Freiheit für möglichst viele“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich halte nichts davon das Menschen von oben herab verordnet wird, wie sie schreiben sollen.

Elisabeth Victoria Sophie Löwenbourg-Brzezinski | GRÜNE

„In unsere Zukunft investieren.“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dominik Schumann | Volt

„Klimagerechtigkeit neu gedacht.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gendern steht im deutschen für eine inkludiert Sprache für die der Feminismus jahrelang gekämpft hat. Eine strikte Ablehnung oder ein Verbot davon ist technisch gesehen nicht möglich, da Sprache sich schon immer verändert hat, unabhängig davon was der Staat gesagt hat. Falls das verboten werden soll, sollten vielleicht Anglizismen auch verboten werden.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Nein! Sprache entwickelt sich fort...

Ich bin kein Freund des Genderns, würde es aber weder verbieten noch fordern...

...mal schauen wie es ausgeht...

Steffen Kadow | ÖDP

„Ich vertrete die Minderheit des gesunden Verstandes! / Hör auf dein Gewissen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher ja

Ein exzellenter Leserbrief in der FAZ zum Thema "gendern". Endlich mal mit Hirn & Kompetenz argumentiert ...

Sehr lesenswert!

"In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.

Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.

Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.

Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Synonymie" nennt. Synonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Synonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"

Aber das ist ebenso Nerv tötend wie falsch.

Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...

Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.

Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.

Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation – nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“


Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht wenn Behörden für sich entscheiden, dass sie gendern wollen, sollen sie dies tun können. Ein Gebot jedoch z.B. an Schulen für Schüler und eine entsprechende negative Bewertung von Arbeiten bzw. Tests von Schülern, die nicht gendern lehne ich ab

Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Nein! Querdenker:innen

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt viele Menschen, die auf einfache Sprache angewiesen sind. Diesen wird durch Gendern der Zugang zum Textverständnis erschwert oder verunmöglicht.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Ja!
Ist mir wichtig!
Schluß mit der Sprachverhunzung von oben.

Die Mehrzahl der Deutschen lehnt gendern ab!

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Ich bin gegen so ein Verbot.

Die Sprache ist im Wandel und man sollte da nichts einschränken.

Die Behörden sollen selbst entscheiden dürfen wie sie ihre Texte verfassen.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja! Wir haben eine wunderschöne Muttersprache, die vielen Dichtern und Denkern alle Möglichkeiten geboten hat, sich in jeder Richtung zu äußern. Sie darf nicht durch die unserer Sprache ganz unangemessenen Knack- und Pfeiflaute verhunzt werden. Wer Freude daran findet, beim Sprechen zu knacken oder zu pfeifen, der sollte Ewe oder Ibo lernen.

Nina Stahr | GRÜNE

„Kinder und Familien brauchen endlich eine stärkere Stimme in der Politik. “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Julia Schmidt | GRÜNE

„Aufbruch statt Weiter so“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Derya Sujana-Ṣen | Die PARTEI

„Falsche Schlangen gegen Richtige austauschen“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kompletter Verbot von Gendern in der Sprache und den Artikeln.

Als Endung ein Y nehmen ... z.B. Schüly statt Schüler/in.

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden Volksentscheid. Problem ist die Lesbarkeit und viel durcheinander. Es wird oft so getan, als seien die Männer durch die alte Schreibweise bevorzugt. Das kann man auch anders sehen: Frauen haben ein exklusives Geschlecht in der Sprache, Männer sind diskriminiert, weil man nie weiß, ob es sich nur um Männer oder beide Geschlechter handelt. Alles Ansichtssache.

Steffen Schlindwein | dieBasis

„Politik geht uns alle an!“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher ja Die Schreibweise ändert nichts an der durch das Grundgesetzt gegebene Recht der Menschenwürde, Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichheit. Dies führt eher zu einer Spaltung zwischen den Menschen.

Vera Johanna Jandt | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 76.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn wir nachgewiesenermaßen selbst unbelebten Gegenständen "weibliche" oder "männliche" Eigenschaften zuschreiben je nach grammatischem Geschlecht, obwohl wir "alle wissen" dass es nur Grammatik ist. Dann wird klar dass das sprachliche Unsichtbarmachen von Frauen und nicht binären Menschen Denken und Handeln mehr bestimmt als wir es bewusst ahnen.

Claas Fiete Goldenstein | GRÜNE

„Deine Stimme für die letzte Bundesregierung, die an der Klimakrise etwas tun kann!“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 22.
Nein! Die deutsche Sprache steckt bei der Benennung von Geschlechtern in einer sog. Dichotomie fest und bildet die Realität von Geschlechtlichkeit nicht vollständig ab. Gendern in Wort und Schrift ist unser Versuch, Menschen als diejenigen anzusprechen, die sie sind. Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Hannah Heller | GRÜNE

„Wirtschaften für morgen. Demokratisch. Regional. Gerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Lennart Jan Dahms | DIE LINKE

„Soziale Gerechtigkeit für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Nein! Gegen Sprachverbote! (Außer bei Nazi-Speech)

Annette Reif | GRÜNE

„DIE ZEIT IST REIF!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Markus Paulus Raschke | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht
unwichtig
Nein, auch Bundsbehörden sollten sich der Realität von drei Geschlechtern stellen, ihre Sprache generell modernisieren und bürgernäher gestalten und sich entsprechend schriftlich äußern.

Simon Klages | PIRATEN

„Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Unentschieden Soll jeder machen, wie er will. Oder sie.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Eher nicht Das Problem existriert nur für eine Übergangszeit. Moderne Medien des 21. Jahrhunderts werden die Sprache schlicht der Präferent des Leser anpassen und den angezeigten Inhalt entsprechend darstellen.

Benjamin Zander | GRÜNE

„Ein gute Zukunft für alle Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 74.
Unentschieden Es soll jede:r reden oder Schrieben, wie es ihm/ihr wichtig erscheint. Ich gendere, um auch Menschen, die mich nicht kennen, deutlich zu machen dass ich alle mit einbeziehe in meinen Aussagen. Das erspart wir lange Erklärungen zu meinen Aussagen. Wer das durch die Empfänger:innen seiner Aussagen oder den Kontxext anders deutlich macht oder es nicht für notwenig hält, der/die möge weiterhin ohne Gender-Stern reden und schrieben. Wer es für sinnvoll erachtet, der möge dieses tun.

Lisa Lösel | ÖDP

„Heute für morgen handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Nein! Gendern sollte auf keinen Fall verboten werden. Es ist wichtig, dass wir die Strukturen erkennen und verbessern, wenn sie nicht mehr zeitgemäß und korrekt erscheinen. Ich verstehe den Frust mancher und ihre Argumente, allerdings geht es hier um viel mehr als um eine Schreibweise. Sprache bildet und das geschieht unbewusst. Mit einer so kleinen Änderung kann man vielen anderen Menschen etwas Gutes tun. Das sollte es uns wert sein, Fortschritte zu machen.

Nathalie Nikola | dieBasis

„Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Unentschieden > Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder.

Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird.

So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte.



Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten:

https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/

Dieter Gerald Janecek | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dr. Brit Reimann-Bernhardt | FREIE WÄHLER

„Beteiligung ist machbar, Herr und Frau Nachbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein! Sprache prägt unser Denken, sie verändert sich, das zeigt die Entwicklung der deutschen Sprache der letzten Jahrhunderte. Gesellschaft war schon immer vielfältig, jetzt haben wir eine Chance, dies auch sprachlich darzustellen, dass keiner sich verstecken muss. Ob man das mit Verboten regeln kann, bezweifle ich.

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Ich selbst halte das Gendern für nicht zielführend. Vielmehr muss an der echten Gleichstellung bzw. Chancengleichheit gearbeitet werden. Allerdings halte ich auch nichts von Verboten.

Ulrike Bahr | SPD

„Soziale Politik für Dich.“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein! Frauen müssen in der Sprache sichtbar sein. Amtliche Schreiben sind keine Literaturtexte. Geschlechtergerechtigkeit ist mir da wichtiger als sprachliche Schönheit.

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher ja Unsere Sprache sollte sich natürlich entwickeln, wie sie das in der Vergangenheit immer gemacht hat. Die Amtssprache sollte sich nach der deutschen Rechtschreibung und Grammatik des Dudens richten.

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Diese Debatte wird vollständig überzogen - niemand fordert eine Gender-Pflicht - allerdings wird ein Verbot des Genderns gefordert. Ich entscheide mich aufgrund meiner Überzeugung in vielen Fällen für das Gendern. Organisationen sollen ihre Leitlinien hierzu selbst treffen können und Privatpersonen sollen in ihrem eigenen Bereich auch keine Vorgaben gemacht werden.

Simon Michalke | Die Humanisten

„Wissenschaftlichkeit, Digitalisierung und Gentechnik. Für eine zukunftsfähige Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Ich lehne es ab, Vorschriften für den Sprachgebrauch zu machen. Jeder soll sich so verständigen, wie er es für richtig hält.

Michael Zeeb | Die PARTEI

„Ich weiß was Ihr vor 4 Jahren gewählt habt.“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Nein! Zeiten gendern sich. Smiley

Jens Golland | PIRATEN

„Ein guter Cocktail macht das Leben lebenswert, darum mixe ich mit an der bunten Republik D“

Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Nein! Geschlechtsbezeichnungen gehören abgeschafft! Mensch dürfen sich als das fühlen, was sie sein wollen.

Keine Schubladen, dann erüberigt sich auch die ganze Genderdiskussion

Karola Köpferl | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Ja! Behörden und auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk sind zur Neutralität verpflichtet.

Außerdem sollten sie sich an aktueller grammatikalisch korrekter Schreib- und Sprechweise ausrichten.

Für viele Menschen (Menschen mit Behinderung, Analphabeten, Migranten...) ist die deutsche Sprache bereits jetzt schon schwer erlernbar.

Klaus Thomas Dumberger | MLPD

„Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Ja! In der Sprache soll sich die Gleichberechtigung von Frau und Mann ausdrücken, auch wenn die reale Ungleichheit damit noch nicht beseitigt ist.

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Entstellung unserer Sprache als einzigartiges Kulturgut ist mit aller Entschiedenheit Einhalt zu gebieten.

78 % der Deutschen lehnen das Gendern, laut einer jüngsten Umfrage ab, da diese Entstellung unserer Sprache an unserer Lebenswirklichkeit vorbei geht, die Sprache verkompliziert und zu geradezu grotesken Sprachkonstrukten führt!

Jens Herrndorff | GRÜNE

„Von hier. Für euch: Ökologisch, sozial, gerecht. “

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 10.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Genderei zerstört unsere Deutsche Sprache. Das Hochdeutsch ist ein Sprachstandard, in Bayern, Österreich, Schwaben, Sachsen, Berlin, Rheinland und der Schweiz, der für alle verständlich ist. Der soll nun von einer politischen Minderheit aus ideologischen Gründen mit der Gendersprache zerstört werden.

Christian Kühn | GRÜNE

„Bereit, weil ihr es seid.“

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Stephan Poss | EB: Poss

„Protest mit Köpfchen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Ja! Bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern brauchen wir keine Ideologie sondern ein umgesetztes Denken. Frauenrechte werden nicht durch einen Genderstern gestärkt. Vielmehr sollten wir auf den gegenseitigen Respekt von Mann und Frau wert legen.

Maximilian Kowol | GRÜNE

„Verantwortung für nächste Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Unentschieden ist mir egal.

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Alle staatlichen Stellen sollen eine diskriminierungsarme Sprache nutzen.

Eckhard Horst Schröder | FREIE WÄHLER

„Unabhängig, bürgernah, Politik mit und für den Bürger“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Ja! Die überwiegende Mehrheit der Bürger lehnt das Gendern ab. Dem schliße ich mich vorbehaltlos an.

Olaf Engel | PIRATEN

„Meine Schwäche ist meine Stärke“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein! Sprache hat sich schon immer verändert. Fortschritt und nicht Rückschritt. Es wird noch einige Zeit dauern bis es übernommen wird, aber so ist es mit allem. Erst wird gemeckert und dann machen es doch die meisten. Es sollte nur nicht immer darauf herum getreten werden, wenn es Personen nicht machen. Ist wie mit der Rechtschreibung, Niemand ist perfekt!

Mirko Dachroth | FDP

„Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Ja! Der Staat hat keinen Erziehungsauftrag zu vermeintlich korrekter Sprache - im Gegenteil: die Bürger haben ein Anrecht auf eindeutige, verbindliche und verständliche Amtssprache.

Werner Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Unentschieden Mit der ganzen Genderdebatte wird unser Land immer mehr zersplittert und die Idee des Gemeinwohls geht baden.

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine diskriminierungsfreie Sprache sollte im 21. Jahrhundert keine Frage mehr sein. Jede*r sollte sie verwenden.

Dr. Irene Mihalic | GRÜNE

„Aufbruch statt weiter so“

Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Sprache verändert das Denken. Deswegen setzen wir uns aktiv für eine inklusive und diskriminierungsfreie Sprache ein. Alle Menschen unabhängig ihres Geschlechts sollten sich repräsentiert fühlen.

Jörg Weidemann | EB: Weidemann

„Gib Antikommunismus keine Chance“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Nein!
unwichtig
Die real stattfindende doppelte Ausbeutung der Masse der Frauen und die besondere Unterdrückung aller Frauen wird durch diese Diskussion kaum angekratzt

Alexander Dorner | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher ja Ich bin zwar generelle gegen eine staatliche Erzwingung von Sprache, egal ob gegendert oder ohne gendering. Da es bei Behördenschreiben jedoch auf die Leserlichkeit ankommt und z.B. Legastheniker Probleme haben gegenderte Formulare zu lesen muss die Leserlichkeit in Behörden über der Sprachfreiheit stehen.

Karsten Heiko Wappler | dieBasis

„Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Ja! Es handelt sich um meine persönliche Meinung. Diese kann von den basisdemokratisch ermittelten Meinungen der Partei abweichen.

Victor Gogröf | Die PARTEI

„Für eine Zukunft – mit Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden Persönlich lehne ich es grundsätzlich ab, die Sprache über die Gesetzgebung zur regulieren. Daher unterstütze ich weder explizite Verpflichtungen noch Verbote zum Gendern.

Michael Kellner | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht Sprache ist mächtig.

Das sehen wir daran, wie schwer es uns und auch mir fällt eine ungewohnte Schreibweise zu akzeptieren und zu übernehmen.



Nichtsdestotrotz spiegelt Sprache auch den Zeitgeist wieder und wir leben nicht mehr in patriarchalischen Strukturen.

Jan Wenzel Schmidt | AfD

„"Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf." - Otto von Bismarck“

Kandidiert im Wahlkreis Börde – Jerichower Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ändern zerstört unsere Sprache.

Sophia Jäger | Team Todenhöfer

„Die Diversität in der Gesellschaft Deutschlands muss sich im Bundestag abzeichnen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht
unwichtig
Es sollte jedem, auch einer Bundesbehörde, freigestellt werden, ob man bei der Formulierung gendern möchte oder nicht. Ich finde es sollte weder eine Pflicht noch ein Verbot diesbezüglich ausgesprochen werden.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die sogenannte „gendergerechte Sprache“ ist eine groteske Verunstaltung der deutschen Sprache. Sie schafft keine Gleichberechtigung. Sprache darf kein Spielball ideologischer Interessen sein. Umfragen zeigen immer wieder, dass ein Großteil der Bevölkerung das "Gendern" ablehnt.

Wolfgang Wetzel | GRÜNE

„Zuversicht wagen. Für ein weltoffenes und tolerantes Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Karl Graf Stauffenberg | FDP

„Freiheit = Mut zur Verantwortung “

Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 22.
Eher ja Sprache ist lebendig und soll nich mutwillig verändert werden

Kai Gehring | GRÜNE

„Beste Bildung und Chancengleichheit für jedes Kind!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Stefan Schmidt | GRÜNE

„Volle Kraft für Mensch und Klima“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Kara Tober | ÖDP

„Ökologische, ökonomische und soziale Wende jetzt!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein! Ich lehne einen Gender-Zwang ebenso ab wie ein Verbot. Der sprachliche Wandel muss aus der Gesellschaft heraus passieren und ich gehe davon aus, dass das - nach und nach - passieren wird. Wie aktuell über das Thema diskutiert wird, spaltet die Gesellschaft.

Ron-David Röder | Volt

„Die Zeit ist reif für #neuePolitik “

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein! Bis vor kurzem argumentierten Konservative, dass sich die Sprache entwickelt und man gendern nicht vorschreiben kann. Dem Argument folge ich nun und stelle fest, dass man es auch nicht verbieten kann. Sprache entwickelt sich.

Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Ja! Es ist nicht die Aufgabe des Staates die Bürger zu gängeln indem eine neue Sprache erfunden wird.

Privatunternehmen sollten aber ganz klar das Recht haben sich mit Gendersprache lächerlich zu machen.

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Unentschieden Durch Gendern wird die Sprache verunstaltet und dient nicht der Gleichberechtigung!

Wer Gendern möchte darf, aber es sollte jedem frei überlassen werden!

Ekin Deligöz | GRÜNE

„Veränderung geht nur gemeinsam“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Verhunzung unserer Sprache muss gestoppt werden. Wir habe klare Schreibregeln, die nicht von der Gender Ideologie und damit einer Minderheit gekappert werden darf. Ich lehne diese Schreib- und Sprechweise kategorisch ab!

Sven Wendorf | AfD

„Deutschland. Aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Ja! Das generische Maskulinum ist ein rein grammatikalisches Konstrukt und hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun - es umfasst bereits alles und jeden.

Christian Sontag | Volt

„Für eine Gesellschaft die gemeinsam Chancen schafft.“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Nein! Die Deutsche Sprache ist sehr vom Maskulin bestimmt. Das Gendern kann nur ein Zwischenweg zu einer Sprache führen, die alle Menschen gleichauf anspricht.

Luisa Graviat | Die PARTEI

„Alte weiße heterosexuelle Cis-Männer raus aus dem Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
*innen!

Ulrich Klieboldt | dieBasis

„Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden
unwichtig
Sprache sollte man nie verbieten. Freiheit der Sprache ist die Devise. Ich formuliere es lieber umgekehrt:

"Gendern soll nicht vorgeschrieben werden".

Ricarda Lang | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Susanne Bendig | GRÜNE

„Für Umweltschutz und eine starke Wirtschaft durch Bildung u. Digitalisierung in der Region“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Unentschieden Manchmal finde es ich es übertrieben, wie man die Sprache wegen der Männlich/Weiblich/divers verbiegt

Peter Cleiß | dieBasis

„Wo Grundrechte fehlen gibt es keine Demokratie“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Sprache gehört den Menschen, nicht der Politik. Ändern als Vorgabe von oben ist Machtmissbrauch ins Private hinein.

Christian Hachmann | PIRATEN

„Freiheit, Teilhabe und Transparenz“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher nicht
unwichtig
Verbote sind in dem Bereich wenig zielführend.



Zugleich ist die Formulierung aus der Frage irreführend. Eine "die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise" gibt es oft nicht. Sofern generische Schreibweisen bloß ein grammatikalisches Geschlecht haben, ist es nicht erforderlich (aber muss auch nicht verboten werden), hier explizit Geschlechterformen zu erwähnen oder zu kennzeichnen.

Dr. Uta Brehm | GRÜNE

„Klimaschutz braucht jede Stimme“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER

„Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Unentschieden
unwichtig
Ich persönlich finde gendern überflüssig und teilweise sinnentstellend.

Sarah Gina Warneke | V-Partei³

„Vegane und hellgrüne Politik - für Tiere, Menschen und Klima. “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auf keinen Fall. Alle Geschlechter und Identitäten sollen Eingang in unserer Sprache finden. Sprache schafft Denken. Denken schafft Handeln.

Ina Gießwein | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

René Markmann | dieBasis

„Leben und leben lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Ja! Das Gendern ist eine Zerstörung der deutschen Sprache.

Es gibt beim Gendern keine Vorteile, es ist unleserlich und Kulturschädigend.

Jürgen Bader | MLPD

„1000 Krisen eine Lösung: Sozialismus “

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Eher nicht Kein Gendern wird die reale Ungleichbehandlung der Frauen im Kapitalismus beseitigen.

Sonja Lattwesen | GRÜNE

„Deiche hoch, Mieten runter!“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Nein! Sprache entwickelt sich. Wir sagen ja auch nicht mehr "Oheim", "Base" oder "Gesichtserker".

Michael Stefan Tropp | EB: Tropp

„Wir! Gemeinsam stark“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Ja! Ich kann jetzt nur meine Meinung wiedergeben die ich mir in Gesprächen mit vielen Mensch:Innen gebildet habe. Gendern wird von einer winzigen Gruppe 84 Millionen Menschen übergestülpt die das nicht wollen.

Also weg damit...

Dr. Kirsten Kappert-Gonther | GRÜNE

„Miteinander reden hilft“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Christoph Ulrich Mayer | dieBasis

„Werte als Basis von Handeln und Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja Das gendern macht unleserlich und unpersönlich. Man ist mit der bisherigen Sprachanwendung bestens zurecht gekommen.

Dr.-Inch André Jordan | Die PARTEI

„Nieder mit der Diktatur der Mehrheit!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Das Gendern sollte statt dessen ausgeweitet werden. Denn wer denkt bei "Mitarbeiter:Innen" schon an die ganzen Außen-Mitarbeiter?!

Michael Georg Aggelidis | dieBasis

„Niemals aufgeben!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Ja! 'Gendern' ist eine künstliche Zerstörung der Sprache. Mehr Demokratie bedeutet das 'gendern' auch nicht. Es ist doch merkwürdig, dass gerade unter der Entdemokratisierung soviel Wert auf eine 'politische Correctness' gelegt wird, während die Bürger nichts mehr zu sagen haben.

Sebastian Schlusen | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Nein! Bei der Diskussion ums Gendern, wird vergessen worum es geht. Zum einen haben wir eine übermäßig männlich geprägte Sprache. Zum anderen werden beispielsweise Berufe sprachlich einem Geschlecht zugeordnet. So heißt es ständig der Arzt, der Ingenieur und die Pflegerin, die Erzieherin.

Das Gendern ist nicht das Allheilmittel, aber ein Mittel um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und mehr Gerechtigkeit dahingehend zu schaffen.

Grundsätzlich lebt Sprache, sie entwickelt sich. Auch hier, sperren wir uns, dann entziehen wir uns die Möglichkeit der Mitgestaltung.

Kordula Anna Paula Schulz-Asche | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Eher nicht Auch Behörden sollten frei in dieser Frage sein. Wichtig ist: Die Kommunikation mit Bürgerinnen und bürgern muss so leicht verständlich wie möglich gehandhabt werden.

Alexander Mai | ÖDP

„Klimagerechtigkeit statt Klimaschutz! – Profitlobbyismus zerschlagen, Gemeinwohl fördern.“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Nein! Nein zu Sprachverboten. Lol

Sven-Christian Kindler | GRÜNE

„Klima. Gerecht. Wirtschaften.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dorothea Hafner | GRÜNE

„Für einen lebenswerten ländlichen Eifelraum zwischen Vulkanen, Mosel und Eifelwäldern!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Nein! Die Gendersprache ist Teil des Grünen-Selbstverständnisses und stellt auch in der Schreibweise die Gleichberechtigung von Mann und Frau dar.

Wir GRÜNE setzen uns generell für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Allerdings sehe ich die Verwendung der Gendersprache nicht als Zwang, sondern als Möglichkeit.

Henrik Dahlmann | FREIE WÄHLER

„Ein Deutschland für Alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Ja! Der Staat hat nicht die Aufgabe, seine Bürger zu einer Sprache zu erziehen, die eine Minderheit für erstrebenswert hält.



Ein Mitarbeiter ist nicht das selbe wie ein Mitarbeitender.

Ich lehne ideologisch motivierte staatliche Eingriffe in unsere Sprache ab!

Dr. Anton Friesen | AfD

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 7.
Ja! Gender-Verhunzung der deutschen Sprache beenden! Unsere deutsche Sprache ist ein hohes Kulturgut. Die AfD fordert: deutsche Sprache ins Grundgesetz! Zu den Argumenten vgl. hier: https://vds-ev.de/deutsch-in-der-politik/deutsche-sprache-ins-grundgesetz/deutsch-ins-grundgesetz/

Michael Richard Berger | dieBasis

„Mensch erkenne Dich selbst und diene dem Leben“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein! Gendern ist doof, ein Verbot dazu genauso. Die meisten Menschen haben ein natürliches Empfinden dazu und das reicht.

Michael Gründler | BüSo

„Brücken statt Bomben und Schluß mit Green Deal“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dieser Genderwahn schürt den Haß auf das andere Geschlecht und spaltet die Gesellschaft.

Annedore Schmid | ÖDP

„Frieden Gerechtigkeit Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Keine Angabe Vielleicht hält es manchen Politiker und Geschäftsmann , davon ab , auf diese Weise seine Gelder ins Ausland zu schaffen !

Dr. Alexander Lerchl | Die PARTEI

„Lobbyisten RAUS, Expertise REIN in den Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Ja! Besser noch: völlig genderneutral: MitarbeitX, AngestelltX, WählX

Laura Manuela Kraft | GRÜNE

„Mit ganzer Kraft für eine grüne Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Kirsten Elisabeth Jäkel | ÖDP

„Es ist Zeit für eine Politikwende, jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher ja Das Gendern zerhackt unsere Sprache. Und es nervt total.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Neue Politik. Neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Nein! Gesellschaft ist immer im Fluss und steht niemals still. Dazu gehört auch eine Fortentwicklung der Sprache, welche Gleichberechtigung zum Ausdruck bringt.

Allerdings bin ich gegen eine Pflicht zu gendern.

Niels-Olaf Lüders | DIE LINKE

„Sozial Gerecht Gestalten - Für Menschen statt Konzerne. “

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Unentschieden Für mich dient Sprache vor allem dazu, meine Gedanken möglichst so klar auszudrücken, dass der jeweilige Adressat sie gut verstehen kann. Es ist erfreulicherweise längst etabliert, direkte Anreden ohne Ausgrenzungen zu formulieren. Noch weitergehende Versuche, die Sprache in dieser Hinsicht zu reformieren, respektiere ich. Ich habe aber Zweifel an den Erfolgsaussichten dieses Reformversuchs und ich sehe auch nur geringe Auswirkungen in Bezug auf die reale Gleichberechtigung.

Thorsten Frei | CDU

„Ich bin für Sie da.“

Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Unentschieden Es gibt wirklich Wichtigeres zu tun.

Bruno Hönel | GRÜNE

„Mut zum Wandel mit der Befähigung zum Kompromiss“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dr. Anja Weisgerber | CSU

„Wer nicht anpackt, kann nichts bewegen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Unentschieden Jeder soll die Schreibweise selbst wählen können. Ich spreche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Dr. Alexa Zierl | ÖDP

„Bremsen raus beim Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich bin kein Politiker, sondern eine Politikerin.

Sebastian Freimund Bach | DIE LINKE

„Frieden, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Nein!
unwichtig
Mir erschließt sich nicht der Nutzen eines solchen Verbotes. Stattdessen sollten Sexismus und sexuelle Übergriffe in Bundesbehörden stärker geahndet werden.

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt keine 500 Menschen in Deutschland, die als divers gemeldet sind. Dafür 83 Millionen Bürger mit dieser Sprachvergewaltigung zu bestrafen ist nicht meine Überzeugung.

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Nein! Im Diskurs muss sich unsere Sprache weiter entwickeln. Verbote nützen da genauso wenig wie Verpflichtungen.


Felix Möller | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovationen“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich lehne das Gendern ab. Ich denke jedoch, dass Gebote oder Verbote in beide Richtungen nicht zu einer konstruktiven Lösung führen. Sprache ist eine gewachsene, gesellschaftliche Konvention, die sich durch Konsens weiterentwickelt. Versuche, eine bestimmte Sprache vorzuschreiben, gingen in der Vergangenheit immer von autoritären Regimen aus und haben immer etwas Totalitäres.

Ich hoffe, dass die deutsche Sprache eines Tages nicht mehr Spielball von Ideologien sein wird, sondern wieder als Kulturgut und als ausdrucksstarkes, klares und ästhetisches Kommunikationsmittel ihre Wirkung entfalten wird.

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Diskriminierung ist auch bei einer (lächerlichen) Anpassung von Sprache nicht ausgesetzt.

Gleichheit und Wertschätzung der Menschen mit allen Ihren Individualismen werden nicht durch zwanghafte Sprachgebräuche aufgewertet, sondern durch entsprechendes aktives Handeln.

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Eher ja Dass bei einer Änderung eine gewisse Umstellungsphase zur Gewöhnung nötig ´wäre, ist klar. Allerdings haben sich Formulierungsungetüme gebildet, die die Verständlichkeit des gesprochenen Wortes völlig zum Erliegen kommen lassen. In Zeiten, in denen Kommunikation immer schwieriger zu werden scheint, sollte Sprache nicht noch zusätzlich erschwert werden.

Abgesehen davon werden Ungleichbehandlung durch Gendern nicht aufgehoben, sondern es wird der Anschein erweckt, dass bereits genug geschehen sei

Oliver Martin | FDP

„Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Eher ja Vor einer endgültigen Entscheidung muss aber im Bundestag ausführlich über dieses Thema beraten und abgestimmt werden.

Entsprechend müssen ggf. die Regelungen im Duden angepasst oder (verbindlich) belassen werden.

Marius Braun | ÖDP

„Mehr Leben mit Freude - ohne stetige Leistungssteigerung. “

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Unentschieden Gendern macht viele Text kompliziert und schwer lesbar. Persönlich gender ich nicht.

Clara Anne Bünger | DIE LINKE

„Klare Haltung für ein gerechtes Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Nein! Aus meiner Sicht ist die Sprache das wichtigste Instrument, welches wir für Kommunikation nutzen. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich alle Menschen, mit denen ich spreche, so respektiere, dass sie sich stets richtig angesprochen fühlen. Das bedeutet, dass wir selbstverständlich darauf Rücksicht nehmen, wenn Menschen in einer bestimmten Anrede angesprochen werden wollen. Für mich gehört das zu einem normalen Umgang miteinander.

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Unentschieden Gendern ist nicht entscheidend, sondern wie man mit Mann/Frau oder anderen Geschlechtern um geht

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein! Jeder Mensch sollte selbst entscheiden, wie er schreiben möchte. Ein staatliches Verbot von oben lehne ich ab.

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher nicht Wir sehen jeden Menschen als einzigartiges Individuum – unabhängig von seinen mutmaßlichen Genitalien. Aus diesem Grund ist eine inklusive, neutrale Sprache prinzipiell erstrebenswert. Dabei präferieren wir jedoch Lösungsoptionen wie das Entgendern, bei denen das Geschlecht keine sprachliche Rolle mehr spielt, gegenüber dem Gendern mit „*innen“, welches Geschlechtsunterschiede nur immerzu betont. Unerlässlich ist dabei, die gesellschaftliche Debatte zu versachlichen und gemeinsam einen Konsens zu suchen.

Thomas Lothar Zawalski | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Katja Keul | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Sicherlich nicht einer der dringlichsten Anliegen, Ausgrenzung und Rassismus muss aber auch anderenorts entgegnet werden und vorgelebt werden, Schriftsprache kann nur ein kleiner Baustein der Wertschätzung und Integration sein.

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht
unwichtig
Zur Schreibweise und Aussprache sollte es noch keine gesetzlichen Regelungen geben. Erst wenn die Bürger von selbst einen Favoriten haben. Und das

Michael Speer | Volt

„Die Zukunft gehört uns allen, wir müssen sie gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein! Zu einer gerechten Gesellschaft gehört eine Sprache die Menschen mit einbezieht und direkt anspricht.

Henrik Werner | GRÜNE

„Wirtschaft und Umwelt zusammendenken“

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 18.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Isabell Charlotte Steidel | GRÜNE

„Mutig für echte Erneuerung!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Ein "Verbot" erachte ich für nicht notwendig. Grundsätzlich sollren Behörden aber die Sprache der Bürger sprechen.

Michael Krüger | ÖDP

„Mensch vor Profit !“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Unentschieden Ich halte nichts von Verboten oder Geboten diesbezüglich. Es gibt eine allgemeine Regelung der deutschen Sprache, die man in der Schule vermittelt bekommt und die Grundlage unserer Kommunikation ist.

Alexandra Schoo | GRÜNE

„Politik ist das, was Du daraus machst!“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 37.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Keno Schulte | Die PARTEI

„Aus Gründen! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Nein! Boomer verbieten!

Philipp Zühlke | dieBasis

„88 Jahre Nationalsozialismus sind genug! Wissenschaft statt Maßnahmendiktatur.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Nein! Weder verbieten, noch erzwingen.

Dr. Tobias Kretschmer | ÖDP

„Es braucht dringend frischen Parteienwind und mehr Vielfalt im Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache wandelt sich und es sollte nie "von oben" diktiert werden, wie gesprochen/geschrieben wird oder wie nicht gesprochen/geschrieben werden darf.

Katharina Eva Elisabeth Voller | GRÜNE

„Für eine offene, gleichberechtigte Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39.
Nein! 50% der bevölkerung sollten auf Behördenebene nicht sprachlich ausgeschlossen werden - Gesetze bestimmen das gesellschaftliche Handeln und sollten die Ganzheit der Gesellschaft abbilden! Wir Grüne stehen für Gerechtigkeit, Inklusion, Integration und Diskriminierungsfreiheit auch auf sprachlicher Ebene!

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Nein! Also das Verbot so einer Schreibweise ist auch nicht besser als der Zwang dazu. Sprache entwickelt sich. Das Ziel muß sein: Menschen so ansprechen, wie sie angesprochen werden wollen!

Nicolas Künzel | Volt

„Die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakrise, machen nicht an Grenzen halt.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Nein! Gendern sollte kein Zwang sein, Sprache beeinflusst aber auch Verhalten. Es sollte unser Ziel sein, auch in unserer Sprache alle Menschen zu inkludieren, egal welchen Geschlechts, welcher Sexualität oder ob sie Behinderungen erfahren oder nicht. Gerade der Staat sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Daher sollte zumindest im schriftlichen Verkehr von Bundesbehörden definitiv gegendert werden.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Ja!
Ist mir wichtig!
Schreiben ist eine Kulturleistung, die vor dem Zugriff des Staates geschützt sein sollte

Dr. Richard Ralfs | GRÜNE

„Gemeinsam mehr Zukunft wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Nein! Sprache ist und bleibt lebendig. Hier braucht es keine Verbote sondern kulturelle Freiheit, die am besten dafür sorgt, dass sich tragende Ideen/Praxis durchsetzt und sich verändernden Gesellschaftsbedingungen und Bedarfen anpassen kann.

Manuel Ferdinand Theodor Sarrazin | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Julian Joswig | GRÜNE

„Mit Mut und Verantwortung in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Nein! Die Schreib- oder Sprechweise sollte nicht gesetzlich vorgeschrieben werden, wir GRÜNE unterstützen eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache.

Benjamin Beck | du.

„Du lässt niemanden zurück “

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Gleichstellung und Gleichberechtigung für alle

Lilith | du.

„Check Deine Privilegien!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! NEIN! Ein binäres Sprachsystem schließt Menschen aus, die sich nicht-binär definieren! Es ist mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen, dass eine gerechte und gleichberechtigte Sprache mehr Menschen erreicht und somit auch wirtschaftliche Vorteile bringt.

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Eher ja Verbote sind hier nicht Zielführend. Wer privat gendern will, soll dies tun, wer nicht, soll dies nicht tun müssen.

Dennoch darf der Staat sich nicht zum Instrument einer Minderheit machen. Der Staat sollte diesen Trend durch vorleben nicht beflügeln. Ich hoffe hier auf die Vernunft der Behörden.

Sprache lässt sich nicht inszenieren. Sie sollte sich natürlich entwickeln dürfen.

Susanne Spethmann | DIE LINKE

„Menschen vor Profite!“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Individualitäten zulassen

Alexander King | DIE LINKE

„Unbestechlich. Gemeinwohl statt Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja
unwichtig
Formulare und behördliche Schriftstücke sollen vor allem leicht lesbar und verständlich geschrieben sein, damit sie nicht ausschließend sind. Viele Menschen haben jetzt schon ihre liebe Mühe, Behördendeutsch zu verstehen. Durch die Gendersprache wird das nicht besser. Gerade für Nicht-Muttersprachler können neue Hürden entstehen.

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
siehe unten im Text "den Leser überzeugen", "Textbausteine anderer Kandidaten".

Und für weibliche und diverse gilt: wir müssen leider mitgemeint bleiben. Sprache erschafft Wirklichkeit, wir müssen zu einer gerechten Sprache finden, ohne dem Gender-Wahn zu verfallen oder rassistische Dinge hinein zu interpretieren, wo sie niemand gehört hat

Nik Riesmeier | GRÜNE

„Für ein Leuchtfeuer für die Demokratie!“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 54.
Nein! Behörden sollen eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache nutzen. Im privaten Umfeld spricht jeder wie man möchte.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja Behörden sollen so klar und präzise wie möglich kommunizieren. Neuartige, noch nicht allgemein etablierte Sprachkonstrukte stehen dem entgegen.

Bela Lange | GRÜNE

„Soziale und ökologische Fragen müssen zusammen beantwortet werden!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 29.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache prägt die Bilder, die in unserem Kopf entstehen. Viele Studien belegen, dass Menschen eben keine "Ärztin" vor ihrem inneren Auge sehen, wenn von "Arzt" gesprochen wird. Das generische Maskulinum in der deutschen Sprache macht Frauen (immerhin mehr als 50 % der Gesellschaft) und weitere Geschlechter daher unsichtbar. Der Staat hat die im Grundgesetz festgeschriebene Aufgabe, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu fördern. Behörden sollten mit gutem Beispiel vorangehen, um Sprache geschlechtergerecht, diskriminierungsfrei und inklusiv zu gestalten. Dies zeigt den Bürger*innen gegenüber Wertschätzung. Im Übrigen ist das, was wir heute als "traditionell weibliche Schreibweise" sehen, oft auch erst in den letzten vierzig Jahren entstanden. Sprache ändert sich ständig und war nie politisch neutral.

Kathrin Franziska Laymann | FREIE WÄHLER

„Mut-Maß-Mitte“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden ich bin gegen das Binnen-I aber für die geschlechtsneutrale Formulierung.

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!
unwichtig
Ich sehe keinen Grund für ein Verbot.

Schon immer haben Behörden festgelegt, wie sie mit den Leuten kommunizieren wollen.


Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Die flüssige Lesbarkeit eines Textes darf nicht verloren gehen. Einen Zwang solle es weder in die eine noch in die andere Richtung geben. Die Mitarbeiter sollen aber sensibilisiert werden, wo männliche, weibliche oder neutrale Schreibweise möglich und angebracht ist. Sprache ist Entwicklung, nicht Stillstand.

Leon Eckert | GRÜNE

„Zukunft geht nur gemeinsam“

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein!
unwichtig
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein. Die Debatte ist eine von Konservativen herbeigeredete und geht an der Lebensrealität vorbei.

Denise Loop | GRÜNE

„Gesellschaft gerecht gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Pascal Jaculy | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Diskussion über das Gendern macht mich müde. Sprache verändert sich und hat sich schon immer verändert. Der wissenschaftliche Diskurs sieht positive Folgen des Genderns. Ein Verbot wäre wahrlich ein harscher Eingriff in unsere sprachliche Entwicklung.

Birgit Gerhard-Hentschel | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 58.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache soll alle ansprechen!

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein! Eine inklusive Sprache tut niemandem weh. Stattdessen spricht sie Menschen an, die sich lange Zeit nicht angesprochen gefühlt haben. Das hilft dabei in allen Köpfen ein Umdenken und Mitdenken aller Geschlechter anzuregen. Privat sollte niemandem vorgeschrieben werden, wie er*sie spricht. Aber Behörden stehen im Dienst aller Menschen unseres Landes und sollten daher auch alle Menschen ansprechen.

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Nein! Gendern ist leichter als gedacht. Alle Menschen anzusprechen, wird uns mit der Zeit allen immer leicht fallen. Es ist eine Sache der Gewohnheit.

Dr. Andreas Maximilian Schäfer | Die Humanisten

„Mit Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Gendern ist leider nicht die optimale Lösung, um der gesellschaftlichen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern entgegen zu wirken. Es sollte jedem frei sein zu entschieden wie man die eigene Sprache inklusiv gestalten möchte.


Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja! Diese Sprachverballhornung führt zu nichts außer zu mehr Text-, Zeit- und Ressourcenverbrauch. Hier werden die falschen Handlungsprioritäten gesetzt.



Wahre Gleichbehandlung und Chancengleichheit zeigt sich nicht durch künstlich erzeugtes bürokratisches Gendern.

Silvan Stein | PIRATEN

„Schnauze voll? Deswegen bin ich Pirat. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Nein! Wenn die CDU kein Wahlkampfthema mehr zu besetzen weiß und die 50er wieder auskramt...

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja!
Ist mir wichtig!
Völlig falsche Anwendung des Gerundivums. Gleichberechtigung macht sich an anderen Dingen fest. Z.B. Umgangsrecht für Zahlväter einschränken. Sicherheit für Frauen wieder herstellen durch Arrest/Ausweisung primitiver und gewalttätig auftretender Neubürger.

Uwe Tanneberger | FREIE WÄHLER

„Von hier - für uns - vor Ort !“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Eher nicht Wir haben dutzende, wesentlich wichtigere Themen und Probleme. Diesem Thema sollte die Wichtung genommen werden.

Erich Horst Utz | DIE LINKE

„Sozial und gerecht. Frieden erhalten und schaffen. Keine Diskriminierung. Für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Eher nicht Es müssen alle Geschlechter angesprochen werden.

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein! Die Sprache ist lebendig und entwickelt sich ständig weiter. Es ist sehr naiv zu denken, man könnte das per Verordnung steuern...

Roberto Mauksch | dieBasis

„Am Ende wird es immer gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war es nicht das Ende“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Ja! Gibt es nicht wichtiger Sache, auf die wir uns konzentrieren müssen.

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Soll jeder machen wie er/sie/es will. Zudem sollten Hochschulen und Schulen, die Nutzung oder Nicht-Nutzung vom Gendern nicht in die Note einfließen lassen.

Mare Bandt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Mecklenburg-Vorpommern!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Eher nicht Gendern ist nicht die optimale Lösung, um die gesellschaftliche Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen. Jedoch sollte es auch nicht verboten werden, da jeder Mensch und jedes Unternehmen selbst entscheiden kann, wie inklusiv sie ihre Sprache gestalten möchten.

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
What the xy?

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Maximilian Knut Kiesel | GRÜNE

„Klimaschutz mit Dir“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 22.
Nein! Sprache darf nicht ausgrenzend sein, sondern diskriminierungsfrei.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher nicht Wir wollen gendern nicht verpflichtend machen, es aber auch nicht verbieten. Die Sprache gehört den Menschen, der Staat hat hier keine Vorschriften zu machen.

Andreas Wolter | EB: Wolter

„DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
unwichtig
Wichtiger als Gendern erscheinen Umsetzung von Rechten und Gleichbehandlung.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein! Ich halte persönlich die aktuellen Genderschreibweisen nicht für zielführend, da sie das Geschlecht in den Vordergrund stellen, statt es sprachlich zu eliminieren. Ich sehe die Gesellschaft hier aktuell in einer Findungsphase. Ein Verbot halte ich jedoch nicht für notwendig.

Alina Deborah Florence Möller | ÖDP

„Sei frech und wild und wunderbar! (Das wäre aber nichts für ein Wahlplakat.)“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! In D herrscht Meinungs- und Redefreiheit. Jeder darf so viel oder so wenig gendern wie er oder sie will.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Nein!
unwichtig
Das soll jeder für sich entscheiden können. Ich denke wir haben wichtigere Aufgaben zu lösen.

Omid Nouripour | GRÜNE

„Für Frieden und Eintracht weltweit!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Unentschieden Ich bin gegen Verbote, doch die Änderung unserer schönen Sprache in dieser Weise ist absurd und folgt einer völlig fehlgeleiteten Unkenntnis. Neue Lösungen, die man nicht durch Sprache transportieren kann, können nur als Fehlentwicklung bezeichnet und nicht gefördert werden.

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher nicht Verbote halte ich nicht für angemessen. Wer Gendern möchte, sollte dies auch weiter tun dürfen. Einen Zwang zum Gendern lehne ich aber ab.

Stefan Heinke | dieBasis

„Sei Du selbst. Die Veränderung!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Sprache entwickelt sich allein. Dazu muss es keine politisch motivierte Kampagne geben. Soll doch jeder machen wie er will, wir haben wirklich dringendere Probleme in unserem Land.

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Neue Ideen für neue Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Gendern leistet einen wichtigen Beitrag zur diskriminierungsfreien Sprache. Es soll jedem freigestellt sein, ob er diese Form der Sprache nutzt oder nicht. Behörden sollten allerdings mit einem guten Beispiel voran gehen.

Bernard Keber | AfD

„Laßt uns Werte für unser Land und für unsere nachfolgenden Generationen schaffen!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen II.
Ja! eine Verhunzung der deutschen Sprache muß abgelehnt und verboten werden.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wie er schreibt oder Redet ist Sache jedes einzelnen.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Besonders in den Schulen verbreiten, jeder soll und darf so Leben wie Er, Sie möchte, die Kinder sollten besser lernen wie man ein Leben mit Arbeit und Geld Verdienen schafft, wie Handwerkliche Fähigkeiten, Hauswirtschaft, Kochen Gesund Ernährung usw. damit kommt man durch Leben und nicht mit Gendern.

Livia Juliane Genn | Volt

„Laut sein für europäische und diverse Politik, die alle Lebensrealitäten mitdenken kann.“

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Nein! Verbote bringen hier niemanden weiter. In der Sprache jede*n anzusprechen ist respektvoll und für mich keine große Anstrengung mit dafür einfachen Erfolgen. Jede*r sollte für sich entscheiden können wie er*/sie* spricht.

Frank Werner Lerche | PIRATEN

„Freiheit. Würde. Teilhabe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Verbote sind auf das notwendige Maß zu beschränken.

Julia Glagau | FREIE WÄHLER

„Wer Dinge ändern will, muss den Mut haben Lösungen zu suchen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja Das Ziel hinter gendergerechter Sprache stelle ich nicht in Frage, es ist richtig und wichtig. Dennoch sollten wir uns an die bisher gültige Rechtschreibung halten. Für mich ist unsere Sprache wie ein scharfes Schwert. Der Anwender sollte sich stets im Klaren sein, dass Sprache verbindend oder trennend sein kann. Hier gilt es mit Respekt jedem Individuum gegenüberzutreten. Wir sollten sachliche Diskussionen zu diesem Thema führen können. Dies scheint ob der aktuellen Emotionalität in dieser Debatte kaum möglich. Das bedauere ich sehr.

Volker Eberhard Beil | dieBasis

„Für ein Leben in Freiheit, ohne Angst und Zwang“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Ja! Das zeigt die Entwicklung des Landes und die Priorisierung wirklich wichtiger Dinge...

Marcus Schmitt | GRÜNE

„Ganz Klar Gegen Nazis“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 24.
Nein!
Ist mir wichtig!
Diese These vertreten nur Verbotsparteien mit einem reaktionären Weltbild

Dr. Tobias Lindner | GRÜNE

„Verändern mit Verstand“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Jens Palandt | GRÜNE

„Notwendige Veränderungen schaffen wir nur gemeinsam. Gräben schließen - Brücken bauen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Nein!
unwichtig
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Die Gesellschaft ist Divers und somit bedarf es einer Möglichkeit, das auszudrücken.



Derzeit ist der Gesellschaftliche Diskurs, wie das Umgesetz werden kann, noch nicht zu einer optimierten Lösung gekommen. Daher sind Verbote kontraproduktiv.

Susanne Weidelt | UNABHÄNGIGE

„Nicht Meckern. Machen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Ja! Das Gendern hängt der Zeit hinterher. Während die Gleichberechtigung der weiblichen Form Texte unlesbar und unsprechbar macht, kämpfen LSBT um ihre Anerkennung. Wie sollen wir diese auch adäquat berücksichtigen, ohne unsere Sprache zu verwüsten?

Sebastian Hansen | GRÜNE

„Zeit für eine neue Politik! “

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache ist weitesgehend frei. Wer der Meinung ist, gendern würde einen entschiedenen Beitrag zur Gleichstellung beitragen, und dies kann nach der Schweden-Studie eine genderneutrale Sprache durch aus, der:die sollte dies auch tun dürfen. Es ist Ausdruck der eigenen Meinung & entspringt dem eigenen Gewissen, ohne die Grundrechter anderer zu verletzen. Wer dies verbieten möchte, dem muss ich daher unterstellen, ein pluralismusfeindlicher Extremist zu sein.

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Ich halte andere Themen für relevanter für die Gleichberechtigung, aber sehe auch keinen Grund für ein grundsätzliches Verbot.

Ralph Lenkert | DIE LINKE

„praktisch, sozial, klimagerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein!
unwichtig

Karlotta Ahrens | ÖDP

„Weniger ist Mehr. “

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Nein! Ich halte es für wichtig auch an nationalen Behörden und Instituten die Schreibweise dem Tätigkeitsbereich anzupassen und deren Schreibweise denen zu überlassen, die die Schreiben verfassen.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher ja Wer in seinem privaten Umfeld wie redet, ist jedem selbst überlassen. Aber mit staatlicher Sprachumerziehung ist keinem gedient.

Dr. Inés Brock | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Ob jemand "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" oder "Mitarbeitende" oder "Mitarbeiter*innen" schreibt, macht für mich keinen großen Unterschied. Ein Genderverbot halte ich für falsch, weil es durch gendergerechte Sprache eher gelingt, alle Menschen zu inkludieren und anzusprechen.

Franziska Mascheck | SPD

„Zuhören. Verstehen. Anpacken!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht Meiner Meinung nach sollte jeder und jede so reden und sprechen, wie es persönlich für richtig gehalten wird. Verbote halte ich in dem Fall für keine gute Lösung.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
wir haben eine Hochentwickelte Kultur und Wissenschaftssprache das muß so bleiben.

Gendern bringt keine Gleichberechtigung.

Wieland Wilkniß | PIRATEN

„Sailing throu political hell.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Unentschieden Die deutsche Sprache ist schon schwierig genug und nur bedingt geeignet. Vorschlag: Ab sofort wählen wir für den/die nächsten/nächste Bundeskanzler/Bundeskanzlerin zu Ehren von Angela Merkel die weiblichen Form. Bundeskanzlerin Scholz/Laschet/Baerbock. :-)

Katrin Göring-Eckardt | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Cengiz Altay | Team Todenhöfer

„Stillstand ist Rückschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Unentschieden Zur besseren Verständlichkeit kann ich dieses Denken nachvollziehen.

Persönlich habe ich auch kein Problem mit der gendergerechten Sprache.



Wichtig wäre hier eine klare Linie unter Berücksichtigung einer Abstimmung..

Andreas Tesche | GRÜNE

„Für eine nachhaltige Entwicklung-sozial und ökologisch zur Sicherung des Wohlstands“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Tabea Rößner | GRÜNE

„Veränderung geht nur gemeinsam. Gemeinsam für ein besseres Klima.“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Simon Bärmann | DIE LINKE

„Der Zukunft eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Nein! Genderverbote sind genau so falsch, wie das Gendern aufzuzwingen.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein! Blödsinn. Es gibt keinen Grund, irgend jemandem zu verbieten, integrative Schreibweisen zu verwenden.

Annika Terworth | dieBasis

„Du bist die Basis, wir können nur zusammen eine lebenswertere Gesellschaft schaffen.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja! Innerparteilich wurde dies noch nicht so breit diskutiert, und wir wollen auch einen Bürgerentscheid über diese Fragestellung. Ich persönlich empfinde diesen Genderwahn als scheinheilig. Es hilft mir als Frau - und ich denke dies gilt auch für Transsexuelle oder Menschen mit nicht festgelegter Sexualität - in keinster Weise weiter, kaschiert nur als bloßer Aktionismus das dahinter stehende Problem: die geringere Wertschätzung der weiblichen Art, das Unterdrücken des weiblichen Wesens. Die Nichtakzeptanz andere sexueller Orientierungen. Frauen und Männer, Transsexuelle, sexuell nicht festgelegte Menschen sind nicht gleich - Gleichbehandlung ist nicht die Lösung des Problems. Es muss Akzeptanz gelebt werden für das sexuell andere! Offenheit und Toleranz - ehrliche Toleranz und nicht an jedem Baumarkt und Stadion scheinheilige bunte Flaggen - die helfen den betroffenen Menschen auch nicht, wenn dann am Stammtisch oder im Vorstandszimmer über die "Schwulen" und Frauen hergezogen wird. Der Mensch muss als Mensch akzeptiert werden! Wir brauchen keine scheinheilige Sprache, die nur den Lesefluss hemmt und die Informationsaufnahme dadurch stört (wss ich persönlich sogar sehr beeinträchtigend finde).

Michael Metzig | dieBasis

„Basisdemokratie ist mehr als ein Programm, es ist die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Ja! Ein klassisches Thema für eine Volksbefragung.

Jasmin Stüwe | FDP

„Deutschland wird im Klassenzimmer entschieden“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Nein! Jedem ist freigestellt, ob er gendern möchte oder nicht. Es sollte weder verboten, noch verpflichtend sein.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Erhalt unserer Sprache ohne ideologische Verblendung ist elementar für unser Gemeinwesen. Wir dürfen die Sprachhoheit nicht den Ideologen überlassen.




Markus Peter Taubert | ÖDP

„Gemeinwohl statt Bruttoinlandsprodukt (BIP) fördern!“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine Verpflichtung zum Gendern ist ebensowenig angebracht wie ein Verbot.

Urs Liebau | GRÜNE

„Wirtschaft mit Zukunft - Ökologie, Soziales und Ökonomie zusammenbringen“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Jens Többen | Volt

„Die Gesellschaft hat Grenzen längst überschritten - es wird Zeit, dass die Politik aufholt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein! Das Gendern sollte jedem und jeder freigestellt sein. Weder eine Pflicht noch ein Verbot halte ich für sinnvoll und ehrlich gesagt auch nicht für ein relevantes Thema in dieser Bundestagswahl.

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gendern ist Sprachverhunzung und dient nicht der Gleichberechtigung! Hier werden Machtfragen diskutiert, Deutungshoheiten von anmaßenden Minderheiten reklamiert. Diese haben oft das generische Maskulinum noch nicht einmal verstanden.

Andreas Rothgaenger | FREIE WÄHLER

„Miteinander. nah. klar. | Stark vor Ort und Experten für das Wohl in Stadt und Land.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja! Die verfolgten Ziele einer höheren Gleichbehandlung verkehren sich vollständig. Gleichzeitig wird ohne einen erkennbaren Nutzen zu erzielen, sehr viel Aufwand und Geld in etwas gesteckt, was von über der Hälfte der Bevölkerung abgelehnt wird. In diesem Fall würde ein Volksentscheid wirklich helfen, Klarheit zu erzeugen.

Georg Pazderski | AfD

„Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gendersprache erschwert den Spracherwerb für Kinder, Jugendliche und Ausländer erheblich. Sprache ist ein Mittel der Kommunikation und Integration. Sie muss sich deshalb an den Erfordernissen und an der Umgangssprache und nicht an verqueren Ideologien orientieren.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Ja! Nicht nur der Klarheit, Lesbarkeit und Sprechbarkeit der Sprache zuliebe, sondern auch, um Bestrebungen entgegen zu wirken, die über Sprachzwänge politische Macht ausüben wollen.

Harald Ebner | GRÜNE

„Klima und Vielfalt retten“

Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Sebastian Flack | Team Todenhöfer

„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht Jeder soll frei entscheiden, wie andere Personen angesprochen werden. Solange es respektvoll ist. Auch hier gilt Freiheit/Gebot statt Verbot.

Kastriot Krasniqi | SPD

„Mutig in die Zukunft. Sozial. Echt. Klimagerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 45.
Nein! Ich halte nichts von einer gesetzlichen Regelung. Die Schreibweise sollte jedem selbst überlassen werden. Sowohl „Mitarbeitende“ als auch „Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“ sind in Ordnung.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein! Verbote sind wo immer zu vermeiden. Wer Gendern möchte soll dies tun dürfen und umgekehrt.

Roland Matthäus Meister | MLPD

„Radikal links - konsequent und unbestechlich “

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Nein! Die MLPD plakatiert die Losung "Politik für Arbeiter*Innen, statt für Milliardäre!" Wir sind für eine gendergerechte Sprache und die Benutzung des sogenannten "Gendersternchen" oder auch anderer Kennzeichnungen. Die AfD dokumentiert mit ihrer Hetze von "Verhunzung der deutschen Sprache" ihre Frauenfeindlichkeit.


Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Den Frauen in unserer Gesellschaft ist nicht einmal ansatzweise damit geholfen, wenn man, scheinbar zu ihren Gunsten, die deutsche Sprache ruiniert. Praktische Maßnahmen, darunter auch eine familienfreundliche Politik sind entscheidend, keine ideologiegetriebene Symbolpolitik.

Norman Heß | ÖDP

„Übrigens: Nicht käuflich!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Es sollte jeder Behörde freistehen, ob Gender-Sprache verwendet wird oder nicht. Eine Vorschrift oder ein Verbot sollte es hier nicht geben.

Jürgen Kretz | GRÜNE

„Für klimagerechten Wohlstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Nein! Wir haben jetzt das Jahr 2021 - wird Zeit dass sich einzelne Menschen mal so Stöckchen aus dem "Dingens" ziehen.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Der Fokua sollte darauf gelegt werden, dass wir tatsächliche Rechte umsetzen. Genderpayment wird nicht mit Worten beendet, sondern mit Handlungen.



Phobien können nur überwunden werden, wenn man Aufklärung betreibt. Wir Menschen neigen dazu auch Wörter zu nutzen, welche wir nicht definieren können und damit ist das nicht zielführend. Die Intention des Gendern jedoch sehr wichtig und absolut zu unterstützen!

Elisa Madert | Volt

„Für ein vereintes Europa, für eine lebenswerte Zukunft, für lebendige Demokratie!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Nein! Verbieten schonmal garnicht, allerdings sollte man es auch keinem vorschreiben. Jeder spricht, wie er es für richtig hält.

Frieder Cornelius Löhrer | FDP

„Lieber mit Freude erfinden als verbieten“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Eher ja Ich habe in meinem Leben immer gleich behandelt. Viele andere auch. Da braucht es nichts zu ändern. Es ist eine Frage der inneren EInstellung.

Amelie Christina Pfeiffer | GRÜNE

„Klimaschutz JETZT!!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 36.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Durch Gendern wird die deutsche Sprache verunstaltet. Da werden grammatische Fehler zur Norm erhoben. Es gibt das generische Maskulinum, das generische Femininum und das generische Neutrum im Deutschen. Und das soll weiter so bleiben.

Timo Pradel | THP

„Heimat erhalten - Zukunft gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Gotha – Ilm-Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Seriösen Umfragen zufolge lehnen über 70 Prozent der Bürger das gendern ab. Dies gilt es zu respektieren!

Jamila Anna Schäfer | GRÜNE

„Für saubere Umwelt und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dr. Timur Lutfullin | FDP

„Viel zu tun für die Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher nicht Wir brauchen keine weitere Verbote, auch nicht von solch einem sprachlichen Unsinn wie Gendern. Das sollen die Menschen selbst entscheiden.

Evelyn Heike Steffens | Volt

„Europa ist die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Nein! Es gibt überhaupt keinen Grund, Gendern zu verbieten.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dieser Genderhype einer Minderheit ist furchtbar. Lesen sie die Umfragen: Die Mehrheit des Volks lehnt es ab!

Dorothee Martin | SPD

„Kompetenz für Hamburg.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Nein! Niemand nimmt Schaden, wenn wir sprachlich alle mitnehmen. Wer es nicht machen möchte, soll es lassen. Diese Diskussionen lenken nur von wichtigen Themen wie bezahlbare Mieten, sichere Arbeitsplätze und Klimaschutz ab.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden
unwichtig
Solange die verbindliche Rechtschreibung dies nicht vorsieht, halte ich es für angebracht, die bisherigen Schreibweisen beizubehalten.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher ja Wir haben wirklich andere Sorgen. Ein Verbot wäre aber der falsche Weg. Im Umkehrschluss sollte kein "muss" stehen. Dann würde sich das wohl von selbst erledigen. Die Kosten der Lehrstühle für diesen Blödsinn können wirklich erspart werden.

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Sprache und Kultur sind unsere Wurzeln. Keine Zukunft ohne Herkunft.

Florian Markus Mayr | dieBasis

„Politik von Mensch zu Mensch“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher ja Ich bin prinzipiell gegen Verbote. Hier sollten alle in der privaten Kommunikation selber entscheiden dürfen. In Schulen und in den Medien sollte "Gendern" nicht angewandt werden.

Mario Falcke | dieBasis

„Fakten statt Propaganda!“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Nein! Sprache ist Kulturgut und darf keine didaktischen oder politischen Zwangsnormierungen erfahren. Sprache entwickelt sich kontinuierlich, Bewertungen und Sichtweisen ebenso.

Ria Cybill Geyer | SPD

„Augenhöhe - Dialog - Transparenz “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Unentschieden Sprache ändert sich durch Gebrauch und nicht durch Verordnung.

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Nein! Die Debatte über das Gendern ist wichtig. Derzeit sehe ich noch keine ideale Lösung, ein Verbot führt aber sicher nicht weiter. Im Gegenteil: Wir müssen aktiv mit der Sprache experimentieren und die Effekte wissenschaftlich beobachten um zu erkennen, welche Sprache wann und unter welchen Bedingungen angemessen ist.

Luca Köpping | GRÜNE

„Ökologisch, sozialliberal, progressiv.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 20.
Nein!
unwichtig
Ein Verbot des Genderns lehne ich ab. Allen Menschen soll der eigenen Sprachgebrauch selbstverständlich freigestellt sein. Allerdings sollten Behörden und staatliche Stellen sich langfristig darauf umstellen, als Bürger*innen anzusprechen und das generische Maskulinum hinter sich lassen.

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher ja Aufgrund der grammatikalischen Richtigkeit und besser Lesbarkeit sollten offizielle Schreiben grundsätzlich an alle adressiert sein, im Text aber soll konsequent eine Schreibweise verwendet werden.

Behzad Borhani | GRÜNE

„Für sozial-gerechten Klimaschutz“

Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 12.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Martin Georg Kesztyüs | GRÜNE

„Veränderung geht nur gemeinsam“

Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Nein!
unwichtig
Einfach nein!

Lisa Hanna Gerlach | Volt

„Das hier wird ein Marathon, kein Sprint!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Nein! Hä??

Edmund Ernst Müller | EB: Müller

„Ihre parteilose Direktstimme im Bundestag für Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Keine Angabe Ich verfolge keine Agenda, nicht einmal meine persönliche Meinung. Ich sehe es als meine Aufgabe an, den Willen der Mehrheit der interessierten Mehrheit der Wahlberechtigten meines Wahlkreises zu jeder Abstimmung im Bundestag herauszufinden und schlicht umzusetzen. Insofern machen die üblichen Fragen, wie sie auch diese Plattform stellt, "wofür stehen Sie" keinen Sinn. Ich stehe für den Willen der Mehrheit und den kenne ich erst bei der entsprechenden Abstimmung.

Frank Herrmann | PIRATEN

„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Nein! Unsere Sprache entwickelt sich weiter, so wie schon seit Jahrhunderten. Ich bin gespannt, wie wir in eingen Jahrzehnten über das ‘gendern’ denken. Den Weg zu einer geschlechterneutralen Version vor allem vieler männlicher Bezeichnungen finde ich richtig.

Torben Berndt | ÖDP

„Neues Denken wagen.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Diese „Reform“ hat ihren Sinn verfehlt. Sie schafft Unfrieden und Spaltung in der Gesellschaft. Dann lieber analog des Englischen immer nur eine Form benutzen.

Kerstin Geesdorf | FDP

„Über Bildung darf nicht das Konto der Eltern entscheiden“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein! Gendern ist wichtig um alle Menschen in unserer Gesellschaft fair und mit Respekt zu behandeln!

Verena Bäuerle | AfD

„Steh zu dem, woran du glaubst -auch, wenn du ganz alleine da stehst. Mut zur Wahrheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Ja! Gendern ist ist absolut überflüssig und ein Verhunzen unserer schönen Sprache.


Wilfried Emil Link | DKP

„Arbeit statt Armut - weg mit Hartz IV!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher ja Es ist unehrlich und klingt lächerlich. Die Mitarbeiter stehen schon da und ihnen wird nur "Innen" angehängt.

Claudia Müller | GRÜNE

„Kompetenz aus MV“

Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich mag sie wirklich, die Sprache von Schiller und Goethe und empfinde sie als gemeinschaftliches deutsches #Kulturgut, das nicht politisch instrumentalisiert werden sollte.

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Inklusive Schreibweisen sollten nicht verboten werden.

Welche Schreibweise die „beste“ ist, steht auf einem anderen Blatt.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein! Derartige Verbote halte ich in einer offenen und toleranten Gesellschaft in jeder Hinsicht für falsch und unnötig.

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Ja! Die Sprache ist wichtig und hier eine nicht vorhande Diskriminierung zu sehen ist irrational. Das generische Maskulinum ist Fakt und auch zu benutzen. Erst recht, für alle öffentlichen Einrichtungen und Erzeugnisse. Privat kann es jeder halten wie er will.

Henry Paul Krüger | GRÜNE

„Klimaschutz geht nur sozial gerecht!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 59.
Nein! Eine geschlechtergerechte Sprache schadet niemanden. Im Gegenteil, sie sorgt dafür, dass Menschen sich angesprochen fühlen. Das zeigt sich beispielsweise bei der Prägung von Kindern. Wenn ihnen immer nur von Krankenschwestern erzählt wird haben die Jungen eine viel geringere Wahrscheinlichkeit sich damit zu identifizieren, als wenn sie mit einer geschlechtsneutralen Bezeichnung aufwachsen.

Annalena Charlotte Alma Baerbock | GRÜNE

„Klimaschutz: Keine halben Sachen mehr.“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Hans Horst Boljahn | Volt

„Transparent, fair, keine Küngeleien “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Ich persönlich gendere nicht.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Eher nicht Das Gendern gehört zum heutigen Sprachgebrauch. Wo es dann an der Veständlichkeit von Texten mangelt, da soll es den Personen, die die Texte verfassen, überlassen bleiben, ob sie gendern wollen.

Wer nicht gendern möchte, sollte nicht bestraft werden.

Patrick Kurth | FDP

„Mehr Thüringen in Berlin!“

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Ja! Die Frage ist mit Tendenz geschrieben. Leider.

Leonard Frank | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für ein starkes Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Nein! Genauso wie ich niemandem Sprache vorschreiben möchte, genauso wenig will ich, dass sie ihn verboten wird.

Thomas Lörinczy | V-Partei³

„Gut Leben ohne Ausbeutung!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Unsere oberste Justiz hat festgestellt, dass es mehr als männlich und weiblich gibt. Dies haben speziell Behörden natürlich umzusetzen und eine Vorbildrolle einzunehmen.

Die unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten sollen durch Gendern angemessen berücksichtigt werden.

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für Behörden und andere öffentliche Einrichtungen ist das Gendern irrelevant. Gerade durch die aktuellen Diskusionen, weiß jeder, das damit alle angesprochen werden.

Wer Privat oder als Unternehmen Gendern möchte, kann dies tun. Hierfür könnten die Schreibweisen z.B. optional ermöglicht werden.

Pia Bärbel Chojnacki | du.

„Ich möchte Menschen im Bundestag sehen, die ich auch in der Ubahn sehe. “

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Im Sinne eines machtkritischen Ansatzes ist die Verwendung einer genderbewussten Sprache unabdingbar.

Canan Bayram | GRÜNE

„Mieter*innenrechte stärken, Wohnraumspekulation stoppen. “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir sind eine vielfältige Gesellschaft,

dies sollte sich auch in der Sprache wiederspiegeln. Sprache unterliegt ständiger Veränderung und eine Veränderung zu mehr Geschlechtergerechtigkeit wäre ein viel kleiner Schritt als es die Rechtschreibreform gewesen ist und ein Gewinn für die im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung.

Ulrika Schöllner | dieBasis

„Parteifrei in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher ja Aus tw. sinnvollen Korrekturen ist eine Ideologie geworden, die unsere Sprache verstümmelt. Kein Zwang zu Gendern!

Dietmar Löder | Team Todenhöfer

„Für Gerechtigkeit und Humanismus“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Ja! Es gibt wirkliche Probleme, die dringend gelöst werden müssen. Da braucht es keine Spielplätze für Wichtigtuer.

Dr. Christoph Heinritz-Bechtel | dieBasis

„Coronawahnsinn sofort stoppen!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Diese Frage bedarf einer basisdemokratischen Entscheidung

Corinna Martina Rüffer | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Ja! "Mitarbeitende" geht ja noch, ansonsten halte ich die Genderisierung für völlig überzogen. Was ist mit dem männlichen Begriff "die Person" ? Vielleicht "der Perso"? Die Gleichstellung der Geschlechter hat auf andere Art und Weise zu erfolgen, z.B. gleiches Geld für gleiche Arbeit.

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Nein! Auch wenn das "Gendersternchen" sprachlich gesehen sicherlich noch nicht die ultimative Lösung ist, ist es wichtig, auf eine gendergerechte Sprache hinzuarbeiten.

Philip Alexander Hiersemenzel | GRÜNE

„Klimaneutrales Leben für ALLE - für eine dezentrale Energiewende - von, für und mit allen!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 12.
Nein! Grundsätzlich: Inklusive Sprache, also das "Gender-*" meint doch nichts anders als das ALLE gemeint sind. Übrigens auch ich als heterosexueller Mann ohne besonderen Migrationshintergrund! Das ist doch toll.



Natürlich verstehe ich, dass das für viele noch ungewohnt ist, aber ich kann versichern: es tut nicht weh - sondern sogar gut :-)

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Ja! Die Aussage suggeriert etwas, was sich in der Realität tatsächlich genau in die andere Richtung entwickelt. Zunächst als Kann-Bestimmung in Behörden und Unis eingeführt, ist es heutzutage bereits nicht selten ein Muss, von dessen Befolgung letztlich langfristig die berufliche Existenz abhängen wird. Gendersprache ist meiner Abschauung nach ein ideologisches Konstrukt, das auf falschen (sprachhistorischen und gesellschaftspolitischen) Annahmen beruht. Bleiben wir beim bewährten alten Sprachgebrauch und der respektvollen Anrede von Damen und Herren.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für alle Lebewesen am 26. September 2021! 💚“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Sprache passt sich dem veränderten Bewusstsein an. Und sie sollte Diskriminierung vorbeugen und verhindern. Die Art und Weise des Genderns ist sicherlich noch diskussionswürdig.

Frederik F. Hartmann | GRÜNE

„Klimaschutz gerecht gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 70.
Nein!
unwichtig
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Simon Kowalewski | PIRATEN

„Weltraumkommunismus!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Nein! Keine Sprachverbote!

Michael Aufenanger | CDU

„Mit Herz und Verstand für Kassel und Land.“

Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 18.
Ja! Nicht "traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise" sondern "traditionelle männliche und weibliche Schreibweise", z.B. "Sehr geehrte Damen und Herren".

Schahina Gambir | GRÜNE

„Für Demokratie - ohne Alternative“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Emilia "Milla" Fester | GRÜNE

„jung. grün. feministisch. klimagerecht.“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Jürgen Schwerdt | dieBasis

„Politik von unten statt Willkür von oben, Selbstbestimmung statt Schikanen!“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Sprache ist für viele Menschen auch jetzt schon kompliziert genug. Weitere Erschwernisse sind Ausländern und Legasthenikern gegenüber rücksichtslos.

Sebastian Stölting | GRÜNE

„Grüne Wirtschaft für die Jobs von morgen.“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Nein! Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Wiebke Richter | GRÜNE

„Unsere Vielfalt macht uns stark.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.