Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Alexander Abt | ÖDP

„Fairness für Alle“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Unentschieden

Karlotta Ahrens | ÖDP

„Weniger ist Mehr. “

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Nein! Ich halte es für wichtig auch an nationalen Behörden und Instituten die Schreibweise dem Tätigkeitsbereich anzupassen und deren Schreibweise denen zu überlassen, die die Schreiben verfassen.

Hagen Gerwald Albers | ÖDP

„Nur eine artenreiche Stadt ist eine lebenswerte Stadt!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja!

Christina Flora Aldenhoven | ÖDP

„There is no planet B“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
unwichtig
Wichiger ist die faktische Anerkennung/Gleichberechtigung, als sich angesichts verbaler Innovationen zurückzulehnen...

Dr. Franz-Josef Behr | ÖDP

„Ökologisch und sozial gerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Eher ja
unwichtig

Volker Behrendt | ÖDP

„Fair geht vor!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher nicht

Torben Berndt | ÖDP

„Neues Denken wagen.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Diese „Reform“ hat ihren Sinn verfehlt. Sie schafft Unfrieden und Spaltung in der Gesellschaft. Dann lieber analog des Englischen immer nur eine Form benutzen.

Daniela Blankenburg | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Eher ja Dass bei einer Änderung eine gewisse Umstellungsphase zur Gewöhnung nötig ´wäre, ist klar. Allerdings haben sich Formulierungsungetüme gebildet, die die Verständlichkeit des gesprochenen Wortes völlig zum Erliegen kommen lassen. In Zeiten, in denen Kommunikation immer schwieriger zu werden scheint, sollte Sprache nicht noch zusätzlich erschwert werden.

Abgesehen davon werden Ungleichbehandlung durch Gendern nicht aufgehoben, sondern es wird der Anschein erweckt, dass bereits genug geschehen sei

Gerd Ulrich Bogisch | ÖDP

„Gemeinwohl vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Eher nicht

Martina Bonertz | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Nein!

Marius Braun | ÖDP

„Mehr Leben mit Freude - ohne stetige Leistungssteigerung. “

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Unentschieden Gendern macht viele Text kompliziert und schwer lesbar. Persönlich gender ich nicht.

Klaus Brinkmann | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Nein!

Daniel Benjamin Brunner | ÖDP

„Tier und Mensch vor Profitgier“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Keine Angabe

Matthias Deutsch | ÖDP

„Neue Wege gehen und mehr Zukunft für alle schaffen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 8.
Keine Angabe

Axel Malte Dierich | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!

Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP

„Engagiert. Kompetent. Unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Nein!

Martin F. Dreß | ÖDP

„Werte sind wählbar! Für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher ja

Marcus Manfred Eschborn | ÖDP

„Mehr Gemeinsinn tut allen gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Nein!

Dieter Stefan Feldmeier | ÖDP

„Morgen entscheidet sich jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Eher ja

Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Eher nicht Ich denke, das soll jede Behörde und jeder für sich selbst entscheiden, wie sie Menschen ansprechen möchte.

Alexander Erich Fox | ÖDP

„Vernünftiges Handeln“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden

Jens Andreas Geibel | ÖDP

„Nachhaltigkeit ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Diskriminierung ist auch bei einer (lächerlichen) Anpassung von Sprache nicht ausgesetzt.

Gleichheit und Wertschätzung der Menschen mit allen Ihren Individualismen werden nicht durch zwanghafte Sprachgebräuche aufgewertet, sondern durch entsprechendes aktives Handeln.

Ludger Gerhardt | ÖDP

„ökologisch & sozial“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Nein!

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Nein! Gendern ist leichter als gedacht. Alle Menschen anzusprechen, wird uns mit der Zeit allen immer leicht fallen. Es ist eine Sache der Gewohnheit.

Heiko Helmbrecht | ÖDP

„Weiter so war gestern! Klimakrise ist JETZT!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 35.
Unentschieden

Nico Herrmann | ÖDP

„Unabhängige Politik braucht deine Stimme!“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Nein!

Maria Heß | ÖDP

„Klima vor Profit! Wohlstand ohne Überfluss!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Nein!

Norman Heß | ÖDP

„Übrigens: Nicht käuflich!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Es sollte jeder Behörde freistehen, ob Gender-Sprache verwendet wird oder nicht. Eine Vorschrift oder ein Verbot sollte es hier nicht geben.

Erik Hofmann | ÖDP

„Land braucht Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Unentschieden

Dominic Hopp | ÖDP

„Für Politik mit Verantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Nein!

Stefan Hrnicek-Hubert | ÖDP

„Mehr Gemeinwohl - Mehr Chancen!“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Eher nicht

Kirsten Elisabeth Jäkel | ÖDP

„Es ist Zeit für eine Politikwende, jetzt“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher ja Das Gendern zerhackt unsere Sprache. Und es nervt total.

Steffen Kadow | ÖDP

„Ich vertrete die Minderheit des gesunden Verstandes! / Hör auf dein Gewissen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher ja

Ein exzellenter Leserbrief in der FAZ zum Thema "gendern". Endlich mal mit Hirn & Kompetenz argumentiert ...

Sehr lesenswert!

"In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.

Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.

Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.

Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Synonymie" nennt. Synonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Synonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"

Aber das ist ebenso Nerv tötend wie falsch.

Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...

Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.

Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.

Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation – nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“


Michael Martin Kefer | ÖDP

„Für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein!

Guido Alexander Paul Klamt | ÖDP

„Ehrlich und konsequent“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht
unwichtig

Dr. Tobias Kretschmer | ÖDP

„Es braucht dringend frischen Parteienwind und mehr Vielfalt im Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache wandelt sich und es sollte nie "von oben" diktiert werden, wie gesprochen/geschrieben wird oder wie nicht gesprochen/geschrieben werden darf.

Kilian Kronimus | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Unentschieden

Michael Krüger | ÖDP

„Mensch vor Profit !“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Unentschieden Ich halte nichts von Verboten oder Geboten diesbezüglich. Es gibt eine allgemeine Regelung der deutschen Sprache, die man in der Schule vermittelt bekommt und die Grundlage unserer Kommunikation ist.

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Sicherlich nicht einer der dringlichsten Anliegen, Ausgrenzung und Rassismus muss aber auch anderenorts entgegnet werden und vorgelebt werden, Schriftsprache kann nur ein kleiner Baustein der Wertschätzung und Integration sein.

Lisa Lösel | ÖDP

„Heute für morgen handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Nein! Gendern sollte auf keinen Fall verboten werden. Es ist wichtig, dass wir die Strukturen erkennen und verbessern, wenn sie nicht mehr zeitgemäß und korrekt erscheinen. Ich verstehe den Frust mancher und ihre Argumente, allerdings geht es hier um viel mehr als um eine Schreibweise. Sprache bildet und das geschieht unbewusst. Mit einer so kleinen Änderung kann man vielen anderen Menschen etwas Gutes tun. Das sollte es uns wert sein, Fortschritte zu machen.

Alexander Mai | ÖDP

„Klimagerechtigkeit statt Klimaschutz! – Profitlobbyismus zerschlagen, Gemeinwohl fördern.“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Nein! Nein zu Sprachverboten. Lol

Rosa Maria Marghescu | ÖDP

„Politik muss anders!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Nein!

Alina Deborah Florence Möller | ÖDP

„Sei frech und wild und wunderbar! (Das wäre aber nichts für ein Wahlplakat.)“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! In D herrscht Meinungs- und Redefreiheit. Jeder darf so viel oder so wenig gendern wie er oder sie will.

Dr. André Mondry | ÖDP

„Leben und Umwelt bewahren!“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Eher ja
Ist mir wichtig!

Roland Müller | ÖDP

„Wir haben die Erde von unseren Kindern geborgt, und nicht von unseren Eltern geerbt.“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Eher ja

Yorck-Philipp Müller-Dieckert | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 13.
Unentschieden

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Eher ja Unsere Sprache sollte sich natürlich entwickeln, wie sie das in der Vergangenheit immer gemacht hat. Die Amtssprache sollte sich nach der deutschen Rechtschreibung und Grammatik des Dudens richten.

Rainer Pal | ÖDP

„Weniger ist mehr. Neue Wege gehen. Ergebnisse mit Mehrwert erzielen. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Nein!

Peter Pokrzywnicki | ÖDP

„Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Nein! Im Diskurs muss sich unsere Sprache weiter entwickeln. Verbote nützen da genauso wenig wie Verpflichtungen.


Tobias Raffelt | ÖDP

„Für die Menschheitsfamilie!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher nicht Ob jemand "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" oder "Mitarbeitende" oder "Mitarbeiter*innen" schreibt, macht für mich keinen großen Unterschied. Ein Genderverbot halte ich für falsch, weil es durch gendergerechte Sprache eher gelingt, alle Menschen zu inkludieren und anzusprechen.

Markus Paulus Raschke | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht
unwichtig
Nein, auch Bundsbehörden sollten sich der Realität von drei Geschlechtern stellen, ihre Sprache generell modernisieren und bürgernäher gestalten und sich entsprechend schriftlich äußern.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Eher nicht Wir wollen gendern nicht verpflichtend machen, es aber auch nicht verbieten. Die Sprache gehört den Menschen, der Staat hat hier keine Vorschriften zu machen.

Kurt Rieder | ÖDP

„Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja! Diese Sprachverballhornung führt zu nichts außer zu mehr Text-, Zeit- und Ressourcenverbrauch. Hier werden die falschen Handlungsprioritäten gesetzt.



Wahre Gleichbehandlung und Chancengleichheit zeigt sich nicht durch künstlich erzeugtes bürokratisches Gendern.

Werner Roleff | ÖDP

„Sei MUTIG und SPONTAN! Wähle diesmal ÖDP! Damit das GUTE gewinnt!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Eher nicht

Yannick Georg Rouault | ÖDP

„Frischer Wind statt 'Weiter so'!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!

Michael Ruf | ÖDP

„Mehr Chancen für Familien!“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Unentschieden Das Gendern zu verbieten wäre der falsche Ansatz, genauso wie dazu eine Pflicht einzuführen. Eine Sprache ist lebendig, hier wird es zu Änderungen kommen. Wichtiger ist es, dass alle gleich behandelt werden und keine Nachteile aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung o.ä. haben.

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
siehe unten im Text "den Leser überzeugen", "Textbausteine anderer Kandidaten".

Und für weibliche und diverse gilt: wir müssen leider mitgemeint bleiben. Sprache erschafft Wirklichkeit, wir müssen zu einer gerechten Sprache finden, ohne dem Gender-Wahn zu verfallen oder rassistische Dinge hinein zu interpretieren, wo sie niemand gehört hat

Sarah Sandmann | ÖDP

„Ökologisch und unbestechlich!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein!

Peter Viktor Schädel | ÖDP

„Aufbruch in die Zukunft - ein Geschenk an unsere Kinder“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Unentschieden

Martin Schauerte | ÖDP

„Klimaschutz, alle reden, wir handeln!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden

PD Dr. med. Stefan Scheingraber, M. theol. | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Ja!

Stefan Schellenberg | ÖDP

„Gemeinwohl-Unsere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Ja!

Wilhelm Schild | ÖDP

„Gendersprache ist ein unnatürlicher Angriff auf unsere Kultur“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!

Annedore Schmid | ÖDP

„Frieden Gerechtigkeit Bewahrung der Schöpfung!“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Keine Angabe Vielleicht hält es manchen Politiker und Geschäftsmann , davon ab , auf diese Weise seine Gelder ins Ausland zu schaffen !

Carolin Schmidt | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher ja Aufgrund der grammatikalischen Richtigkeit und besser Lesbarkeit sollten offizielle Schreiben grundsätzlich an alle adressiert sein, im Text aber soll konsequent eine Schreibweise verwendet werden.

Timmy Schwarz | ÖDP

„Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Eher nicht Sprache verändert sich und ist u.a. von den Vorstellungen und Werten der Gesellschaft geprägt, die sie spricht. Da dies jedoch auch andersherum funktioniert, also beispielsweise bestimmte archaische Stereotypen über die Sprache weiterhin manifestiert bleiben, muss es hier einen offenen Dialog geben, wie die Sprache - ohne Zwänge, Verbote und dergleichen - "gelebt" werden kann. Sie ist schließlich für alle Menschen zum Gebrauch gedacht und soll weder ausgrenzen, noch verletzen aber genausowenig "unaussprechlich" werden, nur um auf keinen Fall Fehler zu machen. Menschen sind nicht perfekt, die Sprache ist es auch nicht.

Jakob Josef Sedlmeier | ÖDP

„Wir benötigen dringend eine klima- und sozialgerechte Ressourcenwende!“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Nein!

Sönke Siebold | ÖDP

„Verschwendung zu stoppen ist kein Verzicht, sondern nötig!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Nein!

Bruno Siglreitmaier jun. | ÖDP

„Weniger (Energie- und Ressourcenverbrauch) ist Mehr (Gesundheits-, Arten- und Naturschutz)“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Ja!

Bernhard Suttner | ÖDP

„Mensch und Natur vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher nicht

Markus Peter Taubert | ÖDP

„Gemeinwohl statt Bruttoinlandsprodukt (BIP) fördern!“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine Verpflichtung zum Gendern ist ebensowenig angebracht wie ein Verbot.

Kara Tober | ÖDP

„Ökologische, ökonomische und soziale Wende jetzt!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein! Ich lehne einen Gender-Zwang ebenso ab wie ein Verbot. Der sprachliche Wandel muss aus der Gesellschaft heraus passieren und ich gehe davon aus, dass das - nach und nach - passieren wird. Wie aktuell über das Thema diskutiert wird, spaltet die Gesellschaft.

Josef Wagner | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Eher ja
unwichtig

Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP

„langsam wachsen, schnell handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht
unwichtig
Zur Schreibweise und Aussprache sollte es noch keine gesetzlichen Regelungen geben. Erst wenn die Bürger von selbst einen Favoriten haben. Und das

Karl-Martin Günther Weinmann | ÖDP

„Ehrlich und konsequent“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Nein!

Kilian Welser | ÖDP

„Weniger ist mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Eher nicht
unwichtig

Dr. Maiken Winter | ÖDP

„"Weniger ist mehr!"“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Nein!

Alexander Witte | ÖDP

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 11.
Ja! Warum muss das gemacht werden? Die deutsche Sprache ist einer der schwersten Sprachen in Wort und Schrift jetzt soll das auch noch * eingeführt werden. Mir soll bitte einer von dem betroffenen Kreis erklären, ob das wichtig ist. Müssen wir unsere Sprache noch weiter verbiegen damit wir es allem recht machen können? Allein was das für Resourcen in Anspruch nimmt und der ganze Änderungsdienst.

Friedrich Zahn | ÖDP

„So leben, dass für alle Menschen eine gute zukunft möglich ist.“

Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Nein!

Kay-Uwe Zenker | ÖDP

„Mutig Neues wagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher ja

Dr. Alexa Zierl | ÖDP

„Bremsen raus beim Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich bin kein Politiker, sondern eine Politikerin.

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Die flüssige Lesbarkeit eines Textes darf nicht verloren gehen. Einen Zwang solle es weder in die eine noch in die andere Richtung geben. Die Mitarbeiter sollen aber sensibilisiert werden, wo männliche, weibliche oder neutrale Schreibweise möglich und angebracht ist. Sprache ist Entwicklung, nicht Stillstand.