Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Michael Gründler | BüSo

„Brücken statt Bomben und Schluß mit Green Deal“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dieser Genderwahn schürt den Haß auf das andere Geschlecht und spaltet die Gesellschaft.

Christian Burkhard Beßler | AfD

„Treue zur Heimat“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Gleichberechtigung der Geschlechter im gesellschaftlichen Leben ist richtig, doch wird dies nicht dadurch erreicht, in dem wir uns einen gewissen „Sprachterror“ hingeben und unsere deutsche Muttersprache „verunstalten“. 65 Prozent der Deutschen lehnen die „Gendersprache ab“!

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dieser Genderhype einer Minderheit ist furchtbar. Lesen sie die Umfragen: Die Mehrheit des Volks lehnt es ab!

Dominik Schumann | Volt

„Klimagerechtigkeit neu gedacht.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gendern steht im deutschen für eine inkludiert Sprache für die der Feminismus jahrelang gekämpft hat. Eine strikte Ablehnung oder ein Verbot davon ist technisch gesehen nicht möglich, da Sprache sich schon immer verändert hat, unabhängig davon was der Staat gesagt hat. Falls das verboten werden soll, sollten vielleicht Anglizismen auch verboten werden.

Dr. Alexa Zierl | ÖDP

„Bremsen raus beim Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich bin kein Politiker, sondern eine Politikerin.

Clemens Ruhl | ÖDP

„Schöpfung bewahren für die Nächsten“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
siehe unten im Text "den Leser überzeugen", "Textbausteine anderer Kandidaten".

Und für weibliche und diverse gilt: wir müssen leider mitgemeint bleiben. Sprache erschafft Wirklichkeit, wir müssen zu einer gerechten Sprache finden, ohne dem Gender-Wahn zu verfallen oder rassistische Dinge hinein zu interpretieren, wo sie niemand gehört hat

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
What the xy?

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTEI auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.


Vera Johanna Jandt | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 76.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn wir nachgewiesenermaßen selbst unbelebten Gegenständen "weibliche" oder "männliche" Eigenschaften zuschreiben je nach grammatischem Geschlecht, obwohl wir "alle wissen" dass es nur Grammatik ist. Dann wird klar dass das sprachliche Unsichtbarmachen von Frauen und nicht binären Menschen Denken und Handeln mehr bestimmt als wir es bewusst ahnen.

Derya Sujana-Ṣen | Die PARTEI

„Falsche Schlangen gegen Richtige austauschen“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kompletter Verbot von Gendern in der Sprache und den Artikeln.

Als Endung ein Y nehmen ... z.B. Schüly statt Schüler/in.

Timo Pradel | THP

„Heimat erhalten - Zukunft gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Gotha – Ilm-Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Seriösen Umfragen zufolge lehnen über 70 Prozent der Bürger das gendern ab. Dies gilt es zu respektieren!

Frank Werner Lerche | PIRATEN

„Freiheit. Würde. Teilhabe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Verbote sind auf das notwendige Maß zu beschränken.

Marcus Schmitt | GRÜNE

„Ganz Klar Gegen Nazis“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 24.
Nein!
Ist mir wichtig!
Diese These vertreten nur Verbotsparteien mit einem reaktionären Weltbild

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Entstellung unserer Sprache als einzigartiges Kulturgut ist mit aller Entschiedenheit Einhalt zu gebieten.

78 % der Deutschen lehnen das Gendern, laut einer jüngsten Umfrage ab, da diese Entstellung unserer Sprache an unserer Lebenswirklichkeit vorbei geht, die Sprache verkompliziert und zu geradezu grotesken Sprachkonstrukten führt!

Torben Berndt | ÖDP

„Neues Denken wagen.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Diese „Reform“ hat ihren Sinn verfehlt. Sie schafft Unfrieden und Spaltung in der Gesellschaft. Dann lieber analog des Englischen immer nur eine Form benutzen.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wie er schreibt oder Redet ist Sache jedes einzelnen.

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für Behörden und andere öffentliche Einrichtungen ist das Gendern irrelevant. Gerade durch die aktuellen Diskusionen, weiß jeder, das damit alle angesprochen werden.

Wer Privat oder als Unternehmen Gendern möchte, kann dies tun. Hierfür könnten die Schreibweisen z.B. optional ermöglicht werden.

Christian Wesemann | AfD

„Bildung statt Ideologie“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gendern ist ehrlich gesagt "krank".

Wiebke Richter | GRÜNE

„Unsere Vielfalt macht uns stark.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Denise Loop | GRÜNE

„Gesellschaft gerecht gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Diese "Vergewaltigung" der deutschen Sprache ist unbedingt zu unterlassen, nicht nur in Behörden, auch die Medien sollten endlich diesen Irrsinn wieder unterlassen. Wer nicht in der Lage ist zu verstehen, dass das sprachliche Geschlecht nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat, sollte im Zweifel lieber nochmal die Schulbank drücken. Aber lasst endlich unsere Sprache in Ruhe! Schiller, Goethe und Co. rotieren in ihren Gräbern!!

Georg Pazderski | AfD

„Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gendersprache erschwert den Spracherwerb für Kinder, Jugendliche und Ausländer erheblich. Sprache ist ein Mittel der Kommunikation und Integration. Sie muss sich deshalb an den Erfordernissen und an der Umgangssprache und nicht an verqueren Ideologien orientieren.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Besonders in den Schulen verbreiten, jeder soll und darf so Leben wie Er, Sie möchte, die Kinder sollten besser lernen wie man ein Leben mit Arbeit und Geld Verdienen schafft, wie Handwerkliche Fähigkeiten, Hauswirtschaft, Kochen Gesund Ernährung usw. damit kommt man durch Leben und nicht mit Gendern.

Birgit Gerhard-Hentschel | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 58.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache soll alle ansprechen!

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja!
Ist mir wichtig!
Völlig falsche Anwendung des Gerundivums. Gleichberechtigung macht sich an anderen Dingen fest. Z.B. Umgangsrecht für Zahlväter einschränken. Sicherheit für Frauen wieder herstellen durch Arrest/Ausweisung primitiver und gewalttätig auftretender Neubürger.

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache ist weitesgehend frei. Wer der Meinung ist, gendern würde einen entschiedenen Beitrag zur Gleichstellung beitragen, und dies kann nach der Schweden-Studie eine genderneutrale Sprache durch aus, der:die sollte dies auch tun dürfen. Es ist Ausdruck der eigenen Meinung & entspringt dem eigenen Gewissen, ohne die Grundrechter anderer zu verletzen. Wer dies verbieten möchte, dem muss ich daher unterstellen, ein pluralismusfeindlicher Extremist zu sein.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die sogenannte „gendergerechte Sprache“ ist eine groteske Verunstaltung der deutschen Sprache. Sie schafft keine Gleichberechtigung. Sprache darf kein Spielball ideologischer Interessen sein. Umfragen zeigen immer wieder, dass ein Großteil der Bevölkerung das "Gendern" ablehnt.

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Den Frauen in unserer Gesellschaft ist nicht einmal ansatzweise damit geholfen, wenn man, scheinbar zu ihren Gunsten, die deutsche Sprache ruiniert. Praktische Maßnahmen, darunter auch eine familienfreundliche Politik sind entscheidend, keine ideologiegetriebene Symbolpolitik.

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt viele Menschen, die auf einfache Sprache angewiesen sind. Diesen wird durch Gendern der Zugang zum Textverständnis erschwert oder verunmöglicht.

Salimatou Jome | du.

„Bildungsgerechtigkeit verwirklichen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Veränderungen in der Sprache hat es schon immer gegeben.

Sprache formt die Realität und diese ist Divers. Es ist entsprechend wichtig diese Diversität auch spraachlich ab zu bilden.

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Sprache und Kultur sind unsere Wurzeln. Keine Zukunft ohne Herkunft.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Ja!
Ist mir wichtig!
Schluß mit der Sprachverhunzung von oben.

Die Mehrzahl der Deutschen lehnt gendern ab!

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gendern ist Sprachverhunzung und dient nicht der Gleichberechtigung! Hier werden Machtfragen diskutiert, Deutungshoheiten von anmaßenden Minderheiten reklamiert. Diese haben oft das generische Maskulinum noch nicht einmal verstanden.

Pascal Jaculy | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Diskussion über das Gendern macht mich müde. Sprache verändert sich und hat sich schon immer verändert. Der wissenschaftliche Diskurs sieht positive Folgen des Genderns. Ein Verbot wäre wahrlich ein harscher Eingriff in unsere sprachliche Entwicklung.

Alexandra Schoo | GRÜNE

„Politik ist das, was Du daraus machst!“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 37.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Soll jeder machen wie er/sie/es will. Zudem sollten Hochschulen und Schulen, die Nutzung oder Nicht-Nutzung vom Gendern nicht in die Note einfließen lassen.

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine diskriminierungsfreie Sprache sollte im 21. Jahrhundert keine Frage mehr sein. Jede*r sollte sie verwenden.

Jamila Anna Schäfer | GRÜNE

„Für saubere Umwelt und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Jürgen Schwerdt | dieBasis

„Politik von unten statt Willkür von oben, Selbstbestimmung statt Schikanen!“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Sprache ist für viele Menschen auch jetzt schon kompliziert genug. Weitere Erschwernisse sind Ausländern und Legasthenikern gegenüber rücksichtslos.

Jörg Esser | FREIE WÄHLER

„Für die Bürger, statt gegen Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt keine 500 Menschen in Deutschland, die als divers gemeldet sind. Dafür 83 Millionen Bürger mit dieser Sprachvergewaltigung zu bestrafen ist nicht meine Überzeugung.

Jan Wenzel Schmidt | AfD

„"Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf." - Otto von Bismarck“

Kandidiert im Wahlkreis Börde – Jerichower Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ändern zerstört unsere Sprache.

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Durch Gendern wird die deutsche Sprache verunstaltet. Da werden grammatische Fehler zur Norm erhoben. Es gibt das generische Maskulinum, das generische Femininum und das generische Neutrum im Deutschen. Und das soll weiter so bleiben.

Pia Bärbel Chojnacki | du.

„Ich möchte Menschen im Bundestag sehen, die ich auch in der Ubahn sehe. “

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Im Sinne eines machtkritischen Ansatzes ist die Verwendung einer genderbewussten Sprache unabdingbar.

Lydia Riesterer | PIRATEN

„Möglichst viel Freiheit für möglichst viele“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich halte nichts davon das Menschen von oben herab verordnet wird, wie sie schreiben sollen.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Genderei zerstört unsere Deutsche Sprache. Das Hochdeutsch ist ein Sprachstandard, in Bayern, Österreich, Schwaben, Sachsen, Berlin, Rheinland und der Schweiz, der für alle verständlich ist. Der soll nun von einer politischen Minderheit aus ideologischen Gründen mit der Gendersprache zerstört werden.

Susanne Spethmann | DIE LINKE

„Menschen vor Profite!“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Individualitäten zulassen

Sarah Gina Warneke | V-Partei³

„Vegane und hellgrüne Politik - für Tiere, Menschen und Klima. “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auf keinen Fall. Alle Geschlechter und Identitäten sollen Eingang in unserer Sprache finden. Sprache schafft Denken. Denken schafft Handeln.

Meysam Ehtemai | AfD

„Von der Idee bis zur Vollendung!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die deutsche Sprache entwickelt sich ständig. Das Gendern ist nicht logisch, sondern ideologisch begründet und deshalb zum Scheitern verurteilt.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
wir haben eine Hochentwickelte Kultur und Wissenschaftssprache das muß so bleiben.

Gendern bringt keine Gleichberechtigung.

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Solange kein Mensch benachteiligt bzw. diskriminiert, sehe keine Veranlassung die Sprache zu verändern.



Des weiteren wird durch die Veränderung der Sprache eine Sprachbarriere geschaffen für Migranten, die gerade die deutsche Sprache gelernt haben, die auf einmal anders ist als die gelernte.



Auch Kinder und Jugendliche die bisher eine andere Sprache gelernt haben, werden durch die Veränderung Probleme in der Schule haben.

Flora Gessner | PIRATEN

„Queer, progressiv, unbequem“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gesetzlich vorgeschriebene Diskriminierung von (je nach Formulierung) einem Teil bis mehr als der Hälfte der Bevölkerung. Allein die Idee ist absurd...

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir sind eine vielfältige Gesellschaft,

dies sollte sich auch in der Sprache wiederspiegeln. Sprache unterliegt ständiger Veränderung und eine Veränderung zu mehr Geschlechtergerechtigkeit wäre ein viel kleiner Schritt als es die Rechtschreibreform gewesen ist und ein Gewinn für die im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Erhalt unserer Sprache ohne ideologische Verblendung ist elementar für unser Gemeinwesen. Wir dürfen die Sprachhoheit nicht den Ideologen überlassen.




Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Ja!
Ist mir wichtig!
Schreiben ist eine Kulturleistung, die vor dem Zugriff des Staates geschützt sein sollte

Bela Lange | GRÜNE

„Soziale und ökologische Fragen müssen zusammen beantwortet werden!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 29.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache prägt die Bilder, die in unserem Kopf entstehen. Viele Studien belegen, dass Menschen eben keine "Ärztin" vor ihrem inneren Auge sehen, wenn von "Arzt" gesprochen wird. Das generische Maskulinum in der deutschen Sprache macht Frauen (immerhin mehr als 50 % der Gesellschaft) und weitere Geschlechter daher unsichtbar. Der Staat hat die im Grundgesetz festgeschriebene Aufgabe, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu fördern. Behörden sollten mit gutem Beispiel vorangehen, um Sprache geschlechtergerecht, diskriminierungsfrei und inklusiv zu gestalten. Dies zeigt den Bürger*innen gegenüber Wertschätzung. Im Übrigen ist das, was wir heute als "traditionell weibliche Schreibweise" sehen, oft auch erst in den letzten vierzig Jahren entstanden. Sprache ändert sich ständig und war nie politisch neutral.

Peter Cleiß | dieBasis

„Wo Grundrechte fehlen gibt es keine Demokratie“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Sprache gehört den Menschen, nicht der Politik. Ändern als Vorgabe von oben ist Machtmissbrauch ins Private hinein.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Verhunzung unserer Sprache muss gestoppt werden. Wir habe klare Schreibregeln, die nicht von der Gender Ideologie und damit einer Minderheit gekappert werden darf. Ich lehne diese Schreib- und Sprechweise kategorisch ab!

Luisa Graviat | Die PARTEI

„Alte weiße heterosexuelle Cis-Männer raus aus dem Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
*innen!

Dr. Tobias Kretschmer | ÖDP

„Es braucht dringend frischen Parteienwind und mehr Vielfalt im Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache wandelt sich und es sollte nie "von oben" diktiert werden, wie gesprochen/geschrieben wird oder wie nicht gesprochen/geschrieben werden darf.

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich mag sie wirklich, die Sprache von Schiller und Goethe und empfinde sie als gemeinschaftliches deutsches #Kulturgut, das nicht politisch instrumentalisiert werden sollte.