Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Victoria Broßart | GRÜNE

„Klimaschutz, Energie, Verkehr - Voranbringen was uns bewegt“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Nein!
Ist mir wichtig!

Nicola Dichant | GRÜNE

„Für eine klimaneutrale, sozialgerechte und feministische Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 57.
Nein!
Ist mir wichtig!

Birgit Gerhard-Hentschel | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 58.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache soll alle ansprechen!

Vera Johanna Jandt | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 76.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn wir nachgewiesenermaßen selbst unbelebten Gegenständen "weibliche" oder "männliche" Eigenschaften zuschreiben je nach grammatischem Geschlecht, obwohl wir "alle wissen" dass es nur Grammatik ist. Dann wird klar dass das sprachliche Unsichtbarmachen von Frauen und nicht binären Menschen Denken und Handeln mehr bestimmt als wir es bewusst ahnen.

Regina Kaiser | GRÜNE

„Bildungsgerechtigkeit endlich umsetzen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 51.
Nein!
Ist mir wichtig!

Jessica Kordouni | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!

Gülay Asli Kücük | GRÜNE

„Weil wir eine Gesamtgesellschaft sind.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 42.
Nein!
Ist mir wichtig!

Bela Lange | GRÜNE

„Soziale und ökologische Fragen müssen zusammen beantwortet werden!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 29.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache prägt die Bilder, die in unserem Kopf entstehen. Viele Studien belegen, dass Menschen eben keine "Ärztin" vor ihrem inneren Auge sehen, wenn von "Arzt" gesprochen wird. Das generische Maskulinum in der deutschen Sprache macht Frauen (immerhin mehr als 50 % der Gesellschaft) und weitere Geschlechter daher unsichtbar. Der Staat hat die im Grundgesetz festgeschriebene Aufgabe, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu fördern. Behörden sollten mit gutem Beispiel vorangehen, um Sprache geschlechtergerecht, diskriminierungsfrei und inklusiv zu gestalten. Dies zeigt den Bürger*innen gegenüber Wertschätzung. Im Übrigen ist das, was wir heute als "traditionell weibliche Schreibweise" sehen, oft auch erst in den letzten vierzig Jahren entstanden. Sprache ändert sich ständig und war nie politisch neutral.

Lakhena Leng | GRÜNE

„Für UMdenken, WEITER denken und GANZHEITLICHES Denken“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 55.
Nein!
Ist mir wichtig!

Denise Loop | GRÜNE

„Gesellschaft gerecht gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Patrizia Susanne Menge | GRÜNE

„Zukunft Grün gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!

Moritz Müller | GRÜNE

„Bauen wir eine Welt mit Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!

Prof. Dr. Anja Margit Reinalter | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine diskriminierungsfreie Sprache sollte im 21. Jahrhundert keine Frage mehr sein. Jede*r sollte sie verwenden.

Wiebke Richter | GRÜNE

„Unsere Vielfalt macht uns stark.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Jamila Anna Schäfer | GRÜNE

„Für saubere Umwelt und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Marcus Schmitt | GRÜNE

„Ganz Klar Gegen Nazis“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 24.
Nein!
Ist mir wichtig!
Diese These vertreten nur Verbotsparteien mit einem reaktionären Weltbild

Alexandra Schoo | GRÜNE

„Politik ist das, was Du daraus machst!“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 37.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir GRÜNE setzen uns für eine diskriminierungsfreie, inklusive und geschlechtergerechte Sprache ein.

Mali Conrad Stötzel | GRÜNE

„Ein gutes Leben für Alle!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 66.
Nein!
Ist mir wichtig!