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Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Begründungen der Kandidaten zum 17. Deutschen Bundestag (Bundestagswahl 2009) bei der These:

Die Auslandseinsätze der Bundeswehr sollen gestoppt werden.

Die Bundeswehr soll ihre Auslandseinsätze schnellstmöglich stoppen und sich zum Beispiel aus Afghanistan zurückziehen.

Es gibt auch die Darstellung der prozentualen Ja/Nein-Verteilung pro Partei

Pro
(Kandidaten haben geantwortet »Ja« oder »Eher ja«)
Kontra
(Kandidaten haben geantwortet »Nein« oder »Eher nein«)
  • Mit Waffen kann man keinen Frieden schaffen! Gerade das Beispiel Afghanistan macht deutlich: Die Bundeswehr ist Teil des Problems geworden, nicht Teil der Lösung. Wir werden als Agressor wahrgenommen und nicht als Friedensstifter. Mehr als eine halbe Milliarde Euro jährlich für Auslandseinsätze der Bundeswehr sollten in zivile Hilfe fließen.

  • Was wir im Ausland tun, verstößt gegen das Grundgesetz und vor allem gegen das Völkerrecht.
    Seit 1839 kämpften die Afghanen in 3 Kriegen gegen die Engländer, waren immer besetzt, besiegten diese, besiegten die Russen und nun die Amerikaner mit ihren Verbündeten, nämlich auch uns.
    Wir gefährden damit auch unsere innere Sicherheit; dies ist ein kriegerisches Verbrechen gegen alle!

  • Ich habe große Zweifel, dass die Probleme der Menschheit mit militärischen Mitteln gelöst werden kann. Klar ist aber auch, dass ein sofortiges Ende der Auslandseinsätze nicht möglich ist. Die Formulierung »so schnell wie möglich« ist hier wichtig. Neue Auslandseinsätze sollten erst gar nicht mehr begonnen werden.

  • Ich lehne den augenblicklichen Kurs der Kriegs-Eskalation der Bundesregierung in Afghanistan ab. In Übereinstimmung mit der Beschlusslage der Partei, fordere ich den sofortigen
    Strategiewechsel weg von der offensiven ‘Aufstandsbekämpfung’ und hin zum zivilen Aufbau. Erfolgt dieser Strategiewechsel seitens der NATO nicht, werden wir uns im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass sich die Bundeswehr komplett aus Afghanistan zurückzieht.


  • Bei der Gründung der Bundeswehr hieß es: Nie wieder deutsche Truppen im Ausland, die Bundeswehr
    ist eine reine Verteidigungsarmee.
    Daran sollten wir uns auch weiter halten.

  • Dieser völkerrechtswidrige Krieg war von Anfang an ein Fehler. Das Ergebnis nach 8 Jahren trotz Verzehnfachung der deutschen Soldaten ist desaströs: weitere Instabilität der Region, Stützung eines korrupten, in den Drogenhandel verstrickten Regimes.

  • schnellstmöglich ja, aber nicht ein Sofortabzug, der die Menschen dort im Stich lässt. Ich finde und fand es falsch, dass wir Militär nach Afghanistan geschickt haben. Jetzt fordere ich den Strategiewechsel hin zu zilvilem und staatlichen Aufbau und eine schnelle Abzugsperspektive.

  • Wir sollten mehr Entwicklungshilfe und weniger Milität finanzieren.

  • »Die Logik 'Auge um Auge' führt nur dazu, dass die ganze Welt blind wird«. Die Präsenz militärgestützer Machtapparate schafft kein Vertrauen in der Welt, sondern Feinde. Wenn wir wirklich Vorbild sein wollen, dann müssen wir, wenn wir in die Welt gehen, unbewaffnet sein. Das mag im Einzelfall der schwierigere, der härtere, der langwierigere Weg sein – nach meiner Überzeugung aber der einzig erfolgversprechende, wenn man Verständnis füreinander und Frieden zwischen den Völkern befördern will.

  • Schwierig, gerade im Hinblick auf Afghanistan, aber wenn dort kein Strategiewechsel hin zum zivilen Aufbau stattfindet muss sich die Bundeswehr dort zurückziehen.

    Insgesamt sollte unsere Bundeswehr im Ausland nur im absoluten Notfall eingesetzt werden. Viel wichtiger ist es, unsere Unterstützung voll in den zivilen Bereich zu verlegen – bei der Prävention, beim Aufbau von Infrastrukturen und bei der Hilfe in Notfällen.

  • Die Bundeswehr ist zuallererst eine Verteidigungsarmee, die uns vor Angreifern schützen soll.

    Ich persönlich denke, dass schnellstens eine Abzugsstrategie aus Afghanistan her muss. Politisch halte ich einen Volksentscheid zum weiteren Vorgehen in Afghanistan für unerlässlich, damit alle Argumente noch einmal öffentlich durchgegangen werden und die Medien darüber gehaltvoller berichten müssen.

  • Der Krieg gegen den Terror ist gescheitert.

  • Über zwei Drittel der Bevölkerung meinen, daß die Bundeswehr aus Afhanistan abgezogen werdeen sollte. Kaum jemand glaubt der Aussage des ehemaligen SPD-Verteidigungsministers Struck, unsere Freiheit werde am Hindukusch verteidigt. Die Regierung sollte in dieser wichtigen Frage auf das Volk hören. Selbst US-Generäle hatten den Krieg in Afghanistan inzwischen nicht mehr für gewinnbar.

    • Afghanistan muss sorgfältig befähigt werden seine Freiheit und Sicherheit gegen innere und äußere Feinde selbst zu verteidigen.
    • Die Bundeswehr darf nicht dauerhaft als »Schutzmacht« in anderen Staaten bleiben.
    • Bundeswehreinsätze im Ausland müssen durch Bundestag und UNO legitimiert sein.


  • Aufgabe der nächsten Bundesregierung muß es sein den Einsatz in Afghanistan möglichst schnell zu beenden. Dazu muß der Rückzug so gestaltet werden, dass die Soldaten nicht gefährdet und Erreichtes gesichert wird. Dieser Krieg hat weder ein klares strategisches Ziel, noch sind Fortschritte zu erkennen, die eine erfolgreiches Ende der Mission absehbar erscheinen lassen.

  • Aber erst wenn es die Sicherheitslage in Afghanistan zuläßt

  • Einerseits bin ich immer für friedliche Lösungen, andererseits wäre es unverantwortbar das Land in dieser schwierigen Umbruchphase schutzlos zurück zu lassen. Die Situation ist verfahren: Es ist wahrscheinlich, daß ein Truppenabzug die Machtübernahme der
    Taliban fördern würde. Mittelfristig muss Afghanistan sich selbst vor Angreifern schützen können und insbesondere die Menschenrechte im Land dauerhaft durchzusetzen.

  • Es ist eine durchdachte Ausgangstrategie notwendig, die darauf setzt die afghanischen Strukturen so aufzubauen, dass der afghanische Staat selber für die Sicherheit sorgen kann

  • Der Afghanistan-Einsatz ist grundgesetzwidig.

  • Grundsätzlich lehne ich Auslandseinsätze der Bundeswehr ab. Jeder Einsatz ist aber anders und muss im Detail betrachtet werden. Ich entscheide bei jeder Abstimmung, unter Abwägung aller mir vorliegenden Informationen, aufs Neue. Aus Afghanistan sollte die Bundeswehr, so bald es die Lage vor Ort zulässt, meiner Meinung nach abziehen.

  • Gewalt schafft Gegengewalt. Ein militärischer Einsatz kann – wenn überhaupt- nur das letzte Mittel sein, um sich gegen Unrecht zu wehren. In Afghanistan hat Deutschland die Chance und das Ansehen, beim Aufbau des Landes zu helfen – mit immer mehr zivilen statt militärischen Mitteln.

  • Ich bin dafür, einen festen Zeitrahmen für einen geordneten Abzug zu entwickeln. Spätestens 2015 sollte der letzte deutsche Soldat Afghanistan verlassen haben. Die Kosten für das militärische Engagement der Bundeswehr in Höhe von 530 Millionen Euro pro Jahr sind meiner Meinung nach besser in einem langfristigen entwicklungspolitischen Engagement wie z. B. für zivilen Schul- und Brunnenbau angelegt.

  • Deutschland hat sein Soll an militärischen Einsätzen schon für die nächsten 1500 Jahre vorausgeleistet. Es ist eine Katastrophe, dass wir wieder mit Soldaten in der Welt herumspazieren – und nicht mit allen Mitteln andere Wege zur Bereinigung von Konflikten suchen. Geistlosigkeit, Phantasielosigkeit und fehlender Mut – etwas anderes kann ich in unseren Auslandseinsätzen nicht sehen.

  • Bis heute beruht das gesamte militärische Engagement und damit auch in Afghanistan auf der unbewiesenen Aussage des Ex-Präsidenten Bush, dass er wisse, dass Osama Bin Laden die Anschläge des 11. September von einer Höhle in Afghanistan aus geplant hätte. Bis heute hat kein Gericht der Welt festgestellt, dass diese Aussage so stimmt. Auch der Einmarsch in den Irak beruhte auf einer später sogar bewiesen unzutreffenden Behauptung, dass Saddam Hussein über biologische Massenvernichtungswaffen verfüge. Bei all diesen Einsätzen folgen wir den amerikanischen Militäreinsätzen, welche international nicht strafrechtlich verfolgt, geschweige denn angeklagt werden können, weil die US-Regierung die Gültigkeit des Völkerstrafrechts bis heute nicht anerkannt hat.
    Für mich ist kaum etwas widersprüchlicher als, dass unsere Bundeswehr aufgrund eines rätselhaften Wissensbekenntnisses einzelner fremder Regierungspersonen deren Militär in aller Welt Schützenhilfe leistet während das Grundgesetz diese Bundeswehr als Verteidigungsarmee deklariert. Vor allem aber auch deshalb, weil diese fremde Regierung, der wir dabei folgen ein für 110 Länder geltendes Recht für sich selbst nicht gültig erklärt.
    Selbstverteidigung ist gut aber der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hat mit Verteidigung herzlich wenig zu tun!


  • 3/4 der Bundesbürger sprechen sich in Umfragen gegen Auslandseinsätze aus. Wir haben in anderen Ländern nichts zu suchen mit unserer Armee.

    In Afghanistan werden Taliban mit US Waffen ausgestattet, mit welchen sie dann wieder gegen Natotruppen ziehen. Wir beteiligen uns somit an einer bewußten und kriminellen Destabilisierung der gesamten Region um Pakistan und Iran herum. Mit Bundeswehr baut man keine Demokratie auf, man beteiligt sich an der Destabilisation und kriminellen Kriegstreiberei.

    alles-schallundrauch.blogspot.com

  • Mit Krieg kann der Terrorismus nicht bekämpft werden. Er wird eher dadurch gefördert. Es müssen politische Lösungen gefunden werden.

  • Militärisch kann nichts erreicht werden. Das ist eigentlich jedem Menschen bekannt. Reinhard Erös führt in Afghanistan Projekte durch, die die Menschen von der Macht der Taliban frei machen, und dies ohne jede Waffe

  • Es war meiner meinung nach ein Fehler, Bundeswehrsoldaten nach Afghanistan zu schicken. Jetzt müssen wir aber einen geordneten Rückzug der Soldaten durchführen und nicht alles bisher durch Aufbauhilfe und Schaffung der Infrastruktur erreichte, einfach ohne Abschluss der Tätigkeiten zurücklassen. Ein sofortiger Rückzur wäre ein falsches Signal und stürzt das Land in ein Chaos.

  • Prinzipiell ja und so schnell, wie es gegenüber der afghanischen Zivilbevölkerung verantwortbar ist. Diese darf nicht schutzlos den brutalen und menschenverachtenden Taliban ausgeliefert werden. Sobald die afghanischen Sicherheitskräftediesen Schutz gewähren können, müssen alle ausländischen soldaten Afghanistan verlassen.

  • Der Einsatz von Militär löst keine Konflikte. In militärischen Kampfhandlungen leidet meist zuerst und vor allem die Zivilbevölkerung. Bestenfalls werden oberflächlich die unmittelbaren Kampfhandlungen eingedämmt. Militäreinsätze haben zudem oftmals zur Folge, dass den Menschen ein einseitiger Lösungsversuch aufgezwungen wird. Das Resultat war und ist häufig eine Art militärische Dauerbesatzung, um den Ausbruch neuer Gewalthandlungen zu verhindern. Gesellschaftliche und politische Perspektiven bleiben aus. Die Bundeswehr hat im Ausland nicht verloren. DIE LINKE. hat als einzige der im Bundestag vertretenen Parteien den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan von Anfang an abgelehnt. Sie setzt sich gemeinsam mit Aktivistinnen und Aktivisten für den zivilen Wiederaufbau und für die Stärkung von demokratischen Kräften in Afghanistan ein.

  • Auslandseinsätze sind grundgesetz- und völkerrechtswidrig

  • Das »Durchwursteln« in Afghanistan muss ein Ende haben. Wir brauchen konkrete Ziele und Pläne für den Aufbau Afghanistans, der mit einem Abzug deutscher Truppen einher gehen muss!

  • Der Krieg in Afghanistan ist gescheitert. Die Militäreinsätze haben nicht zu Frieden, sondern zu mehr Gewalt und Terror im Land geführt. DIE LINKE fordert deshalb für den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan.

  • Ich halte den militärischen Einsatz in Afghanistan, vor Somalias Küsten und anderswo in aller Regel für eine Einsatz für wirtschaftliche Interessen von Konzernen.
    Deutsches Militär raus aus allen Konfliktherden.
    Den Somalis auf UN-Ebene die Wiederherstellung ihrer Fischereirechte.

  • »Schnellstmöglich« heißt für mich, sobald es verantwortbar ist.

  • Es darf nicht sein, dass Länder Europas nationale Interessen im Ausland verfolgen (z.B. Frankreich im Kongo etc.). Was wir von Bündnis 90/Die Grünen wollen ist (1) Bundeswehr auf 200 Tsd. Soldatinnen und Soldaten verkleinern und damit die Wehrpflicht abschaffen; (2) Diese »Bundeswehr« wird nur in friedlicher Mission zur humanitären Hilfe eingesetzt (3) Aufbau einer Europäischen Friedensagentur und damit Aufbau eines Europäischen Zivilen Friedenkorps und Europäischen Zivilen Friedendienstes!

  • Der Afghanistaneinsatz der Bundeswehr mit sehr vielen zivilen Opfern ist katastrophal gescheitert! Die Bundeswehr muss schnellstmöglich zurückbeordert werden. Steuergelder in Milliardenhöhe dürfen nicht länger der tödlichen Waffenindustrie zufließen, sondern sie sind für wirkliche humanitäre Hilfe und zivilen Aufbau einzusetzen. Die Bundeswehr muss eine reine Verteidigungsarmee sein und außerdem von der Wehrpflichtarmee in eine Berufsarmee umgewandelt werden, um sich zu professionalisieren und die Freiheitsrechte der Bürger nicht länger unnötig massiv einzuschränken. Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen! Diesen Grundsatz haben die etablierten Parteien bereits mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg im Kosovo gebrochen. Die Bundesregierung täuscht die Öffentlichkeit über die chaotischen Zustände und ihre desaströsen Fehler in Afghanistan und schickt dabei viele weitere Soldaten und Zivilisten fahrlässig in den Tod. Dabei weiß inzwischen jeder: Mit diesem Krieg ist kein Frieden zu machen!

    Erststimme: David Perteck!
    Zweitstimme: ödp Hamburg!

  • Aber ein Rückzug muss geordnet über die Bühne gehen, keinesfalls überstürzt.

  • Ich habe auch Zweifel an dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, aber ich muss akzeptieren, dass die Rot-Grüne-Bundesregierung damals diese Entscheidung getroffen hat. Ein übereilter Rückzug wäre heute fatal. Die nächste Bundesregierung muss aber eine EXIT-Strategie entwickeln.

  • Der Beitrag der Bundeswehr hilft Afghanistan nicht, sich wieder zu einer demokratie zu entwickeln, Hilfe zur Selbsthilfe halte ich für effektiver

  • Unser Ziel ist es, Frieden zu schaffen. Die Frage ist, wie macht man das. Ein sofortiger Truppenabzug in Afghanistan bspw. würde das Land wahrscheinlich ins Chaos stürzen. Deswegen wollen wir einen mittelfristigen Abzug, der
    gut vorbereitet ist.

  • In Afghanistan sollte ein Waffenstillstand mit den Taliban und dann die Bedingungen des Abzugs verhandelt werden.

  • Befragen wir doch bei solch wichtigen Entscheidungen einfach mal das Volk.

    Ich bin für einen unmittelbaren Truppenrückzug aus Afghanistan.

  • Der verhängsnisvolle und hässliche Krieg in Afghanistan muss gestoppt und in verantwortbarere Weise beendet werden: sofortiger Bombenstopp, Waffenstillstandsverhandlungen mit allen und eine Exit-Strategie muss entwickelt werden;
    Mehr auf: www.afghanistankrieg-beenden.de
    (Ihre/Deine Unterschrift gegen den Krieg!)

  • Ja ,da der internationale Terrorismus eher durch das internationale Finanzkapital finanziert wird und nicht von Höhlen Bewohnern(ala bin laden). Man sollte mal die Drogengelder die durch Banken reingewaschen werden untersuchen. Weil nur durch das Drogengeld der Terrorrismus möglich ist.

  • Wir, DIE LINKE, sind der Ansicht, dass man mit der Ausweitung militärischer Einsätze beide Kernziele für Afghanistan verfehlt: weder verbessert man die Lebenssituation der Menschen in Afghanistan noch erhöht man Sicherheit in Deutschland oder anderswo. Wir wollen stattdessen zivile Entwicklungszusammenarbeit!

  • »Frieden kann nicht mit einer Waffe erzwungen werden, sondern durch Aufklärung etc. Hier ist die Friedensbewegung ein Vorbild. Wichtig ist vor allem den Menschen zu helfen wieder einen \"normalen Alltag\« zu leben, wie es Familie Erös mit der Kinderhilfe Afghanistan machen. Das sind Lösungswege"

  • Durch Kriegshandlungen und gegen den Willen einer Bevölkerung kann kein Frieden geschaffen werden. Der Abzug der Truppen aus Afghanistan muss so erfolgen, dass das Land für seine eigne sicherheit sorgen kann. Humantiäre und Aubauhilfe ist weiterhin notwendig.

  • Mittelfristig ist ein Abzug notwendig, darf aber nicht dazu führen, das ein Land, das durch den Westen entstabilisiert wurde, im Chaos zurück gelassen wird.

  • Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee, und sie ist nicht für den Angriff ausgebildet. Was will sie erreichen? Etwa dasselbe wie in Somalia? Auch dort ist ihr nichts gelungen.

  • Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen mit mehr Zurückhaltung beurteilt werden.
    Einsätze im Rahmen internationaler Verpflichtungen sollen sich auf humanitäre Hilfen beschränken.

  • Bewaffnete Auslandseinsätze entsprechen weder dem Sinn einer Verteidigungsarme, noch dem einer Humanitären Arbeit. Am Beispiel Afghanistans sei gesagt, dass ein sofortiges Abziehen jedoch einen Bürgerkrieg verursachen könne – Ich denke daher, die staatliche Infrastruktur verstärkt aufgebaut werden sollte, damit die Bundeswehr Schritt für Schritt abgezogen werden kann.

  • Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee. Von daher sollte sie die gegenwärtigen Auslandseinsätze zurückgefahren werden. Als Ausnahme lasse ich den unbewaffneten Einsatz im Katastrophenfall gelten. Ich würde gerne komplett auf die Bundeswehr verzichten, halte dies aber nicht in absehbarer Zeit für möglich und durchsetzungsfähig.

  • Die Bundeswehr dient der Verteidigung und beteiligt sich in Afghanistan auf der Seite der Angreifer. Das ist für mich auch dann nicht in Ordnung, wenn (wie im entsprechenden Gerichtsurteil festgestellt) der Krieg von einer anderen Nation vorbereitet wurde, denn insbesondere wird es dadurch nicht zu einer Verteidigungsmaßnahme.

    Natürlich sollten wir Hilfe leisten – aber dafür gibt es Hilfsorganisationen, nicht die Bundeswehr.

  • Stichpunkt Afghanistan:

    Kein vernünftiger Politiker ist in Deutschland nicht für den Abzug sobald als möglich. Allerdings muss es die Sicherheitslage zulassen. Die Thüringer FDP und ich persönlich haben den Afghanistan-Einsatz immer kritisch gesehen. Aber
    wenn wir dort die Zelte von heute auf morgen abbrechen, hinterlassen wir ein
    Land im Chaos. Deswegen brauchen wir eine geordnete Strategie, wie wir unsere
    Soldaten geordnet heimführen.


  • Schon seit Jahren fordern wir einen Abzugsplan für Afghanistan. Sofortiger Abzug heißt aber nicht kopfloser Abzug. Neben einem ausgehandelten Abzugsplan muss eine neue Strategie her, die stärker auf Entwicklungs- und zivile Aufbauhilfe abzielt. Machen wir so weiter wie bisher, züchten wir uns die zukünftigen Terroristen heran.

  • Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen! Dies war jahrzehntelang der wichtigste gesellschaftliche Konsens in der Bundesrepublik – queer durch alle Parteien und Bevölkerungsschichten.
    DIE LINKE will diesen Konsens wieder herstellen. Terror lässt sich nicht mit Terror bekämpfen. Afghanistan muss mit zivilen Mitteln befriedet und demokratisiert werden – dies setzt den entsrechenden politischen Willen und einen langen Atem voraus. Beides ist momentan nicht erkennbar. Der Bundeswehreinsatz in Afghanistan hat den Krieg eskaliert und keines der selbst gesteckten Ziele wurde erreicht. Deshalb hat DIE LINKE als einzige Partei im deutschen Bundestag jeden Afghanistan-Einsatz abgelehnt und wird dies weiter tun.

  • Am Anfang jeden Krieges steht die Lüge!
    Wir haben eine Armee, dier nach Art 87 a GG zur »Landesverteidigung« aufgestellt ist und deshalb muß man uns erzählen, unsere Freiheit würde auch am Hindukusch verteidigt. Sinn jeden Auslandseinsatzes der NATO und der USA ist die Sicherung der Rohstoffversorgung für nationale und internationale Konzerne.

  • Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde. Deshalb muss alles daran gesetzt werden, Einsätze zukünftig nicht mehr zuzulassen.

  • Sozialverträglicher politisch verantwortbarer möglichst schneller Abzug

  • Frieden schaffen – ohne Waffen



  • Ein gerechtes Geldsystem schafft für Alle Arbeit und Brot. Sich dafür einsetzen lohnt sich für Alle. Für Kriege und Ungerechtigkeit wird dadurch die Grundlage entzogen.

  • Kriegseinsätze sind nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar.

  • Die aktuellen Einsätze sind problematisch, weil zu viel Gewicht auf Krieg und zu wenig auf ziviler Konfliktbearbeitung liegt. Wir brauchen echte Friedensmissionen, die Konflikte entschärfen und Wiederaufbau leisten. Dafür darf nicht mehr Militär eingesetzt werden, als für die Missionssicherheit unbedingt erforderlich ist.

  • mit krieg keine lösungen

  • Auslandseinsätze allgemein würde ich nicht ablehnen. Es gibt sehr wohl Einsätze, die Sinn machen und dem Wohle vieler Menschen dienen.

    Dies trifft jedoch nicht im Falle Afghanistan zu!
    Da muss sich Deutschland so bald wie möglich kontrolliert zurückziehen.

  • Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuwirken.

  • Die Probleme in den Krisengebieten können auf Dauer nicht durch militärische Einsätze gelöst werden. Die Ausgaben für »Entwicklungshilfe« müssten dringend erhöht werden. Auch kann es nicht sein, dass Deutschland an dritter Stelle der rüstungsexportierenden Staaten steht.

  • Der Krieg in Afghanistan vergrößert und verlängert Not und Elend der einheimischen Bevölkerung, zudem macht er die Taliban militärisch stärker und nicht schwächer

  • www.axel-berg.de

  • Die Bundeswehr hat außerhalb Deutschlands nichts zu suchen.

  • Da es keinen erkennbaren Strategiewechsel gibt und der Westen immer noch die korrupten Strukturen unterstützt, ist die Mission in Afghanistan gescheitert. Das ist bitter, für all diejenigen die voller Engagement das Land aufbauen wollten. Im Kosovo sollten auch möglichst bald der Aufbau polizeiliche Strukturen einen Einsatz der Bundeswehr überflüssig machen.

  • Krieg löst keine Konflikte. Im Krieg sterben immer unschuldige Bürgerinnen und Bürger. Ich trete für eine politische Streitkultur ein, die von Achtung und Toleranz geprägt sein muss, um Konflikte friedlich zu lösen.

  • Sie heisst Bundeswehr und nicht Bundesarmee. Solange nicht bundesweit darüber diskutiert wird, wem die Auslandseinsätze der Bundeswehr wirklich nutzen, haben deutsche Truppen nirgends etwas verloren.

  • Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen ...

  • Frieden schaffen ohne Waffen! Noch heute sind in vielen Familien die Traumata der letzten Kriege nicht verkraftet. Keine neuenTraumata hier und keine Toten durch deutsche Soldaten irgendwo auf der Welt! Rüstungskonversion! Ein friedliches Europa ohne Atomwaffen und gerechte Handelsbeziehungen weltweit!

  • Ja, sofort. Es geht lediglich um Macht und Profit. Dafür sterben Menschen.
    Deutschland hat doch seine Grenzen.
    Deutschland ist der drittgroßte Waffenexporteur, da sieht man doch worum es geht. Wer heute noch Krieg will, hat nichts aus der Geschichte gelernt. Diese Menschen gehören in keine Regierung, sondern in die Psychatrie.

  • Für den Abzug unserer Soldaten aus Afghanistan muß ein nahes festes Datum gesetzt werden. In der Zwischenzeit muß die Bevölkerung und Regierung in Afghanistand darauf vorbereitet werden, ihre Verteidigung gegen den Terror der Taliban zu stärken.

  • Der Einatz in Afghanistan ist umstritten. Nach fast 8 Jahren erbitterten Kampf gegen den Terror ist es uns nicht wirklich gelungen die Bevölkerung zu erlösen. Hier muss politisch und nicht militärisch gehandelt werden. Verhandlungen vor Töten!!!

  • Auslandseinsätze sind nur über ein UN-Mandat akzeptabel.

  • Es gibt kein klares Mandat für die Bundeswehr in Afghanistan. Es gibt keinen Zeitplan wann dieser Einsatz beendet ist. Die Bundeswehr als Verteidigungsarmee beteiligt sich an einem Kriegseinsatz. Das sehen alle beteiligten Länder so. Nur weil wir keinen Kriegseinsatz führen dürfen wird dies hier einfach anders deklariert. Selbstverständlich müssen wir den Afghanen helfen. Ob wir dies unbedingt durch den Einsatz der Bundeswehr leisten müssen ist fraglich und muss neu diskutiert werden.

  • Wenn die Welt so einfach wäre. Wir brauchen einen radikalen Strategiewechsel in Afghanistan. Dieser Krieg muss beendet werden.
    Ich habe aber am Massaker in Ruanda gelernt, die UN muss handlungsfähig bleiben, sonst macht sie sich auch schuldig und wir auch.

  • zumindest braucht es eine Rückzugsperspektive. Zudem setze ich neben notwendiger Absicherung in Krisensituationen auf das Primat des Zivilen

  • Einzig und allein Verbrechen gegen die Menschlichkeit u.ä. Verbrechen rechtfertigen m.E. Auslandseinsätze. Diese müssen dann aber über ein UNO-Mandat bestätigt werden und dürfen niemals aus geostrategischen bzw. ressourcenpolitischen Motivationen geführt werden!

  • Es muss allerdings gewährleistet sein, dass durch den Abzug kein Vakuum entsteht und die Taliban stärker als vorher werden.Deshalb kann kein genauer Zeitpunkt des Abzugs genannt werden!

  • Jeder halbwegs strategisch oder militärisch Geschulte weiß, einen solchen Einsatz kann man nicht ohne »Exit-Strategie« beginnen – genau das wurde von der Regierung gemacht !

    Diese muß nun erstellt werden, um sich zu gegebener Zeit aus Afghanistan zu verabschieden.

  • Krieg löst keine Probleme. In Afghanistan fördert der Bundeswehreinsatz den Terrorismus, der mit ihm bekämpft werden sollte. Mittel statt dessen für zivile Unterstützung einsetzen

  • Von deutschem Boden sollte niemals wieder Krieg ausgehen! Ich schäme mich, dass wieder unschuldige Menschen durch deutsche Kugeln oder deutsche Befehle sterben.

  • Der Krieg gegen den Terror ist nicht zu gewinnen. Terror ist eine Taktik. Die Sowjetunion hat schon vergeblich versucht sich in Afganistan gewaltsam durchzusetzen. Eine Systembeeinflussung kann nur durch Handelsbeziehungen erreicht werden.

  • Durch die Globalisierung haben wir heute sicherlich auch merh Verantwortung anderen Staaten gegenüber. Aber diese Hilfe sollte nicht militärisch, sondern humanitär und politisch durchgeführt werden.

  • Art 26 Grundgesetz – Verbot des Angriffskriegs
    Art. 87a Grundgesetz – Bundeswehr nur zur Landesverteidigung, nicht für geostrategische Interessen der USA in Mittelasien

  • Unsere Truppen sollten so schnell abgezogen werden, wie es möglich ist, ohne die Situation in den betroffenen Gebieten weiter zu destabilisieren. Abgesehen davon hat unsere Verteidigungsarmee nie etwas in Afghanistan zu suchen gehabt, denn entgegen Peter Strucks kernigen Worten wird Deutschlands Sicherheit eben nicht am Hindukusch verteidigt.

  • Krieg und Militäreinsätze lösen keine Probleme. Nur zivile Konfliktstrategien helfen.

  • z.B. In diesem Jahre wurden über 20.000 Luftangriffe mit Beteiligung der Bundeswehr (AWACs und sonstige Koordinierungen) in Afghansistan geflogen. Die Opfer in der Zivilbevölkerung sind massiv. Hier zeigt es sich wieder einmal, dass ein Krieg nicht der Bevölkerung hilft, sondern dazu dient, strategische Interessen der Wirtschaftslobby zu verfolgen. Ich bin für einen sehr baldigen und geordneten Rückzug der Bundeswehr.

  • Grundsätzlich befürworte ich einen Abzug der Bundeswehr aus allen Kriegsregionen dieser Welt, da ich der Meinung bin, dass sich deutsche Soldaten nicht an Kriegen im Ausland beteiligen sollten.

    Jedoch darf dies keinen überstürzten Abzug bedeuten, der ein Machtvakuum zurücklässt und ein Land ins Chaos stürzt.

  • Soldaten melden sich freiwillig für Auslandseinsätze und werden dafür zu Lasten der Bürger entschädigt.

    Wenn das nicht der Fall sein sollte, hat die Mehrheit der Bürger darüber abzustimmen. Vorher sind die Gründe verständlich zu melden, warum in ein anderes Land eingezogen werden soll und welcher Gegenzug zu erwarten ist.

    Die Verantwortlichen müssten, nachdem die Bürger nicht abstimmen dürfen, für Schäden, die am Hab und Gut der Menschen in Deutschland durch einen Gegenzug entstehen, persönlich haften.

  • Die deutsche Bundeswehr ist nach Verfassungsgrundsatz nur für den Verteidigungsfall einzusetzen.
    Die erste Direktive sollte daher lauten, sich nicht in die Angelegenheit anderer Staaten durch gewalt einzumischen.
    Es gibt andere diplomatische Möglichkeiten ein Einhalten der Menschenrechte einzufordern. Gewalt ist dabei die schlechteste aller Lösungen und gebährt sie sich auch nur als militärischen Friedenszwang.

  • Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee.

  • Die Bundesrepublik darf keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege unterstützen oder führen. Außerdem sollten Konflikte diplomatisch beigelegt werden.

  • Hier muss von Fall zu Fall entschieden werden.

  • Bundeswehreinsätze im Ausland sind zu verurteilen, weil sie nicht dazu beitragen die Situation in den Kriegsgebieten zu befrieden. Die Welt wird durch Millitäreinsatz und Agressionen nicht friedlicher sondern durch die Untersützung von demokratischen Bewegungen im Land selbst und duch konkrete Entwicklungshilfe.

  • Krieg erzeugt Terror und bekämpft ihn nicht.

  • Mit Krieg lässt sich kein Konflikt lösen!

  • In Afghanistan ist die Bundeswehr im Kriegseinsatz. Die Situation der Menschen dort hat sich verschlechtert.
    »Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln« lehne ich entschieden ab.
    Bundeswerhr raus aus Afghanistan.

  • Der Einsatz in Afghanistan muß sofort gestoppt werden. Ich widerspreche deutlich der gängigen Rhetorik, wir könnten nicht einfach dort abziehen, weil wir eine Verpflichtung hätten und ohne uns dort Choas entstehen würde. Das hört man inzwischen ja sogar von der LINKEN, die ja auch damals mit für den Einsatz gestimmt hatte.
    Die Bundeswehr kann sicher sinnvolle Einsätze im humanitären Bereich, in Katastrophenfällen etc. leisten. Ich bin jedoch entschieden gegen den Kriegseinsatz in Afghanistan.

  • Kriegseinsätze zerstören Seelen treffen unschuldige, schaffen keinen Frieden,wenn nicht dafür gesorgt wird das genug Nahrung, Trinkwasser und Bodenschätze gleichmäßig verteilt werden und gemeinsam Lösungen gefunden werden.

  • Die Bundeswehr hat im Ausland nichts verloren. Nach dem Grundgesetz ist sie eine Verteidigungsarmee. Wir verteidigen Deutschland nicht am Hindukusch.
    »Unser Öl« oder andere Ressourcen müssen nicht mit Waffengewalt gesichert werden – man kann das alles auch einfach kaufen und damit den anderen Völkern eine gerechte Teilhabe an der Weltwirtschaft ermöglichen.
    Und nicht zuletzt gilt: Demokratie ist nicht exportierbar und schon gar nicht mit kriegerischer Gewalt.

  • Afghanistan zeigt, dass Auslandseinsätze zu Krieg führen.

  • In einem komplett auf Lügen basiertem Angriffskrieg haben wir nichts zu suchen.

  • Ist das wirklich eine Demokratie die wir da verteidigen?Ist Wahlbetrug wirklich verteidigungswürdig?
    Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen!

  • Die Militäreinsätze in Afghanistan haben nicht zu Frieden, sondern zu mehr Gewalt und Terror im Land geführt. Die Truppen sind selbst zum Unsicherheitsfaktor geworden, sie setzen Streubomben und Uranmunition ein! Das Land wird auf Millionen Jahre systematisch verseucht. Wer soll das Verstrahlte Wasser aus den neu gebauten Brunnen trinken, wer soll die verstrahlten Felder bestellen?
    Ich stimme für den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und setzte mich für den zivilen Wiederaufbau ein. Denn ich bin der Überzeugung, dass es Alternativen zu diesem Krieg gibt. Gemeinsam mit Aktivistinnen und Aktivisten, auch aus Afghanistan, setzt sich meine Partei für die Stärkung von demokratischen Kräften und insbesondere von Frauen in Afghanistan ein. Der Einsatz der Bundeswehr hat die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bisher weit über 2 Milliarden Euro gekostet. Dieses Geld muss für den zivilen Wiederaufbau des Landes genutzt werden.

  • Rückzug aller Bundeswehreinheiten aus dem Ausland. Mit kriegerischen Einsätzen können Konflikte nicht gelöst werden, sondern werden nur verschärft. Alle Rüstungsexporte sind zu verbieten. Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur. An jedem durch eine deutsche Waffe getöteten Menschen tragen wir somit eine Teilschuld. Nur durch zivile/humanitäre Hilfe können wir zum Frieden in der Welt beitragen.

  • Auslandseinsätze sind notwendig, aber mit Konzept, Augenmaß und klarer Strategie. In Afghanistan vermisse ich dies und nach nun schon acht Jahren sind kaum Fortschritte zu erkennen. Hier spreche ich mich klar für einen Abzug aus.

  • Der Krieg in Afghanistan ist nicht mehr zu gewinnen. Keine weiteren sinnlosen Opfer mehr. Es sind schon zu viele Menschen ums Leben gekommen. Mit Waffen schafft man keinen dauerhaften Frieden.

  • Wir können jetzt nicht überstürzt das Land verlassen. Die Bundeswehr sollte massiv auf deutsche Staatsbürger muslimischen Glaubens setzen und sich von den amerikanischen Truppen distanzieren. Zivile Afghanistanhilfe die mit Einheimischen arbeitet muss massiv unterstützt werden.

  • Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir brauchen endlich eine zivilen Aufbauoffensive. In der kommenden Legislaturperiode muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in Afghanisatan in die Wege geleitet werde.



  • Die Bundeswehr beteilgt sich in Afghanistan an einem völkerrechts-widrigen Krieg, der hohe zivile Opfer fordert. Statt Kriegseinsätzen sollten wir einen Beitrag zur zivile Konfliktvor-beugung und -lösung leisten undmehr Geld in die Entwicklungszusammenarbeit und die zivile Krisenprävention investieren.

  • Deutschland steht im Krieg und alle anderen Deutungen des Militäreinsatzes in Afghanistan sind Augenwischerei. Der deutschen Einsatzgebiete werden immer unruhiger und kriegerische Einsätze, verbunden mit zivilen Opfern, häufen sich. Nur ein Abzug kann uns vor Anschlägen in Deutschland schützen.

  • Für den Abzug aus Afghanistan ist schenll ein Szenario zu entwickeln, das dem Land seine Selbstbestimmung zurück gibt. Die Verantwortung für unsere Soldatinen und Soldaten verbietet aber einen unüberlegten Abzug.

  • Der geordnete Rückzug aus Afghanistan muss eingeleitet werden, der Aufbau von Demokratie dort, ist nicht mit Gewehren zu erzwingen.
    Ansonsten muss die Bundeswehr klare Aufträge erhalten und in die Lage versetz werden, diese durchzuführen, z.B. in der Straße von Somalia

  • Dass Krieg keinen Frieden schafft sieht man gerade am Beispiel Afghanistan. Wir wollen zivile Aufbauhilfe statt Bomben. Der Einsatz der Bundeswehr hat weit über 2 Milliarden Euro gekostet – mit diesem Geld hätte man viel für den zivilen Wiederaufbau des Landes tun können.

  • Thema Afghanistan: Von heute auf morgen kann der Abzug nicht erfolgen, ohne die Menschen dort in ein noch größeres Cahos zu stürzen, aber wir brauchen dringend einen Strategiewechsel und einen Plan für den geordneten Abzug.Hier halte ich auch ein klares Datum für wichtig.
    Innerhalb der noch verbleibenden Zeit muss der zivile Aufbau endlich richtig voran gebracht werden.
    Andere oder evtl. weitere Einsätze bedürfen einer individuellen Abwägung.

  • Krieg ist kein Mittel zur Terrorbekämpfung. Krieg schafft neuen Hass und damit auch neuen Terror. In acht Jahren der Militärpräsenz in Afghanistan ist nicht ein einziges Ziel erreicht worden. Korruption, Misswirtschaft, Drogenanbau florieren, Frauen werden fast überall im Land so unterdrückt wie eh und je, 80% des Landes stehen unter starkem Einfluss der Taliban. Täglich sterben Zivilisten durch militärische Gewalt.

  • Anders als die Fraktionsmehrheit habe ich die Beteiligung der Bundeswehr an ISAF abgelehnt. Ich plädiere für einen geordneten, mittelfristig zu realisierenden Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan.

  • Ich bin für den schnellstmöglichen Rückzug, allerdings auf Grundlage der Verantwortbarkeit. Es müssen zunächst der Polizeiaufbau und die zivilen HIlfen massiv aufgestockt werden, ehe ein Rückzug in greifbare nähe rückt.

  • Gewalt kann nicht mit Gegengewalt gestoppt werden. Die Alternativen zu Terror sind funktionierende demokratische Institutionen und Rechtsordnungen in den betreffenden Ländern, Lebensperspektiven für die dort lebenden Menschen – damit Terroristen von ihnen nicht unterstützt werden – , gleiche Lebenschancen für alle, ein Stopp von Korruption und Amtsmissbrauch durch die neuen Eliten, ein Verbot des Waffenhandels sowie des Handels mit militärischen Technologien und die konsequente Anwendung ziviler Mittel zur Lösung von Konflikten.

  • Im Grundgesetz heißt es: Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen. Dabei soll es bleiben. Krieg bringt keinen Frieden, er ist keine Lösung, auch nicht in Afghanistan. Freiheit, Demokratie und Menschenrechte können nicht mit Bomben und Kampfhubschraubern gebracht werden. Der so genannte Anti-Terror-Krieg in Afghanistan ist zudem militärisch nicht zu gewinnen. Es gibt zahllose zivile Opfer, zum Beispiel Hochzeitsgesellschaften, die von den Allierten getötet wurden. Wären die 96 Milliarden Euro, die der Krieg bisher gekostet hat, für zivile Zwecke verwendet worden, hätte man den Menschen in Afghanistan wirklich helfen können. Die Hilfe geht aber auch deshalb an den Menschen vorbei, weil die NATO-Besatzung den militärischen Sieg über den Widerstand zum Ziel hat und nicht die Bekämpfung von Armut und Not.

  • Das Geld, das für die Auslandseinsätze eingesetzt wird, ist in zivilen Projekten besser und wirksamer angelegt.
    Ansonsten bleibt der fade Beigeschmack, das es bei den Auslandseinsätzen um die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen mit militärischen Mitteln geht.

  • Krieg ist keine Lösung von Problemen. Willy Brandt sprach einmal vom Krieg als der »ultima irratio«. Wir müssen uns von dem Glauben lösen, unsere Wertvorstellungen könnten und müssten überall in der Welt mit Waffengewalt durchgesetzt werden.
    Aus meiner Sicht sind sehr wohl Situationen denkbar, in der (polizei-) militärische Gewalt gerechtfertigt und notwendig ist. Solche Fälle sind durch die UN-Charta (Kapitel VI und VII) geregelt. Dabei handelt es sich dann beispielsweise um den Schutz von Wehrlosen und an Konflikten nicht unmittelbar beteiligten oder um den Schutz ziviler Einrichtungen (Schulen, Krankenhäuser). In Afghanistan ist deswegen der Aufbau funktionierender Polizeistrukturen vordringlich. Der dort aber v.a. auch praktizierte Kampf gegen den internationalen Terrorismus entspricht (militär-)strategischen Interessen und geht über den geschilderten Schutzgedanken des UN-Rechts aus meiner Sicht weit hinaus.
    In Afghanistan muss der zivile Aufbau endlich in den Mittelpunkt gerückt werden. Inwieweit für eine begrenzte Zeit für den Schutz ziviler Einrichtungen noch internationale (polizei-)militärische Kräfte notwendig sind, müsste kurzfristig im Rahmen einer internationalen Konferenz unter Leitung der UN entschieden werden.

  • kein hektischer Abzug , aber eine kurzfristige Zeitplanung in Abstimmung mit der regierung vor Ort und den Verbündeten

  • Krieg ist keine Lösung. Ich bin deswegen entschieden gegen die Auslandseinsätze der Bundeswehr.
    Die Ungeeignetheit von Militär zur Lösung von Konflikten zeigt sich besonders in Afghanistan. Die Bundeswehr und die NATO bringen Afghanistan keinen Frieden sondern sind dort zwischenzeitlich selbst Teil des Problems. Die Truppen müssen umgehend abgezogen werden. Freiwerdende Mittel müssen in den zivilen Aufbau des Landes investiert werden.

  • Der Krieg in Afghanistan ist gescheitert. Die Militäreinsätze haben nicht zu Frieden, sondern zu mehr Gewalt und Terror im Land geführt. Die Gelder in Höhe von einer Milliarde Euro, die jährlich für Einsätze der Bundeswehr im Ausland bereitgestellt werden, sollten stattdessen in Infrastruktur- und zivile Hilfsprojekte fließen. Wer Terrorismus ernsthaft bekämpfen will, der sollte außerdem für ein Verbot von Rüstungsexporten und für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung streiten.

  • Ich möchte mich bei den Angehörigen der Menschen in Afghanistan entschuldigen, die bei dem jüngsten NATO-Massaker, bestellt von einem Bundeswehr-Offizier, ums Leben gekommen sind.

  • Die deutsche Außenpolitik ist von SPD und Grünen militarisiert worden und zunehmend auf die imperiale Durchsetzung von Kapitalinteressen gerichtet. Seit dem Angriffskrieg gegen das damalige Jugoslawien beteiligt sich die Bundesrepublik Deutschland aktiv an Handlungen, die das Völkerrecht verletzen.

    Das Gewaltverbot in den internationalen Beziehungen als Kern des Gewaltmonopols der Vereinten Nationen ist zu achten. Deutschland beteiligt sich jedoch entweder direkt (Kosovo, Afghanistan) oder indirekt (Irak) an Militärinterventionen und völkerrechtswidrigen Kriegen. Als NATO-Mitgliedsstaat akzeptiert die Bundesrepublik Deutschland das Neue Strategische Konzept der NATO, das die Verfolgung ökonomischer Interessen zu einer militärischen Aufgabe erklärt.

    Die beiden großen Kriege der vergangenen Jahre sind der Afghanistan-Krieg und der Irak-Krieg, der ein Krieg um Öl ist. Insbesondere der Krieg in Afghanistan wird gegenüber jeder Kritik zäh verteidigt, weil die NATO im Falle eines Scheiterns ihre Interventionsfähigkeit in Frage gestellt sieht. Ihr eigentliches Kriegsziel ist, sich als globale Interventionsmacht zu zeigen. Dadurch aber wird die Lage in Afghanistan deutlich schwieriger. Es gibt keinen militärischen Sieg im sogenannten Anti-Terror-Krieg.

    Gemessen an den globalen Herausforderungen, ist die deutsche Außenpolitik kontraproduktiv. Die Bundesregierung orientiert sich außenpolitisch stärker an der Konfrontations- und Interventionspolitik der USA und der NATO als an der Aufgabe, kooperative Antworten auf globale Probleme zu finden.
    DIE LINKE fordert:
    • die Bundeswehr sofort aus Afghanistan abziehen;
    • keine Auslandskriegseinsätze der Bundeswehr zulassen – auch nicht unter UN-Mandat: keine Militärberater zur Unterstützung autoritärer Regimes entsenden;
    • den Verteidigungsetat verkleinern und den zivilen Friedensdienst ausbauen;
    • sofort auf die Pläne zur militärischen Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide als Bombodrom verzichten: Kein Bombodrom nirgendswo!;
    • die NATO auflösen und ersetzen durch ein kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands: die Errichtung des „Raketenabwehrschildes“ in Polen und Tschechien verhindern; die zivilen Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen EU und Russland ausbauen; die Östliche Partnerschaft mit Staaten aus der früheren Sowjetunion unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen Russlands gestalten;
    • radikal abrüsten: die Wehrpflicht abschaffen; die Bundeswehr zu einer Verteidigungsarmee umgestalten und deutlich verkleinern; mit einem Konversionsprogramm des Bundes die Aufgabe von Militärstandorten und die zivile Nutzung aufgegebener militärischer Liegenschaften unterstützen; Jugendoffiziere in Schulen, Universitäten und Arbeitsagenturen nur mit Vertreterinnen und Vertretern gegenteiliger Auffassungen auftreten lassen; der Tendenz zur Privatisierung militärischer Dienste entgegentreten und insbesondere für das internationale Verbot von Privatarmeen eintreten;
    • keinem Ausweitungsversuch der NATO zustimmen: die Beteiligung an der NATO Response Force (NRF) und multinationalen Rüstungsprogrammen ablehnen; keiner Ausweitung des NATO-Auftrages (Strategischer Seetransport, Katastrophenschutz, Energiesicherheit) zustimmen; NATO-Doktrin präventiver Kriege und des Einsatzes von Atomwaffen beenden; aktive Schritte zu einer atomwaffenfreien Welt unternehmen;
    • die UN-Resolution 1325 „Frauen und Frieden“ umsetzen: Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisensituationen schützen und an Friedensprozessen aktiv beteiligen; nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Resolution 1325 auflegen; die Herstellung, Nutzung und den Vertrieb von Streubomben und Landminen verbieten, den Bestand dieser Waffen vernichten;
    • Rüstungsexporte verbieten;
    • alle militärischen Stützpunkte ausländischer Armeen in Deutschland schließen und alle Atomwaffen vernichten lassen.


  • Unsere Zustimmung als Grüne war ein Fehler!

  • Bundeswehr raus aus Afghanhistan! Krieg ist der schlimmste Terror

  • Erstens sind wir eine Verteidigungsarmee, zweitens können wir dieses Land durch Waffengewalt nicht befrieden. Im Gegenteil, jeder tote Zivilist rekrutiert den Terroristen dort neue Mitglieder.

  • Ohne Strategiewechsel und Exit-Strategie unterstütze ich den Bundeswehleinsatz in Afghanistan nicht! Es braucht viel mehr zivilen Aufbau.

  • Die Mehrheit der Deutschen verlangt den Einsatz in Afghanistan zu beenden. Es ist inzwischen ein Kriegseinsatz, der nach meiner Auffassung vom Grundgesetz nicht mehr gedeckt ist

  • Nie wieder sollte Krieg von deutschem Boden ausgehen. Das gilt für mich auch für deutsche Kriegbeteiligungen. Die Bundeswehr verteidigt unsere Interessen nicht am Hindukush sondern provoziert nur mehr Gewalt und Terror. Demokratie. Menschen- oder Frauenrechte kann man nicht militärisch erzwingen. Krieg kann kein Mittel der Politik sein.

  • Die Verteidigung Deutschlands gegen aeussere Bedrohung ist die verfassungsrechtliche Grundlage der Bundeswehr, einen in meinen Augen sinnlosen Krieg der USA zu unterstuetzen jedoch keineswegs.

  • Vorrang muss dringend der zivilgesellschaftliche Aufbau in Afghanistan erhalten. Dazu müssen wir konsequent Mittel bereitstellen.

  • Von deutschem Boden soll kein Krieg ausgehen. Die Mittel für Militäreinsätze sind besser angewendet in Hilfe vor Ort.

  • Bei allen Konflikten muss an vorderster Stelle der zivile Aufbau stehen. Die Sicherheit in den betroffenen Ländern müssen ausgebildete einheimische Kräfte gewährleisten. Ein sofortiger Abzug wäre in Afghanistan aber unverantwortlich. Aufbau- und Abzugsperspektive gehören zusammen.

  • Afghanistan zeigt, dass Militäreinsätze nicht zu Frieden, sondern zu mehr Gewalt führen. DIE LINKE fordert deshalb den sofortigen Abzug der Bundeswehr und setzt sich für den zivilen Wiederaufbau des Landes ein. Um globale Fragen wie Nahrung, Klimawandel, Wasser- und Energieversorgung global zu lösen, müssen die Vereinten Nationen reformiert und gestärkt werden.

  • Die Bundeswehr soll meines Erachtens nur für friedenssichernde Maßnahmen eingesetzt werden. Deutsche Soldaten sollen im Ausland nur zur Bekämpfung von Kriminalität eingesetzt werden. Keinesfalls dürfen sie sich an kriegerischen Handlungen beteiligen.

  • Der Einsatz in Afghanistan dient weder der eigenen Verteidigung noch der eines Verbündeten, sondern ist die Unterstützung eines Angriffskrieges. Frieden ist mit Waffengewalt nicht umsetz-bar. Auslandseinsätze sind nur vertretbar, wenn es um Hilfe beim Überleben und dem Wieder-aufbau geht.

  • Die Bundeswehr ist keine Angriffsarmee und erfüllt ihren Auftrag für humanitäre Hilfe in Afghanistan schon lange nicht mehr. Beendigung der Angriffe und Besinnung auf den ursprünglichen Auftrag!

  • Die Bundeswehr soll sofort aus Afghanistan abziehen. Leider hat es die Staatengemeinschaft nach Jahren des Krieges noch nicht geschafft klare politischen Ziele des Einsatzes in Afghanistan zu formulieren. Geschweige denn diese Ziele umzusetzen. Hierin liegt das politische Versagen des Einsatzes! Somit werden Menschenleben für Politprestige geopfert!



  • Ich halte Auslandseinsätze nicht für per se böse, dennoch gibt es derzeit einige gewaltige Schieflagen, insbesondere in Afghanistan. Eine Langzeitstragie die klar auf einen Abzug hinarbeitet ist notwendig, sie darf aber nich zu einem hektischen Abzug verkommen, der ein Land, das durch den Westen entstabilisiert wurde im Chaos zurück lässt.

    Diese Aussage ist eine Einzelaussage von Andreas Popp (wiki.piratenpartei.de

  • Wenn wir hier an Afghanistan denken, so wäre ein sofortiger Abzug der deutschen Truppen eher kontraproduktiv. Mittelfristig ist der Truppenabzug anzustreben. Die Auslandseinsätzen der Bundeswehr sind auf humanitäre Maßnahmen zu begrenzen.

  • Die Bundeswehr hat im Ausland nichts zu suchen. Wenn davon die Rede ist, dass dort der »Zugang zu Ressourcen und Märkten« gesichert werden soll, hat das nichts mit Frieden und Menschenrechten zu tun, sondern mit der Aufrechterhaltung einer ungerechten Weltwirtschaftsordnung.

  • Schnellstmöglich bedeutet allerdings für mich kein Rückzeug von heute auf morgen. Wir müssen uns über die Ziele für Afghanistan klar werden und die Arbeit vor Ort wirklich auf zivilen Aufbau und Hilfe umstellen statt militärische Präsenz zu zeigen, deren Ziel unklar ist, denn so viel ist mittlerweile klar: in Afghanistan beteiligt sich die Bundeswehr an einem Kriegseinsatz.

  • DIE LINKE ist die einzige Partei, die jedwede Kriege ablehnt. Kriege sind kein Mittel zur Konfliktbewältigung. Dafür gibt es andere Methoden. Wir fordern den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Kriegsgebieten. Wir fordern die Auflösung der Bundeswehr, stattdessen eine kleine Parlaments- oder Berufsarmee. Das wäre angemessen für ein kleines Land wie Deutschland und erspart uns ungeheuere Kosten.

  • Der Einsatz in Afghanistan dient weder der eigenen Verteidigung noch der eines Verbündeten, sondern ist die Unterstützung eines Angriffskrieges. Frieden ist mit Waffengewalt nicht umsetzbar. Auslandseinsätze sind nur vertretbar, wenn es um Hilfe beim Überleben und dem Wiederaufbau geht.

  • Weil militärische Einsätze und Krieg keinen Frieden schaffen können. Außerdem besteht zum Beispiel in den Ausgaben für zivilen Aufbau und Militäreinsatz in Afghanistan zwischenzeitlich ein deutliches Missverhältnis von 1 : 4 zugunsten des Militäreinsatzes.

  • Derzeit ist das ein Krieg in Afghanistan. Beabsichtigt war ursprünglich die Unterstützung beim Aufbau einer Infrastruktur, also ein Friedensdienst mit offensichtlich notwendiger militärischer Absicherung. Dazu sollten wir zurückkehren – und ein Konzept mit der afghanischen Regierung entwickeln, das sowohl den weiteren Aufbau und unsere Rolle beschreibt als auch einen Rückzug der Bundeswehr in Schritten.

  • Der militärische Einsatz der Bundeswehr muss umgehend gestoppt werden. Trotz positiver Absichten sind die Folgen und die Tragweite eines Krieges nicht einzuschätzen. Dagegen ist es wichtig eine europäische Hilfstruppe für humanitäre Einsätze zu fördern.

  • Derzeit gibt es keinen völkerrechtlich abge-sicherten Auslandseinsatz.
    Militärische Interventionen bringen keine Lösungen und gefährden Projekte zur Verbesserung des Lebens in den betroffenen Ländern.

  • Deutsche Soldaten haben ausserhalb der BRD nichts zu suchen. Krieg hat noch nie ein Problem gelöst

  • Krieg schafft keinen Frieden! Die Kampfeinsätze kosten ein Vielfaches der nötigen Aufbauleistungen. Parallel bekommt der Terror durch jeden toten Afghanen neuen Nachwuchs.

  • Deutschland trägt mit Kriegsbeteiligung und militärischem Einsatz nicht zu einer grundlegenden und friedlichen Lösung des Konflikts bei.

  • Schnellstmöglich ist ein sehr ungenauer Begriff.Der Afghanistan-Einsatz muss vom kriegerischen Einsatz viel stärker als bisher zur Hilfe beim zivilen Aufbau umgewandelt werden. Wenn das nicht geschieht, muss sich die Bundeswehr schnell aus Afghanistan zurückziehen.

  • Krieg ist kein Mittel zur Konfliktlösung!!!!!

  • Kein Krieg nirgens !

  • Der Krieg in Afghanistan ist gescheitert. Die Militäreinsätze haben nicht zu Frieden, sondern zu mehr
    Gewalt und Terror im Land geführt. DIE LINKE fordert deshalb für den sofortigen Abzug der
    Bundeswehr aus Afghanistan.

  • Wenn man mit militärischen Mittel nicht weiter kommt, beim Aufbau des Landes, aber zu zivilen Anstrengungen, zu Antikorruptionskampagnen, zu Wirtschaftskonversion (weg vom Rausgifthandel) nicht fähig ist, DANN sollte man allerdings unsere Soldatinnen und Soldaten nicht am Kundusfluss verheizen.

  • Militärische Abenteuer wie gerade Irak oder Afghanistan zeigen, das man anderen Staaten Freiheit und Demokratie nicht mit Militäreinsätzen »verordnen« kann!

  • Die Bundeswehr als solche hat außerhalb unserer Grenzen nichts verloren! Wir brauchen aber m.E. unabhängige UNO-Truppen als »Welt-Polizei« zur Sicherung von Frieden und Menschenrechten. Dazu müßte jedes Volk nach seinen Möglichkeiten beitragen.

  • Nein zu Afghanistan, Libanon und Piratenbekämpfung, aber Ja zu Bosnien-Herzegowina und Sudan und Jein zum Kosovo. Es ist nicht alles so einfach, wie es scheint....

  • Der Krieg in Afghanistan ist gescheitert. Die Militäreinsätze haben nicht zu Frieden, sondern zu mehr
    Gewalt und Terror im Land geführt. DIE LINKE fordert deshalb für den sofortigen Abzug der
    Bundeswehr aus Afghanistan.


  • Krieg darf kein politisches Mitel sein. Der Krig in Afghanistan ist gescheitert und nur mehr Leid und Terror geführt.

  • Der Afghanistan Krieg ist das beste Beispiel, das zeigt, dass unsere Truppen mit den Regierungen der jeweiligen Länder zusammenarbeiten sollten. In Afghanistan z.B. sollten die Grenzen kontrolliert werden, so dass der Drogenhandel gestoppt wird. Dies können unsere Truppen unterstützen.

  • Deutschland hat internationale Verantwortung! Dieser können wir allerdings auch durch zivile Aufbauhilfe gerecht werden. Wir brauchen für Afghanistan einen gut durchdachten Rückzugsplan. Ein Wiedererstarken der Taliban muss natürlich auf jeden Fall verhindert werden. Wir dürfen somit also keine übereilten Entscheidungen treffen; doch innerhalb der nächsten 5 Jahre sollte sich die Deutsche Bundeswehr aus Afghanistan zurückziehen.

  • Krieg ist keine Lösung, nirgendwo.

  • Der Krieg in Afghanistan ist gescheitert. Militäreinsätze setzen immer eine Eskalationsspirale in Gang. Sie haben in Afghanistan zu mehr Gewalt und Terror geführt, wie die jüngsten Ereignisse zeigen. DIE LINKE fordert den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan.

  • Die Bundeswehr ist eine innerdeutsche Verteidigungsarmee. Sie hat außerhalb deutscher Grenzen nichts verloren. Mit Waffengewalt wurde noch kein Frieden geschaffen. Humanitäre Hilfe funktioniert auch ohne Militär. Wie bitte soll ein deutscher Soldat ohne polizeiliche Kenntnisse einen Afghanen zum Polizisten ausbilden?
    Ich empfehle dringend die Bücher von Reinhard Erös.

  • Der Abzug muss geordnet von statten gehen. Wir dürfen durch überstürzten Abzug nicht kaputt machen, was wir jahrelang aufzubauen versucht haben.
    Die neue afghanische Regierung muss in der Lage sein, für die Sicherheit der Menschen zu sorgen.

  • Der Krieg in Afghanistan ist gescheitert. Die Militäreinsätze haben nicht zu Frieden, sondern zu mehr Gewalt und Terror im Land geführt. DIE LINKE fordert deshalb für den sofortigen Abzug der
    Bundeswehr aus Afghanistan.

  • Viel zu allgemein gefragt. Auf schwierige Fragen gibt es keine leichten Antworten. Ich bin für einen verantwortungsbewussten Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan und ein wesentlich verstärktes Engagement von Hilfsorganisationen und deren Unterstützung.

  • Deutschland wird eben nicht am Hindukusch verteidigt. Es gibt allerdings andere Aufgaben, wie den Schutz des internationaln Seeverkehrs, bei dem die Bundeswehr mitwirken sollte.

  • Mit Waffen schafft man keinen Frieden. Gerade der Afghanistankrieg zeigt das sehr eindringlich.

  • Ein Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan sollte schnellstmöglich erfolgen, muss jedoch verstärkte Hilfen in den zivilen Aufbau des Landes (Schulen, Krankenhäuser usw.) nach sich ziehen. Die Stabilisierung der Gesellschaft ist ein produktiver Beitrag zur Friedenssicherung und Terrorbekämpfung.

  • Die Bundeswehr muss sofort aus Afghanistan abgezogen werden. Sie soll sich gemäß ihrer ursprünglichen Bestimmung nicht an Kriegen außerhalb des NATO Vertragsgebietes beteiligen und überhaupt nur im Verteidigungsfall eingesetzt werden.
    Ihre hervorragende technische Expertise zum friedlichen Wiederaufbau soll auf Anforderung einzelner Nationen eingebracht werden können.

  • Ich bin gegen Krieg überhaupt. Was haben unsere Soldaten in Afghanistan zu suchen ?

  • Gerade der Einsatzbefehl aus zwei Tanklastzüge, der offensichtlich viele unschuldige Menschenleben forderte, zeigt, wie unsinnig Kriege sind.

  • Ein Abzug aus Afghanistan ist abhängig vom Aufbau stabiler ziviler Strukturen – und das wird leider noch einige Zeit dauern.

  • Die Bundeswehr ist als Verteidigungsarmee und nicht als Expeditionsheer geschaffen worden. Das war ein schwieriger Gründungsakt und er sollte – auch von heutigen Politikern – nie vergessen werden.

  • Die Bundesrepublik sowie auch alle anderen Länder sollten eine Weltpolizei unter dem Dach der Uno oder einer gleichgestellten Organisation angehören.
    Diese sollten über Kriegseinsätze bzw.
    Schutzmaßnahmen entscheiden.

  • In Abstimmung durch Volksentscheide
    und dem Bundestag sollte darüber
    entschieden werden.

  • Friedensmission enthält keine Panzer!!

  • nur zivile Konfliktlösung und zivile Wiederaufbau- Unterstützung hilft dem Land- Gewalt erzeugt nur Gegengewalt!
    Die lINKE fordert deshalb den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan.

  • Wir sollten schon aufgrund unserer Geschichte eine konsequente Friedenspolitik betreiben. Kriege führen zu Hass und Elend und kosten viele zivile Opfer. Menschenrechte und Demokratie lassen sich nicht herbeibomben.

  • 85% der Deutschen sind gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Ich kann ihnen nur Recht geben.

  • Hier kenne ich die einzelnen Verträge nicht im Detail,
    aber ein Anwesendheit von fremden Soldaten – wie gut die es auch immer meinen – birgt auf Dauer Risiken in sich (Anschläge, Tot von Soldaten, Materialzerstörung, unnötige Haushaltsbelastung etc.)
    Von Fall zu Fall abzuwägen und mit den Verträgen und der »Verfassung« in Einklang zu bringen.
    P.S. mein kleiner Bruder wird bald abkommandiert nach A

  • Ich halte es für falsch, wenn Militäreinsätze fast zu einem selbstverständlichen Mittel der Politik werden. Ich habe die Verlängerung des Afghanistaneinsatzes im Deutschen Bundestag abgelehnt, weil sie nicht mit einer Ausstiegsperspektive verbunden war. Ich setze mich daher für eine Beendigung des Einsatzes innerhalb der nächsten Legislaturperiode ein.

  • Gewalt und Krieg kann niemals die Lösung von Gewalt und Unterdrückung sein. Militärische Präsenz und Waffengewalt, ruft immer nur noch mehr Gewalt hervor.
    Sie könnten kein Ersatz für politische Veränderungsprozesse im Land sein. Die soziale Basis der Gesellschaft muss gestärkt und aufgebaut werden.

  • Mit Waffen schafft man keinen Frieden.
    Es ist allerdings ein geordneter Rückzug nötig. Aufbauhilfe ist weiterhin zu leisten.

  • Es muss ein geordneter, verantwortungsgerechter Ausstiegsfahrplan, eine »Exit«-Strategie entwickelt werden.

  • Man kann Frieden niemals mit Bomben erreichen. Was wir in der Außenpolitik brauchen ist verstärkte entwicklungspolitische Zusammenarbeit und der Dialog.

  • Krieg darf kein Mittel der Politik sein.

  • Deutschland wird nicht in Afghanistan verteidigt!! Ich gehe immer nach dem Grundsatz »Würde ich meine Kinder in diesen Krieg ziehen lassen«. Nein, Nein, und nochmals Nein.

  • Die Bundeswehr ist ausschliesslich zur Verteidigung Deutschlands und der EU einzusätzen. Die einzige Ausnahme sind Unterstützungseinsätze zur Katasprohenhilfe.

  • Als Verteidigungsarmee im Natobündnisses hat die Bundeswehr nichts in Asien zu suchen. Deshalb heißt das zuständige Ministerium ja auch Verteidigungsministerium.

  • Der Schwerpunkt und die Kommunikation müssen dabei verbessert werden. Derzeit wird es Guten zu viel gemacht und es wendet sich zum Schlechten. Das Vorgehen in Afghanistan ist Krieg und zu hart. Ein intelligenter Kurs und subtilere Strategien sind notwendig. Hilfe ja, aber nicht mit dem Dampfhammer.

  • Meiner Meinung nach hat der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan nicht die erhofften Ergebnisse gebracht und sollte deshalb zugunsten anderer (humanitärer und diplomatischer) Maßnahmen so bald wie möglich beendet werden. In dieser Frage würde ich jedoch meine persönliche Meinung als Parlamentarier zurückstellen und mich für die Durchführung eines Volksentscheids zur generellen Frage der Bundeswehreinsätze im Ausland stark machen.

  • Auslandseinsätze nur im Rahmen der UNO

  • Aber ein sofortiger Stopp ist oftmals nicht möglich. Außerdem hat man was angefangen, dass muss man auch zu einem vernünftigen Ende bringen. Es geht aber nicht ohne die Bevölkerung vor Ort einzubinden.

  • Dass die Bundeswehr schon 8 Jahre sich in Afghanistan engagiert, die Lage dort aber inzwischen schlimmer ist als vorher, zeigt deutlich, dass unter den gegebenen Umständen die offiziell genannten Ziele nicht erreicht werden können. Die Bundeswehr darf sich nicht an einer Koalition des Unrechts beteiligen.

  • Wir sollten uns im zivilen Wiederaufbau stärker engagieren, dafür ist die Bundeswehr nicht geeignet.

  • Von deutschem Boden darf niemals wieder Krieg ausgehen. Das muss wieder das Motto deutscher Außenpolitik sein.

  • Soldaten dürfen nicht in völkerrechtswidrige Kriege geschickt werden. Bomben schaffen keinen Frieden. Die Bundeswehr muss raus aus Afghanistan. Die Vereinten Nationen brauchen endlich eine Armee ohne nationale Verfügungsgewalt.

  • Wir verstricken uns in Afghanistan mehr und mehr in einen Krieg und der Konflikt dort lässt sich nicht militärisch lösen. Außenpolitik muss strikt an das Völkerrecht gebunden sein; in zwei Kriegen hat sich Deutschland bereits über das Völkerrecht hinweg gesetzt (Jugoslawien und Afghanistan); das ist schon viel zu oft.

  • Die Bundeswehr befindet sich in Afghanistan in einem Kriegseinsatz. In einem solchen hat sie außerhalb der deutschen Grenzen nichts zu suchen.
    Zudem kann der Terror nicht mit Gegengewalt bekämpft werden. Durch die immer mehr zivilen Opfer ensteht ein Hass der Bevölkerung auf die ausländischen Besatzer und man treibt sie damit in die Arme der Terroristen. Deutschland riskiert, bald auch auf seinem Boden in den Fokus terroristischer Akte zu geraten.

  • Schnellstmöglich heißt für mich so schnell wie möglich, aber nicht von heute auf morgen.

  • Die Zivilgesellschaft in z.B. Afghanistan wird man nicht mit Gewalt überzeugen können sondern nur mit ernstgemeinter und umfassender Aufbauarbeit. Die Bundeswehr kann hier allensfalls als Sicherungstruppe dienen, die jetzigen Einsätze gehen aber weit darüber hinaus.

  • Unbedingt wichtig!
    Jetzt töten unsere Soldaten schon wieder,
    und auch noch Zivilisten,
    ich schäme mich dafür als Deutscher!

  • Welche Interessen werden eigentlich am Hindukusch verteidigt? Nicht die von der Bevölkerung, wie Umfragen ergeben. Die Profitinteressen internationalen Öl- und Rohstoffkonzerne stehen dahinter. Wir brauchen friedliche Lösungen für die globalen Probleme.

  • Hilfe für bedürftige Länder darf nicht militärisch sein!

  • Wer Krieg führen will und dies hinter irgendwelchen Euphemismen versteckt, sollte doch wenigstens so ehrlich sein und dies auch beim Namen benennen – ich bin bekennender Pazifist und stehe durchaus zu Tucholskys Satz »Alle Soldaten sind Mörder« – denn ob auf staatlichen Befehl oder anderen Beweggründen, das Töten von Menschen ist aus meiner Sicht Mord!

  • Die Bundeswehr sollte wie gehabt zur direkten Verteidigung des Bundesgebiets da sein, ihr fehlt Ausrüstung und Ausbildung für Auslandseinsätze wie in Afghansistan, ein vernünftiger Plan dort sowieso.

  • Deutschland bekommt in Afghanistan das amerikanische Vietnam, wenn wir uns nicht sofort aus diesem Krieg zurück ziehen (denke an den 04.09.2009 Angriff durch deutsche Soldaten veranlasst).

  • Wir lehnen den augenblicklichen Kurs der Kriegs-Eskalation der Bundesregierung in Afghanistan ab. In Übereinstimmung mit der Beschlusslage der Partei, fordern wir den sofortigen Strategiewechsel weg von der offensiven »Aufstandsbekämpfung« und hin zum zivilen Aufbau.

    Die gegenwärtige Kriegsführung der NATO in Afghanistan werden wir im Deutschen Bundestag ablehnen. Erfolgt dieser Strategiewechsel seitens der NATO nicht, werden wir uns im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass sich die Bundeswehr komplett aus Afghanistan zurückzieht.


  • Die Gewaltspirale muss unbedingt unterbrochen weden.

  • In Afghanistan sind allein in diesem Jahr durch den Krieg mehr als 2000 Zivilisten um Leben gekommen. Die gefallenen Soldaten sind dabei noch nicht mal mitgezählt. Deshalb ist der dortige Krieg mit den häufig angeführten humanitären Gründen (Schulen, Verbesserung der Lage der Frauen, etc.) überhaupt nicht zu rechtfertigen. Er erreicht das genaue Gegenteil. Die Lage der Menschen wird immer schlimmer, der Hass auf die Besatzungsmächte wächst und die Taliban erhalten großen Zuspruch und Zulauf. Krieg ist kein geeignetes Mittel um humanitäre Ziele zu erreichen.

  • Ich habe hierzu eine Erklärung grüner Direktkadidaten mitgezeichnet:
    Wir lehnen den augenblicklichen Kurs der Kriegs-Eskalation der Bundesregierung in Afghanistan ab. In Übereinstimmung mit der Beschlusslage der Partei, fordern wir den sofortigen Strategiewechsel weg von der offensiven „Aufstandsbekämpfung“ und hin zum zivilen Aufbau.

    Die gegenwärtige Kriegsführung der NATO in Afghanistan werden wir im Deutschen Bundestag ablehnen. Erfolgt dieser Strategiewechsel seitens der NATO nicht, werden wir uns im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass sich die Bundeswehr komplett aus Afghanistan zurückzieht.
    www.stefan-schwan.de

  • Der verfassungswidrige »Kosovo-Krieg« 1999 unter rot-grün war Zeichen der Militarisierung deutscher Außenpolitik. In Folge ist diese immer weiter vorangetrieben worden. Wir fordern das Ende der Auslandseinsätze und eine strikte Friedens- und Entwicklungspolitik sowie eine Stärkung der UNO, entgegen dem Trend der letzten Jahre.

  • Die militärischen Auslandseinsätze sollen gestoppt werden, nicht jedoch die zivilen Hilfen durch die Bundeswehr (Wiederaufbau, Zivilschutz).

  • Für Afghanistan fordere ich eine militärische Abzugsperspektive. Dies wäre eine verantwortliche Alternative zu einem Sofortabzug. Wird solch ein Kurs zukünftig nicht energisch umgesetzt, könnte ich einem ISAF-Mandat nicht zustimmen.

  • Man kan anderen Völkern keine Deutsche Mentalität aufzwingen, und das schon gar- nicht Militärisch
    Es gibt auch keinen Sinn wenn Deutsche Soldaten in Afghanistan Felder bewachen auf denen Pflanzen zur Rauschgift erzeugung gedeien um deren Lebensunterhalt zu sichern.
    Und Deutsche Polizei und Behörden freuen sich wen sie an der Grenze zu Deutschland mal wider "100Gramm"finden.

  • Kampfeinsaetze muessen sofort beendet werden. Allein humanitaere Einsaetze sollten unter bestimmten klar geregelten Umstaenden moeglich sein.

  • Deutsche Soldanten haben in den letzten 150 Jahren genug im Ausland angerichtet: Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr, Raus aus Afghanistan! Wir müssen die Beteiligung an völkerrechtswiedrigen Kriegen sofort beenden.

  • Im Auftrag der Bundesregierung und der zustimmenden Abgeordneten tötet die Bundeswehr in Afghanistan unschuldige Zivilisten und das 70 Jahre nach dem Überfall Deutschlands auf Polen. Das muss sofort ein Ende haben. Die Kriegstruppen sofort aus Afghanistan abziehen, keine Auslandseinsätze zulassen. Austritt aus der NATO und Abzug der amerikanischen Truppen aus Deutschland und Europa. Keine Unterstützung der USA für ihre Kriege und Menschenrechtsverletzungen, Folter und Terror.

  • Der Konflikt in Afghanistan lässt nicht militärisch lösen.

  • Eine Exitstrategie aus Afghanistan darf nicht unter dem Motto stehen: »Nach uns die Sinflut«, sondern muß gegenüber den Menschen in Afghanistan verantwortlich – mit klaren Zielvorgaben erstellt werden.

  • Die Bundeswehr soll Deutschland vor Angreifern von außen verteidigen. So steht es in unserem Grundgesetz. Ich wüsste nicht, dass ein kriegerischer Angriff, z.B. auf Afghanistan, der Verteidigung dient. Geostrategische Wunschvorstellungen der Mächtigen gehören für mich ebenfalls nicht in der Bereich der Landesverteidigung.

  • Man kann keinen Terror mit Krieg bekämpfen. Die Bundeswehr soll allein der Verteidigung unseres Landes dienen. Das geschieht weder am Hindukusch, noch in Afrika oder anderswo in der Welt. Deutschland lässt sich in die von den Amerikanern befehligte Kriegsmaschinerie einspannen und macht sich so mitschuldig an der Ermordung von Menschen in völkerrechtswidrigen kriegerischen Auseinandersetzungen.

  • Mit Waffengewalt ist kein Frieden zu schaffen! Deutschland und auch andere Länder der EU befinden sich im Krieg, diese Tatsache wird aber leider noch zu oft geleugnet. Mit bewaffneten Auslandseinsätzen helfen wir keineswegs den Menschen, sondern versuchen lediglich unser Stück vom Kuchen zu ergattert. Ich bin der Meinung, dass Auslandseinsätze der Bundeswehr nur dann gerechtfertigt sind, solange sie dem Wiederaufbau von Städten und der ärztlichen Versorgung dienen. Raus mit den Bomben und rein mit den Pionieren!

  • In Afghanistan geht es vordergründig um wirtschaftliche Interessen. Es soll eine Gaspipeline durch Afghanistan nach Pakistan verlegt werden. Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee und hat keinen Krieg um Ressourcen zu führen.

  • Frieden schaffen mit einer Waffe in der Hand, das funktioniert nicht. Deutsche Soldaten raus aus Afghanistan!

  • Würde man die verbratenen 3 Mrd €, was der Einsatz in Afghanistan gekostet hat in Entwicklungshilfe stecken, dann hätten wir kein imaginäre Talibanproblem.
    Kollaterialschäden (Tötung von unbeteiligten) gäbe es nicht. Diese getöteten haben Familie, Freunde Kinder.
    Was meinen Sie, sehen diese Leute dann die Bundeswehr als Befreier oder Besatzer an? LETZTERES. Die Bundeswehrsoldaten sitzen in der Kaserne ca 90% ihrer Zeit. Das könnten sie auch in D in der Kaserne tun.
    Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee, und hat einen Verteidigungsminister an der Spitze. Dieser ist allerdings jetzt ein Bundeskriegsminister.

  • Ohne Exitstrategie in diesen Konflikt gehen, war von Anfang an falsch. Nach den aktuellen Wahlen in Afghanistan wird deutlich, welches System dort von uns unterstützt wird. »Taliban« sind kein monolithischer Block. Schon lange fährt z. B. der Leiter der Kinderhilfe Afghanistan, Dr. Reinhard Erös die Strategie, mit allen Beteiligten zu sprechen und militärische Maßnahmen grundsätzlich abzulehnen. Das Geld hierfür wäre besser im zivilen Wiederaufbau investiert.

  • Die Bundeswehr dient ausschließlich der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland, und ist nicht dazu da, Kolonialkriege zu führen.

  • Mit Krieg ist der Terrorismus nicht zu bekämpfen.

  • Sofort!
    Militär schafft keinen Frieden sondern nur Eskalation neuer Gewalt.

  • Krieg richtet sich immer gegen die Zivilbevölkerung, darum raus aus Afghanistan

  • Mit militärischer Gewalt können Frieden und Demokratie nicht erzwungen werden. Stattdessen brauchen wir zivile Krisenprävention und -bewältigung. Wirtschaftliche Hilfen und zivile Friedens- und Aufbaudienste sind erforderlich. Und natürlich eine faire Welthandels- und Rohstoffpolitik. Wenn wir uns an der Ausbeutung von Fischgründen und Rohstoffen beteiligen und heimische Märkte mit agro-industriellen Produkten überschwemmen, tragen wir zur Destabilisierung in den betroffenen Regionen bei.

  • Die angegebenen Begründungen für die Einsätze sind nur Makulatur. Wir werden nicht von Afghanistan, oder Irak etc. bedroht. Auch ist die Lage in diesen Ländern seit den Einsätzen katastrophal. Tote, Obdachlose, Behinderte, Hungernde....

  • 500 Mio. jährlich zahlen SteuerzahlerInnen in D für den Afghanistaneinsatz. Die Rüstungsindustrie profitiert mal wieder. Ohne Rücksicht.
    Auf der Welt gibt es 25 Staaten ohne Armee, Bsp. Costa Rica; weitere Infos bei der Deutschen Friedensgesellschaft!


  • Krieg ist keine Lösung für politische Konflikte und kann es auch nicht sein. Auch die Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie gegen ein Terrorsystem kann somit nicht sinnvoll durchgesetzt werden, wie die Situation in Afghanistan oder Irak aktuell zeigt, da immer zuerst auch die Zivilbevölkerung leidet und sich neuer Hass bildet. Die UNO muß demokratisiert und gestärkt werden, um dann internationaler Polizeiaufgaben gerecht zuwerden, bei denen wir Deutschen gerne Verantwortung übernehmen sollten.

  • Dabei darf man natürlich nicht unrealistischerweise den sofortigen Abbruch des Einsatzes fordern.
    Ich fordere einen Strategiewechsel hin zum humanitären Einsatz und ein sofortiges Abziehen der Truppen nach dessen Beendigung.

  • Siehe dazu meinen BLOG blog.michael-musil.de

  • Krieg bringt Leid, und erfahrungsgemäß (fast) nie Frieden!

  • Ja, aber nicht überstürzt. Wir haben auch eine Verantwortung für die Menschen vor Ort und unseren Soldaten im Einsatz. Ein geregelter, gesicherter und ordentlicher Abzug und die Übertragung der Verantwortung an einheimische Verbände muss gesichert sein.

  • Wir sind im Krieg am Hindukusch. Unsere Hilfe sollte wirtschaftlicher und politischer Natur sein, evtl. auch dem Aufbau der Polizei dienlich. Die Übergangszeit darf nicht zu lang sein.

  • Krieg ist kein zulässiges Mittel der Politik. Krieg löst keine Probleme, sondern schafft Elend und Not und bringt – derzeit leider mit deutscher Beteiligung – viele Tausend Menschen um ihr Leben.

  • Die Bundeswehr hat mit ihrem Einsatz einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Landes geleistet. Ziel muss es sein, schnellst möglich die Sicherheitskräfte Afghanistans auf einen Ausbildungsstand zu bringen, der es erlaubt, die deutschen Soldaten aus Afghanistan abziehen zu können.

  • Aber auch ein Rückzug muss geplant und vorbereitet sein. Für diese Vorbereitungen ist es jetzt an der Zeit.

  • Bisher keine überzeugenden Konzepte dabei umgesetzt:
    Kosovo: 1.500 Soldaten konnten nicht eine einzelne serbische Nonne schützen
    Horn von Afrika: was machen die dort? Piraterie floriert wie nie zuvor
    Afghanistan: als Freunde gekommen, als Partner in perverser US-Strategie zur Hölle gewünscht

  • Wir haben eine Verteidigungsarmee und Angriffskriege sind lt. GG verboten. Vorgeschobene Gründe um dies zu kaschieren sind GG widrig. Wäre es allerdings ein Verteidigungsfall müssten die BT- Wahlen ausfallen.

  • So wenig Auslandseinsätze wie möglich!

  • Die Lage in Afghanistan ist zwischenzeitlich nicht mehr zu retten. HIer sollte so schnell als möglich abgezogen werden. Jeder andere Einsatz ist ohne UN-Mandat nicht denkbar.

  • Sofortiger Abzug aus Afghanistan.

    Beim Kosovo bin ich mir nicht sicher. Dort scheint die Bundeswehr zu Stabilisierung beizutragen.

    Geleitschutz gegen Piraten halte ich für sinnvoll.

    Eine UNO- Aktion gegen »Piratenfischerei«, die die Fischbestände der Weltmeere bedroht, halte ich für einen sinnvollen Einsatz der teuren militärischen Technik. Ohne diese »Piratenfischer« wären vielleicht viele somalische Fischer nie Piraten geworden, weil deren Fischbestände leergefischt wurden.

  • Wären es die Menschenrechte und die Unterdrückung der Frau, die uns Deutsche ins Ausland schicken lassen, sind weder die Bundeswehr, noch militärische Einsätze das Mittel der Wahl.

  • Der Einsatz verursacht den Terror und ist grundgesetzwidrig. In anderen Ländern heißt es: Deutschland führt Krieg in Afganistan.

  • Wir haben auf falschen Gründen in einen Landkrieg in Afghanistan eingemischt, der seit gut dreissig Jahren schwelt. Die Sowjetunion ist selbst nach zehn Jahren Station daran gescheitert, das Land allein durch Militärstärke unter Kontrolle zu bringen.
    90% des Opiumanbaus weltweit kommt aus Afghanistan. Es gibt also ein vitales Interesse der internationalen Drogenlobby, Afghanistan in einem destabilisierten Zustand zu halten. Die jetztig stationierten Soldaten Deutschlands und anderer Länder sind nur laufende Zielscheiben für verschiedene lokale Drogenbanden und ähnliches. Abzug sofort! Doch wir brauchen eine Lösung,so dass das Land endlich von den Drogenkartellinteressen befreit wird.

  • unbedingt, wir haben auch angesichts unserer Geschichte dort und in anderen deartigen Auslandseinsätzen nichts zu suchen

  • Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee und darf nicht außerhalb des Bündnisgebietes eingesetzt werden. In den völkerechtswidrigen Kriegen im Irak und Afghanistan, die mit den bewußten Lügen von Tony Blair und Dick Cheney angezettelt wurden, werden unsere Soldaten verheizt und den Menschen vor Ort großes Leid zugefügt.
    Eher sollte Deutschland die Anrainerstaaten im Kampf gegen den Drogenhandel unterstützen. Denn der Drogenanbau ist unter den Kriegsbedingungen die einzige Wachstumsbranche in Afghanistan.

  • Wäre mir echt lieber. Wir brauchen zivile Konfliktlösungsmuster.

  • Miltärische Interventionen und Krieg zur Durchsetzung politischer Ziele sind prinzipiell abzulehnen.
    Ein altes, leider von vielen Parteien und ehemaligen Bürgerrechtlern vergessenes, Motto lautet:
    »Schwerter zu Pflugscharen«!

  • Afghanistan ist für Deutschland – wie der Irak für die U.S.A. – eine Falle der britischen Geopolitik. Darum unverzüglicher Truppenabzug aus Afghanistan.



  • Wir haben für Wiederaufbau und dort, wo für die Menschenwürde, Freiheit und Demokratie vor Ort – und nur da – unsere Hilfe wirklich benötigt wird und zur Sicherung eigener existenzieller Sicherheitsinteressen notwendig ist, auch in internationalen Verpflichtungen, insbesondere bei Wiederaufbau und humanitärer Unterstützung, einzustehen. Eine klassische Verteidigungsarmee ist die Bundeswehr nicht und diese wird in der aktuellen Sicherheitsarchitektur auch nicht benötigt. Daher wegen der Grundsätzlichkeit der Frage: es müssen Auslandseinsätze generell möglich sein.

    Der Einsatz in Afghanistan wird durch den zuständigen Minister beschönigt und die bewaffnete Entwicklungshilfe hat sich dramatisch ausgeweitet. Die nicht vom Bundestag entschiedene Frage, überhaupt erst den Konflikt auszulösen, kann grundsätzlich und in der strategischen Ausrichtung bestritten werden.

  • Auslandseinsätze der Bundeswehr lehne ich nicht grundsätzlich ab.
    Es kann zuweilen – egal, ob es einem gefällt oder nicht – erforderlich sein, militärische Gewalt einzusetzen, um aufkeimende Konflikte mit einem hohen Ausbreitungspotiential zu deckeln. Auch der Marineeinsatz zur Bekämpfung des Piratenunwesens vor Afrikas Küsten findet meine volle Zustimmung. Das ist auch ein Auslandseinsatz...
    Voraussetzung dafür ist aber aus meiner Sicht die Bestimmung eines Zieles, anhand dessen fortlaufend geprüft werden kann, ob der Einsatz weiter erforderlich ist oder abgebrochen werden sollte.
    Der in der Frage aufgeworfene Afghanistan-Einsatz selber mutierte jedoch von einem durchaus akzeptablen Hilfseinsatz zum Aufbau einer Zivilgesellschaft zu einem knallharten Kriegseinsatz mit dem Ziel der Durchsetzung amerikanischer Hegemonialinteressen.
    Das wiederum lehne ich schlicht ab. Die Bundeswehr und die NATO dürfen nicht zum Hilfsinstrument amerikanischer Machtinteressen verkommen.

  • Deutschland trägt Mitverantwortung für eine möglichst friedliche und gerechte Entwicklung der Welt. Dazu gehört neben allen Formen der internationalen Politik und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit gelegentlich auch der Einsatz militärischer Mittel, um Unrecht und Menschenrechtsverletzungen entgegenzutreten. Es ist zum Beispiel wichtig, dass von Afghanistan nicht Instabilität und Terror auf andere Teile der Welt ausstrahlen. Daher leisten wir einen Beitrag, damit Afghanistan für seine Sicherheit sorgen kann. Das Schaffen tragfähiger staatlicher Strukturen ist die Voraussetzung für eine künftige Beendigung unseres militärischen Einsatzes.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Der sofortige Rückzug der Vertreter der internationalen Staatengemeinschaft würde Afgha-nistan sich selbst und damit den Taliban überlassen – das wäre unverantwortlich. Stattdes-sen müssen der zivile Aufbau und die humanitäre Hilfe verstärkt werden und schnellstens eine Struktur aufgebaut werden, die die afghanische Regierung in die Lage versetzt, eine sich selbst tragende Sicherheit und Eigenständigkeit zu schaffen. Dafür ist eine Rückzugs-strategie der internationalen Truppen erforderlich um schnellstmöglich Afghanistan verlassen zu können.

  • Die Bundeswehr muss sich so schnell wie möglich aus Afghanistan zurückziehen. Jetzt aber ist nicht der richtige Zeitpunkt, das Afghanistan wieder zum Rückzugsgebiet für Terroristen würde und unsere Sicherheit in Deutschland bedroht wäre.

    Das Ziel in Afghanistan muss der zivile Wiederaufbau und eine verstärkte Übernahme der Verantwortung für die Sicherheit durch die afghanischen Armee- und Polizeikräfte sein, um den Zeitraum des Einsatzes der internationalen Truppen zu begrenzen.

  • Solange der Einsatz der Bundeswehr durch ein UN-Mandat gedeckt ist, sollte dieser auch durchgeführt werden.
    Allerdings muss immer die Abwägung, ob militärische Präsenz oder zivile Hilfe sinnvoller sind, oberste Priorität haben.
    In Afgahnistan wäre ein stärkeres ziviles Engagement begrüßenswert.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Zunächst müssen die Bedingungen z.B. in Afghanistan geschaffen werden , das die Bundeswehr dort überflüssig wird. Also die afghanische Polizei und Rechtstaatlichkeit aufbauen und stärken, den zivilen Aufbau vorantreiben um den Staat zu stabilisieren und auch die afghanische Armee stärken.

  • Die Entscheidung über Auslandseinsätze der Bundeswehr muss sich anVölkerrecht und außen-,
    sicherheitspolitischen oder humanitären Notwendigkeiten orientieren. Dabei ist –auch im Interesse der Soldatinnen und Soldaten –Zurückhaltung geboten.

  • Es gibt Bundeswehreinsätze die aus humanitären Gründen geboten sind, z.b. im Sudan und im Kongo.
    In Afghanistan läuft es allerdings schief. Hier ist gemeinsam mit den westlichen Verbündeten ein rascher Friedensabschluß mit unmittelbar folgendem Abzug notwendig.

  • Würde die Bundeswehr und die NATO-Verbündeten aus Afghanistan abziehen, hätten die Terroristen dort wieder freies Spiel. Wir müssen den Aufbau der afghanischen Polizei verstärken, damit die Afghanen langfristig selbst für Sicherheit sorgen können.

  • Das deutsche Engagement in Afghanistan muss fortgesetzt werden. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Die afghanische Regierung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Ich halte es für wichtig, dass sich Deutschland in absehbarer Zukunft aus Afghanistan zurückzieht, einen sofortigen Abzug halte ich jedoch nicht für unverantwortlich.

  • Wir haben im Rahmen von Bündnisverpflichtungen ein Mandat übernommen, dass wir zu einem guten Ende führen müssen. Wenn wir Afghanistan jetzt im Stich lassen, waren alle unsere Aufbauversuche ziviler Art umsonst.

  • Die internationalen Einsatzkräfte sollen mehr Hilfe zur Selbsthilfe leisten beim Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte. Insofern muss der Einsatz intensiviert werden, damit das Land schnell selbstständig wird und die Truppen abgezogen werden können.

  • Unsere Bundewehr leistet sehr gute und unverzichtbare Arbeit. Wir dürfen die afghanische Bevölkerung jetzt nicht alleine lassen.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Die in Afghanistan erreichten Fortschritte würden durch den sofortigen Abzug gefährdet, der zivile Aufbau und die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen wären nicht mehr möglich. Die Afghanen brauchen stärkere Unterstützung beim Aufbau eigener Sicherheitssysteme, beispielsweise bei der Ausbildung von Polizisten, beim Kampf gegen die Drogen, beim Aufbau einer Bildungsinfrastruktur.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.



  • Beispiel Afghanistan: Die Bundeswehr und deutsche Wiederaufbauhilfe haben hier viel geleistet: seit 2001 gibt es 3500 neue Schulen, 14000 km neue Straßen, Gleichberechtigung der Frau in der Verfassung, Meinungsfreiheit. Ein sofortiger Abzug würde den Weg zu Sicherheit und Stabilität beenden; allerdings darf die Bundeswehr dort auch nicht „ewig“ bleiben.

  • Mit der Wiedervereinigung hat Deutschland eine neue Rolle in der Welt bekommen. Deutschland darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Allerdings sind Auslandseinsätze gut zu prüfen. Es war richtig, dass wir keine deutschen Soldaten in den Irak geschickt haben. Aus Afghanistan müssen wir uns zurückziehen, sobald es die dortige Situation erlaubt.

  • Ein Abzug aus Afghanistan bedeutet, dass Gewalt und Krieg wieder eskalieren. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass ein Raus aus Afghanistan derzeit auch heißt: Frauenrechte raus, Wahlrecht raus, etc.
    Allerdings brauchen wir einen Strategiewechsel, wie ihn die USA bereits vollzogen hat: weg von Aufstandsniederschlagung hin zum Aufbau von eigenen Sicherheitsstrukturen. Mit dieser Perspektive muss der Abzug aus Afghanistan in der nächsten Legislatur vorbereitet werden.
    Neben Afghanistan unterstütze ich auch alle anderen Missionen, die unter dem Dach der Vereinten Nationen durchgeführt werden. Hier ist Deutschland in der Verantwortung.

  • Natürlich ist es wünschenswert, sämtliche militärischen Auseinandersetzungen zu vermeiden. Die Bundesrepublik konnte sich in den letzten Jahrzehnten allein mit diplomatischen und wirtschaftlichen Mitteln zu einem international respektierten Partner in vielen Fragen entwickeln. Liberale Außenpolitik bedeutet daher immer zuerst die Ausreizung sämtlicher diplomatischer Mittel, darunter auch den verstärkten Einsatz von Sanktionen, wo nötig. Unter dem Leitspruch »Fördern und Fordern« kann die Bundesrepublik durchaus in der Weltpolitik mitgestalten. Dennoch sind die auch gegenwärtigen Auslandseinsätze der Bundeswehr nicht unmittelbar abzubrechen, sondern nur so schnell wie möglich zu beenden. Das schließt aber das Erreichen der Missionsziele mit ein, so zum Beispiel die Stärkung der afghanischen Polizeikräfte und Aufbau eines demokratischen Staatsapparates, der ohne Hilfe von außen sich extremistischen, und vor allem menschenverachtenden Gruppen erwehren kann.

  • Schnellstmöglicher Abzug wäre unverantwortlich der Zivilbevölkerung gegenüber, die den Einsatz der Vereinten Nationen für Friedenssicherung braucht. Aber trotzdem muß nach aktivem zivilem Aufbau im Land zeitnah der Abzug geplant und durchgeführt werden.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Friedenserhaltende Maßnahmen im Auftrag der UN sind ein Beitrag, um den Deutschland sich nicht drücken darf.

  • Es wird immer wieder auf der Welt Konflikte geben, wo sich die Völkergemeinschaft zwischen die feindlichen Fronten stellen muss. Ein Rückzug aus Afghanistan wird kommen, aber nicht kopf- und planlos, sonst haben die Menschen dort keine Chancen und fallen weit hinter das erreichte zurück. Auch der zivile Wiederaufbau ist ohne Absicherung nicht zu machen. Es würde den sicheren Tod für die Helfer bedeuten.

  • Deutschland trägt gemeinsam mit seinen Partnern Verantwortung für Frieden in der Welt. Jeder Auslandseinsatz muss sorgsam vom Parlament geprüft werden. Jeder Einsatz muss daraufhin überprüft werden, so schnell als möglich beendet zu werden.

  • Aufgrund unserer eigenen Geschichte halte ich es für wichtig, dass wir dort, wo Menschenrechte verletzt werden oder Diktatoren ihr Land ins Elend stürzen die internationale Staatengemeinschaft – auch militärisch – eingreift, um Frieden wieder herzustellen und zu sichern. Als Mitglied der UNO sollte auch Deutschland seinen Teil dazu beitragen.

  • Die Bundeswehr ist Teil international abgestimmter Einsätze.

  • Die Bundeswehr ist mit UNO-Mandat in Afghanistan und kann nicht auf Knall und Fall abgezogen werden. Die Taliban waren ein menschenverachtendes Regiem, was wieder erstarkt. Allerdings sollten keine Wehrpflichtigen sondern nur Berufssoldaten zum Einsatz kommen. Der Schwerpunkt auf Aufbauhilfe und Bildung gelegt werden. Ein gutes Beispiel ist der Einsatz des für die ödp im Stadtrat von Regensburg sitzenden Reinhard Erös, der Mädchenschulen im gefährlichen Osten Afghanistans gegründet hat und unterhält. Die ödp Eichsfeld wird ihn demnächst zu einem Vortrag einladen. Im Übrigen können wir nicht die Augen für dei Nöte anderer Völker verschließen.

  • Allerdings brauchen wir Exit-Strategien.

  • Die Bundeswehr sollte gemeinsam mit den Verbündeten so lange in Afghanistan bleiben, bis die afghanische Regierung selbst für Sicherheit im Land sorgen kann. Heute leistet die Bundeswehr einen unverzichtbaren Beitrag zum Aufbau des Landes.

  • Im Rahmen internationaler Vereinbarungen (UNO) muss sich auch Deutschland zur Sicherung von Frieden und Demokratie an Auslandseinsätzen beteiligen.




  • Wir haben als Land eine internationale Verpflichtung, der wir uns nicht entziehen können.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terro-risten werden. Die afghanische Regie-rung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Enga-gement beenden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Durch eine zivile und polizeiliche Aufbauoffensive muss bis 2013 die Voraussetzung für einen verantwortbaren Abzug geschaffen werden.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Die afghanische Regierung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Solange wir im Auftrag der UN eingesetzt werden, sehe hierfür keine Veranslassung. Allerdings muss z.B in Afgahnistan der Schwerpunkt, wie versprochen, auf dem zivilen Aufbau liegen. Weiterhin muss dsafür gesorgt werden, wenn deutsche Soldaten in den Einsatz geschickt werden, dass sie optimal ausgerüstete sind. Hier habe ich momemntan Zweifel, ob dies der Fall ist

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werden.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Die afghanische Regierung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen
    Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben
    polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die
    Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung
    verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der
    schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden
    Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.



  • Jeder Auslandseinsatz der Bundeswehr erfordert eine sorgfältige verantwortliche Einzelentscheidung – auch im Falle Afghanistans. Ein Wiederaufbau ohne internationale Absicherung wäre zum Scheitern verurteilt. Wir müssen uns aber auf einen Fahrplan für die Zukunft verständigen; die Vorschläge von Frank-Walter Steinmeier liegen auf dem Tisch. Ein kopfloser Abzug hingegen hätte einen blutigen Bürgerkrieg mit Hunderttausenden Opfern zur Folge.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Frank-Walter Steinmeier hat einen zeitlichen Rahmen für den Abzug der Bundeswehr aufgezeigt. Ganz wichtig ist, die afghanischen Sicherheitskräfte noch stärker zu schulen. Die afghanische Regierung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. In Afghanistan ist ein Kurswechsel notwendig, der dem Prinzip »Zivil vor Militär« folgt und den Schwerpunkt auf Maßnahmen legt, die die Lebenssituation der Afghaninnen und Afghanen verbessern. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-Offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Zunächst müssen die staatlichen Strukturen und die wirtschaftlichen Verhältnisse in Afghanistan so weit stabilisiert sein, dass das Land nicht sofort wieder in die Steinzeit zurückfällt und nicht wieder zur Brutstätte des Terrorismus wird.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Ich stehe hinter den deutschen Soldatinnen und Soldaten und meine, dass sie einen wertvollen Dienst leisten. Für Afghanistan und für die Sicherheit Deutschlands. Auch wenn wir heute mit dem Wiederaufbau Afghanistans noch nicht so weit sind, wie wir eigentlich sein wollten, halte ich es für falsch, jetzt einen Rückzug zu fordern. Damit Afghanistan selbst für seine und damit auch unsere Sicherhiet sorgen kann, ist eine nachhaltige Ausbildung und Unterstützung des afghanischen Sicherheitssektors (Armee, Polizei und Justiz) und zivilen Wiederaufbau. Die
    Schaffung tragfähiger staatlicher Strukturen
    ist die Voraussetzung für eine spätere
    Reduzierung und schließlich zur Beendigung
    unseres militärischen Engagements.
    Militärische Sicherheitspräsenz und ziviler
    Aufbau sind untrennbar voneinander
    abhängig. Ohne Sicherheitspräsenz ist
    kein Wiederaufbau, ohne Erfolge beim
    Wiederaufbau keine Reduzierung der
    Sicherheitspräsenz möglich. Dem Ansatz
    der „vernetzten Sicherheit“ muss auch
    durch eine enge Koordination der am Afghanistan- Engagement beteiligten Bundesressorts Rechnung getragen werden.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Die afghanische Regierung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Vereinten Nationen. Das bedeutet aber nicht, dass wir jeden Auslandseinsatz bedingungslos mitmachen müssen. Ich halte es für richtig, jedes Mal darüber abzustimmen im Bundestag.
    Für Afghanistan wünsche ich mir einen Aufbauplan und eine Abzugsstrategie binnen der nächsten vier Jahre.

  • Die Frage ist so falsch, weil im Einzelfall entschieden werden muss. Meine Antwort bezieht sich daher ausschließlich auf Afghanistan. Beendigung des Militäreinsatzes so bald wie möglich. Voraussetzung: die innere Sicherheit und Stabilität des Landes durch eigene Kräfte muss gewährleistet sein. Ein sofortiger Rückzug ist nicht zu verantworten, weil damit der Ermordung von Menschen, denen wir Schutz schulden, die Tür geöffnet würde.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Die afghanische Regie-rung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Ich weiß, gerade der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan ist für unsere Soldaten hochgefährlich und in der Bevölkerung nicht populär. Wichtig ist er dennoch. Ein überstürzter Abzug wäre ein politisch verheerendes Signal: Wir können die Menschen dort beim Wiederaufbau ihres Landes nicht im Stich lassen. Das würde die Position islamistischer Terroristen über die Region hinaus stärken. 2013 scheint mir ein guter Zeitpunkt zu sein, um über ein vernünftiges Konzept zur Beendigung unseres Engagements in der Region zu entscheiden.

  • Wir können die Menschen in Afghanistan jetzt nicht so einfach im Stich lassen. Aber es muss klare Kriterien für einen Abzug geben.

  • Im Zuge der internationalen Verträge und Mitgliedschaften in verschiedenen Organisationen wie UNO und NATO ist ein völlig raushalten aus Militäreinsätzen kaum möglich. Die Bundeswehr sollte sich allerdings nicht an Kriegseinsätzen beteiligen, sondern nur humanitäre Aufbauhilfe leisten. Auf keinen Fall sollte die Bundeswehr leichtfertig bei Militäreinsätzen teilnehmen, sondern nur bei Einsätzen die durch die UNO legitimiert wurden, bei denen es eine breite Koalition gibt und die Hilfe in dem Land, in das die Bundeswehr einrückt, diese Hilfe auch will.

  • Wir sindnach Afghanistan, um sicherzustellen, dass das Land und die Menschen einen Weg aufgezeigt bekommen in Demokratie ihr Land selbst zu führen und auf halbem Weg aufzuhören ist für mich unmoralisch und fahrlässig.

  • Deutschland trägt international Verantwortung. Die Zusammenarbeit in der UNO und in der NATO ist wichtig, uns insbesondere die in der UNO ohne Alternative – eine Welt nur aus Nationalstaaten wäre noch gefährlicher als die heutige. Deshalb müssen Auslandseinsätze der Bundeswehr im Rahmen der UN grundsätzlich möglich sein. ISAF in Afghanistan ist ein solcher Einsatz. Hier muss es schnell einen Strategiewechsel geben, der tatsächlich den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt, damit der Bundeswehreinsatz weiter gerechtfertigt werden kann.

  • Die Bundesrepublik hat ein UN Mandat. Entscheidungen hierzu sind in diesem Kontext ab zu stimmen.

  • Rückzug ja, aber erst wenn Afghanistan alleine für die Sicherheit im Land sorgen kann. Nur so können wir sicherstellen, dass von diesem Boden keine Terroranschläge gegen uns mehr geplant werden können.

  • Die Entscheidung über Auslandseinsätze der Bundeswehr muss sich an Völkerrecht und außen-, sicherheitspolitischen oder humanitären Notwendigkeiten orientieren. Die Bundeswehr sollte gemeinsam mit den Verbündeten so lange in Afghanistan bleiben, bis die afghanische Regierung selbst für Sicherheit im Land sorgen kann.

  • Auslandseinsätze unter dem UNO Mandat, die sich kürzfristig in das Geschehen eines Landes, in dem z. B. Wahlen anstehen, einmischen sind wichtig. Da müssen wir unserer Verantwortung gerecht werden. Jedoch sind 8 Jahre Afghanistan eindeutig zu viel! Die Bundeswehr sollte sich schnellstmöglich zurückziehen.

  • Zum Fall Afghanistan:
    Ich will zwar auch unsere Soldaten wieder in der Heimat sehen, aber ich denke jetzt wo wir dort sind, können wir nicht einfach schnell wieder zurück.
    Es braucht einen genauen Plan was vor Ort erreicht werden muss und wieviele Truppen Stück für Stück wieder zurückkehren.

  • Die Bundeswehr sollte gemeinsam mit den Verbündeten so lange in Afghanistan bleiben, bis die afghanische Regierung selbst für Sicherheit im Land sorgen kann. Heute leistet die Bundeswehr einen unverzichtbaren Beitrag zum Aufbau des Landes.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Wenn wir uns auf Afghanistan zurück ziehen, werden dort wieder mittelalterliche Zustände herrschen. Schulen werden abgebrannt, Frauen diskriminiert und erniedrigt. Allerdings muss für Auslandeinsätze endlich ein gute Konzept entwickelt werden! Der militärische Einsatz der Bundeswehr darf nicht mehr kosten, als für den zivilen Wiederaufbau ausgegeben wird. Die Ausbildung der Polizei muss verstärkt werden, die Zivilgesellschaft entwickelt werden. Ohne die Bundeswehr geht dies nicht – sie muss sich aber in ein Gesamtkonzept für den Wiederaufbau einfügen.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • So pauschal kann man das nicht sagen. Die Aufgaben der Bundeswehr haben sich nun mal mit der Wiedervereinigung geändert, mit einer erstarkten Rolle in der Welt als Mittelmacht wird von uns auch erwartet, dass wir unserer Verantwortung nachkommen, bei zivilem Aufbau oder Bürgerkrieg bei der Schlichtung zu helfen. Ein völliger Abzug aus allen Verpflichtungen ist deswegen unrealistisch und würde uns uns auch diplomatisch unmöglich machen.
    Es muss allerdings gewährleistet sein, dass unsere Verfassung respektiert wird, die bestimmt, dass die Bundeswehr nur zur Verteidigung eingesetzt werden soll. Wo diese Grenze immer mehr überschritten ist, wie z.B. in Afghanistan muss mit einem Strategiewechsel gegengesteuert werden. Deutschland kann nicht überall auf der Welt verteidigt werden.

  • Ich würde mich freuen, wenn wir weltweit kein Militär mehr bräuchten, leider ist die Realität eine andere. Gerade in Afghanistan sind wir in der Pflicht den zivilen Wiederaufbau militärisch abzusichern und den Menschen zu helfen, die sich für Frauenrechte, Bildung und ein freies, demokratisches Afghanistan einsetzen.

  • Die SPD wird das deutsche Engagement in Afghanistan weiterhin konstruktiv und kritisch begleiten. Die elementaren Menschenrechte müssen gewahrt sein. Die Regierung muss Sicherheit und Stabilität gewährleisten. Mittelfristig müssen wir die Ziele erreichen: Umso schneller können wir die Bundeswehr abziehen.

  • Ich bin nicht glücklich das deutsche Soldaten in Afghanistan ihr leben riskieren, jedoch würde ein sofortiger Abzug eine humanitäre Katastrophe auslösen.

  • Allerdings soll die Bundeswehr in eine professionelle Armee übergeführt werden. Die Wehrpflicht ist auf den sogenannten »Verteidigungsfall« zu beschränken.

  • Wir sind in Afghanistan eine Verpflichtung eingegangen, die wir erfüllen müssen.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werden.

  • Deutschland hat im Verbund mit UNO und NATO sowie als führende Wirtschaftsnation ein gerüttelt Maß an Verantwortung für den Erhalt und die Schaffung von Sicherheit und Frieden in der Welt. Dieser Verantwortung können und dürfen wir uns nicht entziehen. Auch wenn wir gefährdete Nationen bei der Schaffung ziviler Strukturen unterstützen, brauchen wir dabei flankierend militärische Präsenz, um Ausbilder aller Art zu schützen und Übergriffe zu vermeiden.

  • Deutschland hat als Bündnispartner internationale Verpflichtungen zu erfüllen. Darüber hinaus sind friedenssichernde- oder erhaltende Einsätze aus humanitären Gründen notwendig und richtig. Zielsetzung und Dauer der Einsätze sowie die personelle und technische Ausstattung der Bundeswehr für diese Aufgaben müssen überprüft und ggf. angepasst werden.

  • Wenn wir aus Afghanistan rausgehen werden werden die Mädchen dort für immer versklavt. Für mich sind alle Mädchen die Gottesblümchen für diese Welt.
    Ich bin bereit für die Mädchen in Afghanistan zu sterben!

  • Deutschland ist Teil einer Staatengemeinschaft und muss Verantwortung übernehmen. Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen von der UNO legitimiert sein und zeitlich begrenzt. Ein internationaler Einsatz kann nur das letzte Mittel zur Sicherung von Frieden und Schutz der Menschen sein.

  • Deutschland hat durch UNO, Nato und andere Bündnisse internationale Verpflichtungen.

  • Man muss zwischen Einsätzen wie im Südsudan zur Absicherung eines Friedensabkommens und Afghanistan unterscheiden.

    Für Afghanistan brauchen wir einen Strategiewechsel, einen klaren Aufbauplan inklusive des Aufbaus einer handlungsfähingen afghanischen Polizei und des Militärs, verbunden mit einer klaren Abzugsperspektive für unsere Truppen.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen
    Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben
    polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die
    Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung
    verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der
    schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden
    Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Die afghanische Regierung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Mit den Auslandseinsätzen werden wir unserer Verantwortung in der internationalen Politik gerecht und helfen den Menschen vor Ort beim Wiederaufbau.

  • Wir brauchen eine Exist-Strategie. Dazu muss aber Afghanistan in der Lage sein, selbst für Sicherheit und Stabilität zu sorgen. Das wird sicher nicht innerhalb weniger Monate zu schaffen sein. Wer von Sofort-Abzug redet muss auch begründen, wie ein neuer Bürgerkrieg verhindert werden kann.


  • Als Mitglied der UN trägt auch Deutschland Verantwortung und kann sich deshalb nicht gänzlich hier heraus halten. Die Lösung der vielfältigen regionalen Krisen und Konflikte ist von zentraler Bedeutung für Sicherheit und Stabilität im europäischen und globalen Rahmen. Ungelöste politische, ethnische, religiöse, wirtschaftliche und gesellschaftliche Konflikte wirken sich unmittelbar auch auf die deutsche und die europäische Sicherheit aus. Aber: Einsätze dürfen nur im Rahmen eines UN-Mandates und unter Kontrolle des Parlaments stattfinden.
    Zu Afghanistan: Der 10-Punkte-Plan von Frank-Walter Steinmeier ist zu begrüßen, da hiermit eine konkrete Abzugsperspektive geschaffen wird.

  • Ein UN-Mandat ist
    Voraussetzung für jeden
    Auslandseinsatz. Außerdem
    muss es klare, mit den
    Menschen vor Ort abgestimmte
    Ziele geben, die durch den
    Einsatz erfüllt werden sollen.
    Sind diese erreicht, soll der
    Einsatz beendet werden.

  • Auslandseinsätze der Bundeswehr können notwendig sein.

  • Wenn wir uns jetzt aus Afghanistan zurückziehen, machen wir auf einen Schlag alles zunichte, was dort erreicht wurde. Heute gehen Mädchen zur Schule und auf die Universität, es gibt Radio und Zeitungen, Frauen haben Rechte – die Taliban würden alles wieder zurückdrehen.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Wir sind Mitglieder einer internationalen Staatengemeinschaft. Ich bin dafür, dass wir bei UN-legitimierten Einsätzen Verantwortung übernehmen.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terroristen werden. Die afghanische Regierung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Engagement beenden.

  • Die Aufbauarbeit, die Deutschland leistet ist wichtig, sie muss auch geschützt werden. Gerade in Afghanistan können wir die vielen Menschen, die begonnen haben, für Demokratie zu kämpfen, jetzt nicht im Stich lassen. Die Aufbauarbeit, die Deutschland dort begonnen hat, muss zu Ende geführt werden, sonst wir die Situation sich unter der Herrschaft der Taliban dramatisch verschlechtern. Allerdings muss mit der neuen Regierung über die konkreten Ausstiegsszenarien gesprochen werden.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen
    Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben
    polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die
    Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung
    verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der
    schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden
    Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Deutschland ist Mitglied der Vereinten Nationen (UN) und untersteht somit auch einer gewissen Verantwortung. Dieser Verantwortung können und dürfen wir uns nicht entziehen. Demzufolge lassen sich auch Auslandseinsätze der Bundeswehr nicht komplett vermeiden. Gerade jetzt im Fall Afghanistan wäre es unverantwortlich, sich überstürzt als Verbündeter aus diesem Konflikt zurückzuziehen. Grundsätzlich gilt, dass jeder Auslandseinsatz der Bundeswehr zuvor genauer geprüft und genehmigt werden muss.

  • Diese Frage ist sehr ungenau, Blauhelm Einsätze der UN finde ich sinnvoll

  • Die Bundesrepublik darf sich nicht vor ihrer internationalen Verantwortung zurückziehen. Ein sofortiger Abzug der Truppen aus Afghanistan würde die Erfolge im Wiederaufbau zunichte machen.

  • Rückzug ja, aber geordnet.

  • zur zeit nicht sinnvoll, aber mittelfristig anzustreben, wenn das Land sich selbst befrieden kann

  • Dann wird das Land den Taliban
    überlassen und wieder ein
    Rückzugsort für den internationalen
    Terrorismus.
    Mädchen dürfen nicht mehr zu
    Schule gehen oder eine Ausbildung
    machen.

  • wir können uns nicht mir nichts dir nichts aus unserer Verantwortung stehlen. Wir sind Bündnispartner. Sobald jedoch die innere Sicherheit in diesen Ländern wieder hergestellt ist, sollte sich die Bundeswehr umgehend zurückziehen.

  • Das wäre ein großer Fehler. Unser Ziel ist, dass die Regierung Sicherheit und Stabilität aus eigener Kraft gewährleisten kann. Daher fördern wir den Aufbau von Schulen und Krankenhäusern und verstärken die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz, um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Wir haben internationale Verpflichtungen übernommen. Dazu müssen wir stehen. Gerade die Einsätze im Kosovo und Afghanistan dienen den Menschen in diesen Ländern. Wir können zur Friedenssicherung nicht immer nur die anderen Länder vorschicken.

  • Grundlage Grüner Außenpolitik ist der Schutz der Menschenrechte und eine aktive Friedenspolitik. Dazu bedarf es vor allem ziviler Mittel und der Konfliktprävention. Im Rahmen der Vereinten Nationen kann der Einsatz von Militär jedoch für gewisse Zeit geschützen Raum für zivile und politische Friedensprozesse schaffen. Auslandseinsätze dürfen jedoch nie zum Politikersatz werden.
    In diesem Sinne stehen wir Grünen auch zu unserer Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werden.

  • Sorry, aber diese Frage ist viel zu undifferenziert! Auslandseinsätze – wie bspw. die Blauhelm-Einsätze der UN – halte ich an vielen Stellen für sinnvoll

  • An Auslandseinsätzen mit UNO Mandat soll sich Deutschland grundsätzlich im Rahmen der internationalen Solidarität beteiligen.Deutschland kann sich nicht auf Dauer von jedem internationalen Einsatz fernhalten mit dem Verweis auf Nazideutschland in der Vergangenheit. Der Bundestag muss jedem einzelnen Einsatz zustimmen. Wir haben eine Parlamentsarmee und das soll auch so bleiben. Bei den verschiedenen Einsätzen habe ich im Bundestag unterschiedlich abgestimmt, z.B. habe ich mehrfach gegen Einsätze in Afghanistan gestimmt.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Entscheidung über Auslandseinsätze der Bundeswehr muss sich an Völkerrecht und außen-, sicherheitspolitischen bzw. humanitären Notwendigkeiten orientieren. Dabei ist – auch im Interesse der Soldatinnen und Soldaten – Zurückhaltung geboten.

    Ein sofortiger Abzug aus Afghanistan würde dazu führen, dass die Taliban ihr Unrechtsregime fortsetzen und Afghanistan wieder zum Rückzugspunkt des internationalen Terrorismus wird, der auch die Sicherheit unseres Landes bedroht. Wir sollten die Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte verstärken. Nur so können wir die Dauer des Einsatzes abkürzen, ohne das Land ins Chaos zu stürzen.

  • Zu mindest nicht Hals über Kopf. Ich kann nachvoll ziehen, dass es gewisse Vorbehalte gegenüber Auslandseinsätzen gibt, doch leisten unsere Soldaten flächendeckend gutes Werk und unterstützen den Aufbau von Sicherheit vor Ort. Ein planloser Rückzug würde die in weiten Teilen erfolgreiche Aufbauarbeit von Heute auf Morgen zu nichte machen.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Ein Großteil von uns GRÜNEN DirektkandidatInnen hat dazu ein Papier verfasst und beschrieben, worauf es in der aktuellen Situation angekommt. Am 17.09. wurde dieses in der SZ beschrieben und kommentiert. Daher hier die Kurzversion:
    Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.



  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Deutschland übernimmt Verantwortung in internationalen Sicherheitsstrukturen – gleichwohl ist eine geordnete und gut vorbereitete Übergabe der Verantwortung an die Gastländer mittelfristig vorzubereiten.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Für viele Menschen ist die Vorstellung noch immer sehr abstrakt, dass unsere nationale Sicherheit auch außerhalb unserer Landesgrenzen gefährdet ist. Als Sicherheits- & Verteidigungspolitikerin ist es eines meiner größten politischen Anliegen, eine breite öffentliche sicherheitspolitische Debatte zu führen, um hier ein Umdenken anzustoßen.
    Dass dies leider nicht nur mit friedlichen Mitteln möglich ist, ist eine schwere Einsicht, die trotzdem notwendig ist. Unsere Welt ist kleiner geworden in den letzten rund 20 Jahren. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Wirtschaft, den Finanzmarkt, die Umwelt u. a. sondern auch auf unsere Sicherheitspolitik. Wir sind Mitglied in zwei starken Bündnissen, der EU und der Nato, in denen Mitgliedschaft und Engagement keine Einbandstraßen sind. Heute kann sich kein Land im Ernstfall mehr allein verteidige. Es brauch Partner, die ihm dann zur Seite stehen.
    Afghanistan: Wir werden nicht länger dort sein, als dies notwendig ist. Vielmehr ist es unser vordringliches Interesse, dass Ende des Einsatzes bei unseren Zielen und Handeln immer fest im Blick zu haben. Das oberste Ziel, welches sich seit Beginn 2001 nicht verändert hat, ist dafür zu sorgen, dass aus Afghansitan nicht wieder ein failed state (zerfallender Staat) wird, in dem sich militante Gruppierungen zurücktziehen, die nicht nur die afgahnsiche Bevölkerung sondern die ganze Welt terrorisieren.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Soweit die Bundeswehr im Rahmen von Anufträgen der Vereinten Nationen tatätig ist (Friedensmissionen) halte ich einen kategorischen Stopp nicht für sinnvoll.

  • Wir brauchen eine faire Diskussion darüber, wie lange unsere Soldaten noch in Afghanistan bleiben sollen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass wir eine internationale Verantwortung tragen!

  • Die Entscheidung über Auslandseinsätze der Bundeswehr muss sich an Völkerrecht und außen-, sicherheitspolitischen oder humanitären Notwendigkeiten orientieren. Dabei ist – auch im Interesse der Soldatinnen und Soldaten – Zurückhaltung geboten.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht. Deutschland trägt auch auf Wunsch der afghanischen Regierung gemeinsam mit seinen NATO-Verbündeten dazu bei, dass Afghanistan nicht erneut zum Rückzugsort von Terroristen wird. Die Bundeswehr kann Afghanistan erst verlassen, wenn die afghanischen Sicherheitskräfte selbst für die Sicherheit im Land sorgen können. Es muss auch durch den Einsatz der Bundeswehr vermieden werden, dass Afghanistan in einen erneuten Bürgerkrieg zurückfällt und die gesamte Region mit 4 unmittelbar benach-barten Atommächten dadurch insgesamt destabilisiert wird. Allerdings ist es dringend geboten, von Seiten der NATO und der UN endlich ein diplomatisches Konzept für eine politische Lösung des Afghanistan-Konfliktes zu erarbeiten und vorzulegen. Hierbei müssen Verhandlungen mit allen beteiligten Parteien und den benachbarten Ländern einbezogen werden.

  • Wer Verantwortung übernehmen will muss auch dazu stehen und sich hierfür einsetzen. Leider gibt es auf dieser Welt menschenverachtende Ideologien und Angriffe auf Schutzlose die einen Militäreinsatz notwendig machen. Vor einem Militäreinsatz müssen aber alle anderen Mittel geprüft worden sein.

  • Das müssen wir im Einzelfall betrachten. Der AUslandeinsatz in Bosnien und im Kosovo verhinderte erfolgreich ein gegenseitiges Abschlachten und massive Flüchtlingsströme nach Deutschland. Dort wurde sehr viel Gutes bewirkt. Afghanistan iost noch unentschieden. Wir sollten dort aber nur dann bleiben, wenn wir einen guten Ausgang erreichen können.

  • Das Primat hat die Politik, die Friedenspolitik. Hier müssen mehr Initiativen ergriffen werden, wie z.B. jetzt vom amerikanischen Präsidenten Obama, der Verzicht auf das Raketenabwehrsystem.

  • Wir dürfen Afghanistan erst dann verlassen, wenn das Land sich selber schützen kann und wenn sichergestellt ist, dass keine Terrorgefahr mehr von diesem Land ausgeht.

  • UNO

  • nach Erreichen der Ziele ja, aber nicht sofort

  • Enge Grenzen und klare Regeln für Auslandseinsätze
    Die Anwendung militärischer Gewalt ist unabhängig vom Ziel
    immer ein großes Übel und muss, wenn irgend möglich, vermieden
    werden. Uns GRÜNEN fiel es in der Vergangenheit
    nicht leicht anzuerkennen, dass es Situationen gibt, in denen
    zur Eindämmung von Gewalt und zur kollektiven Friedenssicherung
    der Einsatz von Militär geboten sein kann. Wir haben
    in unserer Partei darüber lange und intensiv diskutiert, aus den
    Erfahrungen mit Militäreinsätzen gelernt und um die Bedingungen
    gerungen, unter denen ein Auslandseinsatz der Bundeswehr
    verantwortbar sein kann. Der Einsatz von Streitkräften
    ist nur zu rechtfertigen, wenn er als äußerstes Mittel im Rahmen
    der UN-Charta völkerrechtlich legal, vom Gesamtansatz her aussichtsreich und hinsichtlich der Risiken verantwortbar
    ist. Öffentliche Begründungen und tatsächliche Beweggründe
    müssen übereinstimmen. Für jeden Auslandseinsatz muss
    es ein völkerrechtliches und parlamentarisches Mandat, klare
    Einsatzregeln und die Einbettung in eine politische Konfliktlösung
    und Friedenskonsolidierung geben. Die politischen Ziele
    müssen klar definiert, realistisch und überprüfbar sein. Auslandseinsätze
    dienen der Politikunterstützung und dürfen nicht
    zum Politikersatz werden. Sie sollen nicht ein spezifisches Gesellschaftssystem
    überstülpen. Das Handeln von Soldatinnen
    und Soldaten in Auslandseinsätzen muss vorbehaltlos an die
    Grund- und Menschenrechte gebunden sein. Wir wollen die
    parlamentarische Kontrolle für Einsätze ausbauen und stärken.
    Angesichts der Vernachlässigung der zivilen Dimension
    von Krisenengagements wollen wir bei Bundestagsmandaten
    zu Auslandseinsätzen, dass die notwendigen zivilen Aufgaben
    und Fähigkeiten mit beschlossen werden. Für geheimhaltungsbedürftige
    Einsätze benötigt der Bundestag bessere Kontrollrechte.
    Die Militärbasen ausländischer Streitkräfte dürfen
    ausschließlich im Sinne des Völkerrechts genutzt werden.

    Wir GRÜNE stehen zur Verantwortung für Afghanistan und zu
    einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt
    stellt. Doch die bisherige Strategie mit der Dominanz
    militärischer Lösungen führt in die Sackgasse und nicht zu mehr,
    sondern zu weniger Sicherheit. Ein militärisch verstandener
    »Krieg gegen den Terror« ist nicht zu gewinnen. Nicht nur die
    Obama-Administration in den USA steht in der Pflicht, einen
    Strategiewechsel in Afghanistan einzuleiten. Dieser muss nun
    auch von der deutschen Bundesregierung vorangetrieben werden.
    Die Operation »Enduring Freedom« und kontraproduktives
    militärisches Vorgehen müssen sofort beendet werden. Stattdessen
    muss der Schutz der Bevölkerung höchste Priorität haben
    und die Spirale der Gewalt unterbrochen werden. Notwendig ist
    eine gemeinsame, abgestimmte Strategie und eine bessere Koordination der internationalen Gemeinschaft. Vorrang müssen
    zivile Antworten haben. Besonders beim Polizei- und Justizaufbau
    muss Deutschland im Rahmen der EU-Missionen endlich
    mehr tun, damit die Menschen in Afghanistan auch in der Lage
    sind, für ihre eigene Sicherheit zu sorgen. Deshalb machen wir
    GRÜNE weiterhin unsere Zustimmung zum ISAF-Mandat davon
    abhängig, ob ein ernstgemeinter Strategiewechsel stattfindet.
    Der zunehmend riskante Bundeswehreinsatz ist nur dann weiter
    zu verantworten, wenn der Kurswechsel energisch umgesetzt
    wird. Das Zeitfenster für einen solchen Strategiewechsel ist nicht
    unbegrenzt. Bloße Mandatsverlängerungen mit unklaren politischen
    Zielvorstellungen widersprechen dem Ernst der Lage.
    Deshalb ist für uns GRÜNE klar, dass jetzt die Chance für einen
    neuen Aufbruch in der Afghanistanpolitik ergriffen werden
    muss. Es muss eine selbsttragende Entwicklung in Afghanistan
    erreicht werden, die es ermöglicht, die internationalen Truppen
    schrittweise abzuziehen.

  • Ein Abzug aus Afghanistan würde die sofortige Rückkehr der Taliban an die Macht bedeuten und ist deswegen unverantwortlich.


  • Zunächst kommt Deutschland mit seinen Einsätzen seinen Bündnispflichten im Rahmen der Vereinten Nationen, der OSZE, der NATO und der EU nach. Darüber hinaus ist es ein wichtiger Beitrag
    für unsere nationale Sicherheit, dass wir den Terrorismus auch dort
    bekämpfen, wo er entsteht. Für alle Auslandseinsätze gilt dabei:
    Wir schicken unsere Soldatinnen und Soldaten nicht leichtfertig,
    sondern nur nach genauer Abwägung unserer Interessen und Ziele
    in Konfliktregionen.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode begonnen werden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Deutschland hat auch jenseits seiner Grenzen eine Verantwortung. Wichtig: Beteiligung nur an Einsätzen, für die es ein UN-Mandat gibt. Jeder Einsatz bedarf klarer Ziele und einer intensiven Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort. Sind die Ziele erreicht oder nicht mehr erreichbar, dann Abzug.

  • »Schnellstmöglich stoppen« hieße die internationale Gemeinschaft massiv vor den Kopf zu stoßen und sich aus der Verantwortung zu stehlen !

    Wer einfach nur schnell weglaufen will, überlässt zum Beispiel Afghanistan wieder dem Chaos und der Unterdrückungsherrschaft der Taliban. Daran kann auch Deutschland nicht gelegen sein.

  • Die Entscheidung über Auslandseinsätze der Bundeswehr muss sich an Völkerrecht und außen-, sicherheitspolitischen oder humanitären Notwendigkeiten orientieren. Dabei ist – auch im Interesse der Soldatinnen und Soldaten – Zurückhaltung geboten.

  • Die Entscheidung über Auslandseinsätze der Bundeswehr muss sich an Völkerrecht und außen-, sicherheitspolitischen oder humanitären Notwendigkeiten orientieren. Dabei ist – auch im Interesse der Soldatinnen und Soldaten – Zurückhaltung geboten.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.

  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sehen Deutschland in der Mitverantwortung für ein friedliches und stabiles Afghanistan. Afghanistan befindet sich noch immer in einem schweren Konflikt. Ein Sofortabzug würde das Land in einen neuen Bürgerkrieg stürzen, an dessen Ende die Herrschaft der Taliban stehen könnte. Wir fordern aber einen Kurswechsel und eine militärische Abzugsperspektive. Die Grünen verlangen überprüfbare Zwischenziele, d.h. eine Darlegung, wie und bis wann diese Ziele erreicht werden sollen. Für eine erfolgreiche Stabilisierung setzen sie vor allem auf einen Ausbau zivilen und polizeilichen Engagements und einen militärischen Kurswechsel, der den Schutz der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt.



  • Die Bundeswehr ist ausschließlich im Rahmen der Vereinten Nationen im Einsatz um Friedensprozesse zu unterstützen. Auslandseinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Wir GRÜNE stehen aber zur Verantwortung für Afghanistan und zu einem Engagement, das den Aufbau des Landes in den Mittelpunkt stellt. Ein Sofortabzug hätte eine Eskalation von Gewalt und Krieg zur Folge. Für uns gehören Aufbau und Abzug zusammen. Im Rahmen einer zivilen Aufbau-offensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode in die Wege geleitet werde.



  • Die Bundeswehr wird grundsätzlich nur im Rahmen eines entsprechenden UNO-Mandates im Ausland aktiv. Ein sofortiger Rückzug aus Afghanistan würde das Land ins Chaos stürzen. Die Bundesregierung hat es versäumt, die zivilen Strukturen, aber auch die Polizeikräfte in Afghanistan so aufzubauen und zu fördern, dass Afghanistan für seine eigene Sicherheit im Inneren sorgen kann.

  • Afghanistan befindet sich noch immer in einem schweren Konflikt. Ein Sofortabzug könnte den nächsten Bürgerkrieg zur Folge haben. Für eine erfolgreiche Stabilisierung ist der Ausbau des zivilen und polizeilichen Engagements und ein militärischer Kurswechsel, der den Schutz der Bevölkerung im Fokus hat, wichtig. Im Zuge einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise militärische Abzug in der nächsten Wahlperiode in die Wege geleitet werden

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Vorweg: Die Anwendung militärischer Gewalt ist unabhängig vom Ziel immer ein großes Übel und muss, wenn irgend möglich, vermieden werden. Der Einsatz von Streitkräften ist nur zu rechtfertigen, wenn er als äußerstes Mittel im Rahmen der UN-Charta völkerrechtlich legal, vom Gesamtansatz her aussichtsreich und hinsichtlich der Risiken verantwortbar
    ist. Für jeden Auslandseinsatz muss
    es ein völkerrechtliches und parlamentarisches Mandat, klare
    Einsatzregeln und die Einbettung in eine politische Konfliktlösung
    und Friedenskonsolidierung geben. Die politischen Ziele müssen klar definiert, realistisch und überprüfbar sein.Das Handeln von Soldatinnen
    und Soldaten muss vorbehaltlos an die
    Grund- und Menschenrechte gebunden sein. Wir wollen die
    parlamentarische Kontrolle für Einsätze ausbauen und stärken.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Bisher hatten fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Mit Ausnahme von Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung nur noch verschlimmern und wäre verantwortungslos. Eine Abzugsperspektive muss besprochen und geplant sein. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Die Entscheidung über Auslandseinsätze der Bundeswehr muss sich an Völkerrecht und außen-, sicherheitspolitischen oder humanitären Notwendigkeiten orientieren. Dabei ist – auch im Interesse der Soldatinnen und Soldaten – Zurückhaltung geboten.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Im Rahmen einer zivilen Aufbauoffensive muss der schrittweise Abzug internationaler Truppen in der kommenden Legislaturperiode 2009-2013 in die Wege geleitet werden.

  • Im Auftrag der Vereinten Nationen leistet die Bundeswehr seit vielen Jahren einen Beitrag für den Frieden. Fast alle Einsätze haben polizeilichen Charakter. Ausnahme Afghanistan: Dort eskaliert die Gewalt. Ein Sofortabzug würde die Lage für die Zivilbevölkerung verschlimmern. Durch eine zivile und polizeiliche Aufbauoffensive muss bis 2013 die Voraussetzung für einen verantwortbaren Abzug geschaffen werden.

  • Wir setzen das deutsche Engagement in Afghanistan fort. Afghanistan darf nicht wieder zum Zufluchtsort für Terro-risten werden. Die afghanische Regie-rung muss Sicherheit und Stabilität selbst gewährleisten. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto schneller können wir unser militärisches Enga-gement beenden.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Die Einsätze der Bundeswehr im Ausland müssen differenziert beurteilt werden. Grundsätzlich ist aber eine Kultur der Zurückhaltung angebracht.

  • Heute leisten Soldaten der Bundeswehr Auslandseinsätze aufgrund eines Mandats der Vereinten Nationen – und in Afghanistan auch auf Einladung der dortigen Regierung. Es ist richtig, dass dieses Engagement Kampfeinsätze mit sich bringt. In Afghanistan stehen unsere Soldaten gegen einen Gegner, der selbst die Regeln des internationalen Rechts missachtet. Dieser Gegner ist nicht einfach mit den Menschen und Völkern in Afghanistan identisch. Es handelt sich vielmehr um vergleichsweise sehr kleine Gruppen besonders gewalttätiger Kämpfer, die auch den Afghanen eine brutale Herrschaft aufzwingen wollen.

  • humanitäre Einsätze müssen geschützt werden, kein Angriff, nur Schutz der Einrichtung

  • Bezüglich Afghanistan muss die Strategie der Bundesregierung dringend überarbeitet werden, denn der Aufbau des Landes und die Drogenbekämpfung kommen viel zu kurz. Gemeinsam mit den Verbündeten müssen wir aber im Land bleiben, bis die afghanische Regierung selbst für Sicherheit im Land sorgen kann.

  • Die Bundeswehr soll schnell abziehen, kann das aber erst wenn die Afghanen selbst in der Lage sind Leute und Land zu schützen. Ziehen wir zu früh ab, sind Bürgerkrieg, Chaos und vielleicht wieder die Herrschaft der Taliban die Folge.

  • Leider ist die Welt nicht so einfach. Der UN-Einsatz in Afghanistan ist notwendig, um terrositische Aktivitäten auch in Europa das Rückzugsgebiet zu entziehen. Der humanitäre Einsatz vor Ort ist ohne Schutz nicht denkbar. Wir müssen trotzdem eine Rückzugsstrategie entwickeln, die stabile politische Verhältnisse samt eigenen afghanischen Sicherheitskräften zur Voraussetzung hat. Die Polizeiausbildung als deutsche Schwerpunktaufgabe führt in die richtige Richtung.

  • Im Rahmen internationaler Vereinbarungen (UNO) muss sich auch Deutschland zur Sicherung von Frieden und Demokratie an Auslandseinsätzen beteiligen.

  • Solange der zivile Aufbau nicht abgeschlossen ist und eine sicherheitsrechtliche und judikative Struktur nicht vorhanden ist, sollte die Bundesweh in Afghanistan bleiben.

  • Militäreinsätze sind für die FDP-Bundestagsfraktion immer nur die „ultima ratio“, und es gibt für uns deshalb auch keinen Automatismus für deren Fortsetzung. Wir stellen jedes Mandat, das die Bundesregierung beantragt, auf den Prüfstand. Nur dort, wo ein militärisches Engagement die letzte Möglichkeit ist, wo also alle anderen denkbaren Maßnahmen versagen, kommt für uns eine Zustimmung in Betracht.

    Bei den anstehenden Überlegungen darf man nicht übersehen, dass wir mit unseren Bemühungen in Afghanistan zum einen eigene Sicherheitsinteressen verfolgen, uns zum anderen aber auch auf den ausdrücklichen Wunsch der afghanischen Regierung in ihrem Land engagieren. Ziel der Bemühungen im militärischen und polizeilichen Bereich ist es, Sicherheit zu gewährleisten, damit der Aufbau vorankommt und das Land und seine Menschen wieder eine Zukunftsperspektive haben. Denn würde man heute Afghanistan wieder sich selbst überlassen, so würden innerhalb kürzester Zeit wieder jene Kräfte in Afghanistan die Macht an sich reißen, die schon in der Vergangenheit das Land terrorisiert haben und jenen Kräften eine Heimstatt boten, die den Terror auch in die übrige Welt getragen haben.


  • Den Rückzug aus Afghanistan fordere ich jedoch, da der Einsatz m. E. vergeblich ist.

  • Deutschland ist ein wichtiges Mitglied in der weltweiten Gemeinschaft der Staaten und kann sich daher nicht der außenpoltischen Verantwortung entziehen. Allerdings unterstütze ich den Gedanken der gewaltfreien Friedenstruppen und nicht den Einsatz von Gewalt.

  • Wir können den Scherbenhaufen, den wir erzeugt haben nicht einfach zurücklassen.

  • Afghanistan einfach wieder sich selbst zu überlassen, ist für mich keine verantwortliche Position. Fahrplan inklusive Abzugsziel: ja.

  • Aber Perspektive des Abzugs, Menschenrechte voranbringen, Schulen aufbauen, Zivilschutz leisten.

  • Wir sind in Afghanistan, weil wir uns in transatlantischen Bündnissen befinden, die in unserem Land seit über 60 Jahren den Frieden sichern. Allerdings sollten wir versuchen, die militärische Hilfe dauerhaft in Hilfe zur Selbsthilfe umzuwandeln.

  • Ein sofortiger Rückzug aus Afghanistan würde Volk und Land ins Chaos stürzen und die ganze Region destabilisieren, insbesondere die Atommacht Pakistan, die ohnehin an der Grenzen zur Unregierbarkeit steht.

  • Als Behindertenbeauftragte meiner Fraktion bin ich besonders entsetzt, wie in Aghanistan mit Frauen, armen Menschen und Kindern mit Behinderung umgegangen wird. Dort sterben täglich Kinder, weil die Familien nicht in der Lage oder willens sind, ihnen Lebenschancen zu geben. Das dürfen wir in unserem reichen Land nicht akzeptieren und müssen dafür sorgen, dass sich dort einigermaßen vernünftige staatliche Strukturen entwickeln können, um humanitäre Hilfe und Aufbauhilfe leisten zu können. Die Bundeswehr ist eine Schutzmacht für diese Bemühungen. Das ist mir menschlich und politisch sehr wichtig!

  • Wir können nicht einfach die Augen vor dem Elend in der Welt zu machen und uns nur noch um uns kümmern. Es ist gut, wenn Deutschland seinen Beitrag für mehr Frieden, mehr Gewaltprävention, mehr Entwicklung in der Welt bringt – nicht mit Kanonen, nicht mit Tornados sondern mit der Unterstützung der humanitären Aktivitäten und mit der Ausbildung der einheimischen Kräfte vor Ort. Einfach die Einsätze stoppen und rausgehen ... ist für mich zu egozentrisch, zu egoistisch, zu einfach, nicht verantwortlich, nicht humanistisch, nicht akzeptabel

  • Unter dem Mandat der UNO müssen auch Auslandseinsätze weiter möglich sein.

  • Die Auslandseinsätze werden jährlich überprüft und sind sn ein Mandat des UN-Sicherheitsrats gebunden. Im Fall Afghanistan werden wir in der kommenden Legislaturperiode mit strikten Auflagen gegenüber der afghanischen Regierung verbinden um somit einen realistischen Zaeitplan für ein Ende der Mission einzuleiten. Die zivilen Anstrengngen müssen verstärkt werden.

  • Über jeden Auslandseinsatz muss einzeln befunden werden. Grundsätzlich kann sich die Bundesrepublik aber internationaler Mitverantwortung nicht entziehen.

  • Hängt von der Art des Einsatzes ab – nur mit UN-Mandat

  • Aber: mehr Transparenz; zivile Konfliktlösung & zivile Projekte stärken.

  • Wir sind jetzt dort und haben dort Verantwortung übernommen. Menschen haben sich z.B. in Afghanistan im Vertrauen auf unseren Schutz politisch engagiert. Wenn wir jetzt sofort abziehen, verraten wir diese Menschen.

  • Ein UN-Mandat ist Voraussetzung für jeden Auslandseinsatz. Außerdem muss es klare, mit den Menschen vor Ort abgestimmte Ziele geben, die durch den Einsatz erfüllt werden sollen. Sind diese erreicht, soll der Einsatz beendet werden.

  • Aber wir brauchen eine klare Formulierung unserer Ziele und eine Exitstrategie. Unbefristete Mandate lehne ich ab. Sobald gesteckte Ziele erreicht sind oder dauerhaft nicht erreichbar sind ist der Einsatz zu beenden.

  • Menschenrecht müssen überall geschützt werden, nicht nur in Mitteleurpoa.

  • Deutschland kann sich kein reines Gewissen erlauben und den anderen Staaten dies übertragen; wir müssen unseren Teil dazu beitragen! Ob und wie ein Einsatz sein muss, muss allerdings streng überprüft werden. Nur um die Kriegsindustrie anzukurbeln oder sich Öl zu sichern kann kein Grund sein.

  • Deutschlands Verpflichtungen als Nato-Bündnispartner sind eine politische Tatsache. Unser hohes außenpolitisches Ansehen beruht nicht zuletzt auf der Wahrnehmung von Friedensmissionen wie in Afghanistan, wo die Bundeswehr beim Aufbau von Demokratie und vor allem Infrastruktur einen vorbildlichen Einsatz leistet.

  • Die Beendigung von Auslandseinsätzen muss in einem angemessenen Maß passieren, das sich am Einsatzgrund orientiert.

  • Die Bundeswehr kann erst Afghanistan verlassen, wenn ein Mindestmaß an Sicherheit und Stabilität im Land erreicht wurde.

  • Ein sofortiger Rückzug wäre der afghanischen Bevölkerung gegenüber unverantwortlich.

  • Die Bundesrepublik Deutschland ist Teil der NATO und anderer Verteidigungsbündnisse und muss deshalb auch ihre Verpflichtungen daraus wahrnehmen. Unabhängig davon bin ich für einen baldigen Rückzug aus Afghanistan, sofern die Sicherheitslage dort stabilisiert ist.

  • Ein fester Zeitplan für einen Abzug – bspw. über einen Zeitraum von 2-3 Jahren – und ein bis dahin verstärktes Engegament wären hilfreich, um die Bemühungen Afghanistans um eine eigene Verantwortung voranzutreiben. Ein sofortiger Rückzug aber liefert das Land und das Volk den Taliban aus, lässt deren Ausbreitung über Afghanistan hinaus befürchten, und führt dadurch langfristig zu einer weltweiten Bedrohung.

  • Das Bündnis in der Nato und der UN muss auch verteidigt werden

  • In Afghanistan bekennen wir uns zu dem internationalen Engagement und fordern zugleich mehr Anstrengung beim Aufbau der afghanischen Verwaltungs- und Sicherheitsstrukturen sowie beim zivilen Wiederaufbau.

  • Es kann keinen sofortigen Rückzug allein der deutschen Einheiten geben, eine internationale Lösung muss die Baiss für das weitere Vorgehen sein.

  • Wir haben internationale Verpflichtungen. Allerdings sage ich, wir brauchen eine Verhandlung mit unseren internationalen Partnern und Afghanistan, wann dort eigenständig Verantwortung übernommen werden kann und unsere Truppen abziehen.

  • Wir tragen auch international Verantwortung. Fakt ist aber auch, dass wir beispielsweise in Afghanistan eine klare Exit-Strategie benötigen. Wir können nicht einfach »raus« ohne zu wissen, wie es mit dem Land und seinen Menschen weitergeht. Jeder Auslandseinsatz ist aber genauestens zu prüfen und auch international zu legitimieren.

  • Die Bundeswehr sollte gemeinsam mit den Verbündeten so lange in Afghanistan bleiben, bis die afghanische Regierung selbst für Sicherheit im Land sorgen kann. Heute leistet die Bundeswehr einen unverzichtbaren Beitrag zum Aufbau des Landes.

  • Stärkere Einbindung der UNO erforderlich, mehr Investition in Wiederaufbau und Entwicklungshilfe flankierend zur Bundeswehr erforderlich.

  • Deutschland kann sich als Demokratie und als Mitglied der Vereinten Nationen (VN) keinen Anfragen der VN entziehen. Wichtig ist aber ein Strategiewechsel hin zu mehr ziviler Hilfe.

  • Wenn das Ziel erreicht ist, dass in Afghanistan der Staat selbst für die Sicherheit der Menschen garantieren kann, sollten wir mit unseren deutschen Soldaten abziehen. Ein Abzug jetzt hieße, den zivilen Aufbau und dessen Erfolge zu gefährden, hieße auch, die NATO-Partner im Stich zu lassen, die sich dort auch für unsere Sicherheit in Deutschland einsetzen (Stichwort: Terrorlager, Taliban, Sauerland-Prozess!!!).

  • Ein sofortiger Rückzug aus Afghanistan wäre gegenüber der Bevölkerung nicht zu verantworten. Aber: der zivile Wideraufbau muss unbedingt gestärkt werden, damit wir bald über einen Truppenabzug reden können.

  • Unter dem gemeinsamen Dach der Nato können wir uns den Einsätzen nicht entziehen. Ein kurzfristiger Abzug aus Afghanistan wäre m.E. für die Menschen vor Ort eine Katastrophe.

  • Unserem Land ist vor mittlerweile mehr als 60 Jahren auch von Anderen geholfen worden. Das müssen wir uns immer vor Augen halten. Menschenwürde, Freiheit und Demokratie müssen auch weltweit verteidigt werden. Zumal, wenn die Sicherheitsinteressen Deutschlands tangiert sind.

  • Ein sofortiger Rückzug aus Afghanistan hilft den Bürgerinnen und Bürgern, die dort leben in keiner Weise. Natürlich muss über eine Ausstiegkonzept geredet werden. Jedoch nicht von heute auf morgen. Dies würde sonst die positiven Ergebnisse der guten Arbeit unserer Bundeswehr unterspülen.

  • Wir haben eine große Verantwortung übernommen und müssen uns dieser auch stellen. Jetzt einfach alles abzublasen ist verantwortungslos auch unseren Partnern gegenüber.

  • Die Bundeswehr und auch Polizei und zivile Kräfte leisten das was 1944/45 die Alliierten für Europa und Deutschland geleistet haben. Sie geben den Menschen die Freiheit zu wählen, ihre Mädchen zur Schule zu schicken, etc. Wir brauchen mehr Solidarität mit den im Einsatz befindlichen Kräften (die sind nämlich nicht freiwillig dort).

  • Wir müssen die Gefahr bannen, dass von Afghanistan Instabilität und Terror auf andere Teile der Welt ausstrahlen – auch auf Europa und Deutschland. Dies erfordert die Bereitschaft zu nachhaltiger Ausbildung des afghanischen Sicherheitssektors und zum zivilen Wiederaufbau.

  • Sollen wir Afghanistan den Taliban überlassen?

  • Im Rahmen von UN-Mandaten kann sich Deutschland seiner internationalen Verantwortung nicht entziehen. Dazu brauchen wir eine professionelle Berufsarmee.

  • Deutschland trägt Verantwortung in der Welt. Dieser muß sie sich stellen. Wenn sie sich an Einsätzen unter UN-Mandat beteiligt, muß sie ihren Verpflichtungen auch gerecht werden. Es ist richtig, wenn z.B. wir in Afghanistan vor Ort sind, um das Land wieder aufzubauen, Schulen zu errichten und für bessere Lebensbedingungen zu sorgen.

  • Es kann nicht sein, dass wir nun von jetzt auf nachher aus Afghanistan abziehen und die -wenn auch spärlichen- Erfolge beim Wiederaufbau aufs Spiel setzen. Es sollte jedoch einen klaren Fahr- und Zeitplan geben, was die Ziele der internationalen Gemeinschaft anbelangt. Denn wir können sicherlich nicht auf Dauer die dortige Region mit Soldaten befrieden. Durch jahrelange Präsenz allein wird die Demokratie dort nicht Einzug halten, auch bei uns in Deutschland musste dieser Prozess vor allem auch aus der Gesellschaft kommen.

  • Die Aufbauarbeit, die Deutschland leistet ist wichtig, sie muss auch geschützt werden.

  • Das hängt z. B. davon ab, ob es sich um einen Einsatz mit UN-Mandat zur Friedenssicherung und zum Schutz Verfolgter (siehe u. a. Sudan/Darfour) handelt. Im Zweifel muss deutschland auch mal Nein sagen, wenn es von den Gründen eines solchen Einsatzes nicht überzeugt ist (z. B. Afghanistan)

  • Dies ist eine Frage des Einzelfalls. Aufgabe der Weltgemeinschaft ist es meines Erachtens, unter dem Dach der UN z.B. Völkermord zu verhindern. Dabei müssel selbstverständlich präventive und zivile Maßnahmen Vorrang vor militärischen Interventionen haben. Dies gilt auch für Afghanistan. Solange dort aber die Taliban und andere extremistische Gruppen gewaltsam versuchen, die Bevölkerung (in Afghanistan allen voran die Frauen) zu unterdrücken. ist ein gewisser militärischer Schutz der Menschen und des zivilen Aufbaus für eine Übergangszeit notwendig.
    Genauso eindeutig ist, dass militärische Interventionen nicht gerechtfertigt sind, wenn nicht die Interessen der Bevölkerung, sondern die des eingreifenden Staates im Vordergrund stehen.

  • Der zivile und militärische deutsche Beitrag zum internationalen Engagement in Af-
    ghanistan verbessert unsere eigene Sicherheitslage und trägt dazu bei, dass das
    Land nicht wieder zum zentralen Rückzugsort für international agierende Terroristen
    wird.


  • Die Bundeswehr leistet in vielen Gegenden der Welt einen wichtigen Beitrag für Frieden und Stabilisierung.

  • Die Bundeswehreinsätze können nicht mal soeben gestoppt werden. Ich halte aber sehr wohl etwas davon, sich über eine exit-Strategie klare Vorstellungen zu machen.

  • Die Auslandseinsätze der Bundeswehr, mit ihren vielfältigen Aufgaben, sind noch nicht abgeschlossen. Wir müssen allerdings aufpassen, dass wir unsere Armee nicht überstrapazieren. Einsätze ohne klare völkerrechtliche Grundlage lehnt die FDP ab, ebenso wie einen bündnispolitischen Automatismus bezüglich der Teilnahme der Bundeswehr an Einsätzen im Ausland.

  • Ein sofortiger Rückzug aus Afghanistan würde die Lage noch verschlimmern. Wir brauchen endlich einen Vorrang von Zivil vor Militär!

  • Im Rahmen von UN-Mandaten, die eindeutig auf Friedenssicherung und (Wieder-)herstellung von demokratischen Verhältnissen und von garantierten Menschenrechten sowie Schutz der Nicht-Kombattanten ausgerichet sind, kann dies das »geringere Übel« sein und damit verantwortungsethisch begründet werden.

  • Ohne die Hilfe der Bundeswehr hätten humantäre Unterstützungsleistungen in Afghanistan keinen Sinn.
    Die Auslandseinsätze sind ein Beitrag für den Weltfrieden. Wir waren damals auch froh für die Aufbauhilfe der Allierten.

  • Aber in Afghanistan wird der Einsatz immer schwerer begründbar. Da brauchen wir ein Ausstiegsszenario.

  • Die Auslandseinsätze leisten wichtige Hilfe und sichern den Frieden. Allerdings sind diese auf ihren Nutzen und ihren Aussicht auf Erfolg zu prüfen.

  • So allgemein ist die Frage faslch gestellt. Es kommt darauf an, wo die Bundeswehr – selbstverständlich eine Bereufsarmee nach Abschaffung der Wehrpflicht – im Auftrag der UNO gebraucht wird.

  • Wenn wir uns jetzt aus Afghanistan zurückziehen hinterlassen wir ein Chaos. Dann war alles umsonst. Natürlich müssen wir versuchen uns aus dem Land zurück zu ziehen, allerdings erst, wenn die Lage dort stabil ist.

  • Wir haben internationale Verantwortung, zu der wir stehen müssen.

  • Ich bin gegen den Rückzug aus Afghanistan – ich will nicht dass Frauen wieder zu Menschen dritter Klasse werden. Z.B. Bildung und das Gesundheitswesen müssen Frauen witer offen stehen.

  • Nein. Wir sind nicht ohne Grund im Kosovo oder auch in Afghanistan. Im Zentrum muss der zivile Aufbau stehen und gemeinsam mit dem neuen amerikanischen Präsidenten, bestehen jetzt auch bessere Chancen für eine Abzugsperspektive.

  • Grundsätzlich gilt Zurückhaltung bei Militäreinsätzen. Aber in Afghanistan werden wir noch gebraucht.

  • Deutschland ist Mitglied in der Nato und muss zu seinen Bündnisverpflichtungen stehen. Gleiches gilt für Bundeswehr-Einsätze, die von den Vereinten Nationen mandatiert sind.

  • Es muss auf einen Abzug hingearbeitet werden. Ein abrupter Abzug würde die Taliban nur wieder an die Macht bringen.

  • Es gibt kein zurück mehr zur »heilen« Welt von vor 20 Jahren. Deutschland muss seinen Beitrag zum Frieden in der Welt auch auf diese Weise leisten.

  • Was heißt »schnellstmöglich«? Das wäre doch wohl verantwortungslos!