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Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Begründungen der Kandidaten zum 17. Deutschen Bundestag (Bundestagswahl 2009) bei der These:

Der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel soll verboten werden.

Es gibt auch die Darstellung der prozentualen Ja/Nein-Verteilung pro Partei

Pro
(Kandidaten haben geantwortet »Ja« oder »Eher ja«)
Kontra
(Kandidaten haben geantwortet »Nein« oder »Eher nein«)
  • Gentechnisch veränderte Pflanzen stellen eine Gefahr für das Ökosystem Natur und damit auch für den Menschen dar. Durch die Anwendung der Gentechnik können Lebewesen Eigenschaften aufweisen, die durch Evolution oder Züchtung nicht entstehen können und der Mensch kann oft gar nicht einschätzen, welche Nebenwirkungen (z.B. Unfruchtbarkeit) neben den beobachteten Wirkungen bei den gentechnisch veränderten Lebewesen noch auftreten.

    Gentechnisch veränderte Lebensmittel sollten als solche gekennzeichnet werden müssen; auch Milch, bei der die Kuh mit gentechnisch veränderter Soja gefüttert wurde. Dann kann jeder Verbraucher selbst entscheiden.

    • Diese Lebensmittel bergen unbekannte Gesundheitsrisiken.
    • Vor allem aber sind Gefahren durch gentechnische veränderte Pflanzen, Tiere und Menschen für das ökologische Gleichgewicht und das künftige Leben nicht auszuschließen.
    • Dem Gewinnstreben der Agroindustrie werden Bauern und Natur geopfert.


  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Wir wissen noch immer zu wenig über die Folgen einer flächendeckenden Nutzung gentechnisch veränderter Lebensmittel. Es gilt das Vorsorgeprinzip (auch im Sinne kommender Generationen).

  • 80-90 % der Verbraucherinnen wollen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel, Bauern lehnen Agro-Gentechnik im großen Stil ab und Imker weisen auf die verheerenden Folgen hin (Krankheiten bei Bienen, verunreinigter Honig).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermittel – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für Verbraucherinnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken und sozioökonomische Risiken für die Landwirte.

  • Kein Forschungsverbot, vielleicht kann damit eines Tages das Welthungerproblem gelöst werden. Oder man entdeckt ein bahnbrechendes Medikament.
    Aber bei uns möchte ich den Anbau nur unter Laborbedingungen, und keine Freilandversuche ohne Klärung der Haftungsfrage.

  • Ein unumwundenes „Ja“. Ohne „Wenn“ und „Aber“. 80% der Bundesbürger wissen um die Problematik die Gentechnik mit sich bringt und lehnen sie klar ab. Sie gehen dafür auf die Straße, sie besetzen die Anbauflächen und reißen die dort angebauten Pflanzen aus. Das ist m.E. Legitim, weil man keine andere Möglichkeit des Protestes sonst mehr hat. Politik und Gentechnikkonzerne sind leider, wie es scheint, ein dichter Filz.

    www.dieechtenvolksvertreter.de


  • Profitsucht, A-Moralität und Lüge – etwas anderes kann ich hinter der Gentech nicht sehen.

  • Sowohl Verbraucher als auch Landwirte sind gegen Agrogentechnik. Wer will sie eigentlich? Die Industrie! Um Geld zu verdienen. Nein Danke!

  • Die Folgen sind nicht absehbar und nicht einschätzbar. Die Vielfalt der Natur muss erhalten bleiben mit Vor- und Nachteilen.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Die gesundheitliche Unbedenklichkeit ist bisher entgegen der Behauptung der Hersteller nicht erwiesen. Die Bevölkerung wird einem unverantwortlichen Massentest unterzogen. Genveränderte Planzen im Freiland können nicht wieder zurückgeholt werden und bestäubengleichartige natürliche Pflanzen mit genveränderten Pollen. Die genveränderten Pflanzen können andere Pflanzen verdrängen und die oberhand in der Flora gewinnen. Wenn genveränderte Pflanzen Schädlinge abtöten können, müssen sie Gifte entwickeln, die auch auf mensch und Tier wirken können. Eingesetzte Gene bestehen in ener Kette aus:
    1.Markergen, die Zellen mit erfolgreich implantiertem Gen kennzeichnen.
    1. Gen mit dem gewünschtem Merkmal
    2. Promotor Gen, welches Nr 2 aktiviert. Im Körper sind 97% dieser Aktivierungsgene in Ruhe und springen nur bei Bedarf an. Das Promotor Gen bei Genveränderung ist immer aktiv und kann z.Z. nicht benötigte ebenfalls aktivieren. Es Entstehen Eiweiße, die nicht benötigt werden, oder auch Krebszellen. Die Gentechnik hat die Feinregulation der Natur nicht im Griff.

    Landwirte können aus eigener Produktion nie wieder Saatgut gewinnen und begeben sich in Abhängigkeit der Saatgutkonzerne. Im Übrigen werden diese Produkte auch nicht gebraucht.

  • Die SPD setzt sich seit Jahren dafür ein, dass jede Region darüber selbst entscheiden darf. CDU und CSU haben entsprechende Beschlüsse des Bundestags blockiert.

  • Niemand kann die Risiken auch nur annähernd einschätzen – und die Verbraucher lehnen gentechnisch veränderte Lebensmittel ab.

  • Statt auf Risiko sollten wir auf Pflege dessen setzen, was uns erhält: Vielfalt der Arten und gesunde Böden. Zur Sicherung der Welternährung ist die ökologische Landwirtschaft der bessere Weg.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Wenigstens sollte eine umfassende und von Drittmitteln unabhängige Forschung die Folgen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln abklären. Ds ist bisher noch nicht geschehen.

  • Eine friedliche Koexistenz von Gentechnik und Bio-Landbau ist nicht möglich. Zudem nützt die Agro-Gentechnik nur den Konzernen, die Menschen brauchen sie nicht! Es gibt genug Lebensmittel auf der Welt, diese müssen nur gerechter verteilt werden!

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Multinationale Konzerne wollen die Agrogentechnik. Der Freilandanbau birgt jedoch hohe Risiken für Umwelt, Natur und die Gesundheit von Tier und Mensch. Gentechnisch veränderte Sorten können sich weiter selbstständig ausbreiten. Ein solcher Prozess wäre nicht mehr aufhaltbar. DIE LINKE lehnt wegen der ökologischen und gesundheitlichen Risiken die Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen ab.

  • »Ich bin strikt gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Ich setze mich für eine unabhängige bäuerliche Landwirtschaft ein, die nicht von großen Gentechnikkonzernen abhängig ist. Bei der Gentechnik muss ich immer an das Gedicht \"Zauberlehrling\« denken. Jedoch nicht mehr rückholbar "

  • 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher lehnen gentechnisch
    veränderte Lebensmittel ab. Gentechnikfreie Produktion muss geschützt werden.

  • Agro-Gentechnik ist mit hohen Risiken verbunden und mit einer zukunftsfähigen Landwirtschaft, die sich an biologischer Vielfalt und an den Verbraucherwünschen orientiert, nicht zu vereinbaren.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Solange die Risiken nicht bekannt sind, Finger weg.

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel bringen Risiken ohne Nutzen. Vor allem begünstigt genmanipuliertes Saatgut die weltweite Macht einiger weniger Unternehmen in der weltweiten Landwirtschaft.

  • Über die Gefahren und Langzeitwirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel ist noch zu wenig bekannt. Ein weitgehendes Verbot ist vielleicht nicht nötig, aber eine eindeutige und klare und deutliche Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel ist gefordert.

  • Braucht keiner will keiner.
    Mehr ist dazu nicht zu sagen.

  • Wichtig ist der Verbot von Patenten auf Leben und der Verbot von Freilandversuchen! Außerdem dürfen Pflanzen nicht zur Herstellung pharmazeutischer Stoffe verwendet werden. Gelangen z.B. so erzeugte Antibiotika in den Boden oder in die Nahrungskette, kann dies verherrende Folgen haben!

  • Niemand kann die Wirkungen der regelmäßigen Aussaat von gentechnisch manipuliertem Saatgut voraussagen und schon gar nicht unter Kontrolle halten. Darum:
    Weg mit der Agro-Gentechnik – zurück zur Natur!

  • Die Firma Monsanto trägt ursächlich zum Hungertod von Menschen bei. Gentechnisch verändertes Saatgut oder Lebensmittel lehnen wir grundsätzlich ab.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • siehe Frage »Atomenergie«

  • Ich lehne – wie rund vier Fünftel der Menschen in Deutschland – gentechnisch veränderte Lebensmittel ab. Dabei befürchte ich, dass dieser Technologie schwer kalkulierbare Langzeitrisiken für Mensch und Natur innewohnen.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Patente auf Natur und Tiere und somit auf Lebensmittel sollen verboten werden und die Gentechnik wird dadurch finanziell für die großen Unternehmen uninteressant. Wenn dann doch noch Gentechnik verwendet werden sollte (was sehr unwahrscheinlich ist), dann wird dies wohl tatsächlich zum Wohle von Natur und Menschen sein.

  • Genetisch veränderte Lebensmittel sind unnötig und sie können traditionelle Sorten verunreinigen.

  • Die Auswirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel auf die Gesundheit des Menschen sind in keinster Weise erforscht, so dass irreparable Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen entstehen Umweltschäden.

  • Risiken für Umwelt und Gesundheit sowie negative sozioökonomische Effekte können nicht ausgeschlossen werden. Ein generelles Verbot verstößt derzeit gegen EU-Recht.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind unnötig und riskant.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei
    Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und
    nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für
    VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische
    Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und
    Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B.
    durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Solange die langfristigen Auswirkungen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln für Mensch und Natur noch nicht erforscht sind, lehne ich diese ab.

  • Die Agragentechnik ist ein ein Anschlag auf das LEBEN auf diesem Planeten schlichthin. Die Machenschaften der Firmen müssen vor Gericht gebracht werden.

  • Es gibt ungekannte und daher bis heute unkontrollierbare Risiken mit nicht abschätzbaren spätfolgen!

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Ich lehne gentechnisch veränderte Lebensmittel gänzlich ab.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei
    Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und
    nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für
    VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische
    Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und
    Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B.
    durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • zu mindest sollte die Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen verhindert werden. Unmoralisch und rein gewinnmaximierend, ist das patentieren von Leben rundweg abzulehnen.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei
    Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und
    nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für
    VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische
    Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und
    Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B.
    durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Entgegen der Behauptungen der Gentechnik-Lobby, sind die Risiken nur unzureichend erforscht und der personelle Filz aus Forschung, Industrie und Genehmigungsbehörden macht eine unabhängige, kritische Untersuchung unmöglich. Daher müssen erst diese Strukturen entflochten und dann eine Risikoforschung, die nicht im Auftrag der Konzerne erfolgt, etabliert werden. Bis dahin plädiere ich für ein striktes Moratorium.

  • Klare Absage an Gentechnik auf dem Acker!

  • Die Risiken sind kaum kalkulierbar. Außerdem besteht die Gefahr, dass wenige »Agrarmultis« ein Monopol auf Saatgut erhalten. Dies steht auch einer kurzfristig positiven Wirkung zur Bekämpfung von Hunger in der Welt entgegen.

  • Die Gefahren von genetisch manipulierten Lebensmitteln sind derzeit nicht abschätzbar.

    Auch ist die Verbreitung von genetisch manipulierten Saatgut absolut nicht kontrollierbar, durch Pollenflug oder Tiere findet diese zwangsläufig statt.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Hierzu habe ich noch keine Abschiessende Meinung.

  • Die Frage kann so nicht beantwortet werden, weil Lebensmittel nicht angebaut werden können. Ich bin allerdings für eine Landwirtschaft ohne Gentechnik. Das mindeste ist eine Kennzeichnungspflicht der Lebensmittel, damit der Verbraucher und die Verbraucherin erkennen können, ob sie etwa gentechnisch veränderte Lebensmittel vor sich haben.

  • Damit würde die Artenvielfalt zu Ende gehen. Und das hätte katastrophale Auswirkungen!

  • ich erinnere an dieser Stelle an den Zauberlehrling. Und wir haben keinen Zauberer der Fehlentwicklungen dann rückgängig machen könnte.

  • Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Mensch durch unbedachte Handlungen (Esport von Tieren auf andere Kontinente, Kreuzungen von Tieren) die Natur stark in Bedrängnis gebracht hat.

  • DIe Folgen der Gentechnik sind unabsehbar – nach einer Einführung gibt es kein zurück mehr. Die Erfahrungen von Landwirten aus Kanada und Indien sind verheerend.
    Es gibt keinen wirklichen Mehrwert – außer dem Monopolprofit für die produzierenden Konzerne.

  • Genveränderte Samen fliegen durch die Luft, verändern die Tierwelt und die Umwelt , dass es unkontrollierbar wird.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Nötig ist eine nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln, die den Boden und das Wasser schont. Artenvielfalt und regionale Prouktion und Vermarktung sind zu födern, nicht die großen Pharmakonzerne.
    Zudem die Gefahren und Auswirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere noch nicht erforscht sind.

  • Zumindest bis rechtlich geklärt ist, dass der Anbau nicht dazu führt, dass Landwirte um ihr Eigentum gebracht werden.

  • Konzerne die Lebensmittel als erklärtes Mittel der Machtausübung sehen müssen gestoppt werden. Deutschland und die Welt befinden sich hier in einem Krieg, der im verborgenen stattfindet.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • www.axel-berg.de

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Ganz klipp und klar: Agrogentechnik verbieten! Solange das nicht durchgesetzt ist, soll die Kennzeich-nungspflicht von gentechnischen Bestandteilen in der Nahrung und Futtermitteln bis zu einer Nachweisgrenze von 0,1 Prozent verschärft werden und gentechnikfreie Regionen und auf sie hin-führende Initiativen unterstützt werden.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Langfristige Folgen für das Ökosystem sind nicht absehbar.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Die Agrogentechnik ist mit zu vielen Risiken behaftet und dient gegenwärtig in erster Linie den Profitinteressen multinationaler Saatgutkonzerne. Die Herausforderungen in Sachen Nahrungsmittelproduktion und Klimawandel sind mit konventionellem und ökologischem Landbau lösbar.

  • Mit dem Begriff Gentechnik wird der gezielte Eingriff des Menschen in das Erbgut von lebenden Organismen bezeichnet. Mit »grüner« Gentechnik – Agrogentechnik – werden Nutzpflanzen verändert, um beispielsweise widerstandsfähiger gegen Schädlinge zu werden. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen im Freiland birgt hohe Risiken für Umwelt, Natur und Gesundheit von Tier und Mensch. Die Verbraucher in Deutschland und Europa lehnen mit großer Mehrheit den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft ab. Trotzdem versuchen multinationale Konzerne der Chemie – und Saatgutindustrie die Agrogentechnik in Europa und Deutschland zu etablieren.

    Der Freilandanbau birgt das Risiko unkontrollierbarer Ausbreitung gentechnisch veränderter Pflanzen. Insbesondere im Freilandanbau besteht das Risiko, dass die veränderten Gene ungewollt und unkontrollierbar auf andere Pflanzen übertragen werden. Die auf diese Art gentechnisch veränderte Sorten können sich weiter selbstständig ausbreiten. Es ist dann nicht mehr möglich, einen solchen Prozess aufzuhalten. Die Beibehaltung einer gentechnikfreien landwirtschaftlichen Produktion wird mit zunehmendem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen immer schwieriger. Gerade dieses Risiko muss zu einem weitgehenden Verbot des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen führen. Leider ist durch die EU–Rahmengesetzgebung bereits der Anbau einiger Sorten zugelassen. Nun ist auf nationaler Ebene der Verzicht auf die Gentechnik in der Landwirtschaft zu fördern. Dies kann durch die Schaffung gentechnikfreier Regionen erreicht werden.

    Die Fraktion DIE LINKE lehnt die Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen ab, denn die ökologischen und gesundheitlichen Risiken sind nicht überschaubar.
    • Die Fraktion DIE LINKE unterstützt die Schaffung gentechnikfreier Regionen in Deutschland und Europa.
    • Die Zulassungskriterien für gentechnisch veränderte Sorten müssen unter Einbeziehung ökologischer und sozialer Kriterien verschärft werden.
    • Beibehaltung der »Nulltoleranz« bei Importfuttermitteln, d.h. Importe aus Nicht–EU Ländern dürfen keine Bestandteile gentechnisch veränderter Pflanzen enthalten, die nicht in Europa zur Nutzung bereits zugelassen sind.
    • Haftung: Sollten Schäden entstehen, dann müssen dafür die Nutzer der Agro-Gentechnik haften, insbesondere die Saatgutmulties.
    • Kosten: Die Landwirte sollen nicht auf den Kosten für den Mehraufwand zum Schutz der ökologisch oder konventionell wirtschaftenden Betriebe sitzen bleiben.
    • Die Zulassungsverfahren für gentechnisch veränderte Futter- und Lebensmittel müssen objektiver und transparenter sein.


  • DIE LINKE streitet für eine gentechnikfreie Land-, Forstwirtschaft und Imkerei. Die Agro-Gentechnik ist teuer und nutzlos. Die von ihr ausgehenden Gefahren für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt sind erheblich. Ihre Verbreitung vertieft die Abhängigkeiten von internationalen Saatgut- und Pharmakonzernen. Bis ein europaweites Verbot transgener Pflanzen durchgesetzt ist, muss eine lückenlose Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte eingeführt werden.

  • Nach dem jetzigen Kenntnisstand handelt es sich um eine Risikotechnologie, deren Folgen im einzelnen nicht absehbar sind. Sollten alle Bedenken eines Tages ausgeräumt und widerlegt sein, kann der Umgang neu verhandelt werden. Bis jetzt sieht es allerdings nicht danach aus.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Die Risiken der Gentechnik sind nicht ausreichend erforscht, könnten indizienweise aber erheblich sein. Die geringen Vorteile der Gentechnik für einzelne scheinen mir diese Risiken für die Allgemeinheit nicht aufzuwiegen. Ein Moratorium scheint mir deshalb angebracht.

  • Wie die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher
    lehnen auch wir GRÜNE Gentechnik auf unserem Teller ab.
    Wir stehen Seite an Seite mit Bäuerinnen und Bauern, ImkerInnen
    und VerbraucherInnen, die an vielen Orten gentechnikfreie
    Regionen ausrufen und sich gegen den Anbau von
    gentechnisch veränderten Pflanzen wenden. Agro-Gentechnik
    schafft Probleme und keine Lösungen, weder bei uns noch in
    Entwicklungsländern. Sie befördert weltweit Monokulturen,
    gefährdet die Umwelt, gentechnikfreie Produktion und Arbeitsplätze.
    Sie bedroht die Wahlfreiheit der Verbraucherinnen
    und Verbraucher, sich für gentechnikfreie und auch ökologische
    Lebensmittel entscheiden zu können. Gentechnik macht
    Landwirtinnen und Landwirte noch abhängiger von wenigen
    weltweit agierenden Konzernen. Monsanto darf nicht zum Microsoft
    der Landwirtschaft werden. Wir setzen uns deshalb für
    ein Verbot von Gentech-Pflanzen ein, die Menschen, Umwelt
    und die gentechnikfreie Produktion gefährden. Wir setzen uns
    für eine weltweite Ächtung der »Terminatortechnologie« ein,
    die die Keimfähigkeit von Samen abtötet. Wir wollen gentechnische
    Veränderungen klarer und deutlicher kennzeichnen.
    Haupteinfallstor für die Agro-Gentechnik sind gentechnisch
    veränderte Futtermittel. Alle Verbraucherinnen und Verbraucher
    müssen deshalb wissen, ob das Fleisch, die Milch oder
    der Käse von Tieren stammen, die mit Gensoja oder Genmais gefüttert wurden. Eine klare Kennzeichnung erleichtert die
    Wahl beim Einkauf und fördert einen gentechnikfreien Futtermittelmarkt.
    Wir brauchen eine unabhängige Bewertung der
    Agro-Gentechnik, dazu müssen auch die sozio-ökonomischen
    Risiken besser erforscht und einbezogen werden. Die Verflechtungen
    nationaler und europäischer Prüf- und Zulassungsbehörden
    mit der Agro-Gentechnik-Lobby müssen offengelegt
    und beseitigt werden.

  • Die Agrogentechnik hilft weder den Landwirten noch den Verbrauchern sondern nur den entsprecenden Konzernen.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Wir wollen keine Landwirtschaft in Abhängikeit und zum Wohle von Monsanto & Co, sondern gentech-freie Zonen ohne die mit Agrogentechnik verbundene gesundheitliche und ökologische Risiken. Die Koexistenz zwischen konventionellem/ökologischen Anbau und GVO ist nicht möglich, wie immer wieder auftretende Störfälle zeigen. Deshalb ist und der Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft und Imkerei wichtiger als die kurfristigen Gewinninteressen der Saatgutkonzerne. Züchterischer Fortschritt ist auch ohne Agrogentechnik erreichbar.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).


  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Das Risiko einschneidender nicht rückholbarer Veränderungen ist zu hoch. Die Natur bietet genug Reichtum an Pflanzen und Tieren. Da sollten wir nicht reinpfuschen.

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Aus grüner Sicht widerspricht die Agro-Gentechnik – egal ob bei Lebens- oder Futtermitteln – dem Ziel einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Gen-Pflanzen haben für VerbraucherInnen keine Vorteile, stattdessen gibt es ökologische Risiken (z.B. toxische Wirkung für Schmetterlinge, Bienen und Marienkäfer) und sozio-ökonomische Risiken für die Landwirte (z.B. durch Biopatente, Kosten zur Vermeidung von Verunreinigungen).

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel bergen eine Gefahr für Konsumenten. Bei einer klaren Kennzeichnung kann jeder selbst entscheiden, ob er sich dieser Gefahr aussetzen möchte. Sie bergen aber auch eine Gefahr für die Umwelt, weshalb ihr Anbau mit größter Vorsicht zu Handhaben ist.

  • Die Risiken sind noch nicht ausreichend bekannt. Der Verbraucher weiß oft nicht, was er kauft. Deshalb bin ich für ein Verbot.

  • Gentechnisch veränderte »Lebensmittel« haben nichts mit einer natürlichen, gesunden Ernährung zu tun. Dieses Experiment mit ungewissem Ausgang muss ein Ende haben.

  • Die genetische Veränderung von Lebensformen und Lebensmitteln darf in keiner Weise gefördert, befürwortet oder unterstützt werden.

  • Wir brauchen keine Gentechnik in der Landwirtschaft!

  • Das fordere ich seit 2002.

  • Dient nur den Profitinteressen der Großindustrie, schädigt die regionalen Erzeuger

  • Unbedingt, denn derzeit werden wir bereits »homöopathisch« durch Genfood, das erst ab 1,0 % Anteil gekennzeichnet werden muss, genetisch verseucht.
    Aber glauben Sie ja nicht, dass unsere Politiker dagegen etwas tun werden – das gelingt nur durch die Abwahl derer, die das verursacht oder unterstützt haben.
    Diese hatten lange genug Zeit!!!

  • Immer noch haben die Lobbisten der Agrotechkonzerne nicht nachgewiesen worin der Wert von gentechnisch veränderten Lebensmitteln besteht. Einzige Profiteure scheinen die Agrokonzerne zu sein; ein Nutzen für die Bürger ist nicht erkennbar. Eine nachvollziehbare Risikoanalyse liegt nicht vor!

  • Ich bin hier für folgendes: Die Agro-Gentechnik verbieten; Kennzeichnungspflicht von gentechnischen Bestandteilen in Nahrung und Futtermitteln bis zur Nachweisgrenze von 0,1 Prozent verschärfen; gentechnikfreie Regionen und auf sie hinführende Initiativen unterstützen; EU-Subventionen
    für soziale und ökologische Leistungen der Agrarbetriebe einsetzen und ihre Verteilung transparent machen; naturnahe Waldbewirtschaftung fördern und gleichwertige Lebensbedingungen auch in Dörfern und kleinen Städten sichern.

  • Freilandversuche soll es nicht geben. Die Auswirkungen auf die Umgebungsnatur sind nicht kalkulierbar.

  • Ich bin ganz klar gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel.

  • An Risikoversuchen laufen derzeit noch genügend (Atom).

  • Die genetische Veränderung von Lebensformen und Lebensmitteln darf in keiner Weise gefördert, befürwortet oder unterstützt werden.

  • Die Auswirkungen für die Nahrungsmittelkette sind überhaupt noch nicht absehbar. Zusätzlich würden kleinbäuerliche Strukturen hier und besonders auch in den armen Ländern dieser Welt gefährdet, weil die Abhängigkeit von wenigen Gr0ßkonzternen weiter eutlich steigen würde.

  • Abgesehen von schädlichen Folgen ist jetzt schon deutlich: Gentechnik führt dazu, dass wenige große Konzerne über das weltweite Nahrungsangebot bestimmen und dieses steuern. (Zwang zum Kauf von Saatgut schafft dauerhafte Abhängigkeiten.)

  • Solange die Auswirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel auf komplexe Organismen nicht hinreichend geklärt sind, sollten wir uns diesem Experiment an unseren Körpern nicht aussetzen.

  • Bringt nix, kostet viel, macht abhängig von Saatgutkonzernen und über langfristige Auswirkungen weiß keiner was. Nicht alles, was geht, muss auch gemacht werden.

  • Die Risiken sind zu groß

  • Wir brauchen sie zur Welternährung nicht. Langfristig schaden sie der genetischen Vielfalt, die alle lebensgrundlagen garantiert.

  • Mit Einzelfallprüfung.

  • Weil alleine schon das Geschäftsgebahren von Monsanto dazu rät. Wenn wir nicht alles Möglichkeiten der Wahl und der verbrauchermacht verlieben wollen, müssen wir wieder zu einer natürlichen bäuerlichen Landwirtschaft kommen. Gentechnologie hat den Hunger in der Welt eher verschärft, als gelindert.

  • Schäden sind irreparabel – Gentechnik ist in der Landwirtschaft überflüssig und dient nur den wirtschaftlichen Interessen von Agrar-Konzernen.

  • Unabsehbare Risiken.
    Monopolbildung surch Saatgutverkappung!


  • DIE LINKE streitet für eine gentechnikfreie Land-, Forstwirtschaft und Imkerei. Die Agro-Gentechnik
    ist teuer und nutzlos. Die von ihr ausgehenden Gefahren für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt
    sind erheblich. Ihre Verbreitung vertieft die Abhängigkeiten von internationalen Saatgut- und
    Pharmakonzernen. Bis ein europaweites Verbot transgener Pflanzen durchgesetzt ist, muss eine
    lückenlose Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte eingeführt werden.

  • Gentechnik birgt ungeahnte Risiken. Ihre Verbreitung vertieft die Abhängigkeiten von internationalen Saatgut-und
    Pharmakonzernen. Bis ein europaweites Verbot transgener Pflanzen durchgesetzt ist, muss eine
    lückenlose Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte eingeführt werden.

  • Der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel darfl nur in absoluten Ausnahmefällen und unter strengen Auflagen erlaubt werden.

  • Wir brauchen keinen gentechnisch veränderten Lebensmittel. Die Forschung sollte jedoch unter strengen Auflagen erlaubt sein.

  • DIE LINKE streitet für eine gentechnikfreie Land-, Forstwirtschaft und Imkerei. Die Agro-Gentechnik
    ist teuer und von zweifelhaftem Wert.. Die von ihr ausgehenden Gefahren für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt
    sind unkalkulierbar. Ihre Verbreitung vertieft die Abhängigkeiten von internationalen Saatgut- und
    Pharmakonzernen. Bis ein europaweites Verbot transgener Pflanzen durchgesetzt ist, muss eine
    lückenlose Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte eingeführt werden.

  • Die Folgen für die Natur sind ujnabsehbar. Und außerdem: erst rottet man die Vielfalt der Pflanzen weitgehend aus und dann behauptet man, man bräuchte neue Sorten. Für wie dumm hält man uns eigentlich. Lesen Sie Maria Mies und Naomi Klein!!!

  • Natürlich, solange dies zu Abhängigkeiten von bestimmten Saatgutunternehmen führt

  • Es ist ähnlich wie bei der Atomenergie: viel Profit für einige wenige – unkalkulierbare Risiken für alle!

  • Die Folgen sind gar nicht absehbar!

  • Der Anbau genmanipulierter Lebensmittel ist ein unverantwortliches Risiko und nutzt nur agrarindustrellen Großkonzernen.

  • Das Problem ist, dass man gentechnisch veränderte Lebensmittel nicht streng getrennt von anderen anbauen kann und die Gefahr der unkontrollierten Verbreitung der veränderten Lebensmittel besteht.

  • Die SPD setzt sich seit Jahren dafür ein, dass jede Region dass selbst entscheiden darf. CDU/CSU haben entsprechende Beschlüsse des Bundestags blockiert.

  • DIE LINKE streitet für eine gentechnikfreie Land-, Forstwirtschaft und Imkerei. Die Agro-Gentechnik
    ist teuer und nutzlos. Die von ihr ausgehenden Gefahren für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt
    sind erheblich. Ihre Verbreitung vertieft die Abhängigkeiten von internationalen Saatgut- und Pharmakonzernen. Bis ein europaweites Verbot transgener Pflanzen durchgesetzt ist, muss eine
    lückenlose Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte eingeführt werden.

  • Dies ist mein Wunsch, der nicht der EU-Realität entspricht.

  • www.keine-gentechnik.de
    Mit Patenten wollen Konzerne die Bauern in ihre Knechtschaft treiben und die Folgen der Genmanipulation sind unkontrollierbar.

  • Wegen der damit verbundenen Risiken. Vor allem kleine Organismen können, einmal in die Umwelt entlassen, nie mehr zurück geholt werden.

  • In Abstimmung durch Volksentscheide
    und dem Bundestag sollte darüber
    entschieden werden.

  • DIE LINKE streitet für eine gentechnikfreie Land-, Forstwirtschaft und Imkerei. Die Agro-Gentechnik ist teuer und nutzlos. Die von ihr ausgehenden Gefahren für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt sind erheblich. Ihre Verbreitung vertieft die Abhängigkeiten von internationalen Saatgut- und Pharmakonzernen. Bis ein europaweites Verbot transgener Pflanzen durchgesetzt ist, muss eine lückenlose Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte eingeführt werden.

  • Das sind ökologische Zeitbomben, wo man nicht weiß, wie sie hochgehen. Manche meinen ja jetzt schon Schäden bei Bienen zu erkennen.

  • Die langfristigen Folgen sind überhaupt nicht absehbar.

  • Die Folgen genveränderter Nahrung sind bisher noch nicht geklärt. Auch die Reaktion der Umwelt auf den Anbau von genmanipuliertem Gemüse ist unklar.

  • dei Natur hat genügend Vielfalt und Kraft, wir kenne bloß nciht alle Geheimnisse (Stichwort Schwarze Erde)

  • Da die meisten VerbraucherInnen sie nicht haben möchten und da die Folgen unabsehbar sind, ist das Anbauverbot nur logisch.

  • Die Saatguthersteller wollen mit gentechnisch veränderten Pflanzen die Abhängigkeit der Landwirte vervollständigen. Wir brauchen die natürliche Vielfalt.

  • Die Risiken der Genmanipulation von Lebensmitteln sind nicht abzuschätzen. Sie bringt keinerlei Vorteile, außer für die Gentechnikkonzerne, und wird von der Bevölkerung wegen ihren Gefahren abgelehnt.

    Erststimme: David Perteck!
    Zweitstimme: ödp Hamburg!

  • Einmal ausgesät können gentechnisch veränderte Pflanzen niemals wieder restlos aus der Natur entfernt werden. Damit geht die Menschheit ein unkalkulierbares Risiko ein – dafür, dass wenige große Saatgutkonzerne Profite machen. Dieses Risiko lehnt die ÖDP vehement ab!

  • Der Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft führt zu Wechselwirkungen mit anderen Pflanzen und Tieren, deren Langzeitwirkungen nicht abzusehen sind. Dadurch können ganze Ökosysteme zerstört werden, s. Bienensterben. Auch die Wirkung auf den menschlichen Organismus ist noch völlig unbekannt.

  • Gesunde Nahrungsmittel ohne Gentechnik sind mein Ziel. Der Einbau pflanzlicher und tierischer Gene in zum Beispiel Kartoffeln birgt unkalkulierbare Risiken und ist in der freien Natur evtl. unumkehrbar.

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel lehne ich grundsätzlich ab. Die direkten und indirekten Auswirkungen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln sind noch nicht genügend erforscht.

  • eine unkontrollierte Verbreitung kann nicht ausgeschlossen werden und es werden Gene in Pflanzen eingebracht, die dort nichts zu suchen haben (Gefahr für Allergiker)

  • Wir können die Risiken von Gentechnik in der Nahrung in ihrem Ausmaß heute noch nicht einmal erahnen.

  • Ja, solange die Risiekn nicht beherrschabr sind. Forschung im Freiland ist nicht mit der Genforschung der Medizin im Labor vergleichbar. Sie muss unter strengen auflagen erfolgen. Die Natur ist kein Speilzeug.

  • Ohne Einschränkungen.

  • Wer hier »eine Tür öffnet« handelt verantwortungslos kriminell!

  • Die Risiken sind noch unerforscht und damit viel zu hoch. Veränderungen auf diesem Gebiet sind nicht rückholbar und damit nicht zu korrigieren.

  • Gentechnische Eingriffe in Organismen für die Nutzung im Freiland sind unverantwortlich, solange wir die Prozessen in Böden, Wasser und sonstigen Lebensräumen nicht überblicken, da freigesetzte Organismen nicht mehr zurückgeholt werden können.

  • Beim jetzigen Forschungsstand halte ich derartige Technologien noch nicht für ausreichend sicher. Daher soll der Anbau von gentechnisch modifizierten Pflanzen noch nicht erlaubt werden.

  • Unbedingt!

  • Wie die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung bin ich gegen die gentechnische Veränderung von Erbgut, deshalb auch bei Lebensmitteln. Die Vielfalt unsere Natur ist beweitem noch nicht erforscht und ihr Erhalt sollte oberstes Ziel sein.

  • Die Folgen der Ausbringung gentechnisch veränderter Lebensmittel sind aufgrund unserer begrenzten Kenntnisse und Einsichten in Zusammenhänge der biologischen Welt unabsehbar, sie können im schlimmsten Fall katastrophale Ausmaße erreichen. Mit der Gentechnik können nämlich abrupte Änderungen eingeführt werden, die so via Evolution aber auch Zucht nicht möglich sind und die Anpassungsfähigkeit der Ökosysteme überfordern.

  • Forschung muss möglich bleiben.

  • Der Pollenflug gentechnisch veränderter Pflanzen schlechthin durchseucht die Natur und gefährdet die Wahlfreiheit jener Landwirte, die sich bewußt dagegen entscheiden.
    Die gesundheitsschädlichen Folgen gentechnisch veränderter Lebensmittel sind aktuell gerade in Amerika Gegenstand von Publikationen, wo ernsthaft allergische Symptome mit dem Verzehr gentechnisch verädnerter Lebensmittel in Verbindung gebracht werden.
    Und ehrlich, ... gibt es etwas Perverseres, als den Gedanken eine Lebensmittel-Pflanze (also zum Verzehr gedacht) zu züchten, die Insektizide (also Gift) in sich selber erzeugen?
    Die durch die Gentechnik entstehendes Marktmacht der Hersteller ist ebenfalls abzulehnen, weil sie die Marktteilnehmer in ihrer unternehmerischen Freiheit einschränkt.

  • Das Beispiel des Monopolisten Monsanto zeigt, dass diese Gentechnik nur auf Profite abzielt, aber verheerende Folgen für die Menschen vor Ort und die Vielfalt der Natur hat.

  • Für die Folgen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln soll der Verursacher voll haften. Dann wird ein Verbot nicht benötigt, denn das Kostenrisiko läge beim Verursacher. derzeit liegt das Risiko beim Käufer, der teilweise unwissend solche Produkte konsumiert und das ggf. mit seiner Gesundheit bezahlt.

  • Wegen des Pollenfluges sorgen Gentech-Felder für eine Kontamination ökologisch angebauter Felder. Das abschreckende Beispiel Kanada zeigt, dass eine strikte Trennung unmöglich ist. Ich will aber als Verbraucher die Chance auf sauberes Essen haben. Gentech in der Landwirtschaft nimmt mir diese Chance. Und ich weiß noch nicht einmal, was Gen-Essen so alles mir mir anstellt. Nein, Gentechnik hat in der Landwirtschaft nichts zu suchen.

  • Die Freisetzung gentechnisch veränderter Lebensformen ist nicht rückholbar und nicht abschätzbar in allen Konsequenzen für das Ökosystem.


  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel bergen ein nicht zu erschließendes Risikopotential, das bei ihrer Verbreitung nicht mehr beherrschbar oder zurück zu nehmen ist. Sie dienen nicht der weltweiten Hungerbekämpfung sondern machen Landwirte abhängig von den Interessen einiger Großkonzerne.

  • Ganz wichtig!!!
    Alle gentechnisch veränderte Pflanzen werden von ganz wenigen Herstellern produziert, um sie resistent gegen Schädlinge, aber auch gegen eigene Unkrautvernichter zu machen. Die Pflanzen werden befähigt, ein Gift zu produzieren. Dieses wird dann in die Lebensmittelkette aufgenommen.
    Außerdem fordern sie von den Bauern Lizenzgebühren, wenn ihr Saatgut durch das GT-veränderte infiziert wurde. Existenzen werden zerstört, Bio-Produkte werden verseucht, Honig nur noch Sondermüll.

  • Ich lehne Gentechnik auf dem Acker ab. Die Auswirkungen auf den Mensch sind unbekannt. Großkonzerne machen riesige Geschäfte und bringen bauern in Abhängigkeit.

  • siehe Percy Schmeisser

  • Ähnlich wie bei der Atomenergie sind die Folgen vom menschen nicht beherrschbar. Deshalb muß auf die Technologie verzichtet werden!

  • Wir brauchen nicht noch mehr und zudem künstlich erzeugte Probleme.
    Ich persönlich möchte biologisch erzeugte Lebensmittel, die lecker schmecken und unbedenklich gegessen werden können.

  • Die Risiken sind unkalkulierbar. Der Schutz anderer Flächen/Pflanzen vor Kontaminierung ist nicht gewährleistet. Nicht wünschbare Monopolstrukturen werden dadurch gefördert.

  • Das Risiko ist zu groß, daß sich Dinge entwickeln, die wir heute nicht absehen können.

  • Die gesundheitlichen Folgen gentechnisch veränderter Lebensmittel kann heute Niemand einschätzen.

  • Ein glattes Ja. – Dummerweise erläutert die These nicht die Gründe: Ich beispielsweise habe weniger Sorge um die Gesundheit als vielmehr um die Patentierung und um die daraus folgenden Abhängigkeiten von ein paar weltweiten Groß-Konzernen, die dann nämlich die Landwirtschaft weltweit in ihrem Griff hätten.

  • Gentechnik hat in Lebensmitteln nichts verloren. Deshalb ist es notwendig, den Anbau genmanipulierter Pflanzen grundsätzlich zu verbieten. Gentechnik macht die Landwirte von multinationalen Konzernen abhängig und gefährdet die Vielfalt unserer heimischen Kulturpflanzen.


  • Der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel birgt viele Probleme.
    Beispiele sind Auswirkungen von Resistenzen auf die Umwelt, oder die effektive Trennung von Feldern/Plantagen mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln und herkömmlichen Anbau.

    Ich bin gegen ein generelles Verbot, aber nur für einen stark kontrollierten Anbau.

  • Dieses ist wegen des gemeinsamen Marktes und der überregionalen Risiken wie Chancen europäisch zu diskutieren.

  • Wir wollen Gentechnik dort erlauben, wo sie dem Menschen nutzt, für Gesundheit und Umwelt unbedenklich ist. Gentechnik in der Landwirtschaft
    kann Dünger sparen und Pflanzenschutzmittel vermeiden. So können mehr und bessere Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produziert werden.
    Sicherheit hat allerdings Vorrang.

  • Verbote müssen begründet werden. Unbegründete Verbote sind politische Willkür. Es gibt keinen Grund, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu verbieten. Es gibt vielmehr gute Gründe dafür, den Anbau bestimmter gentechnisch veränderter Pflanzen voranzubringen: z. B. gegen Schadinsekten resistente Maissorten, denn der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird vermindert, die Futterqualität des Maises wird erhöht; die Stärkekartoffel, die in der Papierindustrie genutzt wird und deren Verarbeitung Energie und Wasser spart.

  • Der marktwirtschaftliche Wettbewerb muß auch in der Landwirtschaft gelten.

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Hier gilt unbedingt das Transparenzgebot – die Debatte muss öffentlich geführt und begründet werden, sowie durch eine entsprechende Kennzeichnung nachvollziehbar den Bürgern die Wahlmöglichkeit zwischen gentechnisch veränderten und belassenen Lebensmitteln ermöglichen.

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen. Daher brauchen wir eine Ausweitung der Kennzeichnung für tierische Lebensmittel »ohne Gentechnik«. Zudem muss durch ein einheitliches Label mehr Transparenz im EU-Binnenmarkt geschaffen werden.

  • Aber stark reglementiert werden!

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Von generellen Verboten halte ich nichts. Momentan würde ich Landwirten aber davon abraten: Eine Mehrheit der Konsumenten will keine gentechnisch veränderten Lebensmittel.

  • In Kombination mit entsprechender, deutlicher Kennzeichnung, die es dem Kunden ermöglicht, genmanipulierte Lebensmittel zu erkennen und nach eigener Wahl zu kaufen oder eben im Regal liegen zu lassen, wäre ich gegen ein Verbot.

    Weiterführend möchte ich darauf verweisen, dass...
    • ich mich zuvor schon für eine entsprechende Kennzeichnung ausgesprochen habe
    • die Piratenpartei Patente auf Lebewesen und Gene ablehnt
    • Monokulturen anfälliger sind als Mischkulturen.


  • Gentechnik ist eine von vielen Züchtungsmethoden, die vor allem wesentlich zur Verkürzung der Züchtungszeiten beitragen kann. Vor dem Hintergrund eines Klimawandels ist Sie außerdem eine Chance z.B. trockenresistente Sorten hervor zu bringen. Im Übrigen werden auf der Welt auf Millionen Hektarn gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut nur in Deutschland und teilweise Europa ist das »Teufelszeug«

  • Wir wollen Gentechnik dort erlauben, wo sie dem Menschen nutzt, für Gesundheit und Umwelt unbedenklich ist. Gentechnik in der Landwirtschaft kann Dünger sparen und Pflanzenschutzmittel vermeiden. So können mehr und bessere Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produziert werden. Sicherheit hat allerdings Vorrang.

  • Die Gentechnik bietet in Bezug auf die sichere Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung, die Verbesserung der Lebensmittelqualität und eine umweltfreundliche Versorgung mit Energie- und Rohstoffen große Chancen. Wir wollen sie als Zukunftsoption offen halten und weiter erforschen. Die konkrete Anwendung steht jedoch unter dem Grundsatz: „Sicherheit und Unbedenklichkeit haben gegenüber wirtschaftlichen Überlegungen Vorrang“. Das muss in jedem Einzelfall in einem strengen Zulassungsverfahren geprüft werden.

    Grundlage einer Zulassungs- und Anbauentscheidung muss ein rein an streng wissenschaftlichen Kriterien orientiertes Verfahren sein. Dieses Verfahren muss EU-weit einheitlich geregelt sein und allen Bedenken Rechnung tragen. Wenn die Untersuchungen ergeben, dass eine gentechnisch veränderte Pflanze unbedenklich ist, muss auch der Anbau EU-weit möglich sein. Sollten sich Gefahren für die menschliche Gesundheit oder das Wohlbefinden der Tiere ergeben, ist eine solche Sorte für den Anbau nicht zuzulassen. Insofern lehnen wir eine gesetzliche oder behördliche Entscheidung über den regionalen Anbau ab. Die Landwirte sollen auf individueller Ebene entscheiden können. Die Koexistenzregelungen sichern ihnen die Wahlfreiheit. Natürlich können aber mehrere oder alle Landwirte in einer Region aufgrund von freiwilligen Vereinbarungen auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verzichten.

    Das strenge deutsche Gentechnikrecht verlagert bereits das wirtschaftliche Risiko des Anbaus gentechnisch gezüchteter Pflanzen einschließlich der Freilandversuche durch das Haftungsrecht in Kombination mit der Pflicht zur Anmeldung im Standortregister auf diejenigen, die gentechnisch gezüchtete Pflanzen anbauen.

    Zur Sicherung von Wahlfreiheit und Koexistenz und zur Schaffung von Rechtssicherheit halten wir die Festlegung von Kennzeichnungsschwellenwerten bei Saatgut durch die Europäische Union für notwendig. Wir werden uns für praktikable Grenzwerte einsetzen. Diese müssen bei Saatgut streng, aber auch realistisch hinsichtlich zufälliger oder technisch nicht zu vermeidender Spuren und der von ihnen ausgehenden Ausbreitungswahrscheinlichkeit von GVO festgelegt werden.

    Wir wollen, dass die Verbraucher Wahlfreiheit haben und sich über die Produktionsmethoden informieren können. Deshalb befürworten wir umfangreiche und aussagekräftige Kennzeichnungsregelungen.


  • Die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher will keine genmanipulierten Lebensmittel, deshalb wollen wir für Wahlfreiheit sorgen: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen. Landwirte sollen weiterhin gentechnikfrei anbauen können. Wir wollen eine Ausweitung der Kennzeichnung auf Erzeugnisse, die von mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefütterten Tieren stammen.

  • nicht rückholbarer unverantwortlicher massenhafter Menschenversuch

  • neue ergiebigere Produkte für eine größere Weltbevölkerung werden notwendig,
    ideologisch verbrämtes Produktionsverbot hilft nicht weiter,
    Produkte dürfen nicht die Gesundheit gefährden,
    Monokulturen vermeiden,

  • Der Hunger in der Welt wird nicht durch ökologischen Anbau bekämpft werden können sondern nur durch neue Ideen zu denen auch die Genforschung gehört.

  • Sogenannte »Gentechnik« bietet Chancen und Risiken. Man darf nicht nur die Risiken sehen.

  • Wir nehmen die Sorgen der Menschen ernst, aber wir wollen Gentechnik dort, wo sie dem Menschen Nutzen bringt. Denn die Sicherheit für Mensch, Tier und Umwelt muss stets gewährleistet sein.

  • Ein undifferenziertes Verbot ist genauso falsch wie eine schrankenlose Freigabe. Wir dürfen uns dem Fortschritt nicht verweigern, aber »Zwangsbeglückung« gegen die Verbraucher ist auch unvernünftig.

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Vorerst (vor einem Anbau) ist es mir besonders wichtig, in der Forschung zu bleiben, um nicht in der Zukunft einzelnen Firmen (z.B. Monsanto) ausgeliefert zu sein. Außerdem müssen sehr viele Probleme geklät werden, bevor ein Anbau zu unterstützen ist: Schutz der ursprünglichen Sorten, Gesundheitsrisiko. Die Vorteile der Gentechnik sind nicht zu übersehen: eventuell durch veränderte Sorten weniger Einsatz von Insektizieden und Pestiziden...

  • Auf jeden Fall müssen aber gentechnikfreie Lebensmittel angeboten und gentechnisch veränderte Lebensmittel deutlich gekennzeichnet werden. Für mich persönlich ist es von zentraler Bedeutung, weiterhin ökologische und konventionell erzeugte Lebensmittel ohne gentechnische Verunreinigungen anbieten zu können.

  • Unter bestimmten sicherheitsauflagen sollte dieses möglich sein. Zum Beispiel für die Forschung.
    Ich sehe uns drt im Moment auf einem Niveau wie Marie Curie bei der Atomkraft. Forschung tut Not, aber nicht in der freien Natur.

  • Wir wollen Gentechnik dort erlauben, wo sie dem Menschen nutzt, für Gesundheit und Umwelt unbedenklich ist. Gentechnik in der Landwirtschaft kann Dünger sparen und Pflanzenschutzmittel vermeiden. So können mehr und bessere Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produziert werden. Sicherheit hat allerdings Vorrang.

  • ... sie sollten jeden verpflichtend gekennzeichnet werden.

  • Schon die Zucht von Saatgut ist eine gentechnische Veränderung.
    Verboten werden sollten allerdings die Patente großer Konzerne wie Monsanto. Nieman hat das Recht, einen Teil der Biosphäre als sein patentiertes Eigentum zu betrachten, um dann aus der Not anderer Menschen Geld zu machen.

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel müssen deutlich gekennzeichnet werden.

  • Wir wollen Gentechnik dort erlauben, wo sie dem Menschen nutzt, für Gesundheit und Umwelt unbedenklich ist. Gentechnik in der Landwirtschaft kann Dünger sparen und Pflanzenschutzmittel vermeiden. So können mehr und bessere Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produziert werden. Sicherheit hat allerdings Vorrang.

  • Die FDP-Bundestagsfraktion tritt für die verantwortbare Nutzung der Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft ein. Die Potenziale der Grünen Gentechnik sind vielfältig. Sie betreffen viele Lebensbereiche und bieten Vorteile für Verbraucher, Umwelt und Landwirtschaft: Verminderung von Umweltbelastungen, Verbesserung der Nahrungsmittel, Optimierung nachwachsender Rohstoffe. Der Anbau von genetisch veränderten Kulturpflanzen ist ethisch vertretbar. Bei Kulturpflanzen mit besonderen Eigenschaften, z.B. Goldener Reis, kann der Anbau ethisch geboten sein, weil durch die damit verbesserte Versorgung mit Vitamin A vor allem Kinder in Entwicklungsländern vor Erblindung geschützt werden. Die umfangreichen Zulassungsverfahren für genetisch veränderte Kulturpflanzen sichern die Unbedenklichkeit der aus ihnen hergestellten Nahrungs- und Futtermittel.
    Der Anbau genetisch veränderter Kulturpflanzen bedeutet keine durch das Züchtungsverfahren bedingte Belastung der Umwelt. Über die Einführung neuer technischer Methoden und den daraus entwickelten Produkten entscheidet der Markt. Das gilt auch für die Grüne Gentechnik. Das neue Gentechnikrecht blockiert die Grüne Gentechnik in Deutschland. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt sich für eine grundlegende und innovationsfreundliche Korrektur des Gentechnikrechts ein.


  • Wir wollen Gentechnik dort erlauben, wo sie dem Menschen nutzt, für Gesundheit und Umwelt unbedenklich ist. Gentechnik in der Landwirtschaft kann Dünger sparen und Pflanzenschutzmittel vermeiden. So können mehr und bessere Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produziert werden. Sicherheit hat allerdings Vorrang.

  • Wir wollen Gentechnik dort erlauben, wo sie dem Menschen nutzt und für Gesundheit und Umwelt unbedenklich ist. Gentechnik in der Landwirtschaft kann Dünger sparen und Pflanzenschutzmittel vermeiden. So können mehr und bessere Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produziert werden. Sicherheit hat allerdings Vorrang.

  • Es bedarf hier noch viel Forschung und auch Untersuchungen/Studien ueber Langzeitwirkungen von gentechnisch veraenderten Lebensmitten.
    Ich fordere jedoch eine klare Kennzeichnung dieser, jedoch ein Verbot sollte nicht erfolgen.

  • Wir wollen Gentechnik dort erlauben, wo sie dem Menschen nutzt, für Gesundheit und Umwelt unbedenklich ist. Gentechnik in der Landwirtschaft kann Dünger sparen und Pflanzenschutzmittel vermeiden. So können mehr und bessere Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung produziert werden. Sicherheit hat allerdings Vorrang.

  • Wahlfreiheit, Kennzeichnungspflicht, transpartente Zulassungsverfahren

  • Die FDP tritt für die verantwortbare Nutzung der Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft ein. Die Potenziale der Grünen Gentechnik sind vielfältig. Sie betreffen viele Lebensbereiche und bieten Vorteile für Verbraucher, Umwelt und Landwirtschaft: Verminderung von Umwelt-belastungen, Verbesserung der Nahrungsmittel, Optimierung nachwachsender Rohstoffe.

  • Die SPD lehnt gentechnisch genveränderte Lebensmittel nicht grundsätzlich ab. Aber 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher tun das, deshalb sorgt die SPD für Wahlfreiheit: Wir wollen die gentechnikfreie Produktion schützen und für Transparenz durch Kennzeichnung sorgen.

  • Die Gefahren der grünen Gentechnik werden derzeit in deutlicher Panikmache überbewertet. Dennoch sollte es klare Schranken für den Anbau gentechnischer veränderter Lebensmittel geben.

    Diese Aussage ist eine Einzelaussage von Andreas Popp (wiki.piratenpartei.de

  • Monsanto stellt die dunkle Seite der Gentechnik dar. Deshalb ist Gentechnik nicht grundsätzlich falsch, sie darf nur nicht zur Gewinnmaximierung mißbraucht werden, wei es halt Monsanto versucht.

  • Es verbieten sich allzu pauschale Bewertungen. Erwähnt sei z. B. die Eindämmung von Augenkrankheiten und Blindheit bei Kindern in Entwicklungsländern dank der Aufnahme von sog. Golden Rice (de.wikipedia.org

  • Aber keine Patente auf Saatgut oder Tiere. Die Nahrungsmittelkartelle, wie Monsanto, haben schließlich das Leben nicht erfunden!

  • Wenn die Konditionen stimmen und negative Folgen ausgeschlossen sind – und das ist heute durch Selektionsnachteile und viele andere Dinge gesetzlich vorgeschrieben und gesichert dient Gentechnik vor allem einem großen Ziel: auch unter widrigen Bedingungen Lebensmittel anbauen zu können. Irgendwann mal zum Beispiel auch in unwirtlichen Gegenden in der Dritten Welt.

  • Aber wir brauchen mehr Sicherheitsforschung.

  • Aber deren Patentierung muß verboten werden. Es kann nicht angehen, daß Landwirte von Monsanto zur Kasse gebeten werden, weil ihr Nachbar Monsantosaatgut ausgesät hat.

  • Die FDP setzt sich für eine grundlegende und innovationsfreundliche Korrektur des Gentechnikrechts ein. Sie tritt für die verantwortbare Nutzung der
    Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft ein.

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel dürfen jedoch nur zugelassen werden, wenn von ihrem Verzehr oder Anbau keine Gefahren ausgehen.

  • Ich bin gegen diese Angstdiskussion. Unter strengen Auflagen soll geforscht und produziert werden dürfen. Anderswo wird das auch gemacht und oft unter laxer Kontrolle. Deutschland ist keine Insel. Wir können nicht die Augen verschließen und andere machen lassen. Außerdem esse ich lieber ein gentechnisch verändertes Lebensmittel, als ein mit Pestiziden besprühtes.

  • Wir sind Menschen und folgen unserer Natur. Dazu gehört, alles zu erforschen und auszuprobieren. Davon geht die Welt nicht unter. Aber wir lernen dazu Was sie Natur im Zufallsprinzip und durch einfache, spontane Selektion durchführt, können wir geplant kopieren. Wichtig ist, dass wir verantwortungsbewusst damit umgehen. Gentechnisch veränderte Lebensmittel müssen als solche eindeutig gekennzeichnet werden.

  • Ich möchte Helga Zepp-LaRouche, Bundesvorsitzende der BüSo, zu Wort kommen lassen:

    Menschheit in existentieller Gefahr! Verdoppelt die Agrarproduktion!

    von Helga Zepp-LaRouche

    Wenn nicht umgehend Sofortmaßnahmen zur massiven Steigerung der Nahrungsmittelproduktion ergriffen werden, sind Milliarden von Menschen vom Hunger bedroht. Das bedeutet: Ein Bruch mit der bisherigen Politik ist unvermeidlich.

    Die Feuerzeichen einer nie dagewesenen Katastrophe für die Menschheit stehen schon flammend an der Wand, und es wäre fatal für die ganze Welt, wenn es nicht gelänge, sofort, in den nächsten Tagen und Wochen, die Globalisierung für gescheitert zu erklären und sofort alles in Gang zu setzen, um die Kapazitäten der landwirtschaftlichen Produktion in kürzester Zeit möglichst zu verdoppeln!

    Dabei ist höchste Dringlichkeit geboten, denn während es seit Oktober 2007 bereits in mehr als 40 Nationen Hungeraufstände gegeben hat und laut Rajat Nag, dem Generaldirektor der Asian Development Bank, bereits eine Milliarde (!) Asiaten ernsthaft von der Hungerkrise bedroht sind und in Afrika, Iberoamerika und unter den Armen in den anderen Kontinenten noch eine weitere Milliarde Menschen dazukommen dürfte, ist es der FAO nach Aussage ihres Chefs Jacques Diouf nicht einmal gelungen, seit Dezember 10,9 Millionen (!) Euro aufzutreiben, um armen Bauern in den Entwicklungsländern Saatgut kaufen zu können. Die reichen Staaten seien nicht willens, die Entwicklungsländer mit Geld, Saatgut und Investitionen in Infrastruktur zu unterstützen, sagte Diouf auf einer Lateinamerika-Tagung der FAO in Brasilia.

    Jean Ziegler, der Sonderberichterstatter der UN für das Recht auf Nahrung, nannte einen weiteren Aspekt der Krise, nämlich die Verwendung von Nahrungsmitteln als Biotreibstoff, ein „Verbrechen gegen die Menschheit”: damit wir unsere Autos mit ökologisch gutem Gewissen mit Biosprit füllen können, müßten Menschen in der Dritten Welt hungern (und sterben, d. Verf.). „Das sind Aufstände der nackten Verzweiflung von Menschen, die um ihr Leben fürchten und von Todesangst geplagt auf die Straße gehen”, sagte Ziegler.

    Und das ist erst der Anfang. Denn solange die bestehende Politik der „reichen Nationen”, also die Freihandelspolitik von WTO, EU-Kommission etc. fortbesteht, werden die Nahrungsmittelkartelle und Spekulanten unter den Bedingungen der eskalierenden Systemkrise des Weltfinanzsystems versuchen, ihre Profite wie bisher zu maximieren, und die Preisinflation weiter anheizen, ohne daß die Landwirte dieser Länder irgend etwas davon hätten. Wenn die Zentralbanken dann weiter wie bisher die verzockten Privatverluste der Banken durch Steuergelder auszugleichen versuchen, wird sich die Hyperinflation à la Weimar Deutschland 1923 weltweit verbreiten. Unter diesen Umständen werden Hungeraufstände wie Sturmwinde um den Globus fegen, bis die Menschheit in ein neues dunkles Zeitalter von Chaos, Bandenkriegen und steigenden Sterberaten versinkt – oder Gerechtigkeit und ein menschenwürdiges Leben für alle Menschen auf diesem Planeten hergestellt sind.

    Die UN geht derzeit von einem Bevölkerungswachstum von 33% bis 2050 aus, also von gegenwärtig ca. 6,7 Milliarden auf ca. 9 Milliarden Menschen. Dementsprechend wird der Bedarf an Nahrungsmitteln ohnehin erheblich steigen, und wenn wir von gegenwärtig rund zwei Milliarden Menschen ausgehen, die unterernährt sind, dann ist eine Verdopplung der Nahrungsmittel-Produktion durchaus ein ungefährer Maßstab, an dem sich die Planung orientieren muß.
    Oligarchisches Denken

    Es gibt kaum eine Frage, an der die oligarchische Axiomatik des Denkens so sehr demaskiert wird, wie bei diesem Problem. Die US/Euro-zentristische Sichtweise sieht in dem kommenden Bevölkerungswachstum eine Bedrohung, bei der Massenmigration von den armen in die entwickelteren Nationen und der Kampf um die Rohstoffe (von denen ein Großteil in den armen Ländern vorkommen) die kommenden Herausforderungen sind. Diese Ansicht vertrat z.B. CIA-Direktor Michael V. Hayden in seiner jüngsten Rede an der Universität von Kansas, in der er unterstellte, daß dieses Wachstum vorwiegend in den Staaten Afrikas, Asiens und des Mittleren Ostens (sic) stattfinden werde, die dieses Wachstum wirtschaftlich nicht abstützen könnten, was zu einer erhöhten Gefahr von Gewalt, Aufständen und Extremismus führen würde.

    Die gleiche oligarchische Axiomatik liegt dem unsäglichen Strategiepapier der fünf ehemaligen Generäle zugrunde, in dem als erste unter sechs neuen prinzipiellen Herausforderungen für die Weltgemeinschaft ebenfalls Bevölkerungswachstum und unterschiedliche Entwicklung der demographischen Kurve auf den verschiedenen Kontinenten als größte Gefahr für Wohlstand, verantwortungsbewußte Regierungsführung und Energiesicherheit betrachtet wird. Vorbild für diese neumalthusianische und imperiale Weltauffassung ist das inzwischen berüchtigte Dokument NSSM 200 von Henry Kissinger aus dem Jahr 1974, in dem er im wesentlichen den Zugriff auf alle Rohstoffe dieser Welt zum strategisches Sicherheitsinteresse der USA erklärte.

    Die Wahrheit ist, daß das neoliberale oligarchische Modell, das mit der Ablösung des Rooseveltschen Bretton-Woods-Systems der festen Wechselkurse durch Richard Nixon, Henry Kissinger und George Shultz am 15. August 1971 systematisch anfing, die Weichen in Richtung des ungezügelten Freihandels zu stellen, heute vollständig gescheitert ist. Der Paradigmenwandel weg von Produktion und hin zur Spekulation, die unkontrollierte Kreditschöpfung auf sogenannten Offshore-Märkten wie den Cayman-Inseln, die heute Sitz von 80 Prozent aller Hedgefonds sind, leitete 1971 die Entwicklung zur Casino-Wirtschaft ein.
    Die Zerstörung der Agrarproduktion seit 1971

    Schritt für Schritt wurden seitdem die Weichen in Richtung des neoliberalen Modells gestellt: die Schaffung des Euro-Dollarmarktes, der Ölpreis-Schwindel von 1974, die Verschärfung der „IWF-Konditionalitäten“ seit 1975, die Attacke auf „merkantilistische Tendenzen in den Entwicklungsländern” durch die Carter-Administration seit 1976, die Hochzinspolitik durch den Chef der Federal-Reserve, Paul Volker, 1979, die Politik von Reaganomics und Thatcherismus in den 80er Jahren, einschließlich der Fusionen und feindlichen Übernahmen einer immer größeren Kartellisierung, die Erfindung der wundersamen „kreativen Kreditinstrumente” durch Alan Greenspan nach dem Börsen-Krach von 1987, die ungezügelte Globalisierung nach der Desintegration der Sowjetunion 1991 und die Verlagerung der Produktion in „Billigproduktionsländer” – all das waren jeweils weitere Weichenstellungen in dieselbe Richtung.

    Es ist dieser Kontext, in dem man die gegenwärtige Explosion der Hungerskatastrophe sehen muß. Während die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EWG seit 1957 darauf hin ausgelegt war, die Bevölkerung ausreichend und zu vernünftigen Preisen mit Nahrungsmitteln zu versorgen, daß die Landwirte ein angemessenes Einkommen hatten und die landwirtschaftliche Produktion gesteigert wurde, galten seit dem Beginn der ungezügelten Globalisierung andere Kriterien. Mit der Agrarreform von 1992 wurden zunächst Preissenkungen durchgesetzt, die z.B. die Preise für Rindfleisch um 20%, für Getreide um 30% und für Milch um 15% reduzierten. Für die Einkommenseinbußen der Landwirte waren Ausgleichszahlungen nicht vorgesehen, statt dessen wurden Einkommensbeihilfen ab sofort an „ökologische Kriterien” geknüpft.

    Den Landwirten wurde das mit dem Argument verkauft, sie müßten „auf dem Weltmarkt bestehen” (d.h. mit der Billigproduktion konkurrieren können). In der Praxis aber bedeutete es, daß viele Betriebe aufgeben mußten, daß viele ihren Betrieb nur noch als Teilzeiterwerb betreiben konnten, der Beruf des Landwirts für die junge Generation unattraktiv wurde und viele Familienbetriebe verloren gingen.

    Eskaliert wurde diese Entwicklung in Richtung Freihandel durch die sogenannte Uruguay-Runde, der letzten Verhandlungsrunde des GATT (General Agreement on Tariffs and Trade), die die Regeln der landwirtschaftlichen Produktion zum ersten Mal nicht mehr vom Kriterium der Nahrungsmittelsicherheit aus betrachtete, sondern den Regeln des Freihandels und damit der Profitmaximierung der Nahrungsmittelkartelle unterwarfen.

    Seitdem sind Millionen von Höfen bankrott gegangen, und die Kartellisierung hat solche Formen angenommen, das z.B. der so lebensentscheidende Bereich wie Saatgut, wo heute die FAO in fünf Monaten nicht einmal zehn erbärmliche Millionen Euro aufbringen kann, damit die armen Länder in dieser Hungerskatastrophe sähen können, weltweit von nur drei (!) Firmen kontrolliert wird.

    Die Ablösung des GATT, das noch ein multilaterales Abkommen zwischen Staaten war, durch die WTO (World Trade Organisation), einer supranationalen Bürokratie mit weitreichenden eigenständigen Kompetenzen, bedeutete weitere Deregulierung, Abbau von nicht tarifgebundenen Handelshemmnissen und „Harmonisierung” der Standards der Mitgliedsländer. Wesentlicher Nutznießer dieser Maßnahmen in Richtung Freihandel waren erneut die Nahrungsmittelkartelle. Vollkommen anonyme Expertengremien der WTO haben seitdem das Recht, Strafen für Verstöße gegen den Freihandel zu verhängen, ohne daß diese „Experten” jemals vor irgendeinem Wähler Rechenschaft ablegen müßten.

    Für die EU verschärften die Agenda 2000 und die Agrarreform von 2005 dann noch einmal das Tempo in Richtung Abbau von Überschüssen (und damit der Zerstörung von Nahrungsmittelreserven und Exporten). Statt gerechte und kostendeckende Erzeugerpreise festzusetzen, wurden Ausgleichszahlungen für die Stilllegung von Anbauflächen und völlig willkürliche Umweltschutzmaßnahmen gezahlt. Der Trend des Ausverkaufs von unabhängig produzierenden Familienbetrieben zugunsten von Agrarkorporationen ging weiter. Die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin (später „Verbraucherschutzministerin“) Künast und der EU-Agrarkommissar Fischler hatten Recht, als sie seinerzeit im Zusammenhang mit der Agrarreform von einem Systemwechsel sprachen. Fischler bemerkte damals zynisch, daß durch die erzwungenen Preissenkungen auch die Bewirtschaftungsintensität zurückgehe, da die Bauern gar nicht mehr das Geld für Dünge- und Pflanzenschutzmittel hätten. Später ging es einigen Landwirten mit den EU-Subventionen für den Anbau von Pflanzen für die Biotreibstoff-Produktion zwar finanziell kurzfristig besser, aber mit den schon erwähnten katastrophalen Folgen. Die Verwendung von Nahrungsmitteln für Biosprit ist übrigens eine Erfindung Benito Mussolinis.

    Unter dem Regime der WTO und der EU-Kommission wurden die Kapazitäten in den Industrienationen abgebaut, während die Entwicklungsländer gleichzeitig gezwungen wurden, billige Nahrungsmittel zu exportieren, um Bargeld für die Zahlung von Auslandsschulden zu haben, und dies oftmals, obwohl die eigene Bevölkerung nicht ausreichend mit Nahrungsmittel versorgt war. Heute ist der wirtschaftliche und moralische vollständige Bankrott dieses Systems des britischen Freihandels und Manchester-Kapitalismus offensichtlich.

    Zum Glück gibt es auch Widerstand gegen die völkermörderische Politik des WTO-EU-Freihandels. Der französische Landwirtschaftsminister Michel Barnier und der deutsche Verbraucherschutzminister Horst Seehofer begannen in den letzten Wochen einen direkten Kampf gegen die EU-Politik. Barnier begann eine europaweite Kampagne zur Verteidigung von GAP, deren Abschaffung gegenwärtig trotz der Hungerkrise von Freihandelsfanatikern wie z.B. der Financial Times und David Spector, einem Assistenzprofessor an der Paris School of Economics, verlangt werden. Barnier attackierte die Idee, daß die ärmsten Länder Nahrungsmittel in die reichen Länder exportieren sollten, als völligen Realitätsverlust. Gerade diese Politik habe die Subsistenz-Landwirtschaft und lokale Produktion in den ärmsten Ländern der Welt ruiniert. Barnier forderte statt dessen auch für Afrika, Lateinamerika und Asien eine GAP, d.h. ein protektionistisches Paritätspreissystem.
    Was wir tun müssen

    Auf den offensichtlichen Bankrott des mörderischen Freihandels kann es nur eine Antwort geben: Wir brauchen eine weltweite Mobilisierung für eine schnellstmögliche Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion.

    Die WTO muß sofort aufgelöst werden.

    Bis zu der FAO-Konferenz vom 3.-5.Juni in Rom müssen unkonventionell alle Mittel zur Verfügung gestellt werden, damit die FAO weltweit ein Sofortprogramm zur maximalen Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion in Gang setzen kann. Dazu gehört eine neue „grüne Revolution” ebenso wie mittelfristige Maßnahmen für den Ausbau von Infrastruktur, den Aufbau einer nahrungsmittelverarbeitenden Industrie in den Entwicklungsländern, die diese nicht haben, sowie Wasserregulierung.

    Es muß sofort das Thema einer neuen gerechten Weltwirtschaftsordnung auf die Tagesordnung gesetzt werden. Angesichts der existentiellen Bedeutung dieser Frage für die Zukunft der ganzen Menschheit muß dies das Thema einer Sondersitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen sein.

    Das inzwischen von mehreren Staatschefs und Ökonomen geforderte Neue Bretton-Woods-System und ein New Deal in der Tradition von Franklin D. Roosevelt für die ganze Welt müssen sofort Gegenstand einer Notkonferenz auf Staatschefebene sein, die ein neues Weltfinanzsystem beschließen muß, das die Entwicklung aller Nationen ermöglicht. Der Ausbau der Eurasischen Landbrücke als Kernstück einer Rekonstruktion der Weltwirtschaft muß dort beschlossen werden.
    Unveräußerliche Rechte

    In der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, die das Schiller-Institut bei seiner Gründung 1984 durch die Veränderung weniger Worte für alle Nationen dieser Welt erweiterte und als seine Charta annahm, heißt es:

    „Wir halten diese Wahrheiten für selbstverständlich, daß alle Menschen gleich geschaffen wurden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt wurden, worunter Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit sind.”

    Diese Deklaration der Menschenrechte muß auch heute ihre Gültigkeit haben, und zwar für alle Menschen auf diesem Planeten. Was wir heute brauchen, sind Menschen, die sich mit leidenschaftlicher Liebe für die Idee einer gerechten Weltordnung einsetzen, in der die Völkergemeinschaft in Frieden und Menschenwürde zusammenleben kann. Leben, Freiheit und Streben nach Glückseligkeit bedeuten vor allem, daß alle Menschen genug zu essen haben und die Armut abgeschafft wird, wozu wir heute alle technologischen Mittel haben. Ob wir diese Vision heute verwirklichen, oder mit dazu beitragen, daß die Menschheit abstürzt, daran wird ein jeder von uns in der Geschichte gemessen werden.

  • Ob und wieviel Gentechnik bei der Produktion unserer Lebensmittel eingesetzt wird, sollte der Konsument selbst entscheiden dürfen. Dazu bedarf es jedoch einer klaren Kennzeichnungspflicht.

  • Ein bloßes Ja oder Nein in dieser Frage genügt nicht. Entscheidend ist, ob diese Veränderungen ethisch verantwortlich vorgenommen werden oder nicht, ob sie also vor einem künftigen Urteil bestehen können. Keinesfalls darf dies dem Freien Markt überlassen werden.

  • Die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung ist nur durch die Nutzung von Gentechnik in der Landwirtschaft zu sichern und ist damit ethisch geboten. Sorgfältige Zulassungsverfahren für gentechnisch veränderte Pflanzen sichern die Unbedenklichkeit der daraus hergestellten Nahrungs- und Futtermittel.

  • Wenn es durch den Anbau von gentechnisch veränderten Lebensmitteln nur die geringste Chance gibt, den Hunger auf der Welt zu beenden, muss diese Chance auch genutzt werden! Außerdem sind die Nachteile bisher nur Vermutungen und nicht erwiesen.

  • Wenn klar, transparent und verständlich gekennzeichnet ist, was im jeweiligen Lebensmittel enthalten ist, entscheidet der Markt, ob diese Lebensmittel angebaut werden.
    Wichtig ist auch, daß die Frage der Bestäubung geklärt ist. Es darf nicht zu unerwünschten Bestäubungen kommen.

  • Allerdings brauchen wir klare Haftungs- und Risikoregelungen.

  • hier sind Einzelfall-Entscheidungen und zumindest europäische Regelungen notwendig

  • Die weltweite Nahrungsmittelproduktion muß so schnell wie möglich ausgeweitet und bis 2050 verdoppelt werden. Das ist ohne Gentechnik nicht zu schaffen. Verzicht auf Gentechnik bedeutet weiteres Massensterben.

  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel könnten im Kampf gegen den Welthunger eingesetzt werden. Die gesundheitlichen Risiken müssen erforscht werden. Solange sie nicht bekannt sind sollte der Bürger entscheiden,ob er entsprechende Lebensmittel verzehrt. Dies setzt eine Kenntlichmachung voraus.

  • Aber die Folgen des Einsatzes gentechnisch veränderter Lebensmittel müssen vorab besser erforscht werden.

  • Wir versperren uns hier einer Zukunftstechnologie, die woanders schon normal ist.