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Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Begründungen der Kandidaten zum 17. Deutschen Bundestag (Bundestagswahl 2009) bei der These:

Landwirte sollen mehr Unterstützung erhalten.

Zur Stärkung des ländlichen Raumes soll der Staat verstärkt z.B. Milchbauern unterstützen.

Es gibt auch die Darstellung der prozentualen Ja/Nein-Verteilung pro Partei

Pro
(Kandidaten haben geantwortet »Ja« oder »Eher ja«)
Kontra
(Kandidaten haben geantwortet »Nein« oder »Eher nein«)
  • Der Markt braucht ganz einfach Regeln.

    • Kleinere Betriebe, die für die Eigenversorgung und regionale Märkte produzieren, die Kulturlandschaft pflegen und Bio-Produkte erzeugen, sollen die notwendigen Subventionen erhalten, um ein Ihrer Arbeit angemessenes Einkommen zu erzielen.
    • Subventionen für Großbetriebe und Exporte sind zu beenden.


  • Landwirtschaft ist das Herzstück des ländlichen Raums. Landwirte sichern unsere Ernährung und pflegen die
    Landschaft. Ihre Leistungen müssen fair honoriert werden.

  • Landwirtschaft ist das Herzstück des ländlichen Raums. Landwirte sichern unsere Ernährung und pflegen die Landschaft. Ihre Leistungen müssen fair honoriert werden.

  • Die Lage der Milchbauern in Deutschland ist sehr schwierig. Daher brauchen sie Unterstützung. Die Forderung nach der Verlängerung der Milchquote lehnt die FDP. Seit Einführung der Quote hat sich die Zahl der Milchbauern in Deutschland auf ein Viertel verringert. Die Quote verteuert zudem die Produktionskosten. Ihre Verlängerung über 2015 hinaus ist also keine Unterstützung für die Milchbauern.

  • Hier muss man zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft unterscheiden. Erstere wird bereits hinreichend unterstützt, die Förderung des Ökolandbaus sollte hingegen weiter ausgebaut werden.

  • Die Bauern selbst würden allerdings gerne auf staatliche Zuwendungen verzichten, wenn sie durch einen fairen Preis für die Milch von dem selbst erzielten Einkommen leben könnten. Dafür möchte ich mich einsetzen.

  • Wir unterstützen die Milcherzeuger mit Direktzahlungen, Investitions- und Liquiditätshilfen und werden Instrumente einführen, die die Bauern befähigen, besser mit Marktschwankungen zurechtzukommen (z. B. steuerliche Risikorücklage). Auf europäischer Ebene hat die CDU den Milchfonds durchgesetzt.

  • Wir Grüne wollen eine nachhaltige Landwirtschaft sichern, die unsere natürlichen Ressourcen sowie die Kulturlandschaft erhält und positive Impulse im ländlichen Raum setzt. Dazu wollen wir die vorhandene, erhebliche Agrarförderung umsteuern und alle agrarpolitischen Instrumente nutzen. Den Milchviehbetrieben hilft es am besten, wenn sie faire Preise bekommen. Das ist über eine Anpassung der Milchmenge an die Nachfrage zu erreichen – ohne Steuergelder dafür auszugeben.

  • Ja, vor allem jene, welche in der Region für eine saubere und biologisch einwandfreie Versorgung mit kurzen Wegen verantwortlich sind.

  • Insbesondere muss der Staat den Landwirten Mindesterzeugerpreise sichern.

  • in Form von marktangepaßter Mengenregulierung, Abschaffung der Saldierung in der Milchpreiswirtschaft und Abschaffung von Exportsubventionen. Heimische Märkte müssen mehr gefördert werden als der Export, um die regionale Wertschöpfung aufzubauen und damit die Landwirte langfristig von ihren Erzeugnissen leben können statt von Subventionen.

  • Die jetztigen Dumpingpreise für Milch sind das Resultat langjähriger falscher Politik. Wir müssen jetzt die Weichen richtig stellen.

  • Landwirte sollen nicht auf den Kosten für den Mehraufwand zum Schutz der ökologisch wirtschaftenden Betriebe sitzen bleiben. Es gilt eine Subventionspolitik zu entwickeln, die nachhaltige Landwirtschaft fördert.

  • Die Landwirtschaftspolitik muss generell verändert werden

  • Für die Milchbauern ist vor allem die Einführung einer flexiblen Milchquote ebtscheidend, die gemeinschaftlich von Molkereien und Milchbauern in bestimmten Zeitabständen festgelegt wird und sich an Angebot und Nachfrage orientiert!Kleinere Betriebe/regionale, ökologische Vermarktung sollte subventioniert werden!

  • ... die Frage ist so nicht richtig! Den Landwirten soll ohne Agrar-Exportsubventionen -weltweit- wieder die Möglichkeit offeriert werden, nachhaltig in kleinstrukturierten bäuerlichen Strukturen wirtschaften zu können.

  • Wenn biologisch angebaut wird

  • Aber nicht in Form von Subventionen, sondern durch eine neue ökologische Landwirtschaftspolitik, die Wettbewerb fördert, nicht Überproduktion.

  • Wir unterstützen die Milcherzeuger mit Direktzahlungen, Investitions- und Liquiditätshilfen und werden Instrumente einführen, die die Bauern befähigen, besser mit Marktschwankungen zurechtzukommen (z. B. steuerliche Risikorücklage). Auf europäischer Ebene hat die CDU den Milchfonds durchgesetzt.

  • Diese Unterstutzung muss an Kriterien wie ökologisch nachhaltige Bewirtschaftung und Schaffung von Arbeitsplätzen gekoppelt werden.

  • aber nur mit ökologischen Richtlinien!

  • Hier vor >Ort im Allgäuist die Situation dramatisch. Es muss dringend etwas passieren. Die Landwirte sind unverzichtbar für unsere Region. Sie betreiben neben ihren Betrieben aktive Landschaftspflege. Nur eine gepflegete Landschhaft sorgt für Tourismus und SIcherung von vielen Arbeitplätzen. Deshalb muss hier unbedingt geholfen werden

  • Absolut wir brauchen Paritätspreise in der BRD.

  • Weil gesunde Frischmilch nicht um den ganzen Erdball transportiert werden darf und kann, sollte sich die Milchproduktion am Selbstversorgungsbedarf von Europa orientieren.

    Es geht kein Weg daran vorbei: die Milchmenge muss reduziert werden. Wir wollen faire Preise für gesunde und gentechnikfreie Qualitätsfrischmilch. Wir wollen die bäuerliche Landwirtschaft erhalten und keine Argrarindustriebetriebe mit Massentierhaltung. Zur Erreichung dieser Ziele sind die Landwirte zu unterstützen.

  • Was jetzt läuft ist unmenschlich! Dem Ziel des billigen Preises für die Konsumenten wird ein ganzer Berufszweig geopfert!

  • ... aber nur (oder zunächst mal: vorwiegend) ökologisch und bio-dynamisch orientierte Landwirte – keine Gen-Bauern!

  • Gerade hier im Schwarzwald müssen die Landwirte wegen der Offenhaltung der Landschaft unterstützt werden.
    Faire Preise für landwirtschaftliche Produkte!

  • Wir möchten unsere Milchbauern auf dem Land behalten. Entweder muss der Markt mehr für die Milch zahlen oder der Staat.

  • Wichtiger als Subventionen sind faire Marktbedingungen, damit faire Preise erzielt werden können.

  • Die ödp fordert:
    1.Die Milchquote erhalten
    2.Existenzsicherung der Milchbauern
    3.Kartellbildung im Agrarsektor bekämpfen

    Ein Umbau der Landwirtschaft bietet neue Chancen zu einer umweltorientierten Landwirtschaft. Dazu muss die Flächenbelastung durch Gülle und Mineraldünger reduziert, die Massentierhaltung begrenzt und der Tierschutz konsequent beachtet werden. Die Vergabe der Direkthilfen sollte an ökologische Kriterien und an eine gentechnikfreien Landwirtschaft gebunden werden. Regionale Molkereien müssen erhalten bleiben und lokale Direktvermarktungsstrukturen aufgebaut werden.

  • Landwirtschaft ist das Herzstück des ländlichen Raums. Landwirte sichern unsere Ernährung und pflegen die Landschaft. Ihre Leistungen müssen fair honoriert werden.

  • Subventionen sind auf absebare Zeit unabdingbar um nicht weitere landwirtschaftliche Existenzen zu gefährden. Ausgenommen sind Export-Subventionen, die mitverantwortlich für den Hunger in der dritten Welt sind. Langfristig muss sich die okolögische Landwirtschaft mit regionalen Wirtschaftskreisläufen durchsetzen. Die EU-Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte hat allerdings genau das Gegenteil bewirkt.

  • Wir Grüne wollen eine nachhaltige Landwirtschaft sichern, die unsere natürlichen Ressourcen sowie die Kulturlandschaft erhält und positive Impulse im ländlichen Raum setzt. Dazu wollen wir die vorhandene, erhebliche Agrarförderung umsteuern und alle agrarpolitischen Instrumente nutzen. Den Milchviehbetrieben hilft es am besten, wenn sie faire Preise bekommen. Das ist über eine Anpassung der Milchmenge an die Nachfrage zu erreichen – ohne Steuergelder dafür auszugeben.

  • Wir wollen aber weg vom Gießkannenprinzip in der Subventionspolitik hin zu einer Unterstützung zur Entwicklung ländlicher Regionen und zur Erbringung gesellschaftlich gewünschter Leistungen wie Gewässerschutz, Offenhaltung der Kulturlandschaften und Sicherung der Erholungsräume.

  • Wir brauchen auch in Zukunft eine kleinteilige Landwirtschaft! Allerdings muss die Förderung transparenter und intelligenter werden.

  • Gegen Preisschwankungen sollten die Landwirte eine steuerfreie Risikoausgleichsrücklage einrichten können,
    Die EU sollte die Zahlungen an die Landwirte aufrecht halten,
    lediglich 1:1 Umsetzung der EU Vorgaben,
    Entlastung durch Bürokratieabbau,
    Wettbewerbsfähigkeit im EU-Raum,
    Dieselpreis sollte den Nachbarländern entsprechen,
    keine landeseigenen Subventionen, Subvenbtionen drängen in die Überkapazität,

  • Eine intelligente Steuerung der Milchmenge, am besten weiterhin auf europäischer Ebene. Die Absenkung der Milchmenge um wenige Prozent durch ein Nachfrageabhängiges Instrument würde reichen, den Preis deutlich zu heben.

  • Es darf aber nicht mehr Produktion subventioniert werden. Es müssen hingegen kleine Betriebe in ihrer Existenz gesichert werden, da sie für die ländliche Struktur wichtig sind. Es geht darum, wieder Bauern und nicht die Agrarindustrie zu unterstützen.

  • Genauso wichtig: Stärkung von Erzeuger-Verbraucher-Strukturen, Unterstützung bei Hofübergaben und Umstellungen.

  • Unsere Lebensmittel sollten so weit wie möglich im eigenen Land produziert werden. Das ist sozial und ökologisch sinnvoll. Die Spekulationen am Agrarrohstoff- und Bodenmarkt führt zu unkaltulierbaren betriebswirtschaftlichen Risiken in den Betrieben. Aber wir brauchen die Landwirtschaftsbetriebe als wirtschaftlichen und sozialen Anker in den ländlichen Räumen. Ihre Existenz muss mit fairen, kostendeckenden Erzeugerpreisen gesichert werden, aber die Lebensmittel müssen im Laden auch bezahlbar sein. Die regionale Ernährungssicherung darf nicht auf einem neoliberal globalisierten Weltmarkt ohne soziales und ökologisches Gewissen geopfert werden. Die Unterstützungszahlungen müssen noch zielgenauer für soziale und ökologische Leistungen eingesetzt werden. Wir dürfen nicht auf Kosten der einen Welt leben.

  • Langfristig müssen wir dafür sorgen, dass Landwirte für ihre harte Arbeit eine gerechte Entlohnung erhalten, ohne auf Subventionen angewiesen zu sein. Es kann nicht sein, dass die Dumpingpreise der Discounter mit öffentlichen Geldern unterstützt werden.

  • Die Unterstützung muss aber an gesllschaftliche Aufgaben, wie Landschaftspflege, Trinkwasser- und Artenschutz gekoppelt werden

  • Wir brauchen gerechte Preise in der Landwirtschaft!

  • Nur bei ökologischem Nutzen der Flächen.

  • Wir brauchen eine leistungsstarke Landwirtschaft!

  • In Form direkter Einkommensbeihilfen.

  • Vor allem muss zukünftig die Leistung der Bauern für den Erhalt unserer Landschaft auch finanziell gewürdigt werden.

  • Unterstützung auf kleinere landwirtschaftliche Betriebe und ökologische Produktion ausrichten

  • Die Landwirte müssen in erster Linie am Markt bestehen können. Die Leistungen der Landwirtschaft für die Allgemeinheit sollen über eine Kulturlandschaftsprämie entlohnt werden.

  • Politik muss für faire Bedingungen und für eine flächendeckende regionale Milcherzeugung sorgen.

    Ziel muss es sein, Arbeitsplätze in den Dörfern und kleinen Städten zu erhalten und eine umweltschonende Landnutzung im Interesse der gesamten Gesellschaft zu sichern. Ein sich selbst regulierender Markt wird das nicht leisten, vielmehr zerstört er die gewachsenen Strukturen und damit den sozialen Frieden in den ländlichen Räumen.

    DIE LINKE fordert eine Stärkung der Erzeugerbetriebe. Sie brauchen mehr Einfluss auf die Preisgestaltung gegenüber den erpresserisch wirkenden und hoch konzentrierten Einzelhandelsstrukturen. Wir brauchen mehr Wertschöpfung in den Regionen durch Förderung regionaler Veredelungs- und Vermarktungsstrukturen für landwirtschaftliche Produkte.“

  • Nicht die Agrarindustrie sondern die bäuerlichen Familienbetriebe sollen unterstützt werden.


  • Die Milchbauern kommen mit dem
    Preis für die Milch nicht zurecht.
    Deswegen müssen die Milchbauern
    einen höheren Preis für die Milch
    bekommen.

  • und zwar im Bereich der Zuwendungen im ökologischen und sozialen Bereich. Subventionen für Exportorientierte Produkte gehören abgeschafft, da diese die Landwirtschaft in den ärmeren Ländern zerstört.

  • Aber nicht die Agrarbetriebe. Nur die Kleinbetriebe mit nachhaltiger Bewirtschaftung.

  • Die Umstellung auf eine nachhaltige, ökologisch Landwirtschaft die qualitiativ hochwertige Lebensmittel produziert muss unterstützt werden.
    Regionale Produktion sichert Arbeitsplätze in der Region und verringert die Verkehrsbelastung.



  • Absolut.
    Vor allem brauchen die Landwirte wieder Paritätspreise, damit sie, anders als die Milchbauern heute, ihre Kosten decken und von ihrer Arbeit leben können.

  • Für die Landschaftspflege, für nachhaltige Feld- und Viehwirtschaft und »slow food« Erzeugung sind Subventionen sicherlich gut ausgegeben.
    Nicht jedoch für umweltzerstörende Großbetriebe, die die soziale und ökologische Struktur zerstören.

  • Die Unterstützung muss aber gezielt und auf der Grundlage von langtfristigen Konzepten für die Landwirtschaft weltweit beruhen.

  • Hier geht es um eine nationale Sicherheitsfrage: die Nahrungsmittelsicherheit. Ebenso wie bei Energie- und Versorgungssicherheit im Allgemeinen muß der Staat dafür Sorge tragen, daß diese gewährleistet sind.

  • Allerdings sollte die Förderung dahingehend umgestellt werden, dass nicht Produktion bzw. »Nichtproduktion« gefördert werden, sondern die Landwirte selbst – z.B. durch Übertragung von Naturschutzleistungen vor Ort.

  • ökologische Landwirtschaft!

  • Jedoch mehr auf die arbeitenden Landwirte als auf Produktion und Fläche bezogen. Entschuldungshilfen sofort!

  • Statt gnadenloser Konkurrenz und Verdrängung brauchen wir eine nachfrageorientierte landwirtschaftliche Produktion.
    Die Milchquote darf nicht weiter erhöht werden.Wir baruchen vielfältige Produktionsformen, hohe Umwelt- und Produktionsstandards und eine flächendeckende Landbewirtschaftung.
    Ländliche Räume dürfen nicht aufgegeben werden.

  • Die Spekulation mit Agrarrohstoffen und Boden muss verhindert werden. Dazu gehört auch, dass das Preisdumping der Handelsketten zu Lasten der Bäuerinnen und Bauern unterbunden wird. Ich will, das die Eu-Subventionen für soziale und okologische Leistungen der Agrarbetriebe eingesetzt werden und ihre Verteilung transparent gemacht wird. Ich fordere gleichwertige Lebensbedingungen in den kleinen Städten und Dörfern zu sichern.

  • Hier sollten besonders kleine bäuerliche Unternehmen unterstützt werden.

  • dabei geht es jedoch vor allem um die Vereinheitlichung von Regelungen EU weit, z.B. die Besteuerung von Agrardiesel

  • Landwirtschaftliche Produkte müssen wieder den Preis erhalten, den sie wert sind.

  • ... wenn mit der Unterstützung ein Umbau der landwirtschaftlichen Produktion nach nachhaltigen sozialen und ökologischen Kriterien verbunden ist, Frauen auf dem Land wieder stärker in Arbeit gebracht oder Jugendlichen Zukunftsperspektiven in ländlichen Räumen eröffnet werden.

  • Landwirtschaft ist das Herzstück des ländlichen Raums. Landwirte sichern unsere Ernährung und pflegen die Landschaft. Ihre Leistungen müssen fair honoriert werden.

  • Wichtig ist jedoch, eine Förderungsmöglichkeit zu finden, die vor allem auf einheimische, regionale Märkte abzielt und eine Überflutung von Märkten in der Dritten Welt mit westlichen Überschußprodukten verhindert.

  • Das neoliberale Projekt »Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)« der EU soll die Marktorientierung der landwirtschaftlichen Betriebe befördern und den Strukturwandel beschleunigen. Erreicht werden damit vor allem weitere Verluste von Arbeitsplätzen in der Landwirtschaft und Abbau von Nutztierbeständen. Die Benachteiligung strukturschwacher ländlicher Räume geht weiter. DIE LINKE. setzt dagegen auf die Entwicklung einer wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und multifunktional ausgerichteten Landwirtschaft. Das beinhaltet die Qualitätsproduktion von Agrarrohstoffen und Nahrungsgütern, die Ökologisierung konventionell produzierender Betriebe, den Ausbau des Ökolandbaus und der Ökolebensmittelwirtschaft sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder, zum Beispiel Energiegewinnung aus Biomasse.

    Schwerpunkte der Fraktion DIE LINKE. sind:
    • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe nach hohen Standards im Umweltschutz, Tierschutz und in der Lebensmittelsicherheit

    Die Landwirtinnen und Landwirte sollen zusätzliche Anforderungen aus der EU-Agrarreform, zum Beispiel Kulturlandschaftspflege und Naturschutzmaßnahmen, als Dienstleistungen für die Gesellschaft honoriert bekommen. Wir setzen auf den Vertragsnaturschutz und die Qualifizierung der in den Ländern bewährten Kulturlandschaftsprogramme.
    • Bedingungen für kostendeckende Erzeugerpreise schaffen

    Der von Supermarktketten praktizierte Verkauf von Lebensmitteln unter Einstandspreis soll verboten und auf eine Aufstockung der EU-Milchquoten soll verzichtet werden. Milch soll bei den WTO-Verhandlungen als sensibles Produkt eingestuft werden. Mit einem gesetzlichen Mindestlohn und der Erhöhung der Hartz IV-Regelsätze auf mindestens 435 Euro muss die Grundlage geschaffen werden, dass Verbraucherinnen und Verbraucher kostendeckende Preise für Lebensmittel auch bezahlen können.
    • Landwirtschaft auch in benachteiligten Gebieten erhalten

    Eine flächendeckende Landbewirtschaftung soll auch künftig gesichert sein. Deshalb darf die Ausgleichszulage für Standortnachteile nicht zur Disposition gestellt werden. Sie sollte an einen Mindestumfang der Tierproduktion gebunden werden, um dem drohenden Rückzug der Nutztierhaltung auf leichten Böden und in Gebirgslagen gegenzusteuern. Das ist ökologisch und sozial, denn Nuttierhaltung ist deutlich arbeitsintensiver als der Ackerbau.
    • Entwicklungstrend der ostdeutschen Nutztierbestände umkehren

    Es soll ein Bund-Länder-Strukturprogramm »Nutztierhaltung Ost« aufgelegt werden, um eine Erhöhung der in den 1990er Jahren drastisch reduzierten Nutztierbestände im Osten zu erreichen, z. B. durch Maßnahmen der investiven Aufstockungsförderung, der effizienten Gestaltung des Bau- und Bauordnungsrechts und der Öffentlichkeitsarbeit zur Akzeptanz der Nutztierhaltung, in der Bevölkerung.
    • Umstellung von Betrieben für den Ökolandbau fördern

    Die Inlandsnachfrage nach ökologisch erzeugten Lebensmitteln soll aus ökologischen und sozialen Gründen langfristig durch einheimische Betriebe gedeckt werden. Dazu muss mehr landwirtschaftliche Fläche ökologisch genutzt werden. Für die Umstellungszeit benötigen diese Betriebe allerdings eine staatliche Unterstützung. Die ökologischen Verarbeitungsstrukturen sind vor Allem in Ostdeutschland weiter gezielt zu unterstützen, damit Brandenburgische Rinder nicht in Bayern verarbeitet werden müssen, bevor sie in Berlin auf dem Teller landen.
    • Gentechnikfreie Regionen fördern

    Die Agro-Gentechnik bringt mehr Nachteile als Vorteile. DIE LINKE sieht in ihr ein enormes Risiko. Daher unterstützen wir gentechnikfreie Regionen und setzen uns für den Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft ein.
    • Produktion von nachwachsenden Rohstoffen ausbauen

    Die Produktion und stoffliche bzw. energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen soll nach ökologischen und sozialen Standards durch förder- und steuerrechtliche Maßnahmen angemessen unterstützt werden.
    • Bodenpolitik an Interessen der wirtschaftenden Betriebe orientieren

    Der Verkauf der noch vorhandenen, ehemals volkseigenen landwirtschaftlichen Flächen muss zur Stabilisierung der ortsansässigen ostdeutschen landwirtschaftlichen Betriebe beitragen. Generell sind die Regelungen des Grundstücks- und Verkehrsgesetzes Geltung zu verschaffen, d. h. landwirtschaftliche Nutzfläche muss in der Regel weiter landwirtschaftlich genutzt werden.
    • Entbürokratisierung in Angriff nehmen

    In Betrieben und Behörden angewachsener unsinniger Verwaltungsaufwand soll abgebaut, Kontrollen sollen vereinfacht und gebündelt werden. Dabei steht die Erfüllung des Kontrollziels im Vordergrund. Kontrollen der Kontrolle wegen lehnen wir ebenso ab wie den Abbau von Kontrollen, wenn sie das berechtigte Interesse von Verbraucherinnen und Verbraucher an sicheren Lebensmitteln und einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen sichern.

  • Faire Preise

  • Unterstützung muss nicht finanzieller Art sein

  • Wir Grüne wollen eine nachhaltige Landwirtschaft sichern, die unsere natürlichen Ressourcen sowie die Kulturlandschaft erhält und positive Impulse im ländlichen Raum setzt. Dazu wollen wir die vorhandene, erhebliche Agrarförderung umsteuern und alle agrarpolitischen Instrumente nutzen. Den Milchviehbetrieben hilft es am besten, wenn sie faire Preise bekommen. Das ist über eine Anpassung der Milchmenge an die Nachfrage zu erreichen – ohne Steuergelder dafür auszugeben.

  • Solange die realen volkswirtschaftlichen Kosten (z.B. Transportkosten) nicht vollständig in die Preisgestaltung einfliessen, scheinen mir befristete Subventionen in ausgewählten Bereichen notwendig. Langfristig sollten die Ursachen behoben und die Subventionen abgebaut werden.

    Ebenfalls müssen Monopole in Vertriebsorganisationen abgebaut werden, um Preiskartelle zum Nachteil einzelner Branchen zu verhindern.

  • Wir setzen auf eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur.
    Wir wollen Angebot und Nachfrage nach gentechnikfreien,
    regional und ökologisch erzeugten Qualitätsprodukten ankurbeln
    und besser fördern. Wir wollen bessere und verlässlichere
    Rahmenbedingungen bei der Förderung des ökologischen
    Anbaus und eine deutliche Anhebung der Umstellungs- und
    Beibehaltungsprämien. Durch besondere Förderprogramme
    wollen wir erreichen, dass ein höherer Anteil der Wertschöpfung
    durch Verarbeitung in der Region erfolgt. Das schafft
    Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und bei kleinen und mittelständischen
    Verarbeitungsbetrieben.

  • Landwirtschaft ist das Herzstück des ländlichen Raums. Landwirte sichern unsere Ernährung und pflegen die Landschaft. Ihre Leistungen müssen fair honoriert werden.

  • Unsere Lebensmittel sollten so weit wie möglich im eigenen Land produziert werden. Das ist sozial und ökologisch sinnvoll. Die Spekulationen am Agrarrohstoff- und Bodenmarkt führt zu unkaltulierbaren betriebswirtschaftlichen Risiken in den Betrieben. Aber wir brauchen die Landwirtschaftsbetriebe als wirtschaftlichen und sozialen Anker in den ländlichen Räumen. Ihre Existenz muss mit fairen, kostendeckenden Erzeugerpreisen gesichert werden, aber die Lebensmittel müssen im Laden auch bezahlbar sein. Die regionale Ernährungssicherung darf nicht auf einem neoliberal globalisierten Weltmarkt ohne soziales und ökologisches Gewissen geopfert werden. Die Unterstützungszahlungen müssen noch zielgenauer für soziale und ökologische Leistungen eingesetzt werden. Wir dürfen nicht auf Kosten der einen Welt leben.

  • Landwirtschaft ist das Herzstück des ländlichen Raums. Landwirte sichern unsere Ernährung und pflegen die Landschaft. Ihre Leistungen müssen fair honoriert werden.

  • Wir Grüne wollen eine nachhaltige Landwirtschaft sichern, die unsere natürlichen Ressourcen sowie die Kulturlandschaft erhält und positive Impulse im ländlichen Raum setzt. Dazu wollen wir die vorhandene, erhebliche Agrarförderung umsteuern und alle agrarpolitischen Instrumente nutzen. Den Milchviehbetrieben hilft es am besten, wenn sie faire Preise bekommen. Das ist über eine Anpassung der Milchmenge an die Nachfrage oder eine Extensivierung zu erreichen.

  • Wir Grüne wollen eine nachhaltige Landwirtschaft sichern, die unsere natürlichen Ressourcen sowie die Kulturlandschaft erhält und positive Impulse im ländlichen Raum setzt. Dazu wollen wir die vorhandene, erhebliche Agrarförderung umsteuern und alle agrarpolitischen Instrumente nutzen. Den Milchviehbetrieben hilft es am besten, wenn sie faire Preise bekommen. Das ist über eine Anpassung der Milchmenge an die Nachfrage zu erreichen – ohne Steuergelder dafür auszugeben.

  • Landwirtschaft ist das Herzstück des ländlichen Raums. Landwirte sichern unsere Ernährung und pflegen die Landschaft. Ihre Leistungen müssen fair honoriert werden.

  • Gutes Essen braucht faire Preise – damit Landwirtinnen und
    -wirte hier und anderswo von dem, was sie erwirtschaften, leben können. Wir unterstützen die Milch-bäuerinnen und -bauern und den Bundesverband Deutscher Milch-viehhalter bei ihrem Kampf für einen fairen Milchpreis.

    Wir wollen unsere LandwirtInnen und Landwirte dadurch unterstützen, dass wir sie unabhängig von Gentechnik vertreibenden, weltweit agierenden Konzernen machen: Monsanto darf nicht zum Microsoft der Landwirtschaft werden!

  • Die Versorgung der Menschheit mit Nahrungsmitteln gehört zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Diese Herausforderung macht bewusst, wie wertvoll unsere heimische Landwirtschaft ist. Das vertraute vielfältige Angebot qualitativ hochwertiger Lebensmittel wäre nicht denkbar ohne die starke Landwirtschaft in Deutschland. Faire Rahmenbedingungen für die Landwirte sorgen für Versorgungssicherheit und faire Preise. Eine gesunde und starke Landwirtschaft sichert die Ernährung, erhält unsere Kulturlandschaft, produziert nachwachsende Rohstoffe und trägt zur Energiesicherheit bei. Wir, die CSU, wollen, dass unsere Landwirte vernünftige Einkommen erwirtschaften können und für ihre Leistungen für das Gemeinwohl die verdiente Anerkennung bekommen. Dabei wollen wir den Reichtum der unterschiedlichen Formen der Landwirtschaft in Deutschland erhalten, denn sie prägen die kulturelle und landschaftliche Vielfalt Deutschlands
    Wir werden Investitionen und Innovationen in der Land- und Ernährungswirtschaft fördern,
    die sie effizienter machen und gleichzeitig tier- und umweltfreundlich sind. Wir wollen eine
    Innovations- und Qualifizierungsoffensive über die gesamte Wertschöpfungskette. Dazu gehören eine Stärkung der Agrarforschung und die Sicherung des hohen Niveaus der Ausbildung.


  • Die Lage ist dramatisch. Lösungen müssen aber europaweit verabredet werden.

  • Politik muss für faire Bedingungen und für eine flächendeckende regionale Milcherzeugung sorgen. Ziel muss es sein, Arbeitsplätze in den Dörfern und kleinen Städten zu erhalten und eine umweltschonende Landnutzung im Interesse der gesamten Gesellschaft zu sichern. Ein sich selbst regulierender Markt wird das nicht leisten, vielmehr zerstört er die gewachsenen Strukturen und damit den sozialen Frieden in den ländlichen Räumen.

  • Weniger Gießkanne, mehr direkte Hilfen.

  • Subventionen nach dem Gießkannenprinzip sind abzulehnen. Zeitlich begrenzt eingesetzte Subventionen (z. B. bei Milchbauern) sind akzeptabel.

  • aber nicht die Konzerne sondern vor allem die Kleinbauern und deren regionale Vermarktung

  • Wir müssen dabei aber generell stärker den Umstieg auf ökologische Landwirtschaft fördern.

  • Vor allem muss das Preisdumping der Handelsketten zu Lasten der Bäuerinnen und Bauern unterbunden werden. Es gilt, Bauern und Bäuerinnen zu fördern und für gerechte Preise sorgen. Die Förderung der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern ist zu verstärken, auf Kosten der rein exportorientierten Agrarindustrie. Die lokalen Produzentinnen und Produzenten sind vor
    Preis-Dumping und Verdrängungswettbewerb zu schützen, die durch die Agrarexportsubventionen der EU und durch Freihandelsabkommen
    begünstigt werden.

  • als Übergang dringend notwendig, aber perspektiviasch muß das gesamte System der Subventionen auf den Prüfstand

  • ...denn so wie die Situation sich derzeit darstellt, hören demnächst noch mehr Landwirte auf, weil die Discounterpreise nicht mal den Einsatz decken geschweige denn einen Gewinn abwerfen. Wir lieben unsere Produkte also müssen wir auch etwas dafür tun, dass wir sie uns erhalten bleiben.

  • Die EU-Agrarsubventionen sind schon ganz gut. Trotzdem vollzieht sich gerade im Milchbereich ein ruinöser Wettbewerb. Der Staat muss helfen, dass die landwirtschaftlichen Betriebe eine auskömmliche Vergütung erhalten – beispielsweise indem eine freiwillige Begrenzung bei der Michproduktion eingeführt wird und die Molkereien als wichtiger Akteur durch höhrere Verkaufserlöse den landwirtschaftlichen Betrieben einen Ausgleich zahlen.

  • Allerdings durch bspw. Senkung der Milchförderquote – was jetzt national möglich ist, aber leider nicht getan wird – um einen fairen Preis zu erreichen. Wenns gar nicht geht – warum nicht mal für 3 Jahre eine Milchsteuer einführen?

  • Aber gezielt! Fürstin Gloria von Thurn und Taxis und den Bauernpräsidenten Sonnleitner mit Staatsgeldern zu fördern ist Wahnsinn.Auch die Agrarindustrie-Landwirtschaften sind von den Fördertöpfen fernzuhalten. Kleinbauern und Bergbauern müssen gefördert werden. Dazu gehören natürlich besonders die Bio-Bauern. Deren Arbeit ist Systemrelevanter als die der Banken

  • Wenn es sich um zusätzliche Beschränkungen der Bewirtschaftung oder Eingriffen ins Eigentum handelt.

  • Das Beispiel ist schlecht: (Kuh-)Milch taugt nicht als Lebensmittel für erwachsene Menschen (... meinen viele Ernährungsberater – ich auch). Die Gemeinschaft soll Bauern für Natur- und Landschaftspflege-Arbeit gerecht bezahlen!

  • Langfristig müssen aber Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Landwirte ihre Gewinne wieder auf Markt durch ihre Arbeit und ihre Produkte erzielen können, nicht aus dem Staatshaushalt durch das Ausfüllen von Förderanträgen.

  • Aber keine Exporte von subventionierten Lebensmitteln in dritte Welt Länder!

  • Landwirtinnen und Landwirte schaffen nicht nur Lebensmittel. Sie erhalten und pflegen auch Landschaften. Deshalb finde ich eine Subventionierung gerechtfertigt. Diese sollen aber nicht nach dem Gießkannenprinzip ausgeschüttet werden.
    Für mich ist es z.B. unverständlich, dass RWE oder die britische Königin Agrarsubventionen in nicht geringer Menge erhalten.

  • Landwirte sollen für ihre Leistungen im Rahmen des Umweltschutzes und zur Erzeugung gesunder Nahrungsmittel gefördert werden. Dabei muss die Politik für mehr Planungssicherheit und mehr Verlässlichkeit bei der Förderung sorgen.

  • Landwirte sind vielfältige Dienstleister für die Gesellschaft. Sie schaffen nicht nur Lebensmittel, sondern leisten auch Beiträge zur Kulturlandschaftspflege, zu Umweltschutz und Tourismus. Nicht nur deshalb ist eine gesamtgesellschaftliche Unterstützung in Form von Subventionszahlungen legitim. Die EU-Subventionen sollen jedoch nicht blind und ziellos, sondern für soziale und ökologische Leistungen der Agrarbetriebe eingesetzt und ihre Verteilung transparent gemacht werden.

  • Die Landwirtschaft ist eine wichtiger Teil des ländlichen Raums. Die Förderung muss allerdings, wie auch in anderen Teilen der Wirtschaft, an ökologische und soziale Kriterien gebunden sein. Milchbauern haben gute Chancen, solche Kriterien zu erfüllen.

  • Die Landwirtschaft braucht vom Staat garantierte, kostendeckende Paritätspreise für ihre Produkte, wobei der garantierte Preis an Mengen gekoppelt ist, die dem durchschnittlichen Verbrauch der Bevölkerung entsprechen.

  • Die Landschaftspflege muss gefördert werden und der Artenreichtum der Landschaft. Der Gülle- besprühte Chlorophyl- Asphalt lässt doch keine Blumenvielfallt mehr zu. kein Wunder, das die Tiere bei der einseitigen, kräuterarmen Ernährung krank werden und die Produkte keine Inhaltstoffe mehr haben.

  • In Abstimmung durch Volksentscheide
    und dem Bundestag sollte darüber
    entschieden werden.

  • Wenn Ihnen so viel Auflagen gemacht werden, muß man sich auch um Sie kümmern. Genauso wie beim Mindestlohn muß gewährleistet werden, daß Bauern von Ihrer Arbeit gut leben können.

  • Landwirte brauchen gerechte Preise, nicht Almosen! Deshalb muß der Staat für festgesetzte Mengen einen kostendeckenden Paritätspreis garantieren.

  • Ja, allerdings nur zur Landschftspflege und extensiver Nutzung!!!

  • Die Bauern brauchen mehr aber eine andere Unterstützung als bisher. Statt einer Subventionierung von Milchseen oder Milchexporten muss eine Reduzierung der Milchquoten und ein garantierter Mindestpreis für Milch durchgesetzt werden.

  • Dabei muss auf die ökologische Verträglichkeit und besseren Tierschutz in der Landwirtschaft geachtet werden.

    Erststimme: David Perteck!
    Zweitstimme: ödp Hamburg!

  • Aber nur wenn der bauer ökölogisch arbeitet.

  • Es ist allerdings Unsinn, die Überproduktion von Milch auch noch weiter zu fördern. Insofern ist die Frage unglücklich gestellt, da sie die Antwortmöglichkeiten einschränkt. Die Förderung der Landwirtschaft sollte als Rahmen und mit fester Mindestförderung für jeden Betrieb bereit gestellt werden und dann spezifisch fördern. Vor allem die Aufforstung in allen europäischen Ländern.

  • Eine Unterstützung ist an zusätzliche gesellschaftliche Leistungen zu knüpfen, z.B. Tier- oder Gewässerschutz.

  • Wir müssen die Selbstversorgung erhalten und anderen Nationen ermöglichen, es auch tun zu können.

  • Deutsche Landwirte sollen aber vorrangig Unterstützung für eine biologisch- ökologische Landwirtschaft erhalten.

  • Der Schutz der Landwirtschaft vor der Ausplünderung unter den Bedingungen des Freien Marktes ist eine äußerst wichtige Gemeinwohlaufgabe des Staates. Ohne Bauern würden wir hilflose Opfer der großen Nahrungsmittelkartelle.

  • Eine Unterstützung kann sinnvoll sein, wenn sie den ökologischen Umau der Landwirtschaft fördert und nicht die Profitinteressen von Lebensmittelkonzernen.

  • Die Landwirte sollten einen Zuschuss zu ihrem selbst erwirtschafteten Einkommen für die Pflege und für den Erhalt der Kulturlandschaften sowie für die Einhaltung der hohen EG-Normen für Umwelt und Tierschutz erhalten.

  • wenn sie ökologische Landwirtschaft betreiben.

  • Aber keine Exportsubventionen

  • Wobei die Unterstützung, die es ja schon gibt, eine ökologische Ausrichtung fördern sollte und u.U. auch einen Ausstiegt aus der Landwirtschaft und Einstieg in eine Landschaftspflege

  • Unter der Voraussetzung, bei der Förderung auch gleichzeitig den Umbau zu ökologischer Landwirtschaft zu berücksichtigen.

  • Unterstützung muss immer an nachweisbare gesellschaftliche Leistungen (z.B. Umweltleistungen) gekoppelt sein.
    Der reine Subventionsanspruch aufgrund von Fläche, wie es derzeit praktiziert wird, begünstig Großgrundbesitzer ungerechtfertigt gegen über bäuerlichen Kleinbetrieben. Marktkräfte müssen aber wirken können.

  • Hier meine ich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine politische Unterstützung. Die Rahmenbedingungen müssen so verändert werden, dass Familienbetriebe von ihrem Hof leben können. Eine wichtige Maßnahme ist hierbei die Begrenzung der Milchmenge, denn Überproduktion führt zu Preisverfall.

  • auch hier geht Qualität vor allgemeiner Subvention!

  • Aber nicht die Grossbetriebe, sondern vor allem die normalen Landwirte und auch die Nebenerwerbslandwirte, denen müssen wir helfen!

  • Es muss einen Ausgleich geben zwischen der Kleinproduzenten den Landwirten und der industriellen Produktion, sonst bricht die eigene landwirtschaftliche Produktion weg.

  • Wenn die Landwirtschaft unter ökologischen Anforderungen praktiziert wird, sollten die Landwirte auch stärker unterstützt werden. Jede Form von Gen-Landwirtschaft muss abgelehnt und keinesfalls unterstützt werden!

  • Die Landwirtschaft braucht klare und faire Rahmenbedingungen, um unternehmerisch wirtschaften zu können. Also: weniger Bürokratie, weniger Handelshemmnisse, weniger Belastungen. In der Schweinezucht gibt es so gut wie keine Hemmnisse mehr und die Betriebe sind zufrieden. Das kann man auch in der Milchwirtschaft erreichen. Für den ländlichen Raum sind die landwirtschaftlichen Strukturen unversichtbar.

  • Mindestens 40 ct pro Liter !

  • Ja. Wenn Sie zum Erhalt der Kulturlandschaft beitragen und damit auch eine öffentliche Aufgabe erfüllen.

  • Faire Milchpreise sind notwendig. Dafür braucht es aber auch auf der Gegenseite eine Einkommensstruktur, die es VerbraucherInnen ermöglicht, sich Milch zu angemessenen Preisen zu leisten.

  • Insbesondere der biologische Landbau, der für die Lebensmittel aller Menschen und deren Gesunderhaltung sorgt, muss unterstützt werden. Solche lebenswichtigen Bereiche dürfen nicht dem freien Markt schutzlos ausgeliefert werden. Unnötige und dauerhaft hohe Subventionen sind allerdings kein sinnvolles Instrument.

  • Aber die Unterstützung muss an ökologische und soziale Kriterien gebunden sein.

  • Aber nur wenn ökologischer Landbau damit gefördert wird

  • ...aber nur für ökologische und naturnahe Landwirtschaft.

  • Staat Agrarindustrie sollen kleine Landwirte und die ökologische Landwirtschaft stärker unterstützt werden.

  • Ja, aber das bisherige Subventionssystem ist falsch. Überproduktionen, Massentierhaltung und Agroindustrie dürfen nicht subventioniert werden. Das ist allerdings im wesentlichen ein Bereich, der auf europäischer Ebene geregelt werden muss.

  • Die wichtigste Unterstützung für die Landwirtschaft wäre die Einführung kostendeckender Preise (Paritätspreise), die die Abnehmer zwingen würden, jedem Lieferanten (egal, woher er liefert) einen Preis zu zahlen, mit dem deutsche Landwirte arbeiten können. In diesem Falle wären die bisherigen Subventionen nicht mehr notwendig.

  • Aber das Diktat der Molkereien und des Grosshandels sollte aufhören, und die Quoten gesenkt.

  • Landwirte sollen in erster Linie gerechte Preise für ihre Erzeugnisse bekommen.

  • s. These zur Förderung der ökolog. Landwirtschaft: Sunbventionen an die Dienstleistung »Landschaftspflege« sowie ggf. an Arbeitsplatzschaffung binden

  • Die Landwirtschaft erzeugt nicht nur Lebensmittel, sondern erhält auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Werden Subventionen nach dem Nutzen für die Entwicklung der ländlichen Regionen und den Umweltschutz, sind sie auch in Zukunft sinnvoll.

  • Es geht nicht um allgemeine neue Subventionen, sondern um den Erhalt des ländlkichen Raumes.


  • Landwirtschaftliche Subventionen sind bis 2013 festgelegt. Danach sollte die Subvention auslaufen. Betroffene Landwirte müssen ihren Betrieb so ausrichten, dass er langfristig wirtschaftlich arbeitet. Staatliche Subventionen schaffen falsche Anreize und gehören deswegen grundsätzlich abgeschafft.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Landwirte brauchen Planungssicherheit, deshalb müssen die gemachten Zusagen eingehalten werden. Längerfristig müssen aber auch Landwirte unternehmerisch arbeiten.

  • Subventionen helfen in diesem Bereich nicht weiter. Wichtiger ist die Hinführung zu einer regionalen und ökologischen Versorgung. Der Staat kann hier nur Rahmenbedingungen schaffen. Subventionen lehne ich in diesem Zusammenhang ab.

  • Subventionen führen zu Überproduktion. Hier muß das System geändert werden.

  • Die vorhandenen Mittel für den Agrarbereich sind ausreichend, müssen aber anders eingesetzt werden.

  • Ich will keine Subventionierung von Betrieben (ein Bäcker wird auch nicht subventioniert), sondern von Leistungen für die Allgemeinheit, also Landschafts- und Umweltschutz.

  • Langfristig müssen wir Subventionen in allen Bereichen (z.B. auch der Steinkohleföderung) zurückdrängen.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Wir wollen weg vom Gießkannenprinzip in der Subventionspolitik. Doch die Leistungen der Landwirte für die Gesellschaft – etwa mit Blick auf Gewässerschutz, Tierschutz oder den Erhalt von Kulturlandschaften – sollen auch finanziell honoriert werden.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Warum staatliche Unterstützung für Landwirte? Funktioniert in diesem Bereich der Markt nicht?

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie bei-spielsweise Boden- und Naturschutz.

  • besser die ökologische Land- u. Milchwirtschaft.
    Durch staatliche Förderungen in der Vergangenheit haben die Milchbauern ihr Kontingent erhöht damit heute die Milch nicht mehr aufwandsgerecht bezahlt wird.
    Besser die eigene, regionale und unabhängige Vermarktung weiter ausbauen und diese fördern. Würde auch zu einer Unabhängikeit gegenüber der milchpreisdrückenden Konzerne führen. Importwaren welche in Deutschland ausreichend vorhanden sind könnten mit Steuern bzw. höheren Steuern/Zöllen belegt werden.


  • Die Subventionspolitik sollte für ganz Europa
    überdacht werden.

  • Die EU-Agrarförderung muss schrittweise zugunsten genereller regionaler Strukturförderungen zurückgefahren werden. Dabei soll man aber das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, um die Umstellung der Betriebe zu ermöglichen.

  • Wenn sich eine wirtschaftliche Betätigung nicht lohnt, so sollte man die Ressourcen lieber anders einsetzen, etwa für die Energieerzeugung.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Jedenfalls nicht in Form von Subventionen zur Mehrung der Milchproduktion. Stattdessen Zukunftsinvestition in eine ökologisch sinnvolle Landwirtschaft.

  • Es gibt absolut keinen Grund, Landwirte bzw. auch nur bestimmte Landwirte mit Steuergeldern zu unterstützen.



  • Die Bauern sollen Geld für ihre Arbeit als Pflegende der Kulturlandschaft erhalten.

  • Warum Unterstützung ausgerechnet für Landwirte?

  • Eine Umverteilung der vorhandenen Mittel wäre sinnvoller.

  • Sie sollen für ihre Produkte richtig bezahlt werden!

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz

  • Die Milchbauern erhalten das bedingungslose Grundeinkommen und Ihre Leistung ist nur vom Verbraucher zu bezahlen.


  • Der Staat soll in der Regel keine Unternehmen unterstützen und subventionieren. Zu fordern sind gerechte Preise. Arbeit muss sich wieder Lohnen auch für Landwirte.
    Erst wenn kein Landwirt mehr da ist werden ihr merken was euch fehlt.

  • Man stärkt den ländlichen Raum nicht nur durch die Unterstützung von Milchbauern. Auch diese sollen Unterstützung erhalten (z.B. beim MIlchpreis), aber viele andere Maßnahmen, wie Ausweitung des ÖPNV und der Kinderbetreuungs- und Bildungsinfrastruktur sind fundamental wichtig.

  • 'Landwirte sind die ärmsten Schweine!'
    Sie können schon seit Jahrzehnten nur durch die Förderung leben; das ist entwürdigend.
    Die Landwirte müssen im Einklang mit der Natur gesunde Nahrungsmittel erzeugen, die nach einem Ehrencodex und zu vernünftigen Preisen die Gesundheit der Menschen wieder herstellen helfen. Dann wollen die Landwirte keine Förderung mehr.
    Die EU-Sklaverei der Bauern muss beendet werden; auch das kann jeder Wähler mitentscheiden.

  • Wenn deutsche Landwirte auf Subventionen angewiesen sind, sollten diese ihre Wirtschaftlichkeit pruefen, denn dann laeuft hier etwas falsch. Dem Buerger sei nahe gelegt Regional zu kaufen, ich persoenlich bevorzuge dies aufgrund von Qualitaet.

  • Die vorhandenen Mittel reichen, sollten aber anders verteilt werden.

  • Die finanzielle Unterstützung der Landwirte soll nicht als Produktsubvention erfolgen, sondern als Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung, wie beispielsweise Boden- und Naturschutz.

  • Unterstützung halte ich nur in der Form für sinnvoll, dass man den regionalen Verkauf ökologisch angebauter Lebensmittel geringer besteuert.

  • Grundsätzlich spreche ich mich gegen Subventionen aus. Insbesondere Subventionen die zeitlich nicht begrenzt sind verzerren den Markt. Transport-, Anbau-, sowie Stilllegungsprämien müssen daher ersatzlos gestrichen werden.

  • Wichtiger finde ich die Reduzierung der Quote und faire Preise für landwirtschaftliche Produktion, nicht Subventionen für den Export. Staatliche Gelder sind aber durchaus sinnvoll für andere Aufgaben wie z.B. Landschaftspflege.

  • Unterstützung halte ich nur in der Form für sinnvoll, dass man den regionalen Verkauf ökologisch angebauter Lebensmittel geringer besteuert.

  • So allgemein geht das nicht. Ökologischer Anbau soll unterstützt werden. Milchbauern sollen gerechte Preise für ihre Milch erhalten – und dabei soll sie der Staat unterstützen. Aber nicht durch flächendeckende Subventionen.-

  • Die Subventionen sind undurchschaubar. Es hat sich gezeigt, dass an der Milch-Subvention Handelskonzerne mehr verdienen. Es müssen also die Preise den Wert der Nahrung spiegeln.

  • Allerdings sollen Preise den Wert der Produkte darstellen.

  • Der ländliche Raum sollte durchaus wieder gestärkt werden, aber ob die Förderung der LAndwirte der richtige Weg dazu ist, bezweifle ich.

  • Hier sollte eher dafür gesorgt werden, dass die Bauern wieder aktive Unternehmer sind und sich nicht durch Subventionen vorschreiben lassen , was sie anbauen. Allerdings ist eine solche Änderung nur auf EU-Ebene vollziehbar.

  • Bessere Orientierung am Verbrauch.

  • Alleine mit Unterstüzung lässt sich die Problematik im Bereich Landwirtschaft nicht lösen.


  • Die bestehenden Agrarsubventionen sind ausreichend.

  • Subventionen führen immer zu Verschiebungen des Marktes und sollten möglichst gering gehalten werden.

  • Die vorhandenen Mittel für den Agrarbereich reichen, müssen aber anders eingesetzt werden.

  • Die Landwirtschaft sollte von der Überproduktion umstellen zu qualitativ guten Produkten, für die auch ein entsprechender Preis ausgehandelt werden muss.

  • Das Hauptproblem, das die Landwirte haben, ist die Preisdumpingpolitik der Handelskonzerne. Hier ist die Politik gefordert: es müssen gesetzliche Grundlagen geschaffen werden, die den Landwirten angemessene Erzeugerpreise garantieren. Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass es darum gehen muss, künftig verstärkt ökologisch sinnvoll und nachhaltig zu wirtschaften. Perspektivisch müssen Argrarsubventionen überflüssig gemacht werden, denn diese führen unter anderem dazu, dass Agrarexporte in Entwicklungsländern die heimischen Landwirtschaften ruinieren.

  • Es geht unglaublich viel Geld in die Landwirtschaft. Die EU sorgt mit ihrer Planwirtschaft dafür, dass in Afrika Bauern verhungern. Es gehört nicht mehr Geld ins System, es gehört mehr Hirn, mehr Seele und mehr Menschlichkeit ins System.

  • Bin gegen Subventionen, es gibt andere Maßnahmen und Methoden und ein BGE stürzt auch keinen Landwirt in die Armut!

  • Landwirte sollen für ihre Landschaftspflegeleistung und für ihre Naturschutzleistungen entlohnt werden. Die Agrarsubvention hat es geschafft, dass z.B. Milchtechnologiekonzerne Milliardengewinne erwirtschaften und
    die Bauern trotzdem viel zu wenig verdienen. Preisschwankungen gehören zu einer Marktwirtschaft. Wenn die
    Milchpreise zu tief fallen, gefährdet dies jedoch auf Dauer die sichere Versorgung der heimischen Bevölkerung
    mit Milchprodukten.


  • Keine Subventionen. Lieber durch das Kartellamt die Marktmacht der wenigen großen Handelshäuser brechen.


  • Die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben wie Landschaftspflege kann gefördert werden. Der Markt kann aber (leider) kaum vom Staat gesteuert werden. Eine Stärkung des ländlichen Raums muss auf anderen Wegen erfolgen, z.B. durch die Förderung von Breitband-Internet-Infrastruktur.

  • Subventionen helfen nur in sehr wenigen Fällen denjenigen, für die sie gedacht sind. Es müssen andere Maßnahmen gefunden werden, um eine gerechte Entlohnung aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

  • Weniger Gießkanne.

  • Auch wieder neue Subventionen, für die wir kein Geld haben. Wenn es zuviel Milch gibt und dies den Preis drückt, dann muß an den Ursachen angesetzt werden, nicht auf Geld des Steuerzahlers neue Milchseen geschaffen werden.

  • Ich habe vor wenigen Wochen recherchiert und erfahren dass Deutschland netto Milch exportiert. Daraus schließe ich, dass wir zu viele Milchbauern haben, eine Subvention geht also an den Bedürfnissen komplett vorbei. Warum muss der ländliche Raum überhaupt gestärkt werden? Man könnte die frei werdenen Flächen auch als Nationalparks oder für regenerative Energien (oder beides) nutzen.

  • Deutschland ist kein Agraland, und Unterstützung von Landwirtschaft hierzulande ist allenfalls für ökologische Landwirtschaft sinnvoll.

  • Die Milchbauern wollen einen fairen Wettbewerb. Nicht mehr und auch nicht weniger

  • Eine generelle Erhöhung von Agrarsubventionen schadet mehr, als sie nützt. Eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft und die Gewährleistung fairer Preise helfen mehr.

  • Wir brauchen ein europaweites Ende des wettbewerbsverzerrenden Subventionswettlaufes! Die Stärkung des ländlichen Raumes muss stärker als Hilfe zu Selbsthilfe verstanden werden, nicht als das Stopfen immer größer werdender Finanzlöcher.

  • Ich stehe für die Unterstützung von Landwirten und für eine Lösung der Problematik der Milchbauern. Eine pauschale Förderung »der« Landwirte oder »des« ländlichen Raums führt aber zu Ungleichbehandlungen.
    Keine Frage, daß Bergbauern oder Winzer in Steilhanglage Unterstützung brauchen. Das bedeutet aber nicht, daß alle Schwarzwaldbauern oder Mosel-Winzer diese auch wirklich benötigen. Gezielte Hilfen sind hier wirkungsvoller und werden den jeweilgen Bedürfnissen gerecht.

  • Die Unterstützung muss insgesamt nicht angehoben, sondern die Kriterien, nach denen sie gewährt wird, müssen verändert werden. Subventionen an die Landwirtschaft sind strikt an Leistungen für die Allgemeinheit, insbesondere im Umwelt- und Sozialbereich, zu knüpfen.

  • Gezielte Förderung der Ökolandwirtschaft, Mengenkontingentierung z.B.bei der Milch, weitere Förderung der Photovltaik und der Energieerzegung aus Biomasse lassen die bäuerlichen Landwirte wieder zu freien Bauern werden,die gesunde Lebensmittel produzieren,die Fruchtbarkeit der Böden sichern und dafür seinen fairen Preis bezahlt bekommen.

  • Die marktwirtschaftliche Umorientierung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU entspricht der von der FDP entwickelten und bereits 2001 verabschiedeten Kulturlandschaftsprämie. Damit haben unternehmerische Landwirte die Chance, sich stärker von staatlicher Bevormundung zu lösen und einen größer werdenden Anteil ihres Einkommens am Markt zu erwirtschaften.

  • die Bauern wollen faire Preise für ihre Arbeit und nicht vom Staat bezahlt werden. Hier greift auch die Verbraucheraufklärung, damit die Kunden wissen woher die Lebensmittel kommen und wie sie produziert werden.

  • Besser ist es, den Strukturwandel hin zu ökologischer Landwirtschaft zu unterstützen und Landwirte zu ermutigen, ein zweites Standbein als Energiewirte (PV, Wind) aufzubauen! Wenn aber die Gesellschaft von Landwirten Funktionen für das Gemeinwesen erwartet (Landschaftspflege, Kulturpflege,...), sollte diese auch gesellschaftlich bezahlt werden!

  • Wie lange wollen wir Landwirtschaft und Kohlebergbau unterstützen statt Bildung für unsere Kinder und Forschung?

    Ist Deutschland denn Rohstofflieferant und Agrarstaat oder eher Technologie- und Innovationsstandort?

  • Nur für definierte Leistungen, die tatsächlich der Entwicklung des ländlichen Raumes zu Gute kommen und einen deutlichen Mehrwert für das Allgemeinwohl darstellen,ist das noch zeitgemäß.

  • Nein, eine Abschaffung der Exportsubventionen und gerechtere besteuerung der Transport- und Kraftstoffpreise würden ausreichen um verbrauchernahe Vertriebsketten und damit lokale Produkte zu unterstützen.

  • Eher nicht, weil wir uns eine dauernde Überproduktion nicht leisten können. – Allerdings ist die These wieder zu allgemein: Ökologisch wirtschaftende LandwirtInnen sollten sehr wohl unterstützt werden. Und auch diejenigen, die für die Gesellschaft wichtige Funktionen bei der Erhaltung der Natur übernehmen.