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Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Begründungen der Kandidaten zum 17. Deutschen Bundestag (Bundestagswahl 2009) bei der These:

Der Gesetzgeber soll härter gegen „Komasaufen“ einschreiten.

Jugendliche sollen durch strengere Gesetze und bessere Kontrollen vor den Folgen des Alkoholkonsums geschützt werden.

Es gibt auch die Darstellung der prozentualen Ja/Nein-Verteilung pro Partei

Pro
(Kandidaten haben geantwortet »Ja« oder »Eher ja«)
Kontra
(Kandidaten haben geantwortet »Nein« oder »Eher nein«)
  • Jugendliche wissen oft nicht was sie ihrem Koerper mit derartigen Exzessen und Mutproben an Schaeden hinzufuegen, hier ist der Gesetzgeber und die Eltern im Zugzwang dies zu unterbinden und »Taeter« sprich Menschen die Jugendlichen und Kindern Zugang zu Alkohol ermoeglichen muessen hart bestraft werden.

  • Der harte Missbrauch von Alkohol ist ein enormes gesellschaftliches Problem, das aber nicht in erster Linie durch ein »härteres Einschreiten des Gesetzgebers« gelöst werden kann. Die selbstgefährdende Bereitschaft zahlreicher Jugendlicher zur völligen Enthemmung durch extremen Alkoholkonsum kann zunächst nur durch Aufklärung und ein »sich um junge Menschen Kümmern« angegangen werden. Auch Bedarf es eines Bewusstseins für diese Problematik in den Familien und an den Schulen. Die rechtswidrige Abgabe von Alkohol an Jugendliche durch Erwachsene muss stärker verfolgt werden. Hierbei darf der Staat aber nicht Jugendliche als Lockvögel einsetzen.

  • Jugendliche müssen konsequenter vor Selbstbeschädigung geschützt werden.

  • Abgabebeschränkungen müssen besser kontrolliert werden. Flatrate-Parties für unter 18-Jährige darf es nicht geben. Gleichzeitig müssen Kinder und Jugendliche stark gemacht werden, Nein zu sagen.

  • Ich bin für härtere Kontrollen bei Alkohol.
    Hier müssen aber vor allem die Verkäufer bzw. Händler zur Verantwortung gezogen werden, da diese immer wieder Alkohol an Minderjährige verkaufen ohne nach dem Ausweis zu fragen.

  • Der Alkohol hat eindeutig zu stark die Öffentlichkeit (öffentliche Plätze, Bahnen usw.) erobert. Bei durch Alkohol verursachten Schäden darf es keine Toleranz geben. Verursacher müssen für die Schäden haften. Niemand hat beispielsweise ein Recht darauf, Züge unter Alkoholeinfluss kostenlos zu benutzen, zu beschmutzen oder zu beschädigen. Durch eine konsequentere Umsetzung des Verursacherprinzips wäre viel gewonnen. Das setzt allerdings stärkere Kontrollen gerade in Brennpunkten voraus. Lokale und Discos dürfen keine »Flatrate« beim Saufen anbieten.

  • Aber nicht auf der Seite der Jugendlichen, sondern in Bezug auf die Anbieter.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Die vorhandenen gesetzlichen Regelungen müssen umgesetzt, ihre Einhaltung kontrolliert werden. Wir brauchen Informationen über die Ursachen des exzessiven Trinkens von Jugendlichen. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir müssen vermehrt Anstrengungen unternehmen, Kindern und Jugendlichen die Attraktivität von Freizeitgestaltung ohne exzessiven Alkoholmissbrauch aufzuzeigen.

  • Bessere Kontrollen sind dringend erforderlich; allerdings ist zu fragen, ob nicht die bestehenden Gesetze bereits ausreichen, um gegen „Komasaufen“ vorzugehen. In den meisten Fällen wird bereits gegen geltendes Recht verstoßen (etwa Verkauf von Spirituosen an Minderjährige).

  • Das in Baden-Württemberg beschlossene nächtliche Verkaufsverbot von Alkohol an Jugendliche an Tankstellen oder auch die Möglichkeiten eines Verbots sog. Flatrate-Parties zeigen beispielhaft das ernstliche Bemühen der Politik, die Gefahren von Alkohol für Jugendliche einzudämmen. Dies sollte fortgesetzt werden.

  • ... bessere Ausbildungs- und Lebensbedingungen dürften aber besser helfen. »Der Mensch ist nur da Mensch wo er spielt«, sagt Schiller. Was heute an den Schulen und Unis abgeht, ist MENSCHLICH gesehen eine Katastrophe. Auch wenn es äußerst schädlich ist: man kann den Jugendlichen das Komasaufen kaum verübeln. Bessere Ausbildungebedingungen – mehr Luft zum Atmen – mehr »Spielen« statt »Pauken« – und die Lust zum Koma nimmt ab.

  • Die gesetzlichkeiten reichen eigentlich. Sie müssen mehr beachtet und kontrolliert werden.

  • Durch Aufklärung!

  • Alkohol ist eine Droge und sollte auch als solche behandelt werden.

  • Ja weil die Jugend der größte reichtum einer Gesellschaft ist.

  • Wir fordern eine bessere Kontrolle bestehender Jugendschutzregelungen. In der Werbung muss der Jugendschutz besser durchgesetzt werden. Entscheidend sind wirksame Präventionsmaßnahmen.

  • ist aber nicht nur eine Frage der Gesetze.

  • Aber zunächst den vorhandenen Rechtsrahmen endlich ausschöpfen und die Verantwortlichen heranziehen. Das geht bei der jetzigen Rechtslage bereits.

  • Mehr Beldung wäre schon ein geeignetes Mittel.

  • Wichtiger wäre es die Jugendlichen in die Verantwortung zu nehmen, indem Sie den Klinikaufenthalt danach selbst bezahlen müssen. Das Geld fehlt den Krankenkassen nämlich für ältere Patienten.

  • Aber da müssen endlich auch die Eltern ihre Verantwortung für die Erziehung ihrer Kids wahrnehmen.

  • Dieses Problem kann aber nicht rein politisch gelöst werden. Die Gesetze zum Jugendschutz gibt es bereits, sie müssen nur auch von VerkäuferInnen eingehalten werden. Und: Solange Erwachsenen vorleben, dass Alkoholkonsum wie selbstverständlich dazugehört, ist es schwierig Jugendlichen etwas vorzuleben. Auch die Differenzierung zwischen »guten« und »schlechtem« Alkohol (Wein/Bier und Schnaps), die öfters von CSU-LokalpolitikerInnen vorgetragen wird, ist kontraproduktiv. Das Problem muss vor Ort angegangen werden, Gemeinden können bsp. strengere Richtlinien (keine Schnapsbuden etc.) für Volksfeste erlassen.

  • Eltern müssen verstärkt in die Verantwortung genommen werden. So geschieht das klassische »Vorglühen« zu Hause meist nicht unbemerkt, sondern wird toleriert. Eltern haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, daran müssen sie leider immer häufiger erinnert werden. Damit meine ich nicht vorrangig eine strafrechtliche Sanktionierung, sondern insbesondere verpflichtende Familienhilfen, wenn Jugendliche wiederholt auffällig sind.
    Die Gesetze reichen eigentlich aus. Die Kontrollen sollten verschärft werden und der verbotene Ausschank an Jugendliche konsequent bestraft werden.


  • Eine der wenigen Gesetzgebungsvorhaben denen ich voll zustimmen kann. Es knn nicht angehen, daß Minderjährige Alkohol konsumieren können und dies gesellschaftlich toleriert wird. Ohnehin sollte es auch hinsichtlich des Trinkens in der Öffentlichkeit (auf öffentlichen Wegen und Plätzen) außerhalb z.B. eines Biergartens Verbote geben. Die Vorbildfunktion der Erwachsenen sollte nicht unterschätzt werden.

  • Hoher Alkoholkonsum bei Jugendlichen hat in der Regel soziale Ursachen. Wenn sie nicht hinterfragt und bekämpft werden, kann durch härtere Gesetze nicht viel erreicht werden.

  • Hier greift die Obhutspflicht eines jeden Bürgers. Warum saufen, den die Jugendlichen? Früher haben wir auch mal genascht. Meinen Sohn habe ich auch mal aus dem Krankenhaus abholen müssen, weil er die Erfahrung machen wollte, dass eine ganze Flasche Jä--meister zu viel für ihn war. Heute ist er Lehrer und mag nicht gern daran erinnert werden.
    Aber die Auswüchse, die sich heute darstellen, sind der Perspektivlosigkeit vieler junger Menschen. Die Gesellschaft hat ihre jungen Menschen verwahrlosen lassen und da wären wir wieder beim Fernsehen und jeder schaut zu. Prost Malzeit!

  • Strengere Gesetze sind nicht nötig, aber bessere Kontrolle ist wichtig, z.B. auch durch minderjährige Testkäufer.

  • Aufklärung tut Not. Warum trinken unsere Jugendlichen so viel, weil Sie unzufrieden sind mit der Gesamtsituation.

  • Aber die Aufklärung und Anwendung der bestehenden Gesetze haben Vorrang.

  • Gesetze und Kontrollen sind nur eine Möglichkeit, um etwas zu verhindern. Mir viel wichtiger ist eine entsprechende Aufklärung und Unterstützung, dass Jugendliche nicht in ein entsprechendes Milieu geraten. Ich denke, es gibt nicht einen einzelnen erfolgversprechenden Weg, um das Ziel zu erreichen, es müssen verschiedene Wege gefunden werden.

  • Der Fokus sollte aber bei der Präventionsarbeit liegen.

  • Für mich geht allerdings vor allem darum, für eine verbesserte Prävention Sorge zu tragen. Gesetzliche Grundlagen sind bereits ausreichend vorhanden.

  • Sicher, aber weitaus sinnvoller sind Aufklärungsarbeit an Schulen und Jugendzentren. Hätten die Jugendlichen bessere soziale Perspektiven würden sie auch nicht soviel Drogen und Alkohol zu sich nehmen. Übrigens machen ihnen die Erwachsenen ja den Suff ständig vor.

  • Alkoholsucht könnte die Folge sein und sie zerstör tden Menschen und sein Umfeld

  • Das bestehende Jugendschutzgesetz soll konsequent durchgesetzt werden. Strengere Gesetze halte ich für nicht notwendig und diese beseitigen auch nicht das bestehende Problem. Eine vermehrte Kontrolle durch Jugendschutzbeauftragte halte ich hier für angemessen. Jugendliche die derartige Exzesse nicht nur einmal durchziehen sollten 3 Wochen in einer Entziehungsklinik Sozialstunden ableisten um die Folgen des Alkohols erleben zu dürfen.
    Im Übrigen muss sich die Gesellschaft überlegen, warum Jugendliche derartige Saufgelage notwendig haben und was kann durch eine Förderung der Bildung getan werden um dies für die nächsten Jahre zu unterbinden.


  • strengere kontrollen, nicht strengere gesetze, diese sind streng genug!

  • Doch wie wäre es, wenn man unsere Jugendlichen endlich einmal wieder mit großer Poesie (Schiller, Goethe, Mörike) konfrontiert und ihre Natur als Menschen anspricht: daß sie nämlich kreative Wesen sind, die alle einen wichtigen Beitrag für die Zukunft leisten können.
    Dieses Komasaufen ist nur ein Fall einer degenerierenden Kultur – und das kann man nicht verbieten, sondern nur dem nur entgegen wirken.

  • Wer mit Psychologen, Ärztinnen und Therapeuten spricht, der/die bekommt eines mit auf den Weg:
    Höhere Steuern auf alkoholische Getränke, insbesondere auf jene speziell für junge Menschen hergestellte Drinks, Werbeverbot für Alkohol und einen deutlich erschwerten Zugang zu Alkohol für Jugendliche, sind sinnvolle Maßnahmen gegen den drastischen Anstieg des »Komasaufens«.
    Daher fordern wir eine bessere Kontrolle bestehender Jugendschutzregelungen. In der Werbung muss der Jugendschutz besser durchgesetzt werden. Und entscheidend sind wirksame Präventionsmaßnahmen.

  • Ich glaube nicht, dass strengere Gesetze helfen. Vielmehr ist Aufklärung und Prävention gefragt.

  • Tabak- und Alkoholwerbung sollte weiter eingeschränkt werden, jedoch ist wichtiger, jungen Leuten ein gutes Vorbild zu sein. Die Beschäftigungspolitik der Regierung ist also das A & O.

  • Aber wir brauchen mehr, z.B. höhere Preise für Alkoholika, Werbeverbote, keine schlechten Vorbilder mehr, die Alkoholexzesse verniedlichen und verharmlosen. Mehr Anlaufstellen zur Suchtberatung und mehr öffentliche Aufklärung zu den schädlichen Folgen des Alkoholmissbrauchs.

  • Dringend, das geht nur mit Konsequenz bei den Kontrollen, denn das Jugendschutzgesetz bietet dafür schon genügend Möglichkeiten. Man muss hier auch endlich mal die Verantwortungsfrage an die Eltern stellen, denn ich denke hier kommt das Problem her und deshalb muss es auch dort gelöst werden.

  • Alkoholismus ist eine Tragödie. Man muss den Ursachen auf den Grund gehen und diese beseitigen. Gesunder Geist – gesunder Körper.

  • Da wird wohl die alkoholproduzierende Lobby einen Riegel davor schieben und ihre prifitorientierten Interessen durchsetzen.

  • Die Gesetze sind eigentlich streng genug. Die Kontrollen müssten besser funktionieren und Anbieter stärker zur Verantwortung ziehen, die zur Verletzung der Gesetze beitragen bzw. dies begünstigen.

  • Der Jugendschutz ist durchzusetzen.

  • Nicht durch strengere Gesetze, sondern durch bessere Kontrollen der Gaststätten.

  • Wir haben bereits darauf hingewirkt, Flatrate-Parties zu verhindern. Wir plädieren für stärkere Kontrollen, vor allem über die Einhaltung der bestehenden Gesetze.

  • Allerdings wäre schon viel gewonnen, wenn die bestehenden Vorschriften des Jugendschutzgesesetzes eingehalten werden würden.

  • Wir fordern eine bessere Kontrolle bestehender Jugendschutzregelungen. In der Werbung muss der Jugendschutz besser durchgesetzt werden. Entscheidend sind wirksame Präventionsmaßnahmen.

  • Unsere Kinder sind es wert geschützt zu werden. Am besten durch Aufklärung.

  • Und vorallem auch hier nicht nur Symptombehandlung sondern Ursachenermittlung. Das Komasaufen ist doch nur Ausdruck einer Situation in der sich die Jugendlichen befinden

  • Die bessere Kontrolle der Einhaltung der der Jugendschutzgesetze würde dafür fast schon genügen.

  • Alkohol ist eine nicht zu unterschätzende Droge, auch wenn sie gesellschaftlich akzeptiert – sogar gefördert – ist. Dennoch ist es unlogisch andere »weiche« Drogen streng zu verbieten, aber Alkohol gerade für junge Menschen so leicht zugängig zu machen.

  • Bevor wir eine generation von Alkoholikern heranwachsen lassen, müsste noch viel massiver aufgeklärt werden und aber auch das erwchsene Vorbild zur Änderung bewegt werden. Die Menschen brauchen mehr (Froh)sinn außerhalb der Sauffeste!

  • Besser wäre es, den Jugendlichen durch Bildung und Perspektiven einen Lebensinhalt zu vermitteln, bei dem Saufen nicht in Frage kommt.

  • Prävention, Perspektiven, Aufklärung, auch Kontrollen sind wichtig. Mit strengeren Gesetzen kommen wir dem Problem nicht bei.

  • Vor allem bessere Kontrollen sind wichtig! Die bestehenden Gesetze müssen angewandt werden!

  • Aber Kontrolle und Restriktion werden die gesellschaftlichen Bedingungen und Ursachen nicht ändern. Wer immer nur von einem auf den anderen Tag denkt und immer nur noch mehr Gesetze macht, wird das Problem entweder nur verlagern, oder sogar verschärfen.

  • Eine schlimme gesellschaftliche Entwicklung. Einschreiten gegen die Symptome ist zwar nur die zweitbeste Lösung, aber zum Schutz der Betroffenen zunächst notwendig. Der Zugang zu legalen Drogen – insbesondere Alkohol – muss auch über den Preis drastisch beschränkt werden.

  • Am Anfang steht für mich jedoch die Aufklärung. Die Aufklärung vor den Gefahren des Alkohols durch das Elternhaus, die Schulen, die Medien usw.

  • Alkohol ist eine nicht zu unterschätzende Droge. Ich bin dafür, das hochprozentiger Alkohol nur in Fachgeschäften verkauft wird.


  • Auch in diesem Fall ist nur die Bildung und ein besseres Beschäftigungs-Angebot die wirkliche Lösung. Warum saufen sich denn die Jugendlichen aus der Realität raus? Es liegt an der derzeitigen perspektivlosen Realität selbst.

  • Das heisst aber auch: Verantwortungsvolles Handeln der Händler und Gastwirte.
    Nicht die, die saufen, sind zur Rechenschaft
    zu ziehen, sondern die, die den Alkohol abgeben und die bestehende Gesetzeslage nicht beachten.

  • Strengere Gesetze nützen wenig. Kontrollen sind wichtiger sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol, der Kindern von den Eltern beigebracht werden muss.

  • Zum Schutz der Jugend.

  • Der Schutz der Minderjährigen hat Vorrang. Eher ja statt ja denke ich, weil viele bisher diskutierte Vorschläge entweder nur Erwachsene treffen oder eine mangels Personal nicht durchgesetzte, aber bereits bestehende Gesetzeslage einfach nochmal und abgeändert ausfüllen. Hier gilt: mehr Kontrollen statt mehr Gesetze.

  • Es besteht kein Gesetzes-, sondern ein Vollzugsproblem.

  • Wenn Aufklärung und eigene Intelligenz nicht hilft, dann gesetzliche Regeln (auch für mittelbare Unterstützer wie Gastwirte etc.).

  • Aber hier hilft kein Gesetz allein. Hier geht es zuerst auch um die Verantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern sowie der relevanten gesellschaftlichen Gruppen dem entgegen zu treten und aufzuklären

  • In Abstimmung durch Volksentscheide
    und dem Bundestag sollte darüber
    entschieden werden.

  • Alkohol und Tabak sollten nur gegen eine Berechtigungskarte der Krankenkassen ausgegeben werden. Jeder Konsument zahlt damit eine Gebühr an seine Kasse. Jugendliche erhalten keine Karte für Tabak und Alkohol. Ausländer müssen den Ausweis zeigen, um das Alter nachzuweisen, solange man es ihnen noch nicht ansieht.

  • Ich denke, dass die bestehenden Gesetze besser angewandt werden sollten und auch die Werbung für Alkohol eingeschränkt werden soll. Die wichtigste Frage bleibt jedoch, warum so viele Jugendliche sich in den Alkohol flüchten, was ihnen fehlt, und wie wir alle bessere Vorbilder sein können und mehr getan wird, Jugendlichen sinnvolle Freizeitangebote zu machen.

  • Diese Maßnahmen müssen ergänzt werden durch bessere Aufklärung und alternative Freizeitangebote.

  • Die Politik muss sich vom Einfluss der Alkohol- und Tabaklobby lösen!

    Erststimme: David Perteck!
    Zweitstimme: ödp Hamburg!

  • Alle Bereiche, die Alkohol abgeben, müssen stärker kontrolliert werden. verstöße müssen für die Betreiber finanziell schmerzhaft sein und bis hin zum Lizenzentzug oder Gewerbeverbot gehen.

  • Insbesondere strengere Kontrollen sind nötig, damit Jugendliche z.B. bei Volks- oder Hallenfesten nicht an unbegrenzte Mengen Alkohol herankommen.

  • Der wahre Grund solcher Erscheinungen ist eine Kultur ohne menschliche Werte. Unter den Bedingungen, dass sich Jugendliche zunehmend der Realität gegenübersehen, keine würdevolle Zukunft vor sich zu haben, handeln Jugendliche so selbstzerstörerisch. Hätten wir produktive Vollbeschäftigung und eine kulturelle Renaissance, so bräuchten wir uns nicht damit beschäftigen: Solche Erscheinungen wären undenkbar.

  • Warum beteiligen sich Jugendliche am »Komasaufen«? Doch nur, weil sie sonst keine Perspektiven für ihr Leben sehen. Schuld an solchen Exzessen ist die gedankenlose Verwahrlosung von Kindern und jungen Menschen in den Familien und in der Öffentlichkeit. Hier liegt eine der wichtigsten Aufgaben der Bildungspolitik.

  • Unsere Jugend muss besser geschützt werden.

  • Leider findet Komasaufen ja nicht nur in der Öffentlichkeit sondern auch zuhause statt – Alkohol sollte als das aufgezeigt werden, was er ist. Die schlimmste Droge in Deutschland an der jährlich die meisten Menschen sterben oder von der sie abhängig werden.

  • Strenge Gesetze helfen nicht, weil es keine abschreckende Wirkung gibt. Sonst wäre in Staaten mit der Todesstrafe die Kriminalität gering, was aber nicht der Fall ist.
    Also helfen nur bessere Kontrollen. Dazu muss man aber Polizeipräsenz ausbauen und nicht abbauen und durch freiwillige Hilfsdienste ersetzen, wie es derzeit geschieht.

  • Auch hier ist Aufklärung und Bildung wichtiger als etwas zu verbieten, was dann »nicht öffentlich« weiter geht.

  • Aufklärung ist jedoch wichtiger, als die Verschärfung der Gesetze.

  • Die Einhaltung der geltenden Verkaufsverbote sollte konsequent überwacht werden. Eine Ausweitung der Beschränkungen wäre m.E. dadurch unnötig.

  • Die konsequente Durchsetzung der bestehenden Gesetze wäre hier schon ein enormer Fortschritt.

  • Strengere Gesetze für die Anbieter von Alkohol und Kontrollen für den Handel und die Gastronomie sind sinnvoll. Wer als Kneipenwirt Minderjährige bewirtet, handelt verantwortungslos.

  • wobei dies vor allem Bildungs- und Erziehungssache ist und ebenfalls größerer Einsatz der Eltern gefragt ist.

  • Zu ergänzen wäre, dass Aufklärung und anwendung der bestehenden Gesetze Vorrang haben.

  • Alkoholwerbung hat z. B. bei Sportveranstaltungen nichts verloren. Alkohol erfährt dadurch einen Imagegewinn, der ihm nicht zusteht. Jugendliche finden auch deshalb Saufen cool. Sportvereine und -Verbände sollten deshalb Werbeverträge kündigen. Aufklärung tut Not!

  • Stärkere Kontrollen Ja. Strengere Gesetze nein.

  • Aufgrund der besonderen Schutzbedürftigkeit von Kindern und Jugendlichen muss die Einhaltung der bestehenden Jugendschutzbestimmungen sichergestellt werden. Oberste Priorität hat für die FDP die Einrichtung flächendeckender Präventionsprogramme.

  • Ich denke, hier ist mehr Aufklärungsarbeit nötig. Vielleicht wäre auch zu überdenken, dass die Behandlungskosten von den Kassen nicht gedeckt werden, sondern von den Betroffenen übernommen werden müssen. Ich denke, die Allgemeinheit sollte nicht dafür aufkommen müssen, wenn sich jemand sinnlos betrinkt. Bessere Kontrollen, ein klares Ja!

  • Wer Jugendlichen Alkohol »Flat rate« zu Trinken gibt, müßte stärker bestraft werden. Die Gesetze greifen nicht.
    Auf öffentlichen Plätzen dürfte kein Alkohol konsumiert werden.
    Das Gleiche gilt für Drogen

  • Aufklärung in der Schule ist wichtig

  • durch Kontrollen.

  • Soweit jugendschutzrechtliche Belange betroffen sind. Ansonsten besser Prävention durch Aufklärung und Alternativangebote z.B. der Jugendarbeit ausbauen.

  • Hier geht es um den Jugendschutz und darum, Jugendliche vor gravierenden Folgeschäden zu bewahren. Verstöße gegen das Ausschankverbot an Jugendliche müssen sehr hart bestraft werden; das ist kein Kavaliersdelikt!

  • Schärfere Kontrollen der Abgabestellen und Aufklärung.

  • Hier stehen wir in der
    Verantwortung unseren Kindern gegenüber.

  • Deutlich wichtiger erscheint mir jedoch eine bessere Aufklärung über Folgen des Alkoholkonsumms und v.a. und eine bessere soziale Absicherung und Bildung für alle Jugendlichen!

  • Kontrolle der Abgabe von harten Alkoholika in Geschäften und Gastwirtschaften verstärken

  • Hauptproblem ist aber viel eher die fehlende Perspektive für unsere Jugend

  • Einerseits neige ich dazu ja zu sagen, denn bei Marihuana wird kriminalisiert, Alkohol ist vollkommen legal, obwohl tausende jährlich an den Folgen von Alkoholkonsum sterben. An den Folgen von Hasch, Shit oder Marihuana ist noch kein Mensch gestorben. Andererseits tut Aufklärung Not. Zum Glück fließt das Thema Komasaufen, Alkoholkonsum nun endlich auch in den Unterrichtsstoff mit ein, wodurch ein anderer Umgang mit der Droge Alkohol erfolgt.


  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahr-genommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.



  • Jugendliche müssen in erster Linie lernen, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Dafür fehlen nicht selten sowohl auf dem Land als auch in den Städten die Möglichkeiten, wo sie das ohne Konsumzwang tun können. zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs durch Jugendliche ist ein viel umfassenderer Ansatz erforderlich, dazu gehört auch eine Ausbildungs- und Berufsperspektive. Für den Jugendschutz in Gaststätten und der Öffentlichkeit reichen die bestehenden Gesetze aus – wenn aber Ordnungskräfte vor allem eingesetzt werden, um Obdachlose aus den Innenstädten zu vertreiben, fehlen diese Kräfte für sinnvolle Maßnahmen.

  • Bessere Kontrollen ja, strengere Gesetze nein. Das Jugendschutzgesetz ist deutlich genug, es muss nur entsprechend umgesetzt werden. Eine höhere Strafandrohung hat keine abschreckende Wirkung, wenn das Gesetz jetzt schon nicht umgesetzt wird.

  • Alkohol ist stark in unserer Gesellschaft verankert, weshalb eine grundsätzlich andere Handhabung schwer umsetzbar ist.
    Die effektivste Methode Jugendliche vom Komasaufen abzubringen/abzuhalten, ist Aufklärung und das Angebot alternativer Beschäftigungsmethoden. Ein gesellschaftliches Vorleben von mäßigem Genuss und bedachtem Umgang könnte mehr bringen als Verbote. Der Alkoholverkauf könnte zudem nur noch über spezielle Geschäfte erfolgen.

  • Es würde reichen wenn Unternehmer sich endlich an die bestehenden Gesetze halten und Minderjährigen keinen harten Alkohol verkaufen.
    Jugendliche die sich besaufen könnten den Rettungseinsatz und den Krankenhausaufenthalt selbst bezahlen. Das würde abschrecken.

  • Die Jugendschutzgesetze verbieten bereits den Konsum von harten Alkoholika durch Jugendliche.
    Eine Verschärfung der gesetzlichen Regelungen wird das Problem nicht beheben können.

  • Kinder und Jugendliche sollen durch geeignete häusliche und außerhäusliche Erziehung zur Selbstbeherrschung und Eigenverantwortung befähigt werden. Nur dadurch können sie sich Suchtverhalten und Gruppenzwang widersetzen.

  • Nicht der Gesetzgeber muß einschreiten. Die Gesetze gegen Alkoholmißbrauch durch Jugendliche gibt es. Die Kontrollen müssen deutlich verschärft werden.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Diese müssen nun konsequent angewendet werden. Vor allem aber halte ich eine bessere Prävention für besonders wichtig.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspoliti-sche Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die er-schütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspoliti-sche Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die er-schütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtli-che Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.



  • Der Alkoholmissbrauch Jugendlicher ist auch in meinem eigenen Wahlkreis ein großes Problem, wie eine kürzlich veröffentliche Studie zeigt. Es stellt sich jedoch die Frage, ob mit strengeren Gesetzen und besseren Kontrollen das Problem gelöst werden kann. Es gilt vielmehr, den Jugendlichen eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Dazu gehören eine qualifizierte Jugend- und Sozialarbeit und gute Bildungschancen für alle Jugendlichen. Gute Bildung und Integration ist die beste Vorbeugung gegen Drogenkonsum, Armut und Gewalt.

  • Da braucht es nicht strengere Gesetze, sondern vor allem den Ausbau der Jugendhilfe, die in den Kommunen oft gekürzt oder vernachlässigt wird und mehr Geld für Jugendarbeit und -organisationen Auch durch Prävention in den Schulen ist hier könnte man hier vorbeugen – doch Schulsozialarbeit sucht man oft vergebens.

  • Strengere Gesetzte sind hier wirkungslos, weil sich die Jugendlichen vor dem »Komasaufen« nicht das Jugendschutzgesetz durchlesen. Ich bin für bessere Kontrollen, aber auch für bessere Aufklärung in den Schulen.

  • Man schützt und erzieht nicht durch strengere Gesetze, sondern durch Prävention und (sinnvolle!) Bildung, durch Freizeitangebote, durch die Sinnerfüllung des jungen Lebens.

    Wie sieht die Realität bei uns aus? Familien sind mit täglichem Überlebenskampf beschäftigt, Die Erwachsenen haben keine Zeit mehr ihren Nachwuchs zu erziehen, ihm die nötige Liebe entgegenzubringen und anzuerziehen, ihm seine Grenzen aufzuzeigen, ihm das Einmaleins des höflichen und humanen Zusammenlebens mitzuteilen. Das kann durch Kindergärten und Schulen natürlich nicht ausgeglichen werden, ist auch kontraproduktiv, weil Liebe nicht durch Fremde oder Staat ersetzt werden kann.

    Liebe wird auch nicht durch die verblödenden Fernsehmedien und Abgestumpftheit nicht durch Talkshows vermittelt und kompensiert,

  • Aufklärung statt Verbote

  • In die Verantwortung zu nehmen sind zuallererst die Eltern. Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft und der Staat immer dann gerufen werden, wenn die Eltern ihre Verantwortung mutwillig abgeben.

    Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den
    geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da
    nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen
    Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden.
    Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die
    offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Mit einer intelligenten Jugendpolitik, die bei der Jugend ansetzt, mit Aufklärung und Jugendarbeit erreicht man mehr als mit Repression.

  • Die Ursachen für Drogenmissbrauch liegen in unserer Gesellschaft und in unserem reaktionären Bildungssystem verankert. Verbote und Gesetze würden vielleicht »Symptome« bekämpfen, nicht aber die Ursache!

  • Völlig falscher Ansatz! Vielmehr sollte man bereit sein, die negativen Seiten unserer kapitalistischen Wettbewerbs-und Ellenbogengesellschaft und deren Folgen (u.a. das Komasaufen) zu sehen, zu hinterfragen und zu ändern! Also grundlegende Prävention.

  • Der Gesetzgeber kann nicht die Eltern als Erzieher ersetzen.

  • Strengere Gesetze helfen da nicht.

  • Bessere Perspektiven für junge Leute wären die geeignetere Maßnahme.

  • Dies ist keine Frage von Gesetzen. Es ist auf Prävention und Aufklärung zu setzen.

  • Verbote und Gesetze helfen nur bedingt. Tatsächlich muss verstärkt auf Verantwortung gesetzt werden. Jugendliche müssen durch Aufklärung schon früh damit konfronitiert werden, dass sie Verantwortung für die eigene Gesundheit und das eigene Leben tragen. Statt einer Fülle von Gesetzen brauchen wir einen effektiven Jugendschutz, der überhaupt dafür sorgt, dass die bestehenden Gesetze eingehalten werden.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Jugendliche sollten durch Investitionen in und ich sag's nochmal: BILDUNG!
    davon abgehalten werden.

  • Alkoholismus ist kein Jugendproblem, sondern eines der Gesellschaft. Es ist mal wieder typisch, dass der Jugend die Schuld gegeben wird.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Strengere Gesetze schützen nicht vor Folgen von Alkoholkonsum. Strengere Gesetze können maximal vor der Einnahmen von Alkohol schützen. Letztendlich hilft der Ruf nach härteren Strafen nicht wirklich weiter.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Die Gesetze sind bereits ausreichend, diese müssen nur besser kontrolliert werden; Zudem muss Werbung für Drogen verboten werden; Nur präventive und Hilfs-maßnahmen können helfen, Verbote zu verschärfen hält Jugendliche nicht vom Konsum ab;

  • Mehr als 23.000 Kinder und Jugendliche landeten 2007 im Alkohol-Koma in der Klinik, die Hälfte war jünger als 16 Jahre alt – da dürfen wir nicht tatenlos zusehen. Die Regelungen des Jugendschutzgesetzes sind aus meiner Sicht ausreichend. Entscheidend ist die Kontrolle vor Ort, hier sind auch die Länder und Kommunen gefordert.

  • Schon heute ist vieles zum Schutz der Jugendlichen verboten. Hier liegt mehr ein Umsetzungsproblem vor u.a. bei den Wirten, in den Geschäften, etc.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Das geltende Gesetz muss endlich auch einmal umgesetzt werden.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Ich halte Aufklärung und Wertevermittlung für deutlich sinnvoller.

  • Die Prohibition in den USA war ein großer Reinfall. Härtere Gesetze helfen da nicht, nur bessere Aufklärung und eine Kontrolle Seitens der Eltern. Das ist schließlich ihre Pflicht.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Wie so oft sind es nicht fehlende Gesetze sondern Defizite der Gesellschaft die zu solchen Auswüchsen führen.

  • Besser Kontrollen ja, aber schärfere Gesetze nützen nichts!!

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Strengere Gesetze bringen hier nur wenig, wichtiger ist es, dass wir Erwachsenen ein gutes Beispiel geben.

  • Dies ist kein gesetzgeberisches Problem, sondern ein gesellschaftliches Problem. Vorhandene Gesetze sollten höchsten stärker kontrolliert werden, da sie bereits ausreichend sind.

  • Maßnahmen gegen Komasaufen bekämpfen höchstens die Symptome. Hier ist eher Hilfe für Sucht-gefährdete Personen zu fördern.

  • Mit schärferen Gesetzen, kann man keine gesellschaftlichen Defizite beseitigen

  • Nicht umsetzbar.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahr-genommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Hier sollte Aufklärung an vorderster Stelle stehen.

  • Dies ist polizeiliche Aufgabe und nicht Sache des Gesetzgebers. Verkaufsverbote sind in Einzelfällen denkbar.

  • Die Gesetze sind meiner Ansicht nach streng genug. Alkoholmissbrauch und zu viel Toleranz gegenüber legalen Drogen sind gesellschaftliche Probleme, denen man mit Verboten nicht erfolgreich begegnen wird. Ich setze deshalb mehr auf Aufklärungsarbeit und umfangreiche Präventionsmaßnahmen sowie auf die Eigenverantwortung der Menschen, gerade wenn sie – beispielsweise als Eltern – Vorbildfunktion für junge Menschen haben sollten.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Schutz der Jugendlichen hat einen hohen Stellenwert.
    Hilfe zur Ursachenbekämpfung anbieten.
    Jugendschutzgesetz enthält klare Regeln.
    Beachtung und Verantwortung von Eltern und Erwachsenen bei Hergabe von alkoholischen Getränken muß stärker eingefordert werden.
    Jugendliche mit ihren Problemen nicht allein lassen.

  • Die Gesetze sind gut und vorhanden, an den Kontrollen mangelt es stellenweise.
    Neue Gesetze, die jedoch nicht kontrolliert werden bringen niemandem etwas.
    Auch müssen wir herausfinden, was die Uhrsachen sind. Weshalb trinken jugendliche plötzlich so viel, bestimmt nicht weil sie glücklich sind und ein sorgenfreies Leben haben.

  • Die Erwachsenden sollten ein besseres Vorbild sein.

  • Das ist ein völlig ungeeignetes Mittel. Man muss das Übel an der Wurzel bekämpfen und dafür erst einmal die Ursachen ergründen. Verbote bringen uns nicht weiter.

  • verbote keine lösung
    motivation und vorbild besser

  • Eine gesunde Aufklährung in Schulen usw. ist durchaus sinnvoll.
    Jedoch muss man deutlich stärker hinterfragen was die Grunde für sog. Komabesäufnisse sind?
    Wollen die Kinder und Jugendlichen uns etwas sagen?
    Wie so oft durch die Blume?
    Ist Alkohol in Deutschland ein generelles Problem?
    Oder warum konsomieren wir soviel davon?
    Was sind die Gründe?

  • Die Gesetze rechen aus, an deren Umsetzung mangelt es – da ist mehr Aufklärung nötig.

  • Mit Verbote wird man diesem Problem nicht entgegenwirken können.

    Hier muss wesentlich mehr Aufklärung stattfinden, als wie es jetzt der Fall ist.


  • Das Jugendschtzgesetz ist ausreichend. Präventive Ansätze (in Schulen, mit Streetworker u.a.) müssen kommunal ausgebaut werden.

  • Wir fordern eine bessere Kontrolle bestehender Jugendschutzregelungen. In der Werbung muss der Jugendschutz besser durchgesetzt werden. Entscheidend sind wirksame Präventionsmaßnahmen.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Sanktionen und Gesetze können die Ursachen des Verhaltens nicht beseitigen. Dazu sind strukturelle Änderungen der Gesellschaft und positive Zukunftsperspektiven für die Jugendlichen nötig

  • Präventive Arbeit ist wichtig, nicht strengere .

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahr-genommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • »Komasaufen« ist vor allem ein gesellschaftliches Phänomen. Aufklärung und Wertevermittlung im Vorfeld sind wesentlich sinnvoller als Strafrechtsvorschriften. Wer Alkohol will, der bekommt ihn auch.

  • Jugendliche brauchen gute Schulen, gut Ausbildungen gute Studienmöglichkeiten und Pespektiven. Sie brauchen Familien, die sich die teilnahme am kulturellenLeben leisten können.
    Dann brauchen wir bessere Prävention und gut.

  • Strengere Strafen und härtere Gesetze sind der falsche Weg, Jugend braucht Bildung, Förderung und Wertschätzung.

  • Ohne soziale Kontrolle wirken auch keine Gesetze nicht.

  • Wir haben ausreichende rechtliche Grundlagen. Diese müssen konsequenter angewendet werden. Und wir müssen mehr im Bereich Prävention unternehmen.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausrei-chend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Das ist eher keine Frage der Gesetze, sondern eine Frage der Gesellschaft.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahr-genommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Der Staat sollte aber durch härtere Strafen bei Verkehrsunfällen, die durch Alkoholmissbrauch verursacht wurden, deutlich machen, dass man auch mit 17 oder 18 Verantwortung gegenüber sich und seinen Mitmenschen trägt und die Gesundheit nicht fahrlässig aufs Spiel setzen darf.

  • Stattdessen mehr Perspektiven durch mehr Ausbildungs- und Berufsperspektiven. Der aktuelle Jugendschutz ist ausreichend.

  • warum wird alles über Verbote geregelt? Sieht man keinen anderen Weg?

  • Hier sehe ich insbesondere die Eltern in der Pflicht. Die Jugendlichen genauer im Auge zu behalten und über die Gefahren von Alkohol aufzuklären, aber selbst auch Vorbild zu sein. Zusätzlich gilt es Jugendlichen sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten. Auch sollte in Kneipen und Discotheken verstärkt die Ausweiskontrolle überprüft werden, um ihre Pflicht dem übermäßigen Alkoholkonsum Minderjähriger vorzubeugen. Wirte und Discothekenbesitzer, die hier nicht nachkommen, muss die Schanklizenz entzogen werden.

  • Bestehende Geetze anwenden!

  • Die gesetzlichen Regelungen müssen umgesetzt werden.

  • Nur die Jugendlichen selbst können sich vor den Folgen des Alkholkonsums schützen – und zwar indem sie weniger trinken. Das ist aber ein Fall für die Eltern und die Selbstverantwortung der Betroffenen, und kein Fall für staatliche Kontrolle und Bevormundung.

  • Die Gesetze sind ausreichend. Wir brauchen ein anderes Umgehen innerhalb der Gesellschaft miteinander. Das ist Schutz für die Jugendlichen.

  • Ich halte hier bessere Gesetze nicht für ziel führend. Es muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.
    Der Staat kann nicht alle Bürger immer vor sich selber schützen.

  • Ursachenforschung und Präventionsarbeit helfen auf diesem Gebiet mehrals zusätzliche Bevormundung und Überwachung.

  • Dies ist ein gesellschaftliches Problem, kein juristisches.
    Die Jugend braucht eine Zukunftsperspektive, dann geht diese Phänomen von selbst wieder zurück.

  • Wozu braucht es strengere Gesetze? Würden die bestehenden eingehalten gäbe es das Problem nicht!

  • der Reiz liegt doch auch hier wie (fast) immer im Verbot

  • Alkohol als »All-Inclusive«-Angebot oder zum »Flat-Rate«-Tarif ist besonders problematisch.

    Gute Vorbilder und Einsicht, Alternativen in Form von Angeboten an Jugendliche bringen allerdings mehr als Verbote.


  • Junge Menschen spiegeln wieder was in der Gesellschaft krankt, dass ist Geborgenheit, Zeit, das Hinsehen, Respekt
    für einander und Toleranz.
    Statt dessen Stress, Leistungsdruck, Armut und schlechte Zukunftsperspektiven.



  • In Ländern, die Alkohol streng reglementieren gibt es ebenfalls Alkoholmissbrauch. Besser wäre, den jugendlichen sinnviolle Freizeitmöglichkeiten zu eröffnen. Wie wäre es mit einer Jugendmusikbewegung, wie in Ungarn oder Venezuela?

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspoliti-sche Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die er-schütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtli-che Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Wer glaubt, dass dieses Problem durch strengere Gesetze gelöst werden kann, befindet sich im Irrtum.

  • Verbote fördern den Missbrauch

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahr-genommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Die Gesetze sind eindeutig und würden bei entsprechender Anwendung Komasaufen bereits jetzt erschweren.

  • Komasaufen ist kein Gesetzes- sondern ein Gesellschaftsproblem. Deshalb muss den KS zuerst Perpektive gegene werden, bevor eingeschritten wird.

  • Bestehende Regelungen müssen umgesetzt werden.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.



  • Eher nein, weil nicht durch Gesetze zu erreichen, sondern durch mehr Bildung und Zuwendung.

  • Die geltenden Gesetze reichen aus, allerdings bin ich durchaus dafür, stärker zu kontrollieren, ob die Wirtinnen und Wirte und der Einzelhandel sie auch einhalten. Nicht jedoch mit Hilfe von Kindern und Jugendlichen. Mir ist wichtig, dass die Ursachen fürs Komasaufen nicht ausgeblendet werden. Warum wollen Jugendliche mittels Komasaufen der Realität entkommen? SPD, Grüne, CDU und FDP merken nicht einmal, dass sie mit Hartz IV, Ausbildungsplatzmangel und Jugendarbeitslosigkeit die Grundlagen dafür geschaffen haben. Viele Jugendliche sehen deshalb keine Zukunftsperspektiven. Wer das ändern will, muss bei den Ursachen ansetzen. Doch wer wie die anderen Parteien Jugendhilfe und Jugendzentren zusammenstreicht, Bildung privatisiert und Zukunftschancen einschränkt, darf sich über die Folgen nicht wundern. Wem dann nur noch z.B. Kinderspitzel als instrumentalisierte Versuchskaninchen und Lockvögel einfallen, der stellt den Kinder- und Jugendschutz auf den Kopf. Wirksame Gegenmaßnahmen wären die Stärkung der Medienkompetenz und die Förderung solidarischer Bildung und sozialen Lernens in inner- und außerschulischen Räumen. Jugendliche Hilfspolizisten werden nicht gebraucht – mehr Mittel für Jugendarbeit schon.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber müssen ein Ende haben.

  • Repressives Handeln hilft nicht gegen Komsaufen. Um Alkoholmissbrauch zu verhindern, ist vor allen eine gute Präventionsarbeit an Schulen sowie Kinder- udn Jugendeinrichtungen notwendig.

  • Der hohe Konsum von Alkohol wird von uns mit großer Sorge gesehen. Doch wer wirklich etwas ändern will, muss bei den Ursachen ansetzen. Jugendliche brauchen eine Perspektive, d.h. gute Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Außerdem brauchen wir mehr Mittel für die Jugendarbeit.

  • Hier setze ich auf die Behebung der Ursachen für »Komasaufen«, das in gesellschaftlichen Missständen zu suchen sein dürfte. Sachliche Information und Förderung von alternativen Freizeitbeschäftigungen könnte den Prozess unterstützen.

  • Wir wollen eine rationale Drogenpolitik, die auf den Dreiklang
    aus Prävention, Hilfe und Entkriminalisierung setzt. Ein an
    der Freiheit seiner Bürgerinnen und Bürger orientierter Staat
    darf in deren Rechte nur eingreifen, wenn es zum Schutz der
    Grundrechte Dritter erforderlich und verhältnismäßig ist. Drogenpolitik
    muss zugleich der Entstehung von Abhängigkeiten
    und gesundheitlichen Schäden durch Prävention begegnen,
    Kinder- und Jugendliche schützen und Schwerstabhängige
    helfen. Die Politik der Kriminalisierung von Konsumentinnen
    und Konsumenten führt in die Sackgasse. Schwerstabhängige
    brauchen Hilfe, keine Strafverfolgung.
    Wir wollen die Therapie- und Hilfeangebote verbessern
    und dabei geschlechtsspezifische Unterschiede stärker berücksichtigen.
    Nur ein abgestimmtes Hilfe- und Beratungssystem
    – kombiniert mit präventiven Programmen – kann
    helfen, Abhängigkeiten langfristig erfolgreich zu verhindern.
    In eine verantwortliche Drogenpolitik müssen alle legalen Drogen wie zum Beispiel Alkohol und Tabak sowie die illegalen
    Drogen und die nicht-stoffgebundenen Süchte wie
    Glücksspiel gleichermaßen einbezogen werden. Der Jugendschutz
    muss in allen Bereichen, auch in der Werbung, konsequent
    durchgesetzt werden. Auch den Schutz der Arbeitnehmerinnen
    und Arbeitnehmer vor Passivrauchen wollen
    wir verbessern.

  • Wir fordern eine bessere Kontrolle bestehender Jugendschutzregelungen. In der Werbung muss der Jugendschutz besser durchgesetzt werden. Entscheidend sind wirksame Präventionsmaßnahmen.

  • Gesetzliche Grundlagen sind ausreichend vorhanden. Wir treten für die konsequente Anwendung ein, aber vor allem müssen wir für eine bessere Prävention sorgen.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die erschütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtliche Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Jugendliche und Kinder sind schutzbedürftig, weil sie Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Das Jugendschutzgesetz enthält aus diesem Grund klare und eindeutige Regelungen für den Konsum von Alkohol. Die Diskrepanz zwischen den geltenden Regelungen und der Realität ist jedoch groß. Neue Verbote helfen da nicht weiter. Gesetzliche Regelungen sind ausreichend vorhanden, sie werden jedoch zu wenig umgesetzt und eingehalten. Das muss sich ändern. Wir brauchen Daten über die Ursachen des exzessiven Trinkens. Und wir brauchen eine gesellschaftspoliti-sche Debatte darüber, wie Kinder und Jugendliche besser wahrgenommen werden können. Die Hilferufe von Jugendlichen müssen ernst genommen werden. Die er-schütternde Ahnungslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung und die offensichtli-che Gleichgültigkeit den Kindern und Jugendlichen gegenüber muss ein Ende haben.

  • Was will er denn dagegen tun?
    Wir brauchen erst intakte und gesunde Familien mit einem bedingungslosen Familien-Grundeinkommen sowie wieder Schulen, die begeistern und wahre Inhalte ohne Desinformation vermitteln, dann stirbt das Komasaufen wieder aus.

  • Es hapert vor allem am Vollzug der bestehenden Gesetze und handelt sich auch um eine Frage der Bildung und Erziehung. Schon heute gibt es die entsprechenden Vorschriften des Jugendschutzes.

  • Verbote, Verbote, Gesetze, Kontrollen. Fällt uns nichts Besseres ein?

  • Das Phänomen des »Komasaufens« ist ein gesellschaftliches Problem. Gesetzliche Maßnahmen wie etwa die »Alkopop-Steuer« können hier nur begleitend zu einem allgemeinen Umdenken in der Gesellschaft sein.

    Diese Aussage ist eine Einzelaussage von Andreas Popp (wiki.piratenpartei.de)

  • Alkohol ist stark in unserer Gesellschaft verankert, weshalb eine grundsätzlich andere Handhabung schwer umsetzbar ist.
    Die effektivste Methode Jugendliche vom Komasaufen abzubringen/abzuhalten, ist Aufklärung und das Angebot alternativer Beschäftigungsmethoden. Ein gesellschaftliches Vorleben von mäßigem Genuss und bedachtem Umgang könnte mehr bringen als Verbote. Der Alkoholverkauf könnte zudem nur noch über spezielle Geschäfte erfolgen.

  • Jungen Menschen müssen Zukunftsaussichten gegeben werden. Gesetzliche Verbote verhindern Alkoholkonsum nicht sondern treiben Jugendliche in die Illegalität.
    Nur wer für sich Zukunft sieht, ist gegen exzessiven Alkoholkonsum geschützt.

  • Gesetze haben noch nie den Missbrauch verhindert! Aufklärung sowie aufgezeigte Alternativen bringen erheblich mehr.

  • Zum Schutz von Jugendlichen vor groben Missbrauch (Alkohol eingeschlossen) müssen mehr Präventivmassnahmen (Aufklärungsunterricht in Schulen, Medienkampagnen,...) praktiziert werden. Staatliche Verbotsmaßnahmen bringen nicht den gewünschten Erfolg.

  • Das Jugendschutzgesetz muß vollzogen werden, da gibt es die großen Defizite.

  • Eigenverantwortung ist gefragt, Behebung des Vollzugsdefizits beim Jugendschutz erforderlich!

  • Die Erfahrungen mit anderen Drogen zeigen, dass strengere Gesetze und eine entsprechende Strafverfolgung letztlich keine Wirkung haben. Wie anderer Drogenkonsum auch ist »Koma-Saufen« wohl eine Form des Fluchtverhaltens vor einer als trist empfundenen Realität. Bildung und Ausbildung sowie berufliche Perspektiven für alle statt Hartz IV und Jugendarbeitslosigkeit, Verstärkung der Jugendarbeit etc., in diese Richtung müsste es gehen.

  • Das ist völlig sinnlos: Gefängnisstrafen für Komasaufen? Oder wie soll das gemeint sein? Vielmehr die Ursachen der Saufereien wie soziale Verelendung, mangelnde sinnvolle Angebote für Jugendliche, Vereine verbessern. (Sport , Kunst) Süchte entstehen durch an die Jugendlichen vermittelte Suchtstrukturen der Erwachsenenwelt.

  • setze eher auf Aufklärung

  • Wir haben ausreichende Gesetzt. Diese müssen besser durchgesetzt werden. Schwerpunkt bei Jugendlichen muss auf der Drogen- und Gewaltprävention, nicht auf Strafe liegen.

  • Zusätzliche Gesetze und Strafen greifen nicht mehr. Die Hintergründe sind zu erfragen und entsprechend zu handeln. Aus meiner Sicht liegen hier gesellschaftliche Probleme zugrunde.

  • Hier ist mehr Aufklärung nötig und sind die Eltern in der Pflicht. Mit Gesetzen erreicht man in diesem Bereich wenig, bzw. es gibt sie schon (Altersgrenze für den Erwerb alkoholischer Getränke).

  • Prävention und Aufklärung stärken!

  • Das wird kaum möglich sein. Wer unbedingt saufen will, kommt auch an den Alkohol ran.

  • Nicht die Opfer sollen verfolgt werden, sondern die Rahmenbedingungen müssen geändert werden. Wer eine Zukunft sieht und eine sinnvolle Aufgabe hat, wird erst gar nicht zum Komasäufer.

    Das Problem lässt sich nicht allein durch Gesetzte regeln. Eltern, Verbände, Vereine und Schulen müssen mehr Aufklärungsarbeit über die Gefahren des Alkohols leisten. Gleichzeitig brauchen wir strengere Kontrollen seitens der Behörden – im Rahmen der bereits bestehenden Gesetze.


  • Verbote locken erst recht. Man sollte lieber die Familien unterstützen!

  • Die bestehenden Gesetze sind ausreichend, an der Ausführung hapert es.

  • Dialog statt Verbote!
    Jungen Menschen einen vernünftigen Umgang mit Alkohol beizubringen ist wesentlich sinnvoller.

  • Wenn unsere Gesellschaft Probleme mit dem Alkohol hat und sich dieser ihrer Problem nicht stellt, kümmert sie sich um die Auswüchse, nicht um die Ursachen.

  • Hürden, Kontrollen etc. schaffen nur noch mehr Anreize.
    Vorbild, Erziehung, Toleranz etc. leisten dagegen Vorschub, also Prävention vor Kontrollwahn

  • Es geht nicht um strengere Gesetze, sondern um die richtige Anwendung der verhandenen.
    Aufklärung und Prävention sind die richtigen Maßnahmen.

  • Strafen nutzen gegen Drogen nichts und schrecken auch nicht ab. Hilfe sieht anders aus.

  • Unsere Gesetze in diesem Bereich sind ausreichend. Mit einer Verschärfung werden wir m.E. das Problem nicht lösen, sondern nur den Weg in die Illegalität fördern.

  • Hier hilft nur Überzeugung und Aufklärung.

  • Das bringt gar nichts. Dann geschieht es eben geheim. Die Jugendlichen sollen erfasst werden, ebenso alle Beteiligten, da Gruppenzwang meist die Ursache der Exzesse ist. Sie sollen Sozialarbeit in Pflegeeinrichtungen mit Alkoholkranken leisten und die Bildung muss intensiviert werden. Kein erhobener Zeigefinger.

  • Es gibt diese Gesetze.Sie müssen nur angewendet werden

  • Wichtiger als strengere Kontrollen und Gesetze ist eine verbesserte Aufklärung über die Folgen von Alkoholkonsum. Ursächlich für den immer früheren verstärkten Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen ist ein immer früher auftretender Leistungsdruck bei gleichzeitig wachsendem Gefühl von verringerten Chancen. Jugendlichen andere Perspektiven bieten ist sinnvoller als verbieten.

  • Das Ziel mag sinnvoll sein. Ich glaube aber nicht, dass strengere Gesetze hier viel weiterhelfen werden.

  • Kein Gesetz kann einen vernünftigen Verstand der Betreffenden ersetzen – Prävention und Aufklärung sind wesentlich effektiver.

  • Aufgrund der besonderen Schutzbedürftigkeit von Kindern und Jugendlichen muss die
    Einhaltung der bestehenden Jugendschutzbestimmungen sichergestellt werden. Oberste Priorität hat für die FDP die Einrichtung flächendeckender Präventionsprogramme. Prävention
    muss früh, wenn möglich bereits im Kindesalter, einsetzen, damit Suchtkrankheiten erst gar
    nicht entstehen. Gleichzeitig muss bei denen, die bereits begonnen haben, zu konsumieren, ein frühzeitiger Ausstieg gefördert werden. Bereits bei Jugendlichen finden sich hochriskante
    Konsummuster exzessiven Trinkens bis zur Alkoholvergiftung. In den letzten Jahren ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die mit einer Alkoholintoxikation in Krankenhäuser eingeliefert wurden, deutlich gestiegen. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.
    Dabei darf es nicht zu einer Ausweitung der Verbotspolitik kommen. Notwendig ist eine Präventionsstrategie mit angemessener finanzieller Ausstattung. Die Wissenschaft hat gezeigt, dass die Kombination von Information und Aufklärung mit strukturellen Maßnahmen erfolgreich ist. Erwachsene müssen über einen verantwortungsbewussten Umgang mit
    Suchtmitteln informiert und für ein Vorbildverhalten für Kinder sensibilisiert werden.

  • Die Gesetze sind doch da. Es ist eine Frage der Umsetzung und der Aufhebung von Perspektivlosigkeit für Jugendliche.

  • Verantwortung der Eltern!

  • Der Alkoholkonsum ist rechtlich bereits sehr streng geregelt. Aufklärung in der Schule ist besser als noch mehr Gesetze.

  • Die bestehenden Jugendhilfestrukturen sollten sich verbindlich an die Eltern wenden und notfalls gegen diese vorgehen. Jugendliche brauchen Angebote und keine Verbote.

  • Gesetze und Kontrolle interessieren praktisch keinen Jugendlichen den ich kenne. Marihuana ist auch illegal, trotzdem kenne ich mehrere Leute, die Joints konsumieren. Besser wäre hier Aufklärung zu leisten und Werbung zu verringern, wie das auch schon bei Nikotin geschehen ist.

  • Wir haben bereits heute eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen. Bevor wir strengere Gesetze fassen, sollten deshalb erst einmal die bereits bestehenden Möglich-keiten konsequent angewandt werden.

  • Bessere Kontrollen: ja, strengere Gesetze: nein! Die bestehenden Regelungen sehen z.B. bereits die Möglichkeit der Schließung einer Gaststätte oder eines Ladens vor, wenn gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen wurde. Meine Empfehlung an die Vollzugsbehörden, die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden: einfach mal einen Laden dichtmachen.

  • Schärfere Gesetze erscheinen hier nicht zielführend, Verbotenes reizt eher noch mehr. Aufklärung und Änderung der Rahmenbedingungen zu Alkoholwerbung und -vertrieb erscheinen da klar sinnvoller: auf die Gefahren von Alkohol hinweisen statt ihn gesellschaftlich zu verherrlichen, Hinweise wie bei Zigaretten...

  • Hier gilt es zuerst das vorhandene Jugendschutzgesetz durchzusetzen, bevor neue Regelungen eingeführt werden.

  • Jugendliche sollten ernstgenommen werden. Kriminalisierung hat noch nie geholfen, wir sollten mehr Geld in die Jugend investieren, ihnen eine Perspektive bieten und ihnen helfen, nicht sie noch schärfer angehen.

  • Die bestehenden Gesetze müssen endlich angewandt und durchgeführt werden.

  • Strengere Gesetze helfen nicht

  • Der Staat spart heute schon am öffentlichen Dienst, wo er kann.
    Wer soll denn die zusätzlichen Gesetze überwachen und vollziehen?
    Hiermit würden Aufgaben in ein Gesetz geschrieben, die nicht mit Vollzug hinterlegt sind, weil sie das Vermögen der Behörden überschreiten.
    Das ist ein hektischer Aktionismus ohne Sinn und Verstand.


  • Härtere Gesetze werden wenig bewirken. Stattdessen notwendig ist eine gesellschaftliche Diskussion und mehr Prävention.

  • Die bestehenden Gesetze sind ausreichend. Sie müssten nur so umgesetzt werden...

  • Vorhandene Gesetze müssen stärker durchgesetzt werden, auch durch stärkere Kontrollen!

  • Fangen wir mal erst mit Verbot für die Werbung für Alkohol und Zigaretten generell und überall an. Hier wird immer noch ein jugendlich beschwingtes Bild vom Alkoholkonsum gezeichnet.
    Die Jugend sollte nicht zum Sündenbock gemacht werden für Verhalten, dass ihnen jeden Tag von den Erwachsenen vorgelebt wird.
    Der Aufschrei bei Erwachsenen wenn Jugendliche fordern würden die Bierzelte zu schliessen, damit die Erwachsenen nüchtern bleiben kann ich mir vorstellen.


  • Die Jugendsozialarbeit ist hier gefragt, nicht der Gesetzgeber. Da gilt es auszubauen.
    Die Politik der Kriminalisierung von
    KonsumentInnen führt in die Sackgasse. Wir wollen eine rationale und am Menschen orientierte Drogenpolitik, die auf den Dreiklang aus Prävention, Hilfe und Schadensminderung setzt. Im Zentrum
    steht dabei die Prävention. Grüne Drogenpolitik stärkt die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und
    Bürger und greift nur dann ein, wenn das Individuum seine Handlung nicht mehr selbstverantwortlich steuern kann oder wenn Dritte geschädigt werden.

  • Strengere Gesetze bringen uns nicht weiter. Die derzeitigen Gesetze müssen konsequent umgesetzt werden. Darüber hinaus sind Präventivmaßnahmen erforderlich.

  • Auch hier gilt, dass strengere Gesetze und Kontrollen nur eine fragwürdige Notlösung sind. Wir müssen uns doch eher fragen, was in unserer Gesellschaft nicht stimmt, dass Jugendliche sich um die Wette ins Koma saufen und an den sozialen und gesellschaftlichen Lebensumständen und dem gesellschaftlichen Klima was ändern. Wir brauchen Eltern, die ihre Kinder erziehen können (starke Eltern – starke Kinder), Vorbilder, gute Bildung und Perspektiven: auf Arbeit, auf eine gesunde Umwelt, auf eine lebenswerte Zukunft. Und Hilfen statt Strafen für die, die es trotzdem nicht schaffen.

  • Besser mehr Sozialarbeiter und Jugenzentren bzw. alternative Räume und soziale Perspektiven!

  • Die bestehenden Gesetze sind ausreichend, sie müssen nur angewandt werden.

  • Verbotene Früchte schmecken am Besten, sagt der Volksmund.
    Deshalb wird es niemanden, der Alkohol trinken will, davon abhalten, sich diesen zu besorgen. Besser ist eine gezielte Aufklärung.
    Außerdem müssen wir unserer Jugend Perspektiven geben.

  • Für mich ist eine effektive Aufklärungsarbeit die bessere Lösung.
    Ein Verbot verhindert nicht das Komasaufen.

  • Schon wieder der Ruf nach der Strenge des Gestzes. Prävention ist wichtiger.

  • Symptombekämpfung hat noch nie wirklich geholfen; ich finde, Alkoholkonsum müsste allgemein eingeschränkt werden. Beim Nichtrauchen sind auch schon Fortschritte zu verzeichnen – es gibt immer mehr Nichtraucher, siehe Schulen etc.

  • Hier ist keine Repression gefragt, sondern Prävention. Diese wird leider noch immer zu oft mit dem »erhobenen Zeigefinger« gemacht, so dass sie nicht funktionieren kann.

  • Man kann solche Mißstände schlecht verbieten, man muss die Ursachen bekämpfen.

  • Hier ist Aufklärung erforderlich, aber keine härteren Strafen.

  • Die Gesetze zu verschärfen, dürfte gar nichts bringen. Stattdessen muß es bessere Kontrollen geben. Und: Die gesamte Gesellschaft muß bessere »Rahmenbedingungen« für Jugendliche schaffen, damit es erst gar keine Gründe für solche und ähnliche Dinge gibt.

  • Das ist eher ein Bildungsproblem. Bestehendes Strafrecht reicht aus.

  • Das Komasaufen ist durch härtere Gesetze nicht zu verhindern. Die Ursachen für die Motivation zum Komasaufen müssen beseitigt werden. Zukunftschancen und Chancen sind notwendig.