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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Leistungsträger nicht zu stark belasten!«

»Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Leistungsträger nicht zu stark belasten! – Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Wer sind die Leistungsträger? Nur die Unternehmer? Nur die Mächtigen und Großen? - Nur die international agierenden Konzerne? - Nein! Leistungsträger sind alle, die eine Leistung für die Allgemeinheit erbringen, also auch Arbeiter und Angestellte und v.a. auch Erziehende und Pflegende. Und wer nur in die eigene Tasche wirtschaftet, der leistet sich vielleicht was, aber ist für mich kein Leistungsträger im gesellschaftlichen Sinn. Damit sich Leistung wieder lohnt, müssen die, die anständige Arbeit leisten, auch anständig dafür bezahlt werden, damit sie sich und ihre Familien anständig ernähren können. Ansonsten gilt: Die Stärkeren helfen den Schwächeren!
Markus Hümpfer | SPD
„jung, engagiert, kompetent - für mehr soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 31.
Nein! Wer mehr leistet verdient auch mehr. Gleichzeitig müssen sich die Starken aber auch stärker an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligen.
Gustav Wolf Viktor Asche Westarp | FREIE WÄHLER
„Politik mit den Bürgern“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Nein! "Leistungsträger" sollen ohne Kappungsgrenze genau so herangezogen werden, wie die übrige Bevölkerung.
Ingrid Nestle | GRÜNE
„Für saubere Energie und eine gesunde Umwelt“
Kandidiert im Wahlkreis Steinburg – Dithmarschen Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Nein! ZU stark natürlich nicht, aber derzeit nehmen die Einkünfte zB auf Kapital ständig zu. Da kann ein größerer Beitrag zur gemeinschaft geleistet werden.
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Leistung lohnt sich auch heute immens, sonst hätten wir ja nicht solch krass hohe Netto-Einkommen z. B. bei Bankern oder Managern.
Heiko Wundram | GRÜNE
„Zukunft gestalten.“
Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein! Natürlich muss für Leistungsträger*innen, wie für alle Bürger*innen!, ein fairer Steuersatz gelten, bei dem starke Schultern allerdings auch mehr tragen.
Peter Wittenhorst | GRÜNE
„Für eine ökologische und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Nein! Ich stimme nicht zu, weil ich nicht denke, das Leistungsträger derzeit zu stark belastet werden
Dr. Matthias Bartke | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Nein! Besonders hochvermögende Bürgerinnen und Bürger tragen Verantwortung und sollen und können einen größeren Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Investitionen und zur Entlastung von unteren und mittleren Einkommen leisten. Deswegen muss die sog. Reichensteuer in Höhe von drei Prozent auf den Spitzensteuersatz zukünftig ab einem zu versteuernden Einkommen für Ledige von 250.000 Euro fix erhoben werden. Auch sehr große Erbschaften müssen höher besteuert werden. Ich halte eine umfassende Erbschaftsteuerreform mit weniger Ausnahmen für nötig, sodass endlich mehr Gerechtigkeit bei der Besteuerung der Erbschaften realisiert wird. Für geringe und mittlere Einkommensbezieher muss der Soli abgeschafft werden. Auch müssen wir Alleinerziehende und geringverdienende Eltern durch den Kinderbonus entlasten. Die Abgeltungssteuer gehört außerdem abgeschafft. All diese Schritte halte ich für eine gerechte steuerrechtliche Reform, die die Kaufkraft der Normalverdiener wieder stärkt.
Clemens Teschendorf | SPD
„Einer von hier - für Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Nein! Wer viel verdient, kann auch viel zur Solidargemeinschaft beitragen.
Horst Krumpen | DIE LINKE
„Kritisch - Klar - Direkt“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Nein! Solidarität ist keine Einbahnstraße - wer mehr beitragen kann soll auch mehr beitragen ... Leistung misst sich nicht nur in Einkommen
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Nein! Wer sind die "Leistungsträger", die nicht zu stark belastet werden sollen? Die Krankenschwestern, Sozialpädagogen, Erzieherinnen, Bauarbeiter, Verkäuferinnen, Friseurinnen, Schichtarbeiter, Paketzusteller ... ? Der Begriff ist ideologisch missbraucht, indem die "Besserverdienenden" zu "Leistungsträgern" stilisiert werden, obwohl sie sich oft viel weniger anstrengen müssen als die oben genannten Beispiele.
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Nein! Wer sind denn die wahren Leistungsträger?

Der Finanzjongleur, der Milliarden verzockt, oder der Mensch "am Fließband"?

Der Zocker hat die letzten jahre immer wieder Entlastungen bekommen und jammert immer weiter.

Der "Fließbandmensch" hat die letzten jahre Reallohn-Kürzungen hinnehmen müssen und bekommt permanet gesagt, dass er zu viel "verdient".

Ich bin für Steuerentlastungen und Lohnerhöhungen beim "Fließbandmenschen" - der/dem einzigen Leistungsträger unserer Gesellschaft.

Aber da Sie ja höchstwahrscheinlich den Zocker gemeint haben: Dieser sollte verstärkt Steuern bezahlen und nicht - neben seinem Jammern - in Steueroasen auswandern dürfen.
Sandra Gabriel | Die PARTEI
„Häschen endlich ernst nehmen!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Nein! Belastungen wieder attraktiv machen.
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein! die sogenannten "Leistungsträger" sind zum Großteil diejenigen, die für Steuerflucht und soziale Schieflage verantwortlich sind. Ich weigere mich, Profitmaximierung auf Kosten der Bedingungen von Arbeitnehmern als "Leistung" anzuerkennen.

Wenn sich Leistung wieder lohnen soll, dann müssen wir über die Leistungen der Pflegekräfte, der ErzieherInnen, der Hebammen, etc. sprechen. Die werden nur von dem Begriff nicht erfasst. Diejenigen, die hier als "Leistungsträger" bezeichnet werden, ziehen dem Gesamtsystem eher Leistung ab, als sie hinzufügen.
Matthias Ebner | Tierschutzpartei
„Mitgefühl wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Die Frage ist, wen man als "Leistungsträger" sieht. Sicher nicht nur Top-Manager! Die Spitzensteuersätze für hohe Einkommen müssen im Sinne der sozialen Gerechtigkeit deutlich angehoben werden (auf über 50 Prozent) und geringe Einkommen sollen entlastet werden. Wer deutlich über dem Durchschnitt verdient, leistet für die Gesellschaft nicht unbedingt besonders viel, oftmals ist sogar das Gegenteil der Fall.
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Gemeinst sind ja die Unternehmer. Aber die tragen ja nicht Leistung. Reich wirst du nur, wenn du andre ausbeutest. Das sind die wahren Leistungsträger.
Simon Kowalewski | PIRATEN
„Demokratie retten!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Nein! Der Begriff "Leistungsträger" ist ein Kampfbegriff, über den gerechtfertigt werden soll, warum manche Menschen das vielfache von anderen einstreichen. Meistens erbringen diese Menschen keinen gesellschaftlichen Vorteil.
Karen Haltaufderheide | GRÜNE
„Jetzt für soziale Gerechtigkeit und umweltgerechtes Wirtschaften in Zukunft. “
Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 38.
Nein! In einer solidarischen Gesellschaft kann und muss von Wohlhabenden ein größerer Beitrag für das Gemeinwohl erwartet werden.
Marianne Arens | SGP
„Nie wieder Krieg! Milliarden für Bildung und Jobs statt für Aufrüstung und Krieg“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Nein! Das ist ein Kode-Satz für die Steuerentlastung für Kapitalisten und Reiche.
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Nein! "Leistung muss sich lohnen" ist eine rein populistische Forderung, die nichts aussagt. Was ist Leistung, wie wird sie gemessen? Leistet ein Investmentbanker mehr (für die Gesellschaft) als eine Krankenschwester?
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Nein! Besonders hochvermögende Bürgerinnen und Bürger tragen Verantwortung und sollen und können einen größeren Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Investitionen und zur Entlastung von unteren und mittleren Einkommen leisten. Daher möchten wir die so genannte Reichens-teuer in Höhe von drei Prozent auf den Spitzensteuersatz zukünftig ab einem zu versteuern-den Einkommen für Ledige von 250.000 Euro fix erheben. Wir werden sehr große Erbschaf-ten höher besteuern. Mit einer umfassenderen Erbschaftsteuerreform mit weniger Ausnah-men stellen wir sicher, dass endlich mehr Gerechtigkeit bei der Besteuerung der Erbschaften realisiert wird. Für geringe und mittlere Einkommensbezieher senken wir die Einkommens-teuer und schaffen den Soli ab. Wir entlasten Alleinerziehende und geringverdienende Eltern durch den Kinderbonus; wir schaffen die Abgeltungssteuer ab und wir bekämpfen Steuerhin-terziehung sowie Steuervermeidung.
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Leistungsträger, allein das Wort...

Ist eine Hebamme, ein Lehrer, ein Verkäufer kein Leistungsträger?
Yenni Kellermann | DIE LINKE
„Leiharbeit verbieten “
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Die Leistungen erbringen vor allem die Mitarbeiter. Sogenannte Leistungsträger lassen häufig nur für sich arbeiten.
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Nein! Ich bin sicher, dass sich Leistung noch lohnen wird, auch wenn Leistungsträger andere mittragen.
Christine Rustler | V-Partei³
„Verwenden statt verschwenden #Steuern #Lebensmittel“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein! "Leistungsträger" nur im ökonomischen Sinne zu verstehen, geht an der Wirklichkeit vorbei, in der es viele Menschen gibt, die sich in der Gesellschaft für andere einsetzen, ohne dafür entlohnt zu werden.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir leben in einer Zeit in welcher Leistung falsch definiert wird.

Feuerwehr, Polizei, Erzieher, Lehrer, Krankenpfleger, Altenpfleger sind die Leistungsträger der Gesellschaft und werden unausreichend gewertschätzt und bezahlt, diese sollten entlastet werden durch mehr Einstellungen und Gehalt.

Die anderen vermeintlichen Leistungsträger bekommen zuviel Geld und Privilegien und stehlen sich jetzt schon aus der gesellschaftlichen Verantwortung, ein Bankdirektor trägt nichts zur Wertschöpfung bei, und muß auch noch staatlich gerettet werden wenn er sich aus Gier verzockt hat.

Nein, Nein, Nein, wir müssen Leistung wieder neu definieren nach wirklicher Leistung.
Chris | PIRATEN
„Freiheit ist Sicherheit!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Nein! Was sind Leistungsträger? Alle Unternehmungen sollten gleich und gerecht an der Gesellschaftsförderung teilnehmen. Ohne Ausnahmen.
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Leistungsträger ist ein neoliberales Unwort und bedeutet Machtinhaber.

Wir haben alle nur 24 Stunden am Tag. Wer gesellschaftlich wichtige Arbeit macht, muss dafür gut bezahlt werden. Je schwerer die Arbeit, desto besser muss die Bezahlung sein! Nicht umgekehrt.
Bendrick Arnold | MLPD
„Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Nein! Wer sollen denn diese Leistungsträger sein?? Das sind doch die Arbeiter und Angestellten und nicht die sich bereichernden Manager und Spekulanten.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Nein! Das ist eine sehr seltsame Aussage. Leider bezieht sie sich nicht auf VerkäuferInnen, KinderpflegerInnen oder Feuerwehler. Diese sollten in der Tat entlastet werden, am besten bei den Sozialabgaben. Hier sind ja mit "Leistungs-"träger die Topverdiener gemeint. Ein Teil davon arbeitet hart, dieser leistet durchaus etwas. Ein anderer Teil lebt aber nur von der Rendite eines zum Teil sogar ererbten Vermögens. Für mich keine große Leistung. Wie dem auch sei: ich glaube nicht, dass die Topverdiener in Deutschland zu stark belastet sind, vor allem weil sie im Gegenzug ja einen Premium-Staat bekommen, in dem es gute Infrastruktur, gute Bildung, Sicherheit und soziale Absicherung gibt.
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Nein! Um die Daseinsvorsorge für alle Bürger gleichermassen zu sichern, ist es notwendig, dass diejenigen, die ein hohes Einkommen haben, sich ihrem Einkommen entsprechend an der Finanzierung der gemeinsamen Aufgaben beteiligen.
Heidi Hauer | ÖDP
„für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Was heißt Leistungsträger nicht stärker belasten? Wie sollen die Belastungen aussehen? Ist damit Geld, Streß oder was gemeint?
Klemens Kowalski | DIE LINKE
„Gerechtigkeit! Gerechtigkeit! Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Nein! Jeder hat sich nach seiner Leistungsfähigkeit im Land einzubringen.
Leni Breymaier | SPD
„SozialDemokratin“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Was sind Leistungsträger?
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Nein! Auch die Besteuerung von Einkommen wollen wir gerechter machen. Niedrige und mittlere Einkommen wollen wir entlasten. Hohe Einkommen müssen stärker besteuert werden.Alle zu versteuernden Einkommen unter 12.600 Euro im Jahr bleiben steuerfrei. Das bedeutet, dass Beschäftigte bis zu einem Bruttolohn von etwa 1.400 Euro im Monat keine Lohnsteuer zahlen müssen. Der Steuerverlauf wird abgeflacht.Höhere Einkommen wollen wir stärker besteuern. Ab 70.000 Euro zu versteuerndem Einkommen im Jahr beträgt der Steuersatz 53 Prozent. Zu versteuerndes Einkommen bedeutet: das, was vom Bruttoeinkommen nach den üblichen Abzügen (pauschale Freibeträge und Sonderausgaben) übrigbleibt. 70.000 Euro zu versteuerndes Einkommen entspricht etwa 81.000 Euro Bruttoverdienst eines oder einer Alleinstehenden ohne Kinder. 53 Prozent Steuersatz gilt für das Einkommen ab 70.000 Euro. Der durchschnittliche Steuersatz für 70.000 Euro Einkommen liegt bei ca. 30 Prozent.Wir sehen zwei Stufen einer gesonderten Reichensteuer vor: 60 Prozent ab der aktuellen Reichensteuergrenze von 260.533 Euro und 75 Prozent für Einkommen oberhalb von einer Million Euro zu versteuerndem Einkommen.Als Faustregel gilt: Wer (als Single, Steuerklasse I) weniger als 7.100 Euro im Monat brutto hat, zahlt nach unserem Tarif weniger Steuern, wer mehr verdient, zahlt mehr Steuern. Alle haben Vorteile von der verbesserten öffentlichen Daseinsvorsorge und einer solidarischen Gesundheitsversicherung.
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! In der jüngeren Vergangenheit sind wirtschaftlich bessergestellte immer weiter entlastet worden, zu Lasten des Mittelstandes und der schwächeren. Dieser Trend ist umzukehren. Die tendenziöse Formulierung "Leistungsträger" kann ich keinesfalls gutheißen.
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass Leistungsträger in Deutschland zu stark belastet wären - ganz im Gegenteil. Solange Einkommen aus Kapital wesentlich geringer besteuert werden als Einkommen aus Arbeit, solange Beitragsbemessungsgrenzen die hohen Einkommen bei der Daseinsvorsorge schonen, solange ein Kind von reichen Eltern mehr Steuervorteile bringt als normal arbeitende Eltern an Kindergeld bekommen, solange kann kaum davon die Rede sein, die "Leistungsträger" wären zu stark belastet. Hat es jemand Kraft seiner oder ihrer Arbeit wirklich verdient, das 80-fache eine normalen Gehaltes zu bekommen, wie bei Top-Managern üblich? Ich denke nicht.
Pascal Haggenmüller | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Nein! Wer sind diese Leistungsträger? Wenn damit Krankenschwestern gemeint sind, würde ich dem ja zustimmen..
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer ist in dieser Frage als "Leistungsträger" gemeint? Die Manager und Großverdiener? Die zahlen doch heute schon weniger Steuern und Abgaben als jemand mit 2000.- Euro brutto im Monat! Entlasten hier: NEIN!



Die eigentlichen Leistungsträger sind die Millionen Menschen, die die Arbeit für das Sozialprodukt erbringen. Die brauchen ein Grundeinkommen und faire Verdienstregelungen, damit SICH ARBEIT WIEDER LOHNT!
Hannes Draeger | DIE LINKE
„Sozial, auch nach der Wahl!“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Nein! Umgangssprachlich sind damit häufig die sogenannten "Spitzenkräfte" in der deutschen Wirtschaft gemeint. Diese könnten ruhig stärker belastet werden. Wenn damit die wirkliche Leistungsträger der Gesellschaft wie bspw. Pflegebeschäftigte, Feuerwehrleute, Erzieherinnen etc. gemeint sind, dann sollten sie natürlich entlastet werden. Ich vermute aber, die waren mit der Frage leider nicht gemeint.
Dr. Katharina Graunke | ÖDP
„Ich bin einzig unseren Wählern und Mitgliedern verpflichtet!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Nein! Diese These ist ein Hohn für alle, die jeden Tag hart arbeiten und etwas leisten, aber nicht entsprechend entlohnt werden. Wenn die Toiletten der Spitzenverdiener nicht geputzt werden, können diese auch nichts "leisten".
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Der Straßenkehrer oder Frisör ist genauso wichtig für unsere Gesellschaft wie der hochangesehene Klinikarzt oder der Politiker. Daher sollten die unterschiedlichen Berufsgruppen und Menschen nicht all zu hohe Unterschiede in ihrem Auskommen haben.
LangJ | MIETERPARTEI
„Nachbarn behalten - Miethaie verdrängen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Nein! Bullshit. Die neoliberale Propaganda von den angeblichen "Leistungsträgern" dient nur dazu eine privilegierte Kaste in ihrer sozialfeindlichen Habgier zu schützen. Der Neoliberalismus ist die schlimmste Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft.
Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Nein! Allein das Wording...
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein! Leistung lohnt sich in Deutschland eben nicht an allen Stellen gleich. Auch schlecht bezahlte Pflegekräfte sind wichtige Leistungsträger der Gesellschaft. Schon dieser Begriff ist falsch, wenn er nur hochbezahlte Menschen bezeichnet.
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir müssen weg vom Gedanken der Leistungsgesellschaft und hin zu einer Gesellschaft, die den Wert eines Menschen nicht mehr von seiner Leistungsfähigkeit abhängig macht.
Andrea Kirschtowski | B*
„Unterm Tekno liegt der Punk!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Nein! Auch Menschen die nicht viel verdienen, leisten oft viel! Unbezahlte care-Arbeit (Reproduktionsarbeit, Pflege etc.) ist eine große Leistung, die nicht honoriert, manchmal sogar bestraft wird.

Sogenannte Leistungsträger_innen (hier sind vermutlich Unternehmer_innen u.ä. gemeint) sollen, wenn sie viel haben/verdienen, dies mit allen teilen.
Claudia Haydt | DIE LINKE
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Was sind denn Leistungsträger? Gemeint sind hier ja wohl Gutverdienende. Wer mehr als 7.100 Euro im Monat verdient kann auch mehr Steuern zahlen. Wer weniger verdient soll entlastet werden. Denn gerade bei denen die weniger verdienen sind viele Leistungsträger, Erzieherinnen, Krankenpfleger, etc.
Sebastian Merkens | DIE LINKE
„Gerechtigkeit - mehr als ein Wahlversprechen“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Nein! Was sind denn bitte Leistungsträger? :D
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Nein! Reiche sind in unserem Land schon privilegiert genug. Das hat auch nicht mit der immer untergeschobenen " Neiddebatte " zu tun. Es hat was mit der Armut zu tun die immer mehr umgeht.
Gerhard Dieter Anton Bruckner | Die PARTEI
„ADIA statt Altenheim“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Nein! Definiere Leistungsträger!
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein! Erst sollte mal definiert werden wer in Deutschland der Leistungsträger ist. Meiner Ansicht nach, ist es der Normalverdiener und nicht CEOs und andere "leitende" Entitäten. Daher sollten diese steuerlich entlastet werden und nicht die, welche für gewöhnlich als Leistungsträger definiert werden.
Sabine Onayli | DiB
„Politik. Anders. Machen. Jetzt. Von Menschen für Menschen. “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein! Wer definiert Leistung?
Heinrich Brinker | DIE LINKE
„Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Gleiche Chancen für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Nein! Jeder muss den Beitrag für die Gesellschaft leisten, den er tragen kann. Jemand der ein Einkommen von einer Million hat, kann entschprechend hohe Steuern zahlen.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Nein! Steuer für alle 25%
Torsten Felstehausen | DIE LINKE
„sozial | gerecht | Frieden | für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Nein! Reichtum und Armut in Deutschland nehmen zu. Die reichsten zehn Prozent besitzen weit mehr als die Hälfte des gesellschaftlichen Reichtums, die untere Hälfte der Bevölkerung besitzt gerade mal ein Prozent. Deutschland ist eines von vier Ländern mit den meisten Millionärinnen und Millionären. Über eine Million Menschen besitzen mehr als eine Million Euro (1,2 Millionen Menschen besitzen über eine Million US-Dollar). Aber eine Vermögensteuer wird nicht erhoben. Wer viel hat, kann es leicht vermehren. Auf Gewinne aus Kapital und Aktien wird eine Billigsteuer erhoben, weniger als die Hälfte von dem, was unter Helmut Kohl gezahlt wurde. Wer hingegen wenig oder nichts hat, zahlt mehr und mehrfach: Lohnsteuer kann man nicht hinterziehen, sie wird sofort abgezogen. Die Mehrwertsteuer trifft prozentual Menschen mit niedrigem Einkommen stärker. Weil öffentliches Eigentum privatisiert wurde, müssen viele Dienstleistungen privat bezahlt werden. Dem privaten Reichtum steht eine verarmte öffentliche Infrastruktur gegenüber: Bibliotheken und Schwimmbäder schließen, der Bildungsbereich ist chronisch unterfinanziert, Personal im Krankenhaus wird gekürzt, um notwendige Reparaturen finanzieren zu können. Hier würden die Einnahmen aus einer Vermögensteuer besonders helfen: Sie geht an die Länder und kann die öffentliche Infrastruktur stärken.
Regina Gisela Ochotzki | V-Partei³
„Ein würdiges Leben für alle Lebewesen ohne Angst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Nein! Einkommen sollte von der Leistung entkoppelt werden. Es gibt halt auch Menschen, die zum Beispiel körperlich nicht in der Lage sind Leistungen für die Gesellschaft zu erbringen. Der Wert eines Menschen sollte nicht mehr an die Leistung gekoppelt sein. Es ist erwiesen, dass echte Leistung nur durch intrinsische Motivation erbracht wird und diese Art der Motivation ist eh nicht käuflich.
Reinhard Prüllage | GRÜNE
„Mit der Umwelt und nicht gegen sie!“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein! Starke Schultern können mehr tragen.
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! Eine These, die für mich jeden Sinn vermissen lässt.
Jutta Paulus | GRÜNE
„Klimaschutz jetzt - Lebensgrundlagen bewahren!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Nein! Meine Erfahrung ist, dass Motivation nicht so stark mit finanzieller Entlohnung verknüpft ist wie die Ökonomie annimmt.

Und: Sind Krankenpflegerinnen und -pfleger keine Leistungsträger?
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Nein! Leistungsträger sind nicht nur die relativ wenigen Reichen, sondern vor allem die Millionen von Arbeitnehmern, ohne die die Reichen wenig ausrichten könnten.
Volker Herold | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Nein! Solidarprinzip ist wichtig. Wer viel hat sollte viel geben, wer wenig hat wenig.
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Nein! Als "Leistungsträger" sind hier wohl Leute mit hohen Einkommen und Vermögen gemeint. Diese müssen endlich fair besteuert werden!

Die wahren Leistungsträger sind Krankenschwestern, Altenpfleger, Müllwerker, usw.
Klemens Hans-Joachim Kauert | ÖDP
„Doemokratie ist Wählbar“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer sind Leistungsträger?

Die Industrie die nur danach sucht wo sie

Weitere Gelder erhaschen kann?

Die Großindustrie bezahlt keine EEG

Umlage sie Schert sich einen Dreck darum

Energie Einzusparen,sonst könnte es Passieren,das sie nicht mehr in den Genuss Kommt von verbilligten Strom...


Frank Werner Lerche | PIRATEN
„Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! Wer sind denn diese "Leistungsträger"? Dieser Begriff gehört neu definiert für Menschen, die sich für andere einsetzen, Kinder erziehen oder Kranke pflegen.
Roland Gorsleben | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut. Aber hier zu nichts zu gebrauchen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Nein! Leistungsträger nerven!
Dr. Carola Reimann | SPD
„Stark für Braunschweig.“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein! Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache. Jeder soll entsprechend seiner Leistungsfähigkeit zur Finanzierung unseres Gemeinwesens beitragen. Deshalb sollen große und sehr große Vermögen höher besteuert werden. Wir wollen dies über eine Reform der Erbschaftsteuer erreichen.
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein! Die wahren Leistungsträger sind doch schon jetzt diejenigen, die kaum bezahlt und steuerlich und durch Zwangsabgaben extrem hoch belastet werden.

Diejenigen, die sich öffentlich Leistungsträger schimpfen, profitieren meist von der Leistung Anderer oder sind Manager, deren Gehälter exzessiv gestiegen sind und deren Verträge sie selbst bei Totalversagen oder mutwilliger Zerstörung ihrer Firmen vor Folgen schützen.

Sie werden aktuell deutlich zu wenig belastet!
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Nein! Leistungsträger sind nicht diejenigen Menschen, mit hohem Einkommen. Die ECHTEN Leistungsträgerinnen und Leistungsträger, etwa die Beschäftigten in der Pflege, erhalten sogar weit unterdurchschnittliche Einkommen. Ich will daher echte Leistungsträger, z.B. durch steuerliche Entlastung, besserstellen, aber die Bezieher großerm Einkommen über 7.000 Euro Bruttoeinkommen pro Monat pro Person dafür in der Regel etwas mehr belasten. Dabei bleiben diese natürlich auch zukünftig in meinem Verständnis "reich", aber etwas weniger reich als bisher.
Falk Neubert | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelsachsen.
Nein! Der Reichtum ist in Deutschland zu ungleich verteilt. Ich stehe daher für eine Umverteilung von oben nach unten und nicht umgekehrt.
Oliver Kaczmarek | SPD
„bodenständig.solidarisch.fortschrittlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 50.
Nein! Starke Schultern müssen in einer solidarischen Gesellschaft einen größeren Teil beitragen als schwache.
Patrick Ziegler | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Wer viel beitragen kann, soll auch viel beitragen
Anke Domscheit-Berg | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit gibt es nicht als Geschenk, deshalb will ich dafür kämpfen“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein! Leistungsträger? Ein relativer Begriff. Eine alleinerziehende Mutter ist für mich auch Leistungsträgerin, auch wenn sie keine Hochverdienerin ist. Ihr würde ich mehr Entlastung wünschen.