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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Subventionierung von Elektroautos!«

»Der Staat soll den Kauf von Autos mit Elektromotor sowie den Aufbau der Ladeinfrastruktur stärker als bisher subventionieren und so die Nachfrage nach Alternativen zum Verbrennungsmotor ankurbeln.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Subventionierung von Elektroautos! – Der Staat soll den Kauf von Autos mit Elektromotor sowie den Aufbau der Ladeinfrastruktur stärker als bisher subventionieren und so die Nachfrage nach Alternativen zum Verbrennungsmotor ankurbeln. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Elektroautos ja, sofort!

Aber nicht noch mehr Steuergelder in die Rachen der Automafia.

Verbot, weiter Diesel und Benziner zu bauen!
Dr. Harald Herget | FREIE WÄHLER
„Anwalt Ihrer Interessen in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Unentschieden Die in Japan verwendete Akku-austausch Methode ist viel besser als die Ladestruktur, die hier im Aufbau ist. Sie könnte zur Beschleunigung der Verbreitung der eMobilität führen. Übrigens auch zu Wasser und in der Luft!
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Unentschieden Begründung wird nachgeliefert.
Jochen Lobnig | PIRATEN
„Ehrlich währt am längsten. Polizist und Politiker aus Notwehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Es sollten alle Alternativantriebe gefördert werden. Elektroautos sind noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ladestrultur fördern o.k.

Autokauf nicht, denn damit wird die Automobilindustrie gefördert für ihre Versämnisse.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Ladeinfrastruktur unbedingt, private Autos eher nicht. Das E-Auto ist ideal für Car-Sharing und Innenstadtverkehr.



Als Individualfahrzeug ist es eigentlich auch nur ein Auto, welches Platz verbraucht, die Städte eng macht und das Bauen verteuert.
Dr. Thomas Gebhart | CDU
„Konsequent – für eine sichere Zukunft. Tatkräftig - für eine starke Südpfalz.“
Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden Die Förderung des Aufbaus einer flächendeckenden Lade- und

Tankinfrastruktur, die alle Regionen für die Elektro- und Wasserstoffmobilität erschließt, führen wir fort – und errichten 50 000 Ladesäulen in ganz Deutschland. Dies halte ich für sinnvoll. Jedoch nicht die Subventionierung beim Kauf von Autos.


Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Unentschieden Sind Elektroautos wirklich die Lösung der Zukunft oder gibts nicht auch andere alternativen
Prof. Dr. Ralf Klapdor | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Kleve.
Unentschieden Wir müssen grundsätzlich technologieoffen Innovationen fördern. Elektroautos sind beim Ressourcenverbrauch nicht optimal und daher kann keiner wissen, ob es nicht auch bessere Lösungen gibt.
Sebastian Rave | DIE LINKE
„Menschen statt Profite, Solidarität statt Rassismus“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Unentschieden Ich bin für den Ausbau von Bus und Bahn, die auch umsonst werden sollen, statt für mehr Elektroautos, die in der Herstellung keine gute Umweltbilanz haben.
Josef Erwin Ilsanker | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Unentschieden Wr brauchen eine Mobilitätswende und nicht nur eine Antriebswende
Gabriela Johanna Schimmer-Göresz | ÖDP
„Ihre Stimme für die Zukunft unserer Kinder!“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Kommt für mich entscheidend darauf an, aus welchen Quellen sich der Strom für die E-Mobilität speist.
Bettina Hagedorn | SPD
„Für die Region - einfach besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Wir unterstützen den Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Elektroautos bereits massiv! Jetzt ist endlich mal die Automobilindustrie am Zug und muss mehr Entwicklungen liefern!
Dennis Nusser | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Unentschieden Ich setze mich grundsätzlich für die Förderung von Innovationen ein. Gerade im Verkehrswesen besteht – auch durch die Möglichkeiten der Digitalisierung – großes Potenzial für innovative Antriebssysteme und intelligente Verkehrssteuerung. Statt staatlicher Investitionslenkung und der Festlegung auf einzelne Antriebe, halten wir eine technologieneutrale und wettbewerbsorientierte Forschungsförderung für sinnvoller. Aus der von uns Freien Demokraten beabsichtigten Ausweitung des Emissionshandels auf den Verkehrssektor resultiert eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Elektromobilität, wenn hierfür Strom aus Energieträgern ohne oder nur geringen CO2-Emissionen genutzt wird. Wir werden Hemmnisse für den Ausbau der Ladeinfrastruktur beseitigen und die technologieoffene Forschung und Entwicklung sauberer Fahrzeugantriebe fördern. Die anbieterunabhängige Förderung des Angebots an Ladestationen unterstütze ich, Kaufprämien für Elektroautos oder einen staatlich geplanten Ausstieg aus der Nutzung von Verbrennungsmotoren hingegen lehne ich ab. Denn dadurch werden Gutverdienern die Automobile durch die Gesamtgesellschaft bezahlt. Das ist sozialpolitisch nicht akzeptabel.
Nils Hinrich Krummacker | FDP
„Jetzt neu denken und einfach machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 15.
Unentschieden Ja für Infrastruktur

Nein für Kaufprämien
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Unentschieden Er soll selbst verstärkt E-Autos kaufen aber Subventionen unterlassen.
Martin Klein | DIE LINKE
„Ich stehe für die einfachen Menschen und nicht für die privilegierten Menschen “
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Unentschieden Elektromobilität ist nicht verkehrt. Allerdings wird der Strom der durch die E-Autos konsumiert wird weiterhin primär von Kohlekraftwerken und co. erzeugt. Im Moment dienen die Subventionen der Elektrofahrzeuge allenfalls Personen mit einem hohen Erwerbseinkommen.
Heiko Grupp | MLPD
„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Unentschieden Elektroautos auf Basis erneuerbarer Energien sind sicher eine Verbesserung gegenüber heute. Aber keine Subventionen für die Autokonzerne, die mit Verbrennungsmotoren Milliarden verdienen. Das Geld ist da.
Helmut Clemens Kersting | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit ist ohne ökologisch nachhaltigem Handeln nicht möglich.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Unentschieden Öffentlicher Nah- und Fernverkehr muss so entwickelt werden, dass der PKW überflüssig wird.
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Statt des Elektroantriebs sollte der Bann gänzlich neuer Antriebskonzepte beendet werden und so deren Verbreitung vorangetrieben werden.

So werden viel weniger Schadstoffe erzeugt.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Weiß nicht, ob Elektroautos der Weiheit letzter Schluss sind. Aber alternative Antriebssysteme, alternativ zum Verbrennungsmotor, finde ich grundsätzlich prima.
Thorsten Frei | CDU
„Ich bin für Sie da.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Unentschieden Infrastrukturausbau fördern, Autoverkäufe nicht.
Dr. Dorothee Schlegel | SPD
„Mehr Gerechtigkeit für alle - sozial und solidarisch“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Unentschieden besser: Geld in Forschung und ÖPNV + Dienstwagen umstellen.
Michael Bruns | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Unentschieden Ladeinfrastruktur ausbauen: Ja! Kauf-Zuschuss: Nein!
Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Unentschieden Der Staat soll nicht nur eine Möglichkeit fossilfreier Mobilität präferieren. Alle Alternativen zum Verbrennungsmotor sollten unterstützt werden.
Birgit Otto | CDU
„Über den Tag und die Wahlperiode hinaus denken, nachhaltig handeln“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 25.
Unentschieden wird bereits gemacht
Bruno Mayer | Kennwort: Bürgerkandidat
„Echte Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Unentschieden Die Erfahrung lehrt, dass Subventionen sehr vorsichtig eingesetzt werden sollten. So wird z.B. seit Jahrzehnten die Atomkraft subventioniert. Wäre es nicht besser gar nicht Auto zu fahren? Vielleicht sollte man wenn schon, dann das subventionieren.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Kann man machen. Aber lassen Sie es uns bitte NICHT so machen, dass wir dann unsere Batterieen mit Strom aufladen, der aus dem Kohlekraftwerk stammt. Das wäre doof, oder?
Kathrin Vogler | DIE LINKE
„Frieden durch Solidarität und Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Ich würde das Geld lieber in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs auf dem Land und in fahrscheinlose, bequeme und zuverlässige Busse und Bahnen investieren.
Marcel Distl | FDP
„Frischer Wind in die Politik! “
Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Unentschieden Förderungen für alternative Antriebe sollten generell technologieunabhängig erfolgen.
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Unentschieden Solange E-Autos mit Strom fahren, der in Kohlekraftwerken produziert wird, müssen diese Autos nicht unbedingt so schnell wie möglich auf den Markt kommen. Auch ist immer noch nicht geklärt, wohin mit den Altlasten, der Batterien quasi, wenn diese Autos entsorgt werden sollen. Subventionierung von Autos ist in meinen Augen nichts anderes als eine versteckte Förderung der Automobilindustrie.
Karl Heinz Ringlstetter | DIE LINKE
„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Unentschieden Die Konzentration auf Elektroautos wird vermutlich nicht die gewünschte Wirkung auf unsere Mitwelt haben. Forschung muss unterstützt werden, um alternative, nachhaltige Möglichkeiten zu entwickeln. Grundlegend wichtig ist, den Individualverkehr so weit wie möglich einzuschränken und öffentliche, gemeinschaftliche Mobilitätsmodelle zu entwickeln. Zu guter Letzt brauchen wir eine Veränderung der Lebenshaltung.
Dr. Michael Jantzer | SPD
„Erhalt der attraktiven und lebenswerten Industriestadt Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Unentschieden Subventionen sollten sich auf den Aufbau der Landeinfrastruktur und regenerativer Energieerzeuger konzentrieren
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Unentschieden Idealerweise sollten Autos mit Elektromotor wirtschaftlich so stark sein, dass sie sowieso schon bevorzugt werden. Eine staatliche Subventionierung ist daher nur teilweise sinnvoll. Die Verbesserung der Ladeinfrastruktur stellt dabei eine wichtigere Forderung dar. Darüber hinaus ist die Entwicklung und Forschung an Alternativen zum Verbrennungsmotor nicht nur im Bereich der E-Autos sinnvoll.
Björn Heuschkel | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Im Moment hat die Herstellung eines Akkus für ein Elktroauto ähnlich hohe Schadstoffemissionswerte, wie das mehrjährige Fahren eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor.
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Es ist zwar sinnvoll, wenn der Staat technische Innovationen unterstützt. Aber es ist zweifelhaft, ob das heutige Stromnetz Elektroautos in Millionenzahl verkraften würde. Das muss mitbedacht werden!
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Autosubventionen nein, bzw. nur sehr stark begrenzt. Die Ladeinfrastruktur jedoch wir wohl von keinem privaten installiert werden, hier müsste der Staat einspringen um die Ladeinfrastruktur zu verstärken
Dr. André Jordan | Die PARTEI
„Ein gutes Provisorium ist die beste Dauerlösung.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Unentschieden Mit der Subventionierung von Elektroautos

kommen wir vom Regen in die Traufe.
Bendrick Arnold | MLPD
„Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden Das löst die grundsätzlichen Probleme mit dem Individualverkehr nicht.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden Als Teil des ÖPNV machen Elektroautos durchaus Sinn, im Privaten Bereich würde ich es nicht fördern da es nicht zur Verringerung der Autos in der Stadt führt, es werden dann eben nur Elektroautos gekauft.
Martina Selzer | GRÜNE
„Zukunft wird aus MUT gemacht!“
Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Unentschieden Subventionen - Nein! Wirksamer sind gesetzliche Vorgaben für eine klimafreundliche Mobilität. Keine Neuzulassung von Verbrennungsmotoren ab 2030!
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Der Staat soll Alternativentwicklungen fördern. Eeinen Massenumstieg jetzt staatlich zu pushen, halte ich für keine gute Idee. Das hat sich ja beim Diesel gezeigt, den man auch jahrelang als "umweltfreundlich" steuerlich begünstigt hat. Bei massenhaftem plötzlichem Umstieg auf Elektro stellt sich die Frage, wo der viele Strom und die Infrastruktur plötzlich herkommen sollen.
Magdalena Zenglein | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Unentschieden Ich bin definitiv für mehr Elektroautos, weiß aber nicht ob Subventionen der richtige Weg sind. Ich würde eher gesetzliche Rahmenbedingungen für besonders Umweltfreundliche Autos schaffen. Die Industrie wird sich dann einen Weg suchen die Rahmenbedingungen zu erfüllen.
Nicolas Thoma | FDP
„Freiheit ist das Gegenteil von Angst“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Unentschieden Wir wissen noch nicht womit wir in 30 Jahren unterwegs sein werden. Deswegen streben wir eine antriebsoffene Diskussion an.
Dr. Anna-Tina Pannes | FDP
„Politik muss man lieben. Weniger? Muss nicht sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Unentschieden Anreize ja, vor allem beim Ausbau der Ladeinfrastruktur und bei der Forschungsförderung (allerdings technologieoffen). Aber keine staatlichen Kaufprämien.
Prof. Dr. Helge Reinhold Braun | CDU
„Ich möchte mit Ihrer Erststimme Gießen und Alsfeld weiter in Berlin vertreten.“
Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Das machen wir bereits mit der Kaufprämie im sinnvollen Umfang.
Manuel Hummel | GRÜNE
„Ehrlich. Echt. Grün.“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Unentschieden Der Staat muss die Leitplanken so setzen, dass bis 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr benötigt werden. Subventionen können dabei eine Rolle spielen, die Automobilindustrie muss ihren Teil aber auch dazu beitragen. Schließlich sichert das ihre Zukunft.
Heiko Eisenbrückner | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden Infrastruktur ja, Fahrzeuge eher Nein. Einen Mercedes S Hybrid, Tesla S oder ein BMW I8 werden auch ohne Prämie gekauft.
Regina Gisela Ochotzki | V-Partei³
„Ein würdiges Leben für alle Lebewesen ohne Angst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Unentschieden Ich bin mir nicht sicher, ob Elektroautos wirklich umweltfreundlicher sind. Zumindest solange der Strom aus Kernenergie gespeist wird, finde ich das fragwürdig. Es sollte vielmehr auf ÖPNV und Carsharing gesetzt werden und diese Projekte sollten mehr gefördert werden, anstatt weiter Geld in den Individualverkehr zu stecken.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Unentschieden Die müsste die Industrie attraktiv machen.

Und wenn dann der Staats ein Ausstiegsdatum verkündet, dann braucht er nicht (im großen Stil) zu subventionieren, weil ja die Industrie nach diesem Fristablauf ja auch noch Autos verkaufen will. Da wird sie dann aus Eigeninteresse tätig werden!
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Wieso nur Autos und nicht E-Bikes? Weniger und regional-bezogener Verkehr.
Peter Meiwald | GRÜNE
„Versuch, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen als Du sie vorgefunden hast“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Der Umstieg auf Elektromobilität muss unbedingt massiv beschleunigt, allerdings muss dieses nicht über eine Subventionierung der Autos geschehen, sondern besser über einen rasanten Ausbau der Ladeinfrastruktur und auch der Wasserstofftankstellen. Zudem besteht Elektromobilität nicht nur aus Autos, sondern auch Pedelecs, Straßenbahnen, Eisenbahn etc.
Laura Schieritz | FDP
„Schauen wir nicht länger zu!“
Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Unentschieden Wir Freie Demokraten setzen uns grundsätzlich für die Förderung von Innovationen ein. Gerade im Verkehrswesen besteht – auch durch die Möglichkeiten der Digitalisierung – großes Potenzial für innovative Antriebssysteme und intelligente Verkehrssteuerung. Statt staatlicher Investitionslenkung und der Festlegung auf einzelne Antriebe, halten wir eine technologieneutrale und wettbewerbsorientierte Forschungsförderung für sinnvoller. Aus der von uns Freien Demokraten beabsichtigten Ausweitung des Emissionshandels auf den Verkehrssektor resultiert eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Elektromobilität, wenn hierfür Strom aus Energieträgern ohne oder nur geringen CO2-Emissionen genutzt wird. Wir werden Hemmnisse für den Ausbau der Ladeinfrastruktur beseitigen und die technologieoffene Forschung und Entwicklung sauberer Fahrzeugantriebe fördern. Kaufprämien für Elektroautos oder einen staatlich geplanten Ausstieg aus der Nutzung von Verbrennungsmotoren lehnen wir ab.
Klaus Thomas Dumberger | MLPD
„Gegen den Rechtsruck der Regierung!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden die Autokonzerne haben genug Profite eingefahren!
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Unentschieden Sind E-Autos mit der Batterieproblematik wirklich die Alternative?
Dr. Herbert Sirois | GRÜNE
„"Leidenschaft und Augenmaß"“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Unentschieden Elektroautos sind kein Allheilmittel. Wir müssen vielmehr zielstrebig an einer echten Verkehrswende arbeiten, einem System, in dem das Auto eine geringere Rolle spielt, weil die meisten Wege komfortabel mit Bahn, Bus, über Carsharing oder Sammeltaxis erreichbar sind und der Güterverkehr großteils auf die Schiene verlagert wurde.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Idealerweise sollten Autos mit Elektromotor wirtschaftlich so stark sein, dass sie sowieso schon bevorzugt werden. Eine staatliche Subventionierung ist daher nur teilweise sinnvoll. Die Verbesserung der Ladeinfrastruktur stellt dabei eine wichtigere Forderung dar. Darüber hinaus ist die Entwicklung und Forschung an Alternativen zum Verbrennungsmotor nicht nur im Bereich der E-Autos sinnvoll.
Jürgen Repschläger | DIE LINKE
„Für eine starke und soziale Opposition im Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Viel wichtiger ist es den Verkehr radikal zu reduzieren. Auch die Produktion von E-Motoren ist Umweltschädlich.
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Wasserstoffautos wären mir lieber !
Christoph Bernstiel | CDU
„Es ist nie zu spät für eine gute Idee.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 7.
Unentschieden Wir müssen die Mobilität der Zukunft technologieoffen denken.
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Unentschieden Solange wir Strom aus Braunkohle und Atomenergie erzeugen finde ich dies nicht sinnvoll.

Alternative Antriebsarten zu fossiler Energie, wie solche auf Wasserstoffbasis, sollten intensiv gefördert werden.

Noch besser und umweltverträglicher wäre ein Ausbau des öffenlichen Verkehrs mit regenerativen Energien.
Peter Städter | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Wichtiger wäre die Förderung moderner Speichertechnologien wie Power to Gas!
Gerd Schon | AfD
„Deutschland wieder lebenswert machen für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden Erst einmal sollte die Entwicklung entsprechend vorankommen und es sollte sich auch nicht auf Elektroautos alleine konzentriert werden sondern alle Möglichkeiten der Entwicklungen sollte gefördert werden.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Alle Argumente, wirklich alle, müssen auf den Tisch, um in diesem differenzierten Thema eine gute Entscheidung treffen zu können.
Alexander Grupe | Die PARTEI
„Too big to fail“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Offizielle Subventionen dürften wohl überflüssig sein, dafür sorgen bereits die Lobbyisten von VW, BMW und co. — wir reden hier von der Automobilindustrie!



Eine ganz verrückte Idee könnte sein, mal diejenigen zu belohnen, die gar kein Auto verschrotten, umrüsten, neu kaufen oder besitzen.
Jörg Heimbeck | FDP
„Neu denken“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Unentschieden Auch hier gilt die technologieoffenheit. Wir brauchen Freiheit in der Auswahl des Antriebs und der Erforschung dieser.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Unentschieden Ich würde zunächst eine Regelung ohne finanziellen Aufwand für den Staat versuchen wollen.

An jeder Tankstelle muss eine Schnellladesäule stehen, bezahlt von der Mineralölindustrie.
Valentin Christian Abel | FDP
„Bildung. Breitband. Bürgerrechte.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden Aufbau der Infrastruktur ja, Kauf der Fahrzeuge nein.
Bärbel Bas | SPD
„Politik, die DU sagt.“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 32.
Unentschieden Der Staat sollte sich stärker am Aufbau der Ladeinfrastruktur beteiligen. Kaufprämien lehne ich ab.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für Erneuerung. Daher greife ich der damit verbundenen Diskussion nicht vor. Für eine Subvention sehe ich hier aber keine Notwendigkeit. Diese Lenkung wäre auch über das Angebot möglich, wie es mit dem CO2 Flottenwert erfolgt.
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden Elektroautos sind auch keine Allheilsbringer. Man bedenke alleine die Ressourcenverschwendung, wenn Millionen Autos mit Verbrennungsmotor gegen neu produzierte Elektroautos ausgetauscht werden.