Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!«

»Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Schwangerschaftsabbrüche legalisieren! – Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!«

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Michael Heilmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Immer wieder aufstehen und die Hoffnung nicht verlieren, das Positive sehen“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 7.
Nein! Der Foetus ist meiner Meinung schon ein Mensch .

Marcel Enders | FREIE WÄHLER

„Mann für den Mittelstand“

Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (FREIE WÄHLER), Listenplatz 6.
Ja! Die verpflichtende Schwangerschaftskonfliktberatung ist von herausragender Bedeutung und muss zwingend erhalten bleiben. Wir stehen bei dem Wunsch nach einem Schwangerschaftsabbruch für einen flächendeckenden und diskriminierungsfreien Zugang zu einer sicheren medizinischen Versorgung und setzen uns für die Rechtssicherheit von Ärzten ein, die über ihr Leistungsangebot in diesem Bereich informieren. Eine ko

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (dieBasis), Listenplatz 2.
Nein! Wir haben einen guten Kompromiss in Dtl.

Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 6.
Eher ja Der Körper der Frau ist ihrer!

Rüdiger König | FDP

„Freiheit und Energie für den Aufbruch“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FDP), Listenplatz 58.
Nein! Selbstbestimmungsrecht von Eltern ist ein wichtiges Gut aber Schutz des Lebens ist Grundlage unseres Wertesystems. Ausnahmen müssen eng und klar begrenzt werden.

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FREIE WÄHLER), Listenplatz 7.
Nein! Ungewollte Schwangerschaften sollten auf jeden Fall durch eine ausführliche Beratung mit Adoptionsvermittlungsangebot gehen.

Bestmögliche Unterstützung der Frauen hilft sicher eher, ist aber nicht so bequem.

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (GRÜNE), Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir setzen uns für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung ein und befürworten eine Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Wir sehen darin einen wichtigen Schritt für die reproduktiven Rechte von Frauen.

Birgit Kerkhoff | FDP

„Liebe zur Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 41.
Ja! Das ist die Entscheidung der Frau und nicht des Staates. Es sollte aber Beratungen im Vorfeld geben.

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen (MENSCHLICHE WELT), Listenplatz 2.
Nein! Unsere jetzigen Gesetze reichen aus. Evtl. Schwangerschaften die aus Strafsachen entstehen mehr berücksichtigen.

Eher sollte man Aufklärung betreiben wann Kinder entstehen. Wer sein Spaß haben will mus auch mit einer Schwangerschaft rechnen.

Marcus Fischer | FDP

„Mut zu klugen Entscheidungen “

Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FDP), Listenplatz 56.
Eher ja Für einen Abbruch sollte eine psychologische Beratung notwendig sein

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Tierschutzpartei), Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Frauen müssen selbstentschieden mit ihrem Körper umgehen können.

Schwangerschaftsabbrüche haben nichts im Strafgesetzbuch zu suchen.

Es braucht außerdem anständige Beratungsangebote, die objektiv alle Vor- und Nachteile aufzeigen, um eine nachhaltige Entscheidung für das eigene Leben zu treffen

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Alle sagten, das geht nicht, dann kam einer, der hat es einfach gemacht. – Wähle Mitgefühl!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (Tierschutzpartei), Listenplatz 8.
Unentschieden Nur nach einer umfassenden Beratung, damit Frauen diesen Schritt nicht evtl. hinterher bereuen und auch nicht von ihrem Partner oder der Familie unter Druck gesetzt werden.

Sabine Hahn | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl! “

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Tierschutzpartei), Listenplatz 7.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Frauen sollten in jedem Fall eine bessere Unterstützung bekommen, vor allem wenn sie sich für ihr Kind entscheiden.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen (AfD), Listenplatz 11.
Unentschieden Die bisherige Handhabe ist für mich ausreichend

Walter Stadelmann | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 18.
Eher nicht Die ÖDP setzt sich seit ihrer Gründung für den Lebensschutz ein, auch beim ungeborenen Leben. Dazu gehören bessere Unterstützung und Beratung gerade für Paare in Krisensituationen, sich für das Leben zu entscheiden. „Wenn Ungeborene wählen könnten, würden sie das Leben wählen“

Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 7.
Nein! Auf keinen Fall. Sowohl unsere Verfassung als auch das Bundesverfassungsgericht sind hier eindeutig: Menschliches Leben beginnt mit der Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter. Der Staat hat sich verpflichtet, menschliches Leben zu schützen, damit ist eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen undenkbar - es verstößt gegen Artikel 1 GG. Ein Gegenstand hat einen Wert, ein Mensch hat Würde. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt!



Darüber hinaus würde eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen kaum/keine Verbesserungen für Frauen gegenüber der aktuellen Regelung führen - Schwangerschaftsabbrüche sind bis SSW12 straffrei. Es wirft ebenfalls rechtliche Fragen auf: Kann ein Tritt in den Bauch einer Schwangeren - von bspw. einem gewalttätigen Ehemann - noch über eine Körperverletzung hinaus juristisch verfolgt werden?

Tim Standop | Tierschutzpartei

„Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Tierschutzpartei), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wie kann ich mir als Mann anmaßen, ein Gesetz zu befürworten, welches die Selbstbestimmung von Frauen beschneidet?

Rebecca Resch | FREIE WÄHLER

„Finanzierung des Gesundheitswesen erneuern und freie Berufe stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (FREIE WÄHLER), Listenplatz 3.
Unentschieden Es sollte nach einer Beratung und Aufklärung erlaubt sein!

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Ja! Bis zur 13 SSW ohne Wenn und Aber in der alleinigen Verantwortung der Frau

Franz Hofmaier | ÖDP

„Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Nein! Die bestehende Regelung ist bereits eine Kompromisslösung, die der Frau letztlich alle Wege offen lässt. Eine Abtreibung ist zwar rechtlich betrachtet rechtswidrig, bleibt aber straffrei.

Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER

„Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 5.
Eher ja Abtreibungen bis zur 13. Woche nicht länger im Skopus des Strafrechts zu verorten, erachte ich in Anbetracht der etablierten Rechtspraxis als konsequent. Ein verpflichtendes Beratungsgespräch sollte es jedoch weiterhin geben müssen.

Andreas Kemna | Die PARTEI

„Ich weiß es doch auch nicht“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (Die PARTEI), Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Her Body - her Choice

Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1.
Nein! Wir haben mit der aktuellen Regelung (Zwangsberatung) einen Kompromiss, mit dem bisher beide Seiten leben können. Wir sollten mit diesem Leben.

Robert Wegener | FDP

„Chancen für alle + Leistung = Erfolg“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FDP), Listenplatz 20.
Unentschieden Die jetzige Regelung stellt einen guten Kompromiss dar. Es sollte aber eine Möglichkeit geschaffen werden, dass die Abbrüche bezahlt werden.

Dr. Peter Zimmer | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für Mensch Umwelt und Tiere - die Stimme die was bringt “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (Tierschutzpartei), Listenplatz 1.
Nein! Respekt für alles Leben: Der Wert und die Unantastbarkeit jedes Lebens, einschließlich des ungeborenen Lebens, werden betont.



Ethik und Konsistenz: Die Achtung von Leben gilt konsistent für alle Lebewesen. Wenn Tiere geschützt werden sollen, sollte dies auch für menschliches Leben gelten.



Prinzip der Gewaltlosigkeit: Jede Form von Gewalt und Tötung wird abgelehnt, unabhängig davon, ob es sich um Tiere oder Menschen handelt.



Moralische Kohärenz: Der Schutz ungeborenen Lebens passt in eine umfassende Ethik des Lebensschutzes, die alle Lebewesen einschliesst.

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (SPD), Listenplatz 18.
Ja! Frauen müssen über ihren Körper selbst bestimmen können.

Mark Hannig | PdH

„Make facts great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen (PdH), Listenplatz 8.
Ja! Die Kriminalisierung Schwangerer ist nicht nachvollziehbar. Diese abzuschaffen bedeutet ja nicht, auf z. B. verpflichtende Beratungsangebote zu verzichten.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Ja!
Ist mir wichtig!
Frauen endlich das Recht geben, selbst über Ihren Körper zu entscheiden. Punkt.

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Ja! Solange jedem Abbruch eine sinnvolle Beratung vorausgeht, die vor allem auch mit belastbaren Hilfsangeboten für die Betroffenen verknüpft ist, bin ich dafür, die Strafbarkeit bis zur 12. SW abzuschaffen.

Therese Gmelch | MLPD

„Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (MLPD), Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unbedingt die Frau muss frei entscheiden können, ohne irgendwelche Bedrohung

Kai Röchter | AfD

„Einer von Euch“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Eher nicht Nur unter den derzeit geltenden Regelungen würde ich dem zustimmen.

Gabriel Bruckdorfer | Die Linke

„Jedes Kind hat ein recht auf gute Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Ja! §218 StGB muss endlich abgeschafft werden. Es strafbar zu machen, das eine Frau selbst bestimmt über ihren Körper und ihre Zukunft entscheidet ist falsch.

Eine Abschaffung von §218 Bedeutet nicht, das es keine Regelungen für Schwangerschaftsabbrüche geben muss.

Nora Grundmann | FDP

„Weniger Mimimi, mehr Machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (FDP), Listenplatz 4.
Ja! Ich befürworte ein Abschaffen des Paragraphen 218 StGB.

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (FDP), Listenplatz 8.
Unentschieden Wir Freie Demokraten stehen hinter der Möglichkeit von Frauen, einen Schwangerschaftsabbruch nach geltender Rechtslage vorzunehmen. Eine Reform der Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch (§§218, 218a StGB) soll im Wege von sogenannten fraktionsübergreifenden Gruppenanträgen mit Gewissensfreiheit für jede Abgeordnete und jeden Abgeordneten im nächsten Deutschen Bundestag beraten werden. Unabhängig davon wollen die Angebote zur Beratung und zur medizinischen Versorgungvon ungewollt schwangeren Frauen verbessern.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Tierschutzpartei), Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Entscheidung eines Schwangerschaftsabbruchs ist eine zutiefst persönliche und oft schwierige Wahl. Erschwerend kommt hinzu, dass der Eingriff nur unter bestimmten Bedingungen straffrei ist. Das kriminalisiert Schwangere und Ärzt*innen und erschwert den Zugang zu sicheren Abbrüchen erheblich. Ein Streichung des §218 StGB würde nicht nur die Selbstbestimmung stärken, sondern auch die gesundheitliche Versorgung verbessern.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 8.
Eher nicht In der Vergangenheit ist ein kluger Kompromiss gefunden worden, der auch die Rechte der Ungeborenen berücksichtigt.

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (dieBasis), Listenplatz 4.
Ja! Man muss hier klar unterscheiden warum der Schwangerschaftsabbruch gemacht wird. Ist es aus Eigennutz, weil es gerade nicht in die Lebensplanung passt, oder sind es andere Gründe wie z.B. die Gefährdung des Lebens von Mutter und/oder Kind, oder gar eine Vergewaltigung. Schlussendlich muss aber die Frau diese Entscheidung fällen wie es die feministische Bewegung ausdrückte "Mein Körper gehört mir" und das sollte respektiert werden. Und Männer dürfen m.E. schon gar nicht darüber entscheiden, im Höchstfall mit der werdenden Mutter zusammen.

Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER

„für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (FREIE WÄHLER), Listenplatz 5.
Nein! bisherige Regelung beibehalten.

Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 10.
Nein! Schwangerschaftsabbrüche sind ja nicht verboten. Sie unterliegen nur gewissen Auflagen. Diese sind richtig und wichtig. Denn wir reden immerhin davon, ungeborenes leben zu töten. Dies sollte keine Bagatelle sein!



Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche steigt jährlich. 2023 106.000 Fälle. Schwangerschaftsabbrüche sind weder illegal noch verboten. Nur reglementiert. Eine ersatzlose Streichung von 218 würde den Schutz ungeborenen Lebens komplett aufheben. Das kann und will ich nicht unterstützen!



Viel wichtiger wäre es, Familien bei einer ungeplanten Schwangerschaft zu unterstützen!

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (GRÜNE), Listenplatz 40.
Ja! Schwangerschaftsabbrüche bis Ende der 12. Schwangerschaftswoche sollten nicht im Strafgesetzbuch geregelt werden, sondern außerhalb. Frauen haben das Recht, selbst über ihren Körper zu bestimmen.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (FDP), Listenplatz 11.
Nein! Das Lebensrecht eines ungeborenen Kindes ist keine bloße Abwägungssache – eine komplette Streichung von § 218 StGB würde die Entscheidung über einen Schwangerschaftsabbruch zu sehr entkriminalisieren und die Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens schwächen. Stattdessen brauchen wir eine verantwortungsvolle Abwägung zwischen Selbstbestimmung und Lebensschutz, die nicht durch eine vollständige Freigabe ersetzt werden darf.

Heike Hannker | FDP

„Zähne zeigen in der Politik “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FDP), Listenplatz 19.
Ja! Ja, trotzdem müssen sich die Frauen zunächst beraten lassen. Aber die Strafbarkeit vor allem von Ärzten muss abgeschafft werden.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (FDP), Listenplatz 14.
Unentschieden In §218a StGB ist der Tatbestand des §218 grundsätzlich nicht verwirklicht, wenn eben genau diese Frist eingehalten wird (Fristenregelung), oder eine medizinische Indikation das Leben der Frau gefährdet oder ein kriminologische Indikation vorliegt. Da das ungeborene Kind kein Rechtsobjekt ist, sondern ein zweiter Mensch und somit Rechtssubjekt, ist es auch vor der Geburt erbfähig. Und weil das so ist, hat der Staat sein Wächteramt gegenüber dem Kind aus Artikel 6 Grundgesetz wahrzunehmen. Das macht er mit der sogenannten Beratungslösung. Das heißt, der Staat klärt über alle Hilfestellungen zu Kind und Erziehung auf, um die Entscheidung für das Kind zu erleichtern und macht das zur Pflicht. Danach ist die Entscheidung natürlich freibleibend.

Warum hat man das nicht andersrum ins Gesetz geschrieben? In der Regierung Kohl hat man sich im Grundsatz als erstes für einen Kniefall vor dem Leben (§218 StGB) entschieden, um als zweites einen Kniefall vor der Selbstbestimmung der Frau (§218a) zu machen. Seitdem sind rund 30 Jahre Rechtsprechung zu diesen zwei Paragraphen entstanden, die die Paragraphen ergänzt und mit einer Änderung schlimmstenfalls nichtig werden.



Ich persönlich sehe deshalb kein Regelungsbedürfnis, weil diese zwei Paragraphen für mich eine saubere Lösung darstellen. Ich finde diese These leider sehr unvollständig und suggestiv formuliert, weshalb ich unentschieden angeben muss. Schwangerschaftsabbrüche sind nach Gesetz bereits grundsätzlich bedingt (Frist, medizinische Indikation, kriminologische Indiaktion) legal.

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Julia Schneider | GRÜNE

„Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind, aber auf eine Weise, das andere mitkämpfen wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (GRÜNE), Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der §218 war bereits abgeschafft und wurde für das ehemalige Gebiet der DDR mit dem Beitritt zur BRD wieder eingeführt. Frauen sollen über ihren eigenen Körper bestimmen dürfen.

Thorsten Althaus | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Nein! Die bisherigen Regelungen zur Abtreibung sind völlig ausreichend.

Volkmar Raidt |

„Es muss sich in diesem Land etwas ändern, denn so wie es gerade läuft, darf es nicht weitergehen. “

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Eher ja Eine Frau sollte dies selbst entscheiden dürfen.

Claudia Boas | Die PARTEI

„Mit Altersdemenz kenne ich mich aus. Da bin ich richtig im Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Die PARTEI), Listenplatz 2.
Ja! Feminismus ihr F.....

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Nein! Du sollst nicht töten. Jedes Leben ist wertvoll.

Der §218 StGB ist bereits ein Kompromiss; eine weitere Verschärfung ist nicht notwendig.

Reiner Dworschak | MLPD

„Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine jahrzehntelange Forderung der Arbeiter- und Frauenbewegung. Es ist ein Skandal, dass die Reform des §218 in der letzten Sitzung des Bundestags wieder gescheitert ist.

Noah Kirchgeßner | FDP

„Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 40.
Ja!
Ist mir wichtig!
Freiheit bedeutet, selbst über das eigene Leben und den eigenen Körper entscheiden zu können.

Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke

„Jesus würde die Linke wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist die persönliche endscheidung einer jeden einzelnen Frau - gut wenn im Gespräch mit dem Vater - doch letztendlich ist es der Körper und auch der Geist jeder Frau - und damit ihre Entscheidung. "Mein Bauch gehört mir"

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Ja! Neben dem Leben des ungeborenen Kindes ist auch das Leben der Mutter zu berücksichtigen. Niemand macht sich die Entscheidung zur Abtreibung einfach. Dann aber noch die werdende Mutter zu bevormunden, ist nicht okay.

Tobias Mainka | Die Linke

„Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich als Mann nehme mich sowieso aus dieser Entscheidung raus und überlasse diese den Frauen.

Dr. Paul Schmidt | AfD

„Sachverstand statt Ideologie!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (AfD), Listenplatz 19.
Keine Angabe Ein Fötus ist nach zwölf Schwangerschaftswochen schon ein kleiner Mensch.

Andreas Leupold | AfD

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen (AfD), Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Menschliches Leben sollte umfassend und vollständig geschützt werden, und zwar von seiner Zeugung bis zum natürlichen Tod. Keine Experimente mit dem Leben!

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jede Frau sollte das für sich lebst entscheiden dürfen, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Eine psychologische Beratung sollte dennoch Grundvoraussetzung sein bevor der Abbruch eingeleitet wird.

Jan Felix Stöffler | FDP

„Ihr Unbürokrat“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 23.
Unentschieden §218 muss reformiert werden und Schwangerschaftsabbrüche sollten nicht mehr im Strafgesetzbuch geregelt werden.

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Ja! Auch wenn ich selbst religiös geprägt ist, bleibt es eine persönliche Entscheidung jeder Frau, ob sie einen Schwangerschaftsabbruch in Anspruch nehmen möchte oder nicht. Religiöse Überzeugungen sollten nicht das Recht anderer Menschen einschränken, ihre eigenen Entscheidungen in Bezug auf Körper und Leben zu treffen.



Es ist entscheidend, dass jede Person in der Gesellschaft die Freiheit hat, ihre eigenen moralischen und ethischen Entscheidungen zu treffen, ohne von äußeren Zwängen oder Gesetzen, die auf bestimmten Glaubenssätzen basieren, beeinflusst zu werden. Ein ganzheitlicher Ansatz sollte dabei immer auf Respekt und der Autonomie des Individuums aufbauen.




Josef Drexl | Die PARTEI

„Politik statt Satire!“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Ja! Ich bin ein Mann und sollte als Unbetroffener erst gar nicht darüber entscheiden dürfen.

Mark Wieczorrek | FDP

„Der Mark(t) regelt das!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 30.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Hierzu sollte eine umfangreiche Debatte geführt werden und dies allein durch den einzelnen Abgeordneten entschieden werden - nicht anhand der Positionierung der Partei. Wichtig wäre für mich die Beibehaltung der Karenzzeit zwischen Beratung und Durchführung der Abtreibung

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (SPD), Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen durch die Abschaffung des § 218 im StGB ist als eine zentrale Frage der Selbstbestimmung von Frauen längst überfällig. Ungeborenes Leben nach Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche wird weiterhin geschützt, aber in den ersten Wochen einer Schwangerschaft, welche aus verschiedenen Umständen ungewollt sein kann, müssen wir Solidarität mit Frauen zeigen, welche sich die Entscheidung zu einer Abtreibung nie einfach machen und entsprechende Unterstützung benötigen.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (AfD), Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Frauen müssen maximal unterstützt werden, wenn sie in einer schwierigen Lebenssituation schwanger werden!

Leben ist HEILIG!

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (PdH), Listenplatz 2.
Ja! erbote ändern statistisch nichts, sie stigmatisieren nur und schaffen gefährliche Räume. Aufklärung generell hilft, Abbrüche gering zu halten. Die Zahlen sind aber ohnehin niedrig.

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (GRÜNE), Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Entscheidung über einen Schwangerschaftsabbruch sollte eine persönliche und selbstbestimmte Entscheidung der betroffenen Frau sein, nicht durch Strafrecht reguliert werden. Frauen müssen die Freiheit haben, ihre Lebensumstände zu berücksichtigen und über ihre Körper und Zukunft selbst zu entscheiden, ohne Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen. Das Recht auf Selbstbestimmung muss in den Vordergrund gestellt werden.

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Recht auf körperliche Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. Schwangerschaftsabbrüche müssen außerhalb des Strafrechts geregelt und bis zur zwölften Woche legal möglich sein, mit medizinischer Beratung und guter Versorgung statt Kriminalisierung

Carmen Sinnokrot | SPD

„Wer Recht, muss Recht bekommen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (SPD), Listenplatz 10.
Ja! Jede Frau hat das Recht, selbstbestimmt über ihren Körper zu entscheiden. Schwangerschaftsabbrüche sollen Teil der Grundversorgung werden, d.h. von den Kassen bezahlt und Teil der Ausbildung.

Lu Greenlees | SPD

„Gemeinsam für eine soziale und nachhaltige Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen (SPD), Listenplatz 5.
Ja! Jede Person soll über den eigenen Körper entscheiden dürfen!

Marco Kirstein | Die PARTEI

„Können diese Augen lügen?“

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Feminismus ihr Fotzen! Kein Mann und kein 150 Jahre altes Gesetz sollen über den Körper von Frauen bestimmen.

Benjamin Stern | SPD

„Benjamin macht´s.“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (SPD), Listenplatz 27.
Ja! Frauen müssen über ihren Körper selbst entscheiden dürfen.

Mike Decker | Die PARTEI

„Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Die PARTEI), Listenplatz 9.
Ja! Als Unbeteiligter verlasse ich mich auf die Meinung der Expertinnen.

Tomás Marcelo Santillán | Die Linke

„Deine Stimme für ein besseres Leben!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der $218 muss aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden, um das Selbsbestimmungsrecht für Frauen an dieser Stelle endlich auch durchzusetzen.

Dr. Michael Stöhr | ÖDP

„Ich bin nicht käuflich, aber wählbar.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 19.
Nein! Ein menschlicher Embryo oder Fötus ist kein Körperteil einer Frau, sondern ein eigener Mensch, mit einem eigenen Recht auf Leben. Die Verankerung von Schwangerschaftsabbrüchen im Strafrecht ist Ausdruck der Anerkennung dieses Lebensrecht. Aber das Strafrecht alleine genügt nicht zum Umgang mit den Situationen von Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind. Ihre umfassende Unterstützung ist der viel wichtigere Teil. In Deutschland werden pro Jahr über 100.000 Embryonen und Föten aus sozialen Gründen abgetrieben, die wenigsten aus medizinischen Gründen oder auf Grund einer Vergewaltigung o.a. Dem ist durch bessere Aufklärung, umfassende Unterstützung und eine bessere finanzielle Absicherung von Frauen mit Kindern entgegenzuwirken.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für die SPD gehören Schwangerschaftskonflikte nicht ins Strafrecht. Deshalb wollen wir Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisieren und außerhalb des Strafrechts regeln. Davon ausgenommen sind Fälle, in denen sie gegen oder ohne den Willen der Schwangeren erfolgen (sollen). Ein Abbruch der Schwangerschaft nach Ende der 12. Woche soll rechtswidrig bleiben. Wir stehen für einen Rechtsanspruch auf eine rechtebasierte und psychosoziale Beratung rund um Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt.


Alan Daniel Imamura | AfD

„Aktiv für Duisburg“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Nein! Das Lebensrecht eines ungeborenen Kindes ist gegenüber dem Wunsch der Mutter auf Abtreibung abzuwägen. Abtreibungen sollten deshalb eine absolute Ausnahme bleiben, z.B. bei kriminologischer oder medizinischer Indikation. Auch gesellschaftlich ist angesichts der sich immer weiter verschlechternden demografischen Entwicklung eine Willkommenskultur für Kinder unerlässlich.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 3.
Nein! Ist ein ungeborenes Kind kein Mensch? Gelten die Grundrechte nicht für Kinder vor der Geburt? Jede 7. Schwangerschaft wird abgetrieben. Das sind über 100.000 Menschenleben / Jahr. 2500 ungefähr wegen medizinischer Indikation. 20-30 wegen forensischer Indikation und alle anderen, also mehr als 100.000, weil es gerade nicht ins Lebenskonzept passt. In unserer Zeit sind Verhütungsmittel für Jeden zugänglich. Die Bürger müssen endlich Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Der Arzt, der abtreibt, den zieht man mit ins Boot, auch dessen Gewissen muss das aushalten, das sollte man mal überlegen. Da habe ich kein Verständnis. Abtreibung ist keine Verhütungsmethode. Und nun noch mehr tote Kinder? Nein Danke!

Michael Stürmer | FREIE WÄHLER

„Veränderung beginnt Jetzt “

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 8.
Eher ja Jede Frau sollte selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden dürfen.

Christian Pape |

„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Unentschieden Ich unterstütze die Bestrebung, die Abtreibung bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche grundsätzlich zu legalisieren und dabei an der Beratungspflicht festzuhalten.

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Ja! Ohne wenn und aber.

Desiree Becker | Die Linke

Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Die Linke), Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Weg mit 218!

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 8.
Unentschieden Ein Zwiespalt. Jeder Mensch soll auf der einen Seite selber über seinen Körper entscheiden, auf der anderen Seite geht es dabei um ein ungeborenes Leben.

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 44.
Ja! Jede Frau hat das Recht über sich selbst und ihr ungeborenes Kind zu entscheiden.

Jasper Pannen | Die PARTEI

„Nichts als Pannen im Bundestag! Nicht mit mir!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eltern sollten es sich bis zur Volljährigkeit ihrer Kinder ohne Angabe von Gründen anders überlegen dürfen.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 66.
Eher ja Das sollen in erster Linie die Frauen bzw. die Familie entscheiden.

Karsten Robert Thamm | dieBasis

„Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein Schwangerschaftsabbruch ist eine Tötung. Diese sollte zu jedem Zeipunkt eine - vielleicht gerechtfertigte - Ausnahme bleiben. Einen Freibrief zum Schwangerschaftsabbruch kommt einem Freibrif zur Tötung gleich. Wehret den Anfängen.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (Die Linke), Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ist eine zentrale Frage der Selbstbestimmung von Frauen. Derzeit sind Abtreibungen in Deutschland nach § 218 StGB grundsätzlich illegal, bleiben aber unter bestimmten Bedingungen straffrei. Wir sind für die Abschaffung des Paragrafen!

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FDP), Listenplatz 10.
Ja! Das Selbstbestimmungsrecht der Frau hat nicht im deutschen Strafrecht zu suchen. Schwangerschaftsabbrüche sollten daher außerhalb des StGB geregelt sein.

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FDP), Listenplatz 11.
Unentschieden Wir Freie Demokraten stehen hinter der Möglichkeit von Frauen, einen Schwangerschaftsabbruch nach geltender Rechtslage vorzunehmen. Eine Reform der Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch (§§218, 218a StGB) soll im Wege von sogenannten fraktionsübergreifenden Gruppenanträgen mit Gewissensfreiheit für jede Abgeordnete und jeden Abgeordneten im nächsten Deutschen Bundestag beraten werden. Unabhängig davon wollen die Angebote zur Beratung und zur medizinischen Versorgung von ungewollt schwangeren Frauen verbessern.

Sven Adler | FREIE WÄHLER

„Mit dem Volk, weil für das Volk“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 6.
Eher ja Ich bin vollständig dafür, dass eine Frau straffrei abtreiben kann, jedoch finde ich das Medium der Beratungsstelle unverzichtbar.

Nicole Bauer | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 6.
Eher ja Ich setze mich für eine Neuregelung der Schwangerschaftsabbrüche außerhalb des Strafgesetzbuches ein. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, einen ordentlichen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, der Ärzten wie Betroffenen rechtssicherheit gibt.

Jörg Frohberger | Tierschutzpartei

„Man muss wissen, was man kann, aber man muss auch wissen, was man nicht kann“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (Tierschutzpartei), Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Frauen müssen selbst über ihren Körper entscheiden können und dazu zählt für mich auch die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruches.

Gregor Forster | SPD

„Zeit für einen von uns - Gregor Forster für die Nordoberpfalz in den Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 31.
Ja! Sie sind bisher straffrei, weil sie faktisch nicht verfolgt werden. Die Legalisierung hätte lediglich noch einen Symbolcharakter.

Martina Edl | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland: Wirtschaft Wirtschaft Wirtschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FREIE WÄHLER), Listenplatz 11.
Eher ja Der Körper einer Frau gehört ihr. Allerdings sollte der Anlass des Abbruchs geprüft werden.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (PdH), Listenplatz 11.
Ja! Your Body, your Choice!



Ich gehe davon aus, das keine Schwangere grundlos eine Abtreibungen vornehmen möchte. Eine neutrale Beratung sollte weiterhin vor dem Abtreibungstermin stattfinden müssen.



Wir müssen uns im klaren sein, das eine Abtreibung einen werdenden Menschen tötet, deswegen bin ich dafür, dass sichergestellt wird, das die Schwangere alle Informationen hat, um ihre Entscheidung mit ihrem Gewissen vereinbaren zu können.

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Tierschutzpartei), Listenplatz 14.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ein Ungeborenes ist kein harmloses Wesen das man ungeschoren grundlos töten darf.

Allerdings:

Was richtig ist für ihr Ungeborenes, ist eine Entscheidung die eine Mutter tatsächlich alleine und selbst zu treffen hat.

Konrad Dippel |

„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Unentschieden Es ist legal in Deutschland sich selbst zu töten. Bis zu welchen Monat ist ein neues Leben Teil der Mutter?

Ich bin für beratende Gespräche im Vorfeld der geplanten Abtreibung bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche. Es sollte keine leichtfertige Entscheidung sein. Es stirbt auch ein Teil von der Mutter selbst.

Aus ausschließlich materiellen Gründen sollte keine Mutter gezwungen sein zu töten. Hier ist Hilfe stets geboten.

Sebastian Künemund | Die PARTEI

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Die PARTEI), Listenplatz 3.
Ja! My boddy, my choice.

Sebastian Thumbach | ÖDP

„Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Ja! Strafbarkeit ist der falsche Ansatz, dennoch muss eine gründliche Beratung erfolgen, damit werdendes Leben nicht leichtfertig vergeudet wird.

Andreas Badenhop | Volt

„Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (Volt), Listenplatz 12.
Ja! Ich bin dafür, dass man Frauen die Entscheidung überlässt. Ohne dass sie kriminalisiert werden.

Friedhild Miller für FRiDi |

„FRiDi für #Weltfrieden #Gleichheit #Gerechtigkeit #Familie #Liebe - #miteinander #füreinander ✌️🕊⚖️“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Nein! Nein, sonst wird nur noch wild rumgebumst und gar nicht mehr auf die Verhütung geachtet. Außerdem gilt der Embryo ab dem 14. Tag als Lebewesen.

Ulrike Schweiger | GRÜNE

„Machen statt Meckern“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (GRÜNE), Listenplatz 23.
Ja! Frauen in Not zu kriminalisieren ist unanständig und schon lange nicht mehr zeitgemäß (das Gesetz stammt aus 1872)

Monika Graf | ÖDP

„Mensch und Tier achten, Lebensgrundlagen erhalten“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (ÖDP), Listenplatz 19.
Nein! Durch die Beratungsregelung sind Schwangerschaftsabbrüche bis zur zwölften Woche ohnehin de facto straffrei. Bei Gefahr für die körperliche oder seelische Gesundheit der Schwangeren ist Schwangerschaftsabbruch bereits legalisiert, und zwar ohne zeitliche Begrenzung. Nach einer Vergewaltigung ist er bis zur zwölften Woche legalisiert. Die noch bestehenden Regelungen dienen nicht nur dem Schutz Ungeborener, sondern durchaus auch dem Schutz der Schwangeren. Der beste Schutz sind allerdings gesellschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen, die es erleichtern, auch eine nicht geplante Schwangerschaft anzunehmen und dem Kind das Leben zu schenken.

Gwydion Enbarr | Volt

„Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Ja! Die undifferenzierte Kriminalisirung von Frauen, die abtreiben müssen oder wollen, ist absolut unerträglich. Eine Abschaffung von §218 muss erfolgen und damit auch Schangerschaftsabbrüche zu einer Kassenleistung gemacht werden.

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Ja! Die Frau entscheidet über ihren Körper!

Domenic Gehrmann | Volt

„Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Volt), Listenplatz 14.
Ja! Volt sieht Schwangerschaftsabbrüche als Teil der Gesundheitsversorgung und möchte Selbstbestimmung und reproduktive Rechte stärken. Ich möchte betonen, dass die Entkriminalisierung medizinische Sicherheit erhöht und den Zugang zu qualifizierter Beratung sowie Versorgung verbessert​.

Brigitte Aldinger | dieBasis

„Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (dieBasis), Listenplatz 6.
Nein! Es soll mehr Aufklärung erfolgen, insbesondere sollten auch die Auswirkungen auf das bestehende Leben betrachtet werden. Ich würde die Situation wie sie aktuell ist beibehalten.

Frederic-Alexej "Sascha" Müller | GRÜNE

„Mit optimistischer Grundeinstellung + bestimmter Freundlichkeit in der Sache vorankommen“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (GRÜNE), Listenplatz 52.
Ja! Die Selbstbestimmungsrechte von Frauen gehören nicht ins Strafrecht. Ich hoffe auf einen Parteienübergreifenden Konsens zu dieser Frage.

Sebastian Diener | FDP

„Alles lässt sich ändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FDP), Listenplatz 33.
Eher ja Nicht informiert genug, um mir über diese moralische und ethische Frage eine Meinung machen zu können. Ich befürworte aber grundsätzlich "My body my choice".

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen stärkt das Selbstbestimmungsrecht der Frauen und entspricht modernen gesellschaftlichen Standards.

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (FDP), Listenplatz 5.
Ja! Mit einer Beratungspflicht wie bisher geregelt.

Frank Anton | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Schnauze voll? Dann wähle endlich anders. Für Wohlstandserhalt, Sicherheit und Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 3.
Eher ja Nur mit Beratung möglich.

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Bündnis C), Listenplatz 5.
Eher nicht Ausnahmen sollten hier die Regel bestätigen

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Eher ja Hierzu sollte ein Expertenrat erstellt und dann befragt werden, u.a. auch mit ganz normalen Mitbürgerinnen, aber auch mit Ärztinnen etc.

Verena Föttinger | ÖDP

„Natur- und Menschenschutz zusammen macht Sinn!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das BVG hat geurteilt: Ungeborene sind Menschen am Anfang und brauchen Schutz. Ihre Würde ist unantastbar. Frauen in Not sollen Hilfe bekommen, daher müssen Beratung und Frist beibehalten werden.

Benedikt Eikmanns | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher ja Schwangerschaftsabbrüche sind ein sensibles ethisches und gesellschaftliches Thema. Die derzeitige Regelung in Deutschland stellt einen Kompromiss zwischen dem Schutz des ungeborenen Lebens und der Selbstbestimmung der Schwangeren dar. Eine mögliche Änderung sollte auf Basis medizinischer, sozialer und rechtlicher Erkenntnisse sorgfältig abgewogen werden, um sowohl die Rechte der Betroffenen als auch gesellschaftliche Werte angemessen zu berücksichtigen.

Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 11.
Unentschieden Kommt auf den Fall drauf an. Ein Beratungsgespräch sollte vorab zwingend sein um entscheiden zu können.

Manuela Gerlinde Dienhart | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (ÖDP), Listenplatz 7.
Eher nicht Sinnvoller ist eine Politik, die es jungen Menschen ermöglicht, entstehendes Leben willkommen zu heißen, ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

Sibylle Schmidt | AfD

„Wenn man Zahlungswege verfolgt, werden Begründungen verständlicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein!
Ist mir wichtig!
Um Gottes Willen. Der Freibrief für verantwortungslose Lover!

Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Volt), Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
- Selbstbestimmung der Frau. Jede Frau sollte das Recht haben, selbst über ihren Körper zu entscheiden, ohne kriminalisiert zu werden. Ein Schwangerschaftsabbruch ist eine persönliche, oft schwierige Entscheidung und sollte nicht strafrechtlich verfolgt werden.

- Entkriminalisierung & Rechtssicherheit. Der § 218 StGB stammt aus einer Zeit, in der Frauen kaum Mitspracherecht hatten. Die aktuelle Regelung stigmatisiert Betroffene und erschwert den Zugang zu sicheren medizinischen Eingriffen.

- Medizinische Versorgung gewährleisten. Durch eine Legalisierung würde der Zugang zu sicheren und professionellen Abbrüchen verbessert. Das reduziert gesundheitliche Risiken durch unsichere oder illegale Eingriffe.

- Internationale Vorbilder. Viele europäische Länder haben liberale Regelungen, die sich bewährt haben – Deutschland sollte hier nachziehen.

Vanessa Schulz | Die PARTEI

„Für meine Herzensheimat!“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Die PARTEI), Listenplatz 24.
Ja!
Ist mir wichtig!
MyBodyMyChoice - Gesetze über medizinische Eingriffe gehören nicht ins Strafgesetzbuch!

Jürgen Graalfs | Bündnis C

„Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Bündnis C), Listenplatz 1.
Nein! Menschliches Leben ist menschliches Leben vom Moment der Zeugung an.

Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei

„Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Unentschieden Die Gesellschaft sollte mit Schwangerschaftsabbrüchen nicht zu leichtfertig umgehen. Wenn sich eine Frau gegen ein Kind entscheidet, sollte der Abbruch aber weiterhin straffrei sein. Wir brauchen aber eine Gesellschaft, die grundsätzlich aufgeschlossener für Kinder ist, sodass Frauen durch eine Mutterschaft nicht mehr im Arbeitsmarkt benachteiligt werden.

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ob eine Frau eine Schwangerschaft abbricht oder nicht, ist einzig und allein ihre eigene freie Entscheidung, hier darf der Staat sich nicht einmischen. Ebenso muss ein Schwangerschaftsabbruch in den Leistungskatalog der gesetzlichen und privaten Krankenkassen aufgenommen werden. Wir müssen uns über eines im Klaren sein: Keine Frau wird leichtfertig einen Abbruch vornehmen, eine Frau, die eine Schwangerschaft abbricht, hat zwingende Gründe, die respektiert werden müssen. Der Körper der Frau gehört der Frau und nicht dem Staat!

Marten Henning | Die Linke

„Nach der Ampel links“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (Die Linke), Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Your body your choice!

Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich unterstütze das Recht auf Selbstbestimmung und einen modernen Zugang zu reproduktiven Gesundheitsdiensten.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Ja! Das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein fundamentales Menschenrecht. Frauen sollten die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, ob sie eine Schwangerschaft fortsetzen oder beenden möchten, ohne rechtliche Hürden oder Stigmatisierung. Die Abschaffung der Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ist ein Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung und Respekt vor der Autonomie von Frauen. Es geht nicht nur um das Recht auf Wahl, sondern auch um die Wahrung der Gesundheit und das Wohl der Betroffenen.



Natürlich ist damit nicht gemeint, dass man im 3 Monat etc. noch abtreiben darf!

Nils Reichenbach | AfD

„Starke Wirtschaft, Starkes Land“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (AfD), Listenplatz 8.
Eher nicht Wir sollten auch ungeborene Kinder schützen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, z.B Vergewaltigung oder Gefährdung der Mutter.

Judith Skudelny | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 1.
Unentschieden Es steht außer Frage, dass wir die Situation für Frauen, die ungewollt schwanger werden, dringend verbessern müssen. Um die unzureichende Versorgungslage zu verbessern, will die FDP deshalb in allen Bundesländern das Thema Schwangerschaftsabbruch in die Ausbildung der Gynäkologinnen und Gynäkologen integrieren. Außerdem wollen wir, dass allen Frauen die Kostenübernahme für den Schwangerschaftsabbruch ermöglicht und Schwangeren den Zugang zu existierenden Möglichkeiten medikamentöser Abbruchmethoden und die Begleitung durch beispielsweise medizinisches Personal und Hebammen ermöglichen.



Die aktuelle Regelung, dass Abtreibungen zwar rechtswidrig, aber unter bestimmten Umständen straffrei sind, stellt einen gesellschaftlichen Kompromiss dar, der sich über Jahrzehnte hinweg etabliert und unterschiedliche politische Mehrheiten überdauert hat. Es wäre unangebracht, diesen stabilen Konsens ohne vorherige umfassende gesellschaftliche Debatte aufzukündigen. Deshalb fordert die FDP, eine Reform der Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch im Wege von sogenannten fraktionsübergreifenden Gruppenanträgen mit Gewissensfreiheit für jede Abgeordnete und jeden Abgeordneten im nächsten Bundestag zu beraten.


Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Schwangerschaftsabbrüche sind eine medizinische und persönliche Entscheidung, keine strafrechtliche Angelegenheit. Frauen sollten selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden können. Eine Kriminalisierung drängt Betroffene nur in unsichere Verhältnisse, statt sie zu schützen. Medizinische Versorgung statt Stigmatisierung!

Jessica Hamann | Die Linke

„Solidarisch & Gerecht für alle“

Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (Die Linke), Listenplatz 15.
Ja! Your Body your Choice !

Lukas Freiberger | Die Linke

„Frieden schaffen, Sozialstaat verteidigen!“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Frauen müssen selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden können. Der Staat muss Kindererziehung sehr viel mehr fördern.

Klaus Hamal | FREIE WÄHLER

„Zu wenige Handwerks-Meister sind im Bundestag. Brauchen Praktiker!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FREIE WÄHLER), Listenplatz 34.
Ja!
Ist mir wichtig!
Warum Frauen nicht über den eigenen Körper bestimmen dürfen, geht gar nicht. Der Staat muss sich raushalten.

Jonathan Voss | FDP

„Anpacken! Weil Zukunft kein Zufall ist.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FDP), Listenplatz 4.
Ja! Es geht hier um die Selbstbestimmung von Frauen. Deswegen unbedingt legalisieren.

Kevin Blechschmidt | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 64.
Ja! Frauen sollen in den ersten zwölf Wochen selbstbestimmt entscheiden können, ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Gleichzeitig muss eine flächendeckende, ergebnisoffene Beratung gewährleistet sein.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Eine rechtssichere und medizinisch fundierte Regelung muss geschaffen werden, die sowohl die Selbstbestimmung der Frau als auch den Schutz des ungeborenen Lebens berücksichtigt. Schwangerschaftsabbrüche bis zur zwölften Woche sollten straffrei, aber nicht leichtfertig sein. Eine ergebnisoffene Beratung und Unterstützungsangebote für Schwangere sind essenziell, um tragfähige Entscheidungen zu ermöglichen.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jede Frau sollte das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob sie ein Kind bekommen möchte. Bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollte der Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich legal und uneingeschränkt möglich sein. Der Körper und das Leben einer Frau sind ihre eigene Verantwortung, und sie sollte nicht von staatlichen Eingriffen in ihrer Entscheidungsfreiheit behindert werden. Eine Legalisierung der Abtreibung sorgt dafür, dass Frauen in einer schwierigen Situation nicht kriminalisiert, sondern in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Sebastian Wanner | Die Linke

„Ich trete nicht nach unten - niemals.“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Die Linke), Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es ist Zeit, dass Schwangerschaftsabbrüche nicht mehr im StGB geregelt sind. Außerdem hat der Staat nicht das Recht, in den Körper von Frauen hineinzuregieren.

Miriam Schönauer | Tierschutzpartei

„Jedes Leben ist wertvoll“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Tierschutzpartei), Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
my body my choice. Und da gibt es ehrlich gesagt auch keinerlei valide Argumente dagegen. Nichtsdestotrotz sollten wir insbesondere alleinerziehende Personen und Familien durch die verschiedensten Maßnahmen stärken, zB. flexible Arbeitszeitmodelle, damit man sich vielleicht eher pro Kind entscheidet weil man eben nicht allein gelassen oder finanziell oder anderweitig benachteiligt wird weil man Kinder bekommt.

Lennart Niemeyer | Die Linke

„Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Selbstbestimmungsrecht ist eins der Wichtigsten Recht und Anzeichen einer Demokratie.

Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Unentschieden Jede Frau hat das Recht, über ihren Körper selbst zu entscheiden. Es gibt Situationen im Leben, in denen eine Schwangerschaft, beispielsweise durch Vergewaltigung, für eine Frau eine immense Last oder psychologische Belastung darstellen kann. Der Staat hat in solchen Fällen in keiner Weise das Recht zu urteilen, zu bestimmen oder dagegen anzugehen.

Es ist jedoch ebenso nicht akzeptabel, einen leichtfertigen Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen zu pflegen. Daher halte ich Gespräche mit Seelsorgern, Psychologen und anderen Fachleuten als ersten Schritt für ratsam. Die endgültige Entscheidung sollte jedoch immer bei der Frau liegen.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (PdH), Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein fundamentales Menschenrecht. Frauen sollten die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, ob sie eine Schwangerschaft fortsetzen oder beenden möchten, ohne rechtliche Hürden oder Stigmatisierung. Die Abschaffung der Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ist ein Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung und Respekt vor der Autonomie von Frauen. Es geht nicht nur um das Recht auf Wahl, sondern auch um die Wahrung der Gesundheit und das Wohl der Betroffenen.

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich stehe klar zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und die Streichung des Paragraphen 218 StGB. Darüber hinaus sollte die Abtreibung als reguläre Gesundheitsversorgung anerkannt werden. Das ist ein zentraler Schritt für die Selbstbestimmung von Frauen und Menschen mit Uterus über ihren eigenen Körper. Es ist für mich ein Recht, welches in einer modernen Gesellschaft mit humanistischem Selbstverständnis uneingeschränkt gewährleistet sein muss.

Die Forderung, dass Schwangerschaftsabbrüche von den Krankenkassen übernommen werden und der Zugang ohne verpflichtende Beratung oder Wartezeiten ermöglicht wird, während freiwillige Beratungen bestehen bleiben, trage ich dabei ebenfalls mit.

Vincent Le Claire | Die Linke

„Kein „Lindner“, kein „Merz“, sondern Mensch mit Herz“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Die Linke), Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Absolut! Frauen müssen die Entscheidungsgewalt über ihren Körper bekommen!

Nicole Hess | AfD

„Meinungsfreiheit und Demokratie haben eines gemeinsam: Es gibt keine "unsere". “

Kandidiert auf der Landesliste Hessen (AfD), Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der demographische Wandel schlägt in Deutschland mit voller Wucht zu. In dieser Situation Abtreibungen zu erleichtern wäre ein großer Fehler. Wenn eine Abtreibung medizinisch oder aufgrund eines Verbrechens indiziert ist, dann haben wir mit dem §218 eine gute Regelung. Mädchen und Frauen hingegen, die aus wirtschaftlichen Gründen einen Abbruch vornehmen wollen, muss erklärt werden, wie viel Unterstützung sie erhalten würden. Das sind wir dem Kind schuldig. §218 deckt all dies ab und sollte erhalten bleiben.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 23.
Nein! Der Anreiz sich für das Leben zu entscheiden sollte höher sein als dafür es auszulöschen.

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich setze mich entschieden für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein. Ich bin eine der Mitinitiatorinnen des Gesetzentwurfs zur Reform des Paragrafen 218 StGB und spiele eine aktive Rolle in dieser wichtigen Debatte. Schwangerschaftsabbrüche sollten außerhalb des Strafrechts geregelt werden. Die Kriminalisierung führt zu einer Stigmatisierung von Frauen und Ärzt:innen und hat dramatische Auswirkungen auf die Versorgungslage hat. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Ärztinnen und Ärzte, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, halbiert. Ich arbeite daran, eine neue Regelung zu finden, die Schwangerschaftsabbrüche in den ersten zwölf Wochen legalisiert. Eine überwältigende Mehrheit der deutschen Bevölkerung befürwortet eine Liberalisierung des Schwangerschaftsabbruchs.

Dr. Doris Jensch | GRÜNE

„Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen (GRÜNE), Listenplatz 17.
Ja! Frauen haben ein Recht, über den eigenen Körper zu bestimmen. Keine Frau treibt leichtfertig ab, dazu sind die Nebenwirkungen viel zu stark.

Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!
Statt einer weiteren Liberalisierung fordere ich mehr Unterstützung für Schwangere, um Abbrüche zu vermeiden, etwa durch bessere finanzielle Hilfen und Beratungsangebote. Der Lebensschutz ungeborener Kinder ist für mich vorrangig. Ich halte die bestehende Regelung, die Abtreibungen unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, für ausreichend.

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Eher ja Wir unterstützen eine Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs bis zur zwölften Woche und wollen gleichzeitig umfassende Beratungsangebote und medizinische Versorgung sicherstellen. Entscheidungen müssen frei von strafrechtlichem Druck möglich sein.

Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Nach Beratung von Fall zu Fall entscheiden, letztlich muss die Entscheidung von den Betroffenen getroffen werden.

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (GRÜNE), Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer Abtreibungen verhindern möchte, darf nicht über Verbote diskutieren, sondern muss über die bislang unzureichende Unterstützung junger Familien und alleinerziehender Mütter und Väter diskutieren.

Ingmar Schmidt | FDP

„Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“

Kandidiert im Wahlkreis Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FDP), Listenplatz 14.
Ja! Auch wenn meine Partei erst noch eine Beratung im Bundestag haben möchte, bin ich da eindeutig für das Selbstbestimungsrecht der Frau.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (Die PARTEI), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
#SchMerzLassNach

Tim Nusser | FDP

„Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 22.
Eher ja Schwangerschaftsabbrüche sind eine persönliche Entscheidung und sollten nicht im Strafrecht geregelt sein. Eine Legalisierung bis zur zwölften Woche schafft Rechtssicherheit und ermöglicht eine bessere medizinische Versorgung betroffener Frauen.

Ann Christin Hahn | GRÜNE

„Die einfachen Dinge sind erledigt, kümmern wir uns um die wichtigen Dinge!“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (GRÜNE), Listenplatz 13.
Ja! Ich will nicht in einer Welt leben, in der Männer und Gerichte über die Körper von Frauen entscheiden.

Christoph Gärtner | MLPD

„Make socialism great again! Die einzig wirkliche Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Ja! Für das Recht auf Selbstbestimmung der Frau. Die Bevormundung und Kriminalisierung muss ein Ende haben

Franziska Brandmann | FDP

„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FDP), Listenplatz 10.
Eher ja Ich bin für eine Reform von §218 StGB. Es gibt keine perfekte Verhütung, deshalb kann es immer zu ungewollten Schwangerschaften kommen. Innerhalb der entsprechenden Fristen sind Abtreibungen straffrei - aber sie sind dennoch eine Straftat. Das führt zum Beispiel dazu, dass Schwangerschaftsabbrüche im Medizinstudium nicht gelehrt werden. Ich finde, das muss sich ändern. Schwangerschaftsabbrüche sollten, wenn diese frühzeitig vorgenommen werden, nicht nur straffrei sein - sie sollten gar keine Straftat sein.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Mut zur Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 6.
Ja! Ich wünsche mir in dieser medizinethischen Frage eine ausführliche und offene Debatte im Deutschen Bundestag über Fraktionsgrenzen hinweg. Es handelt sich um komplexe Abwägungsfragen zwischen den Grundrechten der betroffenen Frau und dem Schutz des ungeborenen Lebens, aber auch mit Blick auf die Rechte betroffener Ärztinnen und Ärzte sowie der werdenden Väter. Viele Frauen empfinden es nachvollziehbarerweise als Widerspruch zu ihrer Selbstbestimmung über den eigenen Körper in einer höchstpersönlichen Frage, dass Schwangerschaftsabbrüche auch in den ersten zwölf Wochen - entgegen einer weit verbreiteten Auffassung - eben nicht legal, sondern vielmehr rechtswidrig und nur straffrei sind. Jede Frau, die sich - aus welchen Gründen auch immer - für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, trifft eine der schwersten Entscheidungen ihres Lebens und diese niemals leichtfertig. In meiner persönlichen Abwägung komme zu dem Schluss, dass Schwangerschaftsabbrüche bis zur zwölften Schwangerschaftswoche nicht mehr im Strafgesetzbuch geregelt werden sollten. Die Beratungspflicht muss dabei außerhalb des Strafrechts aufrechterhalten werden.

Bernd Kriebel | Tierschutzpartei

„Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Tierschutzpartei), Listenplatz 1.
Ja! Die Entscheidung gegen eine Schwangerschaft, ist eine sehr persönliche und sollte nicht kriminalisiert werden.

Hilke Hochheiden | Die Linke

„Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Ja! Aus dem Wahlprogramm der Linken: " § 218 StGB muss ersatzlos gestrichen werden. Die Versorgungslage ungewollt Schwangerer muss deutschlandweit verbessert werden. Beratungsangebote müssen freiwillig statt verpflichtend sein. Der Schwangerschaftsabbruch muss als medizinischer Eingriff

gelten, der zur gesundheitlichen Versorgung dazugehört."

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher ja Is natürlich besonders wichtig, dass ich da als Mann über den Körper einer Frau entscheide.

Roland Rieger | FREIE WÄHLER

„Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Eher nicht Sofern sexuelle Straftaten dahinter stecken, Erleichterungen. Bitte dieses Thema nicht pauschalisieren!

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FREIE WÄHLER), Listenplatz 38.
Unentschieden Keine Frau sollte wegen des Abbruchs ihrer Schwangerschaft strafbar gemacht werden. Die aktuelle Diskussion, ob der Paragraph § 218 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden soll, ist zu ungenau, weil es nur eine Ja- oder Nein-Antwort gäbe. Gesetze zu streichen hat zwar den Vorteil, Bürokratie abzubauen, aber auch den Nachteil, für längere Zeit gar keine Regelung zu bieten. Deshalb wäre möglicherweise eine starke Korrektur des Paragraphen sinnvoller, z. B. um einer Kommerzialisierung von Schwangerschaftsabbrüchen vorzubeugen.

Maria Brandenstein | ÖDP

„Bildung, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Gemeinwohl“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Jedes beginnende Leben ist ein Wunder und ein Geschenk. Ich mag nicht darüber urteilen, wenn Frauen in Krisensituationen sich gegen ein Kind entscheiden. Aber kein Kind darf aus finanziellen Gründen und leichtfertig abgetrieben werden. Jedes Kind sollte eine Chance bekommen. Alleinstehende sowie Familien müssen von der Gemeinschaft in ihrer Aufgabe als Mutter / Eltern unterstütz werden. Bildung muss dazu beitragen, dass Schwangerschaften nicht ungewollt "passieren".

Lars Thiele-Kensbock | Die Linke

„Gemeinsam ist man stärker“

Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der Körper einer Frau gehört ihr. Paragraph 218 gehört sofort abgeschafft

Matthias Dietrich | ÖDP

„Für eine lebensfreundliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 19.
Eher nicht Auch Ungeborene sind Menschen und haben Rechte, auch wenn sie mit Recht nicht denen Geborener entsprechen. Die bisherige Regelung ist eine sinnvolle Kompromisslösung. Wichtig ist, dass Beratung verpflichtend bleibt und Informationen über soziale Hilfen umfasst.

🧙🏻‍♂️ Sebastian Knau | Volt

„Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Ja! Ihr Körper. Ihre Entscheidung. So, nicht anders.

Marco Seeling | PdF

Kandidiert auf der Landesliste Berlin (PdF), Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Was soll ich dazu sagen oder schreiben, ich bin ein Mann, aber wenn ich eine Frau wäre und unter keinen Umstand ein Kind bekommen will, und es unbedingt abtreiben wolle, dann wäre ich beruhigter wenn es Fachleute tun würden und meine Krankenkasse das unterstützt. Bei der anderen Variante würden vermutlich mehr Individuen Sterben.

Adrian Heim | ÖDP

„Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 12.
Ja! Es ist Zeit für eine klare Regelung und eine psychische Entlastung betroffener Frauen.

Jana Neuhaus | Tierschutzpartei

„"Alles muss kl. beginnen, lass etwas Zeit verinnen und plötzlichen ist es groß" “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (Tierschutzpartei), Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mein Körper, mein Leben, meine Entscheidung!!!


Daniel Jakoby | FREIE WÄHLER

„Gemeinsam Lösungen gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Unentschieden Hierzu kann ich als Mann kein Mitspracherecht haben dürfen, da dieser Punkt alleinig in Frauenhand liegen darf.

Jörn Bauer | AfD

„Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Nein! Scheindebatte und Nebelkerze der linken Parteien, siehe dazu auch die Ausführungen der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 6.
Nein! Er soll so bleiben wie er ist.

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Ja! My body, my choice.

Andrea Ebert | MLPD

„Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 3.
Ja! Keine Frau entscheidet sich leichtsinnig für den Abbruch einer Schwangerschaft.

Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei

„Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Tierschutzpartei), Listenplatz 4.
Ja! Die Entscheidung gegen eine Schwangerschaft, ist eine sehr persönliche und sollte nicht kriminalisiert werden.

Robert Aust | AfD

„Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Schutz des ungeborenen Lebens - Kinder müssen uns willkommen sein, dafür braucht es die entsprechende Unterstützung der Mütter und ggfs. Adoptionsmöglichkeiten.

Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1.
Nein! Unser Grundgesetz verpflichtet den Staat zum Schutz des ungeborenen Lebens. Diesem Schutz dienen der § 218 und folgende des Strafgesetzbuches ( StGB ), nach denen der Schwangerschaftsabbruch im Grundsatz für alle Beteiligten eine Straftat darstellt. Unsere in Deutschland geltenden Regelungen mit vorheriger Beratung (Beratungsregelung nach § 218a Absatz 1 StGB) und innerhalb von 12 Wochen nach Empfängnis, medizinischen oder kriminologischen Gründen (Indikationen nach § 218a Absatz 2 und 3 StGB) sind ausreichend sind und sollen nicht erweitert werden. Die Aushöhlung unserer Rechtslage findet politisch allerdings bereits statt, links und rotgrün pochen immer wieder darauf, dass Paragraph 218 ff fallen sollten. Mit der Einführung der Abtreibung als Menschenrecht würde dieser Paragraph hinfällig werden!



Wobei bereits heute die meisten Abtreibungen aufgrund sozialer Indikation durchgeführt werden, häufig auch von jungen Frauen mit Migrationshintergrund.



Wirklich erschreckend ist, wie einfach es bereits heute ist, an einen Schein für eine Abtreibung zu kommen:

Gynäkologe stellt fest, Anruf Beratungsstelle, maximal 20-30 Minuten Beratung inklusive Adressen.



Daraus ergeben sich für uns sehr gute Argumente gegen ein Menschenrecht auf Abtreibung bzw. Erweiterung der bisherigen Gesetzgebung:



- es geht um ein einzigartiges Leben ab Nidation, also Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter

- „soziale Indikationen“ wie Wohnungsnot und Armutsrisiko Kind dürften in einem Sozialstaat nicht vorhanden sein

- der Schutz des ungeborenen Lebens ist grundgesetzlich eine Pflicht des Staates

- Abtreibungen rächen sich sehr häufig mit späteren Gesundheitsstörungen der Frauen, darüber wird zu wenig aufgeklärt

- Frauen im Schwangerschaftskonflikt sollten eine ergebnisoffene Beratung und hilfreiche Gespräche ohne Begrenzung erhalten!!!








Franz Singer | ÖDP

„Gemeinsam für eine bessere Welt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 17.
Nein! Nein! Die bisherige gesetzliche Regelung ist richtig und sollte beibehalten werden. Tötung eines Menschen, auch eines Ungeborenen, darf nie vollständig legal sein.
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