Antworten von BÜNDNIS DEUTSCHLAND-Kandidaten auf die Forderung/These

»Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!«

»Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von „BÜNDNIS DEUTSCHLAND“ bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Schwangerschaftsabbrüche legalisieren! – Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!«

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Frank Anton | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Schnauze voll? Dann wähle endlich anders. Für Wohlstandserhalt, Sicherheit und Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 3.
Eher ja Nur mit Beratung möglich.

Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nicht für uns allein sind wir geboren.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 5.
Eher nicht

Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 11.
Unentschieden Kommt auf den Fall drauf an. Ein Beratungsgespräch sollte vorab zwingend sein um entscheiden zu können.

Dr. Anton Beer | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Jetzt wieder mehr Bürgersinn!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Nein! Du sollst nicht töten. Jedes Leben ist wertvoll.

Der §218 StGB ist bereits ein Kompromiss; eine weitere Verschärfung ist nicht notwendig.

Jeremy Marcel Brehme | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Einer von Uns, für Uns“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 3.
Nein!

Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1.
Nein! Wir haben mit der aktuellen Regelung (Zwangsberatung) einen Kompromiss, mit dem bisher beide Seiten leben können. Wir sollten mit diesem Leben.

Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 10.
Nein! Schwangerschaftsabbrüche sind ja nicht verboten. Sie unterliegen nur gewissen Auflagen. Diese sind richtig und wichtig. Denn wir reden immerhin davon, ungeborenes leben zu töten. Dies sollte keine Bagatelle sein!



Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche steigt jährlich. 2023 106.000 Fälle. Schwangerschaftsabbrüche sind weder illegal noch verboten. Nur reglementiert. Eine ersatzlose Streichung von 218 würde den Schutz ungeborenen Lebens komplett aufheben. Das kann und will ich nicht unterstützen!



Viel wichtiger wäre es, Familien bei einer ungeplanten Schwangerschaft zu unterstützen!

Florian Hassenzahl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Politik als Stimme der Bürger!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 5.
Eher ja

Markus Hausmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürgerlich. Freiheitlich. Konservativ.“

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 12.
Nein!

Michael Heilmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Immer wieder aufstehen und die Hoffnung nicht verlieren, das Positive sehen“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 7.
Nein! Der Foetus ist meiner Meinung schon ein Mensch .

Elke Susanne Hirt-Neumann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Wer jeden gleich behandelt, ist ungerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1.
Nein!

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jede Frau sollte das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob sie ein Kind bekommen möchte. Bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollte der Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich legal und uneingeschränkt möglich sein. Der Körper und das Leben einer Frau sind ihre eigene Verantwortung, und sie sollte nicht von staatlichen Eingriffen in ihrer Entscheidungsfreiheit behindert werden. Eine Legalisierung der Abtreibung sorgt dafür, dass Frauen in einer schwierigen Situation nicht kriminalisiert, sondern in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Michael Kaiser | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit jetzt! - Michael Kaiser, diesmal mit BÜNDNIS DEUTSCHLAND.“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 9.
Nein!

Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 7.
Nein! Auf keinen Fall. Sowohl unsere Verfassung als auch das Bundesverfassungsgericht sind hier eindeutig: Menschliches Leben beginnt mit der Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter. Der Staat hat sich verpflichtet, menschliches Leben zu schützen, damit ist eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen undenkbar - es verstößt gegen Artikel 1 GG. Ein Gegenstand hat einen Wert, ein Mensch hat Würde. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt!



Darüber hinaus würde eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen kaum/keine Verbesserungen für Frauen gegenüber der aktuellen Regelung führen - Schwangerschaftsabbrüche sind bis SSW12 straffrei. Es wirft ebenfalls rechtliche Fragen auf: Kann ein Tritt in den Bauch einer Schwangeren - von bspw. einem gewalttätigen Ehemann - noch über eine Körperverletzung hinaus juristisch verfolgt werden?

Heinz Kotzbauer | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Mein Fokus liegt auf dem gesunden Menschenverstand, der endlich in die Politik Einzug halten sollte“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 7.
Unentschieden

Kevin Lücke | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Mehr Freiheit. Weniger Staat. Deine Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Unentschieden

Arniko Meinhold | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Mehr Freiheit, Wohlstand, Sicherheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 3.
Nein!

Robin Miller | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„CSU zu lasch, AfD zu krass!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 8.
Nein!

Axel Popp | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Verantwortungsvoll, zielorientiert, aufrichtig !“

Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 7.
Unentschieden

Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1.
Nein! Unser Grundgesetz verpflichtet den Staat zum Schutz des ungeborenen Lebens. Diesem Schutz dienen der § 218 und folgende des Strafgesetzbuches ( StGB ), nach denen der Schwangerschaftsabbruch im Grundsatz für alle Beteiligten eine Straftat darstellt. Unsere in Deutschland geltenden Regelungen mit vorheriger Beratung (Beratungsregelung nach § 218a Absatz 1 StGB) und innerhalb von 12 Wochen nach Empfängnis, medizinischen oder kriminologischen Gründen (Indikationen nach § 218a Absatz 2 und 3 StGB) sind ausreichend sind und sollen nicht erweitert werden. Die Aushöhlung unserer Rechtslage findet politisch allerdings bereits statt, links und rotgrün pochen immer wieder darauf, dass Paragraph 218 ff fallen sollten. Mit der Einführung der Abtreibung als Menschenrecht würde dieser Paragraph hinfällig werden!



Wobei bereits heute die meisten Abtreibungen aufgrund sozialer Indikation durchgeführt werden, häufig auch von jungen Frauen mit Migrationshintergrund.



Wirklich erschreckend ist, wie einfach es bereits heute ist, an einen Schein für eine Abtreibung zu kommen:

Gynäkologe stellt fest, Anruf Beratungsstelle, maximal 20-30 Minuten Beratung inklusive Adressen.



Daraus ergeben sich für uns sehr gute Argumente gegen ein Menschenrecht auf Abtreibung bzw. Erweiterung der bisherigen Gesetzgebung:



- es geht um ein einzigartiges Leben ab Nidation, also Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter

- „soziale Indikationen“ wie Wohnungsnot und Armutsrisiko Kind dürften in einem Sozialstaat nicht vorhanden sein

- der Schutz des ungeborenen Lebens ist grundgesetzlich eine Pflicht des Staates

- Abtreibungen rächen sich sehr häufig mit späteren Gesundheitsstörungen der Frauen, darüber wird zu wenig aufgeklärt

- Frauen im Schwangerschaftskonflikt sollten eine ergebnisoffene Beratung und hilfreiche Gespräche ohne Begrenzung erhalten!!!








Stefan Schäfer | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Wer nicht kämpft hat schon verloren.“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Nein!
Ist mir wichtig!

Carsten Schanz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Wähle niemals etwas Schlechtes, nur um etwas noch Schlechteres zu verhindern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1.
Unentschieden

Nicole Marie-Luise Scheer | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ich stoppe die linksgrüne Zerstörung Deutschlands “

Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 3.
Ja!

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 8.
Unentschieden Ein Zwiespalt. Jeder Mensch soll auf der einen Seite selber über seinen Körper entscheiden, auf der anderen Seite geht es dabei um ein ungeborenes Leben.

Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 6.
Nein! Er soll so bleiben wie er ist.

Klaus Karl Stadler | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Wir brauchen einen Wechsel, wir brauchen neue Gesichter mit mehr Fachkompetenz in der Politik. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 4.
Unentschieden

Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Unentschieden Jede Frau hat das Recht, über ihren Körper selbst zu entscheiden. Es gibt Situationen im Leben, in denen eine Schwangerschaft, beispielsweise durch Vergewaltigung, für eine Frau eine immense Last oder psychologische Belastung darstellen kann. Der Staat hat in solchen Fällen in keiner Weise das Recht zu urteilen, zu bestimmen oder dagegen anzugehen.

Es ist jedoch ebenso nicht akzeptabel, einen leichtfertigen Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen zu pflegen. Daher halte ich Gespräche mit Seelsorgern, Psychologen und anderen Fachleuten als ersten Schritt für ratsam. Die endgültige Entscheidung sollte jedoch immer bei der Frau liegen.

Ingomar Weber | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Weniger Staat, Mehr Freiheit, Mehr Wohlstand!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 1.
Nein!

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 6.
Unentschieden

Randy Witte | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Schluss mit "weiter so!"“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Unentschieden
Impressum, Datenschutz