Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weiche Drogen legalisieren!«

»„Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weiche Drogen legalisieren! – „Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Christian Hachmann | PIRATEN

„Freiheit, Teilhabe und Transparenz“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Legale Märkte ermöglichen Verbraucher- und Jugendschutz, legale Beschäftigungsverhältnisse, Umweltstandards usw.



Überdies bedürfen Verbote einer starken Rechtfertigung (z.B. angesichts hoher Fremdgefährdung), die z.B. bei Cannabis nicht gegeben ist.

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mein Körper, meine Entscheidung. Was Menschen zu sich nehmen, sollen sie selbst entscheiden. Zusätzlich ermöglicht die Legalisierung die Kontrolle der Stoffe, die auf den Markt kommen sowie Präventions- und Therapieprogramme durch Steuereinnahmen.

Weiterhin würde man durch die Legalisierung den illegalen Handel unterbinden und die damit verbundene (Beschaffungs-)Kriminalität eindämmen. Das würde auch Polizei und Justiz entlasten.

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
1. Es würde Polizei und Staatsanwaltschaft entlasten.

2. Der Anreiz zum Konsum würde sinken, da es legal ist und manche es machen, da es cool ist verbotenes zu machen.

3. Der Staat könnte sicher stellen das nur etwas aus kontrollierter Herstellung verkauft wird und somit die Gesundheitsgefahren minimieren.

4. Es wäre eine zusätzliche Quelle für Steuereinnahmen.

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Ja! Eine Legalisierung bei gleichzeitiger Aufklärung über Risiken des Konsums (und Jugendschutz analog zu Alkohol und Zigaretten) erlaubt jedem eine freie Entscheidung zu treffen. Steuereinnahmen aus dem Verkauf können zudem unter anderem für Therapieangebote für Suchtkranke genutzt werden.

Prof. Dr. Armin Jürgen Grau | GRÜNE

„Ausgleich mit der Natur und Ausgleich in der Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Ja! Der Besitz kleiner Mengen dieser Drogen soll legalisiert werden.

Timmy Schwarz | ÖDP

„Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Ja! Grundsätzlich ist Cannabis als Droge anzusehen. Das sind aber Tabak und Alkohol auch. Bei beidem gibt es nachweislich weit schlimmere gesundheitliche Folgen sowie Suchtprobleme. Es wäre nur folgerichtig, Cannabis ab einer bestimmten Altersgrenze zu legalisieren, um hier auch die Polizeiarbeit deutlich zu entlasten und sich schlicht der gelebten "Kultur" v.a. in urbanen Räumen anzupassen.

Katrine Hoop | DIE LINKE

„Mit Herz und Haltung!“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Ja! Ja, das Verbot ist widersinnig.

Friedhelm Hartmut Michnia | PIRATEN

„Teilhabe, Würde, Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Durch eine Legalisierung würde man den Schwarzmarkt austrocknen und Konsumenten vor gefählichen Streckmitteln schützen. Ausserdem sollte man die Steuereinnahmen nicht ausser acht lassen. Damit könnten Suchtprävention finaziert werden.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Neue Politik. Neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Ja! Wir fordern keine Legalisierung aber eine Entkriminalisierung. Wir befürworten die Einführung des "Portugiesischen Modells" das die Entkriminalisierung von Drogen vorsieht und Abhängigkeit in erster Linie als medizinisches Problem betrachtet. So soll Hilfe geleistet werden statt einfach zu bestrafen.

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Ja! Portugal zeigt, was für einen positiven Effekt die Legalisierung "weicher Drogen" hat. So können wir abhängige Menschen besser unterstützen und mehr Jugendliche dafür schützen überhaupt erst abhängig zu werden.

Dr. Irene Mihalic | GRÜNE

„Aufbruch statt weiter so“

Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja! Wir fordern eine Entkriminalisierung von weichen Drogen zum Eigenbedarf bei erwachsenen Privatpersonen und gleichzeitig einen wirksamen Jugendschutz. Außerdem setzen wir uns für eine gesetzliche Regulierung und Kontrolle für den Anbau, Verarbeitung, Transport und Handel von Cannabis ein sowie für einen geregelten Verkauf in Fachgeschäften, in denen über Risiken aufgeklärt werden kann. Das würde vor allem auch unsere Ermittlungsbehörden massiv entlasten.

Nils-Hermann Saul | Die PARTEI

„Dinge anders machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 18.
Ja! Wir kiffen ;-)

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Ja! Die Trennung der Märkte ist mir wichtig.

Weiche Drogen sollten dem Alkohol vergleichbar besteuert werden und entsprechende Jugendschutzmaßnahmen müssen ergriffen werden.



Und wieso kann eigentlich schottischer Whisky weltweit - staatlich kontrolliert -exportiert werden, Cannabis aus Marokko oder dem Libanon dagegen nicht.


Hans-Theo Maria Both | dieBasis

„Sofortige Beendigung der Corona-Maßnahmen und der Aussetzung der Grundrechte. “

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Ja! Um Kriminalität abzubauen und auch gesundheitliche Aspekte aufzubauen

Marvin Griesbach | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Ja! Entlastung der Polizei. Mehr Sicherheit für Konsumenten, die so oder so an Weiche Drogen kommen, nur gibt es bei einer Legalisierung keine Gefahr gefährlicher Streckmittel. Mehr Steuereinnahmen.

Wieland Wilkniß | PIRATEN

„Sailing throu political hell.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Ja! Deren Gefährlichkeit ist im Vergleich zu Alkohol, Nikotin, Zucker und sonstigen Suchtstoffen eher moderat.

Nicolas Lommatzsch | GRÜNE

„Zusammen leben ohne Ausgrenzungen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Ja! Das führt zu einer geringeren Belastung von Polizei und Justiz, bringt dem Staat Steuereinnahmen, sorgt für reinere Produkte und damit weniger schädlichem Beimischungen, Jugendschutz kann gewährleistet werden durch staatlich-lizensierte Händler*innen, der Zweitkontakt von weichen Drogen zu harten Drogen kann deutlich reduziert werden.

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
eigentlich alle Drogen. Und staatlich kontrolliert produziert und verkauft. Mit Beipackzettel und Aufklärungsgesprächen und so.

Mare Bandt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Mecklenburg-Vorpommern!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Ja! Durch die Legalisierung der Drogen wäre es möglich, dass Einrichtungen zur Hilfe besser gefördert werden könnten. Außerdem könnte der Konsum bzw. der Konsum besser staatlich überwacht und besteuert werden.

Georg Boroviczény | PIRATEN

„Klare, ehrliche Politik in und für Berlin “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Verbote fördern Illegalität und Organisierte Kriminalität die, sonst nichts

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Ja! So wie Alkohol hängt es von einem jeden mündigen Bürger selber ab.

Dr. Alexander Lerchl | Die PARTEI

„Lobbyisten RAUS, Expertise REIN in den Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Ja! Warum auch nicht, Alkohol ist ja auch erlaubt. Zwinker-Smiley :)

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Ja! Ich bin straight-edge, no drugs. Aber mit Blick auf den Konsum ist es wichtig, daß es entkriminalisiert wird. Alkohol ist wesentlich dramatischer zu bewerten nebenbei. Oder auch so was wie Glücksspiel und Medikamentenabhängigkeit.

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Ja!
Ist mir wichtig!
Keine Kriminalisierung der Konsumierenden!

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Psychoaktive Substanzen, zu denen auch Nikotin und Alkohol gehören, müssen individuell bewertet und reguliert werden. Eine reines Verbot ist jedoch faktisch nicht möglich - das zeigt uns jedes Land, das bestimmte Drogen verboten hat. Prohibition unterbindet den Konsum nicht, sondern verschiebt ihn in den Untergrund. Ein Verbot führt daher nur zum Aufbau krimineller Strukturen und einer unregulierten Abgabe, beispielsweise an Jugendliche oder in Form von gestreckten Drogen, bei denen die Zusatzstoffe gefährlicher sind als die psychoaktive Substanz selbst. Drogenkartelle und andere organisierte Drogenkriminalität verursachen viel mehr Leid, als es diese Drogen von sich aus jemals verursachen könnten. Wir setzen uns daher für eine evidenzbasierte Drogenpolitik ein, bei der jede Substanz nach ihren Eigenschaften individuell von Experten bewertet wird. Das bedeutet auch eine Neuevaluierung insbesondere von Alkohol. Dabei sollen alle psychoaktiven Substanzen prinzipiell legal verfügbar sein, je nach Gefahrenpotential der Substanz jedoch unter mehr oder weniger strengen Auflagen.

Felix Mangen | du.

„Strebe die Utopie an, um das bestmögliche zu erreichen “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja! Alle Drogen sollten in „sauberer Form“ durch staatlich kontrollierte Ausgabestelle zugänglich gemacht werden. So hat einerseits der*die Konsument*in die Garantie über die Inhaltsstoffe und der Staat die Möglichkeit Angebote zu einer Vermeidung des Konsums und der direkten Unterstützung bei Suchterkrankung anzubieten.

Karsten Heiko Wappler | dieBasis

„Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Ja! Es handelt sich um meine persönliche Meinung. Diese kann von den basisdemokratisch ermittelten Meinungen der Partei abweichen.

Keno Schulte | Die PARTEI

„Aus Gründen! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Ja! Sind sie das noch nicht?

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Ja! Es sind ja keine Sucht-, sondern Rauschmittel. Legalisierung beseitig den kriminellen Schwarzmarkt und ermöglicht kontrollierte Qualität. Aber Aufklärung zur hohen Eigenverantwortlichkeit wichtig

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
THC statt AfD.

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTHIGH auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.

Aber die ziehen wir durch.

Sebastian Hansen | GRÜNE

„Zeit für eine neue Politik! “

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Ja! Ein Cannabis-Kontrollgesetz trocknet den Schwarzmarkt aus, sorgt für Jugendschutz, entlastet die Polizei von Bagatelldelikten und sorgt für zusätzliche Steuereinnahmen.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja! und nicht nur die! Der "Krieg" gegen die Drogen ist verloren. Daher kontrollierte (!) Freigabe, harte Drogen wie Heroin zB in Apotheken, weiche Drogen wie Cannabis in Coffee Shops nach holländischem Vorbild.



Gleichzeitig auch Werbeverbot für Drogen, dies schliesst auch Alkohol und Nikotin ein!

Frank Werner Lerche | PIRATEN

„Freiheit. Würde. Teilhabe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja! Prohibition funktioniert nicht und ist in letzter Konsequenz nur eine Wirtschaftsförderung für das organisierte Verbrechen.

Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Weil heute Freitag ist .

Michael Labetzke | GRÜNE

„Zeit für Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja! Die Prohibition von Cannabis ist gescheitert!

Peter (Pit) Helmer | UNABHÄNGIGE

„Deutschland effektiv und bürgernah durch Direktwahlen und Volksentscheiden gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Ja! Entkriminalisierung.

Dorothea Hafner | GRÜNE

„Für einen lebenswerten ländlichen Eifelraum zwischen Vulkanen, Mosel und Eifelwäldern!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Ja! Wir wollen den Schwarzmarkt für Cannabis austrocknen und die organisierte Kriminalität zurückdrängen. Dazu werden wir ein Cannabiskontrollgesetz einführen. Es ermöglicht die legale und kontrollierte Abgabe von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften. Gleichzeitig wollen wir ein reguliertes und überwachtes System für Anbau, Handel und Abgabe von Cannabis schaffen. So soll endlich echter Verbraucher*innen- und Jugendschutz sowie die Suchtprävention zum Tragen kommen.

Stephan "Martin" | PIRATEN

„Korruption aufdeckeck - Protest machen! “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Ja! Gebt das Hanf frei!

Wilfried Emil Link | DKP

„Arbeit statt Armut - weg mit Hartz IV!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das würde die Drogenkriminalität zumindest teilweise aushebeln.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Kriminalisierung von Drogen macht nur Drogenhändler reich und mächtig und die Konsumenten arm und zerbrochen.

Portugal und große Teile der USA haben es vorgemacht...

LEGALIZE IT!

Gregor Voht | FREIE WÄHLER

„Die Kraft der Mitte stärken!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Ja! Die Einteilung in weiche und harte Drogen ist veraltet. Daher stehen wir FREIE WÄHLER der Legalisierung weiterer Drogen, wie z.B. Cannabis, offen gegenüber, sofern es aus wissenschaftlicher Sicht vertretbar ist und die obigen Verbesserungen bei der Suchtprävention und -behandlung sowie weitere Zusatzmaßnahmen erfolgt sind. Solche Zusatzmaßnahmen umfassen die Abgabe in speziell zugelassenen Geschäften, wie oben beschrieben, nur gegen Identitäts- und ggf. Sachkundenachweis, gewissermaßen einen Drogenführerschein, den man bei Missbrauch wieder verlieren kann, z.B. wenn man Drogen an Minderjährige abgibt.

Samuel Knewitz | Die PARTEI

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Ja! Die Wahlergebnisse werden dann leichter zu ertragen liebe CDU.

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alkohol töten nachweislich jährlich ca. 74000 Menschen allein ist Deutschland (siehe Seite des Bundesministerium für Gesundheit).

Cannabis tötet NIEMANDEN. Konsumenten haben lediglich die Gefahr, dass sie in einem Rausch ihren gesamten Kühlschrank leer essen und im schlimmsten Fall ihr Geld für eine Pizzabestellung ausgeben.

Susanne Margarete Christa Martin | GRÜNE

„Klima. Sozial. Gerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Ja! Die Prohibitionspolitik ist gescheitert

Simon Kowalewski | PIRATEN

„Weltraumkommunismus!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja! Es gibt keine "harten" oder "weichen" Drogen. Es gibt aber harte und weiche Konsummuster, und eine Illegalisierung fördert erstere.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja! Die aktuelle Prohibitionspolitik stärkt lediglich Drogenkartelle und erfüllt nicht das, was sie tun sollte: Die einzelnen Menschen, insbesondere die Kinder, zu schützen.



Eine Legalisierung mit kontrollierter Abgabe an mündige Bürger verringert die Stigmatisierung, zerschlägt den Schwarzmarkt und ebnet den Weg für Hilfsangebote für Abhängige. In diesem Sinne sollte eine kontrollierte(!) Legalisierung sogar auf härtere Drogen ausgeweitet werden.

Stephan Poss | EB: Poss

„Protest mit Köpfchen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Ja! Deutschland sollte weiche Drogen nicht länger kriminalisieren, sondern vielmehr wie die Niederlande entsprechende Angebote einführen, um einen Missbrauch zu verhindern.

Stephan Erdmann | PIRATEN

„Handle stets so, dass Du auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel schauen kannst“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja! Betrachtet man das Gefährdungspotential solcher weicher Drogen und vergleicht diese mit legalen Drogen wie Alkohol oder Nikotin so stellt sich diese Frage gar nicht mehr.



Eine Legalisierung würde zudem Qualitätstandards etablieren und damit gesundheitsschädliche Beimischungen verhindern.

Frederik F. Hartmann | GRÜNE

„Klimaschutz gerecht gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 70.
Ja! Steht im Wahlprogramm.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja! Das würde den Markt und Konsumenten entkriminalisieren.

Alexander Mai | ÖDP

„Klimagerechtigkeit statt Klimaschutz! – Profitlobbyismus zerschlagen, Gemeinwohl fördern.“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Ja! Wichtig ist vor allem die Entkriminalisierung und die Entstigmatisierung, um Teufelskreise und Abhängigkeiten nachhaltig zu durchbrechen.

Dr. Matthias Bartke | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Ja! Ich bin für einen staatlich kontrollierten Verkauf in Apotheken nur an Erwachsene.

Kay-Uwe Blietz | dieBasis

„Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auc nicht das Ende!“

Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Ja! ...oder Alkohol bzw. Nikotin auch verbieten. Durch Alkohol versterben 70.000 Menschen und an den Folgen des Rauchens über 100.000 jedes Jahr in Deutschland. Warum sind Cannabis nochmals gefährlich?

Luca Köpping | GRÜNE

„Ökologisch, sozialliberal, progressiv.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 20.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen langfristig eine Drogenpolitik, die sich an rationalen Erkenntnissen orientiert, Menschen Freiheiten zugesteht und Suchtkranke unterstützt. Eine Legalisierung von Cannabis wäre ein wichtiger erster Schritt in diese Richtung mit großen Vorteilen für die Gesellschaft.

Sven-Christian Kindler | GRÜNE

„Klima. Gerecht. Wirtschaften.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja! Die Prohibition von Cannabis ist gescheitert. Auf dem illegalen Markt gibt es weder Jugend- noch Gesundheitsschutz. Mit dem grünen Cannabiskontrollgesetz schlagen wir dagegen eine regulierte Abgabe von Cannabis vor.

Christian Gerlin | DIE LINKE

„Jede*r hat ein gutes Leben, einen faires Gehalt und gesellschaftliche Teilhabe verdient.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Ja! Die Kriminalisierung führt nicht zu wenig Konsum. Im Gegenteil. Untersuchungen aus Regionen in denen Cannabis legalisiert wurde beziffert einen Rückgang von jugendlichen die Konsumieren. Das ist wichtig.

Werner Bruno Jannek | FDP

„Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Ja! Kontrollierte Abgabe von Cannabis und CBD-Produkten ja.

Thomas Rödiger | UNABHÄNGIGE

„Regiere mit! Volksentscheid /nach Wahlen Aktiv an Politischer Meinungsbildung teilnehmen “

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja! Öffentlicher verkauf bringt Steuereinnahmen, senkt Kriminalität, schafft Arbeitsplätze und entlastet die Polizei.

Sebastian Sklubal | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Ja! Studien und Erfahrungen anderer Länder belegen, dass eine Legalisierung Menschen aus der Kriminalität holt, den Schwarzmarkt bekämpft, eine höhere Sicherheit der Nutzer bringt, dem Kinder- und Jugendschutz dient und dem Staat Einnahmen beschert, die wiederum für Projekte des Gemeinwohls genutzt werden können.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Sofort ! Die Kriminalisierung muß aufhören.

Kontrollierte Abgabe ermöglichen.

Die (Drogen) Clans austrocknen, das ist ein gutes Ziel.

Dietmar Löder | Team Todenhöfer

„Für Gerechtigkeit und Humanismus“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Ja! Aber Sehr geehrte Damen und Herren, kontrolliert und mit viel Aufklärung.

Ralph Lenkert | DIE LINKE

„praktisch, sozial, klimagerecht“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Ja! Ab 18 Jahre, wie bei Alkohol.

Andreas Rothgaenger | FREIE WÄHLER

„Miteinander. nah. klar. | Stark vor Ort und Experten für das Wohl in Stadt und Land.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja! Weiche Drogen sollten mit schädlicheren Drogen wie Alkohol und Nikotin gleichgestellt werden. Die Strafen für Missbrauch sollten in allen Fällen drastisch erhöht werden.

Samuel Jörg Schmid | PIRATEN

„Digitale Kompetenz ins Parlament!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Ja! Diese Drogen sind wissenschaftlich erwiesen weniger schädlich für den menschlichen Körper als Alkohol. Außerdem ließen sich hiermit zum einen Steuereinnahmen erzeugen und die Kriminalität (und deren Kosten für den Staat) deutlich senken.

Lisa Hanna Gerlach | Volt

„Das hier wird ein Marathon, kein Sprint!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Ja! Das ist bereits in vielen Ländern erfolgreich umgesetzt worden. Unter anderem ist es Voraussetzung für einen geeigneten Verbraucherschutz.

Claas Fiete Goldenstein | GRÜNE

„Deine Stimme für die letzte Bundesregierung, die an der Klimakrise etwas tun kann!“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 22.
Ja! Viele der gesundheitlichen Risiken von Cannabis und anderen Drogen sind Folgen der Kriminalisierung und ihres Handels auf dem Schwarzmarkt. Wir werden ein Cannabiskontrollgesetz einführen, das die legale und kontrollierte Abgabe von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften ermöglicht. Gleichzeitig wollen wir ein reguliertes und überwachtes System für Anbau, Handel und Abgabe von Cannabis schaffen. So soll endlich echter Verbraucher*innen- und Jugendschutz sowie die Suchtprävention zum Tragen kommen.

Dr. Richard Ralfs | GRÜNE

„Gemeinsam mehr Zukunft wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Ja! Entkriminalisierung hilft Polizei, Justiz, Staatsfinanzen, etc. und ist medizinisch wie soziologisch sinnvoll bzw. vorteilhaft gegenüber Status Quo. Beispiele aus dem Ausland sind hier Best Practice und Blaupause.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja! Es gibt keinen Grund für das Verbot. Seine Durchsetzung belastet Polizei und Justiz. Seine Abschaffung nimmt kriminellen Banden eine haupteinnahmequelle.

Livia Juliane Genn | Volt

„Laut sein für europäische und diverse Politik, die alle Lebensrealitäten mitdenken kann.“

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Ja! Volt fordert die Entkriminalisierung aller Drogen nach dem portugiesischen Modell. Drogenabhängigkeit ist in erster

Linie ein medizinisches, soziales und psychologisches Problem. Anstatt

strafrechtlich belangt und stigmatisiert zu werden, sollen Betroffen psychosozial betreut werden. Konsumierende sollen deshalb ein vielseitiges Hilfsangebot und einfacheren Zugang zu Therapien erhalten

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für alle Lebewesen am 26. September 2021! 💚“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja! Es ist nachgewiesen, dass dies den potentiellen Konsument:innen und auch Unbeteiligten mehr nützen als schaden würde. Alkohol ist eine deutlich gefährlichere Droge.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dies vermindert Kriminalität, sorgt für Jugend- und Gesundheitsschutz und generiert bei Verkauf über kontrollierte Stellen für Steuereinnahmen. Dies zeigen die Erfahrungen in vielen anderen Ländern.

Finn Jahnke | Die PARTEI

„Politik ist nur ein Hobby.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Ja! Recht auf Rausch!

Dr. Christian Toloczyki | dieBasis

„Für unsere Grundrechte, Meinungsfreiheit und Erneuerung der Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Ja!
unwichtig
Damit wird eine Entkriminalisierung und eine deutliche Grenze zwischen diesen vergleichsweise harmlosen Subtanzen und harten Drogen geschaffen.

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nicht nur weiche! Für Selbstbestimmung, Verbraucherschutz, Aufklärung, Destigmatisierung und weniger Missbrauch.

Mark Schneider | dieBasis

„Freiheit wird aus Mut gemacht“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Ja! Die Dosis macht das Gift. Zu allen Punkten gibt es positive und negative Auswirkungen, daher fällt es immer schwer, pauschal ja oder nein zu stimmen. Alkohol ist aus medizinischer Sicht eine härtere Droge. Darüber sollte sich die Gesellschaft mal beraten.

Philip Alexander Hiersemenzel | GRÜNE

„Klimaneutrales Leben für ALLE - für eine dezentrale Energiewende - von, für und mit allen!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gebt das Hanf frei!

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Einige andere Länder haben es längst vorgemacht. Es braucht natürlich Regeln, aber wer sich ohne Probleme jeden Tag z.B. mit Alkohol versorgen kann oder Tabletten versorgen kann, darf dies auch, es gibt ein Recht auf Rausch, gesetzlich verankert. Diverse Damen der CSU (Bundesdrogenbeauftragte) zeigen sich ziemlich oft mit Masskrügen in der Hand in der Öffentlichkeit - aber ehrlich, im Rest von Deutschland gehört Bier eher nicht zum Frühstück dazu ;-). Das eine geht - das andere nicht? Es gibt da keine Unterschiede... Vernünftige Prävention ist natürlich wichtig, das sollte sie aber auch heute schon sein z.B. in den Schulen - und ist das? Da gibt es Bedarfe, das lässt sich regeln und das muss auch geregelt werden.

Sabine Brigitte Petra Schumacher | PIRATEN

„Es gibt keine guten Gründe für Ungleichbehandlung oder nicht zu tun was getan werden muss!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Selbstbestimmung, Grund- und Menschenrechte werden verletzt!



Die Unterscheidung in "weiche und harte Drogen" ist falsch und genauso irreführend wie die Bezeichnung Drogen für Substanzen, die "auch berauschend wirken können"!



Wenn wir wollen, dass gesellschaftsweit verstanden wird wie schädlich die Auswirkungen der Prohibition sind, wie sehr die repressive deutsche Gesetzgebung Menschen und ihrem Umfeld hierzulande als auch anderswo in der Welt schadet, muss im Zusammenhang von psychoaktiven Substanzen und ihrer Nutzung eine differenziertere Sprache als bisher zur Anwendung kommen.



Außerdem müssen wir neben Cannabis auch alle anderen Substanzen legalisieren!



Die Regierung hält an ihrer, wissenschaftliche Erkenntnisse und das Leid der Nutzer:innen ignorierende Gesetzgebung fest. Gleichzeitig überlässt der Staat

den Markt kriminellen Strukturen, die sich ausschließlich für Gewinnmaximierung interessieren, nicht aber für Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutz!



Der Staat lässt die Menschen damit im Stich!



70 Jahre Prohibition! Das ist ein ganzes Menschenleben! Unzählige Lebensbiographien wurden in dieser Zeit zerstört und werden es noch! So viele Menschen haben diese schädliche von Vorurteilen und Interessen geleitete Gesetzgebung mit dem Leben bezahlt. Damit muss endlich Schluss sein! LegalisierungJetzt!



Wer allerdings nur Cannabis legalisieren will, ignoriert Grund- und Menschenrechte und manifestiert Stigmatisierung und die fortgesetzte Diskriminierung aller Menschen, die (auch) andere psychoaktive Substanzen nutzen nutzen wollen bzw. brauchen!

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin bekennender Nichtraucher und habe bisher auch noch nie bewusst Stoffe zu mir genommen, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Aber wir haben in Deutschland Millionen Menschen, die legale Drogen wie Alkohol, Koffein oder Nikotin zu sich nehmen. Und wir haben eine unbekannte Zahl von Menschen, die illegale Drogen zu sich nehmen. Minderjährige sind durch das Jugendschutzgesetz zusätzlichen Einschränkungen unterworfen, was ich gut und angemessen finde. Ab 18 sollten aber sog. "Weiche" Drogen wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis legalisiert werden. Mit allen daraus erforderlichen Rechten UND Pflichten.

Britta Maria Haßelmann | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Ja! Die kontrollierte Abgabe von Cannabis haben wir Grüne in unserem Wahlprogramm verankert. Zudem haben wir das Cannabiskontrollgesetz in den Bundestag eingebracht, einen umfassenden Vorschlag für die Legalisierung und Regulierung der gesamten Handelskette bis zum Eigenanbau sowie dem Verkauf in Cannabisfachgeschäften.



Ein relevanter Aspekt dieser Reform ist die Entkriminalisierung der Konsument*innen und die Beendigung der Strafverfolgung aufgrund konsumnaher Delikte. Damit wollen wir dem Schwarzmarkt die Geschäftsgrundlage entziehen und vor allem auch den Gesundheits- und Jugendschutz sichern. Denn derzeit gibt es keinerlei Alterskontrolle und das Cannabis ist zum Teil mit gefährlichen Streckmitteln und synthetischen Cannabinoiden versetzt, die das gesundheitliche Risiko des Konsums massiv erhöhen. Auf einem strikt regulierten Markt kann dem Schutz von Verbraucher*innen besser Rechnung getragen werden.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Aufstieg durch Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja! Wir Freie Demokraten fordern eine kontrollierte Freigabe von

Cannabis. Wir setzen uns dafür ein, den Besitz und Konsum für volljährige Personen zu erlauben.

Peter Salewsky | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Säkularisierung“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Ja! Weiche Drogen sind erwiesenermaßen nicht gefährlicher als Alkohol oder Nikotin, insofern ist ein Verbot nicht sinnvoll begründbar. Eine Legalisierung hätte zudem den Vorteil entsprechender Steuereinnahmen.

Die Drogenpolitik generell muss natürlich trotzdem über die Risiken aller Drogen aufklären und besonders Jugendliche schützen.

Dominik Schumann | Volt

„Klimagerechtigkeit neu gedacht.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nach portugiesischem Modell. Der Konsum soll entkriminalisiert werden und die Konsumierenden besser unterstützt werden.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Legalisierung ermöglicht den Vielfältigen Gebrauch und Umfassende Aufklärung dazu.



Sozialarbeit und medizinische Betreuung kann wenn nötig straf- und barrierefrei stattfinden.

Lydia Riesterer | PIRATEN

„Möglichst viel Freiheit für möglichst viele“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Ja! Nur durch Legalisierung kann der Markt für diese Drogen überwacht werden, und verhindert werden das die Drogen gefährlich gestreckt werden oder an Minderjährige verkauft werden.

Michael Stefan Tropp | EB: Tropp

„Wir! Gemeinsam stark“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ist eindeutig mein Wahlprogramm!

Kristian Katzmarek | PIRATEN

„Für eine stabile Zukunft - Wohlstand, Sicherheit und Perspektiven für alle Bürger:innen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Ja! Frei nach dem Motto "Nehmt dem Dealer den Job weg" - könnte man so einen großen Schwarzmarkt auf einen Schlag aushebeln. Die immensen Mittel, welche zur Bekämpfung aktuell eingesetzt werden, könnten sinnvoller investiert werden und man würde vor allem von kontrollierten, sauberen Produkten sprechen.



Natürlich brauchen wir auch hier klare Regeln und Dinge wie der Jugendschutz dürfen an keiner Stelle vernachlässigt werden.



Wir schaffen hier aber Möglichkeiten - alleine schon für die Medizin z.B. in der Krebstherapie, wo solche Mittel nachweislich helfen würden und das auf natürliche Weise.



Gelder, die aktuell am Staat vorbeilaufen, könnten Lücken im Haushalt schließen und sinnvoll in die Prävention, die Bildung und die Sicherheit investiert werden.




Flora Gessner | PIRATEN

„Queer, progressiv, unbequem“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Ja! Andere Länder haben vorgemacht, dass dies weit mehr positive als negative Auswirkungen hat

Karl Graf Stauffenberg | FDP

„Freiheit = Mut zur Verantwortung “

Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 22.
Ja! Cannabis und Marihuana sind weit weniger gefährlich als Alkohol und Psychoparmaka

Benjamin Beck | du.

„Du lässt niemanden zurück “

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt keinen rationalen Grund warum man eine Heilpflanze verbieten sollte!

Alexander Dorner | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Ja! Drogen auf Hanfbasis wie die oben genannten haben geringere gesundheitliche Auswirkungen als Alkohol und Tabak. Es besteht also keine Grundlage für ein Verbot dieser Substanzen für Erwachsene, weshalb diese Drogen legalisiert werden sollten.

Thomas Lörinczy | V-Partei³

„Gut Leben ohne Ausbeutung!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja! Die Legalisierung von Cannabis für den privaten und medizinischen

Gebrauch ist überfällig.

Des Weiteren muss die grundlose Kriminalisierung von Konsument:innen beendet werden. Es bedarf der umfassenden Aufklärung der Bürger:innen sowie einer staatlichen Kontrolle der Abgabe. Damit werden die Kriminalität und der Handel eingedämmt, die Perspektive im öffentlichen und privaten Leben der Konsument:innen verbessert sowie Polizei und Justiz entlastet. Mit der staatlichen Abgabe werden Konsument:innen

durch Kontrollen und Richtlinien geschützt. Zuwiderhandlungen würden auf dem Rechtsweg empfindlich bestraft, Jugendschutz hat hierbei oberste Priorität. Mit den Steuereinnahmen können Aufklärungsprogramme, die Hilfe für Suchterkrankte sowie Forschung

und Bildung finanziert und ausgebaut werden.

Ron-David Röder | Volt

„Die Zeit ist reif für #neuePolitik “

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Ja! Wir sind für einen wissenschaftlichen und gerechten Umgang mit den verschiedenen Drogen. Über die Folgen von Drogenkonsum (inkl. der aktuell legalen) soll aufgeklärt werden. Nach dem portugiesischen Modell erhoffen wir uns

1) Entlastung der Ermittlungsbehörden

2) Entlastung der Justiz

3) gut informierte Konsumenten durch Aufklärung

4) höhere Qualitätsstandards

5) Mehreinnahmen

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alle THC-haltigen Produkte sollen eine Legalisierung erfahren und stark reguliert in lizensierten Fachgeschäften verkauft, in Cannabis-Social-Clubs gemeinschaftlich angebaut und geraucht und privat gezogen werden dürfen. Eine Entkriminalisierung aller anderen Drogen unter dem portugiesischen Modell unterstützt zudem bei dem Ausstieg. Auch Konzepte zur kontrollierten Abgabe aller Drogen (vgl. Substitution mit Originalstoff) müssen diskutiert werden. Keine Legalisierung und keine Entkriminalisierung hat je langfristig zu höheren Konsumzahlen geführt - im Gegenteil.

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Ja! Nehmen wir der organsierten Kriminalität eine ihrer Einnahmequellen!

Zudem treffen dann Konsumenten nicht mehr die Dealer, welche auch andere Drogen anbieten. Zuletzt werden dadurch die Konsumenten entkriminalisiert und unsere Justiz entlastet, die wichtigere Dinge zu tun hat.

Adrian Nöthlich | PIRATEN

„Politik von Menschen für Menschen. Für Bildung, Menschenwürde und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die willkürliche Illegalität von psychoaktiven Substanzen muss ein Ende haben. Im Gegensatz zu Tabak und Alkohol gibt es bei Cannabis keine bestätigten Todesfälle wegen dem Konsum.

Nancy Meyer | Volt

„Gleiche Chancen für alle Menschen in einer solidarischen Gesellschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Ja! Zusätzlich ist eine Enttabuisierung nach Portugiesischem Modell wichtig umzusetzen, es allein zu legalisieren reicht nicht.

Sarah Gina Warneke | V-Partei³

„Vegane und hellgrüne Politik - für Tiere, Menschen und Klima. “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine kontrollierte staatliche Abgabe ist das Ziel.

Luisa Graviat | Die PARTEI

„Alte weiße heterosexuelle Cis-Männer raus aus dem Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Ja! Die Strafverfolgungsbehörden sollen sich endlich auf Cum-Ex, Cum-Cum und Maskendeals konzentrieren dürfen.

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt keine Gründe es zu verbieten aber viele es zu legalisieren.

Es ist halt einfach dumm, mehrere Millionen Konsumenten zur Mafia zum Einkaufen zu schicken. Das schützt auch die Jugend nicht, denn die Mafia verlangt keinen Ausweis.

Cannabis ist auch ein Heilmittel. Offenbar soll das Verbot die Pharmaindustrie schützen. Dafür nimmt man seitens konservativer Politiker sogar organisierte Kriminalität in kauf.

Dr. Anne Monika Spallek | GRÜNE

„Zukunft machen - mit Vernunft und Leidenschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Ja! mit starkem Jugendschutz und kontrollierter Abgabe.

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja! zwei der gefährlichsten Drogen Alkohol und Tabak sind bei uns legale Genussmittel. Dadurch gelingt die Qualitätskontrolle, es werden Produktions und Handelsgewinne versteuert und die Suchtvorsorge und -behandlung ist leicht erreichbarfür die Kranken. Warum sollte dies nicht auch der richtige Weg für andere Genussmittel sein. Drogenschmuggel und Beschaffungskriminalität hätten ein Ende.

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Ja! Ich stimme einer kontrollierten Freigabe von Cannabis zu. So kann die Qualität kontrolliert, die Verunreinigung gestoppt und der Jugendschutz gewährleistet werden.

Sophie Griesbacher | Volt

„Wir machen Politik über Grenzen hinweg.“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Ja! Volt will eine evidenzbasierte und progressive Drogenpolitik etablieren, die sich in erster Linie um Prävention, Schadensminimierung und Hilfe für Konsumierende kümmert. Dies beinhaltet Programme wie in Island und eine Drogenpolitik wie in Portugal. Die strenge und kontrollierte Abgabe soll in lizenzierten Fachgeschäften stattfinden und erst mit 21 Jahren möglich sein. Alle Maßnahmen sollen wissenschaftlich begleitet werden. Gelder aus Lizenzierung sollen wieder in die Prävention fließen.

Evelyne Görlinger | Die PARTEI

„FEMINISMUS, BIER UND MÄNNERHASS“

Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Ja! Die Fragen nach der Bierfahne empfinde ich zunehmend als lästig. Könnte ich mir legal Marihuana spritzen, würde es niemandem auffallen

Canan Bayram | GRÜNE

„Mieter*innenrechte stärken, Wohnraumspekulation stoppen. “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Ja! Konsument*innen müssen endlich entkriminalisiert werden. Polizist*innen haben wichtigere und sinnvollere Aufgaben als die Verfolgung von Cannabiskonsumierenden. Vor allem aber schert sich auf dem Schwarzmarkt niemand um den Gesundheits- und Jugendschutz. Es gibt keinerlei Alterskontrolle und das Cannabis ist zum Teil mit gefährlichen Streckmitteln und synthetischen Cannabinoiden versetzt, die das gesundheitliche Risiko des Konsums massiv erhöhen. Damit Deutschland diesem guten Beispiel folgen kann, setzen wir uns gemeinsam in Politik und in der Zivilgesellschaft für eine neue Cannabis- und Drogenpolitik ein.

Sebastian Stölting | GRÜNE

„Grüne Wirtschaft für die Jobs von morgen.“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 34.
Ja! Nichts hinzuzufügen.

Elisabeth Victoria Sophie Löwenbourg-Brzezinski | GRÜNE

„In unsere Zukunft investieren.“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja! Im Mittelpunkt unserer Position steht der Gesundheits- und Jugendschutz. Der Schwarzmarkt schafft nachweislich hohe gesundheitliche Gefahren und das Verbot von Cannabis richtet mehr Schaden an als es nützt. Wir setzen stattdessen auf wirksame Prävention, auf Entkriminalisierung und Selbstbestimmung. Deshalb wollen wir mit einem Cannabiskontrollgesetz das bestehende Cannabisverbot aufheben und einen kontrollierten und legalen Verkauf von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften ermöglichen.

Markus Paulus Raschke | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Ja! Cannabis ist im Vergleich zu den gesellschaftlichen Konsequenzen von Alkohol deutlich schwieriger, und inzwischen gesellschaftlich als harmlos anerkannt. Ferner schlägt auch der Bund deutscher Polizeibeamter vor, Cannabis zu legalisieren, das will etwas heissen.

Guido Körber | PIRATEN

„Ich mache Politik aus Notwehr“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Ja! Die Erfahrungen in allen Ländern, die das gemacht haben, sind durchwegs positiv. Das reduziert Kriminalität, entlastet die Polizei und Justiz von Bagatellen und ist insgesamt einfach nur logisch.

Erich Horst Utz | DIE LINKE

„Sozial und gerecht. Frieden erhalten und schaffen. Keine Diskriminierung. Für alle.“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Ja! Es gibt bereits die legalisierte Droge Alkohol.

Günter Arlt | FREIE WÄHLER

„Neue Kräfte braucht das Land!“

Kandidiert im Wahlkreis Paderborn.
Ja! Keine Frage - Holland machts vor.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gebt den Hanf frei!

Mirco Karsten Hanker | AfD

„Sicherheit. Freiheit. Kompetenz. Wohlstand. Normalität. Verlässlichkeit.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Ja! Spart viel Arbeit und Einsatz bei Polizei und Justiz. Nimmt den Drogendealern und der OK Umsatz und gehört vielleicht auch zu einem freiheitlich bestimmten Leben dazu.

Aus gesundheitlichen Gründen bin ich aber für eine Abgabe in Apotheken und ein Mengen-Limit und eine Preissetzung seitens des Staates.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 27.
Ja! Darauf bau ich doch erstmal einen!

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Portugal hat gezeigt, dass eine zeitgemäße Drogenpolitik erhebliche Vorteile hat und die klassischen Vorurteile demgegenüber unbegründet sind. Vielmehr wäre dieser Schritt aus vielerlei Gründen geboten, nicht zuletzt auch aus volkwirtschaftlichen Überlegungen heraus.

Emilia "Milla" Fester | GRÜNE

„jung. grün. feministisch. klimagerecht.“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Ja! Für den Jugendschutz, gute Prävention, Drogenhilfe auf Augenhöhe und die Zerschlagung von Schwarz Märkten, ist das ein notwendiger Schritt!

Dr. Sigrid Elisabeth Meierhofer | SPD

„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Ja! Unter Einhaltung bestimmter Regeln bzgl. Alter (nur für Erwachsene), Fahrtüchtigkeit usw.

Pascal Jaculy | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Ja! Es gibt für mich keinen evidenten Grund warum Alkohol legal ist und Cannabis nicht.

Roland Helmer | UNABHÄNGIGE

„Für Schwerbehinderte und Ausgegrenzte kämpfen.“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Ja! Entkriminaliserung

Ulrich Friedrich Becker | dieBasis

„Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Ja! Volksentscheid

Marcus Schmitt | GRÜNE

„Ganz Klar Gegen Nazis“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 24.
Ja!
Ist mir wichtig!
Überfällig.

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Ja! Eine Legalisierung würde zudem Qualitätstandards etablieren und damit gesundheitsschädliche Beimischungen verhindern.

Nicolas Künzel | Volt

„Die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakrise, machen nicht an Grenzen halt.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Ja! Die Legalisierung nach dem portugiesischen Modell trägt dazu bei, dass der Staat Steuereinnahmen erhält, die er dann wieder in entsprechende Präventionsmaßnahmen stecken kann. Zusätzlich können bspw. Apotheker*innen besser auf die Nutzenden eingehen und ihnen Präventionsangebote machen und aufklären. Außerdem trägt sie dazu bei, dass Verunreinigungen der Produkte und entsprechende Nebenwirkungen verringert werden.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Ja! Das derzeitige Verbot von Cannabis verursacht mehr Probleme, als es löst. Ein Cannabiskontrollgesetz mit einem regulierten Verkauf von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften macht den Schwarzhandel unrentabel und entzieht der Beschaffungskriminalität den Boden.

Die Versorgung

mit medizinischem Cannabis wollen wir verbessern und die Forschung dazu unterstützen.

Anne Schumacher | GRÜNE

„Ein WIR mit Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Ja! Für Drogen soll nicht geworben werden. Das derzeitige Verbot von Cannabis verursacht mehr Probleme, als es löst. Deshalb werden wir dem Schwarzmarkt den Boden entziehen und mit einem Cannabiskontrollgesetz auf der Grundlage eines strikten Jugend- und Verbraucherschutzes einen regulierten Verkauf von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften ermöglichen und klare

Regelungen für die Teilnahme am Straßenverkehr einführen.

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Prohibition stärkt den Schwarzmarkt, bedroht die Gesundheit durch Streckmittel, und verschwendet massive Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden.

Es kriminalisiert Millionen von unbescholtenen Bürgern.

Die Tabuisierung führt zu gefährlichem Konsumverhalten, mangels Aufklärung.

Darüber hinaus gehen immense Steuereinnahmen verloren, welche nicht nur in Aufklärung & Prävention investiert werden könnten.

Analysen von Ländern, die bereits legalisiert haben, zeigt, dass die Konsumentenzahl nicht nachhaltig ansteigt.

Das repressive Modell ist nicht zeitgemäß und beruht auf dogmatischer Politik.

Michael Richard Berger | dieBasis

„Mensch erkenne Dich selbst und diene dem Leben“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Ja! Aus der Erfahrung weiß man daß eine Legalisierung den Umgang damit stark entkriminalisiert und den regelmäßigen Konsum wahrscheinlich sogar reduziert.

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, Cannabis sollte legalisiert werden wie in Kanada oder zumindest entkriminalisiert werden wie in Portugal.



Dafür gibt es mehrere Gründe.



* Jugendschutz gibt es nur mit einer Legalisierung, denn der Dealer kennt keinen Jugendschutz.



* Wenn man Cannabis in der Apotheke kauf oder im Fachhandel anstatt beim Dealer dann bekommt man auch keine härteren Drogen angeboten.



* Cannabis ist nicht ungesund (beim Joint ist der Tabak ungesund deswegen nutzen viele einen Verdampfer). Es gab weltweit keinen Einzigen Cannabistoten.



* Eine Legalisierung könnte viele Steuereinahmen bieten und Geld bei der Polizei sparen. Gleichzeitig würde dem organisierten Verbrechen viel Geld verloren gehen.



* Schmerz-Patienten könnten leichter und günstiger an ihre Medizin kommen. Auch der Eigenanbau für den Selbstgebrauch sollte erlaubt werden.



Mit einer Legalisierung ist es aber wichtig auch eine Aufklärungskampagne zu machen. Cannabis als gelegentliches Genussmittel oder Medizin ist völlig unbedenklich.

Aber es ist und bleibt eine Droge, wie Alkohol und Nikotin. Übermäßiger Genuss vor allem in jungen Jahren ist deswegen nicht zu empfehlen.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
"Weiche Drogen" wie Cannabis sind teilweise weniger gefährlich und suchterzeugend als "legale" Drogen wie Alkohol und Tabak. Darüber hinaus wirkt Cannabis schmerzlindernd.



Erwachsenen den Zugang aus ideologischen Gründen und entgegen der BVerfG-Entscheidung zu verwehren, stellt einen Eingriff in die Selbstbestimmung dar, den ich daher ablehne.

Kilian Welser | ÖDP

„Weniger ist mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Ja! Der Konsum findet heute illegal statt. Legalisiert besteht die Möglichkeit der Besteuerung und Kontrolle der Substanzen durch den Staat.

Mathias Stein | SPD

„Weil es für Dich um Kiel geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Ja! Wir sprechen uns für eine kontrollierte Abgabe von Cannabis als Rausch- und Genussmittel an Erwachsene aus. Die derzeit praktizierte Kriminalisierung der Konsumierenden ist unserer Ansicht nach nicht nur unverhältnismäßig, sondern verfehlt auch noch ihr erklärtes Ziel: Sie verhindert eben keinen missbräuchlichen Konsum, sondern steht einer wirkungsvollen Suchtprävention dort, wo sie nötig wäre, im Wege. Darüber hinaus werden durch die derzeitige Rechtslage Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden verschwendet, welche anderswo deutlich sinnvoller eingesetzt wären.

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Denn dann sollte Alkohol und Zigaretten auch verboten werden. Canabis ist ein Hundertejahre altes Heilmittel.