Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weiche Drogen legalisieren!«

»„Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weiche Drogen legalisieren! – „Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dominik Schumann | Volt

„Klimagerechtigkeit neu gedacht.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nach portugiesischem Modell. Der Konsum soll entkriminalisiert werden und die Konsumierenden besser unterstützt werden.

Sabine Brigitte Petra Schumacher | PIRATEN

„Es gibt keine guten Gründe für Ungleichbehandlung oder nicht zu tun was getan werden muss!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Selbstbestimmung, Grund- und Menschenrechte werden verletzt!



Die Unterscheidung in "weiche und harte Drogen" ist falsch und genauso irreführend wie die Bezeichnung Drogen für Substanzen, die "auch berauschend wirken können"!



Wenn wir wollen, dass gesellschaftsweit verstanden wird wie schädlich die Auswirkungen der Prohibition sind, wie sehr die repressive deutsche Gesetzgebung Menschen und ihrem Umfeld hierzulande als auch anderswo in der Welt schadet, muss im Zusammenhang von psychoaktiven Substanzen und ihrer Nutzung eine differenziertere Sprache als bisher zur Anwendung kommen.



Außerdem müssen wir neben Cannabis auch alle anderen Substanzen legalisieren!



Die Regierung hält an ihrer, wissenschaftliche Erkenntnisse und das Leid der Nutzer:innen ignorierende Gesetzgebung fest. Gleichzeitig überlässt der Staat

den Markt kriminellen Strukturen, die sich ausschließlich für Gewinnmaximierung interessieren, nicht aber für Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutz!



Der Staat lässt die Menschen damit im Stich!



70 Jahre Prohibition! Das ist ein ganzes Menschenleben! Unzählige Lebensbiographien wurden in dieser Zeit zerstört und werden es noch! So viele Menschen haben diese schädliche von Vorurteilen und Interessen geleitete Gesetzgebung mit dem Leben bezahlt. Damit muss endlich Schluss sein! LegalisierungJetzt!



Wer allerdings nur Cannabis legalisieren will, ignoriert Grund- und Menschenrechte und manifestiert Stigmatisierung und die fortgesetzte Diskriminierung aller Menschen, die (auch) andere psychoaktive Substanzen nutzen nutzen wollen bzw. brauchen!

Adrian Nöthlich | PIRATEN

„Politik von Menschen für Menschen. Für Bildung, Menschenwürde und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die willkürliche Illegalität von psychoaktiven Substanzen muss ein Ende haben. Im Gegensatz zu Tabak und Alkohol gibt es bei Cannabis keine bestätigten Todesfälle wegen dem Konsum.

Georg Boroviczény | PIRATEN

„Klare, ehrliche Politik in und für Berlin “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Verbote fördern Illegalität und Organisierte Kriminalität die, sonst nichts

Marcus Schmitt | GRÜNE

„Ganz Klar Gegen Nazis“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 24.
Ja!
Ist mir wichtig!
Überfällig.

Philip Alexander Hiersemenzel | GRÜNE

„Klimaneutrales Leben für ALLE - für eine dezentrale Energiewende - von, für und mit allen!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gebt das Hanf frei!

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Kriminalisierung von Drogen macht nur Drogenhändler reich und mächtig und die Konsumenten arm und zerbrochen.

Portugal und große Teile der USA haben es vorgemacht...

LEGALIZE IT!

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Denn dann sollte Alkohol und Zigaretten auch verboten werden. Canabis ist ein Hundertejahre altes Heilmittel.

Marcus Nehring | LKR

„Für eine ehrliche Politik, frei von Ideologie und Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
NEIN! Mehr muss dazu nicht gesagt werden.

Christian Hachmann | PIRATEN

„Freiheit, Teilhabe und Transparenz“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Legale Märkte ermöglichen Verbraucher- und Jugendschutz, legale Beschäftigungsverhältnisse, Umweltstandards usw.



Überdies bedürfen Verbote einer starken Rechtfertigung (z.B. angesichts hoher Fremdgefährdung), die z.B. bei Cannabis nicht gegeben ist.

Sarah Gina Warneke | V-Partei³

„Vegane und hellgrüne Politik - für Tiere, Menschen und Klima. “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine kontrollierte staatliche Abgabe ist das Ziel.

Bärbel Kersken | MLPD

„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Nein!
Ist mir wichtig!
Cannabis einsetzen in der Medizin. Ansonsten sind Drogen einfach gesundheitsschädlich und berauben die Nutzer ihres klaren Verstands.

Benjamin Beck | du.

„Du lässt niemanden zurück “

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt keinen rationalen Grund warum man eine Heilpflanze verbieten sollte!

Michael Ceglar | PIRATEN

„Mehr Demokratie wagen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt keine Gründe es zu verbieten aber viele es zu legalisieren.

Es ist halt einfach dumm, mehrere Millionen Konsumenten zur Mafia zum Einkaufen zu schicken. Das schützt auch die Jugend nicht, denn die Mafia verlangt keinen Ausweis.

Cannabis ist auch ein Heilmittel. Offenbar soll das Verbot die Pharmaindustrie schützen. Dafür nimmt man seitens konservativer Politiker sogar organisierte Kriminalität in kauf.

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
eigentlich alle Drogen. Und staatlich kontrolliert produziert und verkauft. Mit Beipackzettel und Aufklärungsgesprächen und so.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Keine Einstiegsdrogen, auch weiche Drogen machen krank und süchtig.

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
1. Es würde Polizei und Staatsanwaltschaft entlasten.

2. Der Anreiz zum Konsum würde sinken, da es legal ist und manche es machen, da es cool ist verbotenes zu machen.

3. Der Staat könnte sicher stellen das nur etwas aus kontrollierter Herstellung verkauft wird und somit die Gesundheitsgefahren minimieren.

4. Es wäre eine zusätzliche Quelle für Steuereinnahmen.

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Ja!
Ist mir wichtig!
Keine Kriminalisierung der Konsumierenden!

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
"Weiche Drogen" wie Cannabis sind teilweise weniger gefährlich und suchterzeugend als "legale" Drogen wie Alkohol und Tabak. Darüber hinaus wirkt Cannabis schmerzlindernd.



Erwachsenen den Zugang aus ideologischen Gründen und entgegen der BVerfG-Entscheidung zu verwehren, stellt einen Eingriff in die Selbstbestimmung dar, den ich daher ablehne.

Michael Stefan Tropp | EB: Tropp

„Wir! Gemeinsam stark“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ist eindeutig mein Wahlprogramm!

Michael Knödler | PIRATEN

„Wir brauchen endlich einen Politikwandel bei Klima, Bildung, Pflege und Digitalisierung!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, Cannabis sollte legalisiert werden wie in Kanada oder zumindest entkriminalisiert werden wie in Portugal.



Dafür gibt es mehrere Gründe.



* Jugendschutz gibt es nur mit einer Legalisierung, denn der Dealer kennt keinen Jugendschutz.



* Wenn man Cannabis in der Apotheke kauf oder im Fachhandel anstatt beim Dealer dann bekommt man auch keine härteren Drogen angeboten.



* Cannabis ist nicht ungesund (beim Joint ist der Tabak ungesund deswegen nutzen viele einen Verdampfer). Es gab weltweit keinen Einzigen Cannabistoten.



* Eine Legalisierung könnte viele Steuereinahmen bieten und Geld bei der Polizei sparen. Gleichzeitig würde dem organisierten Verbrechen viel Geld verloren gehen.



* Schmerz-Patienten könnten leichter und günstiger an ihre Medizin kommen. Auch der Eigenanbau für den Selbstgebrauch sollte erlaubt werden.



Mit einer Legalisierung ist es aber wichtig auch eine Aufklärungskampagne zu machen. Cannabis als gelegentliches Genussmittel oder Medizin ist völlig unbedenklich.

Aber es ist und bleibt eine Droge, wie Alkohol und Nikotin. Übermäßiger Genuss vor allem in jungen Jahren ist deswegen nicht zu empfehlen.

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Einige andere Länder haben es längst vorgemacht. Es braucht natürlich Regeln, aber wer sich ohne Probleme jeden Tag z.B. mit Alkohol versorgen kann oder Tabletten versorgen kann, darf dies auch, es gibt ein Recht auf Rausch, gesetzlich verankert. Diverse Damen der CSU (Bundesdrogenbeauftragte) zeigen sich ziemlich oft mit Masskrügen in der Hand in der Öffentlichkeit - aber ehrlich, im Rest von Deutschland gehört Bier eher nicht zum Frühstück dazu ;-). Das eine geht - das andere nicht? Es gibt da keine Unterschiede... Vernünftige Prävention ist natürlich wichtig, das sollte sie aber auch heute schon sein z.B. in den Schulen - und ist das? Da gibt es Bedarfe, das lässt sich regeln und das muss auch geregelt werden.

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Prohibition stärkt den Schwarzmarkt, bedroht die Gesundheit durch Streckmittel, und verschwendet massive Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden.

Es kriminalisiert Millionen von unbescholtenen Bürgern.

Die Tabuisierung führt zu gefährlichem Konsumverhalten, mangels Aufklärung.

Darüber hinaus gehen immense Steuereinnahmen verloren, welche nicht nur in Aufklärung & Prävention investiert werden könnten.

Analysen von Ländern, die bereits legalisiert haben, zeigt, dass die Konsumentenzahl nicht nachhaltig ansteigt.

Das repressive Modell ist nicht zeitgemäß und beruht auf dogmatischer Politik.

Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI

„Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alkohol töten nachweislich jährlich ca. 74000 Menschen allein ist Deutschland (siehe Seite des Bundesministerium für Gesundheit).

Cannabis tötet NIEMANDEN. Konsumenten haben lediglich die Gefahr, dass sie in einem Rausch ihren gesamten Kühlschrank leer essen und im schlimmsten Fall ihr Geld für eine Pizzabestellung ausgeben.

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Antwort sollte zwar "keine" heissen. Auf Drogen und im Rausch kann man kein Sozialwesen aufbauen. Die Frage stellt sich daher nicht.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Nein!
Ist mir wichtig!
Niemand hat einen Eigenbedarf an Sucht. Eine Legalisierung täuscht ein gefahrloses Probieren vor. Dabei wird das körpereigene Suchtgedächtnis aktiviert. Nicht ausgereifte Gehirne oder Musiker/Künstler/Intelligenzbestien, welche beide Hirnhälften benutzen, kommen umso schwerer davon los. Wer probiert hat schon verloren. Absolute Strafverfolgung kleinster Mengen hilft Leben und geistige Gesundheit Tausender zu retten. Das durch "Eigenbedarf" im Betäubungsmittelgesetz selbst geschaffene deutsche Suchtproblem muss mit viel Geld zurückgedreht werden, um Leben zu retten und Gesundheit wieder herzustellen.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Nein!
Ist mir wichtig!
wehret den Anfängen!

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Nein!
Ist mir wichtig!
Keine Macht den Drogen.

Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Weil heute Freitag ist .

Dr. Martin Schmidt | Die PARTEI

„Wählt Die PARTEI! Für Deutschland reicht's. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
THC statt AfD.

Natürlich haben wir in der Partei Die PARTHIGH auch eine Meinung zu den meisten Thesen – die Formulierung ist jeweils aus redaktionellen und wissenschaftlichen Gründen in der jeweiligen Form, nicht weil wir diese unterstützen.

Generell ist festzuhalten, dass wir uns zu vielen Themen innerparteilich in einer konstruktiven Findungsphase befinden.

Aber die ziehen wir durch.

Friedhelm Hartmut Michnia | PIRATEN

„Teilhabe, Würde, Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Durch eine Legalisierung würde man den Schwarzmarkt austrocknen und Konsumenten vor gefählichen Streckmitteln schützen. Ausserdem sollte man die Steuereinnahmen nicht ausser acht lassen. Damit könnten Suchtprävention finaziert werden.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Portugal hat gezeigt, dass eine zeitgemäße Drogenpolitik erhebliche Vorteile hat und die klassischen Vorurteile demgegenüber unbegründet sind. Vielmehr wäre dieser Schritt aus vielerlei Gründen geboten, nicht zuletzt auch aus volkwirtschaftlichen Überlegungen heraus.

Wilfried Emil Link | DKP

„Arbeit statt Armut - weg mit Hartz IV!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das würde die Drogenkriminalität zumindest teilweise aushebeln.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dies vermindert Kriminalität, sorgt für Jugend- und Gesundheitsschutz und generiert bei Verkauf über kontrollierte Stellen für Steuereinnahmen. Dies zeigen die Erfahrungen in vielen anderen Ländern.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Legalisierung ermöglicht den Vielfältigen Gebrauch und Umfassende Aufklärung dazu.



Sozialarbeit und medizinische Betreuung kann wenn nötig straf- und barrierefrei stattfinden.

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alle THC-haltigen Produkte sollen eine Legalisierung erfahren und stark reguliert in lizensierten Fachgeschäften verkauft, in Cannabis-Social-Clubs gemeinschaftlich angebaut und geraucht und privat gezogen werden dürfen. Eine Entkriminalisierung aller anderen Drogen unter dem portugiesischen Modell unterstützt zudem bei dem Ausstieg. Auch Konzepte zur kontrollierten Abgabe aller Drogen (vgl. Substitution mit Originalstoff) müssen diskutiert werden. Keine Legalisierung und keine Entkriminalisierung hat je langfristig zu höheren Konsumzahlen geführt - im Gegenteil.

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Psychoaktive Substanzen, zu denen auch Nikotin und Alkohol gehören, müssen individuell bewertet und reguliert werden. Eine reines Verbot ist jedoch faktisch nicht möglich - das zeigt uns jedes Land, das bestimmte Drogen verboten hat. Prohibition unterbindet den Konsum nicht, sondern verschiebt ihn in den Untergrund. Ein Verbot führt daher nur zum Aufbau krimineller Strukturen und einer unregulierten Abgabe, beispielsweise an Jugendliche oder in Form von gestreckten Drogen, bei denen die Zusatzstoffe gefährlicher sind als die psychoaktive Substanz selbst. Drogenkartelle und andere organisierte Drogenkriminalität verursachen viel mehr Leid, als es diese Drogen von sich aus jemals verursachen könnten. Wir setzen uns daher für eine evidenzbasierte Drogenpolitik ein, bei der jede Substanz nach ihren Eigenschaften individuell von Experten bewertet wird. Das bedeutet auch eine Neuevaluierung insbesondere von Alkohol. Dabei sollen alle psychoaktiven Substanzen prinzipiell legal verfügbar sein, je nach Gefahrenpotential der Substanz jedoch unter mehr oder weniger strengen Auflagen.

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mein Körper, meine Entscheidung. Was Menschen zu sich nehmen, sollen sie selbst entscheiden. Zusätzlich ermöglicht die Legalisierung die Kontrolle der Stoffe, die auf den Markt kommen sowie Präventions- und Therapieprogramme durch Steuereinnahmen.

Weiterhin würde man durch die Legalisierung den illegalen Handel unterbinden und die damit verbundene (Beschaffungs-)Kriminalität eindämmen. Das würde auch Polizei und Justiz entlasten.

Hubert Weber | dieBasis

„Corona-Einschränkungen der Grundrechte sofort beenden und Basisdemokratie einführen.“

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Soweit diese Drogen für die Heilung und Krankheitslinderung von Menschen eingesetzt werden, bin ich mit einer Legalisierung für diesen Zweck einverstanden.

Luca Köpping | GRÜNE

„Ökologisch, sozialliberal, progressiv.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 20.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen langfristig eine Drogenpolitik, die sich an rationalen Erkenntnissen orientiert, Menschen Freiheiten zugesteht und Suchtkranke unterstützt. Eine Legalisierung von Cannabis wäre ein wichtiger erster Schritt in diese Richtung mit großen Vorteilen für die Gesellschaft.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Gebt den Hanf frei!

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nicht nur weiche! Für Selbstbestimmung, Verbraucherschutz, Aufklärung, Destigmatisierung und weniger Missbrauch.

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin bekennender Nichtraucher und habe bisher auch noch nie bewusst Stoffe zu mir genommen, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Aber wir haben in Deutschland Millionen Menschen, die legale Drogen wie Alkohol, Koffein oder Nikotin zu sich nehmen. Und wir haben eine unbekannte Zahl von Menschen, die illegale Drogen zu sich nehmen. Minderjährige sind durch das Jugendschutzgesetz zusätzlichen Einschränkungen unterworfen, was ich gut und angemessen finde. Ab 18 sollten aber sog. "Weiche" Drogen wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis legalisiert werden. Mit allen daraus erforderlichen Rechten UND Pflichten.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Sofort ! Die Kriminalisierung muß aufhören.

Kontrollierte Abgabe ermöglichen.

Die (Drogen) Clans austrocknen, das ist ein gutes Ziel.