Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weiche Drogen legalisieren!«

»„Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weiche Drogen legalisieren! – „Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Die FDP möchte lediglich den Bezug von Cannabis verantwortungsvoll legalisieren. Wir sehen in der Abgabe durch Apotheken ein kriminal präventives Mittel, um dem Schwarzmarkt entgegen zu wirken.

Dr. André Mondry | ÖDP

„Leben und Umwelt bewahren!“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Eher nicht Das könnte zu einer Sogwirkung für härtere Drogen führen!

Allerdings könnte ich mir vorstellen, den Konsum weicher Drogen zu entkriminalisieren und Qualitätskontrollen zu ermöglichen, um verunreinigte, gestreckte oder anderweitig minderwertige Ware vom Markt zu verdrängen.

Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER

„Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht Nur zur Schmerztherapie.

Sophia Jäger | Team Todenhöfer

„Die Diversität in der Gesellschaft Deutschlands muss sich im Bundestag abzeichnen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht
unwichtig
Unter bestimmten Bedingungen kann man darüber sprechen, ob kleine Mengen für den eigenen Verzehr legalisiert werden sollten.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht Drogenhandel, Beschaffungskriminalität und der Einstieg in den Teufelskreis der Drogenabhängigkeit kann man nicht bagatellisieren.

Eine Entkriminalisierung eines verantwortungsvollen Konsums von Cannabis-Produkten erscheint hingegen denkbar.




Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER

„Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Eher nicht Meine persönliche Meinung zu Cannabis etc. ist: Das Zeug macht albern und lahmarschig. Ich kenne mehrere Einzelschicksale dazu. Hier gibt es auch keinen Königsweg. Sicherlich könnte geringfügiger Drogenbesitz entkriminalisiert werden. Und eigentlich sollte jeder für sich entscheiden können. Trotzdem sind es Drogen, mit denen viele Menschen auf die Dauer nicht klar kommen.

Claudia Theis | FREIE WÄHLER

„Stark für Sie!“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Es steht zwar so im Wahlprogramm, aber ich bin hier anderer Meinung. Für medizinische Zwecke ja, aber zum Verbrauch nicht.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher nicht Cannabis im Bereich der medizinischen Anwendung halte ich für wichtig. Zur Freigabe von Cannabis würde ich tendieren. Allerdings wäre hier ein wissenschaftlicher Diskurs notwendig.

Cornelia Bethke | SPD

„Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. “

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 44.
Eher nicht Weil rauchen die Lungen zerstört.

Einem medizinischen Einsatz von Cannabis stimme ich zu.

Oliver Martin | FDP

„Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Eher nicht Es entsteht der falsche Eindruck, dass diese Drogen harmlos seien. - Das ist auch bei diesen Drogen nicht der Fall.

Klaus Thomas Dumberger | MLPD

„Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Eher nicht Drogen lösen keines der gesellschaftlichen Probleme

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht Der heutige Umgang mit den modernen Medien ist eigentlich schon Droge genug.

Elisa Madert | Volt

„Für ein vereintes Europa, für eine lebenswerte Zukunft, für lebendige Demokratie!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Eher nicht Droge bleibt Droge und ich finde man sollte stärker darauf achten zu präventieren. Das bedeutet ZUckersteuer, und Erhöhnung des Alters für Alkohol bei allen Gestränken auf 18.

Martin Pfaff | FREIE WÄHLER

„Gesunder Menschenverstand für den Bundestag - FREIE WÄHLER - die Kraft der Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht Ich bin grundsätzlich kein Freund von Drogen...

René Rotzinger | AfD

„Für Recht und Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher nicht So genannte weiche Drogen sollten nur für den medizinischen Gebrauch legalisiert werden.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Eher nicht Drogen sollten eigentlich nicht legalisiert werden. Allerdings wäre es interessant zu wissen, wie sich eine Legalisierung von "weichen" Drogen auswirken würde. Vielleicht könnte man dies in einer Studie herausarbeiten.

Steffen Schlindwein | dieBasis

„Politik geht uns alle an!“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher nicht Nur für Medizinische Zwecke.