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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus internationalen Konflikten heraushalten!«

»Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus internationalen Konflikten heraushalten! – Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Florian Reinhart | ÖDP
„Gemeinsam entscheiden wir besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Eher ja Außer wir haben eine UNO-Resolution in der Generalversammlung dazu verabschiedet, die uns dazu auffordert zu helfen.
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja Deutschland sollte sich aus allen daraus erwachsenden militärischen Abenteuern heruashalten.

Vielmehr sollte Deutschland sich mehr engagieren, in potentiell gefährdeten Ländern Hlife zu leisten, vor allem in den Bereichen Bildung und Grundversorgung der gesamten Bevölkerung. Auch sollte sie stärker in einer vermittelnden Rolle stehen, worin wir vor dem Hintergrund der Erfahrung der überwundenen Teilung unseres Landes eine gewisse Kompetenz nicht abgesprochen bekommen können.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Aus internationalen Konflikten soll man sich militärisch heraus halten. Diplomatische Vermittlung und humanitär-wirtschaftliche Unterstützung soll man leisten.
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja Begründung wird nachgeliefert.
Michael Bruns | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Eher ja Militärisch raushalten.
Dr. Dieter Neuendorf | AfD
„Für eine familienfreundliche Gesellschaft. Für eine grundlegende Kurskorrektur i“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Eher ja Die Bundeswehr sollte in erster Linie der Verteidigung unseres Landes dienen, dies in Abstimmung mit unseren Bündnispartnern. Eine Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder lehne ich ab.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Diplomatisch stark einmischen, militärisch streng heraushalten!
Gabriele Perera | V-Partei³
„Verantworungsvolle Politik für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Eher ja Wenn schon sollte Deutschland immer eine Vermittlerrolle spielen, um Leben zu schützen
Tobias Lenz | V-Partei³
„Für die Zukunft meiner Generation und die meiner Kinder, Enkel, Urenkel...“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja Deutschland sollte die helfende Hand sein und diese anderen Ländern in Notlage reichen. Aber es sollte sich nie in Konflikte direkt eingemischt werden. Die Gefahr ist zu hoch damit noch mehr Schaden anzurichten.
Manfred Grund | CDU
„Deutschland. Weiter. Denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Ich verweise auf meine Antwort zu Frage 30.
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Eher ja Militärisch ja! Politische Lösungen suchen ja!
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Vermittelnde, insbesondere friedensschaffende und friedenserhaltende Maßnahmen sind durchaus zu begrüßen, solange sichergestellt ist, dass keine unberechtigte Begünstigung einzelner Parteien erfolgt. Um dieses Risiko möglichst gering zu halten, sollten Einmischungen in die Angelegenheiten anderer Länder die Ausnahme sein.
Pascal Haggenmüller | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher ja Diplomatisch müssen wir uns einbringen. Militärisch nicht.
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Militärisch ja, aber Deutschland sollte immer eine Vermittlerrolle spielen, um Leben zu schützen
Helmut Walter Wolfgang Lange | MLPD
„Mach mit! Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 4.
Eher ja Keine deutschen Truppen ins Ausland
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher ja Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure - auch in Krisenregionen. Waffenexporte müssen sofort eingestellt werden. Dazu ist eine sofortige UN-Resolution notwendig. Aber es ist leider davon auszugehen, dass dies von den gleichen Staaten boykottiert wird wie die Gespräche zur Abschaffung der Atomwaffen. Morden (Krieg) ist halt ein zu profitables Geschäft...
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja nach Möglichkeit, aber die Menschenrechte müssen beachtet werden
Sonja Heitmann | V-Partei³
„Vielfalt leben, Tiere schützen. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher ja Deutschland sollte sich militärisch heraushalten, kann aber als Vermittler auftreten.
Dr. Herbert Sirois | GRÜNE
„"Leidenschaft und Augenmaß"“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Deutschland und Europa müssen mehr Verantwortung für die Gestaltung einer friedlichen und kooperativen Weltordnung übernehmen. Die Welt wird nur sicherer werden, wenn wir international enger zusammenarbeiten. Ich stehe dafür, internationales Recht und eine multilaterale Politik zu stärken. Ich möchte eine wertegeleitete Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik aus einem Guss, die fest in den Vereinten Nationen und der Europäischen Union verankert ist.
Gustav Wolf Viktor Asche Westarp | FREIE WÄHLER
„Politik mit den Bürgern“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Eher ja Frage tendenziös.

Keine militärische Einmischung, keine Waffenleferung ...

Aus Konflikten raushalten hieße auch Einstellung der Diplomatie, der humanitären Hilfe und der Entwicklungshilfe.
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja Echte humanitäre Einsätze sind aber nötig.
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Eher ja Humanitäre Hilfe ja, militärische Intervention nein. Bei Letzterer dienen Menschenrechte ohnehin nur als Denkmantel, denn eingemischt wird sich nur, wo es Öl oder ähnliches zu holen gibt.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher ja Es gibt sicher den ein oder anderen Grund sich in einen Konflikt einzumischen. Generell sollte man das nicht machen, auch nicht aus moralischen Gründen.
Stefan Kottas | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Eher ja Militärisch sollte sich Deutschland heraushalten. Es gibt kein Beispiel, bei dem eine militärische Einmischung für die betroffene Bevölkerung von Vorteil war.



Humanitäre Hilfe sollte Deutschland hingegen ausweiten.
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Für internationale Mandate gibt es die UN.
Gregor Voht | FREIE WÄHLER
„Positionen statt Populismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Regimewechsel der vergangenen Jahre stürzten viele Länder ins Chaos. Wir müssen mit einer verlässlichen Außenpolitik Vermittler und Ratgeber in solchen Fällen sein und werden

Maßnahmen unterstützen, die wieder zu einer Stabilisierung der betroffenen Länder beitragen. Wir dürfen solche Staaten nicht zwingen, unser demokratisches System zu kopieren.

Sie müssen ihren eigenen Weg finden, um eine tragbare Staatlichkeit in Freiheit zu

entwickeln.
Siegfried Nowak | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN. FÜR ALLE“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Eher ja Sie gehen uns schon was an, wir müssen aber anders handeln im den Dialog treten und Verhandeln.
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Internationale Konflikte gehen uns selbstverständlich etwas an, es ist aber in der Regel kontraproduktiv, sich dort militärisch einzumischen.
Norbert Peter | ÖDP
„Frieden und ein gutes Leben für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Mitwirkung bei UN-Mandaten wäre die Ausnahme. Allerdings müssten Zusammensetzung und Entscheidungen des Sicherheitsrats demokratisch legitimiert sein. Und es dürfte kein Vetorecht einzelner Länder mehr geben.
Marion Schneider | Kennwort: Bürgerkandidaten
„Für uns - Für unsere Region - parteifrei“
Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Eher ja Militärisch soll Deutschland nur unter UNO-Regie eingreifen. Diplomatisch sollten wir immer unsere Hilfe anbieten, um zu vermitteln.
Falk Neubert | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelsachsen.
Eher ja Natürlich sollte Deutschland nicht wegsehen, wenn Tausende von Menschen in einem Bürgerkrieg ermordert werden aufrgund ihrer Religion oder Sonstiges. Die bisherigen militärischen Interventionen haben aber gezeigt, dass damit der Krieg nicht beendet wurde, sondern zum Teil sogar schlimmer wurde.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja Zurückhaltung und Selbstreflexion wären angebracht, da wir uns in immer weitreichendere Streitigkeiten einmischen. Es könnten zur Abwechslung mal freundliche und unauffällige Länder besucht werden, damit unser Land zur Ruhe kommt.
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher ja Deutschland hat bekanntermassen grosses Talent, internationale Konflikte auszulösen. Ging nicht gut aus. Mehrmals.
Ghalia El Boustami | GRÜNE
„"Die Würde des Menschen ist unantastbar."“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 15.
Eher ja Militärisch: definitiv. Diplomatisch: Deutschland muss da eine größere Rolle spielen.
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher ja Diese Meinung wird von mir befürwortet, solange kein internationales Mandat (etwa über die UN) besteht, über die NATO der Verteidigungsfall eintritt oder eine regionale Versammlung (z.B. die Afrikanische Union) ausdrücklich um einen Einsatz in diesem Land bittet. Bei Bürgerkriegen (auf ein Land beschränkt) ist jedoch schon von einem Einsatz abzusehen.
Toni Rotter | PIRATEN
„Ich will Beteiligung, Digitalisierung, Jugend fördern!“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja Es gibt Konflikte, bei denen Menschenrechte und Leib und Leben von anderen Menschen im Maße des Genozids bedroht werden, bei denen ich nicht wegsehen kann. Daher kann ich dies nicht kategorisch ausschließen.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Internationale Konflikte bieten leider nur allzu oft einen Vorwand für Stellvertreterkriege und die Durchsetzung von wirtschaftlichen Interessen, unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe. Eine bessere Strategie der Konfliktvermeidung, ist die Stärkung demokratischer Kräfte und ein Asylrecht was es Menschen erlaubt gefährliche Länder zügig und unbürokratisch zu verlassen.
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Deutschland sollte vermittelnd eintreten und auch zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen eingreifen dürfen. Voraussetzung für den Einsatz der Bundeswehr muss ein UN-Mandat sein.
Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Eher ja Wir sollen vor allem nicht durch Rüstungsexporte zur Förderung von Konflikten beitragen (z.B. durch Waffen für das kriegführende Saudi-Arabien).
Uwe Andreas Kammer | FREIE WÄHLER
„Anpacken statt abwarten!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Wir sind nicht in der Lage, alle Konflikte dieser Welt lösen zu können.

Dennoch gibt es auch gute Gründe, sich bei bestimmten Lagen zu engagieren.


Christine Rustler | V-Partei³
„Verwenden statt verschwenden #Steuern #Lebensmittel“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Deutschland sollte lediglich eine Vermittlerfunktion einnehmen.
Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Eher ja Wir müssen mit Verhandlungen und Entwicklungshilfen für einen gerechten Ausgleich weltweit beitragen, aber unser Militär hat dort nichts verloren.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Dann aber auch keine Rüstungsgüter dorthin liefern und wirtschaftliche oder andere Interessen schüren.
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher ja Militärisch heraushalten: ja. Ansonsten soll Deutschland natürlich Verantwortung übernehmen, als Vermittler, als Friedensstifter, als Aufbauhelfer, als sicherer Hafen für Kriegsflüchtlichen usw.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Halten wir uns doch einfach an das geltende Völkerrecht.
Andreas Beier | UNABHÄNGIGE
„Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Eher ja Korrekt ist "Weitgehend heraushalten."



Bei Konflikten in Europa haben wir historisch bedingt eine moralische Verpflichtung (Europa kann nur gemeinsam Probleme lösen).
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja ... Auslandseinsätze nur mit UN-Mandat, bei Erfolgsaussicht und deutschen Interessen.
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Aber bei Fällen von Völkermord und ähnlich gravierenden Ereignissen

können wir nicht tatenlos zusehen.
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Die Einmischung in Syrien, Afghanistan und Irak hat zu langjährigen und heute noch anhaltenden Konflikten geführt. Auch dadurch ist Deutschland Zielscheibe des Terrorismus. Allerdings kann man sich unter gewissen Umständen nicht aus Konflikten raushalten. Deutschland sollte sich in jedem Falle für diplomatische Wege in internationalen Konflikten einsetzen.
Sebastian Misselhorn | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit fordern - Fachkräfte fördern.“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher ja Solange durch diplomatische Verhandlungen Brüche des Völkerrechts oder Verletzung von Menschenrechten verhindert werden können, sollen auch alle Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja Humanitäre Katastrophen wie in Ruanda sollten nach wie vor durch rechtzeitiges Einschreiten verhindert werden. Im Verteidigungsfall müssen wir NATO-Partnern beistehen. Auch unsere Partner in der EU sollten wir verteidigen. Bei Piraterie können wir uns teilweise gar nicht heraushalten. Aber Abenteuer wie den Irak-Krieg sollte man nicht eingehen. Auch in Libyen hat sich gezeigt: was gut gemeint ist, muss nicht immer gut ausgehen. Vorsicht ist die Mutter der Prozellankiste. Gleichzeitig ist zu beachten, dass bei Kriegssituationen immer nur die Wahl zwischen schlechten Optionen bleibt.
Walter Schwäbsch | AfD
„Deutschland bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Eher ja Nur bei UN Mandat.
Nicole Kathrin Henning | V-Partei³
„Ehre die Pflanze, denn alles lebt durch sie.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Wirtschaftliche Interessendeckung sollte dabei eine untergeordnete Rolle spielen. Im Vordergrund stehen humanitäre Hilfeleistungen und das Abwenden von Kriegsverbrechen.
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Eher ja Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstöße gegen geltendes Recht müssen in den betroffenen Ländern geahndet werden. Allerdings nur mit zweckgebunden ausgeprägten Kontingenten und unter Berücksichtigung des Schutzes der eingesetzten Kräfte.
DEM LEBEN DIENEN | Kennwort: Bürgerkandidat DEM LEBEN DIENEN
„MIT UNS - DURCH UNS - FÜR UNS“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Eher ja Gewaltfrei, vermittelnd und friedensstiftend muss Deutschland seine Verantwortung für ein gerechtes und friedliches Miteinander der Staaten wahrnehmen.
Monika Rose | V-Partei³
„Du bist Veränderung, die Du Dir wünschst. Weg mit Glyphosat & Massentierhaltung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja außer humanitäre Hilfe!
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja In den meisten Fällen ist das richtig, es wird aber Situationen geben, in denen das nicht möglich sein wird. Da muss sehr sorgfältig abgewogen werden, und selbst dann besteht das Riskio, dass ein Eingreifen die Situation eher verschlimmert. Ein militärisches Eingreifen in Konflikte außer dem Bündnisfall sollte an einen Volksentscheid gekoppelt sein. Unsere Verbündeten gehen mit solchen Entscheidungen oft viel zu leichtfertig um.