ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus internationalen Konflikten heraushalten!«

»Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus internationalen Konflikten heraushalten! – Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Karl-Martin Schröter | FDP
„Werte sind die Pfeiler unserer Gesellschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher nicht Deutschland kann sich aufgrund seiner Interessen und seiner völkerrechtlichen Verpflichtungen und auch aus Gründen der Moral nicht überall heraushalten. Wir müssen beispielsweise alles tun, um Fluchtursachen zu bekämpfen.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher nicht Wir haben eine Verantwortung für das Zusammenspiel in der Welt. Allerdings ist immer zu prüfen, welche Interessen dabei tatsächlich gewahrt werden.
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher nicht Als reiches Land haben wir die Verantwortung, den Bürgerinnen und Bürger im entsprechenden Land zu helfen, ohne Einschränkung. Häufig wird diese "Verantwortung" aber als militärisches Eingreifen definiert und das lehne ich ab. Statt die Bundeswehr aufzurüsten müssen wir die zivile Konfliktlösung und das Internationale Recht stärken!
Anna-Maria Lanzinger | GRÜNE
„Gerecht. Vielfältig. Grün.“
Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Eher nicht In einer globalisierten Welt ist Deutschland auch von Konflikten im Ausland direkt betroffen und kann und darf diese nicht ignorieren.
Dr. Carola Reimann | SPD
„Stark für Braunschweig.“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht Wir stehen dafür ein, dass Deutschland seiner globalen Verantwortung gerecht wird und zur Lösung internationaler Konflikte beiträgt. Oberste Prämisse hierbei ist die Schaffung und Wahrung von Frieden. Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen daher immer in ein Mandat internationaler multilateraler Organisationen eingebunden und völkerrechtlich legitimiert sein. Zivile Maßnahmen und Mittel der Gewaltprävention und Konfliktbewältigung haben für uns stets Vorrang.
Paulo Silva | Die PARTEI
„Endlich einer für uns...“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Eher nicht Immer mit UNO winken...
Richard Böhringer | FDP
„Für eine starke Mitte - liberal und sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 51.
Eher nicht Durch frühzeitiges Verhandeln könnten so Flüchtlingsströme verhindert werden.
Hannes Stockert | MLPD
„Für Arbeitsplätze UND Umweltschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Eher nicht Auf jeden Fall militärisch heraushalten - Unbedingt JA. Keine deutschen Truppen ins Ausland und keine Waffenlieferungen an reaktionäre Regimes!



Aber nicht heraushalten in humanitärer oder Katastrophenhilfe, Unterstützung zur Bewältigung von Kriegsfolgen sowie Unterstützung fortschrittlicher Befreiungsbewegungen wie z.B. fortschrittliche kurdische oder palästinensische Kräfte.
Dr. Thomas Gebhart | CDU
„Konsequent – für eine sichere Zukunft. Tatkräftig - für eine starke Südpfalz.“
Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher nicht Es ist Deutschlands Aufgabe, ein Stabilitätsanker in der Welt zu sein. Die Union gewährleistet: Auf Deutschland und auf Europa kann man sich in diesen unruhigen Zeiten als Partner verlassen. Wir müssen Flagge zeigen für Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, Rechtsstaat und Europa.
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher nicht Denn die Welt ist komplex und wie sind ein wichtiger Teil dieser komplexen Welt. "Raushalten" ist deshalb keine Alternative.
Denise Köcke | FDP
„Der Aufbruch beginnt jetzt.“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher nicht Wenn in Unrechtsregimen unschuldige Menschen sterben und wir das verhindern können - durch Diplomatie oder militärischen Einsatz - geht es uns etwas an. Zuschauen hilft niemandem. Ich sehe Deutschland in der Pflicht, als wohlhabendes Land, international Verantwortung zu übernehmen.
Dr. Florian Toncar | FDP
„Erfahren. Kompetent. Unabhängig. “
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Das ist für Deutschland als größtes Land Europas vollkommen unmöglich. Unsere Werte und unsere eigenen Sicherheitsinteressen erfordern eine Politik der Konfliktverhütung, -eindämmung und -nachsorge. Dabei sollte Deutschland immer eng eingebettet in Bündnisse wie die NATO oder Organisationen wie die UNO handeln. Militärisches Eingreifen ist dabei nur Ultima Ratio zur Verhütung oder Beendigung schwerster Gewalt - unser Instrumentenkasten hat weit mehr Maßnahmen zum Inhalt.
Martina Tegtmeier | SPD
„Jeder Mensch hat ein Recht auf respektvolle Behandlung.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Eher nicht Konflikte in anderen Ländern haben auch Auswirkungen auf Deutschland. Daher ist in erster Linie diplomatische Vermittlung - auch von Deutschland aus - ein Mittel der Wahl.
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher nicht Die Bundeswehr übernimmt heute in den verschiedenen Auslandseinsätzen im Rahmen von Vereinten Nationen, EU und NATO große Verantwortung für Stabilität und Sicherheit in der Welt. Grundsätzlich gilt bei Auslandseinsätzen: Eine Beteiligung der Bundeswehr an bewaff-neten Auslandseinsätzen erfolgt im Rahmen der Vereinten Nationen, auf der Grundlage des Völkerrechts sowie im Rahmen von Systemen kollektiver Sicherheit nach Art. 24 Abs. 2 des Grundgesetzes. Voraussetzung ist die Zustimmung des Deutschen Bundestags im Sinne des Parlamentsvorbehalts. Ein militärischer Beitrag Deutschlands muss immer in ein politisches Gesamtkonzept eingebettet sein. Unsere Politik gründet sich auf der Überzeugung, dass die großen globalen Zukunftsaufgaben – vom Kampf gegen Hunger und Armut über den Klima-wandel bis hin zu bewaffneten Konflikten und weltweiten Migrationsbewegungen – nur part-nerschaftlich zu bewältigen sind. Internationale Politik ist ganz im Sinne Willy Brandts „der illusionslose Versuch zur friedlichen Lösung von Problemen“. Beides prägt sozialdemokrati-sche Außen-, Entwicklungs- und Friedenspolitik auch heute: die Zielvorstellung einer friedli-chen, gerechten und regelbasierten internationalen Ordnung und die Bereitschaft, den prak-tisch möglichen Schritt zu gehen, selbst wenn er nur klein und mit Risiken behaftet ist. Die SPD hat sich in der zurückliegenden Legislaturperiode erfolgreich für eine Stärkung der Strukturen und Instrumente der zivilen Konfliktbearbeitung eingesetzt. So hat die Bundesre-gierung, auch durch maßgebliche Vorbereitung und Begleitung durch die unsere Fraktion, im Juni 2017die neuen Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Friedenfördern“ be-schlossen. Die Leitlinien setzen das Vorhaben um, die Strukturen der zivilen Krisenprävention zu stärken und weiterzuentwickeln. Sie bilden die strategische Grundlage für das künftige Engagement Deutschlands zur Krisenprävention, Konfliktbewältigung und Friedensförderung. Mit ihnen hat sich die Bundesregierung auf eine Reihe von Prinzipien, Ansätze und Maßnah-men verpflichtet, um in Krisenfällen schneller, effektiver und substantieller Beiträge zur Ver-meidung von Krisen und zur Sicherung des Friedens leisten zu können. Unser Engagement in Krisen und Konflikten folgt dem Primat der Politik und dem Vorrang der Prävention. Wo im-mer möglich, soll zivilen Maßnahmen bei der Konfliktlösung Vorranggegeben werden. Ohne Frage: Manche Konflikte erfordern weitergehende Schritte der internationalen Gemeinschaft, um Gefahren für Frieden und Sicherheit abzuwenden oder um Massenverbrechen und Völ-kermord zu verhindern. Der Einsatz völkerrechtlich zulässiger militärischer Maßnahmen bleibt für uns aber ultima ratio und muss stets eingebunden sein in eine umfassende politische Ge-samtstrategie.
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Eher nicht Militärisch sollten wir uns nur im äussersten Notfall aus humanitären Gründen unter UN-Mandat einmischen, aber auf der diplomatischen Ebene muss mehr passieren. Deutschland hat international recht hohes Ansehen und sollte dies nutzen um friedliche Lösungen für Konflikte zu finden helfen.
Dr. Ophelia Nick | GRÜNE
„Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Eher nicht Wenn es die Möglichkeit einer diplomatischen Lösung gibt, sollten wir uns als Schlichtungspartner immer anbieten. Militärischen Intervention sollten wir weit möglichst vermeiden. Schutztruppen ist da etwas anderes.
Jimmy Schulz | FDP
„Bildung, Breitband, Bürgerrechte“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht Deutschland trägt auch in der Weltgemeinschaft Verantwortung
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher nicht Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Sara Redolfi | DiB
„Politik. Anders. Machen. Und zwar direkt mit den Menschen und nicht über sie.“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Deutschland sollte sein politisches und wirtschaftliches Gewicht einsetzen, um Konflikte schon frühzeitig zu beenden und zur Deeskalierung weltweit beitragen.
Stefanie Stavenhagen | V-Partei³
„Alle haben ein Recht auf Leben “
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher nicht "Einmischung " durch Diplomatie
Manuela Forster | ÖDP
„Gemeinwohlökonomie jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Eher nicht Über die Gremien selbstverständlich engagiert versuchen den Konflikt zu lösen
Horst Krumpen | DIE LINKE
„Kritisch - Klar - Direkt“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Eher nicht Militärisch sollten wir uns raushalten - diplomatisch und wirtschaftlich nicht
Dr. Jens Brandenburg | FDP
„Abwarten ist keine Lösung.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher nicht Deutschlands Sicherheit hängt in einer globalisierten Welt auch von Entwicklungen in anderen Regionen ab. Das bedeutet nicht, dass sich Deutschland überall einmischen muss.
Jörg Heimbeck | FDP
„Neu denken“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher nicht wir werden uns nicht aus allen Konflikten heraushalten können. Ignoranz dieser führt zu den Problemen, die wir jetzt gerade haben.
Joachim Harlessem | V-Partei³
„Das Leben ist schön, Frieden für Mensch und Tier“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher nicht Solange unsere Waffen dort ihren Krieg finden, müssen wir Friedensbemühungen vorantreiben
Thomas Ney | PIRATEN
„Freie Menschen, freie Meinung!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Eher nicht Wo eklatant gegen Menschenrechte verstoßen wird, sollte Deutschland bereit sein, notfalls auch militärisch zum Schutz der Zivilbevölkerung einzugreifen.
Rhavin Grobert | Die PARTEI
„Wahlversprechen vorher brechen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher nicht Es ist gute westliche Tradition, die Probleme in der Welt ordentlich anzukurbeln durch z.B. Waffenhandel und Unterstützung verbrecherischer Regime (Pinochet, Kabinett Seehofer etc.). Eine militärische Beteiligung kann hier zuInteressenkonflikten mit der Rüstungsindustrie führen.
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Eher nicht Wo immer Menschenrechte verletzt werden, muss alles getan werden politisch dagegen etwas zu unternehmen und diese gehören angeprangert. Allerdings ist es inakzeptabel sich im Ausland an militärischen Auseinandersetzungen zu beteiligen oder in Krisengebiete Waffen zu exportieren.
Andrea Swoboda | GRÜNE
„Gesunde Menschen in gesunden Städten“
Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Eher nicht Ich bin für frühzeitige Krisenprävention, nicht für Kriegseinsätze.
Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Eher nicht Deutschland ist eines der wirtschaftlich am stärksten vernetzten Länder und daher von vielen Konflikten unweigerlich betroffen.
Michael Schulte | FDP
„Selbstbestimmt in allen Lebenslagen!“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 49.
Eher nicht Deutschland muss seiner Stellung als Mittelmacht in Europa stärker gerecht werden. Dabei gilt: Dialog geht vor militärischen Einsätzen.
Robert Lutz | PIRATEN
„Den jüngeren Bewohnern von Neuland eine Stimme geben!“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Derartige Konflikte führen schnell dazu, dass Menschen zu Geflüchteten werden. Deutschland sollte sich nicht militärisch, wohl aber diplomatisch bestmöglich einsetzen, um internationale Konflikte zu beenden.
Corinna Rüffer | GRÜNE
„Für eine soziale und gerechte Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher nicht Die großen grenzüberschreitenden Probleme wie Klimakrise, Terrorismus, Kontrolle von Finanzmärkten und Konzernen oder den Einsatz für eine humane Flüchtlingspolitik können wir nur gemeinsam bewältigen. Deutschland muss einen aktiven Beitrag für Frieden und globale Gerechtigkeit leisten.
Kenneth Kooter | FDP
„Mit anderen Zusammenarbeiten, als nur Parteipolitik!“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Eher nicht Uns wurde in der Vergangenheit durch alliierte geholfen eine Menschenverachtende Regierung unter Hitler los zu werden. Wir haben also die Pflicht anderen zu HELFEN!
Stephan Christoph Weiß | V-Partei³
„Die Vernunft MUSS zurück in die Politik.“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Der Beweggrund für eine deutsche Initiative muss geklärt und im Vorfelde transparent dargestellt werden. Geht es um Ressourcenverteilungen etc., so müssen ALLE Wertegemeinschaften einbezogen werden. Geht es um "Regime Changes" oder ähnliche Projekte, so muss ebenfalls die Gesellschaft hellhörig werden.
Hans-Werner Ignatowitz | GRÜNE
„Mehr Bus und Bahn für Stadt und Land!“
Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Eher nicht Bei einem UN-Mandat muss auch eine deutsche Beteiligung möglich bleiben.
Roland Mauden | GRÜNE
„Das weiche Wasser bricht den Stein“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Eher nicht Konflikte und Bürgerkriege, egal wo auf der Welt, gehen uns immer etwas an, da

1. Menschen davon betroffen sind und darunter leiden

2. dadurch Fluchtursachen entstehen und viele Menschen nach Europa flüchten werden.

Wenn wir und also in solchen Regionen engagieren, um Konflikte friedlich beizulegen und dazu beitragen, dass Bürgerkriege oder Kriege beendet werden, ist das eine sehr effiziente "Fluchtursachenbekämpfung"!
Michael Haase | DiB
„Trage die Verantwortung für Dein Handeln, nimm Deine Zukunft selbst in die Hand“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Wir leben nicht in der Isolation. In einer global vernetzten Welt können wir nicht alles ignorieren. Wir müsen uns auch Fragen, was ist unserer Beitrag bei dem Konflikt gewesen
Fritz Stavenhagen | V-Partei³
„TEILEN !“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher nicht Heraushalten ?

Zunächst würde es schon viel helfen, wenn die deutsche Waffenlobby etwas weniger Einfluss hätte, denn immer noch gilt der Reim meiner Jugend:

Deutsche Waffen, deutsches Geld

morden mit in aller Welt.

Waffenexporte abschaffen wäre ein erster Schritt. Zu Blauhelmeinsätzen der UN, um unter UN-Mandat Friedensmissionen zu unterstützen, würde ich nicht nein sagen, obwohl ich gesehen habe, wie oft auch solche Einsätze vesagt haben. Siehe oben.
Ralf E. Henze | FDP
„Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher nicht Vorsicht. Ein Exportweltmeister kann das nicht. und so irritierend es manchmal klingt: Die Welt will von unserer Geschichte nichts mehr wissen. Sie wollen die Deutschen in die Verantwortung nehmen.
Rudolf Henke | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher nicht Deutschland kann sich nicht aus allen internationalen Konflikten heraushalten. Wenn wir uns nicht um die Krisen kümmern, kommen die Krisen zu uns. Außerdem müssen Menschenrechte weltweit gelten.
David Karol Bauch | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher nicht Auch diese These könnte teilweise falsch aufgefasst werden und es gilt Gleiches wie für These 30: Auslandseinsätze im Rahmen der NATO sind sehr kritisch zu sehen und im Prinzip abzulehnen. Stattdessen sollte sich die BRD im Rahmen ihrer Möglichkeiten so gut als möglich an UN-Blauhelmeinsätzen beteiligen - diese sollten die einzigen militärischen Auslandseinsätze darstellen.
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher nicht Wenn die Uno auffordrt zu Helfen, können wir uns nicht heraushalten und den Kopf in den Sand stecken.
Clemens Rostock | GRÜNE
„Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher nicht Deutschland könnte viel mehr friedensstiftend unterwegs sein. Damit meine ich nicht das Militär, sondern Friedens- und Konfliktforschung. Zudem gibt es zahlreiche grenzüberschreitende Probleme wie Klimawandel, Terrorismus, Finanzmarktkontrolle usw., die nur international angegangen werden können.
Jennifer Jasberg | GRÜNE
„Digitalisierung und Globalisierung sozial und ressourcenschonend gestalten!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Die koloniale Vergangenheit Europas und die wirtschaftlichen globalen Zusammenhänge sind vielfach Grundlage von Konflikten in der Welt und wir können uns der Verantwortung nicht entziehen.
Christian Winklmeier | SPD
„Anpacken statt granteln!“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 46.
Eher nicht Siehe Antwort zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Der Schwerpunkt bei der Bewältigung von Konflikten muß jedoch auf der Diplomatie liegen - Waffen lösen keine Konflikte, sondern schaffen und verschärfen sie.
Nicole Specker | SPD
„Mitten im Leben.“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 28.
Eher nicht Deutschland sollte auf diplomatischen Wegen bei internationalen Konflikte und Kriegen nach Lösungen, für Frieden und Demokratie suchen bzw. unterstützen.
Dr. Marc Piazolo | GRÜNE
„Alternativen Denken für mehr Generationengerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Eher nicht Deutschland muss seinen internationalen Verpflichtungen nachkommen - es sollte jedoch auch verstärkt Prioritäten setzen bei seinen Engagements.
Susann Rüthrich | SPD
„Gerecht. Echt. Rüthrich“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Sozialdemokratische Außenpolitik ist seit jeher dem Frieden verpflichtet. Wir setzen auf Dialog statt auf Konfrontation, auf fairen Interessenausgleich und Verhandlungslösungen.

Wir wollen Konflikte an ihren Ursachen bekämpfen und an einer gerechten und stabilen internationalen Ordnung mitwirken. Unsere Politik gründet sich auf der Überzeugung, dass die großen globalen Zukunftsaufgaben – vom Kampf gegen Hunger und Armut über den

Klimawandel bis hin zu bewaffneten Konflikten und weltweiten Migrationsbewegungen – nur

partnerschaftlich zu bewältigen sind. Internationale Politik ist ganz im Sinne Willy Brandts „der illusionslose Versuch zur friedlichen Lösung von Problemen“. Beides prägt sozialdemokratische Außen-, Entwicklungs- und Friedenspolitik auch heute: die Zielvorstellung einer friedlichen, gerechten und regelbasierten internationalen Ordnung und die Bereitschaft, den praktisch möglichen Schritt zu gehen, selbst wenn er nur klein und mit Risiken behaftet ist.

Die SPD hat sich in der zurückliegenden Legislaturperiode erfolgreich für eine Stärkung der Strukturen und Instrumente der zivilen Konfliktbearbeitung eingesetzt. So hat die Bundesregierung, auch durch maßgebliche Vorbereitung und Begleitung durch die unsere

Fraktion, im Juni 2017 die neuen Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ beschlossen. Die Leitlinien setzen das Vorhaben um, die Strukturen der zivilen

Krisenprävention zu stärken und weiterzuentwickeln. Sie bilden die strategische Grundlage für das künftige Engagement Deutschlands zur Krisenprävention, Konfliktbewältigung und Friedensförderung. Mit ihnen hat sich die Bundesregierung auf eine Reihe von Prinzipien, Ansätze und Maßnahmen verpflichtet, um in Krisenfällen schneller, effektiver und substantieller Beiträge zur Vermeidung von Krisen und zur Sicherung des Friedens leisten zu

können.

Unser Engagement in Krisen und Konflikten folgt dem Primat der Politik und dem Vorrang der Prävention. Wo immer möglich, soll zivilen Maßnahmen bei der Konfliktlösung Vorrang

gegeben werden. Ohne Frage: Manche Konflikte erfordern weitergehende Schritte der internationalen Gemeinschaft, um Gefahren für Frieden und Sicherheit abzuwenden oder um

Massenverbrechen und Völkermord zu verhindern. Der Einsatz völkerrechtlich zulässiger militärischer Maßnahmen bleibt für uns aber ultima ratio und muss stets eingebunden sein in eine umfassende politische Gesamtstrategie.
Gregor Wilkenloh | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Eher nicht Wir sitzen alle im selben Boot
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Eher nicht Es liegt in unserem eigenen Interesse, dass es friedlich auf der Welt zugeht.
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Eher nicht Eine militärische Intervention sehe ich kritisch, aber diplomatische Bemühungen und humanitäre Hilfe sind selbstverständlich!
Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP
„Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Eher nicht Wir können bei Not und Elend nicht einfach weg sehen.
Heike Brehmer | CDU
„Wirtschaftlich uns Sozial handeln!“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Als politisch starkes Land in der Mitte Europas und weltweit vernetzte Wirtschaftsnation hat Deutschland nicht nur ein vitales Interesse an der eigenen Sicherheit, sondern auch an einer dauerhaft friedlichen, stabilen und gerechten Ordnung in der Welt. Wir leisten relevante Beiträge, um eine solche Ordnung zu schaffen, zu stärken und zu verteidigen. Damit kommen wir unserer seit der Wiedervereinigung größer gewordenen Verantwortung nach.



Unser internationales Handeln und unser Engagement erfolgen eingebunden in Bündnisse und internationale Organisationen, allen voran NATO und EU sowie im Rahmen der Vereinten Nationen und der OSZE und in enger Absprache mit unseren Verbündeten und Partnern.
Dr. Gerd Lippold | GRÜNE
„Grüne Energie in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher nicht Es kann und darf uns nicht egal sein, ob in dieser globalisierten Welt irgendwo neue Konflikte und Kriege aufflammen. Sie holen uns ein, selbst wenn sie tausende Kilometer entfernt sind - spätestens über neue Fluchtbewegungen.
Heinrich Stürtz | DIE LINKE
„Wirklicher Politikwechsel gibts nur mit DIE LINKE.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Eher nicht Geht doch sowieso nicht
Sabine Onayli | DiB
„Politik. Anders. Machen. Jetzt. Von Menschen für Menschen. “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Auf Gesprächsebene sollte immer versucht werden, zu helfen. Bei Bundeswehreinsätzen sollten wir uns aber zurückhalten, die sind meist nicht gerechtfertigt.
Bernhard Loos | CSU
„Klar für Sicherheit - Klar für berufliche Bildung - Näher am Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher nicht Auch Deutschland lebt nicht auf einer Insel. Wir haben Verpflichtungen gegenüber Partner. Aber auch aus christlichem Anspruch heraus haben wir die Pflicht dort nach unseren Möglichkeiten zu helfen wo Not und Gefahr für das Leben der Menschen gefährdet ist. Unser Ziel muß dabei immer sein, einen Beitrag zum Frieden und zur Linderung von Not zu leisten.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher nicht Den Frieden fördern, wo wir Einfluss haben, ist eine wichtige Aufgabe.
Ralph Lenkert | DIE LINKE
„Praktiker mit Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Eher nicht Linke Politik, die Kriege als Mittel zur Lösung internationaler Konflikte konsequent ablehnt, steht auch dafür, Alternativen möglich zu machen. Dazu gehören die Bekämpfung der Ursachen für Kriege und internationale Konflikte, die Öffnung alternativer, friedlicher Wege zur Konfliktbearbeitung und –lösung sowie die Schaffung eines internationalen Rahmens für die Konfliktlösung.
Friedrich Herrmann | FREIE WÄHLER
„Ehrlichkeit, Freiheit, Familie, Schule“
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 30.
Eher nicht Wenn wir Mitglied in der Nato und der Uno sind können wir schlecht uns heraushalten.
Doris Wagner | GRÜNE
„gerecht.gleich.grün“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher nicht Die Frage ist, in welcher Form Deutschland sich engagiert. Wir müssen unsere krisengeschüttelten Nachbarstaaten beim Aufbau von Rechtstaatlichkeit und inklusiver Regierungsführung unterstützen.
Markus Hümpfer | SPD
„jung, engagiert, kompetent - für mehr soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 31.
Eher nicht Wir sind dazu verpflichtet humanitäre Hilfe zu leisten. Wenn es um Krieg und Waffenlieferungen geht darf sich Deutschland nicht daran beteiligen!
Roman Schmitt | PIRATEN
„Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitermachen.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher nicht Wer nichts tut macht mit.
Raimund Binder | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher nicht Deutschland hat auch eine Verantwortung in der Welt
Barbara Pfeuffer | GRÜNE
„demokratisch, gerecht, zukunftsweisend“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 48.
Eher nicht Wir sollten vor allem den Rüstungsexport in Krisenregionen beenden.
Thomas Marc Göbel | PIRATEN
„Menschen sind der Grund für Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher nicht Oh das wäre schön. Wird aber aufgrund der bestehenden Verträge schon nicht klappen.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher nicht Keine militärische Intervention. Diplomatische Möglichkeiten und Unterstützung anbieten.
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher nicht Wenn Deutschland einen nachweislichen Beitrag zum Frieden leisten kann, wäre heraushalten eine moralisch völlig verwerfliche Position. Wo aber ein Eingriff nur mehr Unsicherheit in einen Konflikt oder eine Region bringt, sollten wir uns zurückhalten.
Carsten Antrup | FDP
„Freiheit ist eine Lebenseinstellung“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher nicht Im Rahmen eines Nato-Mandats sind Einsätze ggf. notwendig
Jochen Rube | FDP
„Mit moderner Bildung fängt die Zukunft an.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher nicht Allein die Existenz der Nato verhindert mehr Konflikte, als dass sie sie hervorbringt. Durch die notwendige Nato-Mitgliedschaft Deutschlands werden wir weiterhin unseren Verpflichtungen in internationalen Einsätzen nachkommen müssen.
Matthias Borowiak | GRÜNE
„ENERGIE! MIT MIR NUR ERNEUERBAR!“
Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Internationaler Frieden muss unser Ziel sein
Jörn Krause | ÖDP
„Stark für Familien“
Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Eher nicht Aufgrund der Globaliesierung betreffen uns alle Konflikte früher oder später und sei es nur durch Flüchtlinge.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher nicht Deutschland darf sich nicht verpflichtet fühlen, bei internationalen Konflikten immer gleich militärisch einzugreifen. Weit wichtiger ist aktive und konstruktive Friedenspolitik.
Dr. Matthias Bartke | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher nicht Die Bundeswehr übernimmt heute in den verschiedenen Auslandseinsätzen im Rahmen von Vereinten Nationen, EU und NATO große Verantwortung für Stabilität und Sicherheit in der Welt. Grundsätzlich gilt bei Auslandseinsätzen: Eine Beteiligung der Bundeswehr an bewaffneten Auslandseinsätzen erfolgt im Rahmen der Vereinten Nationen, auf der Grundlage des Völkerrechts sowie im Rahmen von Systemen kollektiver Sicherheit nach Art. 24 Abs. 2 des Grundgesetzes. Voraussetzung ist die Zustimmung des Deutschen Bundestags im Sinne des Parlamentsvorbehalts. Ein militärischer Beitrag Deutschlands muss immer in ein politisches Gesamtkonzept eingebettet sein. Die Politik der SPD gründet sich auf der Überzeugung, dass die großen globalen Zukunftsaufgaben – vom Kampf gegen Hunger und Armut über den Klimawandel bis hin zu bewaffneten Konflikten und weltweiten Migrationsbewegungen – nur partnerschaftlich zu bewältigen sind. Internationale Politik ist ganz im Sinne Willy Brandts „der illusionslose Versuch zur friedlichen Lösung von Problemen“. Beides prägt sozialdemokratische Außen-, Entwicklungs- und Friedenspolitik auch heute: die Zielvorstellung einer friedlichen, gerechten und regelbasierten internationalen Ordnung und die Bereitschaft, den praktisch möglichen Schritt zu gehen, selbst wenn er nur klein und mit Risiken behaftet ist. Die SPD hat sich in der zurückliegenden Legislaturperiode erfolgreich für eine Stärkung der Strukturen und Instrumente der zivilen Konfliktbearbeitung eingesetzt. So hat die Bundesregierung, auch durch maßgebliche Vorbereitung und Begleitung durch unsere Fraktion, im Juni 2017 die neuen Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ beschlossen. Die Leitlinien setzen das Vorhaben um, die Strukturen der zivilen Krisenprävention zu stärken und weiterzuentwickeln. Sie bilden die strategische Grundlage für das künftige Engagement Deutschlands zur Krisenprävention, Konfliktbewältigung und Friedensförderung. Mit ihnen hat sich die Bundesregierung auf eine Reihe von Prinzipien, Ansätze und Maßnahmen verpflichtet, um in Krisenfällen schneller, effektiver und substantieller Beiträge zur Vermeidung von Krisen und zur Sicherung des Friedens leisten zu können. Unser Engagement in Krisen und Konflikten folgt dem Primat der Politik und dem Vorrang der Prävention. Wo immer möglich, soll zivilen Maßnahmen bei der Konfliktlösung Vorrang gegeben werden. Ohne Frage: Manche Konflikte erfordern weitergehende Schritte der internationalen Gemeinschaft, um Gefahren für Frieden und Sicherheit abzuwenden oder um Massenverbrechen und Völkermord zu verhindern. Der Einsatz völkerrechtlich zulässiger militärischer Maßnahmen bleibt für uns aber ultima ratio und muss stets eingebunden sein in eine umfassende politische Gesamtstrategie.
Michael Friedrichs | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher nicht Diplomatische Interventionen sind sinnvoll. Militäreinsätze lehne ich entschieden ab.
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher nicht Da wir durch unsere Waffenexporte sehr wohl involviert sind, haben wir den Luxus nicht, so zu denken.

Es sei denn, wir sorgen dafür, dass die deutsche Rüstungsindustrie nur noch für die Bundeswehr produziert.
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher nicht Das hängt vom Einzelfall ab, aber gerade Deutschland als eine führende Wirtschaftsnation darf sich nicht grundsätzlich heraushalten. Aber es sollte immer die Devise gelten immer zuerst verhandeln.
Erik Marquardt | GRÜNE
„Kinder müssen mit Erwachsenen sehr viel Nachsicht haben.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher nicht Die großen grenzüberschreitenden Probleme wie Klimakrise, Terrorismus, Kontrolle von Finanzmärkten und Konzernen oder den Einsatz für eine humane Flüchtlingspolitik können wir nur gemeinsam bewältigen. Deutschland muss einen aktiven Beitrag für Frieden und globale Gerechtigkeit leisten.
LangJ | MIETERPARTEI
„Nachbarn behalten - Miethaie verdrängen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Eher nicht Es ist eine romantische Vorstellung, dass man auf einer Insel der Glückseligen lebt, die von der Verstrickung in internationale Konflikte verschont bleibt. So schön das Märchen wäre, dass man sich aus allen internationalen Konflikten heraushalten könnte - die Realität ist eine andere.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher nicht Wir leben in einer Welt, daher werden zwangsläufig Probleme Anderer irgendwann unsere Probleme.

Als Vermittler sollte Deutschland wieder mehr Verantwortung tragen und es zu einem zentralen Teil seiner Außenpolitik machen.
Oliver Snelinski | Kennwort: parteifrei und bürgerbestimmt
„Erststimme parteifrei - für eine bürgerbestimmte Politik im Bundestag.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Eher nicht Wir können mit unseren diplomatischen und demokratischen Erfahrungen dabei unterstützen, eine friedliche Lösung für einen Konflikt zu finden. Kriegerische Beteiligungen sollten unbedingt vermieden werden.
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher nicht Wir sollten uns nicht militärisch in diesen Konflikten engagieren, aber humanitäre Hilfe leisten und versuchen zu vermitteln, um den Konflikt diplomatisch zu lösen.
Thomas Neudert | FDP
„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen (Cicero)“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Eher nicht wär schön, wenn uns andere Konflikte nicht beeinträchtigen würden...
Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Eher nicht Aufgrund unser Erfahrung mit Vergangenhaltsbewältigung sollten wir unser Wissen teilen
Klaus Frank Andreas Schramm | PIRATEN
„Freu dich aufs Neuland“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Eher nicht Deutschland sollte sich militärisch aus anderen Konflikten heraushalten. Politisch kann und sollte durchaus Stellung bezogen werden.