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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus internationalen Konflikten heraushalten!«

»Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus internationalen Konflikten heraushalten! – Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Unentschieden eutschland sollte nicht militärisch in Konflikte eingreifen. Sehr wohl wäre es möglich, über diplomatische Gespräche und wirtschaftliche Sanktionen einzugreifen. Darüber hinaus stärkt Deutschland mit vergleichsweise freien Rüstungsexporten Eskalation in internationalen Konflikten, sodass wir teilweise eine indirekte Mitschuld tragen.
Dr. Christoph Hoffmann | FDP
„Koaltion der Vernunft“
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Unentschieden das kommt auf den Konflitk an
Sebastian Merkens | DIE LINKE
„Gerechtigkeit - mehr als ein Wahlversprechen“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Unentschieden Es gibt Situationen, da scheint es notwendig zu sein auch eine solche VErantwortung zu übernehmen. Nur wo zieht man die Grenze
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für die Erneuerung. Daher greife ich der damit verbundenen Diskussion nicht vor. Die Frage, wie wir mit internationalen Konflikten umgehen, wie wir uns zu ihrer Vermeidung oder Beilegung sinnvoll einbringen können, wird Thema der Erneuerung sein.
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Militärisch ja. Dies ist Aufgabe der UNO. Investitionen und Entwicklungshilfe
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Unentschieden Deutschland sollte sich militärisch auf Landes- und Bündnisverteidigung beschränken. Diplomatisch und Humanitär hat Deutschland als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt allerdings Verantwortung auch anderen Staaten gegenüber. Die Einmischung sollte sich dabei aber auf Hilfsleistungen beschränken und nicht in Waffenlieferungen enden. Eine pauschale Forderung sich herauszuhalten oder sich einzumischen kann aber nicht aufgestellt werden. Es kommt immer auf den Einzelfall an.
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Militärisch raushalten, als Mediator helfen
Niema Movassat | DIE LINKE
„Für ein starkes soziales Netz!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Unentschieden Militärisch sollten wir uns heraushalten. Aber wir sollten humanitär und diplomatisch helfen.
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Unentschieden Konflikte gehen uns in einer globalisierten Welt immer etwas an. Wir müssen allerdings abwägen, ob und wie wir zu einer verbesserung der Situation beitragen können.
John Haberle | GRÜNE
„Hinterlasse die Welt als einen besseren Ort, als du sie vorgefunden hast.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Unentschieden Wenn die UNO gestärkt werden würde, könnte Deutschland in diesem Rahmen mehr Pflichten übernehmen. Auch im Ausland.
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Krieg und die Androhung militärischer Gewalt können keine Mittel einer friedensstiftenden Politik sein. Die friedliche Prävention und frühzeitige Lösung von potenziell kriegerischen Konflikten müssen im Zentrum der deutschen Außenpolitik stehen. Wir wollen, dass sich Deutschland an das Völkerrecht und die universellen Menschenrechte in ihrer Gesamtheit der bürgerlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte hält. Wenn die Bundesregierung dagegen von »mehr Verantwortung« in Europa und der Welt spricht, meint sie damit die Durchsetzung geopolitischer Interessen, Auslandseinsätze der Bundeswehr und mehr Geld für Rüstungsprojekte.
Jörg Rupp | DiB
„Menschenrechte sind nicht verhandelbar“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden Kann man nicht immer
Patricia Kopietz | Tierschutzpartei
„Mensch, Umwelt und Tier sind untrennbar miteinander verbunden. “
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden Um humanitäre Hilfe zu leisten soll sich Deutschland immer einmischen. Um Kriege voranzutreiben- NEIN!
Karin Schäfer | DIE VIOLETTEN
„für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und ein Leben in Würde für jedermann“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Unentschieden Aus kriegerischen Handlungen sollten wir uns raushalten. Aber selbstverständlich können wir Beratung und Vermittlung anbieten. Keine Hilfe aufzwingen!
Karen Haltaufderheide | GRÜNE
„Jetzt für soziale Gerechtigkeit und umweltgerechtes Wirtschaften in Zukunft. “
Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 38.
Unentschieden Zivile Krisenprävention und Vermeidung von bewaffneten Konflikten ist sehr wichtig. Militäreinsätze nur als ultima Ratio mit UN-Mandat.
Bernd Kirmes | FREIE WÄHLER
„Bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand“
Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Unentschieden Ich bin dafür das wir zurückhaltender sein sollten, aber nur Weg schauen ist auch nicht richtig!
Matthias Lindemer | BGE
„Bedingungsloses Grundeinkommen - die erste politische Idee ohne Feindbild!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden Das kommt auf den Einzelfall an.
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden Grundsätzlich sind Gewaltspiralen kaum durch Gewalt zu durchbrechen. Durch diplomatisches Handeln positiv in das Weltgeschehen einzugreifen und für Frieden zu kämpfen ist vielleicht aber auch eine Pflicht, die die Mitmenschlichkeit verlangt.
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Wir halten uns nur militärisch aus den Sachen raus. Auf politischer Ebene sollten wir aktiv werden.
Heiko Kremer-Bläser | V-Partei³
„Mehr Altruismus in der Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Konflikte gibt es immer. Deutschland ist verpflichtet im Rahmen des internationalen Einflusses der Industrie auch politisch Konfliktlösungen anzubieten. Wir dürfen nicht von anderen Ländern profitieren und diese in Krisen im Stich lassen.
Ralf Kauer | GRÜNE
„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Unentschieden Im Rahmen von UN-Missionen sollte sich Deutschland beteiligen, um seine internat. Verantwortlichkeit zu zeigen und zu tragen.
Regina Gisela Ochotzki | V-Partei³
„Ein würdiges Leben für alle Lebewesen ohne Angst“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Unentschieden Gewaltvolle Intervention lehne ich ab. Deutschland sollte aber mit dafür sorgen, dass die Ursachen von Kriege bekämpft werden. Dazu gehört unter anderem die Umfairteilung von Ressourcen und das Beenden der Ausbeutung von den sogenannten 'dritte Welt' Ländern.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden als am Unglück dieser Welt Mitbeteiligte können sich die Deutschen nicht heraushalten.

Jedoch sollen sie keine Kriegshandlungen durchführen, sondern maximal ihren Beitrag leisten, dass Konflikte entschärft werden oder gar nicht auftreten.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Unentschieden Deutschland muss seine Interessen auch im Ausland wahrnehmen. Dazu gehören seit dem Ende des Kalten Kriegs auch wieder Auslandseinsätze. Aber wenn die Bundeswehr ins Ausland geschickt wird, dann muss dies mit robustem Mandat erfolgen und es muss wirklich klar sein, dass ein Auslandseinsatz längerfristig sein kann. Deutschland darf sich im Ausland militärisch nicht verzetteln. Heimatverteidigung muss Vorrang haben!
Sandra Gabriel | Die PARTEI
„Häschen endlich ernst nehmen!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Hatte ich das bereits erwähnt? Wir sind für Krieg UND Frieden!
Jens Bitzka | GRÜNE
„Wichtig ist, was nach der Kohle kommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Unentschieden Deutschland soll sich im Ausland nur militärisch engagieren, wenn dies zu Verhinderung schwerer Menschenrechtsverbrechen notwendig ist und ein UN-Mandat dafür vorliegt.
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Unentschieden Das wäre vielleicht schön, realpolitisch aber reines Wunschdenken.

Außerdem geht uns manches doch etwas an, weil unser (wirtschaftliches) Handeln mit zu Konflikten führen kann.
Richard Pitterle | DIE LINKE
„Kompetenz und Erfahrung“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Unentschieden Soweit es um militärisches Engagement geht. Ja, soweit es um eine Vermittlungsrolle geht, daher unentschieden.
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Unentschieden Heraushalten mit militärischen Mitteln. Hineinhalten, Einmischen durch Kooperation und Vermittlung. So stelle ich mir eine neue Rolle Europas vor und auch die Vermittlung unserer Grundwerte in anderen Kulturkreisen als Angbot auf Augenhöhe.
Susanne Berghoff | Tierschutzpartei
„Empathie entgegenbringen, für Menschen, Umwelt und allen Tieren“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Aus kriegerischen Handlungen ja. Aber es sollte weiterhin ein friedlicher Dialog zur Konfliktbekämpfung gesucht werden.
Alexandra Erikson | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Unentschieden Das ist mir zu pauschal. Wir brauchen eine Stärkung der UNO, keine deutschen Kriegsbeteiligungen.
Klemens Kowalski | DIE LINKE
„Gerechtigkeit! Gerechtigkeit! Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Unentschieden Das Völkerrecht muss unsere Handlungsgrundlage sein.
Anett Polzin | DiB
„politik.anders.machen“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Unentschieden Deutschland sollte sich einmischen in dem wir Profis dort hin schicken, die eine Befriedung herbei führen können - durch Vermittlung und Gespräche und Hilfsangebote. Echte Konfliktbehebung. Kein Militär.
Wolfgang Wöhrmann | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Unentschieden Ist nicht generell zu beantworten, Befreiungskämpfe- Bewegungen unterstützen
Dr. Axel Troost | DIE LINKE
„Nur wenn wir anders wirtschaften, können wir gut leben“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Unentschieden Militärisch heraushalten: Ja! Aber Deutschland soll sich viel mehr in der zivilen Konfliktlösung und Prävention engagieren.
Dr. Rolf Albach | FDP
„Denken wir neu !“
Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Unentschieden FDP Aussenminister hatten eher eine Tendenz, sich herauszuhalten. Aber die Formulierung "gehen uns nichts an" stimmt nicht. Menschenrechtsverletzungen gehen uns weltweit an.
Matthias Sauter | MLPD
„Internationalistische Liste/MLPD wählen, damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Unentschieden Freilich gehen uns internationale Konflikte sehr wohl was an. Die Regierung mischt sich aber nicht deshalb ein, um den Menschen zu helfen, sondern um die Interessen der internationalen Konzerne durchzusetzen, z.B. in Syrien, Afghanistan oder Mali. Die Menschen in Syrien brauchen unsere Solidarität im Kampf gegen die Kriegsursachen. Zukunftsweisend dafür ist der Freiheitskampf der Kurden in Nordsyrien (Rojava), dem sich immer mehr Kräfte aus benachbarten Gebieten anschließen.
Dr. André Jordan | Die PARTEI
„Ein gutes Provisorium ist die beste Dauerlösung.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Unentschieden Militärisch heraushalten, diplomatisch einmischen.
Michel Brandt | DIE LINKE
„Konsequent für eine soziale und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Militärisch müssen wir uns natürlich aus Konfliketen heraushalten. Allerdings müssen Deutschland und die EU um Frieden in der Welt bemüht sein und auf diplomatischen Weg versuchen, Konflikte zu lösen.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Militärisch keine Beteiligung, aber umso mehr die diplomatischen und anderen Wege gehen....
Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP
„Mensch, Tier, Natur, Klima, Lebensgrundlagen und Fairer Handel vor Profit !“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Unentschieden Waffenwxporte stoppen!
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden Hier muß eine Abwägung stattfinden und zwar im Einzelfall.
Torsten Felstehausen | DIE LINKE
„sozial | gerecht | Frieden | für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Unentschieden Dies kommt wesentlich auf die Gründe der Konflikte an. Die Deutsche Außenpolitik, Waffenexporte und militärische Interventionen von "Bündnispartnern" entfachen oftmals Konflikte, in dessen Folge es scheinbar nur noch militärische Logiken gibt.
Susanne Iris Bauer | GRÜNE
„Jede*r Einzelne ist wichtig: du auch!“
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Unentschieden Auch hier braucht es differenzierte Betrachtung und Einzelfall-Entscheidungen,
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Unentschieden Klares JA, wenn es um militärische Interventionen geht! An diplomatischen Maßnahmen, Entwicklungszusammenarbeit, Unterstützung zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie Förderung des Aufbaus von Rechts- und Sozialstaatlichkeit muss Deutschland sich hingegen viel stärker beteiligen.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Deutschland sollte nicht militärisch in Konflikte eingreifen. Sehr wohl wäre es möglich, über diplomatische Gespräche und wirtschaftliche Sanktionen einzugreifen. Darüber hinaus stärkt Deutschland mit vergleichsweise freien Rüstungsexporten Eskalation in internationalen Konflikten, sodass wir teilweise eine indirekte Mitschuld tragen.
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Unentschieden Militärisch heraushalten ja, humanitär und diplomatisch heraushalten keinesfalls!
Dagmar Schmidt | SPD
„Gerechtigkeit schaffen!“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Unentschieden Wenn Meschenrechte verletzt werden, muss man handeln. Die Art und Weise, die Möglichkeiten und die zur Verfügung stehenden Mittel sind jeweils sehr unterschiedlich.
Timo Müller | GRÜNE
„Die Zukunft ist Grün!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Unentschieden Militärisch sollten wir uns zurückhalten. Diplomatisch hingegen sollte Deutschland (oder besser: Europa) mit starker Stimme für Frieden und Versöhnung weltweit eintreten.
Silvia Lehmann | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 14.
Unentschieden Keine militärischen Einmischungen. Diplomatische und echte humanitäre Unterstützung befürworte ich.
Kurt Klein | PIRATEN
„Gleichberechtigter Zugang zu den gesellschaftlichen Ressourcen“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Unentschieden Hier ist die Einzelfallbetrachtung unabdingbar und daher nicht pauschal zu beantworten
Fabian Alexander Stoffel | DIE LINKE
„Reichtum gerecht verteilen!“
Kandidiert im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II.
Unentschieden Deutschland sollte nur zivil unterstützen, nicht militärisch.
Claudia Haydt | DIE LINKE
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Unentschieden Militärisch sollten wie uns auf jeden Fall heraushalten. Humanitäre Hilfe oder Entwicklungskooperation ist aber oft sehr sinnvoll und nötig.
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Unentschieden Kein militärisches Einmischen!

Deutschland sollte sich in Krisengebieten als Vermittler profilieren.
Heiko Grupp | MLPD
„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Unentschieden Imperialistische Kriege wie in Syrien kann man nicht mit Befreiungskämpfen gleichsetzen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden Pauschal schwierig. Sich öffentlich gegen den Irak-Krieg zu stellen war richtig. Sollten bestehende Konflikte durch die Bundeswehr als Teil einer internationalen Gruppe beendet werden können, wäre das abzuwägen.
Patrick Ziegler | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden gerechte Befreiungskämpfe auf der ganzen Welt gehören unterstützt. Imperialistische Aggression ist abzulehnen
Franka Kretschmer | DiB
„Eine herausfordernde Weltlage braucht eine lösungsungsorientierte humane Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden UN-Mandate notwendig
Josef Erwin Ilsanker | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Unentschieden militärisch heraushalten, diplomatisch vermitteln
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Unentschieden Was Trump mit "America first!" meinte, sollte auch bei uns wieder neu definiert werden. Betrachten wir die letzten 25 Jahre, so ist in nahezu allen Konfliktländern, in denen sich die sog. westlichen Nationen eingemischt haben, eine größere Instabilität zurück geblieben, als zum Konfliktzeitpunkt. Eine Einmischung muss noch sorgfältiger abgewogen werden, als bisher.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Wir sollten niemals Krieg führen!



Aber vermitteln, Kontakte herstellen und auf eine friedliche Lösung hinarbeiten ist ziemlich wichtig.
Heinrich Brinker | DIE LINKE
„Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Gleiche Chancen für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Unentschieden Kein militärisches Engagement, aber friedliche Konfliktlösung und zivile Unterstützung sollten angeboten werden.