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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Aus internationalen Konflikten heraushalten!«

»Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Aus internationalen Konflikten heraushalten! – Internationale Konflikte in anderen Ländern, Bürgerkriege und ähnliches gehen uns nichts an und Deutschland sollte sich weitgehend heraushalten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Thorsten Ahrens | DIE LINKE
„Gerecht. Kompetent. Unbequem.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Unentschieden
Michel Brandt | DIE LINKE
„Konsequent für eine soziale und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Militärisch müssen wir uns natürlich aus Konfliketen heraushalten. Allerdings müssen Deutschland und die EU um Frieden in der Welt bemüht sein und auf diplomatischen Weg versuchen, Konflikte zu lösen.
Heinrich Brinker | DIE LINKE
„Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Gleiche Chancen für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Unentschieden Kein militärisches Engagement, aber friedliche Konfliktlösung und zivile Unterstützung sollten angeboten werden.
Erkan Dinar | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Unentschieden
Alexandra Erikson | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Unentschieden Das ist mir zu pauschal. Wir brauchen eine Stärkung der UNO, keine deutschen Kriegsbeteiligungen.
Torsten Felstehausen | DIE LINKE
„sozial | gerecht | Frieden | für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Unentschieden Dies kommt wesentlich auf die Gründe der Konflikte an. Die Deutsche Außenpolitik, Waffenexporte und militärische Interventionen von "Bündnispartnern" entfachen oftmals Konflikte, in dessen Folge es scheinbar nur noch militärische Logiken gibt.
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Unentschieden Militärisch heraushalten ja, humanitär und diplomatisch heraushalten keinesfalls!
Heike Hänsel | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden
Claudia Haydt | DIE LINKE
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Unentschieden Militärisch sollten wie uns auf jeden Fall heraushalten. Humanitäre Hilfe oder Entwicklungskooperation ist aber oft sehr sinnvoll und nötig.
Hans-Kurt Hill | DIE LINKE
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Unentschieden
Josef Erwin Ilsanker | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Unentschieden militärisch heraushalten, diplomatisch vermitteln
Susanna Karawanskij | DIE LINKE
„Gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West - Löhne und Renten rauf!“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Unentschieden
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Unentschieden Klares JA, wenn es um militärische Interventionen geht! An diplomatischen Maßnahmen, Entwicklungszusammenarbeit, Unterstützung zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie Förderung des Aufbaus von Rechts- und Sozialstaatlichkeit muss Deutschland sich hingegen viel stärker beteiligen.
Yenni Kellermann | DIE LINKE
„Leiharbeit verbieten “
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Unentschieden
Klemens Kowalski | DIE LINKE
„Gerechtigkeit! Gerechtigkeit! Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Unentschieden Das Völkerrecht muss unsere Handlungsgrundlage sein.
Silvia Lehmann | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 14.
Unentschieden Keine militärischen Einmischungen. Diplomatische und echte humanitäre Unterstützung befürworte ich.
Dr. Gesine Lötzsch | DIE LINKE
„Solidarisch gehts besser“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Unentschieden
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Militärisch ja. Dies ist Aufgabe der UNO. Investitionen und Entwicklungshilfe
Sebastian Merkens | DIE LINKE
„Gerechtigkeit - mehr als ein Wahlversprechen“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Unentschieden Es gibt Situationen, da scheint es notwendig zu sein auch eine solche VErantwortung zu übernehmen. Nur wo zieht man die Grenze
Niema Movassat | DIE LINKE
„Für ein starkes soziales Netz!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Unentschieden Militärisch sollten wir uns heraushalten. Aber wir sollten humanitär und diplomatisch helfen.
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Krieg und die Androhung militärischer Gewalt können keine Mittel einer friedensstiftenden Politik sein. Die friedliche Prävention und frühzeitige Lösung von potenziell kriegerischen Konflikten müssen im Zentrum der deutschen Außenpolitik stehen. Wir wollen, dass sich Deutschland an das Völkerrecht und die universellen Menschenrechte in ihrer Gesamtheit der bürgerlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte hält. Wenn die Bundesregierung dagegen von »mehr Verantwortung« in Europa und der Welt spricht, meint sie damit die Durchsetzung geopolitischer Interessen, Auslandseinsätze der Bundeswehr und mehr Geld für Rüstungsprojekte.
Petra Pau | DIE LINKE
„Einer trage des anderen Last“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Unentschieden
Katharina Andrea Penkert | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Unentschieden
Sandra Peschke | DIE LINKE
„Die Kraft der Unterschiedlichkeit macht die Gesellschaft reich... “
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Unentschieden
Richard Pitterle | DIE LINKE
„Kompetenz und Erfahrung“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Unentschieden Soweit es um militärisches Engagement geht. Ja, soweit es um eine Vermittlungsrolle geht, daher unentschieden.
Jürgen Repschläger | DIE LINKE
„Für eine starke und soziale Opposition im Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden
Anton Salzbrunn | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden
Lukas Schmid | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Unentschieden
Julia Schramm | DIE LINKE
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 13.
Unentschieden
Dr. Petra Sitte | DIE LINKE
„Links. Was sonst.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden
Fabian Alexander Stoffel | DIE LINKE
„Reichtum gerecht verteilen!“
Kandidiert im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II.
Unentschieden Deutschland sollte nur zivil unterstützen, nicht militärisch.
Dr. Axel Troost | DIE LINKE
„Nur wenn wir anders wirtschaften, können wir gut leben“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Unentschieden Militärisch heraushalten: Ja! Aber Deutschland soll sich viel mehr in der zivilen Konfliktlösung und Prävention engagieren.
Gabriele Ungers | DIE LINKE
„Menschen vor Profite“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 7.
Unentschieden
Katrin Werner | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden