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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Josef Buck | MLPD
„Arbeiter in die Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Mannheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher ja Großkonzerne besteuern! (siehe oben)
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Der Staat muss in der Lage sein, Schieflagen im sozialen Gefüge durch Sozialleistungen ausgleichen zu können. Trotzdem darf die Verschuldung nicht aus dem Ruder laufen und sollte in guten Jahren wieder abgebaut werden.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Der Schuldenabbau ist doch auch immer nur ein Vorwand. Wenn wir den Militäretat um 25 Milliarden Euro erhöhen wollen, ist das Geld im Handumdrehen da. Gleiches gilt für die Bankenrettung. Aber wehe es geht um uns, das Volk - dann ist kein Geld da und wir müssen sparen...
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Eher ja Schulden sollten für besondere Ausgaben, oder für Einahmeausfälle gebraucht werden. Das kann natürlich auch Sozialleistungen beinhalten.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Schulden können im aktuellen System nicht abgebaut werden. Ich bin für einen 100% Schuldenschnitt für alle Schuldner. Es passiert dabei nichts - außer Gutes.
Gönül Eğlence | GRÜNE
„Mut ist stärker als Angst!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Eher ja Der Schuldenabbau ist wichtig. Hier geht es um Generationengerechtigkeit, die nicht außen vor bleiben darf. Dennoch muss auch klar sein, dass die 'schwarze Null' kein Wert an sich ist. Wenn Menschen in unserem Land die Auffangnetze fehlen und sie dadurch womöglich in Armut stürzen hilft die schwarze Null auch nicht weiter. Es gilt daher einen Ausgleich zwischen diesen Interessen herzustellen.
Julius Flinks | GRÜNE
„Jung. Aktiv. Echt Grün. “
Kandidiert im Wahlkreis Cloppenburg – Vechta.
Eher ja Ich habe ein Jahr lang in Chile, einem der Länder, mit der größten Ungleichheit. Die Spaltung der Gesellschaft lässt sich irgendwann nicht mehr umdrehen, Schulden können zurückbezahlt werden. Sozialleistungen sollten aber meiner Meinung nach nicht Schulden- sondern Steuer-finanziert werden.
Bernd | PIRATEN
„Planlose Politik? Nicht mit mir!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Nicht bei den Menschen sparen, sondern an der Bürokratie.
Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher ja Sicher sind stabile Staatsfinanzen wichtig. Allerdings hat der Sozialstaat die wichtigere Funktion!
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher ja Wichtig sind Investitionen, ein strukturelles Defizit sollte aber vermieden werden.
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher ja Beides, denn das ist eigentlich kein Widerspruch. Aber wenn Schulen und Infrastruktur bei historisch niedrigen Zinsen vergammeln, macht Schulenabbau eigtl wenig Sinn.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Das Füllhorn des Staates muss aber auch mal irgendwo begrenzt werden.
Stephan Protschka | AfD
„Heimat, Tradition, Kultur“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher ja Für die eigene Bevölkerung wie z. B. Kinder, Alleinerziehende oder Rentner ja. Ansonsten Nein.
Andreas Lutz Richter | Kennwort: Bürgerkandidat - für ein Deutschland - neutral+souverän+sozial
„für ein Deutschland: neutral-souverän-sozial “
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Eher ja Aber: keine neue Verschuldung!

Grundsätzlich ist die Staatsschuldenfrage zu klären: An wen sind wir eigentlich verschuldet? Ziel ist die Entschuldung, wobei auch Teilstreichungen durchzusetzen sind!
Markus Hümpfer | SPD
„jung, engagiert, kompetent - für mehr soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 31.
Eher ja Schuldenabbau ist wichtig, keine Frage. Aber in Zeiten von Null- und Niedrigzinsen ist es wichtiger in die Infrastruktur zu investieren.
Harald Andre | MLPD
„Umstieg 21, Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja auf Kosten der Profite, nicht der Steuerzahler
Lisa | GRÜNE
„Neue Energie aus Franken!“
Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja Die Frage stellt sich nicht, momentan haben wir sprudelnde Steuereinnahmen.
Robert Huemer | ÖDP
„Für eine ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Eher ja Diese Frage beisst sich selbst.

Es kann soziales geleistet werden UND die Schulden abgebaut werden.
Marilyn Heib | DIE LINKE
„ZUHÖREN. HANDELN. FÜR ALLE. “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Eher ja Wir müssen weiterhin so sparsam sein wie wir können, aber wenn wir es übertreiben leiden gerade die Ärmsten und es kommt zu inneren Unruhen
Sandra Peschke | DIE LINKE
„Die Kraft der Unterschiedlichkeit macht die Gesellschaft reich... “
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Eher ja Über Mehreinnahmen gerechteter Steuer- und Abgabengestaltung wird zusätzliche Verschuldung wahrscheinlich nicht nötig.
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Eher ja Der Staat hat eine Fürsorgepflicht gegenüber den Menschen, die eingehalten werden muss. Allerdings müssten für den Sozialstaat keine neuen Schulden aufgenommen werden, wenn wir eine Vermögenssteuer hätten.
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Eher ja Kurzfristig...
Jürgen Fritz Reuß | ÖDP
„Politik muß Zukunftsgerichetet sein und den Menschen vor Profit stellen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Eher ja aber es muß im Rahmen bleiben, oder wo anders einsparen
Susanne Berghoff | Tierschutzpartei
„Empathie entgegenbringen, für Menschen, Umwelt und allen Tieren“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Um der Altersarmut entgegen zu treten muß die Möglichkeit bestehen, kurzfristig Staatsverschuldung in Kauf zu nehmen.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Die Frage ist eher: Für WEN Sozialleistungen erhöhen? Für Wirtschaftsasylanten und Sozialtouristen? Wohl eher nicht! Für deutsche Familien, für Mütter, für Alleinerziehende. Ja! Vermutlich würde uns aber beides gelingen: Schudenabbau und Erhöhung familienpolitischer Leistungen - wenn die Prioritäten in der Ausgabenpolitik anders gesetzt würden.
Simone Oppermann | Tierschutzpartei
„Wir sind eins“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher ja allerdings sollte die Bedürftigkeit in jedem Einzelfall genau geprüft werden
Marcus Lieder | ÖDP
„ Marcus Lieder – Ihr Kandidat für Dresden *Mensch vor Profit!* Firmenspendenfrei“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja Die Schuld der Staatsverschuldung trägt nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Die Mehrheit ist arbeitstätig, sozial und besitzt dennoch weniger Vermögen als die Bevölkerungsgruppe, welche Vermögen in nahezu gleicher Höhe der Staatsschulden besitzt.
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Eher ja Immer 2 mal gerechter als die SPD sein - das ist unser Ziel.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja Aber nicht über HARTZ IV und nichts tun -sondern vor Empfang Erbringen von Sozialleistungen
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja Es ist wichtig, dass jeder Mensch in Würde leben kann. Dafür hat der Staat zu sorgen. Menschen sind wichtiger als Geld. Dennoch muss die Finanzierung durchdacht werden. Alle müssen entsprechend ihres individuellen Einkommen ohne Obergrenze in die Sozialversicherungen einzahlen. So ist es möglich dafür zu sorgen, dass jeder Bürger und jede Bürgerin in Würde leben kann.
Ulle Schauws | GRÜNE
„Veränderungen sind Chancen, die wir positiv gestalten können.“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher ja Wir wollen in mehr Gerechtigkeit investieren, z.B. durch ein Familienbudget von 12 Mrd. Euro pro Jahr. Dies finanzieren wir durch Subventionsabbau, Umschichtungen im Haushalt und Einnahmeverbesserungen. Ohne neue Schulden.


Roland Meier | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN.FÜR ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher ja Die Gelegenheit niedriger Zinsen sollte genutzt werden.
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Der Schuldenabbau sorgt dafür, dass in zukünftigen Haushaltsplänen mehr Geld zur Verfügung steht. Trotzdem darf nicht auf Teufel komm raus gespart werden. Insbesondere Infrastruktur, Bildung, Pflege und Gesundheit benötigen dringend erheblich größere Finanzmittel, als derzeit zur Verfügung gestellt werden. Hier muss ein Mittelweg geschaffen werden aus Schuldenabbau und Sozialstaat. Die derzeitig sehr gute Finanzsituation des Bundeshaushaltes sollte daher stärker auch für Investitionen genutzt werden.
Volker Behrendt | ÖDP
„Dem Leben eine Zukunft geben.“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Aber wirklich nur kurzfristig, denn auch der Schuldenabbau ist sozial gegenüber kommenden Generationen.
Beate Christine Lippmann | DiB
„Für unsere Kinder: Demokratie muss in Bewegung bleiben“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Kann nicht soll.
Bettina Blödner | DM
„Politik muss gerecht,transparent,leicht verständlich und nachvollziehbar sein.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Bei einem ordentlichen Umgang mit den Steuergeldern müssen auch die Schulden nicht weiter erhöht werden.
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja In einem wirtschaftlich erfolgreichen Land sollte der Staat bei vernünftiger Bemessung von Steuern und Sozialabgaben unter Einbezug aller Einkünftsarten keine Schulden machen müssen und in langanhaltenden 'guten Zeiten' Schulden abbauen können.


Lorenz Gösta Beutin | DIE LINKE
„Für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität.“
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja Falsche Fragestellung. Letztlich nützen bessere Löhne, mehr Investitionen der Gesamtheit. Der Staat ist keine schwäbische Hausfrau.
Björn Leuzinger | Die PARTEI
„Wählt mich - ich bin sehr gut!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Wir sollten den nächsten Generationen keinen Schuldenberg hinterlassen nur damit wir es im Moment gut haben.



Andererseits, was kümmern mich die nächsten Generationen.
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Diese These ist irreführend, da es keinen direkten Zusammenhang zwischen Sozialstaat und Staatsschulden gibt. Das ist eine neoliberale Legende. Sozialausgaben (z.B. bei den "Aufstockern") könnten sofort gesenkt werden, wenn die Wirtschaft ihrer Verantwortung gerecht würde. Allerdings bin ich dafür, Sozialausgaben nicht über Schulden zu finanzieren, was im Übrigen auch konform mit dem Grundgesetz ist.
Samantha Edsen | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ist doch nur Geld.
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Das zunehmende Armutsrisiko in Deutschland ist eine Gefahr für den sozialen Frieden im Lande. Dies wird in den kommenden Jahren eine wichtige Aufgabe für die Politik sein.
Christine Rustler | V-Partei³
„Verwenden statt verschwenden #Steuern #Lebensmittel“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Auch wenn Schulden eine große Bürde für nachfolgende Generationen sind, müssen Steuergelder im Sinne des Wohlergehens der Bürger eingesetzt werden. Steuerverschwendung muss aber bekämpft werden.
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Der Sozialstaat ist die Garantie der Menschen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aufgefangen zu werden. Die Menschenwürde darf niemals von wirtschaftlichen Interessen abhängig gemacht werden. In wirtschaftlich guten Zeiten, in denen der Staat Überschüsse erwirtschaftet, können Schulden abgebaut werden. In wirtschaftlich schlechten Zeiten müssen die Sozialleistungen aber dennoch gesichert sein. Dauerhaft sollte es aber nicht auf Pump finanziert werden, sondern durch Umverteilung.
Koegel MBA | AfD
„Unser Land - unsere Werte, Besonderer Schutz für Ehe und Familie“
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Eher ja Wenn die richtigen Menschen es bekommen. Grundsätzlich gilt: wer aber nicht eingezahlt hat - hat nur das Notwendige zu bekommen.

Wenn der Sozialstaat kein Geld mehr hat durch fragwürdige Ausgaben - quo vadis?
Paul Bunjes | GRÜNE
„Zukunft gestalten. Heute für morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Eher ja Sozialleistungen, die Kinder und Jugendliche fördern und ihnen ermöglichen, eine gute Ausblidung und eine gute Arbeit zu bekommen, gehen klar vor.
Gustav Wolf Viktor Asche Westarp | FREIE WÄHLER
„Politik mit den Bürgern“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Eher ja Die Frage ist tendenziös.

Wofür vorhandene Einnahmen verwendet werden, erhöht nicht die Staatsschulden.

Soziale Gerechtigkeit ist der "Kitt" der Gesellschaft und deshalb wichtiger als Schuldenabbau.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Der Sozialstaat ist die Garantie der Menschen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aufgefangen werden zu können und die Menschenwürde zu garantieren. Diese darf niemals von wirtschaftlichen Interessen abhängig gemacht werden.
Michael Knödler | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja In wirtschaftlich guten Zeiten in denen der Staat Überschüsse erwirtschaftet können Schulden abgebaut werden. In wirtschaftlich schlechten Zeiten müssen die Sozialleistungen aber dennoch gesichert sein. Dauerhaft sollte es aber nicht auf Pump finanziert werden, sondern durch Umverteilung.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Wenn der Staat sein eigenes Geld schöpfen kann, dann ist diese Frage zukünftig überflüssig.
Gregory Engels | PIRATEN
„Make Democracy Great Again!“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher ja Zumindest bei der Zinslage der letzten Jahrzehnte ist das uneingeschränkt gültig.
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Menschen sind wichtiger als Geld. Daher ist insbesondere kurzfristig einer Abwehr von Leid der Vorzug zu geben. Andererseits sollen zukünftige Generationen auch nicht von Zinslasten erdrückt werden.
Diyar Agu | DIE LINKE
„Mit junger Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit. “
Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Eher ja Mit einer gerechten Besteuerung von Einkommen- und Vermögen hätte der Staat genug Einnahmen, um in die soziale Infrastruktur zu investieren. Wichtig ist zudem, dass die Menschen nicht in Armut leben müssen und von ihrem Einkommen eine würdevolles Leben führen können. Wir brauchen deshalb einen höheren Mindestlohn, damit der Staat die niedrigen Löhne in der Wirtschaft nicht mehr subventioniert.
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher ja Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, Sozialhilfe abzubauen, im Gegenteil: viele Bedürftige benötigen viel mehr Unterstützung. Aber das muss nicht gleichzeitig bedeuten, dass weniger Schulden abgebaut werden. Denn man könnte auch einfach die Sozialleistungen nach Einkommen abstufen. Ist es sinnvoll, dass wohlhabende Menschen das gleiche Kindergeld erhalten wie Arbeitslose? Ich kenne Menschen, die ihren Kindern von Geburt an dauf einem Sparkonto anlegen - diese Kinder sind dann mit 18 mit Hilfe des Staates reicher als viele Hart-arbeitende Menschen nach 40 Jahren nicht seinw erden. Ist das sinnvoll?!
Harald Hermann Frenzel | Kennwort: Harald Frenzel
„Nicht Worte "sondern" Taten Zählen“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Eher ja Allerdings sollte man erst einmal schauen wo im obersten Segment unseres Staates Kosten abgebaut werden können die die Staatsverschuldung wieder senken wird. So z.B. Abbau der Bürokratie, angefangen bei den obersten Staatsorganen.. Abbau von Verwaltungen die nicht nutzbringend sind. (Größe und Anzahl des Bundes .- und der Landesparlamente )
Günther Brendle-Behnisch | ÖDP
„Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkel“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja Eigentlich gehört Beides berücksichtigt, denn mit neuen Schulden werden zukünftige Generationen belastet und das ist keine Lösung. Auf der anderen Seite geht der Sozialstaat vor! Die Lösung muss sein: Eine gute finanzielle Ausstattung des Sozialstaats, so dass dieser seinen Aufgaben auch gerecht werden kann. DAs muss in einem der reichsten Länder der Erde möglich sein und ist es auch!
Oliver Kaczmarek | SPD
„bodenständig.solidarisch.fortschrittlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 50.
Eher ja Schulden sind kein Selbstzweck, aber sie können in bestimmten Situationen helfen, höhere Folgekosten für unsere Gesellschaft zu vermeiden.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Mittel- bis langfristig muß jedoch durch die deutliche Ausweitung des Hochlohnsektors in der Industrie und im Infrastrukturbau dafür gesorgt werden, daß es zu einer deutlichen Senkung der Sozialleistungen kommt.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher ja Manchmal ist antizyklisches Investieren durch den Staat sinnvoll.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Dabei muss man aber das Augenmaß behalten. 81 Mrd. € für Flüchtlinge, aber kein Geld für Kinder und Schulen? Das passt nicht zusammen.
Sebastian Merkens | DIE LINKE
„Gerechtigkeit - mehr als ein Wahlversprechen“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Eher ja Die Befähigung aller Menschen an unserer Gesellschaft sicher partizipieren können nutzt uns allen auf Dauer mehr, als der Fetisch der schwarzen Null
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Langfristig müssen solche Leistungen solidarisch finanziert werden, bei kurzfristigen und nicht vorhersehbaren Bedarfen kann eine Finanzierung über Schulden notwendig sein.