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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Matthias Achilles | PIRATEN
„Gegen Betrug hilft nur Transparenz und Transparenz kommt nur mit neuen Leuten.“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Eher ja Schulden sollten für besondere Ausgaben, oder für Einahmeausfälle gebraucht werden. Das kann natürlich auch Sozialleistungen beinhalten.
Georg Boroviczény | PIRATEN
„ich höre zu, ich antworte, ich setze mich ein“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja
Klaus Brand | PIRATEN
„Es geht nicht um ein Stück vom Kuchen, es geht um die ganze Bäckerei.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Eher ja
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Menschen sind wichtiger als Geld. Daher ist insbesondere kurzfristig einer Abwehr von Leid der Vorzug zu geben. Andererseits sollen zukünftige Generationen auch nicht von Zinslasten erdrückt werden.
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Der Schuldenabbau sorgt dafür, dass in zukünftigen Haushaltsplänen mehr Geld zur Verfügung steht. Trotzdem darf nicht auf Teufel komm raus gespart werden. Insbesondere Infrastruktur, Bildung, Pflege und Gesundheit benötigen dringend erheblich größere Finanzmittel, als derzeit zur Verfügung gestellt werden. Hier muss ein Mittelweg geschaffen werden aus Schuldenabbau und Sozialstaat. Die derzeitig sehr gute Finanzsituation des Bundeshaushaltes sollte daher stärker auch für Investitionen genutzt werden.
Gregory Engels | PIRATEN
„Make Democracy Great Again!“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher ja Zumindest bei der Zinslage der letzten Jahrzehnte ist das uneingeschränkt gültig.
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Der Sozialstaat ist die Garantie der Menschen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aufgefangen zu werden. Die Menschenwürde darf niemals von wirtschaftlichen Interessen abhängig gemacht werden. In wirtschaftlich guten Zeiten, in denen der Staat Überschüsse erwirtschaftet, können Schulden abgebaut werden. In wirtschaftlich schlechten Zeiten müssen die Sozialleistungen aber dennoch gesichert sein. Dauerhaft sollte es aber nicht auf Pump finanziert werden, sondern durch Umverteilung.
Jens Bruno Golland | PIRATEN
„Änderungen erreicht man, indem man anfängt!“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja
Christian Hachmann | PIRATEN
„Grundrechte, Teilhabe, Transparenz“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher ja
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Der Sozialstaat ist die Garantie der Menschen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aufgefangen werden zu können und die Menschenwürde zu garantieren. Diese darf niemals von wirtschaftlichen Interessen abhängig gemacht werden.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Langfristig müssen solche Leistungen solidarisch finanziert werden, bei kurzfristigen und nicht vorhersehbaren Bedarfen kann eine Finanzierung über Schulden notwendig sein.
Susanne Holzgraefe | PIRATEN
„Freiheit statt Massenüberwachung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Eher ja
Michael Knödler | PIRATEN
„Bezahlbarer Wohnraum in Stuttgart“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja In wirtschaftlich guten Zeiten in denen der Staat Überschüsse erwirtschaftet können Schulden abgebaut werden. In wirtschaftlich schlechten Zeiten müssen die Sozialleistungen aber dennoch gesichert sein. Dauerhaft sollte es aber nicht auf Pump finanziert werden, sondern durch Umverteilung.
Alexander Kohler | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja
Janine Michele Lorenz | PIRATEN
„Freiheit schützt man nicht in dem man sie abschafft.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Eher ja
Carsten Jens Nyga | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Eher ja
Toni Rotter | PIRATEN
„Ich will Beteiligung, Digitalisierung, Jugend fördern!“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja In einem wirtschaftlich erfolgreichen Land sollte der Staat bei vernünftiger Bemessung von Steuern und Sozialabgaben unter Einbezug aller Einkünftsarten keine Schulden machen müssen und in langanhaltenden 'guten Zeiten' Schulden abbauen können.


Bernd | PIRATEN
„Planlose Politik? Nicht mit mir!“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Nicht bei den Menschen sparen, sondern an der Bürokratie.
Jonas Richard Schwemmer | PIRATEN
„Akzeptiere oder verändere.“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher ja
Martin Siebig | PIRATEN
„Gläserner Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Diese These ist irreführend, da es keinen direkten Zusammenhang zwischen Sozialstaat und Staatsschulden gibt. Das ist eine neoliberale Legende. Sozialausgaben (z.B. bei den "Aufstockern") könnten sofort gesenkt werden, wenn die Wirtschaft ihrer Verantwortung gerecht würde. Allerdings bin ich dafür, Sozialausgaben nicht über Schulden zu finanzieren, was im Übrigen auch konform mit dem Grundgesetz ist.
Peter Städter | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher ja
Uwe Stein | PIRATEN
„Wir dürfen die Chancen der Digitalisierung nicht verschlafen.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja
Christian Vey | PIRATEN
„Mehr direkte Demokratie, weniger Lobbyismus“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Eher ja
Benjamin Wildenauer | PIRATEN
„Freu dich aufs Neuland“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja