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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher nicht
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Eine Umschichtung der verschiedenen zur Verfügung stehenden Mittel würde ausreichen. Eine noch stärkere Belastung zukünftiger Generationen ist nicht notwendig. Bestenfalls zur Schaffung von Bildungsmöglichkeiten und dem Erhalt der Infrastruktur sollten Schulden aufgenommen werden dürfen.
Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Eher nicht
Kai Hamacher | PIRATEN
„Freiheit 4.0“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher nicht
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Eher nicht Das ist nicht notwendig und auch nicht zielführend. Es ist genug Geld da, es wird nur falsch ausgegeben. Mehr Schulden bedeuten weniger verfügbares Geld in der Zukunft.
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher nicht Solange es bei "kurzfristig" bleibt, ja. Dies ist jedoch schon teilweise in Form der Arbeitslosenversicherung sowie der Kurzarbeit schon der Fall. In Extremsituationen, etwa einer starken Rezession, sind zudem Investitionen auf Kredit als Option zu erlauben.
Jürgen Georg Purzner | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Eher nicht Schulden schränken die zukünftige Handlunsfähigkeit des Staates ein.

Staatsschulden sollten nur für Investitionen möglich sein.
Patrick Schiffer | PIRATEN
„Die Zukunft zu gestalten, ist der beste Weg, sie vorauszusagen.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht Schulden sollen nur für Investitionen in Bildung und Infrastruktur gesteckt werden. Zur Finanzierung der Sozialleistungen sollten Vermögen und Finanztransaktionen besteuert werden, um der Schere zwischen Arm und Reich entgegen zu wirken.