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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Europäische Integration vorantreiben!«

»Die europäische Integration soll stärker als bisher vorangetrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Europäische Integration vorantreiben! – Die europäische Integration soll stärker als bisher vorangetrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Michael Bruns | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Wir brauchen eine soziale Union und keine Union nur für die Interessen der Wirtschaft.
Tobias B. Bacherle | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin überzeugt, dass wir in Europa gemeinsam mehr erreichen können.
Dirk Klaus Driesang | AfD
„Weil es ums Ganze geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Nein!
Ist mir wichtig!
Um Gottes Willen, nein. Warum wollen so viele vom Falschen noch mehr? Die EU muss reformiert und auf "vor Maastricht" zurückgeführt werden. Europäische Intergration heißt im Klartext Schulden- und Haftungsunion mit undemokratischer Zentralisierung. Wie kann man so etwas wollen?
Dennis Nusser | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich möchte, dass die europäische Integration durch ein „Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten“ vereinfacht wird. Mitgliedstaaten, die an der Weiterentwicklung der EU nicht oder nur langsamer teilnehmen wollen, sollen es möglich sein, später stufenweise aufschließen zu können. Wenn weitere Schritte der europäischen Integration nicht von allen Mitgliedstaaten mitgetragen werden, soll es stattdessen zu einer „Verstärkten Zusammenarbeit“ kommen. Unabhängig davon soll der europäische Einigungsprozess fortgesetzt werden.
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Zurück zu einem Staatenbund. Keine weitere Übertragung von Kompetenzen an die EU.
Kai Gehring | GRÜNE
„Für Fairness, Vielfalt und Freiheit!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Integration muss dort verstärkt werden, wo Lösungen auf Ebene der EU den Menschen besser dienen als auf nationaler, regionaler oder kommunaler Ebene.
Henning Müller-Späth | FREIE WÄHLER
„Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die EU im jetzigen Zustand ist nicht handlungsfähig
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das EU-Parlament muss ein echtes Parlament werden und die Demokratie und Mitbestimmung der Europäer ausgeweitet werden. Europa der Menschen und nicht der Konzerne!
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kernthema der AfD! Eine weitere Abgabe nationaler Souveränität nach Brüssel lehne ich entschieden ab. Ich empfehle jedem bei dieser Frage eine eingehende Recherche nach dem Gesetzgebungsverfahren der EU. Wer das befürwortet, hat mit Demokratie nichts zu tun.
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Europa ist ein eindrucksvolles Friedensprojekt. Aber die Strukturen innerhalb der EU müssen weiter entwickelt werden, um entscheidungsfähiger zu werden.
Karlheinz Faller | FDP
„Mehr Chancen durch Bildung, Sicherheit in einem starken Europa“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Aus beruflichen Gründen habe ich den Aufstieg Chinas aus der Verelendung der Mao Zeit zur zweit größten Wirtschaftsmacht der Welt erlebt. In den letzten Jahren haben sich neue Machtzentren entwickelt. Nur ein geeintes Europa hat hier noch das nötige Gewicht um unsere Interessen zu vertreten. Auch um unsere Sicherheit zu gewährleisten müssen die europäische Institutionen (z.B.: Frontex, Europol, etc.) gestärkt werden.
Nico Riedemann | ÖDP
„Wandel ist waehlbar - Mensch vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Erst einmal muss die EU demokratisiert werden. Dieses liberale Wirtschaftsgefüge bedarf einer grundlegenden Überarbeitung! Europa muss zusammenarbeiten, aber nicht so!
Marcel Duda | GRÜNE
„So geht Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Um unsere gemeinsamen Herausforderungen zu bewältigen, muss Europa zusammenwachsen. Ich träume von den vereinigten Staaten von Europa.
Gerald Ehrlich | DiB
„Politik. Anders. Machen. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Europa sichert Frieden.
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich möchte souveräne Nationalstaaten, die wirtschaftlich zusammenarbeiten. Zentralismus mit Planwirtschaft und überbordender Bürokratie kann nicht funktionieren.
Thomas Fick | GRÜNE
„Mir Herz und Mut in eine grüne Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Integration muss dort verstärkt werden, wo Lösungen auf Ebene der EU den Menschen besser dienen, als auf nationaler, regionaler oder kommunaler Ebene.
Rupert Ostrowski | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich bin für ein Europa der Vaterländer, dass friedlich zum Vorteil aller zusammenarbeitet. Einen Staat Europa lehne ich ab, da hier die unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen in einem "Einheitsmatsch" zu verkommen drohen.
Karsten Werner | BüSo
„Nicht meckern, besser machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die derzeitigen Bestrebungen laufen auf einen europäischen Superstaat hinaus, der nur scheitern kann, wie man an den aktuellen Problemen bereits sehen kann. Stattdessen müssen die gewählten nationalen Regierungen das Sagen haben, vor allem in der Finanz- und Wirtschaftspolitik. Ein echtes Vorbild sind die BRICS-Nationen: Zusammen das Gemeinwohl der Bürger fördern, anstatt Armut und Chaos wie in der jetzigen EU-Diktatur.
Tino Sorge | CDU
„Ihre Stimme vor Ort und in Berlin - verlässlich, verbindlich, engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir alle profitieren sehr von der EU, daher sollten die Länder und Menschen noch enger zusammen rücken.
Bettina Stark-Watzinger | FDP
„Bildung ist die Supermacht des 21. Jahrhunderts.“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir wollen mehr Integration, aber nicht als Vorschrift für alle. Die europäische Integration kann durch ein „Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten“ vereinfacht werden. Mitgliedstaaten, die an der Weiterentwicklung der EU nicht oder nur langsamer teilnehmen wollen, sollen es möglich sein, später stufenweise aufschließen zu können. Wenn weitere Schritte der europäischen Integration nicht von allen Mitgliedstaaten mitgetragen werden, soll es stattdessen zu einer „Verstärkten Zusammenarbeit“ kommen. Unabhängig davon soll der europäische Einigungsprozess fortgesetzt werden.
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Integration Europas kann unter der Herrschaft des Kapitalismus keine Fortschritte machen. Wachsende Spannungen auf internationaler Ebene führen unweigerlich zum Aufblühen des Nationalismus in den einzelnen europäischen Ländern. Die SGP kämpft für die Vereinigung Europas auf sozialistischer Grundlage - die Vereinigten Sozialistischen Staaten Europas.
Dr. Axel Troost | DIE LINKE
„Nur wenn wir anders wirtschaften, können wir gut leben“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, aber mit den richtigen Zielen. Nur mit mehr Zusammenarbeit in Europa können wir Europa sozialer machen. Integration ist aber kein Selbstzweck und wurde in der Vergangenheit oft einseitig gegen soziale Ziele verfolgt. Das muss sich in der EU ändern.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
!In einer globalisierten Welt ist die Stimme eines geeinten Europas stärker als die eines einzelnen Mitgliedsstaates. In ersten Linie muss dabei aber beachtet werden, dass Europa demokratischer wird und eher auf den Schultern der europäischen Bevölkerung als auf der der Regierung steht.
Margit Stumpp | GRÜNE
„Mehr GRÜN nach Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Viele Herausforderungen können nicht mehr national gelöst werden, dazu gehören z.B. das Bekämpfen von Fluchtursachen oder Klimaschutz. In diesen Bereichen muss die Zusammenarbeit verstärkt werden.
Pascal Haggenmüller | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Ja!
Ist mir wichtig!
Europa ist unsere Zukunft. Mehr Europa sichert uns Wohlstand und Demokratie.
Franziska Gminder | AfD
„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir wollen ein Europa der Vaterländer. Das , was die einzelnen Nationen selbst besser im Interesse ihrer Bürger machen können, muß in deren Entscheidungsgewalt liegen. Subsidiarität!!
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Das kommt darauf an. Nicht bei kommunaler Daseinsvorsorge, aber zB bei Bekämpfung Steuerwettbewerb
Reinhard Prüllage | GRÜNE
„Mit der Umwelt und nicht gegen sie!“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Aber nur in Verbindung mit einer deutlichen Umstrukturierung und Demokratisierung des Systems. Das Europäische Parlament muß gestärkt werden.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Europäische Integration ist sehr wichtig. Es sind aber Grenzen der Expansion zu ziehen. Asien ist nicht Europa. Europäische Integration ist auf Europa zu begrenzen. Die kulturelle Aufnahmefähigkeit darf nicht überstrapaziert werden. Die Eigenheiten der Länder sind zu beachten und zuzulassen. Das Subsidiaritätsprinzip ist dabei zu beachten, dann nicht alles kann und muss zentral geregelt werden. Das Europäische Parlament ist aufzuwerten und echte demokratische Regeln einzuführen; ein Europäer = eine Stimme. Reformbedarf zu identifizieren und zu fordern, bedeutet nicht, gegen Europa zu sein!!
Hermann Gebauer | PIRATEN
„Bürger-Macht statt Parteien-Macht“
Kandidiert im Wahlkreis Hameln-Pyrmont – Holzminden.
Ja!
Ist mir wichtig!
Aber es soll eine buergerbestimmte EU werden, ansonsten wird sich der Bürger mit der EU nicht identifizieren.
Gönül Eğlence | GRÜNE
„Mut ist stärker als Angst!“
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Europäische Union hat in den letzten Jahren viele Zerreißproben erlitten. Dennoch muss klar sein, dass die EU der Garant für Frieden und Sicherheit ist. Hierfür muss die EU allerdings endlich auch zur politischen Union werden, zB in dem Soziale Sicherungssysteme schrittweise und angefangen bei der Arbeitslosenversicherung angeglichen werden. Auch müssen Mitgliedsstaaten künftig regelmäßig von einer unabhängigen Instution nach ihrer Rechtsstaatlichkeit geprüft und bei Zuwiderhandlungen sanktioniert werden.Zur vertiefung der europäischen Integration gehört auch, dass Länder wie Griechenland nicht kaputt gespart werden dürfen und hier unsere Unterstützung brauche.
Peter Meiwald | GRÜNE
„Versuch, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen als Du sie vorgefunden hast“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Insbesondere müssen die soziale Dimension der EU und die Rechte des Europäischen Parlaments dringend gestärkt werden.
Joachim Senger | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
JA, aber nur auf der Grundlage souveräner Staaten. Die EWG hat besser funktioniert, wie die EU mit ihrem Bürokratiemoloch in Brüssel.
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die einzelnen Länder der EU haben nur ein Gewicht innerhalb der EU. Frieden seit 1945. Wirtschaftliche Bedeutung wird innerhalb der EU größer. Gemeinschaftsprojekte können realisiert werden, die für ein einzelnes Land nicht möglich werden.
Guido Körber | PIRATEN
„Politik aus Notwehr“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dazu muss die EU demokratisiert werden. EU-Kommission abschaffen und durch ein gewähltes Gremium ersetzen und mehr Einflussmöglichkeiten für die Bürger schaffen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Integration ist ein Ziel der europäischen Union. Dabei sollen regionale Unterschiede und Eigenheiten natürlich erhalten bleiben, aber Staatsgrenzen sollen langfristig verschwinden.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Solange Deutschland unbegrenzt bezahlt, funktioniert es.

Die Nationalstaaten müssen respektiert werden. gegen eine noch engere Zusammenarbeit spricht nichts, gegen eine Bevormundung - besonders der VISEGRAD Staaten durch Deutschland vieles.
Prof. Dr. Joachim Schulze | GRÜNE
„Für saubere Verhältnisse. Im Essen und in der Umwelt.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die europäische Idee ist aus den Erfahrungen des letzten Weltkrieges und der gegenseitigen Zerfleischung der europäischen Völker entstanden. Sie sichert den Frieden.
Michael Haase | DiB
„Trage die Verantwortung für Dein Handeln, nimm Deine Zukunft selbst in die Hand“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
In einem demokratischen, gerechten und zukunftsfähigen Europa sind wir gemeinsam stark und können unsere Freiheit und unseren Frieden sichern.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
In einer globalisierten Welt ist die Stimme eines geeinten Europas stärker als die eines einzelnen Mitgliedsstaates. In ersten Linie muss dabei aber beachtet werden, dass Europa demokratischer wird und eher auf den Schultern der europäischen Bevölkerung als auf der der Regierung steht.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die AfD und ich persönlich stehen für ein Europa der Vaterländer. Wir sind aber strikt gegen undemokratische EU-Bürokratien, die im fernen Brüssel über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden.
Karin Eva Sigrid Seyfert | FDP
„Freiheit bewußt leben“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich fühle mich als Europäer. Darum ja.
Julius Flinks | GRÜNE
„Jung. Aktiv. Echt Grün. “
Kandidiert im Wahlkreis Cloppenburg – Vechta.
Ja!
Ist mir wichtig!
Auch wenn nicht alles gut ist, was die Europäische Politik macht. Es ist total sinnvoll und richtig in vielen Bereichen auf (mindestens) Europäischer Ebene zusammenzuarbeiten und Gesetze zu schaffen, die für alle Mitgliedsländer gelten. So kann stabiler Friede und viel mehr geschaffen werden. Das manche Unternehmen in manchen Mitgliedsländern fast keine Steuern zahlen, ist ein besonders wichtiger Punkt, wo dringend gemeinsam gehandelt werden muss und mindest Unternehmenssteuern verabschiedet werden müssen. Auch gute Modelle wie beispielsweise eine Finanztransaktionssteuer können nicht auf Nationaler Ebene funktionieren, sondern brauchen mindestens einen europäischen.


Helene Marianne Spring-Räumschüssel | AfD
„Klartext reden - glaubwürdig handel n “
Kandidiert im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir haben schon zu viel Souveränität nach Brüssel abgegeben. Das Europa der Vaterländer ist meine Zukunftsvision!
Richard Böhringer | FDP
„Für eine starke Mitte - liberal und sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 51.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Integration muss wachsen aber nicht zwanghaft durch Beschlüsse, sondern durch Verhandlungen und durch den Willen der Bevölkerung
Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP
„Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Ich möchte keine gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik, die in Brüssel für alle Mitgliedsstaaten zentralisiert wird. Als Liberaler setze ich auf Eigenverantwortung, Wettbewerb und Dezentralisierung. Ein europäischer Superstaat darf nicht entstehen. Wichtig ist allerdings eine stärkere Zusammenarbeit in Europa bei der inneren und äußeren Sicherheit.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bitte nicht noch mehr Direktiven und Regelungen aus Brüssel.

Es soll wieder das Prinzip der Subsidiarität gelten.
Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Ja!
Ist mir wichtig!
Viele unserer Herausforderungen werden in Zukunft und teilweise auch jetzt schon nur auf europäischer Ebene geregelt werden können.
Dr. Hannah Neumann | GRÜNE
„Zukunft statt Herkunft“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Integration muss dort verstärkt werden, wo Lösungen auf Ebene der EU den Menschen besser dienen, als auf nationaler, regionaler oder kommunaler Ebene.
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, Europa ist unsere Zukunft! Eir haben seit dem Frieden!

Europa intensivieren: gemeinsame Finanzpolitik, mehr gemeinsame Wirtschfat, gemeinsames starkes Auftreten. Die Vereinigten Staaten von Europa! so bestehen wir global
Jan-Friedrich Ludwig | V-Partei³
„Vielfalt statt Leitkultur!“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Viele Themen lassen sich nicht national, sondern nur gemeinsam lösen. Die europäische Integration gehört daher deutlich verstärkt. Deutschland sollte sich dafür einsetzen, dass deutlich mehr Politikfelder bei der EU angesiedelt werden. Gleichzeitig sollte aber auch das Europäische Parlament gestärkt werden und allgemein demokratischere Strukturen eingeführt werden, also weniger "Hinterzimmerpolitik" und mehr öffentliche Entscheidungen im Europäischen Parlament.
Franka Kretschmer | DiB
„Eine herausfordernde Weltlage braucht eine lösungsungsorientierte humane Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die EU muss dazu reformiert und demokratisiert werden. Ziel muss eine gemeinsame Europäische Politik sein.
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Deutschland sollte sich dafür einsetzen, die EU zu einer Wirtschaftsunion zurück zu entwicklen, ein jahrzehntelanges Erfolgsmodell! Die EU besteht dann aus souveränen Nationalstaaten, die - in wechselnder Konstellation - gemeinsame Interessen weiterverfolgen können, ohne dass hierfür eine ausufernden und extrem teuere EU-Bürokratie erforderlich wäre.
Bernhard Schmitt | ÖDP
„Konzernspenden an Parteien verbieten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Zuerst müssen wir die EU reparieren:

- Von Lobbyisten befreien

- Von EVP und SD befreien

- Verflechtung mit der Wirtschaft beenden

- Freihandelslüge beenden

- Menschenrechte einfordern

...
Michael Bienek | PDV
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir sind für freien Handel, freien Güterverkehr und freie Umzugsmöglichkeiten weltweit. Wir sehen nicht, warum es dazu einer besonderen europäischen Integration bedarf.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
"Europäische Integration" wird ja vor allem als Abbau nationalstaatlicher Souveränität und Ausbau der EU-Kompetenzen verstanden. Mir reicht aber die real existierende EU-Richtliniendiktatur schon jetzt. Eher müssen Kompetenzen wieder auf die nationale Ebene zurückverlagert werden. Gegen die Schaffung eines europäischen Bundesstaates - und darauf läuft das Konzept der "europ. Integration" hinaus - spricht auch der Umstand, daß es ein deutsches Staatsvolk gibt, von dem die Staatsgewalt laut Grundgesetz auszugehen hat. Eine weitere Verlagerung von Souveränitäsrechten an die EU würde zur Entmachtung eben jenes Staatsvolkes führen bzw. zur Schaffung eine künstlichen "europäischen Staatsvolkes". Dies aber ist undemokratisch und m.E. klar verfassungswidrig. Europa soll bestmöglich zusammenarbeiten, aber seine Stärke hat es aus seiner kulturellen Vielfalt gewonnen. Dies muß sich auch in einer europäischen Ordnung wiederspiegeln, weshalb der "europäischen Integration" enge Grenzen gesetzt sein müssen.
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das Europa das Regulierungen verneint und verhindert und demokratische Entscheidungsrechte damit beschneidet ist Realität. Wir brauchen daher jetzt eine tiefgreifende soziale und politische Union um das Primat demokratischer Politik in Europa herzustellen. So will ich mich konkret für Mindeststeuersätze in Europa bei der Körperschaftsteuer - der "Einkommensteuer" von Kapitalgesellschaften - einsetzen. Ähnlich wie in den USA sollte es z.B. 30% Mindestkörperschaftsteuer geben um einen Unterbietungswettbewern in Europa zu beenden. Unternehmen können sich ansonsten - so wie heute - quasi ihren Steuersatz frei aussuchen und gehen im Zweifel nach Irland oder Luxemburg die geringste Sätze versprechen. Auch Deutschland hat mit der Senkung der Sätze von 43% auf 15% unter Gerhard Schröder diesen Unterbietungswettbewern mit gemacht. Ich will daher exemplarisch an diesem Politikfeld erklären, dass europäische Mindeststandards, über die die Mitgliedstaaten immer hinausgehen können, aus meiner Sicht Sinn ergeben und ich mich deswegen für diese zusätzlichen Kompetenzen der EU einsetzen will.
Dr. Thomas Thiele | FDP
„Freiheit in Verantwortung, denken wir neu“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Europa ist unsere wichtigster Chance für die Zukunft!
Jennifer Jasberg | GRÜNE
„Digitalisierung und Globalisierung sozial und ressourcenschonend gestalten!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Probleme unserer Zeit sind global und lassen sich nicht national lösen.

Die Werte der Europäischen Union sind eine gute Grundlage, um modellhaft für die Welt politische Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und auf breite Schultern zu stellen.