Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!
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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Europäische Integration vorantreiben! – Die europäische Integration soll stärker als bisher vorangetrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Uwe Reiche | FREIE WÄHLER „www.die-ANSTAENDIGE-alternative.de“ Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis. Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Erst EU-Verfassung durch Volksentscheide vereinbaren |
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Carsten Hütter | AfD „Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “ Kandidiert im Wahlkreis Meißen. |
Eher nicht |
Hier ist schon fraglich, was man alles unter europäischer Integration versteht. Ich bin für ein Europa der souveränen Vaterländer! |
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Jörg Schneider | AfD „Arbeit muss sich wieder lohnen“ Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Grenzsicherung, Besteuerung von Großkonzernen, Kriminalitätsbekämpfung - dort brauchen wir mehr EU. Aber nicht bei der Festlegung der Leistung von Staubsaugern. |
Ralf E. Henze | FDP „Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick. Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Europa ist jetzt schon zu bürokratisch und intransparent. |
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Christian Hohn | GRÜNE „Klimaschutz: Lokal handeln“ Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I. |
Eher nicht |
Begründung: Die Integration muss dort verstärkt werden, wo Lösungen auf Ebene der EU den Menschen besser dienen, als auf nationaler, regionaler oder kommunaler Ebene. |
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Harald Hermann | PIRATEN Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II. |
Eher nicht |
Zuerst muss die europäische Demokratiserung vorangetrieben werden. Ein staatlich vereintes Europa unter Brüsseler Eurokratenherrschaft mit einem machtlosen EU-Parlament ist ein Albtraum. |
Lothar Meidl | DM „Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9. |
Eher nicht |
Nicht mit dieser undemokratischen EU! Der Euro hat die europäischen Völker mehr entzweit als geeint. |
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Matthias Stiel | AfD „Mut zur Wahrheit“ Kandidiert im Wahlkreis Biberach. |
Eher nicht |
Ein Europa der Vaterländer soll es sein, kein EU-Zentralstaat |
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Ingo Voht | FREIE WÄHLER „Machen statt meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Lübeck. |
Eher nicht |
Das bedarf noch eine Prozesses der europäischen Integration. |
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Helmut Walter Wolfgang Lange | MLPD „Mach mit! Damit sich wirklich etwas ändert!“ Kandidiert im Wahlkreis Bremen I. Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Die EU ist eine imperialistische Institution die nur den Interessen der größten Monopole und Banken dient |
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Uwe Burkart | AfD „Für unser Land für unsere Werte“ Kandidiert im Wahlkreis Calw. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26. |
Eher nicht |
Die jetzige EU ist bereits sehr stark auch nach 2007 vergrössert worden und hat dieses erst noch zu konsolidieren. Selbst langjährige Mitglieder wie Griechenland sind bis heute nicht einmal so wettbewerbsfähig wie Rumänien, welches mehr Investitionen anzieht! |
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Andreas Beier | UNABHÄNGIGE „Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm. |
Eher nicht |
Die Europäische Integration hat zu viel Unmut, Missgunst, Ärger bei den 550 Mio. Einwohnern/innen gesorgt. |
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Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD „Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“ Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel. |
Eher nicht
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Solange Deutschland unbegrenzt bezahlt, funktioniert es. Die Nationalstaaten müssen respektiert werden. gegen eine noch engere Zusammenarbeit spricht nichts, gegen eine Bevormundung - besonders der VISEGRAD Staaten durch Deutschland vieles. |
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Heiko Miraß | SPD Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II . Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Hier sollte gelten: Qualität vor Geschwindigkeit. |
Hubertus Mohs | BüSo „Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I. |
Eher nicht |
Es kommt entscheidend darauf an, was mit dieser Integration erreicht wird. Wenn damit vor allem das Lobbyistenunwesen verstärkt, unsere ethischen Werte ausgehöhlt und die kulturellen und sozialen Normen geschleift werden, muss solchen Bestrebungen dringend Einhalt geboten werden. Wenn die weitere Integration aber zu höherer Lebensqualität für den Großteil der Menschen in Europa führt, ist sie sehr zu begrüßen. |
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Sibylle Schmidt | AfD „Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost. |
Eher nicht |
Es sollte wieder ein Staatenbund souveräner Länder angestrebt werden. Beispiel: Es kann nicht gleiche Bauordnungen für verschiedene Klimazonen mit unterschiedlichen Baumaterialien geben. |
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Harald Günter Hartmann | MG „Die Verkehrs- und Siedlungspolitik zeitgemäß anpassen.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Regionale Besonderheiten werden ungenügend berücksichtigt. |
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Agnes Thanbichler | ÖDP „unabhängige Partei wählen“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein. |
Eher nicht |
So wie die EU derzeit aufgestellt ist, muss zuerst sehr viel geändert werden, hin zu demokratischen Strukturen und zu Transparenz |
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Dr. André Jordan | Die PARTEI „Ein gutes Provisorium ist die beste Dauerlösung.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Wer nicht integriert werden möchte, sollte auch nicht dazu gezwungen werden. |
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Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP „Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“ Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn. |
Eher nicht
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Ich möchte keine gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik, die in Brüssel für alle Mitgliedsstaaten zentralisiert wird. Als Liberaler setze ich auf Eigenverantwortung, Wettbewerb und Dezentralisierung. Ein europäischer Superstaat darf nicht entstehen. Wichtig ist allerdings eine stärkere Zusammenarbeit in Europa bei der inneren und äußeren Sicherheit. |