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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Europäische Integration vorantreiben!«

»Die europäische Integration soll stärker als bisher vorangetrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Europäische Integration vorantreiben! – Die europäische Integration soll stärker als bisher vorangetrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher nicht Grenzsicherung, Besteuerung von Großkonzernen, Kriminalitätsbekämpfung - dort brauchen wir mehr EU. Aber nicht bei der Festlegung der Leistung von Staubsaugern.
Heiko Miraß | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher nicht Hier sollte gelten: Qualität vor Geschwindigkeit.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Zuerst muss die europäische Demokratiserung vorangetrieben werden. Ein staatlich vereintes Europa unter Brüsseler Eurokratenherrschaft mit einem machtlosen EU-Parlament ist ein Albtraum.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Es sollte wieder ein Staatenbund souveräner Länder angestrebt werden. Beispiel: Es kann nicht gleiche Bauordnungen für verschiedene Klimazonen mit unterschiedlichen Baumaterialien geben.
Helmut Walter Wolfgang Lange | MLPD
„Mach mit! Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 4.
Eher nicht Die EU ist eine imperialistische Institution die nur den Interessen der größten Monopole und Banken dient
Ralf E. Henze | FDP
„Besser ist es, das Fischen zu lehren, als bloß Fisch zu verteilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher nicht Europa ist jetzt schon zu bürokratisch und intransparent.
Matthias Stiel | AfD
„Mut zur Wahrheit“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Eher nicht Ein Europa der Vaterländer soll es sein, kein EU-Zentralstaat
Harald Günter Hartmann | MG
„Die Verkehrs- und Siedlungspolitik zeitgemäß anpassen.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Regionale Besonderheiten werden ungenügend berücksichtigt.
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher nicht Die jetzige EU ist bereits sehr stark auch nach 2007 vergrössert worden und hat dieses erst noch zu konsolidieren. Selbst langjährige Mitglieder wie Griechenland sind bis heute nicht einmal so wettbewerbsfähig wie Rumänien, welches mehr Investitionen anzieht!
Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP
„Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Ich möchte keine gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik, die in Brüssel für alle Mitgliedsstaaten zentralisiert wird. Als Liberaler setze ich auf Eigenverantwortung, Wettbewerb und Dezentralisierung. Ein europäischer Superstaat darf nicht entstehen. Wichtig ist allerdings eine stärkere Zusammenarbeit in Europa bei der inneren und äußeren Sicherheit.
Uwe Reiche | FREIE WÄHLER
„www.die-ANSTAENDIGE-alternative.de“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht Erst EU-Verfassung durch Volksentscheide vereinbaren
Christian Hohn | GRÜNE
„Klimaschutz: Lokal handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Eher nicht Begründung: Die Integration muss dort verstärkt werden, wo Lösungen auf Ebene der EU den Menschen besser dienen, als auf nationaler, regionaler oder kommunaler Ebene.
Andreas Beier | UNABHÄNGIGE
„Nicht Politiker/innen, die Probleme der Menschen sollten im Mittelpunkt stehen.“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Eher nicht Die Europäische Integration hat zu viel Unmut, Missgunst, Ärger bei den 550 Mio. Einwohnern/innen gesorgt.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Eher nicht Hier ist schon fraglich, was man alles unter europäischer Integration versteht. Ich bin für ein Europa der souveränen Vaterländer!
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Solange Deutschland unbegrenzt bezahlt, funktioniert es.

Die Nationalstaaten müssen respektiert werden. gegen eine noch engere Zusammenarbeit spricht nichts, gegen eine Bevormundung - besonders der VISEGRAD Staaten durch Deutschland vieles.
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher nicht Nicht mit dieser undemokratischen EU!

Der Euro hat die europäischen Völker mehr entzweit als geeint.
Dr. André Jordan | Die PARTEI
„Ein gutes Provisorium ist die beste Dauerlösung.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher nicht Wer nicht integriert werden möchte, sollte auch nicht dazu gezwungen werden.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher nicht Es kommt entscheidend darauf an, was mit dieser Integration erreicht wird. Wenn damit vor allem das Lobbyistenunwesen verstärkt, unsere ethischen Werte ausgehöhlt und die kulturellen und sozialen Normen geschleift werden, muss solchen Bestrebungen dringend Einhalt geboten werden. Wenn die weitere Integration aber zu höherer Lebensqualität für den Großteil der Menschen in Europa führt, ist sie sehr zu begrüßen.
Ingo Voht | FREIE WÄHLER
„Machen statt meckern“
Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Eher nicht Das bedarf noch eine Prozesses der europäischen Integration.


Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Eher nicht So wie die EU derzeit aufgestellt ist, muss zuerst sehr viel geändert werden, hin zu

demokratischen Strukturen und zu Transparenz