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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Rentenversicherungspflicht auch für Selbständige!«

»Auch für Selbständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Rentenversicherungspflicht auch für Selbständige! – Auch für Selbständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Wenn, dann muss aber auch sicher gestellt werden, dass alle eine Rente erhalten, die diesen Namen auch verdient. Grundsicherung erfüllt das nicht! Das Rentensystem ist grundsätzlich zu reformieren und dieser Topf darf nicht zweckentfremdet werden.
Peter Uldahl | GRÜNE
„Umweltpolitik nur vom Original“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49.
Eher ja Das grüne Konzept einer Bürgerversicherung sieht vor, das nicht anderweitig abgesicherte Selbständigen, Minijobber und Abgeordnete in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen werden, mit Übergangslösungen für Selbständigen und Existenzgründer.
Manuel Georg Schindlbeck | BP
„Für den Bürger, Für die Region, Für Bayern!“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Eher ja Damit man die Altersarmut in Zukunft Verhindern kann
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Ich setze mich für den Schutz vor Altersarmut durch die Weiterentwicklung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Richtung auf ein Grundeinkommen ein. Altern in Würde braucht eine großzügige Mindestrente. Um sie zu finanzieren, sollten alle Einkommensarten in die Rentenversicherung mit einbezogen werden. Eine Rentenversicherungspflicht auch für Selbständige kann eine Übergangslösung sein, es kommt hier auf die genauen Konditionen an.
Uwe Andreas Kammer | FREIE WÄHLER
„Anpacken statt abwarten!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Es muss nicht zwingend die gesetzliche rentenversicherung sein, allerdings ist es nicht nachvollziehbar, weshalb der Arbeitnehmer verpflichtend eine ALtersvorsorge treffen und der Selbstständige nicht.

Der "gescheiterte" Unternehmer wird letzlich vom Sozialstaat ohne Gegenleistung aufgefangen.
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher ja Wir müssen die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das 3-Säulen-Modell (gesetzlich, privat und Betriebsrente) funktioniert nicht für alle. Vor allem Solo-Selbstständigen, die zeitweise auch wenig verdienen,droht die Altersarmut. Da ist diese Versicherungspflicht der richtige Weg. Gleichzeitig müssen wir auch andere Einkommensarten für die Rentenversicherung heranziehen.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher ja Solidarität auch hier, beim Einzahlen und beim Empfangen.
Steffi Lemke | GRÜNE
„Klar für Klimaschutz.“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Das System muss aber so ausgestaltet werden, dass es auch für die kleinen Selbständigen leistbar bleibt.
Carsten Baums | PIRATEN
„Mitfühlend, unangepasst und tolerant - für Freiheit, Privatheit & Mitbestimmung“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 25.
Eher ja Oder alternative risikolose Absicherung, die bis zu einer bestimmten Höhe insolvenzsicher sein sollte.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja Klar, wenn das Jobcenter das übernimmt genau wie die Krankenkasse, wenn ich nur geringe Einnahmen habe?!

Überhaupt zahle ich Ihnen jede Steuer, die Sie haben wollen - wenn es sich um Zuverdienst und nicht um "Lebensberechtigungsersteinnahme" handelt.
Josef Buck | MLPD
„Arbeiter in die Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Mannheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher ja das Einkommen von Selbständigen muss auch reichen, damit sie sich eine Rentenversicherung leisten können.
Monika Göpper | GRÜNE
„Weil Leben schön ist!“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.
Eher ja das ist auch zu deren Absicherung, muss aber bezahlbar sein!
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Auch das Rentenversicherungssystem muss solidarisch von allen getragen werden. Für Selbstständige bietet die gesetzliche Rentenversicherung eine Absicherung im Alter und sorgt darüber hinaus für mehr Einzahler in die Rentenkasse. Das System der Renten sollte jedoch z.B. in Kombination mit einem Grundeinkommen reformiert werden.
Carsten Antrup | FDP
„Freiheit ist eine Lebenseinstellung“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher ja Für verpasste Altersvorsorge darf nicht die Gesellschaft haften
Lisa | GRÜNE
„Neue Energie aus Franken!“
Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja Ja, aber dann mit attraktiven Konditionen für Selbsständige, guten Stundungsregelungen und die erforderliche Unterstützung für kleine Selbstständige.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Wie gesagt, in Österreich funktioniert dieses System und das Problem der Altersarmut ist dort längst kein so großes Thema.
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher ja Für Selbstständige bietet die gesetzliche Rentenversicherung eine Absicherung im Alter und sorgt darüber hinaus noch für mehr Einzahler in die Rentenkasse. Das System der Renten sollte jedoch in Kombination mit einem bedingungslosen Grundeinkommen reformiert werden.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Eher ja Selbständige, Beamte und auch Mandatsträger von Parteien sollten ebenfalls einen Mindestbetrag in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Eher ja Wir müssen uns den Bereich der Solo-Selbstständigen und ihre Sozialabgaben nochmal genauer ansehen. Gerade aber kleine Handwerksbetriebe oder Gastwirtschaftsbetreibern käme eine Aufanhme in die gesetzliche Rentenversicherung denke ich entgegen.
Gregor Wilkenloh | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Eher ja Rente sollten dereinst auch die ehemals Selbstständigen erhalten. Aber was machen die armen Ich-AG´s und Scheinselbstständigen, die nicht genug Geld für die Beiträge verdienen?
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Ich bin für eine Rentenversicherung für alle, in die Beamte, Selbstständige, Politiker und auch die angehörigen sogenannter freier Berufe einzahlen. Davon profitieren alle. Altersarmut kann so bekämpft werden und jeder hat so eine höhere Rente. In Österreich funktioniert dieses Konzept.
Peter Paul Petzold | Die PARTEI
„Ja zu Peter, Nein zu Peter!“
Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Eher ja wir wolln ja auch rente aber mind 80 € ist zu hoch
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Das ist dann richtig, wenn auch alle Beamten und Politiker - also jeder im Land - einzahlen muss.
Susanne Puvogel | SPD
„Es geht auch gerecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 28.
Eher ja Hier gilt das gleiche wie bei der KV: Bemessungsgrenzen vernünftig anpassen
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja Ein Solidarstaat sollte die Solidarität auch einfordern und umsetzen.
Franka Kretschmer | DiB
„Eine herausfordernde Weltlage braucht eine lösungsungsorientierte humane Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Die Sinnhaftigkeit kommt auf die Höhe der Abgaben an.
Andrea Kirschtowski | B*
„Unterm Tekno liegt der Punk!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Dazu muss dann aber auch gewährleistet werden, dass sich Selbstständige die RV auch leisten können, zum Beispiel über etwas wie ein Mindesthonorar, Teilzahlung durch Auftraggeber_innen oder ähnliches.
Hermann Navel | AfD
„Jeder ist seines Glückes Schmied“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher ja So gut ich die Selbstständigen verstehen kann, ich war auch selbstständig, jeder sollte einzahlen. Wer das Geld nicht erwirtschaftet, müsste den Laden schliessen.
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Aber nur, wenn die Verwaltungskosten drastisch gesenkt werden.
Heiko Kremer-Bläser | V-Partei³
„Mehr Altruismus in der Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Eine Sozialgemeinschaft lebt von der Beteiligung aller.
Sven Schuberth | DiB
„nicht schimpfen - Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja wenn dies zu einer gesicherten Grundrente für alle führt, dann ja
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Auch die Altersversorgung ist bei uns ein solidarisches System, an dem sich alle beteiligen müssen, damit es funktioniert! Statt klassische 'Rentenversicherungspflicht' sehe ich aber eher das Grundeinkommen zzgl. eigener Vorsorge als sinnvoll und wirksam an.
Christiane Fuchs | FDP
„Denken wir neu. Ländlicher Raum - Zukunft gestalten jetzt! “
Kandidiert im Wahlkreis Börde – Jerichower Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Selbstständige sollen mit einer Basisabsicherung für das Alter vorsorgen.
Fritz Haugg | FDP
„Bürgerrechte stärcken“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher ja Die Selbständige sollten selber entscheiden wie sie vorsorgen, aber auch sie sollten vorsorgen. In den Gründungsjahren aber Befreiung. Kein Zwang zur gesetzlichen Rentenversicherung.
Adrian Assenmacher | FDP
„Für die nächste Generation. Für dich.“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 14.
Eher ja Ich bin dafür, auch Selbstständige zu verpflichten, für ihr Alter vorzusorgen. Allerdings muss hier im von der FDP geforderten Baukastenprinzip aus gesetzlicher, privater und betrieblicher Vorsorge die größtmögliche Wahlfreiheit gewährleistet werden.
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Selbständige, die nicht in einem Versorgungswerk abgesichert sind, werden wir in die Solidargemeinschaft der gesetzlichen Rentenversicherung aufnehmen.
Dr. Roland Hartwig | AfD
„Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit - Für ein sicheres Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Die Rentenversicherung muss aufgrund der Altersentwicklung neu ausgerichtet werden. Außerdem müssen systemfremde Leistungen aus den Kassen unterbunden werden.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Diese Pflicht mindert zumindest das Risiko von Altersarmut
Andreas Lutz Richter | Kennwort: Bürgerkandidat - für ein Deutschland - neutral+souverän+sozial
„für ein Deutschland: neutral-souverän-sozial “
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Eher ja siehe auch Krankenversicherungspflicht

1.) Viele Selbständige balancieren am Rand der Rentabilität und nicht wenige müssen dann sozial aufgefangen werden, deshalb (Mindest-) Beitragszahlung.

2.) Selbständige mit hohen Einnahmen sind in aller Regel selbst privat gut abgesichert. Ihr Beitrag für die Gemeinschaft sollte praktisch in einer sinnvollen Gewinnsteuer gesehen werden.
Arend Vogtländer | PIRATEN
„Sie müssen selbst entscheiden können. Wir helfen Ihnen dabei.“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja sowie auch für Beamte. Es ist anzustreben, dass die gesamte Altersvorsorge durch ein geschlossenes System ohne Marktanschluss zu regeln.

Sobald das BGE eingeführt ist, wird dieser Bereich ohnehin neu zu strukturieren sein.
Sepp Müller | CDU
„Familie, Heimat Ehrlichkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher ja Gerade "kleine" Selbstständige sind im Alter gefährdet, daher müssen Rentenmodelle für diese Menschen entwickelt werden, die sie auch stemmen können
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Es gibt genügen Selbständige, die in der Altersarmut landen, weil sie nicht vorsorgen. Ein umlagefinanziertes Rentensystem wie in Deutschland braucht eine breite Bemessungsbasis, dass ggf. durch private Absicherung (lediglich) ergänzt werden sollte.
Dr. Daniela Ridder | SPD
„Mit Sicherheit gerecht.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Zukünftig werden Selbstständige, die nicht in einem Versorgungswerk abgesichert sind, in die Solidargemeinschaft der gesetzlichen Rentenversicherung einbezogen.

Ziel ist es dabei, dass bisher nicht versicherte Selbstständige in der gesetzlichen

Rentenversicherung eine auskömmliche Alterssicherung erreichen. Sie profitieren von allen Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung und beteiligen sich an der solidarischen Rentenversicherung durch eigene Beiträge. Für Neugründungen und Kleinunternehmen

wird es Regeln geben, die eine finanzielle Überforderung vermeiden.
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher ja Die Einbeziehung der bisher nicht versicherten Selbstständigen ist der erste Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, die gesetzliche Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung auszubauen.
Petra Rode-Bosse | SPD
„Der Mensch im Mittelpunkt“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 40.
Eher ja Die bislang fehlende Verpflichtung zur Altersvorsorge führt für einen Großteil der Selbständigen zu einer inakzeptablen Sicherungslücke. Selbständigkeit ist entsprechend ein eindeutig identifizierbarer Risikofaktor im Hinblick auf eine drohende Altersarmut. Wir sind daher der Auffassung, dass Selbständige grundsätzlich Mitglieder der gesetzlichen Rentenversicherung sein sollten. Ausnahmen gelten bei einer Mitgliedschaft in einem bestehenden Versorgungswerk und für Selbständige, die bereits über eine Altersvorsorge verfügen, die ein mit der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbares Sicherungsniveau tatsächlich gewährleistet.
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Für den Fall der Fälle muss vorgesorgt werden.

Nur müssen die Selbständigen eine faire Chance haben, ihre Existenz zu sichern.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Für Selbstständige bietet die gesetzliche Rentenversicherung eine Absicherung im Alter und sorgt darüber hinaus noch für mehr Einzahler in die Rentenkasse. Das System der Renten sollte jedoch in Kombination mit einem bedingungslosen Grundeinkommen reformiert werden.
Torsten Sommer | PIRATEN
„Mut zu Neuem! Digital uns Sozial schaffen wir.“
Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Durch Scheinselbstständigkeit, Werkvertragsmissbrauch u.ä. werden den Sozial- und Rentenversicherungskassen Milliardenbeträge vorenthalten, die später die Betroffenen in Altersarmut bringen und die Allgemeinheit die Zeche für die Mindestsicherung zahlen lässt. Also, eine Rentenkasse für alle. Wer zusätzlich ansparen will, kann das gerne tun.
Heiko Wundram | GRÜNE
„Zukunft gestalten.“
Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher ja Um Altersarmut vorzubeugen und die gesetzliche Rentenkasse auf ein breiteres Fundament zu stellen, muss deren Basis verbreitert werden. Hierzu gehört es in jedem Fall auch, Selbständige in die gesetzliche Rentenversicherung aufzunehmen. Inwiefern dies allerdings mit einem Versicherungszwang umgesetzt werden sollte, sehe ich aktuell noch skeptisch.
Alexandra Helga Munir-Muuß | V-Partei³
„Wir achten alle Lebewesen mit Respekt!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher ja Wenn dann gewährleistet ist, dass die Rente wirklich sicher ist...
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher ja Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Gabriele Perera | V-Partei³
„Verantworungsvolle Politik für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Eher ja Der Selbständige sollte auf jedenfall für Rücklagen im Alter sorgen. Sollte er dies nicht nachweisen können, dann sollte er zur Rentenversicherung verpflichtet werden können.
Georg Boroviczény | PIRATEN
„ich höre zu, ich antworte, ich setze mich ein“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
wieder mal: BGE ist die Lösung vieler Probleme; aber: wenn Selbständige nicht abgesichert sind, müssen sie später über SGB XII unterstützt werden
Martin Burkert | SPD
„Mit Erfahrung, Herz und Umsicht für meine Wahlkreis“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Die besondere Situation Selbständiger – gerade auch mit Blick auf deren Altersvorsorge – haben wir klar vor Augen. Die bislang fehlende Verpflichtung zur Altersvorsorge führt für

einen Großteil der Selbständigen zu einer inakzeptablen Sicherungslücke. Selbständigkeit ist entsprechend ein eindeutig identifizierbarer Risikofaktor im Hinblick auf eine drohende Altersarmut. Wir sind daher der Auffassung, dass Selbständige grundsätzlich Mitglieder der gesetzlichen Rentenversicherung sein sollten. Ausnahmen gelten bei einer Mitgliedschaft in einem bestehenden Versorgungswerk und für Selbständige, die bereits über eine Altersvorsorge verfügen, die ein mit der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbares

Sicherungsniveau tatsächlich gewährleistet.

Für den Übergang in das System einer verpflichtenden Altersvorsorge wollen wir neben der Pflichtversicherung für alle neuen Selbständigen für die bereits selbständig Tätigen eine Altersgrenze

(z. B. 50 Jahre), unterhalb derer ebenfalls die Verpflichtung greift. Selbständige oberhalb dieser Altersgrenze können ihre bisherige Altersvorsorge fortführen und sollen nicht automatisch Pflichtmitglieder in der gesetzlichen Rentenversicherung werden, es sei denn, sie beantragen dies von sich aus. Selbständige, die diese Altersgrenze noch nicht erreicht

haben, können eine persönliche Ausnahme erhalten, sofern sie bereits

Alterssicherungsansprüche – z.B. aus einer staatlich geförderten „Rürup-Rente“ - erworben haben, die eine ausreichende Absicherung zumindest oberhalb des Grundsicherungsniveaus

erwarten lassen. Wir werden zudem prüfen, ob für Selbständige, die ausreichende Ansprüche unter den Bedingungen der „Rürup-Rente“ erwerben, eine solche Ausnahme

auch über die Übergangsregelung hinaus gewährt werden kann.

Rentenanwartschaften in diesem Sinne sind dann automatisch auch vor einem Zugriff im Falle etwaiger SGB II Bedürftigkeit geschützt. Gleichwohl wollen wir das Schonvermögen im SGB II verdoppeln. Eine Unterscheidung nach vorangegangenem Erwerbsstatus erscheint nicht notwendig.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Nach und nach ja. Wir wollen die Rentenversicherung zunächst für kleine Selbständige öffnen. Manche stürzen nach dem Ende ihrer Tätigkeit ins Nichts. Auch hier wollen wir den Einstieg in eine Versicherung für alle schaffen.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Natürlich müssen alle ein eine soziale Sicherung einzahlen. Es kommt aber auf die Ausgestaltung, insbesondere bei den vielen kleinen Selbständigen an. Fair wäre ein fester Prozentsatz für alle auf das Einkommen.
Julius Flinks | GRÜNE
„Jung. Aktiv. Echt Grün. “
Kandidiert im Wahlkreis Cloppenburg – Vechta.
Eher ja Auch ein Selbstständiger kann nicht sein ganzes Leben lang arbeiten, sondern verdient eine gute Renge. Und eine Versicherung, in die alle in Deutschland arbeitenden Menschen einzahlen ist nicht nur solidarischer, sondern auch sicherer.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Wenn schon denn schon: Ohne Obergrenze auch für unethisch hohe Gehälter. Das würde der Rentenkasse helfen. Auszahlung der Rente mit Obergrenze, mit der man gut leben kann.
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja Wenn die Rentenversicherung, wie auch bei den Krankenkassen, keinen wirtschaftlichen Aspekten unterliegt, JA! Auch hier muss es Transparenz geben.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Rente, Krankversicherung, Pflege, Sozialhilfe, usw. Letztendlich ist es nur eine Transferleistung. Es kann alles über Steuern finanziert werden, wobei in der aktuellen Einkommensverteilungslage nur die obersten 30% etwas zahlen sollten.
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Auch für Selbständige gilt die Pflicht für das Alter vorzusorgen.
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher ja Mit der Einführung eines Grundeinkommens wäre auch diese Frage nicht mehr so existenziell wie derzeit.

Solange dem aber noch nicht so ist, solange sollten auch Selbständige in den allgemeinen Rententopf einzahlen müssen, da sie ansonsten ein hohes Risiko eingehen, selbst im Alter Grundsicherungsempfänger zu werden. Außerdem gilt wie bei der KV auch bei der RV: je mehr Beitragszahler, um so größer der Beitragstopf.

Königsweg wäre aber wie gesagt für mich die Einführung des Grundeinkommens.
Alexander Schestag | PIRATEN
„Teilhabe ist Menschenrecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Eher ja Ja, wobei das nicht zu einer horrenden Beitragsflut führen darf. Schon heute sind die Sozialversicherungsbeiträge insbesondere für kleine Selbständige viel zu hoch. Diese Beiträge müssen gesenkt werden, dann ist auch Platz für eine Rentenversicherung.
Frank Michael Giebel | Kennwort: liberal – ökologisch – sozial
„Erststimme partei-unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Eher ja Der Vorteil davon ist, dass sich damit höhere Durchschnitssrenten finanzieren lassen (siehe Österreich) und gerade für durchschnittlich verdienende Selbständige eine Rente attraktiv ist.
Kay-Uwe Ziegler | AfD
„Gerechtigkeit wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Anhalt.
Eher ja Auch für Beamte ohne Ausnahme.