ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP
„Mensch, Tier, Natur, Klima, Lebensgrundlagen und Fairer Handel vor Profit !“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Unentschieden Grundsätzlich gilt Gesundheit vor Profit. Der Dieselskandal hat gezeigt wozu Lobbyismus führen kann. Allerdings gibt es viele Handwerker und Bürgerinnen und Bürger, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Hier sind die Automobilkonzerne in die Pflicht zu nehmen. Es kann nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger für den Skandal

bezahlen müssen.
Sigrid Ott | DiB
„Demokratie braucht uns alle !“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Der öffentliche Nahverkehr muss auf jeden Fall preisgünstiger und attraktiver gemacht werden.
Klaus-Dieter Schlottmann | Bündnis C
„Ich will "In Verantwortung vor Gott und Menschen" für sie tätig sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Einerseits sind Fahrverbote das scheinbar einzige Mittel um Feinstaub und Schadstoffe zu minimieren. Allerdings sind nicht nur die Autofahrer die Verursacher. Auch andere Verursacher, wie die Landwirtschaft an sich, sowie Massentierhaltung, Industrie und Kohlekraftwerke sind ursächlich. Wir brauchen ein ganzes Orchester von Maßnahmen.

Beispielsweise haben Osteuropäische LKW oft Abschalteinrichtungen, sodass sie zu Ruß- und Emissionsschleudern werden. Hier ist intensive Kontrolle nötig.

Innerstädtisch führen gute Radwegenetze zu emissionsärmeren Verkehr und somit zu weniger Emmissionen.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Natürlich muss man die Bürger bei hoher Schadstoffbelastung schützen - keine Frage. Aber wir sollten generell umdenken. Was ist mit Kreuzfahrtschiffen, die mit Schweröl betrieben werden? Wie sieht es bei Panzern aus? Und warum müssen die Verbraucher ständig die Betrügereien der großen Unternehmen(in diesem Fall die der Autoindustrie) ausbaden?
Dr. Janosch Dahmen | GRÜNE
„Zukunft gestalten - statt Gegenwart verwalten“
Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden Fahrverbote sind eine Lösung für die Problematik die ausschließlich auf Kosten der getäuschten Autokäufer geht. Die betroffenen Fahrzeuge gehören auf Kosten der Industrie nachgerüstet!
Alexander Tietz-Latza | GRÜNE
„Leben mit Zukunft wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 28.
Unentschieden Fahrverbote sind ein Mittel, wenn alles andere nicht zieht
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Unentschieden Die höchsten Belastungen kommen von den LKW´s, Schiffen und Flugzeugen, sowie der Industrie
Stefan Scheer | FREIE WÄHLER
„Visionen statt Verwalten“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Unentschieden Das müssen die Gerichte entscheiden, und solange die Technologie noch nicht verfügbar sind werden wir um Fahrverbote nicht herumkommen.
Kathrin Vogler | DIE LINKE
„Frieden durch Solidarität und Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Lärm und Abgase sind ein Belastung und erhöhen das Risiko für viele schwer Erkrankungen. Aber Fahrverbote sind keine Dauerlösung. Die betrügerische Autoindustrie muss für die Folgen ihres Handelns die Zeche zahlen und die Autos umrüsten - das darf nicht bei den Betrogenen, den Kundinnen und Kunden, hängenbleiben.
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Unentschieden Wenn ein Fahrverbot tatsächlich hilft, muss es natürlich neben anderen Maßnahmen wie etwa zeitlich beschränkte LKW-Liefer-Fahrten diskutiert werden – letztlich sollten die Maßnahmen zuerst umgesetzt werden, die am wenigsten in das Leben der Betroffenen eingreifen.
Dr. Thomas Gebhart | CDU
„Konsequent – für eine sichere Zukunft. Tatkräftig - für eine starke Südpfalz.“
Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden Generelle Fahrverbote für bestimmte Fahrzeugtypen lehnen wir ab. Wir wollen für jede betroffene Stadt einen individuellen Reduktionsplan.
David Grade | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Unentschieden Vor einem Fahrverbot sollten andere Möglichkeiten, wie den Ausbau des ÖPNVs, des Radverkehrsnetzes und eine Förderung von Elektromobilität umgesetzt werden.
Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Ich möchte den Schutz mit anderen Mitteln erreichen
Thomas Fick | GRÜNE
„Mir Herz und Mut in eine grüne Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Unentschieden Die Gesundheit dar Bürger*innen hat Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen. Die Autoindustrie und auch die Politik haben viel zu lange das Problem der Schadstoffbelastung ignoriert und nicht gehandelt. Jetzt müssen dringend wirksame Maßnahmen umgesetzt werden. Da inzwischen Gerichte entscheiden, ob die Maßnahmen der Politik ausreichen, könnte es in diesem Zusammenhang auch zu Fahrverboten kommen. Wenn sich Fahrverbote vermeiden lassen, wäre dies allerdings die bessere Alternative.
Ralf Preuß | ÖDP
„Mensch vor Profit---die Politik muss uns Bürgern dienen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden Man sollte es mal durchführen und beobachten ob sich denn kurzfristig eine deutliche Luftverbesserung einstellt.

Generell verursacht jede Verbrennung Schadstoffe
Miriam Matz | GRÜNE
„Nicht immer nur reden, einfach machen“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Unentschieden Fahrverbote versuchen wir zu verhindern. Die Menschen brauchen ihre Autos, um zur Arbeit zu kommen. Dennoch ist eine hohe Schadstoffbelastung nicht zu unterschätzen. Deshalb wollen wir die Elektromobilität fördern und eine blaue Plakette einführen.
Josef Erwin Ilsanker | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Unentschieden Dieselfahrzeuge müssen umgerüstet werden. Bei den Kosten sind die Konzerne als Verursacher heran zu ziehen
Anke Domscheit-Berg | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit gibt es nicht als Geschenk, deshalb will ich dafür kämpfen“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Priorität hat für mich, dass Autohersteller ihre Schummelautos umrüsten - nicht nur mit Softwareupdate sondern mit emissionsärmerer "Hardware". Staatliche Subventionen sollten massiv den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge erleichtern, z.B. durch Ausbau der Ladeinfrastruktur im ganzen Land, durch Steuererleichterungen, durch emissionsfreie Fahrzeugflotten, wann immer öffentliche Gelder im Spiel sind (ÖPNV, Fahrzeuge im öffentlichen Dienst), Förderung von Shared Transport - um Verkehr insgesamt zu minimieren. Ein schnelles Verbot von Diesel-Autos in Innenstädten würde vermutlich am meisten die Menschen bestrafen, wogegegen Autounternehmen sich zurücklehnen können. Wenn es ein gutes Programm zum Umsteigen auf sauberen Verkehr und einen guten ÖPNV gibt, kann ich mir mittelfristig aber auch ein Fahrverbot für emissionsstarke Fahrzeuge vorstellen.
Norbert Peter | ÖDP
„Frieden und ein gutes Leben für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Wenn Fahrverbote zur Einhaltung der Grenzwerte nötig sind, dann auf jeden Fall ja! Ansonsten keine pauschale Ablehnung, wir brauchen eine mittel- und langfristige Strategie für Elektromobilität und vor allem für den öffentlichen Personennahverkehr.
Roman Schmitt | PIRATEN
„Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitermachen.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Unentschieden Als Radpendler würde ich ein Fahrverbot gerne begrüßen, dennoch bin ich mir bewusst, dass es ohne entsprechende Regularien und vor allem einer Entschädigung der vom Fahrverbot betroffenen Menschen nicht geht.



Zudem müssen für eine dauerhafte Verbesserung noch deutlich mehr Änderungen vorgenommen werden. Der ÖPNV muss massiv ausgebaut werden. Ich setze mich an dieser Stelle auch für den "fahrscheinlosen ÖPNV" ein. Auch muss die Radinfrastruktur endlich aus den 70ern in der heutigen Zeit ankommen und z.B. der steigenden Zahl an Pedelecs und E-Bikes gerecht werden. Bunte Farbe in den sog. Dooringbereich auf Straßen pinseln ist nicht ausreichend.
Jennifer Jasberg | GRÜNE
„Digitalisierung und Globalisierung sozial und ressourcenschonend gestalten!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Das verbrecherische Verhalten der Automobilindustrie sollte nicht von den Verbraucher*innen bezahlt werden müssen, indem allein Fahrverbote ausgesprochen werden. Allerdings muss auf die massive gesundheitliche Belastung vieler Bürger*innen eine schnelle Reaktion erfolgen. Politik muss hier fordernder auftreten.
Adrian Assenmacher | FDP
„Für die nächste Generation. Für dich.“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 14.
Unentschieden Die Grenzwerte bis wohin Luft als sauber gilt, sind in Arbeitsräumen wesentlich höher als draußen auf der Straße. Diese Grenzwerte müssen also überprüft werden. Es darf auch nicht passieren, dass im Zuge der Diesel-Affaire Menschen, die ein betroffenes Auto in gutem Glauben gekauft haben, verboten wird, damit in die Stadt zu fahren.
Jörn Leunert | GRÜNE
„Gerechtigkeit gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Unentschieden Die Politik braucht keine Fahrverbote aussprechen. Um die Gesundheit der Menschen zu schützen, werden das Gerichte tun.

Die Politik ist gefordert die Dieselhersteller zu einer Nachbesserung der manipulierten Fahrzeuge zu zwingen.

Es kann doch nicht sein, das der Fahrzeugkäufer den Betrug ausbaden muss.
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Ein Verbot bestimmter Fahrzeuge allein ist der falsche Ansatz. Flugverkehr und Schwerlastverkehr müssen ebenso reduziert werden.

.Wir brauchen eine entschiedene Verkehrswende, die einen Schadstoffausstoß insgesamt vermeidet.
Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Unentschieden Bei zu hoher Schadstoffbelastung müssen die Bürger geschützt werden, aber ein Diesel-Verbot löst das Problem nicht.
Parsa Marvi | SPD
„Weltoffen. Europabegeistert. Kümmerer.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Fahrverbote müssen verhindert werden. Wenn die Schwellwerte in Kommunen nachhaltig überschritten werden, sind sie aber unumgänglich. Gesundheit first!
Dr. Philip Zeschmann | FREIE WÄHLER
„Die vernünftige Alternative“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Das hört erst mal gut an, wenn wir die Gesundheit von uns allen schützen wollen - was natürlich eine wichtige Aufgabe von Politik ist ("Schutz der körperlichen Unversehrtheit2 nach Grundgesetz). Allerdings muss soetwas realistisch angegangen: Wir können nicht von Heute auf Morgen Fahrverbote einführen, sondern müssen den menschen auch eine Möglichkeit geben sich darauf einzustellen. Und das bedarf aufgrund der Langlebigkeit und durchschnittlichen Haltedauer von privaten PKW einer Übergangsphase von eingen Jahren. Hinzu kommt, dass insbesondere Handwerksbetriebe und auch Logistiker so ziemlich ausschließelich Lieferwagen oder kleintransporter auf Dieselbasis fahren. Für ihr wirtschaftliches Überleben und dafür, dass wir die entsprechenden leistungen auch vor Ort bei uns zu Hause abrufen/nutzen können, sind diese Menschen auf die Nutzung des Diesels auch in der Stadt angewiesen. Daher geht es also nicht so einfach!
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Unentschieden Fahrverbote würde häufig die falschen treffen: Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und sich kein neues leisten können.

Grundsätzlich sollte die Nutzung von Verbrennungsmotoren in näherer Zukunft auslaufen. Hierzu braucht es klare ordnungspolitische Vorgaben. Ich fordere ein Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2025.
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Unentschieden Wichtig ist an dieser Stelle eine sozial motivierte Prüfung der Regularien. Finanziell schwache Haushalte haben meist nicht das Geld, um sich die neuesten Autos zu kaufen, die auch die neuesten Abgasvorschriften erfüllen. Pauschal würde ich dies daher nicht einführen wollen.
Stephan Christoph Weiß | V-Partei³
„Die Vernunft MUSS zurück in die Politik.“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Ein generelles Verbot sollte nicht ausgeprochen werden, jedoch sollte über die Belastung durch Schadstoffe nachgedacht und als Gegenstück dazu eine Nachhaltigkeitsdebatte geführt werden. Allein durch die Vernunft sollte man über die Möglichkeiten öffentlicher Verkehrsmittel nachgedacht werden - ebenfalls die Variante einer kostenlosen, staatlich subventionierten, Nutzung derer.
Katharina Graßler | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Unentschieden Hier kommt es immer sehr auf den Einzelfall an. Vor allem müssen die Bürger nach wie vor die Möglichkeit haben, mobil zu bleiben. Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten.
Lothar Meidl | DM
„Ethik in die Politik! Politik muss den Bürgern DIENEN!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Generell dürfen gänzlich neuartige Antriebskonzepte nicht behindert werden.

Bis zu deren Einführung soll die Politik die Umrüstung schadstoffintensiver Fahrzeuge finanziell unterstützen.

Man kann mit 1.000 € aus einem stinkenden einen suaberen "Diesel" machen. Unterstützt durch eine 2-jährige Aussetzung der Kfz-Steuer sollte das für jeden finanzierbar sein.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Gesundheit und Lebensfreunde sollte einen höheren Stellenwert als das Festhalten an der bisherigen Kfz-Flotte haben. Dennoch sollte hier ergebnisoffen die beste Lösung gefunden werden.
Dr. Guido Hoyer | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Fahrverbote dürfen nur das letzte Mittel sein, da immer noch viele Pendler auf das Auto angewiesen sind. Sofortige Umrüstung der "Diesel-Skandal"-Autos auf Kosten der Konzerne! Kostenloser ÖPNV, um den Autoverkehr zu reduzieren.
Wolfgang Wöhrmann | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Unentschieden Ich fordere die Umrüstung auf Kosten der Konzerne, sowie die Haftung von Konzernoberen mit ihrem Privatvermögen. Keine Abwälzung auf die Belegschaften und Kommunen
Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Unentschieden PKW mit hohen Schadstoffemissionen sollten nach und nach der Vergangenheit angehören. Dafür sind der Automobilindustrie zeitnah Grenzwerte vorzugeben und dann auch strikt zu kontrollieren. Modelle, die die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht einhalten, müssen ihre Zulassung verlieren. Ein Fahrverbot kann nur ein letztes Mittel sein.
Karl Wilhelm Maier | MLPD
„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Unentschieden Fahrverbote treffen Pendler, Kleingewerbetreibende usw. Ein Fahrverbot würde ich nur unterstützen, wenn ein umweltfreundlicher kostenloser Nahverkehr eingeführt weird
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Unentschieden Fahrverbote mögen ein kurzfristiges Mittel sein, um punktuell für Verbesserung zu sorgen. Der größte Teil der Emissionen stammt jedoch aus anderen Quellen. Fahrverbote trifft zudem vor allem die Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen, die sich nicht so einfach ein neues Fahrzeug leisten können. Das bessere Konzept ist daher der Ausbau des (möglichst fahrscheinlosen) ÖPNV sowie der schnelle Umstieg auf emissionsfreie Antriebssysteme.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Unentschieden Partielle Fahrverbote und die Blaue Plakette bringen nichts. Ich plädiere für eine Mobilitätswende und eine Politik, die massiv in den Umweltverbund - Zug, Tram, Bus, Fahrrad, zu Fuß - investiert.
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Unentschieden Das entscheiden im Zweifelsfall unabhängige Gerichte.
Norbert Senges | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Unentschieden S lange keine klaren und wirklichen Schadstoffausstöße, also "ehrliche Werte" feststehen wird das schwierig. Natürlich sollten echte "Dreckschleudern" aus Städten fern bleiben.
Pascal Lechler | SPD
„Kompetent und Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Unentschieden Hier ist mir der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Beachtung der Interessen der Pendler und Gewerbetreibenden wichtig. Nicht jede Person / jeder Betrieb kann sich direkt neue Fahrzeuge leisten, muss aber trotzdem an den Arbeitsplatz bzw. Auftragsort.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Die Autofahrer dürfen nicht auf irgendwelchen Kosten sitzenbleiben. Sondern die Hersteller müssen ihrer Verantwortung nachkommen und die Fahrzeuge nachrüsten, um die Feinstaubbelastung in den Griff zu bekommen und Fahrverbote zu vermeiden. Der Druck auf die Unternehmen muss erhöht werden.


Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Unentschieden Kommt auf die Innenstadt drauf an und ist kein Bundesthema sondern kommunalpolitisch zu regeln.
Kerstin Schnapp | GRÜNE
„Politik die Mensch und Umwelt schütz“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Wir wollen, dass die Industrie schmutzige Diesel auf eigene Kosten technisch nachrüstet, damit Fahrverbote überflüssig werden.
Silvia Lehmann | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 14.
Unentschieden Mittelfristig bin ich für Fahrverbote in den Innenstädten, wenn eine alternative Infrastruktur (ÖPNV) vorhanden ist.
Lisa | GRÜNE
„Neue Energie aus Franken!“
Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Unentschieden Die Frage ist falsch gestellt. Niemand will Fahrverbote. Aber: Die Menschen haben ein Recht auf Schutz vor Feinstaub und auch vor Lärm. Die Hersteller von Fahrzeugen wiederum sind daher angewiesen Fahrzeuge zu bauen, die die Grenzwerte einhalten. Die Gesundheit muss an oberster Stelle stehen.
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Unentschieden Der Diesel-Skandal darf nicht auf den Rücken der Bürgerinnen und Bürger ausgetragen werden. Ein sofortiges Fahrverbot für PKW mit hohen Schadstoffemissionen würde für viele Personen bedeuten, ihre Mobilität zu verlieren und auch für kleine Unternehmer wäre es eine sehr harte Belastung, wenn der Firmenwagen nun nicht mehr in der Innenstadt fahren dürfte. Daher plädiere ich dafür, dass zunächst eine Umrüstung anzustreben ist, um die hohen Schadstoffemissionen zu verringern und anschließend keine neuen PKW mehr zugelassen werden dürfen, wenn diese eine hohe Schadstoffemission aufweisen.
Martin Metz | GRÜNE
„Mit Mut für Mensch und Umwelt“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Unentschieden Die Luft in den Innenstädten muss sauberer werden. Dieselfahrverbote lassen sich vermeiden, dafür muss der Bund allerdings endlich entscheidende Schritte gehen!
Lea Magdalena Laux | PIRATEN
„Ich upgrade dein Demokratiesystem, wenn du mich im Parlament installierst “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Fahrverbote können punktuell in einigen Innenstädten sinnvoll sein. Im Saarland und im Wahlkreis Saarlouis hat sich die Schadstoffbelastung bisher noch nicht als großes Problem erwiesen und hier ist es leider aufgrund der schlechten Lage des ÖPNV schwierig, in und auf dem Weg in Innenstädten auf das eigene Auto mit möglicherweise hohen Schadstoffemissionen zu verzichten. Die Lösung für das gesamte Problem der Schadstoff dürfen aber nicht alle Verbote für PKW darstellen.
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Klar ist der Umweltschutz hier wichtig. Und aus diesem Grunde wären Fahrverbote sinnvoll. Aber es darf nicht sein, dass Konzerne wie VW die Grenzwerte manipulieren und dann die Autofahrer darunter leiden müssen. Deswegen bin ich bei diesem Punkt unentschlossen.
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Unentschieden Bevor es keinen kostenfreien, funktionierenden 24 Std-ÖPNV sowie ausreichend P+R-Parkplätze mit 24 Std.-Anbindung an die Innenstädte gibt sehe ich ein Fahrverbot als Aussperrung für die Menschen, die sich kein neues Auto leisten können. Dies sind oft Menschen mit niedrigem Lohn, die in der Innenstadt arbeiten (Verkäufer_in, Bürokräfte, etc).
Robert Lutz | PIRATEN
„Den jüngeren Bewohnern von Neuland eine Stimme geben!“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Fahrverbote sollen wirklich nur erteilt werden, wenn keine anderen Möglichkeiten bestehen. Vielmehr sollen Konzerne abgestraft werden, welche mit Schummelsoftware in Fahrzeugen die Verbraucher blenden.
Franka Kretschmer | DiB
„Eine herausfordernde Weltlage braucht eine lösungsungsorientierte humane Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Die Maßnahme bekämpft nur die Symptome einer rückwärtsgewandten Verkehrspolitik und löst nicht die eigentliche Problematik eines unzureichenden Klima- und Umweltschutzes.
Patrick Ziegler | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden Ein Fahrverbot in der Innenstadt kann eine Maßnahme sein. ABER: Wenn es ein Fahrverbot gibt dann nur in Verbindung mit einem kostenlosen öffentlichen Nahverkehr in den betroffenen Gebieten auf Kosten der Autohersteller. Die Fahrzeughalter dürfen am Ende nicht die sein die die Zeche der Autoindustrie zahlen sollen
Heinz-Dieter Kempka | DIE LINKE
„Sozial.Gerecht.Frieden.“
Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Unentschieden Wir müssen eine Wende hin zur Elektromobilität machen.
Martin Klein | DIE LINKE
„Ich stehe für die einfachen Menschen und nicht für die privilegierten Menschen “
Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Unentschieden Die Bürgerinnen und Bürger sollten nicht die Fehler der korrupten Machenschaften der Großkonzerne und Politikern ausbaden müssen.
Philipp Thalmann | CDU
„Zuhören, Abwiegen, Durchsetzen“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 57.
Unentschieden Dies ist eine individuell für jede Stadt zu entscheidende Frage. Die Kommunen haben kluge Politiker, die dazu individuelle Lösungen finden müssen.
Tobias B. Bacherle | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Idee von Fahrverboten ist eigentlich ein Worst-Case. Wenn nichts mehr hilft, dann mögen Fahrverbote helfen, aber wir müssen eigentlich sicherstellen, dass Innenstädte ohne Auto besser zu erreichen sind und die Menschen freiwillig andere Mobilitätskonzepte als den privaten PKW bevorzugen.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden Die Diskussion um die Fahrverbote führt am Kern des Problems vorbei. Immer mehr Stadtteile und Landgemeinden verlieren ihre Infrastruktur, da geht gar nichts ohne Auto. Wir brauchen einen leistungsfähigen und praktischen öffentlichen Nahverkehr und ein Strukturprogramm zur Verkehrsvermeidung.
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Unentschieden Langfristig brauchen wir aus meiner Sicht sicherlich die notwendigen Schritte hin zu einer anderen - ökologischeren - Form der Mobilität.

Was zur Zeit im Rahmen des Dieselskandals passiert, ist haarsträubend. Politik und Wirtschaft haben total versagt und sind jetzt aufgefordert das Problem zu lösen. Eines muss aber klar sein: Der Bürger darf in dieser Sache nicht der "Gelackmeierte" sein!
Marianne Arens | SGP
„Nie wieder Krieg! Milliarden für Bildung und Jobs statt für Aufrüstung und Krieg“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Unentschieden Für umweltsaubere PKWs ist im Prinzip die Autoindustrie verantwortlich.
Heike Hänsel | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Die Bundesregierung muss jetzt endlich handeln, die Enteignung der Besitzer von Dieselfahrzeugen verhindern und die Autoindustrie zur Bezahlung einer Umrüstung zwingen, die den Schadstoffausstoß deutlich reduziert.
Norbert Großklaus | GRÜNE
„menschlich, mutig, grün“
Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 24.
Unentschieden da werden viele Autofahrer "bestraft"
Hans-Werner Ignatowitz | GRÜNE
„Mehr Bus und Bahn für Stadt und Land!“
Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Unentschieden Die Automobilindustrie ist gefordert, die PKW auf ihre Kosten sauber zu machen und entsprechend nachzurüsten.
Beatrice Behrens | DiB
„Gerecht.Weltoffen.Zukunftsgewandt“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Fahrverbote sollten ein letztes Mittel sein. Jedoch ist es erforderlich dringend etwas am Individualverkehr zu verändern und für Ballungsräume und Metropolregionen den öffentlichen Nahverkehr weiter auszubauen. Ein Fahrverbot, könnte den Handlungsdruck erhöhen.
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.



Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich bin für Einführung von emissionsfreien Antrieben!
Martin Diedenhofen | SPD
„Politik für Jung und Alt, mit einer jungen Perspektive!“
Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Unentschieden Fahrverbote treffen vor allem Pendler, die sich guten Gewissens ein Diesel-Fahrzeug gekauft haben und sind von der Autoindustrie massiv betrogen worden. Sie trifft keine Schuld. Wir müssen deswegen dafür sorgen, dass es nicht zu Fahrverboten kommen muss. Die rheinland-pfälzische Landesregierung investiert beispielsweise einen Großteil des vom Bund für eine Verbesserung der Luftqualität bereitgestellten Geldes in die Aufrüstung von Bussen. Diese Investitionen müssen ausgebaut werden. Sollte die Schadstoffbelastung jedoch nicht abnehmen, geht die Gesundheit des Menschen vor und Fahrverbote dienen als ultima ratio.
Irene Lienshöft | AfD
„Die Familie als Grundbaustein einer jeden Gesellschaft muss geschützt werden! “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Unentschieden Man kann nicht Schritt zwei vor eins machen. Wenn der Nahverkehr dementsprechend ausgebaut und kostenlose Parkmöglichkeiten am Stadtrand aus gebaut würden, kann man darüber nachdenken
Peter Römmele | MLPD
„Politik für Arbeiter*innen, statt für Milliardäre!“
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Nur in Verbindung mit kostenlosem ÖPNV
Patrick Ginsbach | GRÜNE
„Jetzt umdenken, mutig handeln, besser leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden Nur als Ultima Ratio.
Karin Schäfer | DIE VIOLETTEN
„für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und ein Leben in Würde für jedermann“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Unentschieden Da ich für den Ausbau von Elektromobilität bzw. anderer schadstofffreier Anriebe, dies aber auch noch Zeit benötigt, kann ich weder ja noch nein angeben.
Achim Gert Langer | MENSCHLICHE WELT
„für das Wohl aller Menschen, Tiere und Natur“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Unentschieden Da es sich um ein pyhsikalisch-technisches Problem handelt, sollten Lösungen von Technikern und Ingenieuren entwickelt werden, anstatt durch Verboten.
Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Wir haben schon Umweltzonen. Bei dem Dieselskandal bin ich dafür das der Verursacher auf seine Kosten die Fahrzeuge in Ordnung bringt und vor allen Dingen bestraft wird.
Oliver Snelinski | Kennwort: parteifrei und bürgerbestimmt
„Erststimme parteifrei - für eine bürgerbestimmte Politik im Bundestag.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden Nachrüstung aller Autos (Hard- und Software), die von dem Abgas-Skandal betroffen sind. Auf Kosten der Automobilhersteller.

Umstellung auf umweltschonende Antriebstechniken für alle Busse, Taxen etc. in den Städten.
Dr. Jörg-Diether Wilhelm Dehm-Desoi | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Nur, wenn durch technische Nachrüstungen (auf Kosten der Hersteller) die Grenzwerte nicht eingehalten werden können.
Friedrich Christoph Hofmann | MLPD
„Mach mit! Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 6.
Unentschieden Die Atemluft muss dringend verbessert werden. Deshalb bin ich für radikales Umsteuern in der Verkehrspolitik. Aber nicht auf Kosten der Autofahrer. Solange es keinen effektiven und kostenlosen öffentlichen Nahverkehr gibt, sind Fahrverbote fragwürdig.
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Stickoxide sind bekannt für die Verursachung schwerer Krankheiten. Die Fahrzeuge müssen nachgerüstet werden, um Grenzwerte einzuhalten. Man muss den Menschen auch die Chance dazu geben, sonst wird die Händler in der Stadt mit dem Bulli nicht mehr beliefert.
Heiko Grupp | MLPD
„Mach mit, damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Bürger müssen geschützt werden, aber nicht zu Lasten der Autokäufer, Handwerker usw. Problem kommt durch bewusste Umweltzerstörung und Betrug der Autokonzerne. Deshalb kurzfristig auf deren Kosten CRT-Katalysatoren einbauen. ÖPNV kostenlos machen. Umstellung auf Massenverkehrsmittel auf Grundlage erneuerbarer Energien.
Christian Walbe | FREIE WÄHLER
„Mehr Direktbeteiligung der Bürger durch Volksentscheide, Bürgerentscheide. “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Hier muss die Machbarkeit abgewogen werden. Die öffentlichen Verkehrsmittel können und müssen nach Finanzlage sukzessive umgestellt werden. Bürger sollten die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Ich stimme zu, dass sehr schadstoffbelastende PKW, LKW oder sonstige Verkehrsmittel nicht mehr in die Innenstädte fahren
Barbara Pfeuffer | GRÜNE
„demokratisch, gerecht, zukunftsweisend“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 48.
Unentschieden Fahrverbote müssen einhergehen mit einem guten Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs.
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Fahrverbote können nur allerletzes Mittel sein. Denn sie belasten in erster Linie Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Ich fordere ein Umdenken in der Stadt – weg von einer einseitig autogerechten Stadt. Verbesserung der Lebensqualität der Menschen gehe nur mit der Verringerung von Verkehrsbelastung, der Verkürzung von Wegezeiten und der Optimierung von Verkehrsbeziehungen einher. In Potsdam gibt es meiner Ansicht nach andere Wege, die Schadstoffbelastung zu reduzieren: Alternative wären zum Beispiel die Schaffung einer tariflichen Einheit zwischen Stellplatzangeboten und dem ÖPNV, wobei der Parkausweis gleichzeitig zur Nutzung des ÖPNV im gesamten Stadtgebiet berechtigt. Eine Taktverdichtung von Bus und Bahn – vor allem zur Rush Hour. Eine durchgehende Busspur. Sichere Fahrradwege. Schnelle Reaktivierung des Bahnhofes Pirscheide. Ziel muss es sein, Akzeptanz für das weitere Vorgehen zur Zurückdrängung der Schadstoffbelastung in der Potsdamer Bevölkerung zu erreichen und das auch im Umland.
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden ÖPNV muss subventioniert werden! Gleiches gilt für Bahnreisen. Flugbenzinsteuer ist lange überfällig!

Sein altes Auto weiterfahren ist allemal vom "ökologischen Fußabdruck" sinnvoller, als jedes Jahr einen neuen Öko-SUV zu bestellen!

Wir müssen zudem weniger konsumieren und vorher über weite Strecken transportieren. Energieeinsparung und Verkehrsvermeidung(!) sind enge Freunde.
Stephan Pilsinger | CSU
„Mit Verstand und klarten Werten“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Unentschieden Halte mich an die Devise der Stadt München: Abwarten was die Gerichte dazu sagen und ggf. auf ein Fahrverbot vorbereitet sein.
Susanne Puvogel | SPD
„Es geht auch gerecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 28.
Unentschieden Der Schutz der Bürger hat eine hohe Priorität. Aber vor einem generellen Fahrverbot müssen auch vernünftige Alternativen wie z.B. E-Mobilität geschaffen werden.
Christoph Raabs | ÖDP
„Unabhängige Politik ohne Einfluss der Industrielobby! “
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Unentschieden Das ist eine reine Einzelfallentscheidung. Da der Verkehr nur zum kleineren Teil, v.a. im Winter, zu den hohen Schadstoffwerten beiträgt, dürfen andere Stellschrauben nicht vernachlässigt werden. Fahrverbote alleine sind mir zu eindimensional gedacht.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Ja, für den Schutz der Gesundheit und des Klimas muss es Verbesserungen geben. Nein, weil es zu oft noch keine Alternativen gibt.
Jonas Richard Schwemmer | PIRATEN
„Akzeptiere oder verändere.“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Unentschieden In dem Moment müssen es die Bürger*innen ausbaden. Um Fahrverboten also vorzubeugen, müsste dringend die Verkehrspolitik insgesammt überdacht werden und der öffentliche Nahverkehr viel stärker ausgebaut und attraktiver gemacht werden.

Fahrverbote können nur die letzte Lösung sein.



Allerdings steht die Gesundheit der Allgemeinheit natürlich über dem idividuellen Recht Einzelner Auto zu fahren.
Fabian Prante | Die Humanisten
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Unentschieden Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, muss die Gesundheit der Bevölkerung auch mit Fahrverboten geschützt werden dürfen. Grundsätzlich halte ich aber andere Steuerungsmechanismen für vordringlicher, zum Beispiel durch steuerliche Maßnahmen.