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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Angela Ramona Binder | ÖDP
„Geht nicht gibt's nicht!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden
Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP
„Mensch, Tier, Natur, Klima, Lebensgrundlagen und Fairer Handel vor Profit !“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Unentschieden Grundsätzlich gilt Gesundheit vor Profit. Der Dieselskandal hat gezeigt wozu Lobbyismus führen kann. Allerdings gibt es viele Handwerker und Bürgerinnen und Bürger, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Hier sind die Automobilkonzerne in die Pflicht zu nehmen. Es kann nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger für den Skandal

bezahlen müssen.
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Ein Verbot bestimmter Fahrzeuge allein ist der falsche Ansatz. Flugverkehr und Schwerlastverkehr müssen ebenso reduziert werden.

.Wir brauchen eine entschiedene Verkehrswende, die einen Schadstoffausstoß insgesamt vermeidet.
Norbert Peter | ÖDP
„Frieden und ein gutes Leben für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Wenn Fahrverbote zur Einhaltung der Grenzwerte nötig sind, dann auf jeden Fall ja! Ansonsten keine pauschale Ablehnung, wir brauchen eine mittel- und langfristige Strategie für Elektromobilität und vor allem für den öffentlichen Personennahverkehr.
Ralf Preuß | ÖDP
„Mensch vor Profit---die Politik muss uns Bürgern dienen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden Man sollte es mal durchführen und beobachten ob sich denn kurzfristig eine deutliche Luftverbesserung einstellt.

Generell verursacht jede Verbrennung Schadstoffe
Christoph Raabs | ÖDP
„Unabhängige Politik ohne Einfluss der Industrielobby! “
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Unentschieden Das ist eine reine Einzelfallentscheidung. Da der Verkehr nur zum kleineren Teil, v.a. im Winter, zu den hohen Schadstoffwerten beiträgt, dürfen andere Stellschrauben nicht vernachlässigt werden. Fahrverbote alleine sind mir zu eindimensional gedacht.
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden ÖPNV muss subventioniert werden! Gleiches gilt für Bahnreisen. Flugbenzinsteuer ist lange überfällig!

Sein altes Auto weiterfahren ist allemal vom "ökologischen Fußabdruck" sinnvoller, als jedes Jahr einen neuen Öko-SUV zu bestellen!

Wir müssen zudem weniger konsumieren und vorher über weite Strecken transportieren. Energieeinsparung und Verkehrsvermeidung(!) sind enge Freunde.