Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Gleiche Steuern für alle.

Angestellte, Selbständige und Unternehmen sollen steuerlich gleich behandelt werden.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, auf keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Generell gilt aber: Das Steuerstystem muss einfacher und transparenter gemacht werden, Schlupflöcher müssen geschlossen werden. Das schafft Verlässlichkeit, Planbarkeit und Fairness.
  • Jede Gemeinschaft, ob Familie oder Firma, soll nach Leistungsfähigkeit besteuert werden. Das liberale Stufenmodell mit 0%, 15%, 25% und 35% ist der erste Schritt hin zu einer »flat tax« bei der nur noch ein Steuersatz gilt. Wer viel verdient, zahlt viel, wer wenig verdient, zahlt weniger.
  • Wir brauchen ein einfacheres, transparentes und gerechtes Steuersystem. Sondertatbestände müssen abgeschafft werden. Ein Stufenmodell mit einfachen, niedrigen Steuersätzen und Freibeträge für jeden, also auch für Kinder, sind das beste Modell, um insbesondere Familien zu entlasten und den Rahmen für mehr Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.
  • Generell gilt aber: Das Steuerstystem muss einfacher und transparenter gemacht werden, Schlupflöcher müssen geschlossen werden. Das schafft Verlässlichkeit, Planbarkeit und Fairness.
  • Gestaffelte Steuersätze von 10-30 Prozent.
  • Einheitliche Besteuerung aller Einkunftsarten, wie Erwerbstätigkeit, Kapitalerträge und Erträge aus Sachanlagen (Immobilien, Unternehmen usw.) und dadurch Abschaffung der unterschiedlichen Steuerarten (Lohnsteuer, Kapitalertragssteuern, Gewerbesteuern usw.).
  • 40% für alle finde ich gerecht – aber da müssen die Sozialabgaben für die Grundversorgung enthalten sein!
  • Die Steuerprogression muss allerdings bleiben. Das Kirchhof-Modell ist Ungerechtigkeit pur!
  • Nur wenn wirklich jeder sich am Sozialstaat beteilig ist er finanzierbar.
  • Was soll das denn? Gleicher Prozentsatz? Vor Abschreibung oder danach? Mit Kilometerpauschale oder ohne? Es gibt also doch falsche Fragen.

  • Wirtschaftlich starke Schultern müssen mehr tragen!
  • Jeder soll sich in einem solidarischen System nach seinen Möglichkeiten einbringen, so dass die schwachen nicht zurückgelassen werden.
  • Die Unternehmen sollen 6,2% vom Umsatz in die Sozialkassen zahlen (Arbg. und Arbn. zusammen). Sie sind es schließlich die von der Arbeitskraft profitieren! Dadurch würden die Löhne um ca 30% steigen.
  • Stärkere Schultern können mehr tragen als schwächere.
  • Starke Schultern können und sollen mehr tragen als schwache. Dies ist nur gerecht.
  • Starke Schultern können und sollen mehr tragen als schwache. Dies ist nur gerecht.
  • Es ist eine wesentliche historische Leistung unserer Gesellschaft, dass die Stärkeren mehr schultern als die Schwachen
  • Das Ziel ist vor allem Vereinfachung, Transparenz und Geerchtigkeit!
  • Runter mit den Massensteuern!
  • Unternehmensbesteuerung und die Besteuerung von individuellen Einkünften sind zwei verschiedene Paar Schuhe und das muss auch so bleiben.
  • Generell gilt aber: Das Steuerstystem muss einfacher und transparenter gemacht werden, Schlupflöcher müssen geschlossen werden. Das schafft Verlässlichkeit, Planbarkeit und Fairness.
  • Unternehmens- und Einkommensbesteuerung sind zwei verschiedene Dinge, da sie unterschiedliche Ziele haben. Wichtig ist: Besteuerung von Kapital- und Lohneinkünften muß gleich sein. Das Steuerrecht muß vereinfacht werden.
  • Eine Besteuerung hat entsprechend der Leistungsfähigkeit des Einzelnen zu erfolgen. Unterschiedliche Menschen / Lebenssituaionen sind auch unterschiedlich zu besteuern.
  • es schafft Verlässlichkeit und Fairness
  • das ist sozial gerecht,
  • das Steuersystem muß einfacher und transparenter werden, damit endlich alle Steuern zahlen,
  • Es ist extrem ungerecht, wenn der Bankdirektor nicht mehr zahlt als seine Sekretärin.
  • Es sollte ien individuelle Besetuerung erfolgen, der Leistungsstärkere kann auch mehr (für den Sozialstaat) leisten
  • Die Kirchhof-Pläne der Union sind moderne Volksverdummung. Unter dem Vorwand allen gleiche Steuersätze zu geben, werden unter dem Strich die niedrigen Einkommen proportional mehr belastet und die hohen Einkommen erneut entlastet. Deshalb rote Karte für diese neoliberale Strategie, die im Übrigen fatale Folgen für die Volkswirtschäft hätte, weil sie die Massenkaufkraft erneut schwächen würde (siehe auch Mehrwertsteuererhöhung der Union mit gleicher Wirkung!).
  • Wer mehr hat, soll auch mehr bezahlen.
  • Wer mehr hat, soll sich auch stärker an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligen.
  • Jeder soll Steuern nach seiner Leistungsfähigkeit zahlen. Breite Schultern großer Rucksack, kleine Schultern kleiner Rucksack.
  • Es ist ein Grundprinzip des Sozialstaats, dass die Stärkeren mehr Lasten tragen sollen als die Schwachen.
  • Die Frage ist einfach unsinnig.
  • Gleiche Steuern für alle, was soll das genau heissen? Gleiche Prozente, gleiche Beträge ...
  • Generell gilt aber: Das Steuerstystem muss einfacher und transparenter gemacht werden, Schlupflöcher müssen geschlossen werden. Das schafft Verlässlichkeit, Planbarkeit und Fairness
  • Wer mehr hat, soll sich auch stärker an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligen.
  • Wer mehr Steurlast tragen kann, soll auch mehr bezahlen.
  • Generell gilt aber: Das Steuerstystem muss einfacher und transparenter gemacht werden, Schlupflöcher müssen geschlossen werden. Das schafft Verlässlichkeit, Planbarkeit und Fairness.
  • Unternehmen sollten aber losgelöst von der Einkommenssteuer besteuert werden. Dies sind zwei verschiedene Dinge, die auch unterschieldiche Ziele haben. Wenn wir auch mehr Beschäftigung schaffen wollen, müssen Unternehmen getrennt besteuert werden.
  • Wir müssen grundsätzlich unterscheiden: Die Progession bei der Einkommenssteuer muss bleiben! Das Solidaritätsprinzip ist Grundlage unserer Gesellschaft. Dies steht nicht zur Debatte.
  • Noch unsozialer geht es ja wohl nicht mehr. Die Besteuerung auf das Existensminimum von Kindern abzuschaffen, ist ja wohl viel wichter und nur eine Progression ist gerecht und das bitteschön in Richtung der Reichen. Eigentum verpflichtet!
  • Wenn ungleiche Personen gleich besteuert werden, ist das ungerecht.
  • starke Schultern müssen mehr tragen als schwache
  • Wenn ungleiche Personen gleich besteuert werden, ist das ungerecht.
  • Unternehmens- und Einkommensbesteuerung sind zwei verschiedene Dinge, da sie unterschiedliche Ziele haben. Wichtig ist: Besteuerung von Kapital- und Lohneinkünften muß gleich sein. Das Steuerrecht muß vereinfacht werden.
  • Verhalten von
  • Unternehmensbesteuerung und die Besteuerung von individuellen Einkünften sind zwei verschiedene Paar Schuhe und das muss auch so bleiben.
  • Unternehmens- und Einkommensbesteuerung sind zwei verschiedene Dinge, da sie unterschiedliche Ziele haben. Wichtig ist: Besteuerung von Kapital- und Lohneinkünften muß gleich sein. Das Steuerrecht muß vereinfacht werden.
  • Weil reiche Schultern mehr schultern müssen, entsprechend dem Grundgesetz »Eigentum verpflichtet«
  • Wer höchste Einkommen hat kann auch mehr an Steuern zahlen.
  • Unternehmens- und Einkommensbesteuerung sind zwei verschiedene Dinge, da sie unterschiedliche Ziele haben. Wichtig ist: Besteuerung von Kapital- und Lohneinkünften muß gleich sein. Das Steuerrecht muß vereinfacht werden.
  • Mit GLEICHEN Steuersätzen bei UNGLEICHEN Einkommen ist die Umverteilung gefährdet. Alle Menschen sind gleich und sollten entsprechend auch mit demselben Einkommen leben. Wenn die Ungleichheit der Einkommen einigermaßen überwunden wurde – und nicht einer mit 345 Euro im Monat abgespeist wird, während der andere 10 Mio im Jahr kassiert -, dann können wir über dieses Konzept wieder sprechen.
  • Es muss Schluss gemacht werden mit einer durch und durch ungerechten Steuerbelastung der breiten Massen und einer Umverteilung von unten nach oben
  • Weil reiche Schultern mehr schultern müssen, entsprechend dem Grundgesetz »Eigentum verpflichtet«
  • Unternehmensbesteuerung und die Besteuerung von individuellen Einkünften sind zwei verschiedene Paar Schuhe und das muss auch so bleiben.
  • Wenn ungleiche Personen gleich besteuert werden, ist das ungerecht.
  • Steuern sollten nach Leistungsvermögen progressiv erhoben werden und bei der Hälfte des Einkommens ist laut Bundesverfassungsgericht Schluß und das ist auch gut so. Den Leistung soll sich ja auch lohnen, und in unserem System wird Wertschätzung über Geld ausgedrückt und gelebt.