Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Es soll ein Rechtsanspruch auf kostenlose Kinderbetreuung geben.

Eltern sollen einen Rechtsanspruch auf einen kostenlosen Platz im Kindergarten oder in Kindertagesstätten für ihre Kinder erhalten.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, auf gar keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Ziel muss aber kostenlose Bildung sein, die bereits im Kindergarten anfängt.
  • Ausbau von Kinderbetreuung und ein Anspruch auf Betreuung müssen Priorität haben, Kostenfreiheit ist erstrebenswert, aber nur langfristig erreichbar
  • wenn es finanzierbar ist.
  • Wenn das Betreuungsangebot stimmt – wie zum Beispiel in Frankreich -, werden sich auch mehr Familien wieder für Nachwuchs entscheiden, dafür ist es angesichts der demographischen Katastrophe hoch an der Zeit!
  • Rechtsanspruch ja, aber nicht für alle kostenlos – wichtiger ist die Qualität der Betreuung und die kostet. Wenn Eltern sich an den Kosten beteiligen, haben sie auch mehr Anspruch auf Mitsprache
  • Wenn das Betreuungsangebot stimmt – wie zum Beispiel in Frankreich -, werden sich auch mehr Familien wieder für Nachwuchs entscheiden, dafür ist es angesichts der demographischen Katastrophe hoch an der Zeit!
  • Wer allerdings genügend Einkommen hat, kann auch durchaus eine zahlen.
  • Das hilft den Einkommenschwächeren.
  • Nur so können sich Frauen und Männer frei entscheiden ob sie arbeiten wollen oder nicht.
  • Die Kostenfreiheit ist erstrebenswert, aber zunächst muss der Ausbau der Plätze betrieben werden, bevor man die Kostenfreiheit in Angriff nimmt
  • Die Kostenfreiheit ist erstrebenswert, aber zunächst muss der Ausbau der Plätze betrieben werden, bevor man die Kostenfreiheit in Angriff nimmt
  • Nur so können sich Frauen und Männer frei entscheiden ob sie arbeiten wollen oder nicht.
  • Wir vergeuden wichtige Potentiale: Frauen studieren, sind ausgebildet und nutzen ihr gelerntes Können nicht.
  • Nur so können sich Frauen und Männer frei entscheiden ob sie arbeiten wollen oder nicht.
  • Wir vergeuden wichtige Potentiale: Frauen studieren, sind ausgebildet und nutzen ihr gelerntes Können nicht.
  • Was in Frankreich möglich ist, sollte auch in Deutschland möglich sein
  • wichtiger als die Kostenfreiheit auch für Gutverdienende ist aber, das wirklich jedes Kind einen Platz bekommt und das die Qualität der Betreuung gut ist

  • dafür aufkommen können.
  • finanzierbar. Es sollte nur für diejenigen gelten, die selbst nicht
  • Ein Recht auf kostenlose Kinderbetreuung ist z. Zt. nicht
  • Wünschenswert, aber wohl auf lange Sicht nicht finanzierbar. Auch Eltern, die ihre Kinder zu Hause selbst erziehen, hätten dann Anspruch auf Förderung!
  • Erziehungsgeld.Die Milliarden für Kinderkrippen ab dem Kleinstkindalter sollen den Erziehungswilligen Eltern zukommen. Kollektive Kleinstkindererziehung schadet nachweislich ihrer Persönlichkeit.
  • Ausbau von Kinderbetreuung und ein Anspruch auf Betreuung müssen Priorität haben, Kostenfreiheit ist erstrebenswert, aber nur langfristig erreichbar
  • Durch ein hohes Erziehungsgeld ist einekostenlose Kinderbetreung hinfällig.
  • Ziel muss kostenlose Bildung sein, die bereits im Kindergarten anfängt.
  • Kindergärten sind teuer und müssen von den in der Regel finanzschwachen Kommunen getragen werden.
  • Wer es sich leisten kann, sollte den Beitrag zahlen.
  • Eine schuldenfreie Zukunft des Staates ist für Kinder wichtiger als ein kostenloser Kindergartenplatz
  • Auch hier gilt, jeder zahlt nach seinen Möglichkeiten.