Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Die Inhaltstoffe aller Lebensmitteln sollen deutlich gekennzeichnet werden.

Alle Inhalts- und Hilfsstoffe, auch die Angabe gentechnisch veränderter Zutaten, sollen auf Lebensmitteln deutlich angegeben werden. Dies soll auch für lose verpackte Waren gelten.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, auf keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Es ist ein Grundrecht der Verbaucher, alle Inhaltstoffe in Lebensmitteln zu kennen.
  • Es ist ein Grundrecht der Verbaucher, alle Inhaltstoffe in Lebensmitteln zu kennen.
  • Alle Verbraucher haben ein Anrecht auf umfassende Information über Lebensmittel, die angeboten werden.
  • Jeder Verbraucher muss selbst entscheiden können, was er isst. Dabei ist die möglichst vollständige Information wichtig. Allerdings dürfen Kennzeichnungsregeln nicht zur Benachteiligung von mittelständischen Anbietern führen, die nicht über wissenschaftliche Abteilungen verfügen. Marktzugang von Gemüsebauern darf nicht eine Frage der Größe sein.
  • Die Lebensmittelindustrie erbringt schon heute erhebliche freiwillige Leistungen zur Kennzeichnung und Verbraucheraufklärung. Freiwilligkeit ist immer der Vorzug vor bürokratischen gesetzlichen Regelungen zu geben.
  • Lebensmittelkennzeichnung ist sehr wichtig, damit mündige Verbraucher eigenverantwortliche Entscheidungen für ihren Einkauf treffen können. Allerdings beweisen Studien, dass eine zu komplizierte Kennzeichnung nicht zur Transparenz und Verbraucheraufklärung beiträgt, sondern eher zur Verwirrung.
  • Der verbraucher hat ein recht zu wissen was er ißt.
  • Ordnung muss sein.
  • Transparenz und Wahlfreiheit für alle VerbraucherInnen!
  • Die Verbraucher sollen wissen, was sie konsumieren.
  • Jeder Mensch hat das Recht, Genfood zu boykottieren
  • Jeder Mensch hat das Recht, Genfood zu boykottieren.
  • Ganz gleich ob verpackt oder offen, ich will wissen was drin ist.
  • Ich will wissen, was in den Lebensmitteln drinsteckt. Nur so kann ich mich auch versuchen zu schützen.
  • Die Verbraucher sollen wissen, was sie konsumieren.
  • Als Lebensmittelallergiker muss ich wissen, was ich esse, ich könnte sonst am allergischen Schock ganz einfach abkratzen.
  • Die Katze im Sack kaufen – nein danke – der/die VerbraucherInnen haben das Recht zu erfahren, was sie kaufen
  • Ja, die Inhaltsstoffe müssen ersichtlich sein. Dann müssen aber auch die Einschränkungen für den Anbau gentechnisch veränderter Organismen und sonstige Einschränkungen (nutrition and health claims) aufhören, damit der Verbraucher wirklich frei wählen kann.