Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Ausländer sollen sich zu Integrationskursen verpflichten.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, auf keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Sprachkenntnisse, Kenntnisse der Gesellschaft, des sozialen Lebens sind unerlässlich für eine dauerhafte Integration und ein gegenseitiges Verständnis.
  • Integration ist ein zweiseitiger Prozess. Darum müssen Deutsche offen und tolerant sein, aber Zuwanderer sollten so schnell wie möglich die hiesige Sprache erlernen, ohne die Integration schwer möglich ist.
  • Integrationskurse sind wichtig, damit die Menschen sich in unserem Land zurechtfinden.
  • Ohne Sprachkenntnisse ist keine Integration möglich
  • Ja. soweit ein längerer Verbleib in der BRD absehbar oder gewünscht ist und der Ausländer nicht ohnehin schon integriert ist.
  • Ja. soweit ein längerer Verbleib in der BRD absehbar oder gewünscht ist und der Ausländer nicht ohnehin schon integriert ist.
  • Wer sich nicht integrieren will, will auch auf Dauer nicht bleiben!
  • Nicht jeder Ausländer sollte hierzu verpflichtet werden, sondern derjenige, der dauerhaft in Deutschland leben will und über mangelnde Sprachkenntnisse verfügt. Zu fragen ist aber auch, was mit Deutschen ist, die nur schlecht lesen, schreiben oder artikulieren können.
  • Integration ist ein zweiseitiger Prozess. Darum müssen Deutsche offen und tolerant auf ZuwanderInnen zugehen und sie sollten so schnell wie möglich die hiesige Sprache erlernen, ohne die Integration nicht möglich ist.
  • Das Erlernen der deutschen Sprache ist Grundvoraussetzung für Ausbildung und Arbeit und für die Teilhabe am kulturellen und politischen Leben.
  • Integration ist ein zweiseitiger Prozess. Darum müssen Deutsche offen und tolerant auf ZuwanderInnen zugehen und sie sollten so schnell wie möglich die hiesige Sprache erlernen, ohne die Integration nicht möglich ist.
  • Es kommt darauf an, was man unter solchen Kursen versteht. Wenn es um Sprachkurse und einen »Grundkurs Deutsches Recht« geht, dann ja.
  • Das Erlernen der deutschen Sprache ist Grundvoraussetzung für Ausbildung und Arbeit und für die Teilhabe am kulturellen und politischen Leben.
  • Integrationskurse sind wichtig, damit die Menschen sich in unserem Land zurechtfinden.
  • Integration ist ein zweiseitiger Prozess. Darum müssen Deutsche offen und tolerant auf ZuwanderInnen zugehen und sie sollten so schnell wie möglich die hiesige Sprache erlernen, ohne die Integration nicht möglich ist.
  • Wer die deutsche Sprache nicht lernen will, der will ganz offensichtlich auch nicht im deutschen Sprachraum leben. Allerdings sollte man das nicht so bürokratisch eng sehen: Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Pläne und ändern die auch noch andauernd.
  • Mit gehangen – mit gefangen. Entweder – oder.
  • Zumindest Sprachkurse wären gut – ohne die Sprache bleibt man vor der Tür ...

  • Wichtig sind Sprachkurse – diese sollten kostenlos oder zumindest günstig angeboten werden. Sprachförderung muss im Kindergarten beginnen.
  • Integrationsprobleme bestehen auch bei Inländern (Rassismus) – helfen dagegen Kurse?
  • Integration kann nicht verordnet werden.
  • Integrationskurse müssen freiwillig bleiben, da Kultur und Grundrechte Ausländischer Bürger ebenso unantatsbar sind wie die unseren.
  • Die ausländischen Mitbürger müssen in den gemeinsamen Kampf um die Lebens- und Zukunftsinteresse einbezogen werden. Die müssen gefördert werden und politische Rechte bekommen (Wahlrecht)
  • Ich bin strikt gegen eine Vermischung der verschiedenen Völker und Kulturen – wir sollten uns glücklich schätzen, daß unsere Erde so viele verschiedene Kulturen beherbergt. Einzig dem Kapital ist aus reiner Profitgier an einer Vermischung gelegen
  • Es kommt darauf an, wie die Kurse aussehen sollen.
  • Nach dem neuen Zuwanderungsrecht gibt es bereits Integrationskurse. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und auch im Interesse der Zuwanderer, dass sie die deutsche Sprache lernen. Bin gegen Zwangskurse, aber man könnte die die daran Teilnehmen belohnen, indem sie z.B. leichter an Aufenthaltstitel bekommen etc. positive Förderung ist besser als Zwang.
  • Facon ausleben können.
  • Ausländern wünschen wir eine gute Heimreise, damit Sie sich in ihrer Heimat nach eigener
  • Ich bin strikt gegen eine Vermischung der verschiedenen Völker und Kulturen – wir sollten uns glücklich schätzen, daß unsere Erde so viele verschiedene Kulturen beherbergt. Einzig dem Kapital ist aus reiner Profitgier an einer Vermischung gelegen
  • Integration ist mehr als Beherrschung einer Sprache.
  • Das ist ein Eingriff in das persönliche Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen.
  • Solche Integrationskurse kosten den Steuerzahlen dreistellige Millionenbeträge und führen im besten Fall dazu, die Zahl der Ausländer in Deutschland weiter zu erhöhen. Daran kann niemand Interesse haben. Wenn Ausländer schon partout glauben, sich dauerhaft in der Bundesrepublik niederlassen zu müssen, gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, ihm auch noch das westlich-liberale Lebensmodell als verbindlich aufzwingen zu wollen – jeder nach seiner Facon.
  • Wichtiger sind Deutschkurse bereits im Kleinkinderalter, wenn diese Menschen im Elternhaus kein deutsch lernen.
  • Integration von Ausländern muss gefördert, aber nicht erzwungen werden
  • Zwang und Verpflichtung sind der falsche Weg. MigrantInnen müssen mit Angeboten erreicht werden.
  • Wer zum lernen gezwungen wird, ist nicht motiviert und wird nichts lernen
  • Integration ist ein zweiseitiger Prozess, der beide Seiten fordert. man sollte nicht eine Seite verspflichten und zwingen und auf der anderen nicht die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, wie den kostenlosen Zugang zu diesen Kursen und dergleichen. Den Menshcen müssen eher Anreize udn Angebote geschaffen werden.
  • Wer zum lernen gezwungen wird, ist nicht motiviert und wird nichts lernen.
  • Zwang und Verpflichtung sind der falsche Weg. MigrantInnen müssen mit Angeboten erreicht werden.
  • Integrationskurse sollen kostenfrei angeboten werden zu Zeiten und an Orten die es den Migranten auch möglich machen, sie zu besuchen.
  • Integration setzt gesellschaftliche Akzeptanz voraus
  • Die Schulpflicht muss für alle Kinder – auch für Flüchtlingskinder gelten.
  • Integration ist keine Einbahnstraße.
  • Integration setzt Bereitschaft zur Auseinandersetzung auf beiden Seiten voraus.
  • Integration ist mehr als Beherrschung einer Sprache.