Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Jeder soll einen einheitlichen Beitrag zur Krankenversicherung zahlen.

Jeder Versicherte soll einen einheitlichen Beitrag zur Krankenversucherung zahlen. Bei niedrigen Einkommen gibt es einen Zuschuss aus Steuermitteln.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, auf gar keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • JA! Aber die Beiträge von Kindern, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern werden vom Staat bezahlt.
    (von Thomas Fickenwirth, FDP)
  • Die Krankenkassen müssen für die medizinische Grundversorgung einen Basistarif anbieten. Bedürftige müssen dafür ggf. unterstützt werden. Allerdings muss das Krankenversicherungssystem auf private Versicherungen umgestellt werden, die GKV soll abgeschafft werden.
    (von Gisela Piltz, FDP)
  • Solidarität heißt: Starke zahlen für Schwache und Gesunde für Kranke – dass soll so bleiben.
    (von Joachim Bigus, Die Linke.)
  • Das Solidarprinzip ist unabdingbar wenn die sozialsysteme für alle Menschen erreichbar sein sollen.
    (von Frank Tempel, Die Linke.)
  • Die Krankenkassen müssen für die medizinische Grundversorgung einen Basistarif anbieten. Bedürftige müssen dafür ggf. unterstützt werden. Allerdings muss das Krankenversicherungssystem auf private Versicherungen umgestellt werden, die GKV soll abgeschafft werden.
    (von Marco Genthe, FDP)
  • Wie bei Steuern soll auch hier der Beitrag einkommensabhängig sein. Alles andere wäre ungerecht.
    (von Jürgen Werner Gansel, NPD)
  • Wie bei Steuern soll auch hier der Beitrag einkommensabhängig sein. Alles andere wäre ungerecht.
    (von Wolfgang Zenetti, Die Linke.)
  • Nein, das Kopfpauschalenmodell der CDU ist unsozial.
    (von Peter Friedrich, SPD)
  • Jder soll entsprechend seiner finanziellen Situation einen Beitrag leisten. Die »Starken« helfen den »Schwachen«, dies nennt man Solidarität.
    (von Klaus Borger, GRÜNE)
  • Nein, das Kopfpauschalenmodell der CDU ist unsozial.
    (von Peter Friedrich, SPD)
  • Die Konzerne sollen entsprechend ihrem Umsatz die Krankenversicherung vollständig bezahlen!
    (von Ina Korntreff, MLPD)
  • Die Vorschläge für eine Kopfpauschale nutzen den Gutverdienenden und hebeln das Solidarprinzip aus.
    (von Stephanie Christina Fritsch, SPD)
  • Die sog. Kopfpauschale führt dazu, dass der Chefarzt vom absoluten Betrag her genau so viel zahlt wie sein Hausmeister. Relativ gesehen zahlt der Chefarzt bei eienr Kopfpauschale aber nur einen ganz geringen Bruchteil seines Einkommens.
    (von Stephanie Christina Fritsch, SPD)
  • Solidarität und Sozial bedeutet, dass jeder nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag leistet.
    (von Stephanie Christina Fritsch, SPD)
  • Jeder sollte nach seiner Leistungsfähigkeit herangezogen werden. Alles andere wäre zutiefst ungerecht.
    (von Folker Dutzmann, Die Linke.)
  • Es ist ungerecht – der Beitrag muss einkommensabhängig sein
    (von Claus Schade, NPD)
  • alle.
    (von Stephanie Iraschko-Luscher, FDP)
  • Noch besser wäre ein privater Krankenversicherungsschutz mit sozialer Absicherung für
    (von Stephanie Iraschko-Luscher, FDP)
  • alle.
    (von Stephanie Iraschko-Luscher, FDP)
  • Noch besser wäre ein privater Krankenversicherungsschutz mit sozialer Absicherung für
    (von Stephanie Iraschko-Luscher, FDP)
  • Jeder sollte nach seiner Leistungsfähigkeit herangezogen werden. Alles andere wäre zutiefst ungerecht.
    (von Harald Georgii, SPD)
  • solidarische Bürgerversicherung statt ungerechte Kopfpauschale
    (von Kai Boris Gehring, GRÜNE)
  • Die Bürgerversicherung, an der jede/r beteiligt ist, und zwar nach der Leistungsfähigkeit und dem Einkommen einschl. Kapitaleinkünfte und Mieten, ist ein gerechteres Modell. Die Bürgerversicherung schafft eine breitere Basis, die unabdingbar ist für ein funktionierendes Gesundheitssystem
    (von Wolfgang Weiß, GRÜNE)
  • Es ist zwingende Folge des Sozialstaatsprinzips, daß jeder nach seinen Möglichkeiten die Solidargemeinschaft unterstützt. Deshalb muß eine allgemeine Bürgerversicherung geschaffen werden.
    (von Christian Otto, GRÜNE)
  • Das wäre der Ausstieg aus der Solidargemeinschaft und würde einen riesigen Aufwand an Bürokratie bedeuten. Die Schweiz ist das beste Beispiel, dass die Kopfpauschale gescheitert ist.
    (von Christine Seer, GRÜNE)
  • Die Krankheitskosten haben (außer Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten) nichts mit der Arbeit zu tun, sie müssen deswegen von ihr entkoppelt werden.
    (von Dietrich Jaser, FDP)
  • Es ist zwingende Folge des Sozialstaatsprinzips, daß jeder nach seinen Möglichkeiten die Solidargemeinschaft unterstützt. Deshalb muß eine allgemeine Bürgerversicherung geschaffen werden.
    (von Rolf Geffken, Die Linke.)
  • Es ist ungerecht – der Beitrag muss einkommensabhängig sein
    (von Sebastian Engelmann, GRÜNE)
  • Das wäre eine Umverteilung von unten nach oben und ist somit sozial ungerecht
    (von Sebastian Engelmann, GRÜNE)
  • Jeder soll nach seinen Einkommen prozentual Krankenkassen- und Pflegversicherungsbeiträge abführen. Auch alle Selbsständigen und Beamten.
    (von Martina Evelin Sacher, Die Linke.)
  • Solidarität und Sozial bedeutet, dass jeder nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag leistet
    (von Sven Hagemann, GRÜNE)
  • Ein einheitlicher Krankenversicherungsbeitrag ist nicht finanzierbar und zudem sozial ungerecht.
    (von Peter Daniel Schäfer, Parteilos)
  • Die Krankenkassen sollen von allen Bürgern solidarisch nach ihrer Leistungsfähigkeit und paritätisch unter Beteiligung der Unternehmen finanziert werden.
    (von Peter Pawlak, Die Linke.)
  • Solidarität und Sozial bedeutet, dass jeder nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag leistet
    (von Manfred Klemz, BP)
  • Es ist ungerecht – der Beitrag muss einkommensabhängig sein
    (von Rüdiger Kahsner, NPD)
  • Dieses Modell erfordert einen viel zu hohen Aufwand an Steuermitteln. Woher dieses Geld kommen soll, ist unklar.
    (von Erwin Lotter, FDP)
  • Wer mehr verdient, sollte auch mehr für in die Gemeinschaft einbringen.
    (von Thomas Hantusch, NPD)
  • Das wäre eine Umverteilung von unten nach oben und ist somit sozial ungerecht
    (von Inès Brock, GRÜNE)
  • Es ist ungerecht – der Beitrag muss einkommensabhängig sein
    (von Claire Labigne, GRÜNE)
  • Jeder soll einen Betrag leisten, der seiner finanziellen Situation angepasst ist.
    (von Heidrun Schall, Familie)
  • Pflichtversicherungen führen in die Irre.
    (von Holger Thiesen, Einzelbewerber)