Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Die betriebliche Mitbestimmung soll stark eingeschränkt werden.

Die Rechte der Arbeitnehmer zur Mitbestimmung in Betrieben sollen eingeschränkt werden. Die Hürden zur Gründung eines Betriebsrates sollen höher werden und die Rechte des Betriebsrates eingeschränkt werden.

Pro
  • Ja, die betriebliche Mitbestimmung und die Rechte von Betriebsräten sollen stark eingeschränkt werden.
  • Ja, die betriebliche Mitbestimmung soll aber nur geringfügig eingeschränkt werden.
Kontra
  • Nein, die betriebliche Mitbestimmung soll ausgebaut werden.
  • Nein, die betriebliche Mitbestimmung soll bestehen bleiben.
  • Mitbestimmung soll nicht abgeschafft, sondern von verbandspolitischer Fremdbestimmung sowohl der Gewerkschaften, aber auch der Arbeitgeberverbände befreit werden.
  • Die Rechte der Arbeitnehmer eines Betriebes sollen diese auch selbst wahrnehmen können, also keine Gewerkschaftsfunktionäre. Im Mittelstand sind die Freistellungsgrenzen wieder auf ein vernünftiges Niveau zu ändern.
  • Die heutigen Mitbestimmungsregelungen fungieren als Eintrittsbarriere vor allem für junge Menschen und Langzeitarbeitslose.
  • Betriebsräte arbeiten zumeist vertrauensvoll mit der Unternehmensleitung zusammen. Allerdings muss der Einfluss der Gewerkschaften zurückgedrängt werden.
  • Mitbestimmung soll nicht abgeschafft, sondern von verbandspolitischer Fremdbestimmung sowohl der Gewerkschaften, aber auch der Arbeitgeberverbände befreit werden.
  • Mitbestimmung soll nicht abgeschafft, sondern von verbandspolitischer Fremdbestimmung sowohl der Gewerkschaften, aber auch der Arbeitgeberverbände befreit werden.
  • Mitbestimmung soll nicht abgeschafft, sondern von verbandspolitischer Fremdbestimmung sowohl der Gewerkschaften, aber auch der Arbeitgeberverbände befreit werden.
  • Kooperatismus ist Systemalternative

  • Ohne Interessenvertretung werden abhängig Arbeitende zum Freiwild der Unternehmer, weil der einzelne Unternehmer dem einzelnen Arbeitnehmer wirtschaftlich überlegen ist.
  • Das reaktionäre Betriebsverfassungsgesetz hat eine wirkliche Mitbestimmung der Arbeitnehmer verhindert statt gefördert. Durch die Verpflichtung zur sogenannten vertrauensvollen Zusammenarbeit sind den Betriebsräten die Hände im Arbeitskampf gebunden worden.
  • Das langfirstige Ziel muß eine Demokratisierung und keine Ent-Demokratisierung der Wirtschaft sein!
  • Deshalb brauchen wir viel mehr betriebliche Bündnisse!
  • Mitbestimmung soll nicht abgeschafft, sondern von verbandspolitischer Fremdbestimmung sowohl der Gewerkschaften, aber auch der Arbeitgeberverbände befreit werden.
  • Mitbestimmung soll nicht abgeschafft, sondern von verbandspolitischer Fremd-bestimmung sowohl der Gewerkschaften, aber auch der Arbeitgeberverbände befreit werden.
  • Mitbestimmung soll nicht abgeschafft, sondern von verbandspolitischer Fremdbestimmung sowohl der Gewerkschaften, aber auch der Arbeitgeberverbände befreit werden.
  • In einem einigen Europa bräuchten wir mehr europäische Mitbestimmung in grossen Konzernen.
  • Beim derzeitigen Kräfteverhältnis zwischen Arbeit und Kapital ist der Ausbau der Mitbestimmung dringend geboten
  • Die Mitbestimmung soll ausgebaut werden. Hier sollten Rechte der Gewerkschaften auf Betriebräte übergehen.
  • bewährte, friedensstiftende Tradition in Betrieben
  • Die Mitbestimmung hat sich in Deutschland bewährt. Sie stärkt die Bereitschaft der Arbeitnehmer zu Innovationen und verhindert Ausfälle durch Streiks.
    • Identifikation mit seinem unmittelbarem Arbeitsumfeld schafft höheres Verantwortungsgefühl!

    • betriebliche Mitbestimmung ist ein Korrektiv bei der Gestaltung von Lebens- und Arbeitsbedingungen!

    • Mitbestimmung ist ein Standortvorteil, kein -nachteil

  • Die Mitbestimmung hat sich in Deutschland bewährt. Sie stärkt die Bereitschaft der Arbeitnehmer zu Innovationen und verhindert Ausfälle durch Streiks.
  • Mitbestimmung hat etwas mit Würde, Respekt und Übernahme von Verantwortung zu tun. Sie fördert die Chancengleichheit. Einhaltung und Verbesserung von Gesetzen und Tarifverträgen sollte ein muss für jeden Arbeitgeber sein
  • Wer auf der einen Seite will, dass Belegschaften über die Absenkung der Tarife abstimmen dürfen muss auch dafür sein, dass dieselbsen Belegschaften darüber abstimmen was mit den Gewinnen passiert. Wieviel z.B. investiert wird, wie hoch die Lohnerhöhung ist.
  • Mitbestimmung hat sich bewährt. Unter Umständen ist eine Verlagerung der Entscheidungsbefugnis von den Gewerkschaften auf die Betriebsräte zu erwägen. Dies ist aber nur dann arbeitnehmerfreundlich, wenn die Betriebsräte Mitspracherechte haben
  • Wenn wir nicht endlich die Wirtschaft demokratisieren, dann regelt die Wirtschaft die Demokratie nach ihrem Gusto
  • Das Wir-Gefühl und das Engagement kommen nur aus der Beteiligung an Entscheidungen
  • Die Mitbestimmung hat sich doch bewährt – Nur wenn Menschen beteiligt sind, können sie sich mit ihrer Arbeit identifizeren
  • Betriebliche Mitbestimmung ist ein essentieller Teil von demokratischer Beteiligung, die nicht an den Werkstoren und Büroeingängen enden darf, sondern ausgebaut werden muss.
  • Menschen dürfen nicht zu Objekten unternehmerischer Entscheidungen degradiert und als betriebliche Kostenfaktoren angesehen werden.
  • Die Wirtschaft muß dem menschen dienen.Die NPD fordert die Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivvermögen.