Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Der Atomausstieg soll rückgängig gemacht werden.

Vorhandene Atomkraftwerke sollen länger in Betrieb bleiben dürfen und neue geplant werden.

Pro
  • Ja, der Atomausstieg soll rückgängig gemacht werden.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, der Atomausstieg soll beschleunigt werden.
  • Nein, es soll beim Atomausstieg bleiben.
  • Da Öl, Gas und Kohlevorkommen zu Ende gehen ist es nötig andere Energieformen zu optimieren und die Kernkraft weiter zu modernisiernen. Eine Ausstieg aus der Kernenergie ist dann zu vertreten, wenn Schadstoffärmere Verfahren gefunden werden. Forschung ist wichtig.
  • wir brauchen einen ideologiefreien Energiemix, der Bürger und Wirtschaft vor überhöhten Preisen schützt.
  • Klar ist für mich: kein Neubau von Atomkraftwerken, Betrieb der der heuigen Kraftwerke, solange der Betieb sicher möglich ist.
  • Sichere Kraftwerke sollen entsprechend ihrer Wirtschaftlichkeit am Netz bleiben.
  • Wir brauchen einen vernünftigen Energiemix, der auch die KKWs beinhaltet.
  • Der Atomausstieg führt dazu, dass die Klimaschutzziele des Kyoto-Abkommens nicht eingehalten werden können
  • Durch den Atomausstieg entsteht eine ernste Versorgungslücke
  • Klar ist für mich: kein Neubau von Atomkraftwerken, Betrieb der der heuigen Kraftwerke, solange der Betieb sicher möglich ist.
  • Deutschland braucht einen Energiemix, der langfristig zukunftsfähig ist. Durch die Weiterentwicklung der Technolgie und den wissenschaftlichen Forschritt kann möglicherweise auch die Atomenergie nutzbringend, sicher und umweltfreundlich eingesetzt werden.
  • Die deutsche Technologie ist die am wenigsten unsichere. Wir brauchen sie für alle Länder, die nicht aussteigen wollen, zum Wohle aller
  • Aus Uran kann man nur Energie gewinnen.
  • Öl und Gas sind langfristig, bei weltweit steigendem Bedarf nicht ausreichend, bzw. zu schade, um verbrannt zu werden. Wir brauchen sie eher in der chemischen Industrie.
  • Wind- und Sonnenenergie stehen nicht rund um die Uhr zur Verfügung, und so muß zusätzlich die gleiche Kraftwerkskapazität mit konventionellen Technologien erstellt werden.
  • Der Atomausstieg darf erst dann vollzogen werden, wenn die Versorgung durch alternative, erneuerbare Energien sicher gestellt ist.
  • Da Öl, Gas und Kohlevorkommen zu Ende gehen ist es nötig andere Energieformen zu optimieren und die Kernkraft weiter zu modernisiernen. Eine Ausstieg aus der Kernenergie ist dann zu vertreten, wenn Schadstoffärmere Verfahren gefunden werden. Forschung ist wichtig.
  • Kernkraft ist notwendig um einvernehmliche CO2 Minderungsziele zu erreichen.
  • Dies ist notwendig um einvernehmliche CO2 Ziele zu erreichen.
  • Das muss in ein Gesamtenergiekonzept eingebunden werden. Langfristig müssen wir weg vom Atomstrom, nur nicht überhastet.
  • Das muss in ein Gesamtenergiekonzept eingebunden werden. Langfristig müssen wir weg vom Atomstrom, nur nicht überhastet.
  • Wir brauchen einen vernünftigen Energiemix, der auch die KKWs beinhaltet. Es ist schizophren, deutsche Technik zu verbieten und im Ausland rund um Deutschland die KKWs sprießen zu lassen.
  • Der Atomausstieg muss ausgesetzt werden, bis alternative Energien so weit sind, dass wir nicht Atomstrom aus dem Ausland kaufen müssen.
  • Da Öl, Gas und Kohlevorkommen zu Ende gehen ist es nötig andere Energieformen zu optimieren und die Kernkraft weiter zu modernisiernen. Eine Ausstieg aus der Kernenergie ist dann zu vertreten, wenn Schadstoffärmere Verfahren gefunden werden. Forschung ist wichtig.
  • Deutschland muss technologisch sowohl was die Kernkraft als auch alternative Energiegewinnung betrifft am Ball bleiben. Zum jetzigen Zeitpunkt wird die Kernengerie unumgänglich bleiben, um den Energiebedarf zu decken.
  • Für den Klimaschutz ist Atomstrom besser als Kohle und Öl.
  • Alternative Energieformen sind heute noch nicht effizient genug, um Atomstrom zu ersetzten.
  • Besser Atomstrom nach deutschen Sicherheitsstandarts als Import von Atomstrom
  • Fällt der Atomstrom weg, so kauft man ihn im Ausland teuer wieder ein oder es wird massig Kohle verheizt werden.
  • Eine Wiederindustrialisierung setzt einen deutlich vermehrten Stromverbrauch voraus, der ohne Kernkraft nicht gedeckt werden kann.
  • Die Union hat sich in ihrem Regierungsprogramm dafür ausgesprochen, die Betriebsdauer der deutschen Kernkraftwerke ausschließlich an der Gewährleistung des größtmöglichen Sicherheitsniveaus jeder Anlage zu orientieren. Wir treten dafür ein, dass Kernenergie aus Gründen der Klimavorsorge, der Versorgungssicherheit und der Wirtschaftlichkeit in Deutschland – wie in allen großen Industriestaaten Europas und der Welt – im Mix mit anderen Energieträgern zur Stromerzeugung eingesetzt werden kann. Voraussetzung dafür ist ein sicherer Betrieb der Kernkraftwerke und eine geregelte Entsorgung. Der Bau neuer Kernkraftwerke ist nicht geplant.
  • Solange keine brauchbaren Ersatzenergieen zur Verfügung stehen, müssen wir auf Atomenergie zurückgreifen können. Vorhandene Atomkraftwerke sollten weiter betrieben werden, so sie die Sicherheitsrichtlinien erfüllen.
  • Als Naturwissenschaftler ist mir bewusst, dass diese Form der Energieerzeugung der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas ökologisch weit vorzuziehen ist. Die Verdammung der Atomindustrie ist unwissenschaftlich.
  • Die Gefahren der Atomtechnologie sind unabsehbar.
  • Alternative Energiequellen bringen Arbeit, Gesundheit, Wachstum, Export

  • wenn Deutschland sich verstärkt auf die Gewinnung der Erneuerbaren Energien konzentriert, ist es möglich für die zukunft einen wichtigen Standortvorteil zu erringen.
  • Endlos Strahlung muss nicht extra begründet werden.
  • Da fossile Energiequellen besonders Uran nur noch für ca. dreißig reichen,müssen wir für Deutschland den Umstieg auf regenerative Energiequellen schaffen.
  • Atomenergie und fossile Energieträger (vor allem Erdöl) sind endlich. Atomare Abfälle sind eine unverantwortbare Altlast. Der Ausstieg aus der Atomenergie muss definiert werden um den Druck für die Nutzung und Entwicklung regenerative Energieträger zu erhöhen
  • Da fossile Energiequellen besonders Uran nur noch für ca. dreißig reichen,müssen wir für Deutschland den Umstieg auf regenerative Energiequellen schaffen.
  • Endlagerungsrisiken sind wichtigster Ausstiegsgrund
  • Der Atomausstieg ist sowohl ökologisch, als auch ökonomisch sinnvoll. Er wurde im Einvernehmen mit der Atomindustrie vereinbart. Gleichzeitig wurden die Erneuerbaren Energien gestärkt und weiter entwickelt. Es gibt keinen vernünftigen Grund, wieder umzukehren.
  • Die Entsorgungsprobleme sind völlig ungelöst. (und werden es wohl auch bleiben)
  • das »Rest«-Risiko ist unverantwortlich.
  • Es gibt keine »sicheren« Atomkraftwerke.
  • Deutschland braucht ein ökologisch sinnvolles Energiekonzept
  • Das Problem ist nicht nur die Sicherheit, als vielmehr die unter keinen Umständen zu lösende Entsorgungsfrage!
  • Atomkraft ist hochriskant und ökologisch nicht vertretbar
  • Es gibt kein vernünftiges Konzept für die Lagerung von Atommüll.
  • Das Problem möglicher Terrorangriffe auf Atomanlagen ist neu und ungelöst.
  • Die Gefahr von Terroranschlägen ist in keiner Weise beherrschbar.
  • Atomkraft nutzt uns bei der gegenwärtigen Ölkrise nichts, da man Autos nicht mit Atomkraft betreiben kann.
  • Der Atomaussteig ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll und erforderlich. Die noch mögliche Restlaufzeit reicht allemal, um das hinzukriegen. Die Zukunft muß anderen Energieträgern gehören.
  • Atomenergie ist ein Irrweg, wenn man die wahren Kosten, die Enrsorgungsfrage und die Gefahren berücksichtigt. Weitere Förderung der Atomwirtschaft verhindert die Forschung und Investitionen an erneuerbaren Energie, die wir für ein Weiterleben auf unserem Planeten dringend benötigen.
  • Erneuerbare Energien sind gut fürs Klima, schaffen Innovationen und neue Jobs mit Zukunft
  • Atomkraft ist hochriskant und ökologisch nicht vertretbar
  • Ein Festhalten an der Atomenergie verhindert Innovationen in den Erneuerbaren Energien. Der radioaktive Abfallberg darf nicht unseren Enkeln überlassen werden.
  • Ein Festhalten an der Atomenergie verhindert Innovationen in den Erneuerbaren Energien. Der radioaktive Abfallberg darf nicht unseren Enkeln überlassen werden.
  • Die echten Kosten ( rechnet man ehrlich die Kosten der Endlagerung für zig oder hundertausende von jhren dazu) liegen weit über den kosten jeder anderen Energieart.
  • Die Risken sind unkalkulierbar.
  • Alternative Energiequellen bringen Arbeit, Gesundheit, Wachstum, Export
  • Es gibt kein vernünftiges Konzept für die Lagerung von Atommüll.
  • Die Gefahren der Atomtechnologie sind unabsehbar.
  • Atomenergie ist ein Auslaufmodell. Nirgendwo in Westeuropa wird derzeit noch ein Reaktor gebaut – nicht mal in Frankreich oder Großbritannien!
  • Das Problem ist weniger die Sicherheit, als vielmehr die unter keinen Umständen zu lösende Entsorgungsfrage!Die radioaktiven Abfallprodukte entstehen einfach.
  • Terrorismus und Atomkraftwerke: Riesengefahr
  • Uranressourcen gehen zur Neige
  • Alternative Energiequellen bringen Arbeit, Gesundheit, Wachstum, Export
  • Deutschland soll auf dem Energiesektor unabhängig werden und das Verschieben von Atommüll von Zwischenlager zu Zwischenlager schädigt unser Land.
  • Förderung der vor allem dezentralen Nutzung anderer, »CO2-neutraler« Energien zur Verhinderung einer »Klimakatastrophe«
  • Export sicherer Technologien in Länder, die von Nutzung der Kernenergie nicht abgebracht werden können
  • Das Endlagerungsproblem veranlasst mich zur Befürwortung eines schnellstmöglichen Ausstiegs in Deutschland
  • Wie das Beispiel Iran zeigt, lässt sich friedliche nicht von militärischer Nutzung trennen.
  • Der sog. Atomausstieg ist keiner. Es werden nur Luafzeiten auf »wirtschaftliche« AKWs umgeschichtet. Der Standort Gorleben bleibt im Suchpool, obwohl er absolut ungeeignet ist. Castortransporte unter bürgerkriegsähnlichen Umständen laufen weiter.
  • Über die Verlängerung von Restlaufzeiten kann gesprochen werden, wenn die sicherheit garantiert ist und die Erlöse der Allgemeinheit zugute kommen.
  • Terrorismus und Atomkraftwerke: Riesengefahr