HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Antwort wählen:
Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Kersten Artus | DIE LINKE
„Für ein besseres Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher ja
Sebastian Bach | DIE LINKE
„"Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen." [Mahatma Ghandi]“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Eher ja Ich würde hier zwischen spekulierenden Banken und Unternehmen, bei denen es um Arbeitsplätze geht, unterscheiden. Für die Banken haben wir bereits zuviel gezahlt.
Daniel Böck | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Eher ja
Robert Brandt | DIE LINKE
„Politik fairändern, Reichtum fair teilen.“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Eher ja Bankenrettung nein, Unternehmen müssen im Einzelfall geprüft werden.
Jochen Bülow | DIE LINKE
„Je stärker DIE LINKE desto sozialer das Land“
Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher ja Leider kann man das so Platt nicht sagen: Aber in keinem Fall dürfen Gewinne weiter privat kassiert, Verluste aber den SteuerzahlerInnen aufgebürdet werden. Wenn Unternehmen oder Banken Staatshilfe brauchen, müssen dafür auch Eigentums- und Mitbestimmungsrechte eingeräumt werden.
Bernhard Clasen | DIE LINKE
„Querdenker Bernhard Clasen nach Berlin !“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Eher ja Die ganzen Gelder, die in den Schutzschirm für die Banken geflossen sind, wären in Investitionen besser aufgehoben gewesen. Wenn ein Lehrer, ein Bauarbeiter, eine Krankenschwester 200 Euro mehr erhalten, geht dieses Geld direkt in den Konsum, kurbelt also die Wirtschaft an. Gelder an Banken gehen in die Finanzwirtschaft, dienen weiteren Spekulationen,
Doris Anna Wilhelmine Dörnhöfer | DIE LINKE
„Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher ja Keine Unterstützung für Banken, bei Unternehmen nur in ganz wenigen Ausnahmefällen mit sehr vielen sonst verloren gehenden Arbeitsplätzen und dann, wenn diese Unternehmen zur Versorgung der Bevölkerung nötig sind.
Markus Dowe | DIE LINKE
„Fehler sind erst dann Fehler, wenn man nicht aus ihnen lernt, bis dahin ist es L“
Kandidiert im Wahlkreis Herne – Bochum II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Eher ja Eine nicht ganz einfache Frage, weil sie undifferenziert ist. Banken und Unternehmen sind nicht das gleiche.

Banken die hohe Fehlsummen aufweisen, weil durch mangelnde Kontrolle und Deregulierung hochriskante Spekulationen und Zockereien möglich sind, sind anders zu bewerten, als ein mittelständiges Unternehmen, das solide wirtschaftet, dessen Schuldner aber nicht pünktlich zahlen.
Frank Eschrich | DIE LINKE
„Je stärker DIE LINKE, desto sozialer das Land!“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Eher ja
Gabriele Faulhaber | DIE LINKE
„Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Eher ja Wenn Staatshilfen unabdingbar erscheinen, sollen Anteile in Höhe der Unterstützung in staatlichen Besitz übergehen. Sie werden ja so zu sagen bezahlt mit dieser Unterstützung.
Wolfgang Förster | DIE LINKE
„Demokratie geht nur sozialgerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Eher ja
Brigitte Freihold | DIE LINKE
„Gute Arbeit, gute Löhne, gute Rente: Für Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Rettungsschirme für Menschen, nicht für Banken!

Profiteure der Krise zur Kasse bitten, deshalb keine staatlichen Hilfen für Banken ohne Gegenleistung!

Staatliche Hilfen für Unternehmen nur in Form von Beteiligungen, z.B. Arbeitnehmerbeteilungen.
M.A. Andre Patrick Fricke | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit geht nur mit LINKS!“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Wirtschafts- und Staatschuldenkrise in der EU basiert auf der "Rettung" von Zockerbanken und Spekulanten, für die die einfachen Menschen in den "Krisenländern" aber auch hier - zumindest in finanzieller Hinsicht - bluten müssen. Es muss mit strenger Regulierung und weiteren Maßnahmen dafür gesorgt werden, dass die Pleite einer Bank nie wieder die Realwirtschaft in Gefahr bringen kann.

Die Möglichkeit zur Unterstützung von Unternehmen von Seiten des Staates muss dennoch gegeben sein soweit das Unternehmen eine ausreichend hohe gesellschaftliche Bedeutung und eine wirtschaftliche Zukunft hat. Die Eigentümer- und Gläubigerhaftung muss aber auch hier im Vordergrund stehen.
Guido Hagelstede | DIE LINKE
„Alles hängt mit Allem zusammen! “
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Eher ja
Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Mehr Steuern für Reiche - für Arbeitsplätze am Menschen.“
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Eher ja
Dr. Barbara Höll | DIE LINKE
„Sozial, ökologisch und gerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 9.
Eher ja Im Grunde ja, denn wenn Unternehmen und Banken nicht richtig wirtschaften (bzw. strategisch falsch handeln), dann hat das nicht der Steuerzahler zu tragen. Es geht nicht, das Profite im Unternehmen bleiben, Verluste aber sozialisiert werden. Dennoch in harten Fällen (zu Sicherung von Arbeitnehmerinteressen) bzw. bei der Energiewende, sollten auch Sonderhilfen möglich sein, aber das ist von Fall zu Fall zu entscheiden.
Fritz-Walter Hornung | DIE LINKE
„Ändere die Welt. Sie braucht es.“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 14.
Eher ja Für die Rettung von Banken bzw. großer Vermögen wurden schon hunderte Milliarden ausgegeben. Das ist nicht vertretbar.
Manuel Huff | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja Staatshilfen darf es nur im Gegenzug für Beteiligungen geben. Wenn öffentliches Geld fließt, dann nur gegen öffentlichen Einfluss, und zwar in dem Maße, in dem die Unterstützung gewährt wird.

Im Falle der Commerzbank war es beispielsweise so, das die Finanzhilfe des Bundes sechsmal so hoch war, wie der Wert der Bank. Dafür gab es aber lediglich 25% Anteile.

Niemand würde eine Firma 6mal bezahlen um dann nur ein Viertel der Anteile zu erhalten!

In der Regel sollten jedoch Banken und Konzerne abgewickelt werden können, und zwar derart, dass die Aktionäre und Gläubiger haften. Im Falle von Bankenpleiten gibt es außerdem schon Garantien für Bankkonten bis 100.000 €. Das heißt der Normalbürger wäre im Falle eine Bankenpleite ebenfalls abgesichert.

Es muss Schluss sein mit der öffentlichen Haftung für Banken.
Josef Ilsanker | DIE LINKE
„100% Sozial 100% Frieden“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Eher ja
Helmut Johannes Kanand | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Eher ja Bei Banken keine Staatshilfen, bei Unternehmen nach Einzelfallprüfung.
Ayten Kaplan | DIE LINKE
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher ja
Katja Kipping | DIE LINKE
„100 Prozent sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Der Finanzsektor muss in seinem Volumen erheblich schrumpfen, strikt reguliert, öffentlich kontrolliert und als gesamtwirtschaftlich notwendige Infrastruktur neu ausgerichtet werden. Banken müssen vergesellschaftet und umgebaut werden, dass sie so klein wie möglich, so groß wie nötig und in ihren Risiken beherrschbar bleiben. Hochriskante und spekulative Instrumente müssen verboten werden.
Harald Koch | DIE LINKE
„100% sozial, kompetent und glaubwürdig.“
Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Eher ja
Sabine Ingeborg Leidig | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Wenn - in Ausnahmefällen - staatliche Hilfe nötig ist, um schwerere Krisen zu verhindern, müssen auch die Eigentums- und Entschjeidungsrechte an den Staat übergehen.
Wolfgang Lörcher | DIE LINKE
„Menschen vor Profite“
Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Eher ja Vor allem die sogenannte Bankenrettung darf nicht sein. Banken verdienen in der Regel viel Geld, somit müssen sie auch ihre Verluste selbst tragen. Bei Unternehmen kann es durchaus Ausnahmen geben.
Walter Mini | DIE LINKE
„Politik-ENDLICH WIEDER FÜR UNS BÜRGER“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Eher ja
Marion Morassi | DIE LINKE
„feministisch-ökologisch-nachhaltig“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Eher ja
Diplom Sozialpädagoge Marko Müller | DIE LINKE
„Damit es im Land gerechter zugeht“
Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Eher ja
Gerd Nier | DIE LINKE
„Ohne Frieden ist alles nichts“
Kandidiert im Wahlkreis Göttingen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Eher ja Insbesondere Banken dürfen nicht nur Gewinne einstreichen und Verluste an die Steuerzahler/innen weiterreichen. Die hohen Verdienste und Gratifikationen imBanken- und Unternehmensbereich werden doch sonst immer mit der großen Verantwortung der Mangerkaste begründet. Dafür sollten dann aber auch das Verlustrisiken von ihnen getragen werden.
Heike Roocks | DIE LINKE
„Deutschland ist 100% erneuerbar“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 7.
Eher ja
Peter Schlegel | DIE LINKE
„100% Sozial “
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Eher ja Staatshilfen für Banken und Großkapital führen dazu, daß Gewinne privatisiert werden und die Verluste die Allgemeinheit zu tragen hat.
Karl Stephan Schulte | DIE LINKE
„Leben und leben lassen“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Eher ja
Alexander Wilhelm Süßmair | DIE LINKE
„Solidarität statt Kapitalismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Eher ja Kommt auf den Einzelfall an bei Banken Ja, aber z.B. aktuelles Beispiel Solarbranche (Preisdumping China) Nein!
Kathrin Vogler | DIE LINKE
„Kriege FAIRhindern, Reichtum FAIRteilen, Politik FAIRändern.“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Wenn schon Unternehmen staatliche Hilfen bekommen, dann sollten diese auch mit Mitbestimmungsmöglichkeiten und Eigentumsrechten verbunden werden.
Florian Völlger | DIE LINKE
„100% Sozial“
Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Eher ja
Michael Weisenstein | DIE LINKE
„Es muss gerechter zugehen“
Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Eher ja
Rainer Wolf | DIE LINKE
„Zunächst einmal laut sagen was ist! (frei nach Lasalle)“
Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Eher ja
Reinhard Johann Zisler | DIE LINKE
„Im Zweifel für die Schwachen“
Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Eher ja
Folgen Sie uns auf: Twitter | Facebook