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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Vermögen wieder besteuern!«

»Private Vermögen sollen wieder besteuert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Vermögen wieder besteuern! – Private Vermögen sollen wieder besteuert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Reichtum wird in Deutschland vererbt und nicht erarbeitet. Gleichzeitig geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auf. Das ist nicht gerecht und untergräbt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gleichzeitig sollte sich eine entsprechende Besteuerung erst bei Vermögen im Millionenbereich beginnen und sich auf besonders Reiche konzentrieren. Auch sie sollen endlich ihren Möglichkeiten entsprechend zu unserer Gesellschaft beitragen können. Eine entsprechende Besteuerung soll nicht zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gehen. Dass dieses Problem überhaupt besteht, liegt an einem ideologisch motivierten Verfassungsgerichtsurteil. Die Richter hätten die Vermögenssteuer unter Berufung auf ein viel zu allgemeines Prinzip ganz verboten, wenn nicht der konservative (!) Richter Bockenförde darauf hingewiesen hätte, dass die Vermögenssteuer im Grundgesetz explizit genannt wird und deshalb nicht grundgesetzwidrig sein kann. Im Zweifelsfall muss das Grundgesetz halt klarer gefasst werden, wenn sich das BVerfG von dem letzten Urteil beeindrucken lassen sollte.
Peter Paul Petzold | Die PARTEI
„Ja zu Peter, Nein zu Peter!“
Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Eher ja grundsteuer a und b kann beibehalten werden
Dr. Matthias Wucherer | CSU
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 54.
Eher ja Zurück zur alten Rechtslage.
Michael Hohenadler | DiB
„Demokratie muss sich endlich bewegen“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Ab einer gewissen Größenordnung. Freibeträge müssen geschaffen werden.
Jérôme Blandin | V-Partei³
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Ab einer bestimmten Summe. Kapitalismus geht vom umlaufenden Geld aus und funktioniert nur so. Und nicht mit Senken auf irgendwelchen Konten.
Friedrich Herrmann | FREIE WÄHLER
„Ehrlichkeit, Freiheit, Familie, Schule“
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 30.
Eher ja Bei Vermögen über 500TDE bar oder Grundvermögen über 3 Mio€
Paulo Silva | Die PARTEI
„Endlich einer für uns...“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Eher ja Aber nur ganz oben rum.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Wir alle denken, die Schweiz ist eine Steueroase. Was, wenn ich Ihnen jetzt erzähle, dass es in der Schweiz eine Vermögenssteuer gibt?
Jörn Leunert | GRÜNE
„Gerechtigkeit gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Eher ja Ich sehe hier eine Besteuerung von Superreichen (ca. 10.000 Fälle in Deutschland p.a.). Solange Menschen nicht von einem Vollzeiteinkommen leben können, ist es legitim mit Steuereinnahmen von Superreichen diesen schlecht lebenden Menschen zu helfen.
Susann Rüthrich | SPD
„Gerecht. Echt. Rüthrich“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Wir wollen, dass große und sehr große Vermögen einen stärkeren Beitrag zur Finanzierung unseres Gemeinwesens leisten. Wenn man nicht nur drüber reden will, sondern echte Mehreinnahmen in den nächsten Jahren will, ist der beste Weg die Erbschaftssteuer.

Die Vermögensteuer ist nicht vom Tisch, aber ein Vermögenssteuergesetz hat eine Reihe juristischer Klippen zu nehmen. Dazu zählt die anstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Grundsteuer sowie eine beihilferechtliche Entscheidung des

Europäischen Gerichtshof. Erst nach diesen Entscheidungen ist eine Neubewertung möglich.

Deshalb hat der SPD-Parteivorstand beschlossen, eine Kommission zur

Vermögensbesteuerung einzurichten, die diese Fragen klärt.


Gregor Voht | FREIE WÄHLER
„Positionen statt Populismus!“
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Eine stärkere Besteuerung der größten Einkommen und Vermögen halte ich persönlich für sinnvoll, hierfür setze ich mich innerparteilich ein. Die Besteuerung aller Vermögen belastet jedoch gerade die mittelständischen Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen und sichern. Auch die Inhaber der bäuerlichen land- und forstwirtschaftlichen Betriebe würden diese Steuer oft zahlen müssen.
Michael Kiefer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Eher ja Kommt drauf an ob ich in den Bundestag gewählt werde ;)
Patrick Zwiernik | GRÜNE
„Menschlichkeit und Vielfalt sind nicht verhandelbar “
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher ja Ja, aber nicht ab dem ersten Euro. Es muss auch weiterhin möglich sein ein Vermögen auf zu bauen.
Franz Weber | ÖDP
„Mensch vor Profit! Wenn nicht jetzt, wann dann? “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja In dieses Thema habe ich mich bisher noch nicht intensiv eingearbeitet.
Clemens Rostock | GRÜNE
„Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher ja Ich halte eine gut ausgestaltete Erbschaftssteuer für den besten Weg.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Viel wirkungsvoller wäre eine Besteuerung von Finanzanlagen und Finanztransaktionen.
Michael Haase | DiB
„Trage die Verantwortung für Dein Handeln, nimm Deine Zukunft selbst in die Hand“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher ja eine realistische Höhe muss noch definiert werden.
Carsten Schneider | SPD
„Konsequent gerecht.“
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Die Vermögensteuer werden wir nicht einführen. Wir werden eine Entlastung bei kleinen und mittleren Einkommen vornehmen, bei gleichzeitiger moderaten Erhöhung der Einkommensteuer für Spitzenverdiener. Zweidrittel der reichsten Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben ihr Vermögen ohne eigene Leistung erlangt – vor allem durch riesige Erbschaften. Deshalb werden wir die Erbschaftsteuer auf sehr hohe und höchste Erbschaften erhöhen.
FriGGa Wendt | Kennwort: Grundeinkommen-für-alle.org
„Ich bewerbe mich um diesen Job im BT, um ihn überflüssig zu machen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja Ein Punkt, das BGE zu finanzieren! Jedoch nicht, dass man seine kleinen Ersparnisse verliert, sondern dass herumliegendes großes Geld "schimmelt". Dazu gibt es viele gute Ideen, negativer Zins usw. aber auch eine Finanztransaktionssteuer. Jeder kleine Bürger etwa muss sowas bei Westernunion als horrende Gebühr zahlen, könnte der Staatshaushalt sich auch mal als Geschäftsmodell überlegen für großes Kapital...
Silvia Stoffels | Tierschutzpartei
„Tierrechte in die Parlmente“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Eher ja Aber erst ab einer bestimmten Höhe.
Markus Walter | NPD
„ich will nicht, daß Sie wie ich denken. Ich will, daß Sie denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher ja Ab Millionenhöhe.
Andreas Lutz Richter | Kennwort: Bürgerkandidat - für ein Deutschland - neutral+souverän+sozial
„für ein Deutschland: neutral-souverän-sozial “
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Eher ja Kommt natürlich auf die Höhe des Vermögens u. der Besteuerung an.

Geld kann und darf sich nicht ohne eine Leistung vermehren, sonst führt es zum "parasitären, faulenden und sterbenden Kapitalismus" u. damit der Gesellschafft!
Dr. Gerd Lippold | GRÜNE
„Grüne Energie in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher ja ja zu einer verfassungskonformen Vermögenssteuer, die die Substanzbesteuerung insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen vermeidet. Hohe Geldvermögen im Multimillionenbereich hingegen müssen ihren Beitrag zu staatlichen Aufgaben für Alle - wie Bildung, Kinderbetreuung und öffentliche Infrastruktur leisten!
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja Aber das Urteil des Bundesverfassungsgerichts darf nicht ignoriert werden.
Nicolas Thoma | FDP
„Freiheit ist das Gegenteil von Angst“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Eher ja bis zu einem definierten Höchstsatz, damit nicht zur staatlichen Ausbeutung kommt!
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher ja Eine Bestandsbesteuerung ist aber ein zweischneidiges Schwert, z.B. Wenn man Vermögens/Sachwerte verkaufen muss, um die Steuer aufbringen zu können. Eine denkmalgeschützte Burg kostet unter Umständen nur, stellt aber einen erheblichen Sachwert da
Susanne Iris Bauer | GRÜNE
„Jede*r Einzelne ist wichtig: du auch!“
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Eher ja Superreiche haben zu viele Möglichkeiten sich aus der solidarischen Verantwortung zu ziehen: da sind Vermögensgrenzen zu diskutieren
Martin Rost | Die PARTEI
„Ehrliche Politik, für den, der sie sich leisten kann.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher ja Wer viel hat, darf ruhig mehr leisten. Eigentum verpflichtet!
Anja Margarete Helene Hajduk | GRÜNE
„Klimaschutz vorantreiben und mit der Wirtschaft vorne bleiben“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Wir fordern eine verfassungsfeste, ergiebige und umsetzbare Vermögensteuer für Superreiche.
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher ja Vor dem Hintergrund, dass Verzinsung aus konservativen Investments im Allgemeinen das Vermögen stets wachsen lässt ist eine moderate Vermögensverzinsung in meinen Augen legitim. Auf einem Konto geparkt ist Geld für die Allgemeinheit längst nicht so sinnvoll, wie wenn es durch die Wirtschaft kreist.
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Zunächst einmal sollte man ganz klar unterscheiden zwischen Produktivvermögen (das immer ausgenommen bleiben sollte) und passivem bzw. Kapitalvermögen. Wenn wir auf eine verstärkte Familienförderung, Ausbau des schnellen Internets, Stärkung des ländlichen Raumes und z.B. allgemeine Entlastung von Steuern und Abgaben hinarbeiten wollen, kann die Vermögensteuer eines von mehreren Finanzierungsoptionen sein.
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Wenn jemand nur sein Geld für sich arbeiten lassen muss, um Einkünfte zu erzielen, kann er auch gern die Gemeinschaft daran teilhaben lassen. Und wenn er das nicht freiwillig tut, muss es der Staat machen. Und die Gesetzte sollten einfach gestaltet sein. So dass keiner mehr einen Trick für eine Steueroase findet.
Rhavin Grobert | Die PARTEI
„Wahlversprechen vorher brechen!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher ja Wer eine Jacht für 6 Millionen besitzt, muss auch ein Stück vom Rumpf abgeben!
Christian Schuh | Die Humanisten
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Eher ja Gerade im Bereich sehr hoher Vermögen kann eine Besteuerung eingesetzt werden, um gesellschaftlich relevante Bereiche wie Bildung zu fördern, ohne den Vermögenden relevant zu belasten.
Conrad von Pentz | MLPD
„Damit sich wirklich was ändert! - Internationalistische Liste/MLPD“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Aber so, dass nicht zum Schluss der Arbeiter zahlen muss, der sich durch seiner Hände Arbeit was zurück gelegt hat.
Benjamin Wildenauer | PIRATEN
„Freu dich aufs Neuland“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja Wer Vermögen hortet und somit dem Kreislauf entzieht, schadet allen voran dem ärmeren Teil der Bevölkerung. Eine Besteuerung ab einer gewissen Höhe kann hier einen Anreiz setzen, das Vermögen wieder dem Kreislauf zuzuführen.
Guido Klamt | ÖDP
„Menschen vor ungezügeltem Profitstreben! “
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Wichtig ist eine Grenze, ab der die Besteuerung greift
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Jeder soll entsprechend seiner Leistungsfähigkeit zur Finanzierung unseres Gemeinwesens beitragen. Deshalb sollen große und sehr große Vermögen höher besteuert werden. Wir wollen dies über eine Reform der Erbschaftsteuer erreichen.
André Walther | DIE LINKE
„Einer von uns. Einer von hier. Einfach anders.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher ja Multimillionäre und -milliardäre müssen viel mher herangezogen werden; gleiches gilt für riesige Erbschaften
Markus Wetzler | PIRATEN
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher ja bei besonders Reichen
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher ja Vermögen ist in Deutschland so sehr unterschiedlich verteilt, das es die wirtschaftliche Entwicklung gefährdet, sagen internationale Studien. Hier gilt es bei hohem Vermögen gegenzusteuern.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Es gibt wirklich ganz reiche Menschen, die können eine leichte Besteuerung ertragen.
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Eher ja Grundsatz der Solidarität und Subsidiarität, "einer für alle und alle für einen".
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Eher ja Auch hier muss eine genaue Definition über Verwendungszweck und Höhe erfolgen. Falls jemand Vermögen als Altersvorsorge aufgrund anderweitig nicht vorhandener Möglichkeiten verwenden muss, sind Überprüfungen notwendig.
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher ja Die Politik muss sich wieder dafür stark machen, dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinander geht. Eine Vermögenssteuer kann ein Weg sein. Dafür brauchen wir endlich eine breite Debatte.
Gabriele Perera | V-Partei³
„Verantworungsvolle Politik für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Eher ja Ab einer gewissen Höhe sollte Vermögen besteuert werden. Bei kleinerem Vermögen nicht, da hier schon das Einkommen besteuert wurde.
Achim Gert Langer | MENSCHLICHE WELT
„für das Wohl aller Menschen, Tiere und Natur“
Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher ja Sicherung der Lebensgrundlagen aller ist höher einzustufen als das Recht auf die Freiheit unendlich viel Vermögen besitzen zu dürfen.
Dr. Manuela Rottmann | GRÜNE
„Wichtig ist, was hinten rauskommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja Genauer gesagt: Die Erträge aus privaten Vermögen. Die pauschale Kapitalertragssteuer ist ungerecht.
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Vor allem muss das Vermögen, dass in unserem Land verdient wird, auch hier bleiben
Martin Diedenhofen | SPD
„Politik für Jung und Alt, mit einer jungen Perspektive!“
Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Eher ja Ich präferiere ein Modell, von dem nicht mehr als 200.000 Menschen in Deutschland betroffen wären.
Andrea Kirschtowski | B*
„Unterm Tekno liegt der Punk!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Ab einer bestimmten Höhe auf jeden Fall. Und die Erbschaftssteuer soll auf 100% erhöht werden (asugenommen persönliche Dinge mit Erinnerungswert)
Kai Boxberg | PIRATEN
„Politik braucht Visionen“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja Die Zinsen und Vermögen ab 3.000.000
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja Es muss möglich sein, sich ein eigenes Vermögen aufzubauen. Daher soll ein Vermögen in Höhe von bis zu einer Millionen Euro stets steuerfrei sein. Da zwingend notwendige Maschinen und Geräte sehr viel wert sein können, muss dieser Freibetrag für Unternehmen/ Unternehmer ggf. entsprechend höher sein. Ansosnten würden Ärzte, die teure Apparaturen für ihre Praxis brauchen, oder Handwerker, die bestimmte Maschien benötigen, unverhältnismäßig hoch belastet werden. Für Privatvermögen über eine Millionen Euro und sehr hohe Unternehmensvermögen soll es allerdings eine Vermögenssteuer geben, um den Wohlstand umzuverteilen.
Martin Burkert | SPD
„Mit Erfahrung, Herz und Umsicht für meine Wahlkreis“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Besonders hochvermögende Bürgerinnen und Bürger tragen Verantwortung und sollen und können einen größeren Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Investitionen und zur Entlastung von unteren und mittleren Einkommen leisten. Daher möchten wir die so genannte Reichensteuer in Höhe von drei Prozent auf den Spitzensteuersatz zukünftig ab einem zu versteuernden Einkommen für Ledige von 250.000 Euro fix erheben. Einer zeitnahen Vermögenssteuerreform stehen noch ausstehende Urteile entgegen, so dass wir eine Reform der Erbschaftssteuer für sehr große Erbschaften anstreben. Der Spitzensteuersatz wird auf 45% erhöht und setzt erst bei 76.200 Euro ein. Mit einer umfassenderen Erbschaftsteuerreform mit weniger Ausnahmen stellen wir sicher, dass endlich mehr Gerechtigkeit bei der Besteuerung der Erbschaften realisiert wird.
Verena Föttinger | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Es geht vor allem um hohes Vermögen, sodass kleinere Vermögen geschützt bleiben.
Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Eher ja Wenn es eine unbürokratische Regelung gibt
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Wieder gilt: Wer viel hat, kann viel leisten. Daher sollten große Vermögen mit einem niedrigen Steuersatz besteuert werden. Allerdings muss dabei verhindert werden, dass wieder die Steuerflucht für große Vermögen beginnt. Daher ist ein entsprechend hoher Freibetrag anzusetzen. Immobilienvermögen sollte dabei separat betrachtet werden.
Sven Bauer | DiB
„Demokratie zum Mitmachen wählen! “
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Leider ein schwieriges Thema, da nur international lösbar.
Bruno Walter | DIE VIOLETTEN
„Merkel muss weg!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Eher ja Auf bestimmte Vermögen sind bereits Steuern bezahlt. Warum noch mal eine Steuer?
Karl-Friedrich Harter | Gesundheitsforschung
„Wir besiegen Alterskrankheiten und steigern die Lebenserwartung“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Die Partei für Gesundheitsforschung überlässt dieses Thema den anderen Parteien.

Die hier abgegebene Meinung ist ausschließlich meine persönliche Einstellung.


Josef Buck | MLPD
„Arbeiter in die Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Mannheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher ja 6 % Umsatzsteuer für alle Betriebe (siehe oben). Wenn die großen Konzerne endliche anständig Steuern zahlen, reicht das Geld.
Andreas M. Oberheim | Die Humanisten
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Eher ja Besteuerung von Vermögen sollte nur bei sehr reichen Menschen mit Millionenvermögen eingesetzt werden.
Prof. Dr. Joachim Schulze | GRÜNE
„Für saubere Verhältnisse. Im Essen und in der Umwelt.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Eher ja Das erfordert aber Freibeträge, die den "normalen" Besitz des sprichwörtlichen "kleinen Häuschens" nicht gefährden. Ich kann mir vorstellen, dass dazu eine Kommission eingesetzt wird, die dabei auch ethische Fragen klärt.
Martin Schmeding | GRÜNE
„Die Schöpfung bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Eher ja Die große Mehrheit der Bevölkerung möchte diese Maßnahme umsetzen. Ich werde mich dafür ensetzen.
Dennis Paustian-Döscher | GRÜNE
„Menschen eine Stimme geben, die sonst keine haben!“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher ja Dieses gilt vor allem für eine verfassungskonforme Neuordnung der Erbschaftssteuer.
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Eher ja Dies sollte allerdings von der Höhe des Vermögens abhängen.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja innerhalb der 25% Regelung
Holger Dirk Pangritz | V-Partei³
„Visionäre statt Reaktionäre - Politik mit Zukunft für alle Lebewesen!“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Wobei die Definition von Vermögen wichtig ist. Es ist aber richtig, das die vielen Milliardäre, die wir in Deutschland haben, viel mehr zur Finanzierung der Allgemeinheit hinzugezogen werden müssen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Grundsätzlich sollen Einnahmen nicht zweimal versteuert werden müssen. Vielfach sind aber Zugewinne entstanden, nicht nur durch Erbschaft, auf die nie oder nur wenig Steuern gezahlt wurden. Hier braucht es bessere und gerechtere Regeln.