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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Vermögen wieder besteuern!«

»Private Vermögen sollen wieder besteuert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Vermögen wieder besteuern! – Private Vermögen sollen wieder besteuert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Alexandra Helga Munir-Muuß | V-Partei³
„Wir achten alle Lebewesen mit Respekt!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Die Frage ist, ab welcher Summe fängt man an?
Bendrick Arnold | MLPD
„Damit sich wirklich etwas ändert!“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden Wo fängt denn das private Vermögen an? Große Unternehmen sollten allerding sstärker zur Kasse gebeten werden, z.B. mit einer umsatzbezogenen Sozialsteuer zur Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme.
Dr. Katharina Graunke | ÖDP
„Ich bin einzig unseren Wählern und Mitgliedern verpflichtet!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Unentschieden Vermögen bzw. daraus entstehende Einnahmen sollte genau wie durch Arbeit erwirtschaftetes Gehalt besteuert werden.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Unentschieden Die Frage ist, wie das Vermögen erworben wurde und ob es zum Gemeinwohl eingesetzt wird.
Angela Ramona Binder | ÖDP
„Geht nicht gibt's nicht!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Vorhandene Großvermögen, ja. Aber gerade die sind es ja, die immer steuerfrei ausgehen.... Da geht dann halt der Unternehmer mal mit dem Beamten vom Finanzamt teuer essen und dabei wird dann der niedrige Steuersatz ausgehandelt. Weil sonst wandert das Unternehmen halt ab.....

Die Gefahr bei dieser Forderung ist, dass wieder der Häuslebesitzer, dessen Haus vllt eine Mio wert ist, besteuert wrid und nicht der richtig große Fisch.

Wir müssen es von ganz oben nehmen, nicht aus der unteren Mitte, dann ja!
Bernhard Schmitt | ÖDP
„Konzernspenden an Parteien verbieten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Prinzipiell ist es besser die Erträge aus dem Vermögen zu besteuer, weil der Wert eines Vermögens sich erst in seinen Erträgen zeigt. Allerdings muss man von diesem Leitsatz abrücken, wenn man bedenkt, dass 68 Einzelpersonen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung besitzt.
Philipp Thalmann | CDU
„Zuhören, Abwiegen, Durchsetzen“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 57.
Unentschieden Das kann man so pauschal nicht sagen, da Vermögen nicht klar zu identifizieren ist.
Friedhild Anni Miller - PARTEILOS! | Kennwort: FRiDi - unabhängig - unbestechlich - ehrlich - bürgernah
„David gegen Goliath - und der Kleinere wird siegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Unentschieden Es sollte eine UMVERTEILUNG des VERMÖGENS geben, so dass jeder Mensch gleichen ANTEIL am STAATS- bzw. WELTVERMÖGEN hat!
Dr. Nils Schmid | SPD
„Sozial.Demokratisch.Kompetent“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Um die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen zwar theoretisch ein charmanter Gedanken, aber wohl leider mit Hinblick auf den verwaltungstechnischen Aufwand nicht durchsetzbar.
Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Unentschieden Das Beispiel der Vermögenssteuer in der Schweiz zeigt die Problematik. Wenn Vermögenssteuer auf Betriebsvermögen gezahlt werden muss, obwohl keine Gewinne gemacht werden, kann das an die Existenz gehen.
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Besteuerungen nur, wenn Auslandsvermögen vorhanden sind oder Vermögen ins Ausland transferiert wird. Ändern wir das Steuersystem endlich auf das amerikanische System: Ein Deutscher ist in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig! Hat er woanders bereits Steuern gezahlt, kann er diese geltend machen. Das ändert dann nichts daran, dass in unserem Land Steuern anfallen auch wenn er auf den Malediven Vermögen hat.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Kommt drauf an. Vermögen, dass durch Zins, Zinseszinz oder Spekulatoinen erworben wurde, sollte je höher besteuert werden, je höher die Beträge sind.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden Ab einem bestimmten Betrag, macht dies Sinn. Vermögen, welches zur Altersvorsorge dient, darf nicht besteuert werden.
Patrick Ginsbach | GRÜNE
„Jetzt umdenken, mutig handeln, besser leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden Erst ab einer gewissen Höhe.
Dr. Harald Herget | FREIE WÄHLER
„Anwalt Ihrer Interessen in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Unentschieden Der Grundsatz, das der der mehr geben kann auch mehr geben soll, ist richtig und zu verwirklichen. Ein Vermögender, der eine gemeinnützige Stiftung betreibt tut genau dies. Er soll nicht zusätzlich belastet werden. Wer sein Vermögen nicht mit der Gesellschaft teilen will, der gehört besteuert.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Unentschieden Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Dr. Daniela Ridder | SPD
„Mit Sicherheit gerecht.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Jeder soll entsprechend seiner Leistungsfähigkeit zur Finanzierung unseres Gemeinwesens beitragen. Deshalb sollen große und sehr große Vermögen höher besteuert werden. Wir wollen dies über eine Reform der Erbschaftsteuer erreichen.


Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Eine Vermögenssteuer macht nur Sinn, wenn Aufwand und Ertrag im Einklang stehen und sie nicht die Existenz von Betrieben gefährdet, die zum Beispiel Verluste machen. Auch normales Wohneigentum sollte nicht belastet werden. Nur ein Modell, das dies berücksichtigt und verfassungsfest ist, würde Sinn machen. Besser und auch umsetzbar sind dagegen Korrekturen bei der Erbschaftssteuer und die Abschaffung der Abgeltungssteuer.
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Eine geringe Besteuerung kann ich mir zwar vorstellen, allerdings ist es schwer eine Lösung zu finden, die sowohl nennenswerte Erlöse bringt, alle Arten von Vermögen gleich belastet und gleichzeitig Betriebe nicht in Gefahr bringt. Eine Lösung dafür wüsste ich gerne
Georg Boroviczény | PIRATEN
„ich höre zu, ich antworte, ich setze mich ein“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden das ist ja sowieso der Fall; aber wichtiger wäre ein sauberes, neues Steuersystem
Birgit Wenzel | PIRATEN
„Politik ist dazu da dem Menschen zu dienen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Viel zu undifferenzierte These. Welches Privatvermögen?
Gabriele Katzmarek | SPD
„Baden.Berlin.Verbinden.“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Unentschieden Eine Vermögenssteuer muss praktikabel sein. Bisher gibt es kein funktionierendes Konzept.
Monika Göpper | GRÜNE
„Weil Leben schön ist!“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.
Unentschieden Das kommt darauf an!
Falko Mohrs | SPD
„Verlasse die Welt ein Stück besser, als du sie vorgefunden hast. “
Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Unentschieden Ich halte es für sinnvoller, Vermögen über die Erbschaftssteuer und die Abgeltungssteuer zu besteuern. Eine Vermögenssteuer im herkömmlichen Sinne halte ich für sehr bürokratisch.
Stephen Ruebsam | SPD
„Zukunft für unsere Region.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Unentschieden Die Vermögenssteuer ist zur Zeit in der Prüfung beim BGH – solange die Entscheidung nicht da ist, kann man da wenig versprechen.
Michael Thomas Kneifel | V-Partei³
„Neue Politik ohne Leid jeglicher Art und ohne Lobbyismus!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Unentschieden Nur extrem hohe, denn i.d.R. wurde ja schon der hohe Verdienst vorher besteuert
Dr. Ophelia Nick | GRÜNE
„Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Starke Schultern müssen mehr tragen. Inwieweit man jedoch betriebliches Vermögen, verbunden mit Arbeitsplätzen besteuern kann ist meiner Meinung nach schwierig zu regeln. Deshalb sind wir GRÜNE nur für eine Vermögenssteuer, wenn sei verfassungsrechtlich sichere ist.
Marion Schleicher-Frank | FREIE WÄHLER
„Mehr Pfalz in Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Mit entsprechenden Freibeträgen denkbar...

Eine Besteuerung von Luxusgütern, wie z.B. Schmuck, teuren Yachten, luxuriösen Ferienimmobilien etc
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Finanzgeschäfte besteuern! Vermögen sollten nicht doppelt versteuert werden.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für die Erneuerung. Daher möchte ich der damit verbundenen Diskussion nicht vorgreifen. Grundsätzlich ist die Besteuerung von Vermögen aber problematisch in Bezug auf Anreizmechanismen des Marktes sowie die Fähigkeit von Unternehmern das Wachstum ihrer konkurrenzfähigen Unternehmen zu forcieren. Da wir einen immer schnelleren wirtschaftlichen Wandel erleben, wird die Fähigkeit der deutschen Unternehmer ihre Unternehmen schnell zu entwickeln, immer entscheidender für unseren Wohlstand. Daher kann eine Vermögenssteuer unseren Wohlstand gefährden.
Dr. Franz H. Berger | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 14.
Unentschieden Wenn verfassungsrechtliche Bedenken geklärt sind, kann ich mir eine Besteuerung von Vermögen gut vorstellen.
Paul Bunjes | GRÜNE
„Zukunft gestalten. Heute für morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Unentschieden Ich lehne eine Vermögenssteuer nicht ab, sehe aber noch kein Modell, mit dem Vermögen aus meiner Sicht zielführend und sinnvoll besteuert werden können.
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Im geänderten Steuersystem hat gem. der Verfassung ( die ja besteht )das Vermögen auch dem Gemeinwohl zu dienen. Je nach Verdienst im Rahmen der Gemeinwohlbilanz wird besteuert
Jörn Krause | ÖDP
„Stark für Familien“
Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Unentschieden Hier ist auf die Höhe und die Art des Vermögens abzustellen. Gegen eine Besteuerung hoher Vermögen, wie Aktien und übermäßigen Immobilien bestehn insbesondere auch bei Statussymbole wie Jachten keine Bedenken. Vermögen, welches zueinem angemessenen Lebensstandart gehört sollte nicht besteuert werden.