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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Auflagen beim Wohnungsbau!«

»Durch weniger Auflagen für Bauherren beispielsweise zur Wärmedämmung, zum Brand- und Schallschutz oder zur Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit soll mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Auflagen beim Wohnungsbau! – Durch weniger Auflagen für Bauherren beispielsweise zur Wärmedämmung, zum Brand- und Schallschutz oder zur Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit soll mehr günstiger Wohnraum geschaffen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher nicht Bis dann eins von den "Billighäusern" einstürzt oder abbrennt und dann schreien wieder alle nach Sicherheit. Bauen ja, aber bitte sicher!
Christine Rustler | V-Partei³
„Verwenden statt verschwenden #Steuern #Lebensmittel“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht Sicherheit der Bewohner muss im Vordergrund stehen.
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher nicht Die Standards und Auflagen wurden aus guten Gründen eingeführt – wo sie überholt sind, müssen sie aber natürlich entrümpelt werden. Insgesamt sind die gesetzlichen Vorgaben sicher nicht Schuld daran, dass es zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt, sondern dass zu wenig Bauland ausgewiesen und zu wenig öffentlich geförderter Wohnungsbau betrieben wird.
Martin Schauerte | ÖDP
„"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher nicht Sicherheit hat Vorrang beim Bau von neuen Immobilien.
Michaela Engelmeier | SPD
„Für mehr Oberberg in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Eher nicht Wir müssen für mehr bezahlbaren Wohnraum sorgen, ja. Aber nicht auf Kosten der Sicherheit der Bewohner.
Björn Leuzinger | Die PARTEI
„Wählt mich - ich bin sehr gut!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Sicherlich sind manche Auflagen sinnlos, die meisten haben allerdigs ihre Berechtigung
Kathrin Vogler | DIE LINKE
„Frieden durch Solidarität und Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher nicht Statt weniger Lärm- und Brandschutz brauchen wir mehr öffentlich geförderten, bezahlbaren Wohnraum.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Solche Argumente kommen immer aus der Wirtschaft und würden die Baupreise und Bauqualität senken. Die Mieten aber noch lange nicht!



Man kann aber duchaus darüber nachdenken, ob wir nicht langsam etwas "überreguliert" sind.
Frank Bodo Grenda | PIRATEN
„"Gestaltung statt Verwaltung"“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Eher nicht An den Auflagen sind nicht die hohen Baukosten abzuwälzen eher an der überhöhten Bürokratie
Dr. Axel Troost | DIE LINKE
„Nur wenn wir anders wirtschaften, können wir gut leben“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht Es kann im Einzelfall zu hohe Auflagen geben, aber der grundlegende Fehler im Wohnungsbau was der Rückzug und die Privatisierung des öffentlichen und sozialen Wohnungsbaus.
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Wir übertreiben zwar in vielen Bereichen, doch Sicherheit und Qualität zeichnen uns auch aus.
Thomas Ganskow | PIRATEN
„Ehrliche Politik!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Schnee- und Erdbebensicherheit müssen sicher nicht überall berücksichtigt werden. Alle anderen Punkte sind aufrecht zu erhalten. Es darf kein Wohnen 3. oder 4. Klasse geben.
Therese Lehnen | PIRATEN
„Würde ist unantastbar, Teilhabe durch Mündigkeit, Freiheit und Transparenz“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6.
Eher nicht so pauschal kann ich das nicht befürworten. Jedoch die einzelnen Auflagen müssen auf den Prüfstand, es ist abzuwägen auf was verzichtet werden kann ohne die Bewohner zu beeinträchtigen.
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher nicht sozialer Wohnungsbau darf nicht zu weniger sicherem Wohnraum werden!



Ich denke aber, dass es auch Bauvorschriften gibt, die überarbeitet werden können, hier muss im Einzelnen entschieden werden.
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Wärmedämmung aus Styropor kann im Falle eines Häuserbrandes den Brand verstärken und kaum löschbar machen. Muss alles neu gedacht werden.
Hubertus Mohs | BüSo
„Oberste Priorität ist das Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Eher nicht Die meisten Gefahrenschutzauflagen beim Wohnungsbau haben dazu geführt, dass wir in Deutschland einen weit höheren Sicherheitsstandard haben als in vielen Ländern.
Patrick Ziegler | MLPD
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Zügelloser Wohnungsbau ist nicht die Lösung der Probleme. Die Regulierungen sind wichtig und ein Abschaffen der Auflagen führt dazu, dass billig gebaut wird. Das führt nicht unbedingt auch zu billigeren Mieten. Der Wohnungsbau muss vom Staat ausgehen und es müssen mehr Sozialwohnungen gebaut werden. In der Planung müssen die Städte die Planungshoheit haben.
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Eher nicht Wir werden den sozialen Wohnungsbau und die Stadtentwicklungspolitik auch nach 2019 in gemeinsamer Verantwortung von Bund, Ländern und Gemeinden fortsetzen. Nur gemeinsam mit den Ländern und Kommunen können wir dafür sorgen, dass ausreichend neue Wohnun-gen entstehen. Wir setzen uns für mehr Wohnungen im öffentlichen und betrieblichen Eigen-tum ein. Mit Investitionsanreizen und bundesweit einheitlichen Standards wollen wir gemein-sam mit den Ländern Bauen attraktiver machen und so die Neubautätigkeit ankurbeln. Dazu gehört, dass Kommunen schneller und besser planen können. Wir wollen den gemeinwohlori-entierten Sektor auf dem Wohnungsmarkt stärken. Kommunale und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen, Baugruppen, private Investoren und Vermieterinnen und Vermieter, die sich für den sozialen Zusammenhalt im Quartier engagieren und dauerhaft bezahlbaren Wohnraum schaffen, werden wir unterstützen und fördern. Bei all dem kommt es darauf an, nicht nur bezahlbaren, sondern auch guten Wohnraum für alle Generationen in lebenswerten Quartieren zu schaffen. Deshalb wollen wir unter anderem den altersgerechten Umbau weiter fördern.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher nicht Wir wollen bei der Gebäudesicherheit sicher keine "britischen" Zustände. Vielleicht gibt es dennoch Vorschriften, die völlig übertrieben sind, aber Vorsicht ist definitiv besser als Nachsicht oder schneller Profit.

Die Energiewende muss im Wärmebereich dringend beschleunigt werden. Das gilt auch für das Dämmen, wobei die Nachteile von"dick Styropor draufmachen" bei anderen Dämmaterialien nicht bestehen (insofern ist das kein Totschlagargument). Wärme ist für 40% der CO2-Emissionen verantwortlich.


Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Eher nicht Wer würde die Sanierung oder die horenden Nebenkosten bei minderwertigen Gebäuden später bezahlen wollen?
Katja Tavernaro | FDP
„Denken wir neu!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht Was der Sicherheit und dem Umweltschutz dient sollte erhalten bleiben. Was nur staatlicher Überregulierung dient gehört abgeschafft.
Simone Oppermann | Tierschutzpartei
„Wir sind eins“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht wäre ein Rückschritt; bezahlbarer Wohnraum muss auch bewohnbar sein
Tobias Volz | SPD
„Soziale Verantwortung leben.“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Eher nicht Weniger Wärmedämmung im Neubau führt nicht zu mehr Wohnungen, aber die neue Immobilie hat weniger Wert.
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Eher nicht Wohnungsbau muss auch unter Einhaltung der Sicherheitsstandards ermöglicht werden.
Tobias Lenz | V-Partei³
„Für die Zukunft meiner Generation und die meiner Kinder, Enkel, Urenkel...“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher nicht Günstiger Wohnraum ist wichtig. Doch Auflagen sind es ebenfalls. Eine Person mit niedrigen Budget, sollte nicht mit einer qualitativ schlechten Wohnung abgespeist werden.
Thomas Ney | PIRATEN
„Freie Menschen, freie Meinung!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Eher nicht Unsinnige und überbürokratisierte Auflagen sind abzuschaffen, sofern sie nicht nachweislich dem Verbraucherschutz dienen.
Gregory Engels | PIRATEN
„Make Democracy Great Again!“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher nicht Die Auflagen sind sinnvoll. Die Kosten sollen besser gesenkt werden durch die Einführung von digitalen Baugenehmigungen, Akten, etc.
Andreas Leps | GRÜNE
„Mehr GRÜN wagen. Für alle & für ein zukunftsfähiges Land.“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht Keine Abstriche an der Sicherheit. Dafür zahlen ggf. die MieterInnen mit ihrem Leben. Dann besser staatliche Förderung für günstigen Wohnraum. Grüne wollen 1 Mio. Wohnungen bauen lassen.
Dr. Sabine Barbara Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht quatschen-machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher nicht Wer übernimmt Haftung?
Christiane Fuchs | FDP
„Denken wir neu. Ländlicher Raum - Zukunft gestalten jetzt! “
Kandidiert im Wahlkreis Börde – Jerichower Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher nicht Entbürokratisierung ja. Die beispielsweise angeführten Auflagen für Bauherren, die sicheres Bauen gewährleisten, sind natürlich nicht abzuschaffen.
Annette Sawade | SPD
„sozial demokratisch vernetzt“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Eher nicht Und wer haftet dann bei Schaden? Das Klagerecht und die Klagefreude ist bei uns enorm gestiegen, da sichert sich jeder ab.
Hannes Draeger | DIE LINKE
„Sozial, auch nach der Wahl!“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher nicht Das Problem der Mietenexplosion besteht weniger an den Auflagen, sondern daran, dass Wohnraum zum Spekulationsobjekt geworden ist. Hier muss gegen vorgegangen werden.
Sascha Mattern | FREIE WÄHLER
„Mehr soziale Gerechtigkeit und Sicherheit“
Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Einige Auflagen sind wichtig und richtig. Dabei geht es aber hauptsächlich um sicherheitsrelevante Baumaßnahmen. Die extremen Auflagen zu etwa der Wärmedämmung sind zwar umwelttechnisch richtig, müssten aber zum Beispiel bei Baumaßnahmen an älteren Gebäuden aufgeweicht werden, um ältere Bausubstanz in Dorfkernen zu erhalten.
Jörn Krause | ÖDP
„Stark für Familien“
Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Eher nicht Es müssen Grundregeln eingehalten werden um die Sicherheit zu gewährleisten.
Dr. Matthias Bartke | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher nicht Ich bin überzeugt, dass wir den sozialen Wohnungsbau und die Stadtentwicklungspolitik auch nach 2019 in gemeinsamer Verantwortung von Bund, Ländern und Gemeinden fortsetzen müssen. Nur gemeinsam mit den Ländern und Kommunen können wir dafür sorgen, dass ausreichend neue Wohnungen entstehen. Ich setze mich für mehr Wohnungen im öffentlichen und betrieblichen Eigentum ein. Mit Investitionsanreizen und bundesweit einheitlichen Standards müssen wir gemeinsam mit den Ländern Bauen attraktiver machen und so die Neubautätigkeit ankurbeln. Dazu gehört, dass Kommunen schneller und besser planen können. Der gemeinwohlorientierte Sektor muss auf dem Wohnungsmarkt gestärkt werden. Kommunale und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen, Baugruppen, private Investoren und Vermieterinnen und Vermieter, die sich für den sozialen Zusammenhalt im Quartier engagieren und dauerhaft bezahlbaren Wohnraum schaffen, brauchen Unterstützung und Förderung. Bei all dem kommt es darauf an, nicht nur bezahlbaren, sondern auch guten Wohnraum für alle Generationen in lebenswerten Quartieren zu schaffen. Deshalb halte ich unter anderem den altersgerechten Umbau für förderungsbedürftig.
Marco Bedrich | SPD
„Für starke Zukunftsperspektiven in der Lausitz!“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 16.
Eher nicht Wohnraum muss bezahlbar bleiben. Aber nicht auf Kosten der Sicherheit der Mieter und Anwohner.
Jonas Richard Schwemmer | PIRATEN
„Akzeptiere oder verändere.“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher nicht Die Auflagen hat sich ja nicht irgendjemand einfach ausgedacht. Sie dienen schlicht dem Schutz des Gebäudes und der Bewohner.



Wenn alle 5 Jahre ein neues Haus gebaut werden muss, weil der Dachstuhl bei einem Sturm weggerissen wurde, wird es bestimmt nicht günstiger.
Karin Schäfer | DIE VIOLETTEN
„für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und ein Leben in Würde für jedermann“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Eher nicht Der soziale Wohnungsbau muss gefördert werden, ohne dass es Sicherheitseinbußen gibt.
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht Energieeffizienter Wohnraum ist unverzichtbar für den Schutz unseres Klimas. Ob wirklich jede Bauvorschrift den Nutzen bringt, den man sich davon verspricht, darf aber gerne diskutiert werden.
Walter Stadelmann | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt“
Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Eher nicht Das würde sich ja nur in der nächsten Generation rächen, so wie heute die Flachdächer oder kaputten Brücken.
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Eher nicht So schlimm sind die Auflagen auch wieder nicht. Das schafft sicher keinen nennenswerten Zuwachs an bezahlbarem Wohnraum.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher nicht Wohnbau muss unterstützt werden, aber die Qualität des Wohnraums darf nicht gemindert werden. Wir begrenzen die Spekulation mit baureifem Boden und erleichtern den Kommunen eine aktive Bodenpolitik. Das schafft neuen Wohnraum, der bezahlbar, aber qualitativ hochwertig und sicher ist.
Gregor Wilkenloh | Die PARTEI
„Ich bin sehr gut“
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Eher nicht "Wärmedämmung, Brand- und Schallschutz, sowie Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit" erscheinen mir ganz sinnvoll beim Wohnungsbau
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher nicht Wollen wir dass ärmere Menschen in unsicheren Häusern leben?
Philipp Lübbert | FREIE WÄHLER
„Jung. Aktiv. Engagiert.“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 11.
Eher nicht Sicherheit geht vor.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Eher nicht Ich will keine Ramschbauten!

Der Brand des Hochhauses in Großbritannien müsste Warnung genug sein!
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher nicht Die Bauvorschriften erfüllen allgemein ihren Zweck vor dem Hintergrund, da diese aus bestimmten konkreten Motivationen eingeführt wurden. Diese Motivationen sind zwar stets zu prüfen, aber nicht pauschal abzuschaffen.
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher nicht Wir brauchen mehr Wohnraum - ja. Aber der Wohnraum muss auch sicher und umweltfreundlich sein, damit es sich um nachhaltigen Wohnraum handelt. Denn wenn keine nachhaltige Lösung angestrebt wird, so entstehen im Endeffekt Mehrkosten.
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher nicht Es gibt sicher Auflagen, auf die verzichtet werden kann. Die Einhaltung von Mindeststandards nach neuesten Erkenntnissen ist aber unverzichtbar und aus meiner Sicht auch kein Hindernis beim Wohnungsbau. Das ist sicher eine neoliberale Legende.
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher nicht Begründung wird nachgeliefert.
Bettina Blödner | DM
„Politik muss gerecht,transparent,leicht verständlich und nachvollziehbar sein.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht Günstiger Wohnungsbau darf nicht auf Kosten der Sicherheit gehen
Martina Tegtmeier | SPD
„Jeder Mensch hat ein Recht auf respektvolle Behandlung.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Eher nicht Die Auflagen zahlen sich im Schadensfall für den Bauherren wieder aus.
Ralph Lenkert | DIE LINKE
„Praktiker mit Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Eher nicht DIE LINKE will:



mit einer Verwertungsbremse die Immobilienspekulation wirksam einschränken. Gewinne aus Immobilientransaktionen sollen effektiv besteuert, Share-Deals durch das Schließen der entsprechenden Gesetzeslücke verhindert und Immobilienfonds die Zulassung entzogen werden.



den Milieuschutz stärken, kollektive Vorkaufsrechte für Mieterinnen und Mieter einführen und einen Rekommunalisierungsfonds auflegen, der den Kommunen die Mittel für den öffentlichen Wohnungsbau und für die Wahrnehmung von Vorkaufsrechten zur Verfügung stellt.



die Ertragslücke zwischen den bestehenden Mieten und den oft 50 oder gar 100 Prozent höheren Angebotsmieten durch eine tatsächliche, ausnahmslos und flächendeckend geltende Mietpreisbremse schließen. Denn diese Ertragslücke lädt die Vermieter zur Spekulation ein und bietet ihnen einen Anreiz für den Austausch und damit die Verdrängung ihrer Mieterinnen und Mieter (Gentrifizierung).



dass sich der Bund als bundesweit größter Immobilieneigentümer nicht länger an Spekulationsgeschäften beteiligt. Statt Liegenschaften und Immobilien zu Zwecken der Haushaltskonsolidierung im Höchstgebotsverfahren abzugeben, soll die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) diese verbilligt und in Konzeptverfahren an Kommunen und gemeinnützige Träger übertragen.



durch den Neustart eines sozialen, gemeinnützigen Wohnungsbaus (sozialer Wohnungsbau) einen dauerhaft abgesicherten, nicht-profitorientierten Wohnungssektor schaffen.

Wohnraum oder als Wohnraum nutzbarer Gewerberaum, der aus Spekulationsgründen leer steht oder zweckentfremdet wird, einer obligatorischen Zwischennutzung zuführen. Zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich mit Mitteln des zivilen Ungehorsams für eine zweckgemäße Nutzung von Wohnraum einsetzen („Besetzungen“), müssen legalisiert werden.
Franka Kretschmer | DiB
„Eine herausfordernde Weltlage braucht eine lösungsungsorientierte humane Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Wärmedämmung ist grundlegend für eine akzeptable Energieeffiziens.
Dr. Manuela Rottmann | GRÜNE
„Wichtig ist, was hinten rauskommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Wer heute baut, baut für das Zeitalter ohne Öl und Gas. Andere Kostentreiber wie Stellplatzvorgaben kann man kritisch überprüfen. Aber der Wohnungsmarkt ist nicht wegen der Vorgaben für den Neubau so überhitzt, sondern weil mit Wohnungen (insbesondere denen im Bestand) spekuliert wird.
Heike Engelhardt | SPD
„Gleiche Chancen für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 31.
Eher nicht auch wenn manche Auflagen den Preis in die Höhe, so dürfen wir in puncto Sicherheit und Umweltschutz keine Rückschritte machen