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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Hartz-IV Leistungen erhöhen!«

»Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Hartz-IV Leistungen erhöhen! – Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Ronny Schneider | FREIE WÄHLER
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Unentschieden Das ganze System muss reformiert werden.
Tobias Volz | SPD
„Soziale Verantwortung leben.“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Unentschieden Die Grundsicherung soll das Existenzminium sichern, es ist daher regelmäßig anzupassen.
Gerd Schon | AfD
„Deutschland wieder lebenswert machen für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 4.
Unentschieden Die Leistungen sollten den jeweiligen Umständen angepasst werden und der bürokratische Unsinn entwirrt werden! Natürlich soll die Rückführung in die Selbstversorgung ( sprich Arbeit ) Vorrang haben. Aber es darf nicht sein daß ein Hartz-IV Empfänger schlechter gestellt wird als z.B. ein Flüchtling !
Bettina Hagedorn | SPD
„Für die Region - einfach besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Die Leistungen werden bereits laufend angepasst.
Manuel Hummel | GRÜNE
„Ehrlich. Echt. Grün.“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Unentschieden Ich lehne das Hartz-IV-System grundsätzlich ab und befürworte ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Lisa Gerta Walther | V-Partei³
„Die Zukunft ist hellgrün :-D“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Das BGE macht Hart-IV unnötig.
Kay-Uwe Ziegler | AfD
„Gerechtigkeit wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Anhalt.
Unentschieden Es muss ein Weg gefunden werden das Kinder direkt von stärkeren Sozialleistungen profitieren können z.B. kostenfreies Kita-

und Schulessen.
Christian Pape | Kennwort: LIBERAL NACHHALTIG SOZIAL WELTOFFEN
„Christian Pape wählen, heißt Erneuerung einfordern!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Unentschieden Ich stehe für Erneuerung. Ich greife daher der damit verbundenen Diskussion nicht vor. Allerdings halte ich es für fraglich, ob eine Erhöhung der Leistungen nicht durch Preissteigerungen weitestgehend kompensiert und daher verpuffen würde.
Paulo Silva | Die PARTEI
„Endlich einer für uns...“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Unentschieden Hartz-IV ist keine Lösung.
Erik Hofmann | ÖDP
„Jung, Unabhängig, Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Unentschieden "deutlich"?! Angemessen!
Jochem-Frank Kalmbacher | DIE VIOLETTEN
„Pflegekräfte zuerst“
Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Unentschieden Hartz IV gehört abgeschafft und durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle ersetzt.
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Unentschieden Ist der Preisentwicklung anzupassen.
Gunnar Langer | PIRATEN
„Ich wähle die Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 28.
Unentschieden Hartz IV abschaffen!
Sebastian Zumdick | MLPD
„Internationale Solidarität statt nationalistische Spaltung!“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Unentschieden Hartz IV gehört grundsätzlich abgeschafft! Stattdessen wieder Arbeitslosengeld und Sozialhilfe auf höherem Niveau.
Jürgen Mollik | Kennwort: Bürgerkandidat – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Gemeinwohl u. Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Unentschieden Wenn Gemeinwohl gelebt wird ist Harz 4etc. überflüssig.
Lothar Riebsamen | CDU
„Erfahrung zählt.“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Unentschieden entsprechend der Teuerungsrate angleichen.
Oliver Kaczmarek | SPD
„bodenständig.solidarisch.fortschrittlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 50.
Unentschieden für Kinder in Hartz-IV Familien soll gezielt mehr getan werden.
Hans-Uwe Scharnweber | Kennwort: Grundgesetz contra Islam
„Grundgesetz contra »Islam«! “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Unentschieden Automatische Erhöhungen an die Inflationsrate koppeln.
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Unentschieden Wir brauchen keine würdelosen Almosen für Minderbemittelte, sondern ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Klemens Hans-Joachim Kauert | ÖDP
„Doemokratie ist Wählbar“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Mit Einführung eines Grundeinkommens

würde sich das Erübrigen.


Helmut Treib | V-Partei³
„Vernünftig leben zum Überleben“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Wir sind für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens, damit würden Hartz-IV Leistungen entfallen.
Gerald Ehrlich | DiB
„Politik. Anders. Machen. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden siehe BGE
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Hartz-IV-Gesetze sind von ihrer Konzeption her menschenverachtend und gängelnd und haben somit nichts mit dem Grundrecht auf Selbstbestimmung gemein! Sie sollten daher wieder abgeschafft und durch vernünftige Sozialgesetzgebungen ersetzt werden.
Oliver Snelinski | Kennwort: parteifrei und bürgerbestimmt
„Erststimme parteifrei - für eine bürgerbestimmte Politik im Bundestag.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Unentschieden Bedingungsloses Grundeinkommen. Dann fällt wieder Bürokratie weg und Ressourcen werden freigelegt. Die, die arbeiten, bekommen das Geld oben rauf. Wer nicht arbeiten möchte oder ehrenamtliche Verpflichtungen eingeht oder ein alternatives Lebensmodell hat, muss sich nicht mehr mit den Ämtern rumschlagen und ggf. Sanktionen befürchten, nur weil man mal einen Termin verschlafen hat. Das ist menschenunwürdig. Ein bedingungsloses Grundeinkommen befreit uns von dem Zwang!
Dr. Philip Zeschmann | FREIE WÄHLER
„Die vernünftige Alternative“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Unentschieden Wenn wir davon ausgehen, dass nur diejenigen Hartz-IV Leistungen bekommen die wirklich bedürftig sind und zumindest zu einem aktuellen Zeitpunkt keine anderen einkünfte erzielen (können), dann müssen die Hartz-IV Leistungen nach Bundesverfassungsgerichtsurteilen über dem Existenzminimum liegen. Wo das jedoch genau liegt und wie hoch das für Kinder und erwachsene beziffert werden muss, darüber kann man trefflich streiten. Zugleich ist es so, dass die Menschen die nur wenig Geld haben bzw. bekommen, den größten Teil davon für das blanke Überleben ausgeben müssen - wirtschaftlich gesprochen - die höchste Konsumqoute haben. Das bedeute, das dort jeder zusätzliche Euro am dringendsten benötigt wird und für weitere unbefriedigte Bedürfnisse ausgegeben wird. Sparen beginnt erst wenn die wichtigsten Dinge zum Leben alle vorhanden sind. Demnach hätte die Erhöhung der Hartz-IV Leistungen den größten wirtschaftlichen nutzen im Hinblick auf die asteierung des Wirtschaftswachstums im Vergleich zu anderen staatlichen Ausgaben. so gesehen spräche Einiges dafür die Hartz-IV Leistungen zu erhöhen.

Auf der anderen Seite muss aber auch ein ausreichender Anreiz bestehen sich Arbeit zu suchen und selber seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Somit muss der abstand zwischen dem auf Basis des Mindestlohnes erzielbaren Arbeitseinkommen und den Hartz-IV Leistungen ausreichend groß sein um hier nicht zu demotivieren. Das ist die hier zu beachtende Probelmstellung.
Heiko Kremer-Bläser | V-Partei³
„Mehr Altruismus in der Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Eine Einführung des BGE wäre sinnvoller und Hartz IV könnte abgeschafft werden.
Bernhard Nienaber | V-Partei³
„Politik ist für die Menschen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist die bessere Lösung.
Norman Jutrowska | Die PARTEI
„Bis einer heult.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Unentschieden Hartz-IV sollte sinnvoll ersetzt werden.
Mark Adrian Appoh | BGE
„Grundeinkommen ist Freiheit.“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Unentschieden Mit der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wäre die Abschaffung von Hartz IV verbunden.
Oliver Roy Schmidt | PIRATEN
„Politik Mitgestallten, Infomiere Dich!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Unentschieden Wenn BGE kommt ist das nicht notwendig.
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Unentschieden Dem Preisindex anpassen. Aber auch Instrumente schaffen, Arbeit wieder attraktiv zu machen. Alle für einen, einer für alle!
Joachim Harlessem | V-Partei³
„Das Leben ist schön, Frieden für Mensch und Tier“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Hartz-IV ist völlig sinnlos und verpflichet zur Untätigkeit. Wenn Jemand das gleiche Geld bekommt ohne Arbeit und noch Fahrtkosten zahlen muss, um zur Arbeit zu gelangen, wie motivierend kann das sein. Das Grundeinkommen ist ein wesentlich besserer Ansatz und Tätigkeit wird darüber hinaus vergolten.
Bernhard Schmitt | ÖDP
„Konzernspenden an Parteien verbieten“
Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Die ÖDP fordert ein Grundeinkommen für alle, die nicht am Erwerbsleben teilnehmen können.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Unentschieden Für den Empfänger muss es sich aber lohnen, zusätzlich Arbeiten anzunehmen und einen angemessenen Teil des Zuverdienstes behalten zu dürfen.

In jedem Fall muss ein Hartz 4 Empfänger davon leben können und besser gestellt sein, als ein Migrant.
Manuela Punke | V-Partei³
„Natur- und Tierschutz gehen immer mit Verbraucherschutz einher“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Lieber das bedingungslose Grundeinkommen einführen.
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Unentschieden Hartz-IV sollte durch die „Aktivierende Grundsicherung“ ersetzt werden. Dabei schmilzt ein staatlicher Unterstützungsbetrag der Grundsicherung mit wachsendem Einkommen immer weiter ab, bis ab einem bestimmten Einkommen Einkommensteuer zu entrichten ist
Norbert Großklaus | GRÜNE
„menschlich, mutig, grün“
Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 24.
Unentschieden siehe GRUNDEINKOMMEN
Torsten Ludwig | AfD
„Mit Vernunft für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Unentschieden Ich möchte, dass leistungsunwillige Hilfeempfänger weniger bekommen bzw. arbeitsfähige Leistungsempfänger etwas Sinnvolles tun müssen für die Gemeinschaft.
Constanze Simmelsdorf | ÖDP
„Politik soll dem Menschen dienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Unentschieden Statt Hartz-IV Leistungen sollte ein Grundeinkommen gezahlt werden, zu dem man auch dazuverdienen kann.
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Hartz4 ist eine menschenverachtende Maßnahme, die dringend abgeschafft gehört. Es bringt nichts, deren Leistungen zu erhöhen, wenn die Betroffenen willkürlich sanktioniert werden können. Deshalb mein Unentschieden. Ich will deren Leistungen nicht erhöhen, ich will das System abgeschafft wissen. Hartz 4 muss durch ein anderes, soziales System ersetzt werden.
Benno Wegener | V-Partei³
„Wir lieben das Leben“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Unentschieden Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen entfällt die Hartz.IV Leistung
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Unentschieden Überlasse ich den Fachdiensten
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Hartz4 ansich ist menschenunwürdig und zu kompliziert. Abschaffen.

Erhöhung Mindestlohn nach Steuerabzug auf Existenzminimum, weniger befristete jobs und Leiharbeit (können die Manager ihren Betrieb nicht mehr planen?), Grundeinkommen
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Unentschieden Hartz IV ist ein entmündigendes Zwangs- und Unterdrückungssystem. Abschaffen! Statt dessen Arbeit gerecht verteilen (Kürzung der Arbeitszeit) und gute Löhne und solidarische Mindestsicherung.
Ronja Schmager | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Unentschieden Die Hartz-IV-Regelsätze müssen auch künftig regelmäßig erhöht werden. Aufgrund der letzten EVS sind die Regelbedarfe zum 1. Januar 2017 angehoben worden. Dabei ist der Bedarfssatz für Kinder von 6 bis 13 Jahren deutlich gestiegen. Bei der aktuellen Ermittlung der Regelbedarfe wurden die neuen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes von 2014 umgesetzt. Dies gilt insbesondere für die stärkere Berücksichtigung der Kosten für Mobilität.
Tobias Lenz | V-Partei³
„Für die Zukunft meiner Generation und die meiner Kinder, Enkel, Urenkel...“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Unentschieden Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde, welches ich befürworte, würde dieses Problem überflüssig machen. Davon abgesehen aber eher ja.
Karl Holmeier | CSU
Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Unentschieden Die ALG-II Leistungen werden qua Gesetz jährlich erhöht und den steigenden Lebenshaltungskosten angepasst. Grundsätzlich hat für mich die Vermittlung der Menschen in reguläre Arbeitsverhältnisse Vorrang.
Pascal Lechler | SPD
„Kompetent und Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Unentschieden Es ist eine Überarbeitung der gesamten Arbeitslosenversicherung bzw. von Hartz IV notwendig. So soll Arbeitslosengeld bei Fort- und Weiterbildungen länger gezahlt werden und bei Hartz IV nicht unter das Existenzminimum sanktioniert werden können.
Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP
„Den Kindern eine Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Es muss besseres geben als Hartz IV, insofern heißt es nicht die Leistungen zu erhöhen, sondern das System zu ändern.
Barbara Pfeuffer | GRÜNE
„demokratisch, gerecht, zukunftsweisend“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 48.
Unentschieden Die Grundsicherung muss den Grundbedarf decken und dementsprechend ausgestattet sein.
Bert Beckmann | MLPD
„Für den echtenSozialismus“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7.
Unentschieden Hartz-IV muss weg , dafür eine Grundsicherung in der die Menschen würdig leben können.
Dr. Claudia Maria Lücking-Michel | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Unentschieden Leistungen werden ständig überprüft und den Lebenshaltungskosten angepasst. Überprüfen und erhöhen müssen wir aber die Ausgaben für Kinder.
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Unentschieden Da ich für eine sanktionsfreie Mindestsicherung bzw. ein BGE von 1.050 € bin, würde sich eine Erhöhung von Hartz IV erübrigen. Diese diskriminierende Gesetzgebung gehört abgeschafft!
Matthias Stiel | AfD
„Mut zur Wahrheit“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Unentschieden Auf Grundlage von neuen Berechnungen sollen die Hartz-IV Leistungen angepasst werden. Mieten- und Preissteigerungen (EEG) sollen berücksichtigt werden.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden Dieses ganze Hartz IV System sollte generell überarbeitet werden. Vor allem aber sollte man höhere Kindergeldleistungen nicht auf den Grundbedarf anrechnen. Sonst haben die Kinder ja wieder nichts davon...
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Das Hartz-IV-System muss umfassender reformiert werden, als nur durch Erhöhung der Leistungen. Z.B. würden bei dem von der ÖDP geforderten Erziehungsgehalt viele Alleinerziehende schon nicht mehr auf Hartz-IV angewiesen sein.
Lena Oberbäumer | Die PARTEI
Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Unentschieden Da ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen bin, brauchen die Sozialleistungen nicht erhöht werden. Andernfalls, aber ein klares JA.
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden Bedingungsloses Grundeinkommen mit dem die Grundbedürfnisse und ein würdevolles Leben ermöglichen einführen, dann erübrigt sich "Harz-IV".
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Unentschieden Das wird nicht von der Politik festgelegt, sondern ein Gremium von Fachleuten berechnet den Bedarf. Dies ist auch der richtige Weg, denn willkürliche Entscheidungen könnten schwerwiegende Folgen haben.
Christine Rustler | V-Partei³
„Verwenden statt verschwenden #Steuern #Lebensmittel“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Unentschieden Wir sind stattdessen für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
Ingo Weidelt | Kennwort: BÜRGERKANDIDATEN – für Gemeinwohl und Volksentscheid
„Für Gemeinwohl und Volksentscheid“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Unentschieden Eine zu starke Erhöhung unter den derzeitigen Rahmenbedingunen würde den Anreiz zum Lohnerwerb verringern und wäre ungerecht gegenüber den Erwerbstätigen.
Ghalia El Boustami | GRÜNE
„"Die Würde des Menschen ist unantastbar."“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 15.
Unentschieden Bedingungsloses Grundeinkommen, Kindergrundsicherung, Bürgerversicherung, Garantierente, Familienbudget, Beendigung der Exzesse im Minijob-Bereich... Wir setzen auf weitere Instrumente, die noch geeigneter sind, Armut zu bekämpfen.
Dr. Frithjof Zerger | du.
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Unentschieden Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen ist das nicht nötig


Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Unentschieden Dies ist möglich, solange eine Beitragserhöhung für die Sozialversicherungen durch die Bevölkerung geduldet wird. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein, weil Steuersenkungen in Wahlkämpfen immer gut ziehen.