ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Hartz-IV Leistungen erhöhen!«

»Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Hartz-IV Leistungen erhöhen! – Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. André Jordan | Die PARTEI
„Ein gutes Provisorium ist die beste Dauerlösung.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Keine Angabe Hartz-IV gehört IMHO abgeschafft
Janine Michele Lorenz | PIRATEN
„Freiheit schützt man nicht in dem man sie abschafft.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Keine Angabe Hartz-IV muss abgeschafft werden, das Konzept ist nicht mehr im Sinne seines Schöpfers und unter der Würde der Menschen. Eine Grundsicherung, die nach Ermessen eines Dritten gekürzt und sanktioniert werden kann ist menschenunwürdig.
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Keine Angabe Wer objektiv am Arbeisleben nicht teilnehmen kann, muß entscprechend finanziell gestellt werden. Wer arbeitet muß immer höhere Einkünfte haben.
Beatrice Manowski | B*
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Keine Angabe Wennn alles terer wird ...ist das eine logische schlussfolgerung das die Sätze angepasst werden...sollten
Lieselotte Seiberth | MLPD
„Mitmachen, damit sichwirklich was ändert“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Keine Angabe Hartz IV muss weg, dafür zurück zum alten Arbeitslosengeld und der Sozialhilfe, die beide erhöht werden müssen!
Sonja Heitmann | V-Partei³
„Vielfalt leben, Tiere schützen. “
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Keine Angabe Bedingungsloses Grundeinkommen statt Hartz-IV
Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP
„Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Keine Angabe Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen sind diese nicht mehr erforderlich.
Marco Rützel | FDP
„Weltbeste Bildung für Jeden!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Keine Angabe Mit der Einführung eines Bürgergeldes würden die Leistungen nach dem Hartz-IV-Gesetz wegfallen.
Olaf Klampe | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Keine Angabe Das "Liberale Bürgergeld" als Grundeinkommen einzuführen halte ich für den besseren Weg um den Betroffenen mehr finanzielle Mittel und Teilhabe zu ermöglichen.
Matthias Lindemer | BGE
„Bedingungsloses Grundeinkommen - die erste politische Idee ohne Feindbild!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Keine Angabe Ich bin dafür Hartz IV abzuschaffen und durch ein bedingungsloses Grundeinkommen zu ersetzen.
Philipp Thalmann | CDU
„Zuhören, Abwiegen, Durchsetzen“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 57.
Keine Angabe Nein. Wir müssen die Arbeitnehmereinkommen erst steigern. Es muss sich lohnen zu arbeiten.
Melanie Matthes | DiB
„Aktiv mitgestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Keine Angabe Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen würden Hartz-IV wegfallen.
Ralph Lenkert | DIE LINKE
„Praktiker mit Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Keine Angabe Wir wollen Hartz IV abschaffen und durch eine sanktionsfreie Mindestsicherung ersetzen.
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Keine Angabe Guter Vorschlag. Wer soll das bezahlen?

Die Steuerzahler? Die Einwanderer?

Wir müssen seriös mit unseren Finanzmitteln umgehen, und dann stellen wir fest, wir können uns das nicht leisten.
Felix Werth | Gesundheitsforschung
„Beschleunigung der Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Keine Angabe Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei. Wir wollen die Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer und Diabetes Typ 2 beschleunigen, weil über 90 Prozent von uns im Alter an mindestens einer Alterskrankheit leiden und wir mit den heutigen Technologien nun endlich die Chance haben, wirksame Medizin dagegen zu entwickeln.

In alle anderen politischen Themen will sich die Partei für Gesundheitsforschung nicht einmischen, da diese bereits ausreichend von den grossen Parteien behandelt werden.
Dr. Anna-Tina Pannes | FDP
„Politik muss man lieben. Weniger? Muss nicht sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Keine Angabe Ich werbe für das Liberale Bürgergeld. Dabei werden steuerfinanzierte Sozialleistungen wie die Regelleistung und die Unterkunftskosten des Arbeitslosengelds II, die Grundsicherung im Alter, die Sozialhilfe zum Lebensunterhalt, der Kinderzuschlag und das Wohngeld in einer Leistung und an einer staatlichen Stelle zusammengefasst. Die Arbeitsaufnahme muss sich wieder lohnen. Dazu soll selbstverdientes Einkommen nur prozentual und geringer als heute angerechnet, die Zuverdienstregelungen für „Hartz IV-Aufstocker“ reformiert und die Mini-Job-Grenze (heute 450 Euro) auf das 60-fache des gesetzlichen Mindeststundenlohns (das wären heute 530,40 Euro) festgesetzt werden.