Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Vermögen wieder besteuern!«

»Hohe private Vermögen sollen wieder besteuert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Vermögen wieder besteuern! – Hohe private Vermögen sollen wieder besteuert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Andreas Michael Kohlberger | AfD

„Demokratie bewahren, denn das ist unser höchstes Gut“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!
Alles was irgendwann mal angeschafft oder gekauft wurde, wurde bereits versteuert. Darum lehne ich die Vermögensteuer ab.

Genau so die Witwenrente, diese Besteuerung ist ein Verbrechen.

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Nein! Wenn die Einkünfte gerecht besteuert werden, muss der Staat nicht Fleiß und evtl Sparsamkeit bestrafen und erneut besteuern !



Ich bin gegen eine Vermögensteuer, da diese nicht Gerecht ist.

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn wir Vermögen besteuern, das aus bereits versteuertem Erwerbseinkommen gebildet wird (z.B. private Altersvorsorge), dann halte ich diese Doppelbesteuerung für ungerecht, da sie Sozialleistungen des Staates reduziert.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Vermögen, das bereits beim Erwerb der Einkommensteuer unterliegt, erneut zu besteuern, widerspricht meinem Gerechtigkeitsempfinden. Zudem würde hiermit ein Bürokratiemonster geschaffen, welches die Gesellschaft mehr kosten würde, als es dem Staat Mehreinnahmen bieten würde. Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass hohe Vermögen selten in Geld bestehen, sondern dieses oft in Unternehmen steckt. Wenn wir unsere mittelständische und familiengestützte Wirtschaft erhalten wollen, dürfen wir die Eigentümer nicht zum Verkauf zwingen. Das gleiche gilt für die Verkäuferin, die sich ein Haus gekauft hat, welches aktuell so sehr an Wert zugelegt hat, dass sie nun Vermögenssteuer zahlen müsste, diese aber mit ihrem Einkommen nicht bestreiten kann. Insgesamt führt eine solche Steuer deswegen nur zu neuen Ungerechtigkeiten.

Torsten Nessel | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 17.
Nein! Wenn man den Steuersatz auf Einkommen erhöht und die Erbschaftssteuer anpasst, dann ist eine Vermögensbeateuerung unnötig. Zudem sorgt es zur Abwanderung von Vermögen.

Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Hatten wir alles schon mal. Wurde nicht ohne guten Grund seinerzeit abgeschafft.

Birgit Haveneth | FDP

„Weil Karriere und private Herausforderungen zusammen passen müssen “

Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 48.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir lehnen eine einmalige Vermögensabgabe ebenso ab wie die Wiederbelebung der Vermögensteuer. Beides ist für unsere mittelständisch geprägte Wirtschaft ein Hemmschuh bei der Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie, weil den

Unternehmen Liquidität unabhängig von deren Ertragslage entzogen wird.

Andreas Wolfschlag | dieBasis

„Wähle dieBasis und behalte deine Stimme.“

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Nein! Vermögen entsteht aus versteuertem Einkommen. Das wäre dann eine doppelte Besteuerung, die nicht verfassungskonform ist.

Henrik Dahlmann | FREIE WÄHLER

„Ein Deutschland für Alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein! Hohe private Vermögen sind meistens in Unternehmen angelegt und nicht als Bargeld auf der Bank. Eine Besteuerung würde also dazu führen, dass der Wirtschaft Geld entzogen wird, was negative Folgen für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung hätte.

Unter dem Strich würden so Steuereinnahmen und Beschäftigungszahlen sinken.



Dringend entlastet werden müssen mittlere Einkommen. Steuererhöhungen sind das Gegenteil von dem, was unser Land jetzt braucht.

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein! Versteuertes Geld noch einmal versteuern zu müssen, halte ich für nicht gerechtfertigt.

Roland Helmer | UNABHÄNGIGE

„Für Schwerbehinderte und Ausgegrenzte kämpfen.“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Nein! Nur 1 Prozent der Menschen haben ein hohes Vermögen. Hausbesitzer, Kleinunternehmer mit Fahrzeugen, Waren- und Gerätebestand würde es treffen. Die 1 Prozent die ein sehr hohes Vermögen haben werden ins Ausland gehen.

Klaus Kretzer | FDP

„Zeit für einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein Vermögensteuer vernichtet Wohlstand und gefährdet Arbeitsplätze. Zudem bestehen erhebliche Zweifel an einer rechtssicheren Ausgestaltung, die es schaffen würde, mittelständische Unternehmen zu schonen.

Stephan Poss | EB: Poss

„Protest mit Köpfchen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Nein! Die Vermögenssteuer wurde vom Bundesverfassungsgericht zurecht einkassiert. Anstelle einer Neidsteuer muss Deutschland mehr Möglichkeiten schaffen, private Initiativen zur Unterstützung der Allgemeinheit zu fördern.



Warum unterstützt der Staat nicht zum Beispiel Spenden für Bildung, für Digitalisierung und gegen Kinder- und Altersarmut mit einer Aufstockung der Spendeneingänge von sich aus?



Es braucht Anreize statt Verbote und Zwänge!

Karl Graf Stauffenberg | FDP

„Freiheit = Mut zur Verantwortung “

Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 22.
Nein! 1. Grundgesetzwidrig

2. Investitionen müssen in die Wirtschaft fließen, nicht in den Staat

Dr. Alexander Lerchl | Die PARTEI

„Lobbyisten RAUS, Expertise REIN in den Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Nein! Sauer verdienstes Geld muss unversteuert bleiben, wir leben doch nicht im Kommunismus, oder?

Lisa Hanna Gerlach | Volt

„Das hier wird ein Marathon, kein Sprint!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Nein!
Ist mir wichtig!
Best practice: Die meisten europäischen Länder haben keine Vermögenssteuer.

Es gibt bessere Möglichkeiten für Umverteilung.

Wolfgang Gemba | FREIE WÄHLER

„Ich stehe ein für eine bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Nein! Das ist viel zu pauschal und führt ins Gegenteil dessen, was man in pcto Wohlstandgerechtigkeit erreichen möchte. Insbesondere werden dadurch der Mittelstand und KMU unverhältnismäßig belastet.

Gerd Plorin | AfD

„Währungsdesaster - EU-Vertiefung - Klimawahn - ungezügelte Migration: Es ist genug!“

Kandidiert im Wahlkreis Kleve.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kapital ist ein wichtiger Produktionsfaktor.

Wollen wir noch mehr Kapitalgeber ans Ausland verlieren?

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Nein! Zu bürokratisch und auch ungerecht, da Vermögen bei seiner Erschaffung bereits besteuert wurde. Ich lehne Mehrfachbesteuerungen generell ab.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Besteuerung von Substanz vernichtet privaten Wohlstand und wird nur marginale Auswirkung auf den Staatshaushalt haben.

Die Forderung nach eine Vermögenssteuer bedient lediglich Neidreflexe und sozialistische Dogmen, denen der Wohlstand anderer Menschen ein Dorn im Auge ist.

Jens-Uwe Peter | FDP

„Wir wählen die Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 55.
Nein!
Ist mir wichtig!
Dies führt dazu, dass zum Beispiel Familienunternehmer Kapital verlieren, dass für Investitionen in die eigene Firma genutzt werden kann.

Jan Wenzel Schmidt | AfD

„"Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf." - Otto von Bismarck“

Kandidiert im Wahlkreis Börde – Jerichower Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein! Erwirtschaftetes Vermögen wurde bereits versteuert und sollte nicht erneut besteuert werden.

Michael Richard Berger | dieBasis

„Mensch erkenne Dich selbst und diene dem Leben“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Als temporäre Maßnahme von Fall zu Fall ja. Immer mit dem Ziel ein Gleichgewicht zu schaffen. Wie ich schon früher erwähnte, werden solche Steuern die Situation mittel- langfristig nur verschlimmern. Denn Reiche finden immer einen Weg, ihre Moneten zusammenzuhalten oder zusätzlich zu vermehren um eine Steuer zu vermeiden oder auszugleichen. Die Kosten einer solchen Maßnahme fallen jedoch in jedem Fall an und müssen schlußendlich von der einfachen Bevölkerung getragen werden. Die Lösung ist immer diesselbe: Hohe Vermögen oder Einkommen sind meist nicht zu rechtfertigen und werden meist auf dem Rücken von Vielen zusammengetragen. Dasselbe gilt für niedrige Einkommen. Es braucht: Aufklärung und Beteiligung der Bevölkerung an den Mechanismen die dazu führen. Dadurch entwickelt sich ein Ausgleich auf natürliche Art und Weise.

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es handelt sich um eine Substanzsteuer, die ich grundsätzlich ablehne. Es würde den Mitelstand besonders treffen, da große Vermögen außerhalb unseres Landes gelagert würden, wozu der Mittelstand nicht in der Lage wäre. Dies würde eine erneute Wettbewerbsverzerrung darstellen.

Claudia Raffelhüschen | FDP

„Mehr Eigenverantwortung wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Nein! Die Vermögenssteuer ist eine Substanzsteuer, die auch Personengesellschaften trifft, also Unternehmen. Das darf nicht passieren. Außerdem ist sie zu bürokratisch für recht wenig Ertrag.

Andreas Berno Wörner | AfD

„Freiheit leben“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das ist eine reine Neidsteuer. Die Verwaltung kostet mehr wie die Steuer bringt. Generell sollen Kleinsteuern abgeschafft werden.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein! Eine Vermögenssteuer halte ich aufgrund der besonderen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, nicht für ein geeignetes Instrument.

Peter (Pit) Helmer | UNABHÄNGIGE

„Deutschland effektiv und bürgernah durch Direktwahlen und Volksentscheiden gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Nein! Nur 1 Prozent der Menschen haben ein hohes Vermögen.

Hausbesitzer, Kleinunternehmer mit Fahrzeugen, Waren- und Gerätebestand würde es treffen.

Die 1 Prozent die ein sehr hohes Vermögen haben werden ins Ausland gehen.


Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Einkommen aus dem Vermögen gebildet wurde, wurde in aller Regel bereits besteuert, und nicht zu knapp. Diese Neiddebatte hilft uns nicht. Vermögende können auf vielfältige Weise zum Gemeinwohl beitragen, sei es durch Investitionen oder Spenden für Kultur, Sport oder Wissenschaft.

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Effekt wäre fatal und am Ende würde das Eigenkapital unserer Unternehmen schrumpfen (und diese gefährden) und die Banken noch viel mehr besitzen. Ähnliches findet zur Zeit im Immobilienmarkt statt.

Julia Sophie Böcklen | Volt

„Neue Politik für ein neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Wir setzen uns stattdessen für eine progressive Erschaftssteuer ein.

Dr. Manfred Salzmann | dieBasis

„Für Transparenz und Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Besteuerung von Substanzvermögen halte ich für problematisch, weil das Vermögen bis zu seiner Entstehung schon mehrfach versteuert wurde. Außerdem: was ist die Bemessungsgrundlage? Beispiel: Eigentumswohnung. Durch die Immobilienblase steigen die Preise, also würde auch die Steuer steigen. Ist das sinnvoll? Für Unternehmen gilt ähnliches. Besser: höhere Erbschaftssteuer mit Vermögensübergang in die kommunale Selbstverwaltung!

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Nein! Warum sollte ein erspartes Vermögen, was schon versteuert wurde nochmals besteuert werden und damit der Sparer für das sparen bestraft werden?

Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Nein! Wir zahlen schon heute mehr Steuern als in jedem anderen Land. Es reicht!

Klaus Wirthwein | FREIE WÄHLER

„Mit gesundem Menschenverstand nach Berlin!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Vermögen wurde schon bei Erzielung besteuert.

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein! Private Vermögen wurden beim Erwerb bereits besteuert. Eine Doppelbesteuerung lehne ich ab - zudem eine solche Steuer den Mittelstand, und damit das Rückgrat unserer Volkswirtschaft treffen könnte.

Jochen Lipproß | FDP

„Öko-Ziele ökonomisch erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Nein! Eine nicht annähernd gerecht und verhältnismäßig lösbare Aufgabe.

Vermögen sollten nur über die Erbschaftssteuer besteuert werden. Über deren Ausgestaltung kann man sicher diskutieren.

Nancy Meyer | Volt

„Gleiche Chancen für alle Menschen in einer solidarischen Gesellschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein! Wir wollen diese Steuer nicht einführen, da wir eher auf eine Einführung einer progressiven Schenkungs- und Erbschaftssteuer stehen, um einer Vermögenskonzentration entgegenzuwirken.

Werner Heinz Hürttlen | dieBasis

„Aufstehen für unsere Kinder !“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Nein! ich lehne jedes Mehr an Bürokratie ab, einmal versteuert reicht - ich bin auch für die Abschaffung der Grundbesitzabgabe.

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein! Siehe Antwort zu Frage 3

Stefan Ackermann | Team Todenhöfer

„Haltung zeigen, Rassismus bekämpfen, Spaltung verhindern.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein! Meist wurde das Vermögen, ebenso wie die Rentenbezüge, bereits versteuert. Doppelt hält in diesem Fall nicht besser.

Marvin Griesbach | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Nein! Vermögenssteuer bringt effektiv nichts in die Kasse. Der Verwaltungsaufwand ist viel zu hoch. Nicht jedes Vermögen ist liquide. Autos, Gemälde, Grundstücke etc. müssten jährlich begutachtet und geschätzt werden.

Dr. Florian Köhler-Langes | Volt

„Unsere Welt braucht eine neue Politik.“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Nein! Da wir uns für eine stärkere Progression beim Einkommen, bei Kapital und bei Erbschaft einsetzen, verzichten wir auf eine Vermögenssteuer.

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich lehne jegliche Doppelbesteurung ab. Ein Vermögen ist vor der Erlangung versteuert. So wie auch alle Substanzsteuern abgeschafft werden müssen.

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Ein Ausschnitt aus unserem Wahlprogramm ergründet meine Position am besten.



"Alle Einkünfte, auch die aus Kapitalvermögen, sollen über die progressive Einkommenssteuer versteuert werden. Schenkungen und Erbschaften von wirtschaftlich genutztem Vermögen, insbesondere Unternehmensbeteiligungen und vermieteten Immobilien, fallen ebenfalls unter diese Regelung."



Eine doppelte Besteuerung, also von Einkommen & Vermögen, halte ich nicht für richtig.

Verena Bäuerle | AfD

„Steh zu dem, woran du glaubst -auch, wenn du ganz alleine da stehst. Mut zur Wahrheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Nein! Die Vermögenssteuer wurde bereits 1995 als verfassungswidrig erklärt.

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Vermögen sind gerade in Deutschland hauptsächlich in mittelständischen Unternehmen angelegt. Eine Besteuerung würde die Fortführung in vielen Fällen erschweren. Unternehmen, die nicht für den heimischen Endverbraucher tätig sind, könnten so ins Ausland getrieben werden. Zudem ist die Vermögensermittlung sehr zeitaufwendig und teuer.

Pia Sophie Großer | Volt

„Für neue Politik in einem neuen Europa!“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Nein! Private Vermögen wurden bereits besteuert. Stattdessen sollen hohe Einkommen stärker besteuert werden und auch eine Erbschaftssteuer sehe ich als sinnvoll an.

Patrick Kurth | FDP

„Mehr Thüringen in Berlin!“

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Nein! Eine solch einzeln isolierte Frage ist unredlich. Ich falle sicher nicht darunter, aber das muss man ausgewogen betrachten. Die einzelne Frage gibt das nicht her.

Valerie Sternberg-Irvani | Volt

„Für das Beste aus ganz Europa!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Da eine Vermögensteuer auch die Substanzbesteuerung von Unternehmen nicht ausschließt, halten wir diese für kontraproduktiv. Wir setzen uns ein für eine neu gestaltete Erbschaftssteuer, die hohe Erbschaften mit Ausnahmen von Unternehmensvererbungen progressiv belastet.

Ahsan Kurt Bashir | Team Todenhöfer

„Ehrlichkeit währt am längsten “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein! Keine Steuern auf bereits versteuertes Einkommen. Gute Politik macht die Reichen nicht ärmer sondern die Armen reicher.

Cengiz Altay | Team Todenhöfer

„Stillstand ist Rückschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Nein! Steuern auf bereits versteuertes Geld, welches mit Fleiß und harter Arbeit geschaffen wurde sollte nicht mit einer Steuer „bestraft“ werden.



Wir sollten eher Wege finden, damit auch andere, Einkommensschwäre einen ähnlichen Erfolgsweg gehen können.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein! Grundsätzlich muss der wachsenden Schere zwischen Arm und Reich entgegengewirkt werden. Das Vermögen einer Person ist jedoch schwer zu beziffern, da es sich über viele - häufig nur tagesaktuelle oder geschätzte - Anlagen verteilt. Eine Vermögenssteuer verkommt somit zu einem Bürokratiemonster.

Darüber sehe ich es kritisch, ausgelassenen Konsum gegenüber einer moderaten Lebensführung zu bevorzugen.



Ich würde statt einer Vermögenssteuer Erbschaften und Schenkungen über die progressive Einkommenssteuer versteuern. Dadurch wird am Ende des Lebens ein Großteil des erwirtschafteten Vermögens wieder in den Kreislauf zurückgeführt und der Vermögenszuwuchs über mehrere Generationen gebremst.

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Nein! Nein, nicht noch mehr Steuern. Warum soll ständig für etwas Steuern bezahlt werden, das man erworben hat. Eigentum ist Eigentum und eine einmalige Steuer dafür, die man bei Erwerb entrichtet hat reicht.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Nein! Der steuerliche Ertrag einer Vermögenssteuer wäre gering. Außerdem wurde die Vermögenssteuer bereits vor Jahren als verfassungswidrig erklärt.

Werner Bruno Jannek | FDP

„Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Nein! Vermögen wird aus versteuertem Einkommen angespart, das wäre eine Doppel- oder gar Mehrfachbesteuerung.

Amina Zink | Team Todenhöfer

„Gemeinsam für Gerechtigkeit, indem wir miteinander reden, statt übereinander! “

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Nein! Wir sollten eher Anreize schaffen, dass die Bürgerinnen und Bürger erfolgreich werden möchten, anstatt die Menschen mit noch mehr Steuern zu demotivieren.

Monique Woiton | FDP

„Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Wir Freien Demokraten wollen die Vermögenssteuer aufheben. Deutschland gehört bei Steuern und Sozialabgaben zur Weltspitze. Wir wollen die Balance zwischen Privat und Staat wiederherstellen, ohne dabei eine seriöse Haushaltspolitik aufzugeben. Wir fordern ein grundlegendes Umdenken in der Steuerpolitik: Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger spürbar entlasten.

Artemij Kiel | PdF

„Fortschritt erfordert Einsatz.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Deutschland hat bereits heute einen Spitzensteuersatz von 42% ab einem Einkommen von 57.919? im Jahr

2021. Die Frage ist, in welcher Form eine solche Steuer erhoben werden würde. Einmalige

Vermögenssteuern, Erneute Grundsteuern auf Eigentum oder einen höheren Spitzensteuersatz auf

Privatvermögen lehnen wir als Partei des Fortschritts vehement ab.

Dr. Richard Ralfs | GRÜNE

„Gemeinsam mehr Zukunft wagen“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36.
Nein! Ungeeignete, weil in der Umsetzung unpraktikable/aufwendige (= teure) Methode. Bei Erbschaftssteuer anzusetzen ist wesentlich gerechter, effizienter und einfacher.

Meysam Ehtemai | AfD

„Von der Idee bis zur Vollendung!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Nein! Vielfach sind Vermögen in Form von Unternehmensanteile abgebildet. Es ist der Wirtschaft und deren Entwicklung nicht dienlich, wenn das Damoklesschwert der Zusatzbesteuerung über dem Kapital schwenkt.

Uwe Hermann Christiansen | LKR

„Freiheit, Werte, Zukunft, Weniger Staat mehr Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Nein! das hat das Bundesverfassungsgericht bereits abschließend geklärt

Dr. Michael Terwiesche | FDP

„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat bereits verloren.“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 45.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das kommt einer Doppelbesteuerung gleich, weil der Erwerb des Vermögens bereits größtenteils besteuert wurde.

Norman Saidi | Team Todenhöfer

„Niemanden eitkettieren, sondern immer das Potenzial erkennen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! Hier wird nicht differenziert, dass z. B. ein selbstständiger Handwerker mit hohem Anlagevermögen, also z. B. mit seiner Werkstatt, auch darunter fallen wird und mehr belastet wird und ggf. dies nicht leisten kann.

Oliver Martin | FDP

„Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Nein! Ich stehe zu 100% hinter der Besteuerung von Einkommen. - Egal, ob aus Arbeit oder aus Geldanlagen.

Vermögen und damit Substanz darf aber nicht besteuert werden. Dies kann zu einem Substanzverlust führen und ist damit nicht akzeptabel.

Sophia Jäger | Team Todenhöfer

„Die Diversität in der Gesellschaft Deutschlands muss sich im Bundestag abzeichnen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich höre bereits aus meinem Umfeld, dass wenn eine Vermögenssteuer eingeführt wird, man ernsthaft überlege das Land zu verlassen. Wie bereits erwähnt, sollten wir es unterlassen weitere Steuerabgaben einzuführen.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Die Vermögenssteuer wurde bereits 1995 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft. Es ist eine Forderung aus der Mottenkiste und kaschiert, dass Wohlstandsverluste und die großen Vermögensunterschiede zuerst durch eine fehlgeleitete Regierungspolitik entstanden ist.

Gerold Joachim Otten | AfD

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Vermögen sind zumeist investiv angelegt (Unternehmen, Aktien, Wertpapiere), bringen folglich nicht nur dem Inhaber Vorteile, sondern auch dem Wirtschaftskreiskauf. Sie werden bereits vielfach besteuert. Eine Sondersteuer lehne ich ab, denn der zu erwartende Abfluss von Kapital lähmt die Wirtschaftsmaschinerie und schadet somit der Gesellschaft.

Stefan Keuter | AfD

„Deutschland- aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir lehnen Substanzsteuern ab. Die Steuern sollten nach Leistungsfähigkeit, also nach dem Einkommen erhoben werden.

Hohe Vermögen sind in der Regel investiert in Immobilien oder Unternehmen. Hierauf sollte der Staat keinen Zugriff haben.


Jörg Schneider | AfD

„Deutschland, aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein! Die Großen werden das Land verlassen, der Mittelstand bleibt und muss zahlen. Und: Pensionsansprüche, z.B. von Politikern, stellen auch ein Vermögen dar. Fragen Sie doch mal die linken Parteien, ob die auch besteuert zusätzlich als Vermögen besteuert werden sollen.

Thorsten Frei | CDU

„Ich bin für Sie da.“

Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Nein! Das wäre ein bürokratisches Monster, das nicht zu mehr Gerechtigkeit führt und schon gar nicht zu hohen Einnahmen.

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!
Vermögen entsteht aus Einnahmen, die bereits versteuert wurden.

Eine Vermögenssteuer behindert familiengeführte Unternehmen.

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein! Vermögen ist durch versteuertes Einkommen entstanden. Eine Vermögenssteuer wäre eine doppelte Besteuerung.

Carlo Gottschalk | FREIE WÄHLER

„Mir ist die Zukunft der Region nicht egal!“

Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Substanzbesteuerung schadet .