Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz!«

»Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz! – Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Vera Johanna Jandt | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 76.
Eher nicht Viele enge Kontakte bestehen da, wo menschen nicht eigenverantwortlich entscheiden können. Beispielsweise in gering bezahlten Beschäftigungen.

Auch dort müssen Menschen geschützt werden. Und wirkungsvolle Maßnamen müssen weder viel kosten, noch große Einschränkungen mit sich bringen.

Klaus Thomas Dumberger | MLPD

„Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Eher nicht Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen (z.B. Kliniken) ist sinnvoll

Gregory Engels | PIRATEN

„Visionär, Digital, Pragmatisch“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht Normal hätte ich JA! gestimmt, aber es sind so viel mehr verstörte Covidioten unterwegs, dass ich langsam an der Vernunft der Menschen zweifele.

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Unsere Erfahrungen mit der bisherigen Bekämpfung von Covid-19 zeigen, dass ein zu großer Anteil der Menschen in diesem Land unsolidarisch und rücksichtslos handelt. Eigenverantwortung und individuelle Selbstbestimmung sind wichtige Güter, jedoch hören sie dort auf, wo sie andere Menschen schaden. Dies muss man beim Infektionsschutz beachten.

Wolfgang Lange | MLPD

„Nicht zusehen, wie der Kapitalismus unsere Zukunft kaputt macht - Sozialismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher nicht Es geht nicht um egoistische Einzelinteressen, sondern die Gesunderhaltung aller Bürger

Ahsan Kurt Bashir | Team Todenhöfer

„Ehrlichkeit währt am längsten “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Ausgearbeitete Pandemiepläne über die Konsens besteht müssen für den entsprechenden Notfall aktiviert und durchgeführt werden!

Hierbei müssen wir als Politiker das wohl der Bevölkerung und nicht die Wiederwahl im Auge haben.



Grundrechtseinschänkungen durch solch einen Ausnahmezustand müssen durch den Bundestag mit entsprechender Mehrheit zeitlich beschränkt verabschiedet werden. Die Justiz kann solch einen Ausnahmezustand jederzeit aufheben. Die Stärkung der Gewaltenteilung ist dabei elementar wichtig.



Es gilt die Grundrechte jedes Bürgers zu wahren!

Simon Michalke | Die Humanisten

„Wissenschaftlichkeit, Digitalisierung und Gentechnik. Für eine zukunftsfähige Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht Die Eigenverantwortung hat uns nicht weit genug verbracht. Ich unterstütze Regelungen, wie zum Beispiel "2G ab Krankenhausbelegung von x Intensivstationen". Der Staat muss vorsichtig und ohne zu viel Zwang möglichst viele Anreize zur Impfung schaffen. Auch dass Tests zukünftig nicht mehr kostenlos sein werden, ist meiner Meinung nach eine sinnvolle Maßnahme um die Impfbereitschaft zu erhöhen.

Christian Sontag | Volt

„Für eine Gesellschaft die gemeinsam Chancen schafft.“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher nicht Beim Infektionsschutz muss mehr auf Aufklärung gesetzt werden. Weniger Druck von oben, mehr Erklärungen und fordern von Einsicht.

Thomas Reinert | GRÜNE

„Politik ist die Aufgabe, auf Veränderungen einzugehen oder darauf hin zu wirken.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Der Gesundheitsschutz der gesamten Bevölkerung - inklusiver der Menschen, die noch nicht oder nicht mehr selber darüber entscheiden dürfen bzw. können - darf nicht dem Wohl und wehe Dritter überlassen werden. In enger Abstimmung mit dem Ethikrat bzw. ähnlicher Strukturen auf Länderebene ist es wichtig, dass die Bevölkerung sich darauf verlassen kann, dass der Staat funktionierende Strukturen zur Eindämmung und Bekämpfung von Pandemien hat und diese auch einsetzt. Die Eigenverantwortung ist dem vorzuschalten, aber wenn die medizinischen Ziele nicht erreicht werden, dann muss der Staat handlungsfähig bleiben. Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass es dazu noch stabilerer Strukturen bedarf.

Ina Heift | ÖDP

„Ökologisch in die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher nicht Aufklärung ist das wichtigste Mittel. Bundeseinheitliche Regelungen schaffen für alle Sicherheit und sind einfacher zu Verfolgen als zig einzelne Regularien bei denen am Ende niemand mehr durchblickt. Die Entscheidungen zu den Regeln sollten allerdings nicht in einer Ministerpräsidenten Konferenz besprochen werden, sondern demokratischer und transparenter geschaffen werden.

Philip Alexander Hiersemenzel | GRÜNE

„Klimaneutrales Leben für ALLE - für eine dezentrale Energiewende - von, für und mit allen!“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 12.
Eher nicht Das ist eine schwierige Frage, die ich mir immer im Detail ansehen würde. Grundsätzlich endet die Freiheit der Einzelnen da, wo sie die Freiheit der Anderen einschränkt. Deswegen hat unser Zusammenleben viele verpflichtende Regeln, egal ob Baurecht, StVO oder Steuergesetze.



Deswegen ist es natürlich gerechtfertigt Individuelle Rechte zum Schutz Aller, oder sogar einer gefährdeten Minderheit, zu beschneiden. Aber das muss möglichst kurz und vor allem nur so lange, wie es dem Zweck auch nachvollziehbar dient, erfolgen.



Zudem werden wir Pandemien (und andere Herausforderungen wie die Klimakrise auch) nur gemeinsam bewältigen, indem wir möglichst viele Menschen motivieren an einem Strang zu ziehen. Eigenverantwortung ist wichtig und sollte gefördert werden. Ohne aktive Bürger*innen keine demokratischer Staat.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für alle Lebewesen am 26. September 2021! 💚“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher nicht Eigenverantwortung ist wichtig, aber oft fehlt den Bürger:innen das Wissen und die Möglichkeit, sich selbst effektiv zu schützen. Der Staat sollte sowohl präventive Maßnahmen wie eine Stärkung des Immunsystems durch gesundes Essen und Abschaffung der Massentierhaltung als auch eine (tierversuchsfreie) wissenschaftliche Forschung vorantreiben.

Lisa Hanna Gerlach | Volt

„Das hier wird ein Marathon, kein Sprint!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher nicht Die Ergebnisse in Schweden, das auf mehr Eigenverantwortung setzte, überzeugen mich nicht.

Peter Römmele | MLPD

„Politik für Arbeiter*Innen statt für Milliardäre“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher nicht Eigenverantwortung und klare Regeln zum Gesundheitsschutz

Simon Klages | PIRATEN

„Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher nicht Grundsätzlich bin ich eher für Eigenverantwortung, die Erfahrungen aus der Pandemie zeigen jedoch, dass sich Menschen rücksichtslos verhalten.

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Grundsätzlich beinhaltet Infektionsschutz nicht nur den Selbstschutz, sondern auch den Schutz anderer.



Abhängig von der Schwere der Krankheit kann es notwendig sein - gerade in bestimmten Berufsgruppen - Schutzmaßnahmen vorzuschreiben.



Eigenverantwortung sollte dennoch nicht leichtfertig eingeschränkt werden. Maßnahmen müssen transparent und verständlich sein und sollten Freiwilligkeit in den Vordergrund stellen.

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher nicht Zu Beginn der Pandemie hätte ich es anders beantwortet. Leider musste ich erkennen, dass es Menschen gibt, die ihre eigenen Ängste (oder Geltungsbedürfnisse?) über den Schutz vulnerabler Gruppen stellen.

Werner Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Eher nicht Grundsätzlich bin ich für mehr Eigenverantwortung und unterstütze deshalb auch das Schweizer Modell von Bürgerentscheiden. Dies erzieht auch die Bürger, ihre Entscheidungen dann auch verantworten zu müssen. In der Pandemiefrage ist unser Bevölkerung so irrational, daß hier der Staat Impfungen etc verordnen muß.

Fabian Gaukel | Volt

„1,5 Grad sind für mich die einzige Grenze in Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht Eigenverantwortung ist gescheitert, wir müssen die Pandemie eindämmen um die schutzbedürftigen zu schützen!

Nicolas Künzel | Volt

„Die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakrise, machen nicht an Grenzen halt.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Eher nicht Auch wenn der Staat möglichst auf die Eigenverantwortung der Menschen setzen sollte, so hat sich doch gezeigt, dass ein Teil der Bevölkerung dieser Verantwortung nicht gerecht wird. Die bringt die restliche Bevölkerung, vor allem Kinder und Kranke, die sich nicht impfen lassen können, in Gefahr. Daher muss es auch verpflichtende Regeln geben.

Andreas Wolter | EB: Wolter

„DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher nicht Sich wandelnde Randbedingungen, neue Varianten und die Länge von Pandemien übersteigen die Beurteilungsfähigkeiten einzelner. Staat und medizinische Forschung müssen zügig und konsequent die Lage beobachten und soweit notwendig Maßnahmen anpassen.

Staatliches Handeln muss aber über das Verhängen von Lock-Downs hinausgehen. Die Umsetzung technischer Lösungen ist bisher vernachlässigt worden, z.B. Be- und Entlüftungen in Klassenräumen sowie Verkehrsmitteln.

Marius Brehm | EB: Brehm

„Mit Euch die Zukunft gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Eher nicht Wir sehen, wohin mehr Eigenverantwortung geführt hat: In Schweden waren die Todesraten wesentlich höher als in Deutschland, verglichen auf 100.000 Einwohner. Der Staat hat die Funktion, seine Bürger zu schützen!

Thomas Löb | ÖDP

„Es gibt immer eine Wahl!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Eher nicht Die Impfung muss weiterhin freiwillig sein, durch gute Aufklärung und Anreize kann man die Befürwortung auch so erhöhen. Unabhängig davon müssen zukünftige Impfstoffe ohne Zeit- und Investorendruck entwickelt werden. Lang schon bekannte Notfallpläne für Pandemien auch im Bundestag zur Kenntnis nehmen und nötige teils verhältnismäßig billige Mittel wie Masken für alle Bevölkerungsgruppen vorhalten. Beides ist nicht geschehen! Die nächsten Pandemien werden durch das immer engere Zusammenwachsen auch entlegener Reiseregionen und durch das Eindringen des Menschen in bis dato unberührte Urwälder zwecks Rohstoffausbeutung und Landnahme weiterhin vermehrt auftreten, uns alle bedrohen.

Oliver Burkardsmaier | PIRATEN

„Demokratie kommt vom mitmachen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht Dass das mti der Eigenverantwortung nicht funktioniert haben wir gesehen. Der Staat muss hier lenkend eingreifen. Allerdings nicht nur mit Verboten im Freizeitbereich. Auch Schule und Berufswelt müssen mit in die Verantwortung genommen werden.

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Verpflichtende Regelungen waren und sind für eine Eindämmung der Pandemie notwendig. Eine Verbesserung in der Vermittlung, Begründung und Erklärung der Schutzmaßnahmen ist jedoch notwendig. Ebenso wie die niedrigschwellige Rückmeldung über Probleme der Schutzverordnungen.

Dr.-Inch André Jordan | Die PARTEI

„Nieder mit der Diktatur der Mehrheit!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher nicht Eigenverantwortung funktioniert nur bei den Menschen, die sich ihrer kollektiven Verantwortung bewusst sind. Meines Erachtens, fehlt uns da noch ein Stück Evolution. In 500 000 Jahren können wir eventuell darüber noch mal reden.








Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Eher nicht Gurtpflicht für Radfahrer

Patrizia Susanne Menge | GRÜNE

„Zukunft Grün gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 13.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Angesichts der vielen Impfgegener:innen und Verschwörungstheoretiker:innen fällt es mir schwer, in puncto Gemeinschaftsaufgabe auf die Unterstützung aller zu setzen.

Uwe Kopec | PIRATEN

„Die Menschenrechte sind unteilbar! “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht In gesundheitlichen Bedrohungslagen muss der Staat aus Gründen der Fürsorge für alle Menschen auch durch Regeln Anleitung bereitstellen.

Volker Weidmann | PIRATEN

„Sozial. Ehrlich. Unbestechlich.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher nicht Das mit der Eigenverantwortung funktioniert so leider nicht - dazu hätte man die Menschen besser aufklären müssen und auch das hin und her der Politik hat sein übriges dazu beigetragen.

Die Piratenpartei Hessen lehnt zwar eine Impfpflicht ab, aber ich persönlich hätte kein Problem mit einer strikten Einhaltung der 2/3G-Regel.

Sibylle Schmidt | AfD

„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelgerecht geschützt werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Durch nicht ernst genommene Existenzsorgen wird von kleineren Selbständigen und ihren Mitarbeitern die Covid 19 Erkrankung heruntergespielt. Eine Pandemie muss staatlich bekämpft werden. Allerdings sollten wissenschaftliche Erkenntnisse zeitnah publiziert und Maßnahmen individuell auf unterschiedliche Branchen angepasst werden. Es wäre durchaus möglich gewesen, einen Türverkauf für kleine Geschäfte zuzulassen und das geschützte Fahren mit dem Auto zu propagieren.

Leon Eckert | GRÜNE

„Zukunft geht nur gemeinsam“

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher nicht Bei pandemischen Infektionskrankheiten, bei denen es noch keinen Impfschutz und keine wirksamen Therapiemöglichkeiten gibt und die zu schweren Verläufen führen können, bedarf es wirksamer Schutzmaßnahmen seitens des Staates.

Dr. Michael Kunte | GRÜNE

„Mut zur Veränderung.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher nicht Prinzipiell ja, aber es kann nicht sein, dass defacto alle eingeschränkt sind, weil wir die notwendige Impfquote nicht hinbekommen.

Marcus Dirk Otto | DIE LINKE

„Die Natur verhandelt nicht!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher nicht
unwichtig
Da in einer Gesellschaft alle von allen abhängig sind, ist es nicht egal, was der einzelne tut. Allerdings sind Regeln und Pflichten mit Bedacht gegen die Eigenverantwortung der Menschen abzuwägen. Letztere hat ebenfalls einen wichtigen Stellenwert.

Martina Broschei | PIRATEN

„Aufgeben ist keine Option“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Regeln, an die sich alle halten müssen, sind in einer Pandemie unabdingbar. Die meisten Menschen haben dies auch sehr gut verstanden (teilweise besser als die Politik) und sich vorbildlich daran gehalten - ansonsten wären die bisherigen 3 Wellen deutlich schlimmer ausgegangen. Um die 4. Welle deutlich besser und schneller brechen zu können, sollte es aber weiterhin mindestens 1 kostenlosen Test pro Woche geben, wenn schon keine 2 mehr. So behalten wir deutlich besser die Kontrolle und wissen wie sich die 4. Welle entwickelt und ob mehr oder weniger gegengesteuert werden muss.

Richard Gebauer | Die Humanisten

„Für eine faktenbasierte, differenzierte und fortschrittliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher nicht So lange noch nicht alle Mitglieder der Gesellschaft die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen (Kinder unter 12 Jahren), muss die Gesellschaft diese auch zuverlässig schützen - auch mit verpflichtenden Regeln, wo nötig. Danach kann auch über mehr Eigenverantwortung gesprochen werden. Allerdings setzt dies voraus, dass die Bevölkerung in der Lage ist, informierte Entscheidungen zu treffen. Hier muss der Staat mehr Initiative zeigen, um die Menschen zu erreichen und zu informieren.

Heiko Holger Karl Robert Grupp | MLPD

„Arbeiter machen Politik. Konsequent.“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Eher nicht Eigenverantwortung ist immer wichtig. Es aber in Gegensatz zu verbindlichen Schutzmaßnahmen der Gemeinschaft zu setzen, fördert objektiv Verantwortungslosigkeit und Egoismus.

Isabelle Czok-Alm | DIE LINKE

„Laut für die Leisen!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Eher nicht Wo Eigenverantwortung als Regulierung ausreicht, ist das gut. Es gilt aber den Schutz der Schwächeren gegen die Regulierung der Stärkeren abzuwägen.

Mitja Stachowiak | EB: Stachowiak

„Eine realisierbare Energiewende umsetzen!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher nicht
unwichtig
Wir sehen in der aktuellen Pandemie, dass genau das nicht funktioniert. Aber mit einem höheren Bildungsniveau und einer großen Akzeptanz für Wissenschaft halte ich es für denkbar, Menschen mehr Eigenverantwortung zuzugestehen. Denn wem nicht vertraut wird, der handelt auch nicht vertrauenswürdig.

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Eher nicht Nicht alles muss geregelt werden, aber vollkommen ohne Regeln ist es in einer so indiviualisierten Gesellschaft wie unserer schwierig das Infektionsgeschehen einzudämmen. Aus Solidarität mit der gesamten Bevölkerung muss aber was getan werden. Gut begründete und transparente Regeln durch den Staat sind ein guter Maßstab.

Manfred Johannes Setter | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
An Anfang der Pandemie hätte ein konsequenter Lockdown (unter Einbeziehung der Betrieb) viele Todesopfer vermeiden können.


Leonard Niesik | Die Humanisten

„Sapere aude“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht Die individuelle Freiheit jedes Einzelnen ist ein hohes Gut, die aktuelle Pandemie hat aber gezeigt das ein gewisser Teil von Menschen keine Rücksicht auf die Schwachen unserer Gesellschaft nimmt. Deshalb bin ich der Meinung das viele staatliche Maßnahmen zum Infektionsschutz gerechtfertigt sind.

Thomas Lörinczy | V-Partei³

„Gut Leben ohne Ausbeutung!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Wir haben schon 4 Wochen nach Beginn der Corona-Pandemie in unserem Land gesehen, wohin die Eigenverantwortung führt. Jeder hat nur noch an sich gedacht, die Solidarität mit den Mitmenschen war nach 4 Wochen dahin.

Unter diesem Gesichtspunkt kann mehr Eigenverantwortung nicht die Lösung sein.

Maximilian Volz | Volt

„Für eine neue Politik in einem neuen Europa!“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Eher nicht verbindliche und einheitliche Regelungen sind im Kampf gegen eine Pandemie unerlässlich um diese einzudämmen. Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die des Anderen beginnt.

Christian Suhr | DIE LINKE

„Behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst!“

Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Corona ist ein sehr wichtiges Thema. Aber leider mißtraut ein Drittel der Gesellschaft dem Staat (RT und ähnliche Propaganda läßt grüßen, Impfgegner*innen wurde bedient). Deswegen kein klares Nein!, auch wenn ich mir wünschte, man würde es einfach machen wie bei den Pockenimpfungen seinerzeit.

Eric Tiggemann | PIRATEN

„Freiheit Würde Teilhabe“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher nicht Selbstverständlich ist die Freiheit der Einzelnen ein hohes Gut. Zugleich ist der Gesundheitsschutz aus meiner Sicht wichtiger.

Dr. Hubertus von Roenne | Volt

„Ein starkes Europa als Garant für Frieden und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher nicht Für bestimmte Berufsgruppen sollte Impfpflicht eingeführt werden (zB im Krankenhausbereich), ähnlich wie in Frankreich

Jonas Richard Schwemmer | PIRATEN

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher nicht Beim Beginn der Pandemie hat sich gezeigt, dass Empfehlungen nur von wenigen umgesetzt werden. Klare Vorgaben helfen letztlich allen.

Allerdings sollten die Ordnungsgelder nicht überzogen werden.

Katrin Werner | DIE LINKE

„Solidarisch. Gemeinsam. Zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher nicht Wer sich impfen lässt und sich an die Maßnahmen hält, handelt solidarisch. Es ist auch richtig, dass Maskenverweigerern der Zutritt zu Geschäften oder Veranstaltungen verwehrt werden kann. Eine Impfpflicht lehnen wir ab. Den Menschen müssen attraktive Angebote gemacht werden. Die Maßnahmen müssen allen verständlich sein.

Tina Prietz | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher nicht Der Staat hat eine Fürsorgepflicht und trägt mit Verantwortung dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger gesund sind. Pandemien können dazu führen (wie wir bei Corona gesehen haben), dass ein Gesundheitssystem aber auch die Wirtschaft und Bildung lahm gelegt werden und Finanzhilfen notwendig werden. Es kann nicht sein, dass sich staatliche Verantwortung dann nur aufs Geld beschaffen bezieht. Gemeinsam mit der Bevölkerung (z.B. durch Corona-Bürgerräte) müssen geeignete Maßnahmen gefunden werden und Regeln vereinbart, an die sich dann alle halten.

Dr. Brit Reimann-Bernhardt | FREIE WÄHLER

„Beteiligung ist machbar, Herr und Frau Nachbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Ich denke, es ist wichtig, wissenschaftlich basiert unter Einbezug der WHO transparent gemeinsame Regeln festzulegen, die dann auch für alle gelten. Eigenverantwortung halte ich für sehr wichtig, in einer Krisensituation jedoch nicht ausreichend.

Dirk Schermer | Volt

„Generation Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Der Staat ist verpflichtet, die Gesundheit eines jeden zu gewährleisten. Daher ist es wichtig, bei Pandemien Maßnahmen zu ergreifen.

Jens Többen | Volt

„Die Gesellschaft hat Grenzen längst überschritten - es wird Zeit, dass die Politik aufholt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher nicht Das Eigenverantwortung nicht klappt, hat man immer dann gesehen wenn es probiert wurde. Sei es ganz zu Anfang (Februar 2020) zum Beginn des Winters 2020 oder im Frühjahr 2021 - es braucht klare Regeln. Diese sollten aber mit Maß und wissenschaftlichen Erkenntnissen getroffen werden.

Christina Flora Aldenhoven | ÖDP

„There is no planet B“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher nicht Leider funktioniert Eigenverantwortung offensichtlich nicht, wobei die momentan gültigen Regelungen teilweise auch absurd sind und überarbeitet werden müssen.

Jan Jaegers | DIE LINKE

„Menschen vor Profite.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher nicht Leider zeigt sich nur zu oft, dass viele Menschen nicht sonderlich verantwortlich handeln. Insbesondere, wenn es um den Schutz der Gesamtheit geht und einzelne nicht zwangsläufig direkt betroffen sind. Das gleiche gilt für die Marktwirtschaft.

Margit Theresia Stumpp | GRÜNE

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“

Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Eher nicht Der Staat hat, vor allem gegenüber gefährdeten Bevölkerungsgruppen und gegenüber Kindern und Jugendlichen eine Fürsorgepflicht und darf sich nicht ausschließlich auf Eigenverantwortung der Bürger:innen verlassen.

Frank Herrmann | PIRATEN

„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher nicht Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind wichtige Elemente unserer freiheitlichen Gesellschaft, jedoch hört die eigene Freiheit da auf, wo die Freiheit anderer anfängt. Das ausleben der eigenen Freiheit sollte auch andere nicht über das normale Lebensrisiko hinaus gefährden. Es ist daher richtig und wichtig, das sorgfältig abgewogene Regeln und Vorschriften für das Zusammenleben definiert werden.

Evelyn Heike Steffens | Volt

„Europa ist die Zukunft! “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Eher nicht Ich gehöre nicht zur Risikogruppe und bin doppelt geimpft. Ich habe das zu meinem Schutz getan und auch, weil ich meine Eltern schützen will. Und die Eltern von anderen natürlich auch. Gemeinsam kommen wir am schnellsten aus der Pandemie heraus!

Ulrike Bahr | SPD

„Soziale Politik für Dich.“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher nicht Eigenverantwortung ist gut, klare Regeln aber auch. Infektionsschutz ist keine Privatsache!

Lena Salomon | MLPD

„1000 Krisen, eine Ursache: Kapitalismus! 1000 Krisen, eine Lösung: Sozialismus! “

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Eher nicht Auch im Krisenmanagement der Coronakrise hat der Staat versagt: anstelle eine vernünftige wissenschaftliche Aufklärung zu betreiben, wurden Großkonzerne aus der Schusslinie genommen und Panikmache betrieben. Bei genügend Aufklärung braucht es auch weniger verpflichtende Regeln!

Nadja Sthamer | SPD

„Junge Politik in den Bundestag.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht Der Staat hat die Pflicht seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen, dazu gehören auch Maßnahmen im Sinne des Infektionsschutzes um eine weitere Ausbreitung, gerade von tödlichen Krankheiten, zu vermeiden.

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher nicht Erfahrungsgemäß funktioniert es nicht, sich bei der Eindämmung von Pandemien auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung zu verlassen.

Andreas Steier | CDU

„Aus unserer Mitte für Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Eher nicht Wenn die Eigenverantwortung nicht funktioniert, muss der Staat die Ausbreitung der Pandemie eindämmen.

Bela Lange | GRÜNE

„Soziale und ökologische Fragen müssen zusammen beantwortet werden!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 29.
Eher nicht Es wäre schön, wenn "die Bevölkerung" ihre Eigenverantwortung wahrnehmen würde. Leider hat das letzte Jahr gezeigt, dass immer dann, wenn Maßnahmen gelockert und damit die Pandemiebekämpfung in die Eigenverantwortung der Menschen gelegt wurde, einige dies als Erlaubnis, alles tun zu dürfen, ausgelegt haben. So kommt man leider nicht aus der Pandemie heraus.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher nicht >Der der Infektionsschutz eine staatliche Aufgabe ist, muss der Staat auch entsprechend handeln. Da der Mensch üblicherweise Informationen ausblendet, die ihm / ihr unwillkommen sind, und Wissenserwerb oft wegen der erforderlichen Mühe unterbleibt, kann eine eng zusammenlebende Gesellschaft leider nicht warten, bis auch die letzten 10 % von etwas überzeugt sind. Das wird nie geschehen.

Bendrick Arnold | MLPD

„Konsequent, unbestechlich! Nur wer kämpft, kann gewinnen!“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Eher nicht Es müssten doch verpflichtende Regeln geben, wie coronasicher z.B. in den Betrieben gearbeitet werden soll!

Dorothee Martin | SPD

„Kompetenz für Hamburg.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Klingt theoretisch gut, wir haben in der Praxis aber gesehen, dass dies häufig nicht funktioniert. Wir brauchen, wie in anderen Lebensbereichen auch, gemeinsame Regeln, an die wir uns als Gesellschaft halten.

Alina Deborah Florence Möller | ÖDP

„Sei frech und wild und wunderbar! (Das wäre aber nichts für ein Wahlplakat.)“

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher nicht Ehrlich gesagt hat das bisher nicht funktioniert und das wird es auch in Zukunft nicht. In Dänemark ist die Impfquote wesentlich höher und wenn man die Menschen fragt, warum das so ist, kriegt man zu hören, dass sie einfach Vertrauen in die Regierung haben. Das ist leider bei uns nicht so ausgeprägt der Fall.

Regina Kaiser | GRÜNE

„Bildungsgerechtigkeit endlich umsetzen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 51.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Leider hat gerade die Pandemie gezeigt, dass es ohne Lenkung nicht geht. Es muss anders organisiert sein mit einem Krisenstab direkt im Kanzleramt.

Chris Andrä | GRÜNE

„GRÜN KANN! Klima, Sozial, Wirtschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Düren.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 46.
Eher nicht Bei Pandemien ist eine Einschränkung der persönlichen Rechte für einen Zeitraum und nach wissenschaftlichen Kriterien sinnvoll (siehe Querdenker*innen)

Prof. Dr. Armin Jürgen Grau | GRÜNE

„Ausgleich mit der Natur und Ausgleich in der Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Eigenverantwortung ist wichtig; zum Schutz der Mitmenschen bedarf es aber klarer Regeln.

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Neue Ideen für neue Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht Beim Automobilverkehr würde man auch nicht auf Straßenschilder verzichten. Die vergangenen 1,5 Jahre haben gezeigt, dass es klare Regeln braucht, um die Pandemie einzudämmen.

Sabine Onayli | DiB

„Politikwechsel! Jetzt! Kein "Weiter so"! Politik.Anders. Machen. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht Es zeigt sich leider, dass Eigenverantwortung bei einer Gruppe von Menschen nicht funktioniert, deshalb braucht es leider verpflichtende Regeln. Schade, ist aber so.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Mit einer konsequenteren und wissenschaftsorientierteren Strategie wäre Deutschland deutlich besser und schneller durch die Pandemie gekommen und die Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung wäre höher gewesen.

Maximilian Knut Kiesel | GRÜNE

„Klimaschutz mit Dir“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 22.
Eher nicht Impfen ist solidarisch, allerdings sollten Maßnahmen hinsichtlich Effektivität und Wirksamkeit bewertet werden.

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher nicht Wir brauchen verpflichtende Regeln und Eigenverantwortung. Nur wenn wir uns alle gemeinsam anstrengen, können wir diese Pandemie überwinden.

Niels-Olaf Lüders | DIE LINKE

„Sozial Gerecht Gestalten - Für Menschen statt Konzerne. “

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Eher nicht Wo Eigenverantwortung als Regulierung ausreicht, ist das gut. Es gilt aber den Schutz der Schwächeren gegen die Regulierung der Stärkeren abzuwägen.

Luca Köpping | GRÜNE

„Ökologisch, sozialliberal, progressiv.“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 20.
Eher nicht Eine große Krise wie die Corona-Krise erfordert ein beherztes gemeinsames Agieren. Menschen, die grundsätzlichen Regeln des Infektionsschutzes im öffentlichen Raum zuwider handeln und damit sich und vor Mitmenschen gefährden, müssen für ein solches Verhalten belangt werden können. Allerdings müssen Regierung und Staat mit ihrer Macht behutsam umgehen. Ohne die Mitarbeit der Bürger*innen und ihr handeln entlang medizinischer Empfehlungen, ist keine Pandemie zu bekämpfen. Daher spielt das Individuum und die Verantwortung jeder einzelnen Person dadurch keine kleinere Rolle.

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Das Eigenverantwortung in unserer Gesellschaft nicht funktioniert, haben die Corona-Parties gezeigt. Sobald einige nicht mehr mitziehen, steigen auch andere aus. Die Eigenverantwortungs ist ein nettes Konzept des Liberalismus, welches ich in einem gewissen Maßstab auch weiterhin wünsche, doch bei soc wichtigen Themen, wo Solidarität so wichtig ist, sollten wir alle zusammen die Entscheidungen treffen. Dazu braucht es einen starken, selbstbewussten Staat, aber auch Politiker, welche sich auf Augenhöhe mit den Bürgern austauscht. Daher setzen wir bei Volt auf die Einrichtung und Förderung einer Bürgerlobby als basisdemokratische Methode. Petitionen sollen vereinfacht und die Entscheidug der Politik über diese transparenter gestaltet werden.

Gerald Strickner | BüSo

„Schluss mit green Deal - Aufbau Kernkraft - Brücken statt Bomben“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wer den Schweizer Virologen Dr. Paul Robert Vogt verfolgt hat, der mit Virologen von Wuhan bis Bern zusammenarbeitet, wußte schon Anfang 2020 über die Gefahr von Corona. Leider hat auch die Bundesregierung die Corona-Pandemie damals nicht ernst genommen. Hätte die deutsche Regierung so gehandelt wie China damals wären uns viele Tote erspart geblieben. China hat sofort mit Massentests die Infizierten herausgefunden und isoliert.

Außerdem hat Corona gezeigt, daß der Kurs der Kostenersparnis und Privatisierung im Gesundheitswesen die Grundlage dafür gelegt hat, mit Pandemien umgehen zu können. Ich erinnere nur an die fehlenden Masken und Tests zu Beginn, aber auch die Ausdünnung des Personals in den Kliniken.

Deshalb muß das Gesundheitswesen in Deutschland, aber auch vor allem auch in der 3. Welt massiv aufgebaut werden, damit nicht neue, noch gefährlichere Pandemien in der Zukunft entstehen können.

Roger Rösch | PIRATEN

„Daten und Klima schützen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Eher nicht Anreize wie einfacher Zugang zu Restaurants sind ein guter Ansatz und geben eine gewisse Eigenverantwortung. Gänzlich Freiheit zu gewähren erlaubt jedoch ungehinderte Ausbreitung von Pandemien.

Dr. Kristian Klinck | SPD

„Politik für Arbeitnehmer und Familien.“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13.
Eher nicht Eigenverantwortung ist eine sehr schöne Sache, aber ganz ohne Regeln wird es nicht gehen.

Nelly Dorothea Rüttiger | Volt

„Ein starkes, reformiertes Europa sichert Frieden, Wohlstand und eine lebenswerte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher nicht Es ist schwierig für die Bevölkerung die Gefährlichkeit von neuen Krankheiten einzuschätzen. Deshalb ist es wichtig schnell Regeln für alle zu haben, damit wir unsere Gesundheit und die unserer Mitmenschen schützen.

Frank Werner Lerche | PIRATEN

„Freiheit. Würde. Teilhabe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Eher nicht Eigenverantwortung funktioniert da leider nicht.

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher nicht Die Falschinformationen die bei Querdenkern kursieren beweisen, dass es ohne staatliche Maßnahmen nicht geht. Ich liebe Freiheit, aber nicht, wenn man damit andere gefährdet.

Nina Stahr | GRÜNE

„Kinder und Familien brauchen endlich eine stärkere Stimme in der Politik. “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher nicht Bei pandemischen Infektionskrankheiten, bei denen es noch keinen Impfschutz und keine wirksamen Therapiemöglichkeiten gibt und die zu schweren Verläufen führen können, bedarf es wirksamer Schutzmaßnahmen seitens des Staates. Bei Erkrankungen, für die es Impfungen und/oder wirksame Therapien gibt oder die nicht zu schweren Verläufen führen, kommt es allerdings grundsätzlich auf die Eigenvorsorge an. Hier wären eingriffsintensive Maßnahmen schlicht nicht verhältnismäßig. In jedem Fall ist aus Public Health-Sicht eine Abwägung der Maßnahmen hinsichtlich erwünschter und unerwünschter Folgen von Schutzmaßnahmen nötig.

Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher nicht Ich bin gegen eine Impfpflicht, aber jede/r sollte vor allem mit Blick auf die Schwächeren überlegen, ob er/sie nicht zum Wohle aller diesen Schritt gehen will oder gar muss.

Jan-Peter Rühmann | PIRATEN

„Das Leben ist nur ein schlechter Scherz.“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Eher nicht Eigenverantwortung ist nur mit entsprechenden Kenntnissen und Fähigkeiten möglich. Die Folgen von Fehlentscheidungen Einzelner betreffen hier aber immer alle.

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Infektionsschutz ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die deswegen nicht nur durch Eigenverantwortung zu lösen ist.

Hans Horst Boljahn | Volt

„Transparent, fair, keine Küngeleien “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher nicht Der einzelne Bürger verfügt nicht über das erforderliche Wissen und die Informationen die notwendig sind, um sich und andere zu schützen. Hinzu kommt die zunehmende Falschinformation durch sogenannte Querdenker und andere Spinner. Ich vertraue darauf, dass die staatlichen Institutionen die richtigen Empfehlungen aussprechen. Die Coronapandemie hat aber die Schwächen unsers Systems und insbesondere das in Teilen grottenschlechte Management und Information durch die verantwortlichen Politiker aufgezeigt. Hier haben wir großes Verbesserungspotential.

Jörg Weidemann | EB: Weidemann

„Gib Antikommunismus keine Chance“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Eher nicht Hier muss man allerdings unterscheiden zwischen wirklich medizinisch sinnvollen Maßnahmen und gesundheitlich nicht zu rechtfertigenden Maßnahmen, die demokratische Rechte und Freiheiten einschränken

Artemij Kiel | PdF

„Fortschritt erfordert Einsatz.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher nicht Impfungen leisten einen essentiellen Beitrag für das Gesundheitswesen. Es sollte bereits in Kindergärten und Schulen besser aufgeklärt werden, wieso unsere Gesellschaft davon profitiert, wenn sich alle impfen lassen.

Michael Speer | Volt

„Die Zukunft gehört uns allen, wir müssen sie gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher nicht Der Staat hat besonders in Krisen Zeiten die Aufgabe möglichst alle Bürger*innen zu schützen. Dieses kann leider in einer Pandemie und zum Schutz besonders gefährdeter Menschen nur über verpflichtende Regeln gelingen.

Dr. Tobias Kretschmer | ÖDP

„Es braucht dringend frischen Parteienwind und mehr Vielfalt im Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Eher nicht Es braucht zwar auch die Eigenverantwortung, jedoch muss der Staat hier schützend für alle Bürger:innen vorausschauen mitgestalten können.

Thomas Ernst Erich Emil Ganskow | PIRATEN

„Transparente und ehrliche Politik“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Wie weit man mit Eigenverantwortung kommt, wenn Scharlatane Lügen verbreiten und Menschen dies glauben, sieht man gerade deutlich.