Antworten von Die Humanisten-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz!«

»Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz! – Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Annik Bernhardt | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Innovation“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4.
Eher nicht Infektionsschutz ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die deswegen nicht nur durch Eigenverantwortung zu lösen ist.

Mario Caraggiu | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Digitalisierung“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht
Ist mir wichtig!

Richard Gebauer | Die Humanisten

„Für eine faktenbasierte, differenzierte und fortschrittliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher nicht So lange noch nicht alle Mitglieder der Gesellschaft die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen (Kinder unter 12 Jahren), muss die Gesellschaft diese auch zuverlässig schützen - auch mit verpflichtenden Regeln, wo nötig. Danach kann auch über mehr Eigenverantwortung gesprochen werden. Allerdings setzt dies voraus, dass die Bevölkerung in der Lage ist, informierte Entscheidungen zu treffen. Hier muss der Staat mehr Initiative zeigen, um die Menschen zu erreichen und zu informieren.

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher nicht

Bennet Henking | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Raumfahrt“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Eher nicht

Thomas Herter | Die Humanisten

„Facts don't care about opinions.“

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher nicht Die Falschinformationen die bei Querdenkern kursieren beweisen, dass es ohne staatliche Maßnahmen nicht geht. Ich liebe Freiheit, aber nicht, wenn man damit andere gefährdet.

Jonas Lehn | Die Humanisten

„Wer viel weiß, muss wenig glauben!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht

Simon Michalke | Die Humanisten

„Wissenschaftlichkeit, Digitalisierung und Gentechnik. Für eine zukunftsfähige Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht Die Eigenverantwortung hat uns nicht weit genug verbracht. Ich unterstütze Regelungen, wie zum Beispiel "2G ab Krankenhausbelegung von x Intensivstationen". Der Staat muss vorsichtig und ohne zu viel Zwang möglichst viele Anreize zur Impfung schaffen. Auch dass Tests zukünftig nicht mehr kostenlos sein werden, ist meiner Meinung nach eine sinnvolle Maßnahme um die Impfbereitschaft zu erhöhen.

Leonard Niesik | Die Humanisten

„Sapere aude“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Eher nicht Die individuelle Freiheit jedes Einzelnen ist ein hohes Gut, die aktuelle Pandemie hat aber gezeigt das ein gewisser Teil von Menschen keine Rücksicht auf die Schwachen unserer Gesellschaft nimmt. Deshalb bin ich der Meinung das viele staatliche Maßnahmen zum Infektionsschutz gerechtfertigt sind.

Dominic Ressel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher nicht Unsere Erfahrungen mit der bisherigen Bekämpfung von Covid-19 zeigen, dass ein zu großer Anteil der Menschen in diesem Land unsolidarisch und rücksichtslos handelt. Eigenverantwortung und individuelle Selbstbestimmung sind wichtige Güter, jedoch hören sie dort auf, wo sie andere Menschen schaden. Dies muss man beim Infektionsschutz beachten.

Kristina Weidner | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher nicht

Martin Wilhelm | Die Humanisten

„Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Grundsätzlich beinhaltet Infektionsschutz nicht nur den Selbstschutz, sondern auch den Schutz anderer.



Abhängig von der Schwere der Krankheit kann es notwendig sein - gerade in bestimmten Berufsgruppen - Schutzmaßnahmen vorzuschreiben.



Eigenverantwortung sollte dennoch nicht leichtfertig eingeschränkt werden. Maßnahmen müssen transparent und verständlich sein und sollten Freiwilligkeit in den Vordergrund stellen.