ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild!«

»Es soll ein Einwanderungsgesetz mit einem mit einer an der Nachfrage nach Fachkräften orientiertem Punktesystem nach kanadischem Vorbild eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild! – Es soll ein Einwanderungsgesetz mit einem mit einer an der Nachfrage nach Fachkräften orientiertem Punktesystem nach kanadischem Vorbild eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Franka Kretschmer | DiB
„Eine herausfordernde Weltlage braucht eine lösungsungsorientierte humane Politik“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Als Ergänzung zum Asylrecht!
Manfred Schramm | PIRATEN
„Zukunft statt Angst!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 13.
Eher ja Begründung wird nachgeliefert.
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher ja Ein Einwanderungsgesetz nach Kosten-Nutzen-Rechnung darf aber nicht der einzige Weg sein, nach Deutschland einzureisen – der humanitäre Schutz von Hilfsbedürftigen muss trotzdem gewährleistet sein.
Heiko Wundram | GRÜNE
„Zukunft gestalten.“
Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher ja Ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild ist ein Baustein, um legale Wege zur Einwanderung zu schaffen. Dies kann und darf jedoch nicht der einzige Weg sein, sondern es muss auch Aufnahme aus humanitären Gründen möglich werden.
Thomas Neudert | FDP
„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen (Cicero)“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Eher ja ich würde schon ein eigenes und nicht kopiertes Bevorzugen; das kanadische ist aber ein gutes Vorbild
Ute Elisabeth Gabelmann | PIRATEN
„Sei kein Arsch, genieß dein Leben und bring Kuchen mit!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Die Ausgestaltung des Einwanderungsgesetzes wäre noch zu diskutieren. Ich würde einen geringen Teil der Zuwanderung gern über eine Verlosung regeln, so daß eine begrenzte Zahl Menschen, die nicht den Anforderungen entspricht, trotzdem eine Chance bekäme. Oftmals liegen auch hier ungeahnte Talente verborgen, die man sonst nicht entdeckt hätte. Ein bißchen so wie im Fußball.

Ein Einwanderungsgesetz ersetzt aber nicht das natürlich weiterhin geltende Asylrecht.
Heike Brehmer | CDU
„Wirtschaftlich uns Sozial handeln!“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Deutschland braucht ein Regelwerk zur Steuerung von Einwanderung in den Arbeitsmarkt, das sich am Bedarf unserer Volkswirtschaft orientiert. Ein solches „Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz“ wird die bereits bestehenden Regelungen zusammenfassen und, wo nötig, effizienter gestalten. Voraussetzung sind der Nachweis eines konkreten Arbeitsplatzes und die Sicherung des Lebensunterhalts. Eine Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme lehnen wir ab.
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja Ein Einwanderungsgesetz im Rahmen der bestehenden europäischen Regelungen kann international für klare Verhältnisse sorgen und somit den Einwanderungsdruck regeln.
Harald Hermann | PIRATEN
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja ... ergänzend zum Asylrecht.
Nicolas Thoma | FDP
„Freiheit ist das Gegenteil von Angst“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Eher ja Wir müssen uns unsere Fachkräfte in Art und Umfang selber aussuchen dürfen!
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher ja Ja, jedoch kann auch das jetzige System mit Arbeitsverträgen und einer Einkommensuntergrenze ausgebaut werden. (Stichwort Blue Card)
Lutz Egerer | SPD
„Aus der Region für die Region“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher ja So kann Zuwanderung gesteuert werden. Allerdings besteht die Gefahr, Fachkräfte aus Ländern - wo sie gebraucht werden - abzuziehen.
Dr. Elmar Richard Widder | UNABHÄNGIGE
„Ich bin für alle da, die nicht in einer Partei sind - und wir sind mehr!“
Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Kann man auf jeden Fall mal zur Debatte stellen, aber nicht nur nach Kanada gucken. Vielleicht gibt es ja noch andere Länder, die auch ein gutes Einwanderungsgesetz haben.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher ja Ich bin für einen mehrstufigen Einbürgerungsplan.
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher ja Solange dies eine geregelte Einwanderung anbelangt, etwa auf dem Luftweg, kann man dies diskutieren. Was jedoch unangetastet bleiben soll ist das Asylrecht, das für mich einem Menschenrecht gleichkommt.
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Seit den 90'ern rege ich mich darüber auf, dass wir kein Einwanderunggesetz haben. Kohls These "Wir sind kein Einwanderungsland" hab ich immer beantwortet mit "Doch, sind wir, brauchen wir, mehr davon!".



Ob es nun das "kanadische" sein muss (was auch peggi-da immer wieder mal fordert) oder was anderes, das bleibt noch zu diskutieren.
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Ein Einwanderungsgesetz stärkt den Fachkräftenachwuchs und hilft dabei, dass das Sozialsystem nicht überlastet wird.
Christian Heilmann | GRÜNE
„Verlässlich - Ehrlich - Grün“
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 47.
Eher ja Wir brauchen ein vernünftiges Einwanderungsgesetz um Perspektiven zu eröffnen. Wie das Gesetz konkret aussieht, das muss noch diskutiert werden.
Monika Prüßner-Claus | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Lippe I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja muss ernsthaft diskutiert werden
Marcus Lieder | ÖDP
„ Marcus Lieder – Ihr Kandidat für Dresden *Mensch vor Profit!* Firmenspendenfrei“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja Unter dem Aspekt eines Grundeinkommens geht es gar nicht anders. Betriebswirtschaftlich stellen Unternehmen ebenfalls nur Personen ein, die in die Arbeitsumgebung passen. (all dies hat nichts mit Asyl zu tun)
Mathias Täge | PIRATEN
„"Wenn alle sagen, dass das nicht klappt, dann einfach mal machen!"“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Eher ja Wir brauchen eine Trennung von Asyl und Einwanderung. Das haben die letzten Jahre und harten Debatten gezeigt. Daher auch ein klares Einwanderungsgesetz.
Dr. Dorothee Schlegel | SPD
„Mehr Gerechtigkeit für alle - sozial und solidarisch“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Eher ja Einwanderungsgesetz ja, Kanada kann Vorbild sein.
Martin Klaus Bochmann | Die PARTEI
„Mir is alles egal.“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, aber keines, welches mit dem ohnehin ausgehöhlten Asylrecht kollidiert.
Stefan Edler | AfD
„Realität statt Wunschdenken“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Eher ja Legale Einwanderung ist nicht das Problem, sondern illegale in staatsgefährdenden Umfang. Deswegen ist ein Einwanderungsgesetz nachrangig.
Dagmar Schmidt | SPD
„Gerechtigkeit schaffen!“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Eher ja Ich bin für ein Einwanderungsgesetz aber auch dort liegt der Teufel im Detail.
Dr. Kappmeier | DIE LINKE
„sozial, gerecht, Frieden für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Eher ja Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz. Ob das kanadische kopiert werden sollte, ist zumindest diskussionswürdig.
Toni Rotter | PIRATEN
„Ich will Beteiligung, Digitalisierung, Jugend fördern!“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja An einem Einwanderungsgesetz gibt es nichts auszusetzen. Es darf aber nicht das Grundrecht auf Asyl beschneiden. Das sind grundverschiedene Themen.
Dr. Eberhard Brecht | SPD
„Starke Wirtschaft + mehr Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja Man sollte aber wissen, dass das kanadische System recht restriktiv ist.
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja Aber sehr stark begrenzt! Wenn viele Bürger Angst vor Überfremdung haben, sollten wir neben, den Flüchtlingen, denen wir verpflichtet sind zu helfen, nicht noch in großem Stil Arbeiter nach Deutschland holen.
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Aber Deutschland ist kein Einwanderungsland, die Prämissen Fläche und Bedarf an qualifizierten Arbeiskräften treffen für uns nicht zu. Im Gegenteil, wir müssen Entwicklungshilfe leisten anstatt Fachkräfte abzuwerben.
David Grade | PIRATEN
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher ja Ja, das Recht auf Asyl darf davon allerdings nicht eingeschränkt werden.
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher ja Wir brauchen dringend ein Gesetz für geregelte Einwanderung! Wie das genau aussehen soll, gehört aber demokratisch diskutiert.
Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP
„Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Eher ja Es sollte neben dem Asylrecht unbedingt ein Einwanderungsgesetz geben. Das muss nicht unbedingt nach dem kanadischen Modell erfolgen. Prinzipiell sollte aber sichergestellt sein, dass die Einwanderer nach einem bestimmten Zeitraum die deutsche Sprache beherrschen und sich finanziell selbst unterhalten können. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte das Recht in Deutschland zu leben auch wieder aufgehoben werden.
Susan Sziborra-Seidlitz | GRÜNE
„Mut ist stärker als Angst“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Eher ja Wir brauchen ein modernes Einbürgerungs-und ein modernes Staatsbürgerschaftsrecht.
Rudolf Henke | CDU
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Eher ja Wir brauchen ein Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz, auf das kanadische Punktesystem möchte ich mich nicht festlegen.
Frank Herrmann | PIRATEN
„Freiheit und Sicherheit ohne Überwachung und mehr Privatheit im digitalen Leben!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Eher ja Auf jeden Fall ist das ein diskussionsfähiges Modell, denn Kanada hat auch eine Quote für ungelernte und ungebildete Einwanderer!
Fritz Stavenhagen | V-Partei³
„TEILEN !“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher ja Das ist ein interessanter Diskussionsvorschlag. Allerdings darf er nichts am Grundsatz von GG Art 16 ändern: Politisch Verfolgte genießen Asyl. Und zwar unabhängig von ihrer Verwendbarkeit !
Petra Ackmann | SPD
„Politik mit Herz und Verstand“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 9.
Eher ja Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, damit Menschen aus anderen Staaten eine legale Möglichkeit haben einzuwandern. Unabhängig davon müssen verfolgte Menschen bei uns Schutz finden.
Melanie Matthes | DiB
„Aktiv mitgestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Wichtig sind klare Regeln, damit jeder (eben auch Einwander) sich darauf verlassen kann. Anhand welchen Vorbilds muss im Detail geklärt werden. Das Asylrecht bleibt davon selbstverständlich unberührt! In Debatten wird Migration und Flucht zu häufig vermischt.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher ja Deutschland ist ein Einwanderungsland.



Daher müssen wir uns mit der Thematik beschäftigen, ob es nun das kanadische System sein muss, oder es bessere Möglichkeitengibt, wäre noch zu klären.
Gerhard Dieter Anton Bruckner | Die PARTEI
„ADIA statt Altenheim“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja prüfen und die guten Dinge übernehmen
Corinna Rüffer | GRÜNE
„Für eine soziale und gerechte Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Es ist wichtig, einfache und unbürokratische Wege der Zuwanderung zu schaffen. Allerdings sollten sich die Kriterien nicht ausschließlich an der „Nützlichkeit“ eines Menschen orientieren, sondern soziale Aspekte ebenso eine Rolle spielen.
Julius Flinks | GRÜNE
„Jung. Aktiv. Echt Grün. “
Kandidiert im Wahlkreis Cloppenburg – Vechta.
Eher ja Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, dass neben und unabhängig vom Grundrecht auf Asyl besteht, um qualifizierte und benötigte Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland hohlen zu können.
Anke Domscheit-Berg | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit gibt es nicht als Geschenk, deshalb will ich dafür kämpfen“
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Solange ein solches Gesetz zusätzlich ist und nicht Asylrecht untergräbt, habe ich nichts dagegen. Es darf aber auch nicht zum Ausbluten von Entwicklungsländern führen, wenn deren Bildungselite dann in Größenordnungen zu uns kommt und dort fehlt.
Patrick Zwiernik | GRÜNE
„Menschlichkeit und Vielfalt sind nicht verhandelbar “
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Teile des Gesetzes in Kanada sind durchaus gut und können übernommen werden. Ich möchte aber auch Menschen eine Chance geben bereits zuvor nach Deutschland zu kommen und hier die Qualifikation zu ereichen um als Fachkraft arbeiten zu können. Für Akadamiker*innen haben wir bereits ein System das funktioniert. Gerade im Bereich der Pflege ist alerdings der Bedarf an Fachkräften besonders hoch. Die Akzeptanz von Abschlüssen aus dem Ausland ist allerdings noch nicht in dem maße vorhanden.



Zudem muss über das Einwanderungsgesetz auch die Möglichkeit bestehen, für Geflüchtete die seit Jahren bei uns leben, ein dauerhaftes Recht zu erwirken.
Dr. Reinhold Reck | ÖDP
„So leben, dass Zukunft bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher ja Allerdings kann das kein Ersatz für unser Asylrecht und die Verpflichtungen aus der Genfer Flüchtlingskonvention sein. Gleichwohl könnte es beitragen, die Arbeitsmigration, die derzeit teilweise unter dem Deckmantel des Asylrechts stattfindet, zumindest etwas zu regulieren.
Mario Hennig | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Eher ja Auch........
Volker Herold | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Eher ja Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz. Das kanadische kann dafür ein Vorbild sein
Sibylle Schmidt | AfD
„Die Bevölkerung muss vor der herrschenden Politik regelrecht geschützt werden. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher ja Es hat schon was.