ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild!«

»Es soll ein Einwanderungsgesetz mit einem mit einer an der Nachfrage nach Fachkräften orientiertem Punktesystem nach kanadischem Vorbild eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild! – Es soll ein Einwanderungsgesetz mit einem mit einer an der Nachfrage nach Fachkräften orientiertem Punktesystem nach kanadischem Vorbild eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Seit den 90'ern rege ich mich darüber auf, dass wir kein Einwanderunggesetz haben. Kohls These "Wir sind kein Einwanderungsland" hab ich immer beantwortet mit "Doch, sind wir, brauchen wir, mehr davon!".



Ob es nun das "kanadische" sein muss (was auch peggi-da immer wieder mal fordert) oder was anderes, das bleibt noch zu diskutieren.
Sebastian Schäfer | FDP
„Zu streben, zu suchen und niemals zu ruhen“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen. Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen. Dazu wollen wir die Blue-Card reformieren, sodass Arbeitskräfte zu uns kommen können, die aufgrund eines mit einem in Deutschland ansässigen Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können. Zudem wollen wir ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können.
Marco Meier | FREIE WÄHLER
„Frischer Wind in den Bundestag - Erststimme Marco Meier wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mehr Informationen über mich, meine Termine und Positionen können Sie unter www.marcomeier-waehlen.de herausfinden.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich sehr gerne über marco1702@web.de bei mir melden.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Alexander Spies | PIRATEN
„Ohne Waffen Neues schaffen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin in jedem Fall für ein Einwanderungsgesetz, es muss nicht unbedingt das kanadische Vorbild sein.
Dennis Nusser | FDP
„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen. Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen. Dazu will ich die Blue-Card reformieren, sodass Arbeitskräfte zu uns kommen können, die aufgrund eines mit einem in Deutschland ansässigen Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können. Zudem will ich ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können.
Endrik Bastian | SGP
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wohnen und Arbeiten für alle, wo sie wollen und können.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir eiern seit Jahrzehnten rum und wissen nicht was ein Migrant oder ein Asylant ist. Das demografische Problem können wir nicht sinnvoll mit dem Öffnen aller Grenzen und mit dem Zuzug von Millionen islamischer Analphabeten lösen!
Patrick Zwiernik | GRÜNE
„Menschlichkeit und Vielfalt sind nicht verhandelbar “
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Teile des Gesetzes in Kanada sind durchaus gut und können übernommen werden. Ich möchte aber auch Menschen eine Chance geben bereits zuvor nach Deutschland zu kommen und hier die Qualifikation zu ereichen um als Fachkraft arbeiten zu können. Für Akadamiker*innen haben wir bereits ein System das funktioniert. Gerade im Bereich der Pflege ist alerdings der Bedarf an Fachkräften besonders hoch. Die Akzeptanz von Abschlüssen aus dem Ausland ist allerdings noch nicht in dem maße vorhanden.



Zudem muss über das Einwanderungsgesetz auch die Möglichkeit bestehen, für Geflüchtete die seit Jahren bei uns leben, ein dauerhaftes Recht zu erwirken.
Karlheinz Binner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Nach welchem System ist zu diskutieren. Aber wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, damit legale Einwanderung möglich wird und nicht das Asylrecht damit belastet wird.
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Aber ja doch!

Allerdings nicht nur ein Einwanderungs-, sondern auch ein entsprechendes Einbürgerungsgesetz, welches dann den Status des Staatsbürgers konkret definiert, z.B. um solche Leistungen wie ein Grundeinkommen auch erhalten zu können oder das Wahlrecht auszuüben.
Bettina Stark-Watzinger | FDP
„Bildung ist die Supermacht des 21. Jahrhunderts.“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Deutschland ist darauf angewiesen, dass fleißige und qualifizierte Menschen zu uns kommen. Allerdings müssen hierfür klare Kriterien ausgestaltet werden. Wir wollen die Blue Card zu einem Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild weiterentwickeln. Arbeitskräfte, die aufgrund eines mit einem in Deutschland ansässigen Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können, sollen zu uns kommen können. Zudem wollen wir ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können.
Heidi Hauer | ÖDP
„für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein Einwanderungsgesetz soll helfen die strukturierten Zugangsmöglichkeiten der AsylantInnen zu erfassen und zu bewerten.
Jörg Rupp | DiB
„Menschenrechte sind nicht verhandelbar“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ja, aber nicht als Ersatz der Aufnahme von Flüchtlingen. Menschenleben können nicht vom Ausbildungsstand abhängen
Dr. Robby Schlund | AfD
„Alles nur kein Standard - Das bin ich!“
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, es gibt weitere Staaten wie Australien oder die USA, die streng zwischen Einwanderung und Asyl trennen. In Deutschland wird das unzulässig in einen Topf geworfen.
Prof. Dr. Christoph Zeitler | FDP
„Weniger Staat, mehr privat! Leben und leben lassen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen. Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen. Dazu wollen wir die Blue-Card reformieren, sodass Arbeitskräfte zu uns kommen können, die aufgrund eines mit einem in Deutschland ansässigen Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können. Zudem wollen wir ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Uneingeschränkes Ja

Deutschland braucht eine vernünftige Einwanderungspolitik. Aktuell ist das nicht gegeben, da die Grenzen offen sind wie ein schweizer Käse.
Thomas L. Kemmerich | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen.

Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn

wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen. Dazu wollen wir die Blue-Card reformieren,

sodass Arbeitskräfte zu uns kommen können, die aufgrund eines mit einem in Deutschland ansässigen

Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können.

Zudem wollen wir ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres

Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung

nach Deutschland bewerben können.
Robert Adolf Schregle | AfD
„Robert Schregle, der A-rbeiter f-ür D-eutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mit so einem Gesetz würde der "Asyl-Mißbrauch" sofort beendet werden.
Angelika Hießerich-Peter | FDP
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir werden in der Zukunft auf Einwanderung angewiesen sein. Dafür ist es dringend erforderlich, dass wir auswählen, wem wir die Möglichkeit zur Einwanderung geben.
Christian Rudolf Michael Lucks | FDP
„Stellen wir die Weichen auf Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unbedingt. Wir brauchen qualifizierte Zuwanderung, alleine schon, um unsere Renten sicher zu machen. Wir sollten uns die Fachkräfte, die uns fehlen, ins Land holen dürfen. Nach Kriterien, die wir vorher festlegen. Wie Kanada das bereits sehr lange sehr erfolgreich macht.
Karlheinz Grabmann | FREIE WÄHLER
„Deutschland bist Du. Misch Dich ein. Einfach, Offen und klar in der Sache. “
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 26.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Vielleicht gibt es noch was besseres!
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Nein!
Ist mir wichtig!
Jeder Mensch soll leben dürfen, wo er oder sie möchte. Solch ein Gesetz fördert letztendlich nur den Spruch: Die Reichen leben wo sie wollen, die Armen wo sie sollen.
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ganz wichtiger Punkt. Wir müssen viel stärker selbst aussuchen, wer dauerhaft zu uns soll und darf
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es muss klar unterschieden werden zwischen einer gesteuerten Einwanderung nach den Interessen unseres Landes und der Asyl-Einwanderung, die zugunsten einer besseren Hilfe vor Ort in den betroffenen Weltregionen massiv begrenzt werden muss.
Margit Stumpp | GRÜNE
„Mehr GRÜN nach Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen zusätzlich zum Asylrecht, das unverändert gelten muss, eine zweite Schiene für Zuwanderung.
Karlheinz Faller | FDP
„Mehr Chancen durch Bildung, Sicherheit in einem starken Europa“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dringend erforderlich.

Wir müssen entscheiden können wer in unseren Arbeitsmarkt zuwandern kann und wer nicht.

Zuwanderung ist für unsere Wirtschft und für die Aufrecherhaltung unserer sozialen Sicherungssysteme von größter Bedeuteung.
Hannes Stockert | MLPD
„Für Arbeitsplätze UND Umweltschutz“
Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir haben über 65 Millionen Menschen weltweit, die vor Kriegen, Hunger, Armut, Umweltzerstörung, usw. fliehen MÜSSEN. Es ist menschenverachtend, wenn die Einwanderung in ein anderes Land nach der Nachfrage von Fachkräften beschieden wird.

FÜR DAS UNEINGESCHRÄNKTE RECHT AUF FLUCHT UND ASYL für alle Unterdrückten auf antifaschistischer Grundlage.
Alexander Reich | FDP
„Lösungen statt Ausreden.“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 30.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein solches Einwanderungsgesetz ist für die Neuordnung der Einwanderungspolitik, die während der Flüchtlingskrise in völliges Chaos gestürzt ist, unbedingt nötig. Ich möchte, dass sich Deutschland seine dauerhaften Einwanderer selbst aussucht, um auch Einwanderung in die Sozialsysteme zu vermeiden. Dazu soll ein Punktesystem geschaffen werden, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können.

Diese Einwanderung ist ganz klar vom Asyl (nur für persönlich Verfolgte lt. Asylrecht und Genfer Konvention) sowie vom humanitären Schutz von Kriegsflüchtlingen (Rückführung nach Ende des Krieges) zu unterscheiden.

Personen, die weder lt. Einwanderungsgesetz hier bleiben dürfen, noch einen positiven Asylbescheid erhalten haben oder Kriegsflüchtlinge sind, sind umgehend in ihre Heimat zurückzuführen.