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Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Nicht zu viele Veränderungen!«

»Uns geht es gut, daher sollte es möglichst wenig Veränderungen geben und die Politik weitgehend so weitermachen wie bisher.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Nicht zu viele Veränderungen! – Uns geht es gut, daher sollte es möglichst wenig Veränderungen geben und die Politik weitgehend so weitermachen wie bisher. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Susanne Iris Bauer | GRÜNE
„Jede*r Einzelne ist wichtig: du auch!“
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir haben Nitrat im Wasser, Glyphosat im Honig, einen handfesten Dieselskandal, die Energiewende ist ausgebremst, der Umgang mit Menschen wird Lobbyinteressen unterstellt und die Konzerne und Großverdiener brauchen kaum zum Allgemeinwohl beitragen: das darf so nicht weitergehen!
Paul Bunjes | GRÜNE
„Zukunft gestalten. Heute für morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn wir Wohlstand sichern und Gerechtigkeit für alle möchten, müssen wir uns jetzt mutig für eine bessere Zukunft einsetzten und einiges verändern.
Marcel Duda | GRÜNE
„So geht Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir sollten uns nicht vor Veränderung fürchten. Neue Zeiten brauche neue Lösungen!
Stephanie Erben | GRÜNE
„Umwelt ist nicht alles, aber ohne Umwelt ist alles nichts.“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Große Koalition in Deutschland darf nicht weiter fortgeführt werden. Wir brauchen einen politischen Wechsel.
Ellen Gause | GRÜNE
„Möglichst wenig Schaden anrichten und trotzdem Spaß am Leben haben.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Um das Klima zu stabilisieren und unsere Lebensgrundlage zu sichern, brauchen wir ein Umdenken in vielen Bereichen. Produktionsprozesse müssen zukunftsfähig werden. Wir brauchen viel mehr Forschung, um so schnell wie möglich die fossilen Brennstoffe ersetzen zu können. Bildung muss darauf ausgerichtet werden, dass unsere Arbeitswelt sich verändern wird und wir alle müssen begreifen, dass wir es sind, die darüber entscheide, ob wir diesen notwendigen Wandel hinbekommen oder nicht.
Jennifer Jasberg | GRÜNE
„Digitalisierung und Globalisierung sozial und ressourcenschonend gestalten!“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, betreffen nicht nur den Arbeitsmarkt, sondern auch unsere Art zu kommunizieren. Das alles findet in einer nie gekannten Informationsgesellschaft statt und muss politisch gestaltet werden. Wir hängen jetzt bereits zu sehr hinterher.
Dietmar Johnen | GRÜNE
„Nur eine ökologisch Intakte Welt kann sozial und gerecht und friedlich sein“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Ein weiter so geht nicht, besonders im Klimaschutz und der sozialen Gerechtigkeit.
Misbah Khan | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht.“
Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!

Jörn Leunert | GRÜNE
„Gerechtigkeit gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen Veränderungen um die soziale Kluft zu verringern. Ansonsten werden wir die Gesellschaft spalten und radikale Gruppierungen stärken.



Auch die Klimaschutzpolitik muss verändert werden. Wir müssen den Willenserklärungen der GROKO endlich Taten folgen lassen. Ansonsten wird die Erderhitzung zu weiteren Flüchtlingsströmen aus Afrika führen. Ohne Essen und Wasser werden diese Menschen gezwungen ihr Glück in Europa zu suchen.
Dr. Hannah Neumann | GRÜNE
„Zukunft statt Herkunft“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Den Meisten von uns geht es gut. Aber wir leben auch auf Kosten von Menschen in anderen Ländern und betreiben Raubbau an der Natur. Das müssen wir ändern. Das heißt vor Allem die Klimakrise stoppen, also Agrarwende, Energiewende, Mobilitätswende. Das schafft man nicht mit Klein-Klein sondern nur mit mutigen neuen Lösungen.
Jutta Paulus | GRÜNE
„Klimaschutz jetzt - Lebensgrundlagen bewahren!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Seit 9 Jahren ist der Treibhausgasausstoß Deutschlands unvermindert. Der "Overshoot Day", an dem die nachwachsenden Ressourcen eines Jahres verbraucht sind, liegt für Deutschland auf dem 24. April; für fossile Brennstoffe sogar auf dem 01. Januar.

Wir verheizen die Zukunft unserer Kinder!
Reinhard Prüllage | GRÜNE
„Mit der Umwelt und nicht gegen sie!“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich bin Vater von vier Kindern und möchte dazu beitragen, dass meine Kinder und deren Kinder und Kinderskinder noch in einer bewohnbaren Welt leben können. Ein weiter so wird die klimatischen Bedingungen auf dieser Erde so verändern, daß sie in nicht allzu ferner Zukunft in weiten Teilen nicht mehr bewohn- und bewirtschaftbar sein wird. Der Klimawandel muss abgebremst werden.
Dr. Manuela Rottmann | GRÜNE
„Wichtig ist, was hinten rauskommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir haben eine gute Zukunft vor uns - wenn wir jetzt beherzt die Herausforderungen annehmen, anstatt sie zu verdrängen. Wir können die Klimakatastrophe und Altersarmut abwenden: Wenn wir jetzt unsere Art zu wirtschaften ändern, mit der Wende zu Erneuerbaren Energien ernst machen und das Rentensystem armutsfest machen. Wir können den ländlichen Raum in eine gute Zukunft führen, wenn wir die Gesundheitsversorgung dort verlässlich machen und die Rahmenbedingungen verbessern. Nichts zu tun, wäre ein großer Fehler!
Martin Schmeding | GRÜNE
„Die Schöpfung bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir müssen entscheiden mehr gegen den Klimawandel kämpfen, für eine Energie- und Verkehrswende sorgen und mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen.
Felix Schmidt | GRÜNE
„Am 24.9. Zweitstimme GRÜN für echten Klimaschutz und ein solidarisches Europa!“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!

Martina Selzer | GRÜNE
„Zukunft wird aus MUT gemacht!“
Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Damit wir weiter in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können, müssen wir entschieden für mehr Klimaschutz sorgen! Das heißt: Es muss sich einiges ändern, damit vieles bleiben kann, wie es ist!
Margit Stumpp | GRÜNE
„Mehr GRÜN nach Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn "die Politik" so weiter macht, wie bisher, gerät der Klimaschutz völlig unter die Räder. Damit vernichten wir die Voraussetzung für zukünftigen Wohlstand.

Es werden keine Maßnahmen für die Zukunftsfähigkeit unserer Sozialversicherungssysteme und für den sozialen Ausgleich zwischen Arm und Reich und Chancengleichheit getroffen.
Alexander Tietz-Latza | GRÜNE
„Leben mit Zukunft wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 28.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es braucht Mut zu Veränderungen, um unser Land voranzubringen. Herausforderungen löst nicht, wer bloß über Erfolge von gestern redet und sich darauf ausruht. Wir wollen Fortschritt erkämpfen. Mit vielen Verbündeten. Auch für diejenigen, die noch nicht an ihm teilhaben.
Stefanie Maria Weigand | GRÜNE
„Für eine starke Demokratie in einem Land, das lebenswert für alle ist“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die statistischen Zahlen sprechen dafür, dass es uns gutgeht: geringe Arbeitslosenquoten, die Wirtschaft schreibt gute Bilanzen. Hinter den Kulissen jedoch brodelt ein Vulkan: viele Menschen kämpfen mit geringen Einkommen, die Folgen von Umweltproblemen wie hohen Schadstoffbelastungen und dem dramatischen Rückgang von Arten gefährden nicht nur die Gesundheit Einzelner. Dürren und Überschwemmungen wechseln sich ab. Uns geht es NICHT gut und auch nicht der Welt, in der wir leben. Wir brauchen einen Politikwechsel, der sowohl das (erd)atmosphärische als auch das soziale Klima schützt und den Frieden auf der Welt fördert, statt den Krieg um Ressourcen anzuheizen.
Helmut Wening | GRÜNE
„jeder Tag ein Wahltag“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Nein!
Ist mir wichtig!
wir sind im Moment dabei unsere lebensgrundlagen zu zerstören. Erde, Wasser, Luft